DE403197C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen

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DE403197C
DE403197C DEA36843D DEA0036843D DE403197C DE 403197 C DE403197 C DE 403197C DE A36843 D DEA36843 D DE A36843D DE A0036843 D DEA0036843 D DE A0036843D DE 403197 C DE403197 C DE 403197C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Anruf durch vorübergehende Stromsendung (z. B. Wechselstromanruf), im besonderen beim Verkehr zwischen verschiedenen Vermittlungsstellen.
Hierbei kann es vorkommen, daß der anrufende Teilnehmer, bevor sieb, die Beamtin meldet, auf eine Verbindung verzichtet. Der Anruf bleibt aber trotzdem bestehen, da bei den bekannten Anordnungen der Haltestromkreis der Rufeinrichtung nur beim Einschalten einer Beamtin unterbrochen werden kann.
Der Zweck der Erfindung ist nun die Beseitigung dieses Übelstandes, was dadurch erreicht wird, daß eine ,durch den Rufstrom betätigte Anrufeinrichtung sich selbst in einen vom rufenden Teilnehmer abhängigen Haltestromkreis einschaltet. Dieser Haltestromkreis verläuft zweckmäßig über die Verbindungsleitung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Bei Anruf des Teilnehmers Tn1 wird das Anrufrelais /? des Vorwählers VW in bekannter Weise über die Teilnehmerleitung ß, b erregt und schließt seine Kontakte 91 und 92. Da die in dem Ausführungsbeispiel dargestellten
Vorwähler VW solche ohne besondere Ruhelage sind, hängt die Wirkungsweise des VW davon ab, ob sich seine Schaltarme im Augenblick auf einem besetzten oder freien Kontaktsatz befinden. Ist der an die Kontakte, auf denen die Vbrwählerarme stehen, angeschlossene /. GW besetzt, so liegt über dessen Kontakt 3,, Erde am Prüfkontakt. Das Relais T des prüfenden VW ist deshalb kurzgeschlossen und der Drehmagnet D des VW wird erregt, so daß er die Schaltarme des VW um einen Schritt weiterschaltet und seinen eigenen Stromkreis am Kontakt 93^ unterbricht. Ist der an die nun berührten Kontakte angeschlossene I. GW frei, so ist sein Kontakt 3„ offen. Das Relais T und der Drehmagnet D des VW werden infolgedessen in Reihe von Strom durchflossen in einem Stromkreis, der von Erde über Kontakt gir, Relais T, Kontakt 93^ und den Drehmagneten D zur Batterie verläuft. In diesem Stromkreis kann nur das dem Drehmagneten D gegenüber hochohmige Relais T ansprechen, das die Sprechadern a, b an den Kontakten 94* und 95,; und die Prüfader c am Kontakt g6t durchschaltet. Da das Relais R des VW mit Verzögerung ausgestattet ist, hält es seinen Kontakt gir so lange geschlossen, bis über die durchgeschalteten; Sprechadern a, b des Relais A der /. GW erregt ist und über Erde und die Kontakte 2P und ia das Auslöseverzögerungsrelais V des /. GW erregt hat. Das Relais T hält sich nun über Erde am Kontakt 3„ des /. GW, die c-Ader, den Prüfarm des VW, den Ar-' beitskontakt 96^ Relais T, Ruhekontakt 93,/ und den Drehmagneten D. Das Relais V des /. GW schließt außer seinem Kontakt 3,, auch seine Kontakte 4, 5 und 6V. Am Kontakt ά,ν ' 4o wird der Stromkreis für den Hubmagneten// vorbereitet. Wenn Stromstöße vom anrufenden Teilnehmer ausgesandt werden, so wird der Hubmagnet H und das hintereinander mit diesem geschaltete Steuerrelais V1 wie folgt erregt: Erde, Kontakte 8a, 4,,, Relais V1, Magnet H, Batterie, Erde. Das Relais V1 spricht an, öffnet seinen Kontakt gvl und I schließt den Kontakt ioP1. Es bleibt während der Stromstoßreihe erregt. Beim ersten Hubschritt des Wählers wird der Kopfkontakt ι ik geschlossen und hierdurch das Relais G erregt: Erde, Kontakte 6„, iow, ii£, Relais G, Batterie, Erde. Das Relais G schließt an seinem Kontakt i2? einen Halte-Stromkreis: Erde, Kontakte I2g, I3dt, iij, Relais G, Batterie, Erde. Es bereitet an seinem Kontakt 14^ einen Stromkreis für den Drehmagneten D1 vor, der zustande kommt, wenn nach Beendigung der Stromstoßreihe das IRelais V1 abfällt und seinen Kontakt gn schließt. ! Der Stromkreis des Magneten D1 verläuft wie folgt: Erde, Kontakte ζν, gvl, i^g, Magnet D1, Batterie, Erde. Der Gruppenwähler ι macht infolge ,der Erregung des Magneten D1 einen Schritt, wodurch der Haltestromkreis für das Relais Gi am Kontakt 13^ unterbrochen wird. Ist der erste Leitungswähler j besetzt, so liegt am Prüfkontakt Erde. Infolgedessen wird das Relais P kurzgeschlossen und das Relais G wird wie folgt erregt: Erde am besetzten Leitungswähler, Prüfkontakt 15, Prüfarm 16, Kontakte 17 p, 13^1, Kopfkontakt ι ik, Relais G, Batterie, Erde. Das Relais G schließt wieder an seinem Kontakt 14g den Stromkreis für den Drehmagneten D1, welcher den Wähler um einen Schritt weiterbewegt und gleichzeitig den am Kontakt I2e von neuem geschlossenen Haltestromkreis unterbricht. Kommt der Prüfarm des Gruppenwählers auf einen freien Leitungswähler, an dessen Prüfkontakt also keine Erde angeschaltet ist, so kann das Relais P ansprechen. Der Stromkreis, welcher zur Erregung des Prüfrelais P führt, nimmt folgenden Verlauf: Erde, Kontakt 3„, Prüfrelais P, Kontakte 13^1, 114, Relais G, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis kann nur das Relais P ansprechen nicht aber das Relais G. Relais P öffnet seine Kontakte 2, 17, 18, 19 und 20p und schließt seine Kontakte 21, 22 und 23,,. Durch Öffnen des Kontaktes 2 wird der Stromkreis für das Relais V unterbrochen, welches aber mit verzögertem Ankerabfall ausgerüstet ist und seinen Kontakt 3,, so lange geschlossen hält, bis am Leitungswähler der Kontakt 24^2 geschlossen wurde. Am Kontakt 21,, wird das Prüf relais an den Prüfarm 16 angeschaltet und nach Erregen des Relais V2 im Leitungswähler über den Koritakt 24^2 erregt gehalten. An den Kontakten 22 und 23^ werden die Sprechadern zum Leitungswähler durchgeschaltet, in welchem das Relais A1 anspricht, das an seinem Kontakt α1 den Stromkreis für das Auslöseverzögerungsrelais V2 schließt. Werden vom anrufenden Teilnehmer Stromstöße zur Einstellung des Leitungswählers auf eine Kontaktscheibe ausgesandt, so wird der Hubmagnet H wie folgt betätigt: Erde, Kontakte αν 27„2j 28/,, Hubmagnet H1, Steuerrelais V3, Wicklung /, Batterie, Erde. Beim ersten Hubschritt des Wählers wird der Kontakt 2 8^ geöffnet, dafür aber der Kontakt 29^ geschlossen. Über diesen Kontakt sowie über den Kontakt 30 des Relais V3 verlaufen die weiteren Stromstöße zur Einstellung des Wählers auf eine Kontaktreihe. Nach Beendigung der Stromstoßreihe fällt infolge längerer Öffnung des Kontaktes 20al das Relais V3 ab und schließt seinen Kontakt 31^3.
Es sei angenommen, daß eine Verbindung
mit einem an die Vermittlungsstelle // (Abb. 2) angeschlossenen Teilnehmer gewünscht wird. Infolgedessen wird jetzt der Leitungswähler auf die erste zur Vermittlungsstelle // führende Verbindungsleitung durch den Teilnehmer T111 eingestellt. Die Stromstöße betätigen den Drehmagneten D2 wie folgt: Erde, Kontakte Zt)01, ijvi, 29*., 3ip, 32W, Steuerrelais V4, Kontakt 33^, Magnet D2, Batterie, Erde. Das Relais V4 spricht an, bleibt während der Stromstoßreihe erregt und schließt einen parallel zum Kontakt 32^1 liegenden Kontakt 34r4, wodurch verhindert wird, daß beim Überfahren besetzter Leitungen die Stromstoßreihe durch Erregen des über den Kontakt 35^ an den Prüf arm 36 angeschalteten Relais P1 die weitere Einstellung des Leitungswählers unterbrochen wird. Wenn die erste Verbindungsleitung zur Vermittlungsstelle //, auf welche der Leitungswähler eingestellt wurde, besetzt ist, spricht das Relais P1 an: Erde am besetzthaltenden Leitungswähler, Prüfkontakt 37, Prüfarm 36, Kontakte 35„4 und 38^, Relais P1, Batterie, Erde. Das Relais P1 spricht an und bereitet an seinem Kontakt 39^1 einen Haltestromkreis vor, der zustande kommt, sobald das Relais V.t abgefallen ist. Dieser Haltestromkreis verläuft wie folgt: Erde, Kontakte 4iv,, 4o„3, 39,, 42^, 38^, Relais P1, Batterie, Erde. Außerdem wird über den Kontakt 43^1 das Relais G1 wie folgt erregt: Erde am besetzthaltenden Leitungswähler, Prüfkontakt 44, Prüfarm 45, Kontakte 46„4, 47λ·, 48^2, 43W, Relais G1, Wicklung // des Relais V3, Batterie, Erde. Das Relais G1 schaltet sich über seinen Kontakt 49^1 und den Kontakt ζον2 in einen Haltestromkreis ein. - Es schließt ferner den Kontakt 5igil und erregt dadurch den Drehmagneten D2 von neuem: Erde, Kontakte ζ2ν2, S3M, 5igu 33dn Magnet D2, Batterie, Erde. Der Wähler wird um einen Schritt weitergeschaltet, wobei der Drehmagnet D2 den Haltestromkreis des Relais G1 durch Öffnen des Kontaktes 48^2 unterbricht. Ist die nächste erreichbare Verbindungsleitung ebenfalls besetzt, so spricht das Relais G von neuem an, schaltet den Drehmagneten D2 wieder ein, welcher seinerseits den Haltestromkreis für das Relais G1 unterbricht. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis eine freie Verbindungs-i leitung gefunden wird. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Prüfkontakten 37 und 44 Erde nicht angeschaltet ist. Alsdann wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakte ζΐν2, ζ^ν3, ζ4Ρ1, Relais DR, Wicklung /,Kontakte SSvi, Prüfarm 3O5PrUfkontakt 37, Prüfader 56, Relais T1, Kontakt 57rf3, Magnet ID3, Batterie, Erde. Das Relais DR wird erregt, schaltet sich über seine Wicklung // und den Kontakt 58^ in einen am Kontakt 59^2 vorbereiteten Haltestromkreis ein. Es schließt ferner die Kontakte 60 und 6irf,·. Am ankommenden Ende der Verbindungsleitung liegt, wie bereits erwähnt wurde, in dem Stromkreis der Magnet D3 und das Prüf relais T1. Der Magnet D3 kann j durch den schwachen Strom nicht erregt wer-' den und auch das Relais T1 kann seinen Anker nur teilweise anziehen. Es wird lediglich an den Kontakten 62 und 63^ die Batterie bzw. Erde von den Adern 64 und 65 abgeschaltet. Im Ruhezustand der Verbindungsleitung VL besteht nämlich über die geschlossenen Kontakte 62 und 63^1 ein Stromkreis für das polarisierte Relais Hr, der wie folgt verläuft: Erde, Kontakt 63^, Ader 65, Kontakt 66^2, Relais Hr, Ader 64, Kontakt 62ft, Relais R1, Batterie, Erde. Das Relais Hr fällt bei Unterbrechung der Kontakte 62 und 63ft ab und schließt seinen Kontakt £>7hr, wodurch das Relais V5 erregt wird: Erde, Kontakte 68^2, 6jjtn Relais V5, Batterie, Erde. Das Relais V5 verbindet an seinem Kontakt 69^5 die Ader 64 mit der ■ Klinkenfeder 70. Im Leitungswähler wird nach Schließen der Kontakte 60 und 61^,-Rufstrom an die Schaltarme 71 und 72 über den Kontakt 73^ des Läuterelais L angelegt. Das Läuterelais L wird in bekannter Weise über einen Unterbrecher 74 absatzweise eingeschaltet. Wenn es erregt ist, verläuft der Rufstrom wie folgt: Erde, Wechselstromquelle, Kontakt 73^ Wicklung / des Relais RA, Kontakte 75„, 60^, Schaltarm 71, Kontakt 76, Ader 77 und 65 der Verbindungsleitung, Kontakt 66^2, Kondensator 78, Wicklung / des Relais AR, Ader 64 und 79 der Verbindungsleitung, Kontakt 80, Schaltarm 72, Kontakte 61^ und 8ira, Erde. Das Relais AR in der Vermittlungsstelle // schaltet über seinen Kontakt %2ar die Anruflampe AL ein und schließt zwei Haltestromkreise: Der eine verläuft örtlich über Erde, Kontakte 83^, 84a/·, Wicklung // des Relais AR, Batterie, Erde. Der zweite Haltestromkreis, der durch Überbrückung des Kondensators 78 am Kontakt 85^ über die Verbindungsleitung hergestellt wird, veranlaßt die Erregung des Relais RA im Leitungswähler. Das Relais RA öffnet seine Kontakte 75 und 8i,e und schaltet die Sprechadern an den Kontakten 86 und 2>7ra durch. Der Rufstrom ist hierdurch von den Schaltarmen 71 und 72 abgeschaltet. Außerdem schaltet sich das Relais RA über seine Wicklung // und seinen. Kontakt 88,-a in einen Haltestromkreis ein.
Nach Schließen der Kontakte 86 und 87^ verläuft der Haltestromkreis über die Wicklung / des Relais AR über beide Wicklungen des Speisebrückenrelais Y. Der Widerstand
der Wicklung / des Relais AR' ist aber derart hoch, daß das Relais Y nicht erregt werden kann.
Es sei noch erwähnt, daß bei Erregung des Relais DR Erde an den Prüf arm 36 über den Kontakt 89 dr unmittelbar angeschaltet wird.
Verzichtet der anrufende Teilnehmer vor Meldung der Beamtin auf die Verbindung, so fällt das Relais V2 ab. Dieses Relais ist das Auslöserelais, welches bei seinem Abfall die Auslösung sämtlicher eingestellten; Wähler herbeiführt. Am Kontakt 24„2 wird der Stromkreis für das Relais P im /. GW unterbrochen, welches an seinem Kontakt 18p den Stromkreis für den Auslösemagneten M schließt: Erde, Kontakte 18,,, 9oa, 7„, 9iA, Magnet M, Batterie, Erde. Der Gruppenwähler wird in die Ruhelage zurückgebracht. Im Leitungswähler wird durch Öffnen des Kontaktes 59^2 der Haltestromkreis für das Relais DR unterbrochen. Das Relais Di? öffnet seinen Kontakt 89^, wodurch der Stromkreis über idas Relais T1 am ankommenden Ende der Verbindungsleitung in der Vermittlungsstelle // unterbrochen wird. Hierdurch werden die Kontakte 62 und 63^1 wieder geschlossen und die Richtung des in dem Haltestromkreis über die Wicklung / des Relais AR fließenden Stromes geändert, denn Erde lag über Schaltarm 72 und Ader 79 an der Ader 64, während jetzt Erde über Kontakt 63^ an der Adier 65 liegt. Nun arbeitet das Relais AR als Differenzrelais. Die Wirkungen beider Wicklungen / und // heben sich auf, so daß das Relais abfällt und seine Kontakte 82, 84 und αί öffnet.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen und Anruf durch vorübergehende Stromsendung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anruf zu einer zweiten Vermittlungsstelle (//) die in dieser durch den Rufstrom betätigte Anrufeinrichtung (AR) sich selbst in einen vom anrufenden Teilnehmer abhängigen Haltestromkreis einschaltet (am Kontakt 85ar).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestromkreis über die Verbindungsleitung (VL) verläuft.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach An- ! spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ι durch den Haltestromkreis in der anrufenden Vermittlungsstelle (/) Schaltglieder (RA) betätigt werden, welche die j Abschaltung des Rufstromes bewirken (an j den Kontakten 75 und Siar).
    j 4. Schaltungsanordnung nach An-
  4. spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auflegen des Hörers des anrufenden Teilnehmers vor Meldung der Beamtin die Richtung des im Haltestromkreis fließenden Stromes gewechselt und hierdurch die Ausschaltung des Anrufgliedes (AR) bewirkt wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anrufglied (AR) als Differenzrelais ausgebildet ist, welches bei seiner Erregung außer dem Haltestromkreis über die Verbindungsleitung einen zweiten Ortshaltestromkreis über eine zweite Wicklung schließt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umkehrung des über die Verbindungsleitung fließenden Haltestromes die Erregerwicklung (AR I) entgegengesetzt zur Ortshaltewicklung (AR II) erregt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Verbmdungsleitung beeinflußbare Wicklung des Anrufgliedes (AR I) derart hochohmig ist, daß bei Schließeil des Haltestromkreises die Erreguing eines Brückenrelais (Y) in der Verbindungseinrichtung (LW) der anrufenden Vermittlungsstelle verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA36843D 1921-03-16 1921-12-24 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen Expired DE403197C (de)

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