DE498752C - Schaltungseinrichtung zur UEbertragung von Stromstoessen ueber Fernsprechleitungen - Google Patents
Schaltungseinrichtung zur UEbertragung von Stromstoessen ueber FernsprechleitungenInfo
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- DE498752C DE498752C DET33169D DET0033169D DE498752C DE 498752 C DE498752 C DE 498752C DE T33169 D DET33169 D DE T33169D DE T0033169 D DET0033169 D DE T0033169D DE 498752 C DE498752 C DE 498752C
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- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/18—Electrical details
- H04Q1/30—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
- H04Q1/32—Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using trains of dc pulses
- H04Q1/36—Pulse-correcting arrangements, e.g. for reducing effects due to interference
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Stromstoßübertragung in selbsttätigen oder
halbselbsttätigen Fernsprechanlagen. Sie ist besonders für solche Fernsprech- oder Wählerämter
von Vorteil, deren angeschlossene Teilnehmerleitungen untereinander sehr ungleich
sind, also z. B. für kleinere Landämter. Die | Erfindung bezweckt, eine unter allen Umständen
zuverlässig arbeitende Einrichtung herzustellen, die ganz unabhängig ist von der
Länge und dem Widerstand der Leitung, über welche die Stromstöße gesandt werden.
Gemäß der Erfindung ist ein die Stromstoßübertragung vermittelndes Stromstoßrelais
in einen Ortsstromkreis eingeschaltet, der mit der Leitung, über welche die Stromstöße
gesandt werden, derart verbunden ist. daß durch die Vergrößerung des Widerstandes
der Leitung eine Vergrößerung der Stromstärke des Stromstoßrelais hervorgebracht
wird. Durch eine solche Anordnung kann die Wirkungsweise des Stromstoßrelais von der
Länge und dem Widerstand der Leitung un- j abhängig gemacht werden, weil die Strom- :
a5 kreise immer gegenseitig abgeglichen werden können, derart, daß man durch Unterbrechung
der Leitung einen zur Betätigung des Stromstoßrelais genügenden und durch Schließen
der Leitung einen hierzu unzureichenden Strom erhält. Für den Betrieb werden die
Stromkreise zweckmäßig so abgeglichen, daß die Relaiswicklung für einen vorbestimmten
Wert des Leitungswiderstandes, und zwar zweckmäßig für einen durchschnittlichen Wert
der vorkommenden Leitungswiderstände, stromlos wird. Eine solche Anordnung ergibt
eine große Empfindlichkeit der Stromstoßvorrichtung und hat außerdem noch andere
Vorzüge, wie aus der folgenden Beschreibung einiger Beispiele hervorgehen soll.
Die Zeichnung zeigt einige Durchführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι ist ein einfaches Schaltungsschema, das zur Erläuterung des der Erfindung zugrunde
liegenden Gedankens dienen soll.
Abb. 2 ist ein Schaubild des Stromverlaufes, das die Wirkung der Schaltung nach
Abb. ι veranschaulicht,
Abb. 3 und 4 sind zwei verschiedene Schaltungen eines polarisierten Relais,
Abb. 5 zeigt eine Anordnung zum Anschließen eines Stromstoßrelais nebst zugehörigem
Spannungsteiler an eine Sprechleitung,
Abb. 6 ist eine Abänderung der Schaltung gemäß Abb. 5,
Abb. 7 zeigt eine Schaltung für ein unpolarisiertes Relais.
In Abb. ι ist der Apparat ι eines Teilnehmers
durch die Leitung 2 mit dem Amte verbunden und erhält in gewöhnlicher Weise über Drosselspulen 3, 4 seinen Speisestrom
aus einer Zentralbatterie 5. Von den Klemmen 6, 7, an welche die Leitung 2 angeschlossen
ist, zweigt ein Nebenschluß ab, der die Wicklung 8 des Stromstoßrelais und eine Hilfsstromquelle
9 enthält. In betriebsmäßig hergerichteten Anlagen ist das Stromstoßrelais 8 nicht einer besonderen Teilnehmerleitung,
sondern einer Verbindungsleitung zugeordnet, welche durch Wahlvorgänge an die Teilnehmerleitung
angeschlossen wird.
Die Hilfsstromquelle 9 hat eine niedrigere Spannung als die Zentralbatterie 5. Die Spannung
zwischen den Klemmen 6 und 7 hängt zo offenbar vom Gesamtwiderstand R der Leitung
2 und des Apparates 1 ab. Sie nähert sich Null, wenn eine sehr kurze Leitung angeschlossen
ist, während sie bei Unterbrechung der Leitungsschleife einen Höchstwert annimmt, der höher ist als die Spannung
der Hilf shatter ie. Der Strom i2 im Nebenschluß
fließt je nach den Umständen entweder in der in Abb. 1 angedeuteten Richtung, die
als die positive gelten mag, oder aber in entgegengesetzter, negativer Richtung, oder wird
Null.
Es sei angenommen, daß die Gleichstromwiderstände der Wicklungen 3 und 4 je 150
Ohm betragen, und daß die Relaiswicklung 8 einen Gleichstromwiderstand von 300 Ohm
besitzt. Die Klemmenspannungen der Zentralbatterie 5 und der Hilfsstromquelle 9 seien 24
und 18 Volt. Unter diesen Voraussetzungen hängt die Stärke des Magnetisierungsstromes
i„ des Stromrelais in der in Abb. 2 dargestellten Weise von dem Gesamtwiderstand
R der Leitung 1, 2 ab. Die Stromstärke L hat für R = O einen negativen
Höchstwert. Für R = 900 Ohm wird sie ♦5 gleich ο und nähert sich, wenn der Widerstand
R weiter wädist, einem positiven - Höchstwert von 10 Milliampere, der beim
Unterbrechen der Leitungsschleife 2 erreicht wird. Die Stärke des Stromes % + i2 durch
die Drosselspulen 3, 4 sinkt bei wachsendem Widerstand R und nähert sich ebenfalls dem
Grenzwert von 10 Milliampere. Bestehen diese Drosselspulen in Relais, die während
der Stromstoßgabe erregt bleiben sollen, so müssen diese Relais offenbar so gebaut sein,
daß sie auch bei der Grenzstromstärke ihre Anker festhalten.
Es sei zuerst angenommen, daß 8 ein polarisiertes Relais sei. In der dargestellten Anöo
Ordnung soll ferner dieses Relais z. B. durch Einstellung der Magnetpole so abgeglichen
sein, daß sein Anker sowohl bei Stromlosigkeit als auch bei negativem Stromdurchgang
am Ruhekontakt anliegt. Die Empfindlichkeit des Relais muß dann offenbar so groß sein,
daß es bei einem positiven Strom von 10 Milliampere sicher anspricht. Eine Verminderung
des Widerstandes R1 z. B. durch Kurzschließen des Teilnehmerapparates 1, übt auf
das Stromstoßrelais keine andere Wirkung aus, als daß der Anker fester gegen den Ruhekontakt
gedrückt wird. Das Stromstoßrelais kann offenbar entweder durch Unterbrechung der Leitung oder aber durch Vergrößerung
ihres Widerstandes in solchem Maße, daß sich der Magnetisierungsstrom des Stromstoßrelais
seinem positiven Grenzwert nähert, zum Ansprechen gebracht werden. Beide Mittel sind, wie aus Abb. 2 hervorgeht, gleichwertig.
Die Betätigung des Relais kann ferner entweder durch die bei der Stromstoßgabe aufeinanderfolgenden Unterbrechungen oder
aber beim Aufhängen des Hörers am Apparat ι erfolgen. Die durch die wiederholten
Unterbrechungen hervorgerufenen Bewegungen des Relaisankers werden in bekannter Weise zum Steuern eines Ortsstromkreises
einer Wählereinrichtung benutzt. Der Betriebsstrom des Relais, der beim Unterbrechen
der Leitung fließt, beträgt in dem als Beispiel gewählten Falle 10 Milliampere. Praktisch
denselben Wert nimmt der Betriebsstrom an, wenn das Relais durch Einführung eines
großen Widerstandes in die Leitung betätigt wird, wie aus Abb. 2 hervorgeht.
Wenn ein unpolarisiertes Relais benutzt wird, so wird die Wirkung im allgemeinen
dieselbe sein wie im vorigen Falle, und zwar unter der Voraussetzung, daß der Widerstand
R der Leitung über einem gewissen Wert R1 liegt, dem die Stromstärke J2 1 entspricht,
auf welche das Relais gerade anspricht. Wenn jedoch die Leitung so kurz ist, daß ihr Widerstand kleiner als R ist, so
spricht das Relais an, gleichviel ob die Leitung unterbrochen ist oder nicht, und es ist
also für diese Leitung untauglich. Andererseits kann jedoch diese Eigenschaft des unpolarisierten
Relais dazu benutzt werden, um gewisse Leitungen von der Benutzung gewisser Verbindungsleitungen auszuschließen
oder zu blockieren. Diese Durchführungsform der Erfindung kann z. B. für größere Geschäftshäuser
o. dgl. mit eigenen Wähleranlagen von Nutzen sein, um gewisse Sprechstellen zu verhindern, die zum Hauptamt
ausgehenden Verbindungsleitungen zu belasten.
Wie erwähnt, ist es nicht unbedingt nötig, den Stromstoßkreis bei jedem Stromstoß vollständig
zu unterbrechen, sondern es kann ebensogut, und zwar praktisch genommen mit
demselben Erfolg, ein hoher Widerstand jedesmal in die Leitungsschleife eingeschaltet
werden.
In der Schaltung nach Abb. 3 ist das Stromstoßrelais
8 in derselben Weise wie Abb. 1 angeordnet; es ist in Reihe mit der Hilfsstromquelle
9 an die Klemmen 6, 7 gelegt, an die auch die wählende Leitung angeschlossen ist.
Abb. 3 zeigt außerdem in Verbindung hiermit eine Leitung 10, über welche die vom Stromstoßrelais
abgegebenen Stromstöße weitergeleitet werden sollen. Die Leitung 10 kann
zu einer innerhalb desselben Amtes befindlichen Wählervorrichtung führen oder eine
Verbindungsleitung sein, die nach einem anderen Amte führt. Die Leitung 10 ist mit
der Leitung 2 durch einen die Sprechströme übertragenden Transformator 11 verbunden,
dessen Primärwicklung über einen Blockkondensator 12 an die Klemmen 6, 7 gelegt
ist. Die Leitung 10 enthält den Ruhekontakt 13 des Stromstoßrelais 8 und ist also
geschlossen, wenn der Relaisanker 14 die in Abb. 3 gezeigte Ruhestellung einnimmt. Beim
Unterbrechen der Leitung 2 wird der Anker gegen den Kontakt 15 gelegt, und die Leitung
10 wird abgeschaltet.
Die Schaltung nach Abb. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 3 nur dadurch,
daß die besondere Hilfsstromquelle dadurch in Wegfall gebracht ist, daß der Stromkreis
des Stromstoßrelais 8 einen Teil eines an die Zentralbatterie 5 angeschlossenen Spannungsteilers
26 enthält. Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist im übrigen dieselbe wie diejenige
der Ausführungsform gemäß Abb. 3.
Abb. 5 zeigt die an den Klemmen 6,7 liegenden Teile der Fernsprechschaltung gemäß
Abb. 4 und außerdem die Anordnung gewisser Schaltrelais, mittels deren das Stromstoßrelais
PR bei jedem Anruf an die Klemmen 6, 7 angeschlossen wird. Die Wirkungsweise
dieser Schaltung ist wie folgt:
Nachdem die Teilnehmerleitung durch Vorwahl mit der Verbindungsleitung FL verbunden
worden ist, erhält ein Schaltrelais RR, dessen Wicklung in Reihe mit dem mittleren
Kontakt 16 eines Hilfsrelais HR und dem
Kontakt 17 eines Verzögerungsrelais VR zwischen der Klemme 6 und dem Pluspol
der Zentralbatterie eingeschaltet ist, seinen Magnetisierungsstrom von der Zentralbatterie
und zieht seinen Anker an. Dadurch wird der Stromkreis des Hilfsrelais HR über den
Kontakt 18 des Relais RR geschlossen. Beim Ansprechen unterbricht das Relais HR bei 16
den Stromkreis des Relais RR, welches seinen Anker losläßt und den Kontakt 18 öffnet.
Das Relais HR hat sich aber bereits durch Schließen des Kontakts 19 in einen über 17
verlaufenden Haltestromkreis eingeschaltet und zugleich durch Schließen seines Kontaktes
20 den Stromkreis eines Relais ER geschlossen, welches fünf verschiedene Federkontakte
schließt. Die beiden untersten Federkontakte 21, 22 verbinden die Endpunkte des
Spannungsteilers mit den Klemmen der Zentralbatterie. Die beiden folgenden Federkontakte
23, 24 legen die Klemmen des Stromstoßrelais 8 an die Klemmen 6, 7, und 7« der oberste Federkontakt 25 schaltet die Leitung
10 ein. Die Stromstoßübertragung über die Leitung 10 kann jetzt beginnen. Bei jeder
Unterbrechung der Leitungsschleife wird der Anker 14 gegen den Kontakt 15 umgelegt,
wodurch die Wicklung des Verzögerungsrelais VR in Reihe mit einer Drosselspule Si
in die Leitung 10 eingeschaltet wird. Die Stromstöße sind zu kurz, um das Verzögerungsrelais
VR zum Ansprechen zu bringen; die großen Widerstände der Wicklungen VR
und Si wirken jedoch wie Unterbrechungen der Leitung 10, wodurch eine entsprechende
Betätigung der am Ende der Leitung 10 befindlichen Wählerein richtungen erreicht wird.
Wenn das Mikrotelephon des Teilnehmerapparates am Schluß des Gespräches aufgehängt
wird, so legt sich infolge der dadurch hervorgerufenen Unterbrechung der Leitung 2
der Anker 14 des Stromstoßrelais PR gegen den Kontakt 15 und schaltet dadurch das Verzögerungsrelais
VR genügend lange Zeit ein, so daß es anspricht. Die Stromkreise der Relais
HR und ER werden dadurch bei 17 unterbrochen und lassen ihre Anker abfallen, und
das Stromstoßrelais wird durch die Unterbrechungen bei 23, 24 stromlos, so daß sein
Anker an den Kontakt 13 zurückgelegt wird. Das Verzögerungsrelais wird hierdurch wieder
stromlos.
Die Schaltung nach Abb. 6 unterscheidet sich von der eben beschriebenen hauptsächlich
nur dadurch, daß das Hilfsrelais HR in Wegfall gekommen ist. Das Relais RR
schaltet vielmehr das Relais ER unmittelbar ein und bleibt während des Wahlvorganges
und Gespräches dauernd eingeschaltet. Außerdem ist in der Anordnung nach Abb. 6 eine
Drosselspule Si2 in den Stromkreis des Stromstoßrelais Pi? eingeschaltet.
In der Schaltung nach Abb. 7 wird an Stelle eines polarisierten Relais ein unpolarisiertes
Relais IR benutzt. Die Schaltung stimmt im übrigen mit derjenigen der Abb. 6
überein. Die besonderen Vorteile, welche die Vei wendung eines unpolarisierten Relais in
der vorliegenden Kombination bietet, sind früher auseinandergesetzt worden.
Die beschriebenen Anordnungen können gegebenenfalls mit denselben Vorteilen auch
bei Stromstoßsendung über Verbindungsleitungen, die zwischen verschiedenen Ämtern
verlaufen, verwendet werden, indem hierbei die Wirkung des Stromstoßrelais von der
Länge und dem Widerstand der Verbindungsleitungen unabhängig gemacht ist. 5
Claims (10)
- Patentansprüche:i. Schaltungseinrichtung zur Übertragung von Stromstößen über Fern-Sprechleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Stromstoßrelais (8) enthaltender Ortsbatteriestromkreis derart mit dem von der rufenden Stelle bei der Stromstoßgabe beeinflußten Linienstromkreis verbunden ist, daß eine Vergrößerung des Widerstandes des Linienstromkreises eine Vergrößerung der das Stromstoßrelais durchfließenden Stromstärke hervorruft.
- 2. Schaltungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromstoßrelais durch Unterbrechung des Linienstromkreises oder durch Einschaltung eines Widerstandes in den Linien-Stromkreis betätigt wird.
- 3. Schaltungseinrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise gegenseitig derart abgeglichen sind, daß kein Strom durch das Stromstoßrelais hindurchgeht, wenn der Linienwiderstand einen vorbestimmten Wert besitzt, der vorzugsweise einem mittleren Linienwiderstand entspricht.
- 4. Schaltungseinrichtung nach An- Λ5 spruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (8) des Stromstoßrelais über die Spannung herabsetzende Widerstände (3, 4) an die Stromquelle (5) des Linienstromkreises angeschlossen ist.
- 5- Schaltungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannung herabsetzenden Widerstände (3, 4) aus Drosselspulen bestehen, die in üblicher Weise zwischen den Leitungsdrähten und der Zentralbatterie des Linien-Stromkreises eingeschaltet sind.
- 6. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung des Stromstoßrelais in Reihe mit einer entgegenwirkenden Hilfsspannung an die Linie in Parallelschaltung angeschlossen ist.
- 7. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspannung einem an die Stromquelle des Linienstromkreises angeschlossenen Spannungsteiler entnommen ist.
- 8. Schaltungseinrichtung nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise gegenseitig derart abgeglichen sind, daß der Betriebsstrom des Stromstoßrelais beim Steigen des Linienwiderstandes bei einem vorbestimmten Widerstandswert seine Richtung wechselt.
- 9. Schaltungseinrichtung nach Anspruch ι bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromstoßrelais aus einem polarisierten Relais besteht.
- 10. Schaltungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das auf Ströme beider Richtungen, jedoch nur bestimmterStärkeansprechendeStromstoßrelais der Beeinflussung durch bestimmte Sprechstellen dadurch entzogen ist, daß der Widerstand einer jeden dieser Leitungen entsprechend bemessöti ist, um die Erregung des Stromstoßrelais sowohl bei Unterbrechung der Leitung als auch bei gewöhnlichem Leitungsschluß aufrechtzuerhalten.Hierzu 2 B!;iu Zeichnungen
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL267499X | 1926-03-09 | ||
PL498752X | 1926-03-09 | ||
PL630157X | 1926-03-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE498752C true DE498752C (de) | 1930-05-27 |
Family
ID=27354007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET33169D Expired DE498752C (de) | 1926-03-09 | 1927-03-09 | Schaltungseinrichtung zur UEbertragung von Stromstoessen ueber Fernsprechleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE498752C (de) |
-
1927
- 1927-03-09 DE DET33169D patent/DE498752C/de not_active Expired
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