DE655886C - Fernsteuerungs- und UEberwachungseinrichtung, insbesondere in elektrischen Energieverteilungsanlagen, mit von einer Hauptstelle gesteuerten Zweigstellen - Google Patents

Fernsteuerungs- und UEberwachungseinrichtung, insbesondere in elektrischen Energieverteilungsanlagen, mit von einer Hauptstelle gesteuerten Zweigstellen

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DE655886C
DE655886C DEA61026D DEA0061026D DE655886C DE 655886 C DE655886 C DE 655886C DE A61026 D DEA61026 D DE A61026D DE A0061026 D DEA0061026 D DE A0061026D DE 655886 C DE655886 C DE 655886C
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remote control
station
power distribution
stations
electrical power
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DEA61026D
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Dipl-Ing Gustav Meiners
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
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    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00032Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for
    • H02J13/00034Systems characterised by the controlled or operated power network elements or equipment, the power network elements or equipment not otherwise provided for the elements or equipment being or involving an electric power substation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Fernsteuerungs- und Überwachungseinrichtung, insbesondere in elektrischen Energieverteilungsanlagen, mit von einer Hauptstelle gesteuerten Zweigstellen Es sind bereits Fernsteuerungs- und Fernüberwachungsanlagen bekannt, bei welchen zur Verringerung der Kosten leitungssparende Mittel nach Art der in der automatischen Telephonie üblichen verwendet werden. Andererseits ist es bekannt, Fernsteuerungsanlagen zu verwenden, deren Apparatekosten gering sind, deren Leitungskosten aber entsprechend höher sind. Handelt es sich nun darum, daß in einem Netz, beispielsweise in einem elektrischen Energieverteilungsnetz, mehrere Stationen von einer Hauptstelle aus gesteuert werden müssen, so hat man die Einrichtung bisher so getroffen, daß man von der Hauptstelle aus nach allen diesen Unterstellen je einen Übertragungskanal geschaffen hatte, über welchen die einzelnen Unterstationen mit der Hauptstation je für sich verkehren könnten. Dabei ergab sich je nach der Anordnung der Unterstellen entweder eine sternartige Schaltung der Verkehrskanäle oder aber eine reihenartige Schaltung. War es dabei auch noch notwendig, daß einzelne der Unterstellen miteinander verkehren sollten, so pflegte man zwischen diesen von den erstgenannten Fernsteuerungseinrichtungen unabhängige weitere Fernsteuerungs- und Fernüberwachungsanlagen vorzusehen. Diese Anordnungen haben nun einmal den Nachteil, daß ein verhältnismäßig großer Leitungsaufwand zwischen den einzelnen Stationen benötigt wird, zum anderen aber ist zwar die Verkehrsmöglichkeit zwischen Haupt- und Unterstellen gut, nicht aber die Verkehrsmöglichkeit zwischen einer Unterstelle und einer weiteren Unterstelle, namentlich in bezug auf die etwa notwendige Zusammenarbeit mit der übergeordneten Hauptstelle.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile dieser bekannten Einrichtungen, und zwar betrifft die Erfindung eine insbesondere in elektrischen Energieverteilungsanlagen vorteilhaft zu verwendende Fernsteuerungs- und Überwachungseinrichtung mit von einer Hauptstelle gesteuerten Zweigstellen, die ihrerseits mit Unterstellen verbunden sind, und zwar wird gemäß der Erfindung für derartige Einrichtungen die Anordnung so getroffen, daß die in der Zweigstelle angeordnete Einrichtung, die zur unmittelbaren Weiterleitung der von der Hauptstelle nach der Unterstelle gehenden Kommandos dient, so ausgebildet ist, daß mit ihr auch von der Zweigstelle aus Kommandos nach der Unterstelle gegeben werden können.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung hat gegenüber den bekannten Anordnungen den wesentlichen Vorteil, daß ohne Vermehrung der an sich vorhandenen Übertragungsmittel den steuernden und überwachenden Stellen eine unabhängige und weitgehende Betätigungs- und Beobachtungsmöglichkeit gegeben wird. So können beispielsweise von der Hauptstelle Kommandos nach Zweig- und Nebenstellen übertragen werden, und es besteht sowohl für den Überwachungsbeamten in der Zweigstelle als auch in der Hauptstelle die Möglichkeit, die Ausführung dieser Kommandos zu überwachen. Darüber hinaus ermöglicht es die Erfindung, je nach der Größe der Entfernung und je nach der Anzahl der fernzusteuernden und fernzumeldenden Schalter bzw. Stationen sowie gegebenenfalls auch je nach der Abhängigkeit der Stationen untereinander für die Fernsteuerungseinrichtungen zwischen den einzelnen Stationen Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtungen verschiedenen leitungssparenden Charakters und/ oder verschiedener Übertragungsart zu verwenden.
  • In der Zeichnung 'ist in der Abb. i eine schematische Darstellung , einer gedachten Netzanlage dargestellt, an Hand welcher die Erfindung näher erläutert wird, in Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, ebenfalls in schematischer Darstellung.
  • In der Abb. i sei A eine Hauptstelle, der gegebenenfalls ein eigenes Dampfkraftwerk zugeordnet ist. B und B' seien Wasserkraft-Werke, Zweigstellen, die mit den Unterstellen, den Stationen C und C' zusammenarbeiten. So können die Unterstellen C und C' beispielsweise Wassereinlaufstellen sein, an welchen die Wasserzufuhr zu regeln ist, oder aber eigene Wasserkraftwerke, die gewissermaßen die Ergänzung der Leistungsabgaben der Kraftwerke B und B' bilden. In allen diesen Fällen ist es notwendig, von den Zweigstellen B und B' aus die Unterstellen C und C' zu steuern. Da andererseits aber diese Wasserkraftwerke wiederum mit dem Werk A bezüglich der Stromlieferung zusammenhängen, beispielsweise in der Weise, daß sie in verstärktem Maße zu Spitzendeckung herangezogen werden sollen usw., so miissen zwischen dein Werk A einerseits und den Werken B und B' ebenfalls Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtungen vorgesehen sein, damit sowohl die Hauptstelle A mit den Zweigstellen B und B' bzw. die Station A mit den Stationen C und C', aber auch die Stationen B und B' mit den Stationen C und C' verkehren können. Dabei wird notwendig sein, daß einzelne Kommandos sowohl von der Hauptstelle A aus, andere sowohl von der Hauptstelle A als auch von den Stationen B bzw. B' aus nach den Unterstellen C und C' gegeben werden können. Umgekehrt wird es häufig notwendig sein, daß Ereignisse, die sich in den Unterstellen C und C abspielen, nicht nur in den Zweigstellen B und B', sondern auch in der Hauptstelle A` zur Anzeige gebracht werden. Schließlich muß auch unter Umständen ein Betätigungsvorgang, der in B und B' ausgelöst wird und in C oder C' ausgeführt «-erden soll, in der Hauptstelle A zur Anzeige gebracht werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb.2 betrifft nun eine Netzanlage mit Hauptstelle A, Zweigstelle B und Unterstelle C, und zwar ist in der Abb. 2 i ein Fernsteuerungskanal, eine Leitung oder eine Trägerwelle, die entweder impulsmäßig ausgesandt wird oder die in an sich bekannter Weise mit den Impulsen derFernsteuerungsanlagemoduliert sein kann. 2 ist ein Impulsgeber in der Überwachungsstation A und 3 der zugehörige Impulsempfänger. In der Zweigstelle B ist dementsprechend eine gleichartige Sendeeinrichtung und ein Empfänger 5 angeordnet. Mit der Sendeeinrichtung der Hauptstelle A sind die Steuerschalter 6 verbunden, durch die ein Kommando zur Auslösung eines Schalters gegeben werden kann. Die Betätigungs- oder Endrelais 7 und S der Empfängereinrichtung 3 steuern Anzeigelampen bzw. Leuchtschaltbilder. In der Zweigstation B sind an den Impulssender alle Hilfskontakte der Starkstromapparate, beispielsweise die Schalter der Station B angeschlossen, die die Fernsteuerungseinrichtung zur Herausgabe einer Meldung über einen veränderten Schaltzustand veranlassen sollen. So kann beispielsweise der zur Vereinfachung der Zeichnung allein dargestellte Kontakt 9 ein Hilfskontakt sein, der der »Ein«- oder >Aus«-Stellung eines Ölschalters entspricht und der stets dann betätigt wird, wenn dieser Ölschalter entwederin die »Ein«- oder »Aus«-Stellung gegangen ist. Außerdem sind mit der Impulssendeeinrichtung der Nebenstelle B noch Kontakte nach der Art der Kontakte io und i i verbunden, die von der Fernsteuerungseinrichtung -zwischen den Stationen B und C, nämlich von den Relais 1a und 13, beeinflußt werden. An der Impulsempfangseinrichtung der Unterstation B sind die End- oder Betätigungsrelais 14 und 15 angeschlossen, die »Aus«-bzw. »Ein«-Kommandos entsprechen und die das Kommando entweder mit Hilfe der Kontakte 16 und 17 auf die Fernsteuerungseinrichtung zwischen den Stationen B und C übertragen oder die das Kommando in der Unterstation B selbst zur Ausführung bringen. Die Impulssender 2 und .I der Stationen A, B können Einrichtungen sein, bei welchen sich zunächst nach Art der in der Telephonie bekannten Anrufsucher Drehwähler auf denjenigen Schalter einstellen, der seine Stellung geändert hat, worauf deren Stellung durch einen Impulsgebewähler abgetastet wird, der über Relais die Impulse auf die Fernleitung i aussendet. In der Zeichnung sind der Einfachheit halber die Impulssender 2 und d. lediglich durch eine Nummernscheibe in Verbindung mit einzelnen Steuer-bzw. Hilfskontakten dargestellt. Selbstverständlich können auch andere Impulssendeeinrichtungen, wie Nockenscheiben u. dgl., Verwendung finden. Die Impulsempfänger 3 und 5 enthalten ebenfalls Wähleranordnungen, und zwar kann die Einrichtung hierbei vorteilhaft so getroffen sein, daß die Übertragung einer Meldung bzw. eines Kommandos durch mehrere Impulsreihen erfolgt, deren Gesamtimpulszahl, aber auch deren Impulszahl pro Dezimalstelle, für alle Übertragungen gleich ist. Zweckmäßig werden hierbei pro Dezimalstelle zwei Impulsreihen ausgesandt, deren eine der Kennziffer der Dezimalstelle der den Kontakten zugeordneten Ordnungszahl entspricht, während die andere Impulsreihe die erste auf eine konstante Anzahl von Impulsen pro Dezimalstelle ergänzt. In der Unterstation ist jeder Impulsreihe ein Wähler oder eine Heb- oder Drehbewegung eines Wählers zugeordnet. Ein Kommando oder eine Meldung kann nur dann ausgeführt werden, wenn die entsprechenden Wähler sich in derart korrespondierenden Stellungen befinden. Zur Vereinfachung der Schaltung sind in der Zeichnung nur die beiden Wähler der letzten Dezimalstelle dargestellt, zwischen deren korrespondierenden Kontakten zur Vereinfachung der Zeichnung nur zwei Relais, nämlich 7 und 8 bzw. 14 und 15, angeschlossen sind. Ein Steuervorgang von der Station A nach der Station B vollzieht sich derart, daß der Impulssender 2 die einem Kommando bzw. dessen Ordnungszahl entsprechenden Impulsreihen aussendet. Diese gelangen über die Fernleitung i, über die Station B zu dem Impulsempfänger 5. Dort werden die Wähler, die die Nachbildung der Ordnungszahl bewirken, entsprechend aufgebaut und eins der Betätigungsrelais nach Art der Relais 1.4 oder 15 zum Ansprechen gebracht. Hierdurch wird ein Kommando in der Station B ausgeführt, oder es wird das Kommando nach der @'nterstelle C weitergegeben. In jedem Fall wird nach der entsprechend erfolgten Stellungsänderung der Impulssender d. der Station B durch einen Hilfskontakt, beispielsweise 9, des Schalters, der seine Stellung änderte, betätigt, wodurch dieser diesem Meldevorgang entsprechende Impulsreihen über die Fernleitung i nach dem Impulsempfänger 3 der Station A aussendet, die dort bei richtigem Eintreffen der Impulsreihen Endrelais, beispielsweise Relais 7 oder 8, zum Ansprechen bringen, die ihrerseits Anzeigelampen, beispielsweise 7" oder 8"; steuern. Die Zweigstelle B und die Unterstelle C sind durch eine Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung miteinander verbunden, die nach dem bekannten Eindrahtprinzip arbeitet. Dabei erfolgt sowohl die Aussendung der Kommandos für ein fernzubetätigendes Organ und die Rückmeldung der Anzeige über die Stellungsänderung des fernsteuerbaren Organs über eine einzige Leitung 18. Außerdem ist für alle Organe eine gemeinsame in der Zeichnung nicht dargestellte Rückleitung vorgesehen. Die Wicklungen der die Anzeige beeinflussenden Relais 12, 13 haben hohen Widerstand, die Wicklungen der die Ein- und Ausschaltung des fernzubetätigenden Schalters veranlassenden Relais i9, 24. haben verhältnismäßig geringen Widerstand. Dabei ist in bekannter Weise die Anordnung so getroffen, daß die Relais 12, 13 nicht zum Ansprechen kommen können, wenn deren beide Wicklungen hintereinandergeschaltet sind. Ebenso sprechen die Relais i9 und 2.4 dann nicht an, wenn diesen eine der Wicklungen 12 oder 13 vorgeschaltet ist.
  • Bei dem in der Abb. 2 dargestellten Zustand, d: h. bei geschlossenem Kontakt 20, ist also lediglich das Relais 13 angezogen. Dessen Kontakt 13' ist also im Gegensatz zu der in der Zeichnung dargestellten Lage geschlossen, und die Lampe leuchtet.
  • Zwischen der Zweigstelle B und der Unterstelle C wird ein Fernsteuerungsvorgang dadurch bewirkt, daß ein dem Kontakt 16 oder 17 entsprechender, von Hand zu betätigendier Schalter geschlossen wird. Wird beispielsweise ein dem Kontakt 17 entsprechender Schalter geschlossen, so entsteht ein Stromkreis von minus über diesen Schalter, die Fernleitung 18, das »Aus«-Relais i9, den »Aus«-Kontakt 2o des Ölschalters 21 nach plus. Das Reläis i9 kommt also zum Ansprechen und schließt seinen Kontakt i9', wodurch das Betätigungsorgan 2-2 des Ölschalters 21 Strom erhält und den Schalter einlegt. Hierdurch wird der »Aus«-Kontakt 2o des Ölschalters geöffnet und der »Ein«-Kontakt 23 geschlossen. Über den »Ein«-Kontakt 23 wird nun ein Stromkreis geschlossen, der von minus über 23, die Wicklung 24 des »Ein«-Relais, über die Fernleitung 18, den Kontakt 25, die Wicklung des Relais 12 nach plus verläuft. In diesem Stromkreis spricht das Relais 12 an, das Relais 2.1. dagegen nicht. Durch das Ansprechen des Relais 12 wird entweder, soweit es sich um einen Meldevorgang handelt, der nur in der Station B von Bedeutung ist, durch den Kontakt 12' die Lampe 26 an Spannung gelegt; handelt es sich aber um einen Vorgang, der außerdem auch für die Station A von Bedeutung ist, so wird hierdurch noch der Kontakt io des Impulssenders 4. der Unterstation geschlossen und hierdurch eine Meldung nach der Station A veranlaßt. Die Kontakte 16 und 25 und 17 und 27 sind miteinander derart gekuppelt, daß beim Schließen der Kontakte 16 oder 17 die entsprechenden Kontakte 25 und 27 geöffnet werden. Hierdurch wird erreicht, daß von der Station C über die Fernleitung iS nur für dasjenige Betätigungsrelais i2 oder 13 ein Stromkreis entsteht, das dem Meldevorgang über die erfolgte Schaltänderung zugeordnet ist. Soll von der Station A aus ein Steuervorgang in der Station C ausgeführt werden, so wird der diesem Steuervorgang zugeordnete Steuerschalter in der Station A betätigt. Hierdurch wird der Impulssender 2 zur Aussendung der diesem Steuervorgang zugeordneten Impulsreihen veranläßt. Diese gelangen über die Fernleitung i zu dem Impulsempfänger 5, wodurch bei richtiger Auswahl und richtiger Übertragung eines der Endrelais 14 oder 15 zumAnsprechenkommt. Dieses schließt seinen Kontakt 16 oder 17, wodurch in der vorbeschriebenen Weise der Ölschalter ein- oder ausgeschaltet wird. Die Rückmeldung erfolgt dadurch, daß eines der Relais 12 oder 13 zum Ansprechen kommt, wodurch der Impulssender .I der Station Beine Meldung an die Station A weitergibt.
  • Die Fernsteuerungseinrichtungen zwischen den Stationen B und C können, falls dies erforderlich erscheint, mit besonderen Hilfsmitteln versehen werden, um diese an die Fernsteuerungseinrichtung zwischen A und B anzupassen. So können an den entsprechenden zusammenarbeitenden Relais Ansprech- oder Abfallverzögerungen, Haltestromkreise usw. vorgesehen sein.
  • Die Fernsteuerungseinrichtung zwischen den Stationen A und B einerseits und den Stationen B und C andererseits kann natürlich auch nach einem anderen Prinzip arbeiten. Maßgebend ist hierbei nur, daß diese in einer derartigen Hintereinanderschaltung zusammenarbeiten können und daß gegebenenfalls gleichzeitig manuelle Eingriffe in der Station B möglich werden, zvob.ei selbsttätig über jeden erfolgten Schalt- oder Meldevorgang, falls dieser für die Station A bedeutungsvoll ist, eine :Vieldung nach der Station A gegeben wird. Indessen können natürlich unabhängig von der Anzeige in der Station A die Schaltvorgänge auch in der Station B angezeigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsteuerungs- und Überwachungseinrichtung, insbesondere in elektrischen Energieverteilungsanlagen, mit von einer Hauptstelle gesteuerten Zweigstellen, die ihrerseitsmitUnterstellen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zweigstelle (B) angeordnete Einrichtung, die zur unmittelbaren Weiterleitung der von der Hauptstelle (A) nach der Unterstelle (C) gehenden Kommandos dient. so ausgebildet ist, daß mit ihr auch von der Zweigstelle aus Kommandos nach der Unterstelle gegeben werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nebenstelle wenigstens einzelne @@teldungen oder Kommandos veranlassende Kontakte vorgesehen sind, die sowohl von den Endrelais der Fernbetätigungseinrichtungen zwischen Haupt- und Nebenstelle bzw. zwischen Nebenstelle und Zweigstelle als auch von Hand betätigt werden können.
DEA61026D 1931-03-07 1931-03-07 Fernsteuerungs- und UEberwachungseinrichtung, insbesondere in elektrischen Energieverteilungsanlagen, mit von einer Hauptstelle gesteuerten Zweigstellen Expired DE655886C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763632C (de) * 1941-08-30 1951-08-09 Stotz Kontakt Gmbh Steuerung mehrerer elektrischer Stromkreise

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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