DE1537920A1 - Impulszaehlschaltung - Google Patents

Impulszaehlschaltung

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DE1537920A1
DE1537920A1 DE19671537920 DE1537920A DE1537920A1 DE 1537920 A1 DE1537920 A1 DE 1537920A1 DE 19671537920 DE19671537920 DE 19671537920 DE 1537920 A DE1537920 A DE 1537920A DE 1537920 A1 DE1537920 A1 DE 1537920A1
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relays
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Taylor Frank Finley
Budlong Albert Henry
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/74Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using relays

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  • Relay Circuits (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

WESTERN ELECTRIC COMPANY INCORPORATED P 15 37 920.1
NEW YORIi, H0 Y. 10007, USA
Impul s- ζ ä h 1 s chaltung
Die Erfindung betrifft einen sich selbst prüfenden Zähler zur Zählung elektrischer Impulse, bestehend aus einer Impulsciuelle und einer Vielzahl von Relais, die jeweils eine Wicklung und eine Vielzahl von Kontakten aufweisen.
Beim Entwurf von schaltenden Anordnungen wurden wesentliche Anstrengungen unternommen, um die Anzahl der Elemente, z. B. der Relais in Zählerschaltungen klein zu halten. Diese Anstrengungen ergaben verschiedene Entwürfe von Zählerschaltungen mit einem Minimum an Relais. Jedoch wurden diese verschiedenen Entwürfe im allgemeinen auf Kosten der Einfachheit der betriebsmäßigen Steuerschaltanordnungen für die schaltenden Elemente, z. B. die Relais, ausgeführt.
Es sind zur Zeit auch zahlreiche Schaltungsanordnungen verfügbar, um die betriebsmäßige Genauigkeit von Impulszählschaltungen zu prüfen. Diese Anordnungen werden gewöhnlich verwendet, um Schaltungsbedingungen festzustellen, welche die Arbeitsweise eines Systems, bei dem der Zähler benutzt wird, zu beeinträchtigen. Wenn auch diese bekannten Anordnungen technisch zuverlässig sind, so sind sie doch im allgemeinen aufwendige und 909882/0808
Unterlagen (Art 7 § l Abs. 2 Nr. 1 Satt 3 des Xnderungsflea. v.
komplizierte Zusatzeinrichtungen für die Zähleranordnungen. Diese IJachteile sind vorhanden, weil bisher keine Puls einrichtung en verfüjbar sind, die Elemente der Zählerschaltung sind. Bisher wurden derartige Pulseinrichtungen als getrennte Einheiten vorgesehen, die unter dem Einfluß von komplizierten Geräteanordnungen in einem Zähler arbeiteten.
Bisher bestand daher das Problem, eine .Zählerschaltung mit einem Minimum an Relais zu schaffen, die einfache und wirtschaftliche Betätigungs- und Haltewege aufweist, um Relais in festgelegten Arbeitsfolgen während der Impuls- und Zwischenimpulsintervalle zu steuern, so daß man eine integrierte Selbstprüfung erhält.
Eine Lösung des obigen Problems wird entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erzielt, bei dem ein Impulsrelais auf'die Impulsquelle anspricht, ferner ι eine bestimmte Untergruppe der Relais nur während eines bestimmten Impulsintervalls betätigt wird, weiterhin Kontakte auf den Relais einen Halteweg für die bestimmte Untergruppe von Relais schließen,- die während des Impulsintervalls betätigt werden, ferner eine Schaltung vorgesehen ist, um vorbestimmte Relais in der Untergruppe während der Zwischenimpulsintervalle freizugeben, indem der Halteweg für diese Relais geöffnet wird, wodurch eine bestimmte Untergruppe von Relais,
die eine bestimmte Zählung anzeigt, während jedes 909882/0808
. BAD ORlGi
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Impulsintervalls- betätigt wird und eine andere bestimmte Untergruppe von Relais während jedes Zwischenimpulsintervalls betätigt xirird, und schließlich eine sich selbst prüfende Anordnung vorgesehen ist, die mit dem Impulsrelais zur Prüfung der Anzahl der betätigten Relais in jeder Untergruppe zusammenarbeitet,-'um die Arbeitsgenauigkeit des Zählers während jedes Impuls- und Zwischenimpulsintervalls anzuzeigen.
nachfolgend- wird die Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Zeichnung eines Rückführungszählers mit fünf Relais und zehn Impulsen und
Fig. 2 ein Diagramm das die Folge darstellt, in
der die fünf Relais für die Impulszählung
betätigt werden. -
Das Schema verwendet eine Bezeichnungsart, die Bezeichnung mit "abgesetztem Kontakt" genannt wird und bei der ein "X" einen normalerweise offenen Kontakt eines Relais,
CD .
o und ein senkrechter Strich einen normalerweise geschlossenen Kontakt darstellt, wobei sich "normalerweise" auf den U^ unbetätigten Zustand eines.Relais bezieht. Das Prinzip
co dieser Tlezeichnungsart ist in einem Aufsatz mit dem Titel ".'In Improved Detached Contact Type of Circuit g" von F, T. Heyer in der Ausgabe von September 1955
BAD
des American Institute of Electrical Engineers Transactions, Communications and Electronics, Band 74, Seite 505-513 beschrieben.
Das Ausführungsbeispiel weist fünf Relais auf, die eine dezimale Zellschaltung bilden, Jedes dieser Relais ist einzeln über einen einfach aufgebauten Betätigungsweg mit einer gemeinsamen Impulsrelaisschaltung verbunden. Ferner ist jedes Relais mit einem einfach aufgebauten Halteweg verbunden. Die Wahl und die Lage der Relaiskontakte in diesen Wegen bestimmen eine neuartige Arbeitsfolge des Zählers unter dem Einfluß des Impulsrelais, das seinerseits durch die empfangenen Impulse gesteuert wird.
Zu Beginn sind vor dem Empfang des ersten Impulses zwei Relais betätigt. Diese Relais steuern die Betätigungswege der übrigen nichtbetätigten Relais, so daß der erste, am Eingang des Zählers empfangene Impuls eins der letzteren Relais betätigt. Die Betätigung
■...■■
dieses Relais bewirkt, daß der Halteweg eins der vorher betätigten P.elais zum Impulskontakt übertragen wird. Danach wird nach dem Ende des Impulses das betätigte Relais freigegeben, während die beiden anderen betätigten Relais betätigt bleiben, um die Betätigungswege der nichtbetätigten Relais während des nächsten Impulses zu steuern. Danach wird diese Betätigungsfolge für jeden nachfolgend empfangenen
Impuls in gleicher.Weise wiederholt. 909882/0808
BAD
Daher werden während einer Zählfolge drei Relais unter dem Einfluß eines empfangenen Impulses "betätigt und danach bleiben zwei dieser drei Relais während des Zwischenimpulsintervalls betätigt. Offensichtlich setzt eine Beobachtung der Anzahl der betätigten Relais das Personal in die Lage, die Arbeitsgenauigkeit des Zählers ohne Schwierigkeiten festzustellen. Ferner ergibt die Anzahl der während der Impuls- und Zwischenimpulsintervalle betätigten Relais eine eigene Selbstprüfung des Zählers durch einfache und wirtschaftliche Kontaktanordnungen der Zählerrelais. Diese Kontaktanordnungen zeigen ferner das Vorhandensein oder N£entVorhandensein eines Impulses und die genaue Anzahl der gezählten Impulse an.
Fig. 1 zeigt eine Zählerschaltung mit einer senkrechten Reihe von Relais, die mit A-E bezeichnet sind, um Impulse zu zählen, die durch ein Impulsrelais P erzeugt Werden. Ferner enthält die Zählerschaltung ein rückstellendes Relais R, um die Relais A-E in die nichtbetätigte Lage zurückzubringen und sie freizugeben. Jedes der Relais A-E kann unter dem Einfluß eines Arbeitskontaktes P-1 des Relais P, und von Ruhekontakten der Relais A-E und R betätigt werden. Für jede impulserzeugende Betätigung und Freigabe des Relais P werden drei bzw. zwei Relais nach der folgenden Tabelle betätigt.
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Betätigungsfolge der Zählerrelais
Impuls OPER •5fr 1 2 3 L ? 6 7 8 9 10
P A, B, A, A, A, A, B, C,
R :,d D,E D,E B,E C, E 3,C B,D C,D C,E D,Ξ
Ξ
L RLS
A
Y
f r A,D D, E- 3,E Α,Ξ A, C Α,Β B,D B,C C,E C,D
^Periode vor dem ersten Impuls
Vor dem Empfang des Impulses 1 werden die Relais C und D durch Betätigen der Taste K der Fig. 1 betätigt. Demgemäß zeigen 'die obige Tabelle und das Diagramm in Fig. 2 die Relais C und D vor dem ersten Impuls betätigt. Die Funktion des Relais R wird nach der eingehenden Erläuterung der Arbeitsweise der Zählschaltung im einzelnen geschildert.
Die in Fig. 1 für die Relais A-E angegebenen Haltewege und Betätigungswege sind sich wiederholend und lagebestimmend , Der Ausdruck "sich wiederholend" bezieht sich auf die Kontaktanordnung und insbesondere auf die Tatsache, daß jeder Halte- und Betätigungsweg der Relais genau den Halte- und Betätigungsweg für jedes andere Relais angibt. Der Ausdruck "lagebestimmend" definiert den Alpdruck "sich wiederholend" besonders und bezieht sich auf Kontaktnetzwerke, bei denen die Bedingungen für die Betätigung eines Relais an Hand der relativen, körperlichen Lage der Relais in der Schaltung ausgedrückt werden können.
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BAD ORIGINAL
Zum Beispiel besteht der Betätigungsweg der Relais Α-Ξ aus zwei parallelen "Jegen, die jeweils zwei Ruhekontakte in Reihe aufweisen. Der eine Weg kann dahin-' gehend beschrieben werden, daß er aus einem Ruhekontakt des "zweiten Relais zurück" besteht, der mit einem Ruhekontakt des "zweiten Relais vorwärts" verbunden ist. Der parallele Weg kann in gleicher Weise dahingehend beschrieben werden, daß er aus einem Ruhekontakt des "ersten Relais zurück" besteht, der in Reihe mit einem Ruhekontakt des "ersten Relais vorwärts" liegt, wenn man diese Beschreibung auf ein spezielles Relais anwendet, z. B. auf das Relais C, so beziehen sich das "zweite" und das "erste Relais zurück" auf die Relais A bz\v. B, während sich das "erste" und das "zweite Relais vorwärts" auf die Relais C bzw. E beziehen. Vorteilhafter- -weise bezieht sich diese lagebestimmende sich wiederholende Kennzeichnung sowohl auf die Haltewege, wie auch auf die oben dargestellten Betätigungswege. Die Schaltung der Fig. 1 wird zur Zählung von Impulsen vorbereitet, indem zunächst zwei der Relais A-E betätigt werden. Entsprechend dem iusführungsbeispiel werden die Relais C und D zunächst durch momentanes Betätigen einer Taste K betätigt, nachdem das negative Potential 1 und die Erde 2 an die Schaltung angelegt sind. Durch die Betätigung der Taste K wird der Betätigungsweg Ur das Relais C geschlossen, der von dem Potential 1 über den Kontakt R-3, die Wicklung des Relais C und den Kontakt C-3 zur Erde 2 über den
Arbeitskontakt K-1 der Taste K führt. Beim Betätigen 909882/0808
wird das Relais C über die Kontakte C-4, E-6 und A-1 zur Erde 2 gesperrt. In gleicher Weise wird das Relais D unter dem Einfluß der Taste K über den Weg betätigt, der vom Potential 1 über den Kontakt R-2, die Wicklung des Relais D und den Kontakt D-3 zur Erde über den Kontakt K-2 der Taste II führt. Durch die Betätigung des Relais D wird sein Sperrweg über die Kontakte D-A-, A-6 und B-1 zur Erde 2 geschlossen. Wenn die Taste K betätigt wird, werden ihre Kontakte K-3 und K-A- geöffnet, um die Betätigung der Relais A, 3 und 3 zu sperren.
Das Relais P" der Fig. 1 stellt die zu zählenden Impulse fest und wiederholt diese Impulse zur Zählung durch die Relais A-E. Jeder Impuls wird an das Relais P in Form eines momentanen Schließens der Erde 2 am Leiter 3 angelegt, wobei das Relais den Betätigungskreis über die Wicklung des Relais P zum Potential 1 schließt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, erdet eine Impulsquelle 20 den Leiter 3 momentan bei jedem Impuls. Bei jedem derartigen Impuls schließt das Relais P seinen Kontakt P-1, um einen Impuls zur Zählung durch die Relais A-E zu wiederholen.
Nachdem die Relais C und D, wie vorher beschrieben, betätigt sind und die Taste K freigegeben ist, betätigt der erste Erdimpuls das Relais P, das seinerseits den Kontakt p-1 schließt, um das Relais A über den Weg zu
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betätigen, der vom Potential 1 über den Kontakt R-5» die Wicklung des Relais A und die Kontakte A-3, B-11 und E-7 führt. Bei der Betätigung wird das Relais A über die Kontakte A-4 und C-5 zur Erde 2 gesperrt. Durch die Betätigung des Relais A wird ein Halteweg für das Relais C über die Kontakte D-4 und A-5 zur Erde 2 geschlossen. Das Relais A liefert ferner einen Halteweg für das Relais C, der über die Kontakte C-4, E-6, A-2, B-10, D-12 und P-1 zur Erde 2 führt. Am Ende des ersten Impulses Öffnet der Kontakt P-1 den Halteweg für das Relais C, um es freizugeben. Ebenfalls am Ende des ersten Impulses wird der Halteweg des Relais A über A-4, 0-6, D-2, 13-10 und B-. 13 zur Erde 2 übertragen.Daher bleiben während des nachfolgenden Zwischenimpulsintervalls die Relais D und A betätigt.
Nach dem Empfang eines zweiten Impulses wird das Relais E über den Weg betätigt, der vom Potential 1 über den Kontakt R-1, die Wicklung des Relais B und die Kontakte E-3, C-8 und B-14 zur Erde 2 Über den Kontakt P-1 führt. Bei der Betätigung wird das Relais E über die Kontakte E-4, B-6 und C-1 zur Erde 2 gesperrt. Die Betätigung des Relais E liefert einen Halteweg für das Relais A über die Kontakte A-4, C-6, D-2, E-9 und P-1 zur Erde 2. Am Ende des zweiten Impulses öffnet der Kontakt P-1 den zuletzt beschriebenen Halteweg, um das Relais A freizugeben. Während des Zwischenimpulsintervalls wird der Halteweg des Relais D über D-4, 90988 2/0808
Α-6 und B-1 zur Erde Z übertragen, wobei die Relais D und E betätigt bleiben, "
Ein dritter Impuls bewirkt die Betätigung des Relais B über den Weg, der vom Potential 1 über den Kontakt R-A, die Wicklung des Relais B und die Kontakte B-3, C-11, A-7 und P-1 zur Erde 2 führt. Nach der Betätigung wird das Relais B über die Kontakte B-4 und D-5 zur Erde 2 gesperrt. Das betätigte Relais B liefert ferner einen Halteweg für das Relais E über die Kontakte E-4 und B-5 zur Erde 2. Das Relais B liefert einen Halteweg für das Relais D, der über die Kontakte D-4, A-6, B-2, C-10, E-12 und P-1 zur Erde 2 führt. Das Relais D wird am Ende des dritten Impulses freigegeben, wenn der Kontakt P-1 den zuletzt beschriebenen Halteweg öffnet. Infolgedessen bleiben die Relais B und E während des Zwischenimpulsintervalls betätigt. Bei der F.aeigabe liefert das Relais D einen Halteweg für das Relais B, der über die Kontakte B-4, D-6, E-2, A-10 und C-13 zur Erde 2 führt.
Der vierte Impuls bewirkt die Betätigung des Relais A über den Weg, der vom Potential 1 über den Kontakt R-5, die Wicklung des Relais A und die Kontakte A-3, D-8, C-14 und P-1 zur Erde 2 führt. Das Relais A wird dann über die Kontakte A-4, C-6 und D-1 zur Erde 2 gesperrt. Die Betätigung des Relais A liefert einen Halteweg für das Relais B, der über die Kontakte B-4, D-6, E-2,
A-9 und P-1 zur Erde 2 führt. Dann wird das Relais B 909882/0808
durch öffnen des letztgenannten Haltewegs am Kontakt P-I am Ende des vierten Impulses freigegeben. Durch die Freigabe des Relais B wird ein Halteweg für das Relais E über die Kontakte L-4, 3-6 und C-I zur Erde 2 geschaffen.
Das Relais C wird unter dem Einfluß eines fünften Impulses* betätigt, nachdem der Kontakt P-1 einen Weg von der Erde 2 über die Kontakte B~7, D-11, K-3 und C-3 und die Wicklung des Relais C zum Potential 1 über den Kontakt R-3 schließt. Bei der Betäti^unf; wird das Heiais C über die Kontakte C-4 und Ξ-5 zur Erde 2 gesperrt. Das Relais C schliei3t ferner einen ilalteweg für das Relais A über die Kontakte A-4 und C-5 zur Erde 2 und für das Relais E über die Kontakte E-4, E-6, C-2, D-10, A-12 und P-1 zur Erde 2. Der letztgenannte Halteweg wird unter dem Einfluß des Kontaktes P-1 am Ende des fünften Impulses geöffnet und bewirkt die Freigabe des Relais E. Bei der Freigabe schafft das Relais E einen Halteweg für das Relais C über die Kontakte C-4, E-6, A-2, 3-10 und D-13 zur Erde 2.
Ein sechster Impuls ergibt die Betätigung des Relais B über den Weg, der über die Kontakte R-4, B-3, E-8,D-14 und P-1 zur Erde 2 führt. Bei der Betätigung wird das Relais E über die Kontakte B-4, D-6 und E-1 zur Erde gesperrt« Das Relais B schließt ferner einen Halteweg für das Relais C über die Kontakte C-4, E-6, A-2, B-9
und P-1 zur Erde 2, Am Ende des sechsten Impulses öffnet 909882/0808
der Kontakt P-1 den letztgenannten Halteweg zur Freigabe des Relais C. Bei der Freigabe ergibt das Relais C einen Halteweg für das Relais A über die Kontakte A-4, C-6 und D-1 zur Erde 2.
Wenn der Kontakt.P-1 nach dem Empfang des siebenten Impulses geschlossen wird, wird das Relais D über die Kontakte R-2, D-3, K-4, E-11, C-7 und P-1 zur Erde 2, betätigt. Die Betätigung des Relais D ergibt einen Halteweg für das Relais B über die Kontakte B-4 und D-5 zur Erde 2. Das Relais D liefert ferner einen Halteweg für das Relais A, der über die Kontakte A-4, C-6, D-2, E-10, B-12 und P-1 zur Erde 2 führt. Der letztgenannte Halteweg wird am Kontakt P-1 am Ende des siebenten Impulses geöffnet, um das Relais A freizugeben. Bei der Freigabe liefert das Relais A einen Halteweg für das Relais D, der über die Kontakte D-4, A-6, B-2, C-10_ und E-13 zur Erde 2 führt. '
Der achte Impuls bewirkt die Betätigung des Relais C über den Weg, der über die Kontakte R-3, C-3, K-3, A-8, E-I4 und P-1 zur Erde 2 führt. Bei der Betätigung wird das Relais C über die Kontakte C-4, E-6 und A-1 zur Erde 2 gesperrt. Das Relais C liefert einen Halteweg für das Relais D, der über die Kontakte D-4, A-6, 3-2, C-9 und P-1 zur Erde 2 führt. Der Kontakt P-1 öffnet den letztgenannten Halteweg am Ende des achten Impulses, um das Relais D freizugeben. Die Freigabe des Relais D liefert einen Halteweg für das Relais B,
der über die Kontakte B-4, D-6 und E-1 zur Erde 2 führt. 909882/0808
Each Empfang eines neunten Impulses wird das Relais E über einen Weg betätigt, der über die Kontakte R-1, E-3, A-11, D-7 und P-1 zur Erde 2 führt. Dann wird das Relais E über die Kontakte E-4 und B-5 zur Erde gesperrt. Das Relais E liefert einen Halteweg für das Relais B, der über die Kontakte B-4, E-2, D-6, Α-1Ό, C-I2 und P-1 zur Erde 2 führt. Am Ende des neunten Impulses öffnet der Kontakt P-1 den letztgenannten Halteweg, um das Relais B freizugeben. Bei der Freigabe liefert das Relais B einen Halteweg für das Relais E, der über die Kontakte E-4, B-6, C-2, D-10 und A-13 zur Erde 2 führt.
Der zehnte Impuls betätigt das Relais D über einen Weg, der über die Kontakte R-2, D-3, K-4, B-8, A-14 und P-1 zur Erde 2 führt. Das betätigte Relais D liefert einen.Halteweg für das Relais E, der über die Kontakte E-4, B-6, C-2, D-9 und P-1 zur Erde 2 führt. Der letztgenannte Yv eg wird am Ende des zehnten Impulses durch den Kontakt P-1 geöffnet, um das Relais E freizugeben, so daß ein Halteweg für das Relais C entsteht, der über die Kontakte C-4, E-6 und A-1 zur Erde 2 führt.
Die Freigabe des Relais E am Ende des zehnten Impulses zeigt die Beendigung des Arbeitszyklus des Zählers an. Das Ansprechen des Zählers auf den elften Impuls ist mit dem Ansprechen des Zählers identisch, das vorher beim Empfang des ersten Impulses beschrieben wurde.
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Die Arbeitsweise des Zählers unter dem Einfluß der Impulse 12 Ms 20 ist identisch mit der Arbeitsweise des Zählers, die für die Impulse 2 bis 10 beschrieben wurden. Diese zyklische Zählerarbeitsweise wiederholt sich für jede Reihe von nachfolgenden zehn Impulsen.
Das Relais R liefert eine !iRückstell»-Funktion bei Anwendungen des als Beispiel gewählten Zählers, bei denen der Zähler die Zahl von Impulsen in jeder Gruppe einer Reihe derartiger Gruppen, beginnend mit einer festen Bezugsposition, nacheinander zählen soll. Zur Erleichterung des Verständnisses dieser Anwendung ist die Bezugsposition willkürlich so gewählt, daß die Relais C und D betätigt sind. Dies entspricht in Fig. der Startposition vor dem ersten Impuls.
Nachdem der letzte Impuls in einer bestimmten Zählfolge empfangen und die zuletzt betätigte Zählerrelaiskombination aufgezeichnet ist, beginnt die Operation zum Zurückführen des Zählers in die Bezugsposition damit, daß am Rückstelleiter ein Erdimpuls vorhanden ist, so daß ein Weg zur Betätigung des Relais R geschlossen wird, der über die Wicklung des Relais R- zum Potential 1 führt. Danach trennen die Ruhekontakte R-1 bis R-5 das Potential 1 von dem Relais A-E, um die vorher betätigten Relais A-E freizugeben. Unter dem Einfluß der Entfernung der Erde vom Rückstelleiter wird das Relais R freigegeben, wobei es die Verbindung zwischen dem Potential 1 und
90 98 827 08 08 " ' BAD-ORIGINAL
den t/icklungen der Relais A-K wieder herstellt. Unmittelbar nach dieser Freigabe wird die Taste K betätigt, die die Betätigung der R.elais C und D, wie an anderer Stelle beschrieben, bewirkt, so daß die Operation zur Rückführung des Zählers in die Bezugsposition beendet wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Zählerschaltung enthält eine Kontaktanordnung 30, die aus einer kodierten Kontaktanordnung der Relais A-S besteht, um der zugehörigen Gruppe von Leitern, die mit,,^ bezeichnet sind, Erdsignale zuzuführen, welche die gezählte Anzahl von Impulsen angeben. Die Kontaktanordnung besteht ferner aus den Kontaktanordnungen 2 und 3
3 5 der Relais A-E, um den entsprechenden mit 2 und 3
5 ' 5 bezeichneten Leitern Erdsignale zuzuführen, die die Anzahl der während der Impuls- und der Zwischenimpulsintervalle betätigten Relais A-E angeben.
Es sei wiederholt, daß während der Zähloperation drei Relais betätigt waren, wenn der Kontakt P-1 geschlossen war, während zwei Relais betätigt waren, wenn der Kontakt P-1 geöffnet war. Bei der letztgenannten Betätigung ist die Erde 2 über die Kontaktanordnung 30 mit dem Leiter ·£ verbunden, während bei de'r ersten Operation die Erde 2 mit dem Leiter 4 verbunden ist. Das Vorhandensein der Erde 2 an diesen Leitern wird logisch mit dem betätigten -oder nichtbetätigten
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Zustand des Relais P in Fig. 1 verglichen, wobei der Leiter ~ mit dem Kontakt P-2 und der Leiter i 'mit dem Kontakt P-3 verbunden ist.
Daher existiert, weil drei Relais normalerweise während der Impulsintervalle betätigt werden, in dem Fall, daß zwei Relais betätigt werden, ein Störungszustand während eines Zwischenimpulsintervalles, wenn drei statt der normalen zwei Relais betätigt werden. Im einzelnen i wird eine Störung während des Zwischenimpulsintervalls angezeigt durch Erdpotential auf der "Störung"-Leitung über einen Stromweg von Erde 2, der die Anordnung 30, den Leiter 4 und den Kontakt P-3 enthält.
Eine Störung während des Impulsintervalles wird angezeigt durch die Verbindung von Erde 2 mit der "Störung"-Leitung über den Stromweg, der die Anordnung 30, den Leiter 4 und den Kontakt p-" enthält.
Die "Störung"-Leitung kann an eine Warnglocke, ein
Warnlicht oder ein Alarm-Relais angeschlossen sein, um den Störungszustand anzuzeigen.
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Sich selbst prüfender Zähler zum Zählen von elektrischen Impulsen, mit einer Impulsquelle und einer Vielzahl von Zählrelais', die je eine Wicklung und eine Vielzahl von Kontakten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsrelais (P) auf die Impulsquelle (20) anspricht, daß ferner eine bestimmte Untergruppe (A, C, D) der Relais (A-E) nur während eines bestimmten Impulsintervalls betätigt wird, daß weiterhin Kontakte an den Relais einen Halteweg für die bestimmte Relais-Untaigruppe schließen, die während des Impulsintervalls betätigt wird, daß ferner eine Schaltung, welche Kontakt (P-1) des Impulsrelais (P) umfaßt, vorgesehen ist, um vorbestimmte Relais iij&er Untergruppe während der Zwischenimpulsintervalle durch Öffnen des Haltewegs dieser Relais an den Kontakten des Impuls-Relais freizugeben, wodurch eine bestimmte Untergruppe von Relais, die eine bestimmte Zählung anzeigt, während jedes impulsintervalls wirksam ist und eine zweite bestimmte Untergruppe von Relais, die in der Anzahl nicht gleich den Relais der ersten Untergruppe sind, während jedes Zwischenimpulsintervalls betätigt wird, und daß eine sich selbst prüfende Anordnung (30) vorgesehen ist, die mit dem Impulsrelais (P) zur Prüfung der Zahl der betätigten Relais in jeder Untergruppe zusammenarbeitet, um die Arbeitsgenauigkeit des Zählers während jedes Impuls- und Zwischenimpulsintervalls anzuzeigen.
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Neue Unterlagen (Art 7 § 1 Afcs, 2 Nr. 1 Satz 3 desÄnderungsgea. v. 4. & tSS2t
■ ■ m.
2. Sich selbst prüfender Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergruppe von Relais, die während eines bestimmten Impulsintervalls betätigt ist, aus einer bestimmten Kombination von drei Relais (z. B. A, C, D) besteht, daß ferner die Untergruppe von Relais, die während jedes Zwischenimpulsintervalls betätigt ist, aus einer Kombination von zwei Relais
, (z. B. A, D) besteht, und daß schließlich die sich selbst prüfende Anordnung (30) eine Einrichtung enthält, die durch das Impulsrelais (P) und die Zählrelais (A-E) gesteuert werden kann, um die Arbeitsgenauigkeit des Zählers dadurch zu bestimmen, daß geprüft wird, welche drei und zwei Relais während jedes Impuls- bzw. Zwischenimpulsintervalls betätigt sind.
3. Sich selbst prüfender Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ZäSrelais (A-E) jeweils, eine Vielzahl von Kontakten aufweisen, die Prüfkontakt-Netzwerkanordnungen bilden, die wenigstens eine zwei von fünf und eine drei von fünf Kontaktanordnungen umfassen und daß jeweils eine der Kontaktanordnungen einzeln in Reihe mit dem Impulsrelais (P) geschaltet wird, um die Arbeitgenauigkeit des Zählers während jedes Zwischenimpulsintervalls durch Anordnung zu prüfen, die die drei von fünf Kontaktanordnungen umfassen, und währand jedes Impulsintervalls der Anordnung, die die zwei-von-fünf Kontaktanordnung umfassen.
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DE19671537920 1967-01-17 1967-12-21 Impulscodeumsetzer Expired DE1537920C (de)

Applications Claiming Priority (3)

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US60985867A 1967-01-17 1967-01-17
US60985867 1967-01-17
DEW0045395 1967-12-21

Publications (3)

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DE1537920A1 true DE1537920A1 (de) 1970-01-08
DE1537920B2 DE1537920B2 (de) 1972-07-27
DE1537920C DE1537920C (de) 1973-02-22

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FR1551441A (de) 1968-12-27
BE709031A (de) 1968-05-16
DE1537920B2 (de) 1972-07-27
SE348341B (de) 1972-08-28
GB1204561A (en) 1970-09-09
US3492540A (en) 1970-01-27

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