DE1214269B - Digitaler Frequenz-Untersetzer - Google Patents

Digitaler Frequenz-Untersetzer

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Publication number
DE1214269B
DE1214269B DEL49574A DEL0049574A DE1214269B DE 1214269 B DE1214269 B DE 1214269B DE L49574 A DEL49574 A DE L49574A DE L0049574 A DEL0049574 A DE L0049574A DE 1214269 B DE1214269 B DE 1214269B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counter
auxiliary
frequency
pulse
pulses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL49574A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Ehlers
Dipl-Ing Hans Langheinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL49574A priority Critical patent/DE1214269B/de
Publication of DE1214269B publication Critical patent/DE1214269B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/02Input circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
    • H03K23/66Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
    • H03K23/662Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses by adding or suppressing pulses

Landscapes

  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

  • Digitaler Frequenz-Untersetzer Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur feinstufigen Verminderung einer vorgegebenen Impulsfolgefrequenz. Eine solche Aufgabe liegt beispielsweise vor, wenn man zu Längenmessungen ein Reibrad bestimmten Umfanges verwendet, das an einen Drehimpulsgeber angekuppelt ist und dessen dem Umfang z. B. in Millimeter entsprechende Impulszahl in einem Zähler eingezählt wird. Nutzt sich das Reibrad ab, so müßten von Zeit zu Zeit die Geber ausgewechselt werden. Durch eine Einrichtung, die es gestattet, die vom Geber eintreffende Impulszahl feinstufig zu vermindern, kann ein Auswechseln der Geber vermieden werden. Da Geber meist im Zusammenhang mit Meß- und Steuergeräten Verwendung finden, sind an den digitalen Frequenz-Untersetzer folgende Forderungen zu stellen: 1. Hohe Feinstufigkeit, d. h., er soll z. B. eine Untersetzung in Stufen von 1%o vornehmen können; 2. eine möglichst gute Gleichmäßigkeit der Ausgangsimpulsfolge.
  • Letztere Forderung bedeutet, daß beispielsweise bei einem Untersetzungsverhältnis von 211/o von fünfzig Impulsen der Eingangs-Impulsfolge einer unterdrückt wird und nicht von hundert Impulsen zwei oder gar von tausend Impulsen zwanzig unmittelbar aufeinanderfolgend. Es ist bereits eine Anordnung bekannt, die diese Forderungen erfüllt (deutsche Auslegeschrift 1174 362). Jedoch erfordert dieser Impulsuntersetzer eine aufwendige Und- und Oder-Logik, um über eine Koinzidenz eines dekadischen Vorwahlschalters mit dem binär verschlüsselten Zahlstand der Zähldekade die untersetzte Impulsfolge direkt abrufen zu können.
  • Gemäß der Erfindung werden nun bei dem digitalen Frequenz-Untersetzer, der mit einer Hilfsfrequenz arbeitet und bei dem ein Zähler (Hauptzähler) vorgesehen ist, der jeweils bei Erreichen seiner Zählkapazität einen Impuls der untersetzten Impulsfolge liefert, die obengenannten Forderungen dadurch erreicht, daß ein zusätzlicher Zähler (Hilfszähler) vorgesehen ist, der zusammen mit dem Hauptzähler von der Hilfsfrequenz beaufschlagt wird und der bei Erreichen eines einstellbaren Zählstandes für die Dauer der Koinzidenz die Eingangstore beider Zähler schließt, und daß die zu untersetzende Impulsfolge die Rückstelleingänge des Hilfszählers steuert. An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel eines digitalen Frequenz-Untersetzers gemäß der Erfindung erläutert.
  • Ein Quarzgenerator 1 erzeugt eine Frequenz 2 fH. Diese Quarzfrequenz steuert ein bistabiles Flip-Flop 2 symmetrisch an. An dessen Ausgang erscheint dann eine Impulsfolge der halben Quarzfrequenz. Diese Impulsfolge mit der halben Quarzfrequenz fH sei als Hilfsfrequenz bezeichnet. Zwei Zähler, ein Hauptzähler 3 und ein Hilfszähler 4, im Ausführungsbeispiel beide aus drei Dekaden bestehend, sind parallel zueinander geschaltet und werden von der Hilfsfrequenz fH beaufschlagt. Der Hilfszähler kann mittels Vorwahlschalter VW 1 ... VW 3, bei Koinzidenz von vorgewählter Zahl und eingezählter Impulszahl, Impulse abgeben, die über Torsteuerleitungen 5,. 5', 5" die Tore parallelliegender Zähldekaden gleicher Wertigkeit sperren. Damit wird folgendes bezweckt: Die Zähldekaden von Haupt- und Hilfszähler zählen so lange gleichzeitig die vom Quarzgenerator kommenden Impulse, bis Koinzidenz zwischen Zählstand der Zähldekade des Hilfszählers und der eingestellten Zahl am Vorwahlschalter besteht.
  • Im Koinzidenzfall wird das Signal der Torsteuerleitung negativ, dadurch schließt sich das Tor der oberen und unteren Zähldekade gleichzeitig. Beide Zähler sind also für die weitere Aufnahme von Impulsen der Hilfsfrequenz gesperrt. Erst ein Impuls der vom Geber 6 kommenden und zu reduzierenden Impulsfolge fE setzt über die Löschdioden den Hilfszähler wieder in seine Anfangslage zurück. Dadurch ist der Koinzidenzfall nicht mehr gegeben, die Torsteuerleitung wird mit Null-Signal beaufschlagt und öffnet wieder die Tore beider Zähldekaden. Damit der Hauptzähler während dieses Löschvorganges nicht schon wieder Impulse der Hilfsfrequenz zählt, wird das bistabile Flip-Flop über eine Löschdiode ebenfalls mit der zu untersetzenden Impulsfolge fE beaufschlagt und in eine definierte Lage gezwungen, so daß für die Dauer der Löschung auf sämtliche Dekaden keine Zählimpulse der Hilfsfrequenz gelangen.
  • Während bei der nun folgenden Impulszählung der Hilfszähler wieder von vorn bis zu dem vorgewählten Wert zählt, zählt der Hauptzähler von seinem alten Zählerstand an aufwärts weiter. Es findet also im Hauptzähler eine Addition von vorhergegangener - und neuer Impusfolge statt. Immer wenn der Hauptzähler seine Kapazität überschreitet, gibt er einen Impuls ab, der als untersetzter Signalimpuls betrachtet werden kann. Dies sei an einem Beispiel erläutert. Der Einfachheit halber sei eine Verminderung der vorgegebenen Impulsfolge um 20% angenommen. Dann muß lediglich in der letzten Dekade der- Vorwahlschalter auf 8- -gestellt werden. In den beiden anderen Dekaden ist die Null einzustellen. Die Untersetzung läuft .nun .folgendermaßen ab: Zunächst werden acht Impulse der Hilfsfrequenz in beide Dekaden eingezählt. Dann ist der Köinzidenzfall zwischen Zählstand und Vorwahlschalterstellung gegeben, Beide Zähler nehmen so lange keine Impulse der Hilfsimpulsfolge mehr auf, bis ein Impuls der zu untersetzenden Impulsfolge erscheint. Nach diesem ersten Impuls beginnt der Hilfszähler seinen Lauf von vorn, während der Hauptzähler von 8 bis 16 weiterzählt. Dabei überschreitet er seine Zählkapazität und gibt einen Impuls der untersetzten Impulsfolge ab. Der neue Zählstand des Hauptzählers ist nun 6. Bei den nächstfolgenden drei Impulsen vom Geber gibt der Hauptzähler jeweils einen Impuls ab, da er hier seine Zählkapazität überschreitet. Erst beim fünften Impuls der zu untersetzenden Impulsfolge läuft der Hauptzähler von 0 bis 8, und es wird ein Impuls ausgelassen. Das gleiche geschieht beim zehnten Impuls, der vom Geber kommt, so daß insgesamt zwei Impulse von zehn Geberimpulsen ausgelassen werden, was einer Verminderung von 20% entspricht (fA --- 0,8 ' fc).
  • Um die Untersetzung in Stufen von 1%o vornehmen zu können, muß man drei Dekaden vorsehen. Dabei liegt für die Dekaden des Hilfszählers eine reine Parallelschaltung vor, während die unteren Dekaden des Hauptzählers in einer gemischten Reihen-Parallel-Schaltung ausgeführt sind. Parallel geschaltet sind die Eingänge zur Summierung der Hilfsgeneratorimpulse, und in Serie sind die übertragsleitungen, d. h. der 10er-Übertrag von einer Dekade zur anderen geschaltet. Damit ein übertragsimpuls nicht zur gleichen Zeit wie ein normaler Zählimpuls kommt, was normalerweise annähernd der Fall ist, wird, der Übertragsünpuls in Speicher 7,7' gespeichert und um 180° phasenverschoben -zum Zählimpuls eingegeben.
  • Mit der hier beschriebenen Schaltung ist es a;unmehr möglich, Impulsfolgen mit. den Faktoren a = 0;000 bis 1,000- (in Stufen von 0001 verstellbar) zu multiplizieren, was einer Untersetzung mit 1 °/oo Genauigkeit gleichkommt. Die Feinstufigkeit und somit die Genauigkeit-ist beliebig dadurch zu steigern, daß man noch weitere Dekaden parallel schaltet.. Allerdings dauert es dann immer länger, bis die Korrektur wirksam wird. Auf Grund der Parallel-Serienschaltung der Zähldekaden des Hauptzählers kann die Frequenz der zu untersetzenden Impulsfolge etwa ein Zehntel der Betriebsfrequenz des Gerätes betragen, wobei unten Betriebsfrequenz die . Hilfsfrequenz = halbe Quarzfrequenz (1.00 kHz = Maximalfrequenz der Zähldekaden) zu verstehen ist. Aus Sicherheltsgründen und weil für die Löschung einige Mikrosekunden benötigt werden, beträgt die maximal zulässige Eingangsfrequenz unter obigen Voraussetzungen 7 kHz.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Digitaler Frequenz-Untersetzer, der mit einer Hilfsfrequenz arbeitet und bei dem ein Zähler (Hauptzähler) vorgesehen ist, der jeweils bei Erreichen seiner Zählkapazität einen Impuls der untersetzten Impulsfolge liefert, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein zusätzlicher Zähler (Hilfszähler) vorgesehen ist, der zusammen mit dem Hauptzähler von der Hilfsfrequenz beäufschlagt wird und der bei Erreichen eines einstellbaren Zählstandes für die Dauer der Koinzidenz die Eingangstore beider Zähler schließt, und daß die zu untersetzende Impulsfolge die Rückstelleingänge- des Hilfszählers steuert.
  2. 2. Digitaler Frequenz-Untersetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfrequenz sowohl dem Hilfszähler als auch dem Hauptzähler parallel zugeführt wird und für den Übertrag eine Serienschaltung der Dekaden des Hauptzählers vorgesehen ist.
  3. 3. Digitaler Frequenz-Untersetzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Speicher (7, 7') zur zeitlichen Trennung von Impulsen der Hilfsfrequenz und der Übertragsimpulse vorgesehen sind.
DEL49574A 1964-12-21 1964-12-21 Digitaler Frequenz-Untersetzer Pending DE1214269B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0014316A1 (de) * 1979-01-09 1980-08-20 Hans Rodler Gerät zur Interferenzstromtherapie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0014316A1 (de) * 1979-01-09 1980-08-20 Hans Rodler Gerät zur Interferenzstromtherapie

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