DE1961972A1 - Schaltungsanordnung zum Ausloesen von elektrischen Auftragssignalen,insbesondere in elektronischen Stellwerksanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Ausloesen von elektrischen Auftragssignalen,insbesondere in elektronischen Stellwerksanlagen

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DE1961972A1
DE1961972A1 DE19691961972 DE1961972A DE1961972A1 DE 1961972 A1 DE1961972 A1 DE 1961972A1 DE 19691961972 DE19691961972 DE 19691961972 DE 1961972 A DE1961972 A DE 1961972A DE 1961972 A1 DE1961972 A1 DE 1961972A1
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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    • B61L19/06Interlocking devices having electrical operation

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Auslösen von elektrischen Auftragssignalen, insbesondere in elektronischen Stellwerksanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Auslösen von elektriechen Auftrageeignalen, insbesondere in elektronischen Stellwerksanlagen, bei denen beim Betätigern von Tasten Signale mit möglichen Unterbrechungen durch Prelleinfluß ausgelöst werden und überwacher vorgesehen sind, die zur Weiterverarbeitung dieser Signale zu einem Auftragssignal dann ein Zuläesigkeitekennzeichen auelöeen, wenn für das jeweilige Auftragssignal nindestens von einer Taste das Signal vorliegt.
  • Derartige Schaltungsanordnungen finden in der mcdernen TechniK nicht nur in Stellwerkeanlagen ihre Anwendung, sondern überall dort, wo elektrische Stellwarten vorgesehen sind, über die Auftragssignale in ein elektronisches Schaltwerk eingegeben werden. Hierzu gehören auch Stellwarten für Kraftwerksanlagen.
  • In elektrischen Stellwerksanlagen werden Schaltvorgänge in der Regel durch das gleichzeitige Bedienen zweier Tasten, z.B. einer Gruppentaste, die die Art des Auftragesignales kennzeichnet, und einer Einzeltaste, die das anzusteuernde Element vorschreibt, oder zweier Fahrstraßentasten für eine Fahrstraßeneinstellung, eingeleitet. Dariber hinaus wird ein Teil der auf eine Gesamt- oder Teilfahrstraße abzielenden Auftragssignale durch Vorabbetätigung einer Gruppen taste allein und der innerhalb einer vorgegebenen Zeit nachfolgenden gleichzeitigen Bedienung zweier Fahrstraßentasten gebildet. Einige Bedienungshand- lungen rnüsen registriert werden, z B. mittels elektromechanischer Zählwerke.
  • Bei diesen Singabearten können infolge der mechanisch bewegten Kontakte (Tasten-, Relais- und Zählwerkskontakte) Prellungen und damit zeitweilig diskontinuierliche elektorische Signalgaben auftreten, die bei schnell reagierenden elektronischen Schaltwerken ungewollte Auftragssignalwiederholungen oder auch mehrfache Registrierungen eines Auftragssignales auszulösen vermögen. Wenn beispielsweise beim Betätigen von Tasten zum Stellen einer Weiche infolge Prelleinfluß mehrere Auftragssignale ausgegeben werden, ist die Lage, die die Weiche endgültig einnehmen wird, nicht definiert. Derartige Fehler machen ich bei den heutigen Anlagen mit elektromechanischen Schaltwerken infolge Relaistragheit nicht bemerkbar.
  • Aus der deutschen Patentschrift Nr. 1 128 884 ist eine Schaltungsanordnung zum Überprüfen richtiger Tastenbedienung in elektrischen Stellwerksanlagen bekannt. Durch diese Schaltungsanordnung wird zwar gewährleistet, daß nur dann Auftrageeignale gebildet und weitergeleitet werden, wenn für das betreffende Auftragsslgnal eine ordnungegemäße Tastenbedienung vorliegt, jedoch ist nicht sichergestellt, daß unter Prelleinfluß fehlerhafte Vorgänge ausgelöst werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Zulässigkeitskennzeichen über einen Eingang eines ersten UND-Gliedes geführt ist, dessen Ausgang über ein ODER-Glied rückgekoppelt ist und damit einen Selbsthaltekreis bildet, daß mindestens eines der TaEtensignale über ein erste Verknüpfungsglied eine für die Dauer von Abschaltprellungen bemessene erste monostabile Kippstufe steuert, deren im instabilen Zuetand signalführender Ausgang über ein zweite Verknüpfungsglied mit zwei Sperreingängen, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des ersten UND-GLIEDER angeschlossen ist, auf eine zweite für die Dauer von Anschaltprellungen benessene monostabile Kippstufe geführt ist, deren im instabilen Zustand signalführender Ausgang über das ODER-Glied mit dem ersten UND-Glied sowie mit einem Sperreingang des ersten Verknüpfungeglied es verbunden ist, und daß dem Selbsthaltekreis ein UND-Glied nachgeschaltet ist, das das Weiterleiten des Zulässigkeitskennzeichens nur bei instabilem Zustand der ersten monostabilen Kippstufe gestattet.
  • Der Vorteil einer derartigen Schaltungsanordnung liegt darin, daß für alle möglichen Auftrageeignale, die beispielsweise für eine Stellwerksanlage bereitgestellt werden müssen, nur eine einzige, den Prelleinfluß unterbindende Schaltung vorgesehen wird. Dies bedeutet einen sehr geringen Aufwand, wenn berücksichtigt wird, daß es durchaus auch möglich wäre, jeder Leitung, die ein spezielles Auftragssignal weiterleitet, eine ähnliche Einrichtung zum Ausschließen des Prelleinflusses zuzuordnen. Außerdem läßt die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kurzzeitige Tastenbedienungen und echnelle Bedienungsfolgen zu. Weiterhin ist die Schaltungsanordnung an unterschiedliche Prellzeiten des Schließene und Öffnen von Tastenkontakten anpasEungefähig.
  • Für eine Bedienungshandlung, bei der eine Gruppentaste vorab und anschließend zwei Fahrstraßentasten betätigt werden müssen, im folgenden kurz Dreitastenbedienung genannt, ist es erforderlich, das Gruppentastensignal zu speichern.
  • Die den Gruppentasten nachgeschalteten Speicher werden direkt durch die Gruppentaete angeechaltet und in bekannter Weise erst nach einer ordnungsgemäßen Auftragseignalverarbeitung oder anderenfalls zeitabhängig gelöscht. Für eine Schaltung, die die für die genannten Speicher vorgegebene Einschsltdauer strikt befolgt, ergibt sich in der Praxis der Nachteil, daß eine sofortige Korrektur eines irrtümlich angeschalteten Gruppentastenspeichers nicht möglich ist, sondern der Ablauf dieser Zeit muß zunachst abgewartet werden.
  • D&s kann einerseits als Betriebebehinderung angeeehen werden, anderereeits werden auch unnötige Anforderungen an die Aufmerksamkeit des Bedienenden gestellt, um nicht von der folgenden Tastenbedienung eine ungewollte, durch den vorausgehend irrtümlich angeechalteten Gruppentastenspeicher gekennzeichnete Auswirkung zu erhalten. Nachteile ergeben sich insbesondere dann, wenn keine Meldung hinsichtlich des eingestellten Gruppentastenspeicher vorgesehen iet. Aus diesem Grunde ist der genannte Zeitraum in den bisherigen Anlagen mit ca. 3 sec. so kurz wie möglich bemessen worden, wae anderereeite erhebliche Geschwindigkeitsanforderungen an die Bedienung etellt, wenn innerhalb dieses Zeitraumes noch eine ordnungsgemäße Dreitastenbedienung durchgeführt werden eoll.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile sieht eine Weiterbildung der Erfindung in vorteilhafter Weise vor; daß den Gruppentasten eine gemeinsame durch das Gruppentastenzulässigkeitskennzeichen steuerbare Baugruppe zugeordnet list, die mit den Grundstellungseingängen von einzelnen Gruppentasten zugeordneten Speichern verbunden ist, und beim Betätigungsbeginn einer der GruppentaEten einen einzigen gegenüber der Betätigungsdauer kurzen Impuls auegibt, der die Grund stellung aller Speicher vorübergehend gewährleistet, und daß für alle Speicher ein gemeinsames Verknüpfungsglied vorgesehen iet, dessen Sperreingang mit allen in der Einschaltlage signalführenden Ausgängen der Speicher verbunden ist, und dessen zweiter Eingang das Gruppentastenzulässigkeitskennzeichen erhält und dessen Ausgang mit allen den Speichern zur Gruppentastensignaleingabe vorgeschalteten UND-Gliedern verbunden ist.
  • Mit einer derartigen Schaltungsanordnung ist ein sofortiges Umdrücken von einer irrtümlich betätigten Gruppentate auf eine andere Gruppentaste möglich, ohne daß er zu einer ungewollt-en Auswirkung der ersten Tastenbedienung kommt.
  • Außerdem läßt diese schaltung ohne weiteres eine Verlängerung der zeitabhängigen Speic}leranscllaltung zu, was eine sehr erwünschte Bedienungserleichterung darstellt. Außerden ist auf jeden Fall sichergestellt, daß vor der Speicher rung eines GruppentsQtensigngile£ alle Gruppentastenspeicher in der Grundstellung sind.
  • Bei einer Zweitastenbedienung mit Gruppentaste und Einzeltaste kann es vorkommen, daß die Gruppentaste unbewußt einige Zeit länger als die Einzeltaste bedient wird und dadurch der zugehörige Gruppentastenspeicher noch für die Restzeit der vorgegebenen Anschaltdauer eingeschaltet bleibt. Demzufolge ist es während dieser Zeit möglich, mit einer Fahrtraßeneinetellhandlung mittels zweier Fahrstraßentasten eine falsche, durch die Art des eingeschalteten Gruppentastenspeichers bestimmte Auswirkung zu erhalten Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung für Dreitastenbedienungen und Zwei-Fahrstraßentastenbedienungen vermeidet dieser nachteil dadurch, daß ein weiterer durch ein UND-Glied mit vorgeschaltetem ODER-Glied gebildeter Selbsthaltekreis vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem ODER-Glied des ersten Selbstha.ltekreises verbunden ist, und dann ein Vorbereitungskennzeichen für eine Dreitastenbedienung oder Zwei-Fahrstraßenbedienung speichert, wenn die Grund stellung von den den Gruppentasten nachgeschalteten Speichern festgestellt und gleichzeitig keine der Gruppentasten betcitigt wurde. 3urch diese Schaltungsanordnung wird insbesondere bei jeder Zwei-Fahrstrabentastenbedienung, aber auch bei jeder Dreitastenbedienung geprüft, daß mindestens alle Gruppentasten und Gruppentastenspeicher seit der letzten erfolgreichen Bedienungshandlung einmal in Grundstellung waren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Der linke Teil zeigt nur einige von beliebig vielen möglichen Einzeltasten ET1 bis ET3, Fahrstraßentasten FT1 bis FT3 sowie Gruppentasten GT1 bis GT3, in deren Stromkreisen Strom- begrenzungswiderstände R1 bis RD, R4 bis R6 bzw. R7 bis R9 vorgesehen sind. Diese drei Taetengruppen werden über zugeordnete Tastenleitungen L1 bis L3 gespeist, in welche die im rechten Teil der Zeichnung dargestellten überwachen Ul bis U4 eingeschaltet sind. Diese geben nur dann Je ein Zulässigkeitskennzeichen zur Weiterverarbeitung der Tastensignale ab, wenn aue der zugeordneten Taetengruppe jeweils nur eine bzw zwei Tasten bedient worden sind. In den nachgeschalteten Verknüpfungsgliedern 21 bis 25 wird die für ein Auftragssignal erforderliche zulästige Tastenkombination geprüft. Bei der Bedienung zweier Fahrstraßentasten, z.B. FT1 und FT2, wird das vom Überwacher U3 abgegebene Zulässigkeitskennzeichen nur dann vom Verknüpfungsglied 25 durchgeschaltet, wenn gleichzeitig keine der Einzeltasten ET1 bis ET3 und keine der Gruppentasten GTl bis GT3 bedient werden, weil die Taetenspeiseleitungen L1 bzw. L3 dieser Tastengruppen dae Verknüpfungeglied 25 blockieren, sobald infolge Betätigung mindestens einer der genannten Tasten in der Leitung L1 bzw. L3 Strom fließt. Ebenso wird bei Bedienung einer der Fahrstraßentasten FT1 oder FT2 bzw. FT3 im Verknüpfungsglied 24 geprüft, ob keine der Einzeltasten ET? bis ET3 bedient ist bzw. bei Bedienung einer dieser Einzeltasten in dem Verknüpfungsglied 22, ob keine der Fahrstraßentasten FT1 bis FT3 gedrückt ist. Die Ausgangssignale aus den Verknüpfungßgliedern 22 und 24 werden im Verknüpfungsglied 21 bzw. 23 mit dem Zulässigkeitskennzeichen des Überwachers U4 verknüpft, das nur dann eine Durchschaltung bewirkt, wenn zu der einen Einzel- oder Fahrstraßentaste nur eine einzige Gruppentaste bedient wird. Die auf diese Weise ermittelten Kennzeichen über die ordnungsgemäße Bedienung von Tasten hinsichtlich der Anzahl und Kombination werden auf die Leitungen L7 bis L9 gegeben und bewirken in den Verknüpfungsgliedern 05 bis 09 je nach betätigter Gruppentaste bzw.
  • eingeschaltetem Gruppentastenepeicher S2 bzw. 53 oder im Verknüpfungsglied 10 bei einer Zwei-Fnhrstraßentasten- bedienung ohne vorherige Gruppentastenbetätigung die zugeordnete Durchschaltung.
  • Eine Dreitaetenbedienung wird durch die Betätigung einer Gruppen taste mit nachgeschaltetem Gruppentastenspeicher, z.B. GT2 und S2 bzw. GT und S3, eingeleitet. Bevor bei epieleweiee der Gruppentastenspeicher 52 angeschaltet werden kann, muß die Grundstellung aller Gruppentasten-Speicher vorliegen. Aus diesem Grunde eieht die erfindungsgemäße Schaltung vor, mit jeder erneuten Bedienung einer Gruppentaete die Gruppentastenspeicher S2 bzw. S3 zu löschen und danach das Anschalten des der augenblicklich bedienten Taste zugeordneten Gruppen tasten speichers zu gestatten. Beim Beginn einer ordnungsgemäßen Gruppentastenbetätigung (nur eine Taste) und damit der Ausgabe eines Zulässigkeitskennzeichens vom Überwacher U4 gibt die Baugruppe 28 mit dynamiechem Eingang unabhängig von der angewandten Technik zur Realieierung der dargeetellten Verknüpfungsglieder nur einen einzigen, gegenüber der Tastenbetätigungedauer kurzen Impuls ab, der zunächet über das Verknüpfungsglied 29 das Verknüpfungsglied 27 blockiert und über die Leitung L5 versucht, möglicherweiee angeschaltete Gruppentastenepeicher durch Einstellen der Grundstellung zu löschen. Erst nach dem Abklingen des Impulses der Baugruppe 28 und unter gleichzeitiger Prüfung über die Leitung L6, daß alle Gruppentastenspeicher 52 und 83 in Grundstellung sind, kann beim Vorliegen eines Zulässigkeitskennzeichens vom Überwacher U4 das Verknüpfungsglied 27 durchschalten. Die durch den über die Leitung L12 fließenden aetenetrom angeschaltete instabile Lage der monoetabilen Kippstufe ZG1 wird durch das Verknüpfungsglied 26 überwacht. Bei durchgeechaltetem Verknüpfungsglied 27 und vorhandener instabiler Lage der monostabilen Kippstufe ZG1 gibt das Verknüpfungsglied 26 über die Leitung L4 ein Durchschaltkennzeichen auf die Verknüpfungsglieder 01 und O.?, so daß der der betätigten Gruppentaste zugeordnete Gruppen tasten speicher 2 bzw. S3 aus der bestehenden Grundstellung einschalten kann. Die Funktionsweise des Überwachers U4, der nur dann ein Gruppentastenzulässigkeitskennzeichen abgibt, wenn der durch die den lasten zugeordneten Widerstände bemessene Strom nur einer bedienten Taste entspricht, gewährleistet, daß auch bein Übergang von der Bedienung mehrerer Gruppentasten zur Bedienung nur einer Gruppen taste über die Baugruppe 28 und das Verknüpfungsglied 29 eine Speichergrundstellung und anschließend eine ITeuanschaltung erfolgt.
  • Die Laufzeitglieder LG1 bis LG3 sind zur besseren Erläuterung der Schaltfunktion bei angenommener endlicher Schaltgeschwindigkeit in dem Zyklus von der Speicherrückstellung bis zur nachfolgenden Speicheranschaltung eingefügt. Sie können jedoch beim Einsatz einer Schaltkreietechnik, die eine entsprechende zeitliche Umsetzung in Verknüpfungsgliedern zuläßt, eingespart werden.
  • Ein durch eine entsprechende Tastenbedienung eingeechalteter Gruppentastenspeicher S2 bzw. S3 bleibt für eine vorgegebene Zeitdauer in der Einschaltlage und wird dann, wenn die Bedienungshandlung nicht durch die zusätzliche Betätigung zweier Fahrstraßentasten, z.B. FT1 und FT2, vervollständigt wird, durch Ablauf einer weiteren monostabilen Kippstufe ZG4 über das Negationsglied 30, das Verknüpfungsglied 29 und die Leitung L5 wieder in die Grundstellung gebracht. Die monostabile Kippstufe ZG4 wird bei Grund stellung aller Tasten und Tasten speicher über das Verknüpfungsglied 34 in die instabile Lage gesteuert und in dieser gehalten.
  • Bei einer ordnungsgemäßen Dreitastenbedienung muß nach dem Anschalten eines Gruppentastenspeichers, z.B. S2, die Gruppentaste GT2 wieder losgelassen worden sein, wenn anschließend die zwei Fahrstraßentasten bedient werden. Nur dann iet auf der Leitung L9 ein Kennzeichen zum Durchechalten des Verknüpfungsgliedes 08 zu erwarten. Über das Verknüpfungsglied 12 wird das Durchschalten des Verknüpfungsgliedes 18 vorbereitet und gleichzeitig über den rück- wirkungsfreien Mischpunkt 14 (wired or) und die Leitung L10 ein Kennzeichen zum Verknüpfungsglied 40 übertragen, clae die instabile Lage der monostabilen Kippstufe ZG4 überwacht. Dies dient zur Sicherstellung der vorschriftsmäßig zeitgerechten Vervollständigung der gesamten Bedienungshandlung während der instabilen Lage der monostabilen Kippstufe ZG4. Eine Weiterverarbeitung im nachgeschalteten UND-Glied 41 setzt voraus, daß vor der Bedienungshandlung sämtliche Tasten und Gruppentastenspeicher S2 und S3 in Grunds-tellung waren.
  • Bei Grund stellung aller Fahrstraßen- und Einzel tasten ist die monostabile Kippstufe ZG2, deren Zeitkonstante den Zeitraum von Abschal-tprellungen überdeckt, in der stabilen Lage und hält über das Verknüpfungsglied 45 eine monostabile Kippstufe ZG3 in der instabilen Lage, so daß deren Ausgangskennzeichen das Durchschalten der Verknüpfungsglieder 38 und 39 vorbereitet. Dabei is-t vorausgesetzt, daß der zweite Sperreingang des Verknüpfungsgliedes 45 ebenfalls kein Signal führt. Die Zeitkonstante der Kippstufe ZG3 ist gleich bzw. größer als der Zeitraum, in dem nach Beginn einer Tastenbedienung Anschaltprellungen vorhanden sind Das Verknüpfungsglied 38 wird nur beim Vorliegen einer ordnungsgemäßen Zweitastenbedienung in Form einer Gruppentaste und Einzel taste bzw. einer Gruppentaste und einer Fahrstraßentaste von den Kennzeichen auf der Leitung L7 bzw.
  • der Leitung L8 über das Verknüpfungsglied 35 durchgeschaltet.
  • Demgegenüber muß für eine Dreitastenbedienung im Verknüpfungsglied 36 gleichzeitig die Grundstellung aller Gruppentasten durch Rückkehr der Kippstuife ZG1, die zum Überbrücken von Abschaltprellungen dient, in ihre stabile Lage und die Grundstellung der Gruppentastenspeicher S2 und S3 festgestellt worden sein, damit über das ODER-Glied 37 das Durchschalten des UND-GLIEDER 39 erfolgen kann. Da zum Zeitpunkt der Auswertung der vorgelegenen Tasten- und Speichergrundstellung diese auf Grund einer erneuten Gruppen- tasten- bzw. Speicheranschaltung nicht mehr vorzuliegen braucht, muß das Kennzeichen aus dem UND-Glied 39 gespeichert werden. Dies erfolgt in einem aus den Verknüpfungsgliedern 37 und 39 gebildeten Selbsthaltekreis SH2.
  • Liegt das gespeicherte Kennzeichen vor, wird über das ODER-Glied 42 der Durchgang durch das UND-Glied 41 ermöglicht, wenn das Verknüpfungsglied 40 gleichzeitig ein Kennzeichen abgibt, und mit dem ODER-Glied 42 ein weiterer Selbsthal.tekreis SH1 ausgebildet sowie das Durchschalten des UND-Gliedes 43 vorbereitet. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 41 blockiert außerdem den zweiten Sperreingang des Verknüpfungsgliedes 45. Steht dieses Blockierkennzeichen kon-tinuierlich und länger als die Zeitkonstante der Kippstufe ZG3 an, so fällt diese in die stabile Lage, wodurch die Blockierung des Verknüpfungsgliedes 44 aufgehoben wird. Die Tastensignale von betätigten Fahrstraßen-oder Einzeltasten schalten demzufolge die Kippstufe ZG2 in die instabile Lage, die für die Dauer der entsprechenden Tastenbetätigung aufrechterhalten bleibt. Das damit von der Kippstufe- ZG2 ausgegebene Signal blockiert das Verknüpfungsglied 45 und schaltet das UND-Glied 43 durch.
  • Mit dem Umschalten der Kippstufe ZG3 in die stabile Lage entfällt außerdem das Vorbereitungasignal in den Verknüpfungsgliedern 38 und 39, so daß dann der aktivierte Zustand des Selbsthaltekreises SH1 nur noch von dem kon tinuierlichen Ausgangskennzeichen des Verknüpfungsgliedes 40 abhängt.
  • Das vom UND-Glied 43 ausgegebene Signal entspricht einem Zulässitgeitskennzeichen und bereitet die UND-Glieder 17, 18, 19 und 20 zull Durchschalten eines Auftragssignales vor.
  • Über einen der Ausgänge Al bis A4 gelangt das als ordnungegemäß festgestellte und nach Befehisart aufgeschlüsselte Auftragssignal in die Stellwerks-Schaltanlage (nicht darge.
  • stellt). Bei einer Dreitastenbedienung, beispielsweise in Verbindung mit den Tasten GT2, FTI und FT2, gelangt das Auftragssignal iiber die Verkntipfungeglieder 08, 12, 18 auf den Ausgang A3.
  • Hit dein Losslassen auch nur einer Taste entfällt das Kennzeichen auf der Leitung L'3, so daß auch das Verknüpfungsglied O8 nicht sehr durchgeschaltet bleibt und damit die Leitung L10 kein Signal mehr führt. Die Selbsthaltung im Selbsthaltekreis SH1 wird aufgelöst und kann selbst beim Wiederkommen eines Signale auf der Leitung L10 als Folge von Abschaltprellungen der Tasten nicht wieder ausgebildet werden, weil die TaEten- und opeichergrundetellungeprüfeinrichtungen noch nicht wieder gearbeitet haben. Durch das Verknüpfungsglied 31 wird mit dem Aufhören des Selbsthaitesignals des Selbsthaltekreises SH1 aus dem ODER-Glied 42 und unter der Voraussetzung, daß keine der Gruppentasten GT1 bis GT3 bedient ist - die Kippstufe ZG1 befindet sich dann in der stabilen Lage - über das Verknüpfungsglied 29 und die Leitung L5 das Löschen des noch angeschalteten Gruppentastenspeichers S2 bewirkt, so daß in dem Verknüpfungeglied 36 wieder die Gruppentasten- und die Speichergrundstellung festgestellt werden können. Das in dem Fall ausgegebene Kennzeichen kann jedoch erst dann im Selbsthaltekreis SH2 gespeichert werden, wenn auch die Fahrstraßen- bzw. EinzeltaEten in Grund stellung und daraufhin die die Abechalt-prelungen dieser Tasten überbrückende Kippstufe ZG2 in ihre Etabile Lage und demzufolge über das Verknüpfungsglied 45 die monostabile Kippstufe ZG3 in die instabil Lage gekommen sind.
  • Neben der zeitlichen Begrenzung der Anschaltdauer des Gruppentastenspeichers S2 bzw. 53 hat die monostabile Kippstufe ZG4 die Aufgabe, Tastenstörungen in Form von dauernder Kontaktgabe, beispielsweise durch mechanische Hemmung, festzustellen. Diese Kippstufe fällt in ihre stabile Lage zurück, wenn mindestens ein Tastenkontakt länger als ein durch deren Zeitkonstante vorgegebener Zeitraum, z.B. fünf Sekunden, geschlossen ist. Es ist möglich, durch die stabile Lage der Kippstufe ZG4 eine Meldung, beispielsweise durch einen nicht dargestellten wacker, auszulösen. Bei der Grundstellung aller tasten und Tasten£peicher wird die Kippstufe ZG4 durch das Verknüpfungsglied 34 ständig in der instabilen xage gehalten. Hat eine ordnungsgemäße Tastenbedienung zum Durchschalten des UND-Gliedes 43 geführt, so wird das Signal auf der Leitung L11 zum kurzzeitigen Anstoßen der Kippstufe ZG4 zwecks Verlängerung der Rückfallzeit verwendet. Hierdurch kann einer möglicherweise erst kurz vor dem Rückfallen in die instabile Lage der Kippstufe ZG4 vervolletändigten Bedienungshandlung noch ein volles Zeitintervall(fünf Sekunden) zur Verfügung gestellt werden.
  • In analoger Weise soll beim Überwechseln von einer Gruppentaste auf eine andere, besonders im Hinblick auf die Anschaltdauer des zuletzt eingeschalteten Gruppentastenspeichers, ein erneuter Anstoß der Kippstufe ZG4 erreicht werden. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise die Baugruppe 28 über ein Verknüpfungsglied 32. Dabei wird im Verknüpfungsglied 32 geprüft, daß kein Kontakt der Einzel-und Fahrstraßentasten geschlossen ist, da andernfalls die Meldung darüber hinausgezögert würde. Ein Neuanstoß der Kippstufe ZG4 über das Verknüpfungsglied 32 kann nur erfolgen, wenn die Kippetufe ZG4 noch in ihrer instabilen Lage ist, was durch das Verknüpfungsglied 33 geprüft wird. Ist dagegen die Kippstufe ZG4 bereits in ihre stabile Lage zurückgekehrt, so kann ein Neuanstoß in die instabile Lage nur als Folge der im Verknüpfungsglied 34 festgestellten Grundstellung aller Tasten und Tastenspeicher erfolgen.
  • Für eine Zweitastenbedienung, bei der eine Gruppentaste mit einer Einzeltaste oder einer Fahrstraßentaste zusammen bedient wird, entspricht die Informationsverarbeitung bis zum UND-Glied 41 derjenigen, wie sie zuvor für eine Dreitastenbedienung beschrieben wurde, nur daß in dem Fall je nach Tastenkombination die Leitung L7 bzw. L8 ein Zulässigkeitskennzeichen über die ordnungsgemäße Einzel- bzw. Fahrstraßen- tastenbedienung führt. 3er Durchgang durch das U*D-Glied 41 ist dann nur noch vcn der zuvor festgestellten Sinzel-und Fahrstraßentastengrundstellung abhängig. Diese wird in Verknüpfungsglied 38 geprüft, wobei das Zulässigkeitskennzeichen über die ordnungsgemäße Zweitastenbedienung auf der Leitung L7 bzw. L8 über das Verknüpfungsglied 35 direkt das Verknüpfungeglied 38 durchechaltet und danit die Gruppentasten- und speichergrundstellungsprüfung in den Verknüpfungsgliedern 36, 37 und 38 umgeht. Diese vereinfachte Grundstellungsprüfung gilt für Zweitastenbedienungen, wobei es zur Bedienungserleichterung zulässig ist, eine Gruppentaste ständig gedrückt zu halten und eine oder verechiedene Einzel- oder Fahrstraßentasten mehrmals hintereinander wirksam zu betätigen.
  • Das Kennzeichen aus dem Verknüpfungsglied 38 schaltet über das ODER-Glied 42 das UND-Glied 41 durch, wodurch sich die Selbsthaltung über das ODER-Glied 42 im Selbsthaltekreis SH1 ausbilden kann. Nach dem Ablauf der durch die Kippstufe ZG3 vorgegebenen Prellüberbrückungszeit erfolgt da's Durchschalten des durch die Tastenbedienung gegebenen Auftragssignals auf den entsprechenden Ausgang, wie es schon weiter oben beschieben ist.
  • Die systematische und beliebig erweiterbare Schaltung kann für jede gewünschte Kombination zwischen Gruppentasten einerseits und Einzel- oder Fahrstraßentasten andererseits ausgelegt werden und ist keinesfalls nur, auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Außerdem ist es möglich, für eine reine Fahrstraßeneinstellbedienung, bei der nur zwei Fahrstraßentaeten betätigt werden, die Einrichtungen zur Grundstellungeprüfung und Prellüberbrückung auszunutzen. Unter der Voraussetzung, daß keine Gruppentaste als Vorbereitung einer Dreitastenbedienung einen Gruppentastenspeicher S2 bzw. S3 eingeschaltet hat, wird das Kennzeichen der Leitung L9 über eine ordnungsgemäße Zwei-Fahrstraßentastenbedienung über das Verknüpfungeglied 10 auf die Leitung L10 durchgeschaltet.
  • nach der Prüfung auf Gruppentasten- und -speichergrundstellung und nach Ablauf der Anschalt-Prellüberbrückungszeit bewirkt das Signal auf der Leitung L11 in Verbindung mit dem Verknüpfungsglied 20 das Durchschalten des Kennzeichens auf den Ausgang Al.
  • Die Zeitkonstanten der monostabilen Kippstufe ZG1 bis ZG3, von denen die Kippstufen ZG1 und ZG2 für die Überbrückung von Prellungen beim Öffnen der Tastenkontakte und die Kippstufe ZG3 für die gleiche Aufgabe beim Schließen vorgesehen sind, lassen sich an die von der jeweiligen konstruktiven Ausführung abhängigen Prellzeiten der Tastenkontakte unter Einschluß einer gewissen zeitlichen Sicherheitsreserve leicht anpaseen.
  • Zur Erfüllung signaltechnischer Bedingungen ist es vorteilhaft, die erfindungsgemäße Schaltung in einer stromgeeteuerten Schaltkreistechnik auszuführen. Dabei liegen die von einer Signalkomponente abhängig zu steuernden Verknüpfungsglieder eingangsseitig seriell in deren Leitungszug. Demzufolge-kann die gesicherte Überwachung einer sperrenden Komponente, z.B. eines Sperrgliedes, durch zusätzliche Einwirkung auf eine andere Verknüpfung, an der dieselbe Komponente aktiv, also signalauslösend beteiligt iet, gewährleistet werden. Beispielsweise wirken die auf der Beitung l6 gemischten Ausgänge der Gruppentastenspeicher, die in den Verknüpfungsgliedern 10, 27, 34 und 36 Sperrfunktionen ausüben, vor ihrer galvanischen Mischung an den rückwirkungsfreien Mischpunkten O3 bzw. 04 in UND-Gliedern 06 bzw. 08 durchschaltend und werden dadurch aktiv überwacht.
  • Die gewählte Tastengruppierung ist nur als eine mögliche aufzufassen. Beispielsweise wären durch das Schaltungsprinzip weitere Untergruppierungen nach Zugstraßen- und Rangierstraßentasten und/oder nach Richtungen beherrschbar. Ferner ist es möglich, weitere, für das ordnungsgemäße Auftragssignal notwendige Kriterien auf den Selbsthaltekreis SH1 einwirken zu lassen, wodurch die Ausgabe bei deren Nichterfüllung unterbleibt.
  • 3 Ansprüche 1 Figur

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zum Auslösen von elektrischen Auftragssignalen, insbesondere in elektronischen Stellwerksanlsgen, bei denen beim Betätigen von Tasten Signale mit möglichen Unterbrechungen durch Prelleinfluß ausgelöst werden und Überwacher vorgesehen sind, die zur Weiterverarbeitung dieser Signale zu einem Auftragssignal dann ein ZuläEoigkeitskennzeichen auslösen, wenn für das jeweilige Auftragssignal mindestens von einer Taste das Signal vorliegt, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zulässigkeitskennzeichen über einen Eingang eines ersten UND-Gliedes (41) geführt ist, dessen Ausgang über ein ODER-Glied (42) rückgekoppelt ist und damit einen Selbsthaltekreie (SH1) bildet, daß mindestens eines der Tastensignale über ein erstes Verknüpfungsglied (44) eine für die Dauer von Abschaltprellungen bemessene erste monostabile Kippstufe (ZG2) steuer, deren im instabilen Zustand signalführender Ausgang über ein zweites Verknüpfungsglied (45) mit zwei Sperreingängen, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des ersten UND-Gliedes (41) angeschlossen ist, auf eine zweite für die Dauer von Anschaltprellungen bemessene monostabile Kippstufe (ZG3) geführt ist, deren im instabilen Zustand signalführender Ausgang über das ODER-Glied (42) mit dem ersten UND-Glied (41) sowie mit einem Sperreingang des ersten Verknüpfungsgliedes (44) verbunden ist, und daß dem SelbsthaltekreiE (SH1) ein UND-Glied (43) nachgeschaltet ist, das das Weiterleiten des Zulässigkeitskennzeichens nur bei instabilem Zustand der ersten monostabilen Kippstufe (ZG2) gestattet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Gruppen tasten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Gruppentasten (GT1, GT2, GT3) eine gemeinsame durch das Gruppentastenzulässigkeitskennzeichen steuerbare Baugruppe (28) zugeordnet ist, die mit den Grundetellungseingängen von einzelnen Gruppentasten zugeordneten Speichern (S2, 53) verbunden ist, und bein Betätigungsbeginn einer der Gruppentasten (GT2 oder GT3) einen einzigen gegenüber der Betätigungsdauer kurzen Impuls ausgibt, der die Grund stellung aller Speicher (52, S3) vorübergehend gewährleietet, und daß für alle Speicher (S2, S3) ein gemeinsames Verknüpfungsglied (27) vorgesehen ist, dessen Sperreingang mit allen in der Einschaltlage signalführenden Ausgängen der Speicher (52, S3) verbunden ist, und dessen zweiter Eingang das Gruppentastenzulässigkeitskennzeichen erhält und dessen Ausgang mit allen den Speichern (S2, S3) zur Gruppentastensignaleingabe vorgeschalteten UND-Gliedern (02, 01) verbunden list.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2 für Dreitastenbedienung und Zwei-Fahrstraßentastenbedienungen, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein weiterer durch ein UND-Glied (39) mit vorgeschaltetem ODER-Glied (37) gebildeter Selbsthaltekreis (SH2) vorgesehen ist, dessen Ausgang mit dem ODER-Glied (42) des ersten Selbethaltekreises (SH1) verbunden ist, und dann ein Vorbereitungskennzeichen für eine Dreitastenbedierlung oder Zwei-Fahrstraßentastenbedienung (FT1, FT2) speichert, wenn die Grund stellung von den den Gruppentasten nachgeschalteten Speichern (S2, 53) festgestellt und gleichzeitig keine der Gruppentasten (GT1 bis GT3) betatigt wurde.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012080114A1 (de) * 2010-12-16 2012-06-21 Siemens Aktiengesellschaft Umsetzeranordnung für ein mechanisches stellwerk

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WO2012080114A1 (de) * 2010-12-16 2012-06-21 Siemens Aktiengesellschaft Umsetzeranordnung für ein mechanisches stellwerk

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