DE1513490C - Einrichtung zum selbsttätigen Prüfen von betriebsmäßig installierten Relais - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Prüfen von betriebsmäßig installierten Relais

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DE1513490C
DE1513490C DE19651513490 DE1513490A DE1513490C DE 1513490 C DE1513490 C DE 1513490C DE 19651513490 DE19651513490 DE 19651513490 DE 1513490 A DE1513490 A DE 1513490A DE 1513490 C DE1513490 C DE 1513490C
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Helmut 8000 München; Wackerle Hans 8520 Erlangen; Zurowski Erwin Dipl.-Ing. 8550 Forchheim Hubensteiner
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Description

Schutzeinrichtungen für elektrische Anlagenteile sprechen betriebsmäßig verhältnismäßig selten an. Sie müssen jedoch in jedem Augenblick ansprechbereit sein, wenn größere Schäden bei Auftreten eines Feh-
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lers vermieden werden sollen. Es ist daher erforder- lais abgeschaltet wird, sowie mit weiteren Zeitmeß-
lich, von Zeit zu Zeit die Schutzeinrichtungen jeder werken dadurch vermieden, daß das schreibende
Anlage zu überprüfen. Zeitmeßwerk einen Signalgeber enthält, der parallel
Neben der Primärprüfung, bei der die Anlage zur zum Prüfling und in Reihe zu einem vom Prüfling zu Prüfung abgeschaltet wird und auf der Primärseite 5 betätigenden Relais angeschlossen ist und anspricht, nacheinander die verschiedenen möglichen Fehler wenn eine für jeden Prüfling am schreibenden Zeitangebracht werden, ist aus der deutschen Patent- meßwerk einstellbare Zeit abgelaufen ist, daß die schrift 965 335 eine Prüfeinrichtung bekanntgewor- Fortschalteinrichtung für den Wähler zur Anwahl den, die es gestattet, auch betriebsmäßig installierte des Prüflings bis zur Beendigung jedes Prüfvorganges Relais zu prüfen. Dazu werden die Auslösekanäle io gesperrt ist, und daß die Fortschalteinrichtung nach vorübergehend aufgetrennt und ein Prüfstrom auf Ansprechen des Prüflings, spätestens nach Ablauf das jeweils zu prüfende Relais gegeben. Die Prüfung der einstellbaren Zeit, freigegeben ist.
wird beendet, wenn das Relais ordnungsgemäß ange- Der parallel zum Prüfling geschaltete Signalgeber sprochen hat und wieder abgefallen ist. wird also den Prüfvorgang beenden, wenn der Prüf-
Es ist bei dieser Prüfeinrichtung auch schon be- 15 ling innerhalb einer bestimmten Zeit nicht angespro-
kannt, mehrere Relais selbsttätig nacheinander zu chen hat, so daß einer Weiterführung der selbsttäti-
prüfen. Dazu wird ein Wähler durch eine Fortschalt- gen Prüfung der übrigen Relais nichts im Wege
einrichtung nach Beendigung jedes Prüfvorganges steht. Für den selteneren Fall, daß ein Schutzrelais
weitergeschaltet und die Prüfung des nächsten Relais zwar anspricht, aber nach Wegfall des Prüfstromes
ausgelöst. Jeder Prüfvorgang wird durch den Prüfling 20 nicht wieder abfällt, dürfen die Auslösekanäle der
selbst gesteuert, d. h., wenn der Prüfling angespro- Leistungsschalter zur Verhinderung einer Fehlauslö-
chen hat, wird ihm durch die Prüfeinrichtung der sung nicht wieder geschlossen werden, bevor das zu
Prüfstrom entzogen. Ist das zu prüfende Relais dann überprüfende Relais außer Betrieb genommen ist.
wieder abgefallen, so ist der Prüfvorgang beendet, Durch einen weiteren Signalgeber mit einem zusätzli-
und das nächste zu prüfende Relais kann über den 25 chen Zeitmeßwerk für die Abfallzeit läßt sich eine
Wähler angewählt werden. Anzeige erzielen, die den nicht abgefallenen Prüfling
Diese bekannte Prüfeinrichtung gestattet auch die sofort kenntlich macht und dessen Außerbetrieb-Überwachung der Auslösekanäle, d. h. die Überwa- nähme ermöglicht. Es ist aber auch möglich, durch chung der zu den Leistungsschaltern führenden Lei- diesen zusätzlichen Signalgeber das nicht abgefallene tungen. Dazu wird nach der deutschen Auslegeschrift 3° Relais unmittelbar abzuschalten, so daß der Prüfvor-1 151062 dem Umschaltkontakt zur Unterbrechung gang der übrigen Relais auch bei Nichtabfallen eines des Auslösekanals ein Relais parallel geschaltet. Die- Relais selbsttätig weitergeführt werden kann.
ses Relais spricht bei der Prüfung an, wenn ein Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Strom über den Auslösekanal fließt. Durch einen Anordnung ist schematisch in F i g. 1 dargestellt,
hochohmigen Widerstand in diesem parallel geschal- 35 F i g. 2 zeigt eine Schaltung, mit der man eine beteten Kreis wird der im Auslösekanal fließende sondere Anzeige gewinnen kann, wenn bei einem der Strom so klein gehalten, daß der Leistungsschalter zu prüfenden Relais nicht alle von diesem Relais benicht auslösen kann. aufschlagten Auslösekanäle betriebsbereit sind.
Die neue Anordnung bezieht sich auf eine derar- Der besseren Übersichtlichkeit halber sind alle
tige Einrichtung zum selbsttätigen Prüfen von be- 40 Teile einer Einheit fortlaufend numeriert und zu-
triebsmäßig installierten Relais. Sie enthält ein sätzlich mit der Bezeichnung dieser Einheit gekenn-
schreibendes Zeitmeßwerk und hat die Aufgabe, die zeichnet; z. B. Prüfeinrichtung P, Relais in der Prüf-
Prüfung mehrerer Relais selbsttätig auch dann ablau- einrichtung P 3, Kontakt dieses Relais P 31, P 32
fen zu lassen, wenn eins der zu prüfenden Relais usw.
einen Fehler aufweist. Dadurch ist es möglich, die 45 Die Schaltung der bekannten Prüfeinrichtung ist Prüfung auch von ungelernten Kräften vornehmen in Fig. 1 in dem strichpunktierten RahmenP enthalzu lassen. Das Prüfergebnis kann nach der Prüfung ten. Zur Vereinfachung ist nur ein zu prüfendes Rezur Auswertung weitergegeben werden. Hier wird lais als Prüfling/? dargestellt, das über die Leitung 1 festgestellt, welcher Prüfling nicht ordnungsgemäß bei einem Fehler die Meßgröße und über die Leigearbeitet hat, und es können entsprechende Untersu- 5° tung 2 bei einer Prüfung den Prüfstrom bezieht. Zur chungen eingeleitet werden. Auch bei der bekannten Vereinfachung wird außerdem angenommen, daß bei Prüfeinrichtung war es möglich, durch ein schreiben- Ansprechen des Relais nur ein einziger Leistungsdes Zeitmeßwerk das Prüfergebnis festzuhalten. Al- schalter LS ausgeschaltet werden muß. In der Praxis lerdings konnte eine selbsttätige Prüfung nur bei be- werden über weitere Auslösekanäle auch Entretriebsbereiten Relais durchgeführt werden, denn 55 gungsschalter, Umschaltautomatik zur Umschaltung wenn ein Relais nicht angesprochen hatte, wurde der des Eigenbedarfs, Schnellschlußventil u. dgl. vom Prüfvorgang dieses Relais nicht beendet, und eine Relais betätigt. Die Auslösespule LS1 des Leistungs-Weiterfühmng der Prüfung war nicht möglich. Die- schalters LS ist über einen Umschaltkontakt in der ser Nachteil ist bei der neuen Einrichtung zum Prüfeinrichtung mit dem Relais (Prüfling R) verbunselbsttätigen Prüfen von betriebsmäßig installierten 60 den. Als Zeitmeßwerk ist der Prüfeinrichtung P ein Relais als Prüflinge mit einer Fortschalteinrichtung Impulsgenerator IG zugeordnet, der wiederum Zählfür einen Wähler zur Anwahl der Prüflinge, die den schaltungen Z Γ, Z 2' und Z 3' beeinflußt. Zum Fest-Wähler nach Beendigung jeder Prüfung selbsttätig halten des Prüfergebnisses dient ein Drucker D, der weiterschaltet und eine erneute Prüfung auslöst, und am Ende jedes Prüfvorganges die in den Zählschal mit einem schreibenden Zeitmeßwert, das abhängig 65 tungen gespeicherten Ergebnisse ausdruckt. Darüber von einem bei Beginn der Prüfung eingeschalteten hinaus ist noch eine Löschstufe L dargestellt, welche Relais, eingeschaltet und abhängig von der Stellung die Rückstellung der Zählschaltung nach Beendigung eines beim Ansprechen des Prüflings betätigten Re- jedes Druckvorganges bewirkt und anschließend das
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Schrittschaltwerk eines Wählers W zur Anwahl des der Prüfeinrichtung P gelegt werden. Dies geschieht
nächsten zu prüfenden Relais einen Schritt weiter- zu Beginn der Prüfung durch Niederdrücken der Ta-
schaltet. ste4. Über den Kondensator 5 mit einem parallelge-
Zum besseren Verständnis werden zunächst Auf- schalteten Widerstand 6 gelangt ein Impuls an einen bau und Wirkungsweise der Prüfeinrichtung P erläu- 5 Eingang des Oder-Gliedes 7, dessen Ausgang mit tert. Zum Einleiten des Prüfvorganges wird ein posi- dem Eingang Dl des Druckers verbunden ist. Getiver Impuls auf den Eingang P 1 gegeben. Der Ein- langt ein Impuls an den Eingang D 1 des Druckers, gang P 1 ist über einen in der Ruhestellung des Re- so wird ein Druckvorgang gestartet. Da sich zu Belais P 2 geschlossenen Umschaltkontakt P 21 an die ginn der Prüfung der Wähler W zur Anwahl des je-Wicklung des Relais P 3 geführt, so daß dieses an- io weils zu prüfenden Relais in seiner (eingezeichneten) spricht und über seinen Kontakt P 31 und den Ruhe- Nullstellung befindet, liegt über dem in dieser Stelkontakt P 22 in Selbsthaltung geht. Wenn z.B. an lung geschlossenen Kontakt auf der Wählerbahn W4 dem Eingang P 42, der wie der Eingang P 41 mit und den Leitungen 8 und 9 positives Potential an dem einer Kontaktbahn des Wählers W verbunden ist, po- Eingang D 2 des Druckers. Dies bewirkt, daß der sitives Potential anliegt, so wird das mit diesem Ein- 15 symbolisch dargestellte Umschaltkontakt D 3 sich in gang verbundene Relais P 52 über den noch ge- seiner Arbeitsstellung befindet. Der Drucker ist dann schlossenen Ruhekontakt P 23 und den Arbeitskon- an die Eingänge D 4 bis D 7 angeschlossen, die über takt P 32 erregt, so daß sich sein Kontakt schließt Leitungen mit einem Speicher Sp verbunden sind, so und über den Ausgang P 6 und die daran angeschlos- daß von dem Drucker Datum, Uhrzeit, Nummer des sene Leitung 2 Prüfstrom auf das zu prüfende Relais 20 Kraftwerks bzw. Bezeichnung der Maschine oder gibt. Wenn das Relais anspricht, liegt über seinen ähnliche Angaben ausgedruckt werden. Am Ende Ausgang positives Potential am Eingang P 7, so daß des Druckvorganges wird über den Ausgang D 8 ein über den umgeschalteten Umschaltkontakt P 33 das Signal an den Eingang L1 der Löschstufe L gegeben. Relais P 8 erregt wird. Der Umschaltkontakt P 33 hat Diese sendet Löschimpulse über ihren Ausgang L 2 mit Beginn des Prüfvorganges den zwischen dem 25 aus. Gleichzeitig wird der Ausgang L 3 von dem po-Eingang P 7 und dem Ausgang P 9 verlaufenden Aus- sitiven Pol einer Gleichspannungsquelle getrennt, so lösekanal des Leistungsschalters LS unterbrochen. daß über die Leitung 11 und den Eingang P11 der Parallel zu dem Umschaltkontakt P 33 liegt zur Prüfeinrichtung die Selbsthaltung des Relais P10 Überwachung des Auslösekanals eine Wicklung des aufgehoben wird, dieses also ebenfalls in seine AusRelais P10 in Reihe mit einem hochohmigen Wider- 30 gangsstellung zurückgeht. Wenn alle Zähleinrichtunstand zur Begrenzung des Stromes im Auslösekanal. gen in ihre Ausgangslage zurückgekehrt sind, erhält Das Relais P10 wird erregt, wenn der Auslösekanal die Löschstufe über die Leitung 12 an ihrem Einin Ordnung ist und hält sich über seinen Selbsthalte- gang L 4 einen Quittierungsimpuls. Anschließend kontakt P101, der über eine zweite Wicklung des wird über den Ausgang L 5 ein Fortschaltimpuls an Relais P10 und über den Ausgang P11 an die 35 den Eingang W1 des Wählers W gegeben. Dieser Löschstufe L angeschlossen ist. Das Relais P 8 wird schaltet um einen Schritt weiter, so daß das Reerregt, wenn das Relais (Prüfling R) angesprochen laisP51 in der Prüfeinrichtung über den Einhat. Der Kontakt P 81 liegt in Reihe zur Wicklung gang P 41 an positives Potential angeschlossen ist und des Relais P 3 und übernimmt dessen Selbsthaltung. nach Ansprechen des Relais P 3 das ihm zugehörige, Der Kontakt P 82 legt Spannung an die Wicklung des 4° zu prüfende Relais (nicht dargestellt) anregen kann. Relais P 2, und über den Kontakt P 83 gelangt positi- Nachdem der Wähler weitergeschaltet hat, wird über ves Potential an den Ausgang P 12, so daß ein die- seinen Ausgang W 2 und die Leitung 13 ein Impuls sem Ausgang nachgeschaltetes Relais 3 anspricht und an den Eingang P1 der Prüfeinrichtung P gegeben, mit seinem Umschaltkontakt den in der Ruhestellung so daß der Prüfvorgang wie beschrieben ablaufen mit den Zählschaltungen Z1' und Z 2' verbundenen 45 kann. Außerdem ist der Eingang W 3 des Wählers W Ausgang des Impulsgenerators IG nun mit der Zähl- über die Leitung 14 und den Eingang P15 an den schaltung Z 3' verbindet. Der Impulsgenerator/G ist Ruhekontakt P 35 angeschlossen, der während des eingangsseitig über den Ausgang P 13 und über den gesamten Prüfvorganges geöffnet ist und eine Weiter-Arbeitskontakt P 32 mit negativem Potential verbun- schaltung des Wählers W während der Prüfung eines den, so daß der Impulsgenerator /G in Betrieb ge- 50 Relais verhindert.
nommen wird, wenn das mit Beginn jedes Prüfvor- Die Kontakte der Wählerbahn W 7 sind an den
ganges sich einschaltende Relais P 3 anspricht und Eingang D 9 des Druckers angeschlossen, so daß
seinen Kontakt P 32 schließt. Der Impulsgenerator nach Beendigung des Prüfvorganges jeweils die
/G ist also so lange eingeschaltet, wie der Auslöseka- Nummer des gerade angewählten Relais ausgedruckt
nal zur Prüfung unterbrochen ist. 55 wird. Mit den Kontakten der Wählerbahn W 4 wird
Durch das sich einschaltende Relais P 2 wird der die Anwahl des jeweils zu prüfenden Relais vorge-KontaktP22 geöffnet und die Selbsthaltung des Re- nommen. Zusätzlich ist der in der Nullstellung des lais P 3 aufgehoben. Der Kontakt P 23 öffnet sich Wählers W geschlossene Kontakt der Kontaktebenfalls, so daß das Relais P 52 seinen Arbeitskon- bahn W 4 über die Leitung 8 an die Wicklung eines takt öffnet. Dadurch bekommt das zu prüfende Re- 60 Relais 15 angeschlossen, dessen Ruhekontakt in lais keinen Prüfstrom mehr und fällt ab, so daß auch Reihe zu dem zweiten Eingang des Oder-Gliedes 7 das Relais P 8 wieder entregt wird, wenn nicht am liegt, so daß die Weiterschaltung des Wählers W 4 Eingang P14 positives Potential ansteht. Durch die aus der Nullstellung nur durch Schließen der Taste 4 sich wieder öffnenden Kontakte P 81 und P 82 wer- eingeleitet werden kann. Zwischen dem Ruhekontakt den die Relais P 2 und P 3 entregt und kehren in ihre 65 des Relais 15 und dem Oder-Glied 7 ist zur Impuls-Ausgangslage zurück. bildung noch ein Kondensator 16 mit einem dazu
Zur Einleitung des Prüfvorganges muß also vor- parallelgeschalteten Widerstand 17 eingeschaltet,
übergehend positives Potential an den Eingang P1 Mit Beginn der Prüfung gibt der Impulsgenerator
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IG wie beschrieben Impulse über den bis zum An- gestartet, wenn ein Signalgeber infolge einer Störung
sprechen des zu prüfenden Relais geschlossenen betätigt wurde.
Kontakt des Relais 3 an die Zählschaltungen Z1' Die Kontaktbahn Z 31 ist mit der Kontaktbahn
und Z 2'. Das Zählergebnis der Zählschaltung Z1' W 6 des Wählers W in ähnlicher Weise zusammenge-
wird in der Kontaktbahn Z11 als Speicher festgehal- 5 schaltet, wie die Kontaktbahn Z 21 mit der Kontakt-
ten. Diese Kontakte sind an den Eingang D 12 des bahn W 5 des Wählers, so daß nach einer für jedes
Druckers geführt, so daß die zwischen Beginn jedes Relais besonders einzustellenden Zeit von dem ge-
Prüfvorganges bis zum Ansprechen des Prüflings ab- meinsamen Kontakt der Kontaktbahn Z 31 ein Im-
gelaufene Zeit gedruckt werden kann. Das Ausdruk- puls an die Zählschaltung Z3' gegeben werden kann,
ken dieser Zeit kann aber auch unterbleiben, wenn io Will man für sämtliche zu prüfenden Relais als maxi-
der Drucker nur die Angabe ausdrucken soll, ob ein male Abfallzeit eine einzige Zeit vorgeben, so genügt
bestimmtes Relais in Ordung ist oder nicht. es, an einen Kontakt der Kontaktbahn Z 31 positives
Die Kontaktbahn Z 21 des Zählers Z 2' enthält bzw. negatives Potential anzulegen. Wenn das zu prüeinen gemeinsamen Kontakt, der mit dem Ein- fende Relais innerhalb der vorgegebenen Zeit abfällt, gang Z 22 der Zählstufe verbunden ist. Die nachein- 15 so wird der Impulsgenerator /G durch den Kontakt ander mit dem gemeinsamen Kontakt der Kontakt- P 32 von »-« getrennt, und es gelangen keine weiteren bahn Z 21 zu verbindenden Einzelkontakte sind an Impulse zur Zählschaltung Z 3'. Der Zählschaltung Leitungen angeschlossen, die sich mit weiteren Lei- Z 3' ist nun ebenfalls wie der Zählschaltung Z 2' ein tungen kreuzen, die ihrerseits an Einzelkontakte der Signalgeber zugeordnet. Als Signalgeber dient im Kontaktbahn W 5 des Wählers W angeschlossen sind. 20 Ausführungsbeispiel das Relais Z 33, dessen Wick-Der gemeinsame Kontakt der Kontaktbahn W 5 ist lung an »-« und an den gemeinsamen Kontakt der an » + « angeschlossen. Je nachdem, welche Kreu- Kontaktbahn Z 31 angeschlossen ist. Wenn nach zungspunkte miteinander verbunden sind, wird nach Ablauf der vorgegebenen Zeit das zu prüfende Relais Ablauf einer für jeden Prüfling einzustellenden Zeit nicht abgefallen ist, so spricht das Relais Z 33 an und positives Potential an den Eingang Z 22 der Zähl- 25 geht über seinen Arbeitskontakt Z 331 in Selbsthaischaltung Z 2' gelegt. tung. Der Kontakt Z 332 legt positives Potential über
Die Zählschaltung Z 2' ist nun so aufgebaut, daß die Leitung 18 an den Eingang P14 der Prüfeinrichein in der Zählschaltung Z 2' enthaltener Signalgeber, tung P, und der Kontakt Z 333 ist über den Ruhekonder hier als Kontakt dargestellt ist, einen positiven takt des Relais 15 und den Kondensator 16 an einen Impuls an den Ausgang Z 23 legt. Diese Ausgangs- 30 Eingang des Oder-Gliedes 7 angeschlossen, so daß klemme ist über die Leitung 18 an die Eingangsklem- bei seinem Schließen der Drucker D an seinem Einme P14 der Prüfeinrichtung P geführt. Der Signalge- gang D1 einen Startimpuls erhält. Auch wenn das zu ber liegt also parallel zum Prüfling, so daß das Re- prüfende Relais ordnungsgemäß abgefallen ist, lais P 8 auch dann anspricht, wenn nach Ablauf einer würde der Drucker einen Startimpuls über den Konfestgelegten Zeit das jeweils zu prüfende Relais noch 35 takt P 34 erhalten, der über den Ausgang P16 der nicht angesprochen hat. Gleichzeitig mit eintreffen- Prüfeinrichtung parallel zum Kontakt Z 333 geschaldem Impuls am Eingang Z 22 liegt positives Potential tet ist. In beiden Fällen wird also der Drucker gestaram Ausgang Z 24, so daß das diesem Ausgang nach- tet und die Löschung der gespeicherten Meßwerte geschaltete Relais 19 anspricht. Kontakte dieses Re- eingeleitet. Allerdings bleibt wegen des noch angezolais sind mit dem Eingang D 11 und dem Ein- 4° genen Relais P 3 der Wähler W über seinen Eingang gang D 14 des Druckers verbunden. Über den Ein- W 3 so lange gesperrt, bis der Prüfvorgang beengang D11 wird eine Störungsmeldung ausgedruckt, det ist, d. h., bis das Relais P 3 seine Ausgangslage während der EingangD 14 z.B. von Schwarz- auf wieder eingenommen hat.
Rotdruck umschaltet, so daß eine vorhandene Stö- Wenn das zu prüfende Relais (Prüfling R) also nicht rung schon äußerlich gut kenntlich gemacht ist. An 45 abfällt, obgleich ihm durch den Kontakt P 23 der Stelle eines Impulses konstanter Länge, der von dem Prüfstrom entzogen wurde, so ist es erforderlich, die-Signalgeber in der Zählschaltung Z 2 abgegeben ses zu prüfende Relais außer Betrieb zu nehmen, bewird, läßt sich auch ein Impuls aussenden, der erst vor dem Relais P 3 abfällt. Zum leichteren Auffinden nach Ansprechen des Relais P 2 in der Prüfeinrich- des gestörten Relais kann man beispielsweise über tung beendet wird. 50 weitere Kontakte des Relais Z 33, die in F i g. 1 nicht
Wenn das zu prüfende Relais angesprochen hat, dargestellt sind, akustische und/oder optische Siverbindet das Relais 3 den Ausgang des Impulsgene- gnale erzeugen, die das nicht abgefallene Relais rators G mit der Zählschaltung Z 3'. Die Zählschal- leicht erkennen lassen. Es ist aber genauso gut mögtung Z 3' besitzt die Kontaktbahnen Z 31 und Z 32, lieh, ein nicht abgefallenes Relais über vom Relais die in ähnlicher Weise wie die Kontaktbahnen Z 21 55 Z 33 gesteuerte Schaltmittel selbsttätig abzuschalten, und Z11 geschaltet sind. Der Anschluß der Kontakt- so daß von diesem Relais keine Auslösung mehr bahn Z 32 an den Eingang D 10 des Druckers ist da- möglich ist. In beiden Fällen wird über den Kontakt bei nur erforderlich, wenn eine Angabe über die tat- P 33 kein Strom mehr über die Wicklung des Relais sächlich benötigte Abfallzeit des jeweiligen zu prü- P 8 fließen. Das Relais P 8 kann aber trotzdem nicht fenden Relais ausgedruckt werden soll. Statt dessen 60 abfallen, da über den Kontakt Z 332 und über die oder auch zusätzlich kann man sich auch — wie bei Wicklung eines anzugverzögerten Stromrelais Z 34 der Zählschaltung Z 2' mit dem Relais 19 — mit dem noch für einige Zeit positives Potential an der EinAusdrucken einer Störungsmeldung, gegebenenfalls gangsklemme P14 liegt. Dadurch wird verhindert, in Rotdruck, begnügen. Dazu wird z. B. der die Been- daß bei einem Abklemmen der Prüfeinrichtung von digung des Prüfvorganges kennzeichnende Teil (Kon- 65 Hand das Relais P 8 und infolgedessen das Relais takt P 34) über Kontakte der Signalgeber in den P 3 abfällt, bevor die Klemme ganz gelöst ist. Bei Zählstufen Z 2 und Z 3 zusätzlich unmittelbar an die einem Wiederberühren würde in diesem Fall über Löschstufe angeschlossen. Der Drucker wird also nur den nunmehr wieder geschlossenen Auslösekreis ein
Auslöseimpuls an den Leistungsschalter LS gegeben und eine Fehlauslösung erfolgen. Ein Ruhekontakt des Stromrelais Z 34 ist nun in den Selbsthaltekreis des Relais Z 33 eingefügt und trennt diesen Selbsthaltekreis auf, wenn die Ansprechzeit des Stromrelais Z 34 abgelaufen ist. Jetzt kehrt das Relais P 3 wieder in seinen Ruhelage zurück, die Sperre des Wählers W wird aufgehoben und eine Fortsetzung der Relaisprüfung kann erfolgen. Der Ausgang P 17 der Prüfeinrichtung P ist an den Eingang D 13 des Druckers angeschlossen, während er im Innern mit dem Arbeitskontakt P 102 verbunden ist. Der Arbeitskontakt P102 schließt sich, wenn das dem Auslösekanal zugeordnete Relais P10 zur Überwachung angesprochen hat. Der Eingang D 13 des Druckers D erhält also ein Signal, wenn der ihm zugeordnete Auslösekanal in Ordnung ist.
In der Praxis sind für jedes zu prüfende Relais meistens mehrere Auslösekanäle vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist zur Vereinfachung lediglich ein Auslösekanal eingezeichnet. Jedes Relais P10 enthält noch einen Ruhekontakt P 103. Dieser Ruhekontakt kann zur Gewinnung einer besonderen Anzeige herangezogen werden, die auf dem fertigen Druckstreifen sofort erkennen läßt, ob bei jedem Relais alle diesem Relais zugeordneten Auslösekanäle in Ordnung sind. Eine Schaltung zur Gewinnung dieses zusätzlichen Signals für den Drucker ist in F i g. 2 dargestellt. Es sind fünf Ruhekontakte P 103 einander parallelgeschaltet und mit der Leitung 20 verbunden, die beispielsweise an einen weiteren Eingang des Druckers D oder auch an den Eingang für Rotdruck angeschlossen sein kann. An die gegenüberliegenden Anschlüsse der Ruhekontakte P103 sind Leitungen 21 angeschlossen, die sich wiederum mit Leitungen 22 kreuzen. Die Leitungen 22 sind an je einen Kontakt einer Kontaktbahn W 8 des Wählers W geführt. Über den Kontakt der Kontaktbahn W 8 ist bei jedem Prüfvorgang jeweils eine Leitung 22 mit dem an » + « angeschlossenen gemeinsamen Kontakt der Kontaktbahn W 8 verbunden. Es wird nun eine elektrische Verbindung zwischen den Leitungen 21 und 22 nur an den Kreuzungspunkten hergestellt, die mit den Ruhekontakten derjenigen Relais P103 verbunden sind, die bei einem ordnungsgemäßen Ansprechen aller an ein bestimmtes Relais angeschlossenen Auslösekanäle geöffnet sind. Wenn nun in einem Auslösekanal eine Unterbrechung vorhanden ist, so wird sich der zugehörige Ruhekontakt P103 nicht öffnen, und es gelangt positives Potential an die Leitung 20, so daß eine entsprechende Markierung beim darauffolgenden Druckvorgang erfolgen kann.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung von Zeitmeßwerken beschränkt, die — wie beim Ausführungsbeispiel ·— aus Impulsgeneratoren nachgeschalteten Zählschaltungen bestehen. Statt dessen können auch andere bekannte schreibende Zeitmeßwerke mit anderen Sollwerteingängen vorgesehen werden. Es lassen sich
ίο wahlweise Anzug- und Abfallzeiten in jedem Fall ausdrucken bzw. auf einem Meßstreifen kennzeichen. Es ist aber genau so gut möglich, statt dessen nur bei vorhandener Störung einen Druckvorgang einzuleiten.
Eine zusätzliche Überwachung der Mindestansprechzeit, z.B. durch Ausdrucken einer besonderen Störungsmeldung oder durch Rotdruck, von verzögert ansprechenden Relais läßt sich durch Zeitstufen erreichen, die z. B. einem Eingang eines Druckers vorgeschaltet sind und die zu Beginn jedes Prüfvorgangs angeregt werden. Wenn dann ein Relais bei der Prüfung anspricht, bevor seine durch die Zeitstufe festgelegte Mindestansprechzeit vorüber ist, wird eine Störungsmeldung ausgedruckt. Nur wenn die Mindestansprechzeit eines verzögert ansprechenden Relais abgelaufen ist, ohne daß dieses angesprochen hat, wird die zugehörige Zeitstufe vor Beendigung des Prüfvorganges ein Signal abgeben oder ein anstehendes Signal löschen und den Ausdruck einer Störungsmeldung verhindern. Wenn man es vermeiden will, für jedes zu prüfende Relais, das verzögert anspricht, eine besondere Zeitstufe vorzusehen, so kann man auch mit einer einzigen Zeitstufe auskommen, wenn man an den Eingang dieser Zeitstufe zur Einstellung der Ansprechzeit Sollwertgeber über Kontakte des Wählers zur Anwahl der zu prüfenden Relais vorschaltet. Die gemeinsame Zeitstufe spricht dann in kürzerer oder längerer Zeit an, je nachdem, welches Relais gerade geprüft wird. Wenn das zu Beginn des Prüfvorganges eingeschaltete Zeitmeßwerk genügend Ausgänge (Kontaktbahnen) besitzt, so läßt sich auch dieses Zeitmeßwerk gleichzeitig für die Bildung einer besonderen Störungsmeldung heranziehen, durch die ein zu frühes Ansprechen eines Relais besonders kenntlich gemacht wird.
Durch die besondere Störungsmeldung ist es nicht mehr erforderlich, bei der Auswertung des Prüfergebnisses die tatsächliche Laufzeit jedes einzelnen Relais nachzukontrollieren, um festzustellen, ob es mit ausreichender Verzögerung angesprochen hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum selbsttätigen Prüfen von betriebsmäßig installierten Relais als Prüflinge, mit einer Fortschalteinrichtung für einen Wähler zur Anwahl der Prüflinge, die den Wähler nach Beendigung jeder Prüfung selbsttätig weiterschaltet und eine erneute Prüfung auslöst, und mit einem schreibenden Zeitmeßwerk, das abhängig von einem bei Beginn der Prüfung eingeschalteten Relais eingeschaltet und abhängig von der Stellung eines beim Ansprechen des Prüflings betätigten Relais abgeschaltet wird sowie mit weiteren Zeitmeßwerken, dadurch gekennzeichnet, daß das schreibende Zeitmeßwerk (Zl, Z2) einen Signalgeber (Kontakt in Z 2) enthält, der parallel zum Prüfling (R) und in Reihe zu einem vom Prüfling (R) zu betätigenden Relais (P 8) angeschlossen ist und anspricht, wenn eine für jeden Prüfling am schreibenden Zeitmeßwerk (Zl, Zl) einstellbare Zeit (Laufzeit von Zl) abgelaufen ist, daß die Fortschalteinrichtung für den Wähler (W) zur Anwahl des Prüflings bis zur Beendigung jedes Prüfvorganges gesperrt ist (Kontakt P 35), und daß die Fortschalteinrichtung nach Ansprechen des Prüflings, spätestens nach Ablauf der einstellbaren Zeit, freigegeben ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum ersten schreibenden Zeitmeßwerk (Z 1, Z 2) der Prüfeinrichtung ein zweites, gleichartig aufgebautes Zeitmeßwerk (Z 3) vorgesehen ist. das mit eintreffendem, vom Ansprechen des Prüflings (R) abgeleitetem Prüfimpuls eingeschaltet und erst nach Beendigung des Prüfvorganges ausgeschaltet wird, und daß der Signalgeber (Z 33) dieses zweiten Zeitmeßwerkes parallel zu dem die Beendigung des Prüfvorganges kennzeichnenden Teil der Prüf-, einrichtung (Kontakt P 34) geschaltet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (Z 33) des zweiten Zeitmeßwerkes (Z 3) über Kontakte des Wählers zur Anwahl des jeweils zu prüfenden Relais an Meldelampen geschaltet ist und daß jede Meldelampe einem bestimmten Relais zugeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Signalgeber (Z 33) des zweiten Zeitmeßwerkes (Z 3) über Kontakte des Wählers zur Anwahl des jeweils zu prüfenden Relais Schaltmittel zur Abtrennung des jeweils angewählten Relais nachgeschaltet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (Z 33) des zweiten Zeitmeßwerkes (Z 3) zusätzlich parallel (Kontakt Z 332) zum Prüfling (R) an die Prüfeinrichtung (P) angeschlossen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise als Zeitmeßwerk Zählschaltungen (Zl', ZT, Z 3') dienen, die einem Impulsgeber (/G) nachgeschaltet sind, während jeder Zählschaltung ein Eingang eines Druckers (D) zugeordnet ist. "
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang für den Start des Druckers an das für die Umschaltung der Auslösekanäle vorgesehene Relais (P 3, Kontakt P 34) der Prüfeinrichtung (P) geschaltet ist, so daß nach Beendigung jedes Prüfvorganges der Druckvorgang einleitbar ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Beendigung des Prüfvorganges kennzeichnende Teil der Prüfeinrichtung (P) einerseits mit dem Drucker (D) und andererseits über Schaltmittel der Signalgeber in den Zeitmeßwerken unmittelbar mit der Löschstufe (L) verbunden ist, so daß der Drucker (D) nur einen Startimpuls erhält, wenn einer der Signalgeber in Tätigkeit tritt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der zum Ansprechen der Signalgeber erforderlichen Zeit sich kreuzende Leitungen an Kontakte des Wählers (W) zur Anwahl der zu prüfenden Relais und an sich nacheinander durchschaltende Ausgänge des zugehörigen Zeitmeßwerkes geschaltet sind, und daß Vorrichtungen zum Verbinden der Leitungen an den Kreuzungspunkten angebracht sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einer Überwachungseinrichtung für die Auslösekanäle der Leistungsschalter, bestehend aus einem dem Umschaltkontakt im Auslösekreis parallelgeschalteten hochohmigen Relais (PIO), dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (P 102) dieses Relais in einen Eingangskreis (D 13) eines der Prüfeinrichtung (P) nachgeschalteten Druckers (D) eingeschaltet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingang des Druckers über einander parallelgeschaltete Ruhekontakte (P 103) der Überwachungseinrichtung (PlO) für die Auslösekanäle mit Kontakten (W 8) des Wählers zur Anwahl des jeweils zu prüfenden Relais verbunden ist, durch welche Einrichtung ein besonderes Zeichen gedruckt wird, wenn bei der Prüfung eines Relais nicht alle der mit diesem Relais in Verbindung stehenden Auslösekanäle einen Strom führen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Überwachung einer Mindestansprechzeit für die zu prüfenden Relais an einen Eingang des Druckers Zeitstufen geschaltet sind, die parallel zu dem mit Beginn des Prüfvorganges eingeschalteten schreibenden Zeitmeßwerk (Z 1, Z 2) liegen.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Zeitstufe vorgesehen ist, an deren Eingang für die Einstellung der Ansprechzeit über Kontakte des Wählers zur Anwahl der zu prüfenden Relais Sollwertgeber geschaltet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitstufe das schreibende Zeitmeßwerk (Z 1, Z 2) ist.
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