DE643634C - Einrichtung zur Fernuebertragung des Messergebnisses von mehreren Messinstrumenten nach dem Impulszahlverfahren, von denen ein jedes mit einer Reihe laengs der Skala angeordneter Kontakte versehen ist - Google Patents
Einrichtung zur Fernuebertragung des Messergebnisses von mehreren Messinstrumenten nach dem Impulszahlverfahren, von denen ein jedes mit einer Reihe laengs der Skala angeordneter Kontakte versehen istInfo
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- DE643634C DE643634C DEC47880D DEC0047880D DE643634C DE 643634 C DE643634 C DE 643634C DE C47880 D DEC47880 D DE C47880D DE C0047880 D DEC0047880 D DE C0047880D DE 643634 C DE643634 C DE 643634C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q9/00—Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
- H04Q9/04—Arrangements for synchronous operation
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fernübertragung des Meßergebnisses von
mehreren Meßinstrumenten nach dem Impulszahlverfahren, von denen ein jedes mit einer
Reihe längs der Skala angeordneter Kontakte versehen ist. Die einander entsprechenden
Kontakte der einzelnen Meßinstrumente sind durch Leitungen verbunden. Ferner sind
Mittel vorgesehen, die eine Verbindung des
ίο Meßinstrumentenzeigers mit dem ihm gegenüberliegenden
Kontakt bewirken. Ein durch Impulse betriebener Wähler dient zur Auswahl des Meßinstrumentes. Dadurch wird
eine Verbindung mit dem betreffenden Kontakt hergestellt, und ein weiterer Wähler steht
mit einem Anzeiger an der Beobachtungsstelle unter der Wirkung einer Vorrichtung,
die die Impulse für das Fortschreiten dieses Wählers über die zu den Meßinstrumenten
gehörigen Kontakte und für den Anzeiger liefert.
Bei einer der bekannten Anordnungen wird ein sog. Hebdrehwähler als Anzeiger auf der
Empfangsseite verwendet. Die Zahl der Hubschritte ist dabei je nach dem ausgewählten
Instrument verschieden, und auch die Erzeugung der Impulse für schrittweises Heben,
Auswahl des Instrumentes und schrittweises Drehen (Einstellen des AnzeigestromesJ ist
verschieden. Dadurch wird die Anordnung verhältnismäßig verwickelt.
Erfindungsgemäß ist auf der Empfangsseite und auf der Geberseite je ein durch ein
Schrittschaltwerk betätigter Kontaktarm vorgesehen, deren Kontakte einander entsprechen,
und zwar sind an die ersten und folgenden Kontakte beider Drehwähler als Wahlkontakte die Mittel zur Inbetriebsetzung
je eines der unter sich mit ihren Stellungskontakten verbundenen Geberinstrumente
und an die darauffolgenden Kontakte am Drehwähler der Geberseite die Stellungskontakte dieser parallel geschalteten Instrumente
angeschlossen. Wenn auf der Empfangsseite mit Hilfe einer Relaisschaltung ein bestimmter Wahlkontakt des Anzeigers
unter Strom gesetzt wird, so werden die Schaltarme der beiden Drehwähler über sämtliche
Wahlkontakte geschaltet. Darauffolgend wird der Kontaktarm des Geberwählers über die den Stellungskontakten zugehörigen
Kontakte bzw. der Schaltarm auf der Empfangsseite entsprechend weitergeschaltet, bis
der Kontaktarm des Geberdrehwählers den Kontakt erreicht hat, bei dem der Zeiger des
ausgewählten Geberinstrumentes einen Kon-
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taktschluß herbeigeführt hat und bei dem durch den Kontaktschluß über Relais die
Fortschaltung der Schaltarme beider Dreh,; wähler unterbrochen wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichn
Eine beispielsweise Ausführungsform Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichn
An der Übertragungsstelle sind die instrumente, deren Angaben fernübertragen
werden sollen, durch ihre Zeiger A1 und A2
ίο dargestellt. Jeder Zeiger bewegt sich unter der Wirkung des Meßinstrumentes vor einer
Kontaktreihe, ohne jedoch die Kontakte zu berühren.
Mit jedem Zeiger ist eine Elektromagnetkupplung E1 und E3 verbunden. Der Elektromagnet
wird während der Fernablesung erregt und bewirkt, daß sich der Zeiger auf den Kontakt auflegt, der ihr gegenüberliegt.
CH ist ein Drehwähler, dessen Kontaktarm sich auf einer Reihe von Kontakten bewegt.
Die Mehrzahl dieser Kontakte ist in richtiger Beziehung mit entsprechenden Kontakten
der Geberinstrumente verbunden. Die Bewegung des Kontaktarme erfolgt durch ein Schrittschaltwerk mittels des Elektromagneten
.1/C das durch Klinken das mit dem Kontaktarm verbundene Zahnrad RC antreibt.
Der Kontaktarm von CH kann auf diese Weise den Kontakt suchen, auf den der
Zeiger aufgelegt ist.
An der Empfangsstelle befindet sich ebenfalls ein Drehwähler, der durch ein Schrittschaltwerk,
und zwar mittels des Elektromagneten MI in Tätigkeit gesetzt wird, der durch Klinken das mit dem Zeiger des Anzeigers
IND verbundene Zahnrad RI antreibt. Ein Relais AMI gestattet den Elektromagneten
MI außer Tätigkeit zu setzen. Das Außerbetriebsetzen des Elektromagneten MC
erfolgt durch das Relais AMC.
Ein Taster B1, der mit den Relais RB1
und CB1 in Verbindung steht, bewirkt das Arbeiten der Anordnung für die Fernablesung
der Angaben des ersten Meßinstrumentes.-^.
Ein Taster B3, der mit den Relais RB2
und CB3 in Verbindung steht, bewirkt das Arbeiten der Anordnung für die Fernablesung
der Angaben des zweiten Meß-Instrumentes A3.
Ein Nulltaster bewirkt nach der Ablesung die Zurückführung des Ganzen in die Nullstellung.
Alle diese Vorrichtungen sind derart untereinander verbunden, daß der Zeiger des
entsprechenden Meßinstrumentes beim Niederdrücken eines der Taster B1 und B3 an den
Kontakt angedrückt wird, gegenüber dem er sich befindet, und daß der Kontaktarm des
Drehwählers CH und der Zeiger des Anzeigers IND sich zusammen verstellen, wobei
sie die gleiche Anzahl Schritte machen und anhalten, wenn der Kontaktarm des Dreh-1%-wähIers
CH gegenüber dem Kontakt zu
en kommt, der demjenigen entspricht, an \ der Zeiger des Meßinstrumentes angekt
ist. Der Zeiger des Anzeigers IND also die Angabe des Meßinstrumentes wieder. Diese Wiedergabe bleibt bestehen,
bis die Teile durch Niederdrücken des Nulltasters in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt
werden.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anordnung sind in der folgenden
Beschreibung der Wirkungsweise angegeben. Es sei dabei bemerkt, daß die Relais in der
Abbildung in der Ruhestellung dargestellt sind, in der sie keinen Strom erhalten. Die
mit + und — bezeichneten Stellen sind unter Berücksichtigung des Ganzen mit den Klemmen
einer Gleichstromquelle verbunden. Im übrigen sind alle Teile in ihrer Ausgangsstellung
gezeigt. Das Rad RC hat dreizehn Zähne, während das Rad RI fünfzehn Zähne,
also zwei Zähne mehr hat.
Angenommen, man will auf dem Anzeiger IND die Anzeige des Zeigers A1 ablesen.
Wenn man nun bei unter Strom befindlichem Apparat den Taster B1 niederdrückt,
so tritt das Relais RB1 in Tätigkeit und öffnet den Speisestromkreis der Relais
AMC und AMI, die infolgedessen in die Ruhestellung übergehen.
Die Elektromagnete MI und MC, die parallel
zur Stromquelle geschaltet sind, werden alsdann gespeist, da sie an -f- durch den
Nulltaster über den Draht F1 und an — durch den Widerstand r über die Ruhekontakte
von AMI und AMC gelegt sind. Indessen enthält die —Leitung noch einen
Ruhekontakt, der durch MI gesteuert wird. Diese beiden Elektromagnete arbeiten also
durch Selbstunterbrechung derart, daß die Räder RC und RI gleichzeitig um einen Zahn
weiter gedreht werden. Infolgedessen schreiten der Kontaktarm des Drehwählers CH
und der Zeiger des Anzeigers IND zusammen Schritt um Schritt weiter.
Bei ihrem Abgang sind diese beiden beweglichen Teile auf ihrem Kontakt O, der der
Nullstelle des Systems entspricht.
Beim ersten Stoß gehen beide auf ihren Kontakt A. Daraus folgt, daß an der Empfangsstelle
der Elektromagnet CB1 in Tätigkeit
tritt und RB1 freigibt. Das Niederdrücken des Tasters B1 hat dann keine Wirkung
mehr. Es genügt also zur Tätigung· einer Messung, kurz auf B1 zu drücken. An
der Übertragungsstelle wird alsdann das Kupplungsrelais E1 durch folgenden Strom- iao
kreis erregt: +, Xulltaster, Draht F1, Bürste
und Kontakt A des Drehwählers CH, Wick-
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lung von E1, Draht F3, Wicklung des Relais
AMC und —. Das Relais -E1 arbeitet und
schaltet sich über einen Kontakt an den Draht F1. Gleichzeitig drückt es durch eine
nicht dargestellte Kupplungsvorrichtung den Zeiger A1 auf den gegenüberliegenden Kontakt,
beispielsweise den Kontakt 7. Obwohl das Relais AMC durch den gleichen Strom
wie E1 durchflossen wird, so arbeitet es doch
nicht, da seine Empfindlichkeit nicht genügend ist. Es ist so eingeregelt, daß es nur
dann arbeitet, wenn es unmittelbar mit — und mit -f- verbunden ist. Man sieht also,
daß der erste Stoß das Ergebnis hat, die beiden beweglichen Teile auf den Kontakt^ zu
bringen, den Taster!^ außer Tätigkeit zu setzen und das Andrücken des Zeigers A1 auf
seinen Kontakt 7 zu bewirken.
Alsdann arbeiten die Elektromagnete MI und il-iC weiter, und die Räder RI und RC
treiben die beweglichen Teile" gleichzeitig Schritt für Schritt an. Beim neunten Anzug
durch den Elektromagneten erreicht der Kontaktarm von CH den Kontakt 7, während
der Zeiger des Anzeigers vor dem Teilstrich 7 angekommen ist. In diesem Augenblick
werden die Elektromagnete MC und MI durch folgenden Stromkreis kurzgeschlossen:
Draht F1, Kontaktarm und Kontakt 7 von CH,
Kontakt 7 und Zeiger von A1, Draht F2. Von
diesem Augenblick an bleiben die Elektromagnete MI und MC in Ruhe. Die Stromquelle
selbst ist nicht kurzgeschlossen, denn sie ist durch den Widerstand r geschützt.
Man sieht also, daß das Niederdrücken des Tasters E1 die Wiederholung der vom Zeiger
des Meßinstrumentes A1 angezeigten Angabe auf dem Anzeiger IND bewirkt.
Nach erfolgter Ablesung kann das Ganze in 'die Ausgangsstellung zurückgebracht werden,
indem man kurz auf den Nulltaster drückt, wodurch das Festhalten des Kupplungselektromagneten
E1 unterbrochen wird. E1 gelangt somit in die Ruhestellung und
iS gibt den Zeiger A1 frei. Wenn der Nulltaster
losgelassen wird, so berührt der Zeiger A1 nicht mehr seinen Kontakt, und der
Kurzschluß von MC und MI ist aufgehoben. Diese beiden Elektromagnete nehmen also
ihre Arbeit wieder auf, und die Räder und die beweglichen Teile beginnen sich wieder
zu drehen. Das Rad RC hat aber dreizehn Zähne, während das Rad RI fünfzehn Zähne
hat. Daraus ergibt sich, daß der Kontaktarm von CH auf dem Kontakt O ankommt,
bevor die Nadel von IND den Kontakt 0 erreicht.
Wenn der Kontaktarm von CH den Kontakt O erreicht, so wird das Relais AMC unmittelbar
durch den Draht F3 gespeist und tritt in Tätigkeit. Es unterbricht dabei die
Leitung F2, so daß die Tätigkeit von MC aufhört. Der Sucher CH bleibt also auf O
stehen. Während dieser Zeit setzt der Zeiger von IND seine Bewegung fort, und wenn er
den Kontakt O erreicht, so arbeitet das Relais AMI seinerseits, und der Strom von MI
wird unterbrochen. Infolgedessen bleibt der Anzeiger IND in der Ruhestellung stehen.
Wie man sieht, führt der Stromkreis von AMI über einen Arbeitskontakt von AMC.
Daraus folgt, daß es stets notwendig ist, daß CH sich in der Nullstellung befindet, wenn
der Anzeiger IND bei O bleiben soll. Man erreicht auf diese Weise eine Art von Synchronismus,
derart, daß der Ablauf der Teile stets von der gleichen Stelle aus erfolgt, gleichgültig welches die Stellung der beweglichen
Teile im Augenblick des Unterstromsetzens der Einrichtung ist und gleichgültig welche Zufälle während des Arbeitens eintreten.
Wenn der Übertrager und der Empfänger auf O stehen, so werden die Relais AMI
und AMC erregt, so daß die Elektro- 8s magnete MI und MC in Ruhe bleiben. Um
eine neue Messung zu machen, genügt es, erneut kurz auf einen der Taster B1 oder B2
zu drücken, wodurch das Relais RB1 gespeist wird, die Relais AMI und AMC freigegeben
werden und die Einrichtung sich in Bewegung setzt.
Der Taster B2 bewirkt die Fernanzeige der
Angaben des Meßinstrumentes A2. Wenn man bei auf 0 stehender Einrichtung den
Taster B2 herunterdrückt, so werden die Relais RB1 und RB2 gleichzeitig erregt. RB2
zieht an und unterbricht die Rückleitung von AMC nach —. MI und MC beginnen zu
arbeiten, wie oben beschrieben. Wenn aber ι°ο
der Kontaktarm von CH auf den Kontakt A kommt, so wird das Relais E1 nicht erregt,
da es mit dem Minuspol durch den Draht .F3 über AMC nicht mehr in Verbindung steht,
sondern gegenüber — durch das arbeitende Relais RB2 isoliert ist. Der Übergang auf
den Kontakt A ist also ohne Wirkung.
Wenn jedoch beim zweiten Anzug die beweglichen Teile auf den Kontakt B kommen,
so wird das Relais C-S2 erregt. Es unterbricht
den Strom von RB2, das in Ruhe kommt. In diesem Augenblick wird der Elektromagnet
E2 über folgende Leitung gespeist: + , Nulltaster, F1, Kontaktarm und Kontakt
B von CH, Wicklung von £a, F3, Wicklung
von AMC, —. Der erregte Elektromagnet E2' drückt den Zeiger A2 auf seinen
Kontakt, und der Anzeiger IND gibt die Anzeige des zweiten Instrumentes wieder.
Die vorstehende Beschreibung beschreibt nur eine beispielsweise Ausführungsform mit
zwei Gebermeßinstrumenten mit je zehn Stel-
Claims (4)
- lungskontakten. Je nach den Umständen kann die Zahl der Kontakte der Gebermeßinstrumente und der Drehwähler je nach der gewünschten Genauigkeit und dem gewünschten Meßbereich sich ändern. Die Zahl der Zähne der Räder wird dann entsprechend gewählt. Jedenfalls muß das Rad RI aber stets eine Anzahl von Zähnen mehr haben als das Rad RC. Die Anzahl der Gebermeßinstrumente, deren Fernanzeige ermöglicht werden soll, ist nicht auf zwei begrenzt, sondern kann beliebig erhöht werden. Es genügt zu diesem Zweck, für jeden der zusätzlichen Gebermeßinstrumente einen Kontakt am CH, einen am /XD, einen Steuertaster und eine Anordnung von Relais RB-CB hinzuzufügen.P-VTENTANSPRfCHE:I. Einrichtung zur Fernübertragung des Meßergebnisses von mehreren Meßinstrumenten nach dem Impulszahlverfahren, von denen ein jedes mit einer Reihe längs der Skala angeordneter Kontakte und mit Mitteln versehen ist. die eine Verbindung des Meßinstrumentenzeigers mit dem ihm gegenüberliegenden Kontakt bewirken, wobei ein Wähler eine Verbindung mit dem betreffenden Kontakt herstellt und ein Anzeiger an der Beobachtungsstelle unter der Wirkung einer Vorrichtung, die die Impulse für das Fortschreiten des Wählers liefert, Schritt für Schritt weitergeschaltet wird, bis die der "Anzeige des Meßinstrumentenzeigers entsprechende Stellung erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeiger auf der Empfangsseite und als Wähler auf der Geberseite je ein durch ein Schrittschaltwerk betätigter Drehwähler mit je einem Kontaktarm vorgesehen ist, deren Kontakte einander entsprechen, und daß an die ersten und folgenden Kontakte beider Drehwähler als Wahlkontakte die Mittel zur Inbetriebsetzung je eines der unter sich mit ihren Stellungskontakten verbundenen Geberinstrumente und an die darauffolgenden Kontakte am Drehwähler der Geberseite die Stellungskontakte dieser parallel geschalteten Instrumente angeschlossen sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beweglichen Arme des Anzeigers UND) und des Drehwählers (CH) elektrisch verbunden sind und in Parallelschaltung an einer an der Beobachtungsstelle befindlichen Stromquelle liegen, die außerdem in Parallelschaltung die durch Magnete gesteuerten Antriebsvorrichtungen speist, wobei diese Speisung durch Anordnung eines Selbstunterbrechers an einem der Magnete periodisch unterbrochen wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Verbindungen über den Meßinstrumentenzeiger, die die Steuermagnete des Anzeigers (IND) und des Drehwählers (CH) kurzschließen, wenn der drehbare Arm des letzteren eine Stellung erreicht hat, in der er mit dem Zeiger des gewählten Instrumentes elektrisch verbunden ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Nullrückstellungsvorrichtung, durch die bei Betätigung eine Nulltaste die Erregung des Kupplungsmagneten am gewählten Meßinstrument auf der Geberseite unterbrochen und dadurch das Vorrücken des Anzeigers und des Drehwählers im gleichen Sinne wie während der Messung bewirkt wird, und daß der Anzeigedrehwähler UND) zusätzliche Leerstellungen aufweist, demzufolge zunächst der Geberdrehwähler in seine Nullstellung gelangt und dort stillgesetzt wird und die Stillsetzung des erst später in seine Nullage gelangenden Anzeigedrehwählers z. B. durch Betätigung des Relais (^iIiC) vorbereitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR643634X | 1932-08-01 | ||
FR407592X | 1932-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE643634C true DE643634C (de) | 1937-04-13 |
Family
ID=66522902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC47880D Expired DE643634C (de) | 1932-08-01 | 1933-05-16 | Einrichtung zur Fernuebertragung des Messergebnisses von mehreren Messinstrumenten nach dem Impulszahlverfahren, von denen ein jedes mit einer Reihe laengs der Skala angeordneter Kontakte versehen ist |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE643634C (de) |
GB (1) | GB407592A (de) |
NL (1) | NL36164C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963496C (de) * | 1953-04-15 | 1957-05-09 | Zindler Lumoprint Kg | Vorrichtung fuer die UEbertragung, insbesondere Fernuebertragung, von Winkeln und Strecken |
-
1933
- 1933-05-16 DE DEC47880D patent/DE643634C/de not_active Expired
- 1933-07-10 NL NL36164D patent/NL36164C/xx active
- 1933-07-19 GB GB20383/33A patent/GB407592A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963496C (de) * | 1953-04-15 | 1957-05-09 | Zindler Lumoprint Kg | Vorrichtung fuer die UEbertragung, insbesondere Fernuebertragung, von Winkeln und Strecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB407592A (en) | 1934-03-22 |
NL36164C (de) | 1935-03-15 |
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