DE643170C - Elektrischer Totalisator - Google Patents

Elektrischer Totalisator

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DE643170C
DE643170C DES119570D DES0119570D DE643170C DE 643170 C DE643170 C DE 643170C DE S119570 D DES119570 D DE S119570D DE S0119570 D DES0119570 D DE S0119570D DE 643170 C DE643170 C DE 643170C
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DE
Germany
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collective
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Expired
Application number
DES119570D
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English (en)
Inventor
Ernst Horn
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. MÄRZ 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 a GRUPPE 20 os
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Elektrischer Totalisator
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1935 ab
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Totalisator, insbesondere auf eine Schaltungsanordnung für die Meldeleitungen zwischen den Wettkassen und der Zentraleinrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Zahl der erforderlichen Meldeleitung zur Kennzeichnung der Wettbewerber an den Sammelwählern in der Zentrale herabzusetzen und dadurch die Anlagekosten zu verringern.
Die einfachsten Schaltungen für Totalisatoranlagen ergeben sich bei Anordnung je einer Meldeleitung für jeden Wettbewerber zwischen jeder Kasse und der Zentraleinrichtung. Zur Verringerung der Leitungszahl ist bereits vorgeschlagen worden, die Kennzeichnung des Wettbewerbers durch Anschaltung von Potential an eine geringe Zahl von Meldeleitungen in für jeden Wettbewerber verschiedener Kombination herbeizuführen. Bei diesen Anordnungen sind jedoch verhältnismäßig komplizierte Einrichtungen zur Umsetzung der Meldung in der Zentrale erforderlich.
Bei anderen bekannten Anordnungen wird zwischen jeder Wettkasse und der Zentrale nur eine Doppelleitung verwendet und die Nummer des Wettbewerbers durch Impulsreihen gekennzeichnet. Hierzu ist jedoch ein Sender an jeder Kasse und ein Nummern-Stromstoßempfänger in der Zentrale erforderlich, der die dem Bewerber entsprechende Kennzeichnung an dem Sammelwähler vornimmt.
Die Erfindung besteht nun darin, daß jede Meldeleitung zwischen einer Wettkasse und der Zentrale zur Kennzeichnung mehrerer Wettbewerber dient, indem für jeden Wettbewerber ein bestimmtes Potential über die Meldeleitung an die Kennzeichnungskontakte des Saimnielwählers angelegt wird und dem Sammelwähler Schaltmittel zugeordnet sind, welche abwechselnd verschiedene Potentiale an die Prüfeinrichtungen des Wählers anschalten.
Gegenüber den bekannten Anordnungen hat die Erfindung den Vorteil, daß einfache Einrichtungen sowohl an der Wettkasse als auch in der Zentrale Verwendung finden können und die Möglichkeit besteht, eine der Leitungszahl zwischen Kasse und Zentrale entsprechende Anzahl von Wetten gleichzeitig zu tätigen.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele für den Erfindungsgegenstand dargestellt. Jede Meldeleitung dient zur Kennzeichnung von zwei Wettbewerbern, λ'οη denen der eine durch Anlegung von Batteriepotential und der andere durch Anlegung von Erdpotential mittels einer dem Wettbewerber entsprechenden Taste gekennzeichnet wird.
Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. ι besitzt der Sammelwähler in der Zen-
") Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ernst Horn in Berlin-Friedenaii.
trale zwei Schaltarme, die mit unterschiedlichem Prüfpotential versehen werden um die gleichen Meldeleitungen überlaufen. Da-» bei ist jedem Schaltarm des Sammehvähleri|| ein P.rüfrelais individuell zugeordnet.
In der Fig. 2 wird nur eine einzige Prüfeinrichtung verwendet, die während des Überlaufens der ersten Hälfte der Kontaktreihe über den einen Schaltarm mit dem einen Prüfpotential und beim Überlaufen der zweiten Hälfte der Kontaktreihe über den anderen Schaltarm mit dem anderen Prüfpotential versehen wird. Die Meldeleitungen sind an die ersten Kontakte der von dem einen Schaltarm überlaufenen .Kontaktreihe und parallel dazu an die letzten Kontakte der von dem anderen Schaltarm überlaufenen Kontaktreihe angeschlossen.
Die Ausführung nach Fig. 3 verwendet nur einen Schaltarm am Sammelwähler und eine Relaisanordnung, welche bei jedem Schritt nacheinander die verschiedenen Priifpotentiale anschaltet.
Es sei nun zunächst das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschrieben. Links auf der Zeichnung sind zwei Wettkassen 1 und 10 angedeutet. Jede Wettkasse ist über Meldeleitungen mit der Zentrale verbunden, deren Zahl der Hälfte der zu kennzeichnenden Wettbewerber entspricht. Bei Vorsehung von elf Meldeleitungen können demnach die Registrierungen für 22 Pferde vorgenommen werden. Die erste Meldeleitung wird beispielsweise über die Taste T1 für Pferd 1 mit Batterie- und über die Taste T12 für Pferd 12 mit Erdpotential verbunden, die zweite Leitung (nicht dargestellt) mit der Taste für Pferd 2 und 13, die dritte Leitung für Pferd 3 und 14 usw. Der mit SW bezeichnete Sammelwähler in der Zentrale ist für zwei Pferde gemeinsam angeordnet und besitzt zwei Schaltarme I und II. Die Meldeleitungen sind, um einen Schritt versetzt, parallel an die Kontaktbänke der Schal tarnie I und II angeschlossen; Leitung 1 liegt z. B. am ersten Kontakt der Kontaktreihe für Schaltarm I und am zweiten Kontakt der Kontaktreihe für Schaltarm II. Der Sammelwähler wird durch den dargestellten Antriebsmagneten D, welcher mit dem Relais R als Relaisunterbrecher zusammenarbeitet, dauernd fortgeschaltet. Wird nun an der Kasse 1 die Taste T1 gedruckt, so bleibt der Schaltarm I des Sammelwählers in der gezeichneten Stellung stehen, da das Relais P von Batterie über die Taste T1 an der Kasse, Leitung 1, ersten Kontakt und Schaltarm I des Sammelwählers SW, Wicklung des Relais P, Kontakt 2r, Wicklung II des Relais R nach Erde erregt wird und an seinem Kontakt 3/) den Stromkreis für den Antriebsmagneten D unterbricht. Das Relais P schließt über seinen Kontakt 4/» einen Stromkreis für die Registriereinrichtung Regi für das Pferd 1. Sobald die Taste T1 an ,der Kasse 1 ausgelöst wird, was in bekannter Ameise durch eine Rückmeldung über die Meldesjfeitung nach Einstellung des Registers erfolgen kann, fallen die Relais P und R ab, so daß der Antriebsmagnet D über die Kontakte 5Pu 3 P' 6r erregt wird und die Schaltarme des Sammelwählers um einen Schritt weiterschaltet. Gleichzeitig schließt der Kontakt 7 d einen Stromkreis für die Wicklung I des Relais R, welches am Kontaktor den Stromkreis für den Drehmagneten D unterbricht und an den Kontakten 2 r und 8r die Prüf-Stromkreise für die Relais P und P1 vorbereitet. Wurde inzwischen an der Kasse 1 die Taste T12 gedruckt, so liegt Erde an der Leitung i, und ReIaIsF1 wird über den Schaltarm JI, den Kontakt Sr und die Wicklung III des Relais R nach Batterie erregt. Über seinen Kontakt gp1 legt das Relais P1 Erde an die zum Register 12 für das Pferd 12 führende Leitung. Ist der Kontakt 2 der von dem SchaltarmI überstrichenen Kontaktreihedurch Drücken der Taste für Pferd 1 an Kasse 2 mit Batteriepotential versehen worden, so spricht gleichzeitig mit dem Relais P1 auch das Relais P an und schließt über seinen Kontakt 4/> den Stromkreis zur Registriereinrichtung für Pferd i. Eine Weiterschaltung des Sammelwählers kann erst vonstatten gehen, sobald beide Tasten an den Kassen ausgelöst sind und damit die Stromkreise für die Haltewicklungen JI und III der Relais R beide unterbrachen sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung, bei der nur eine Prüfeinrichtung in dem Sammelwähler erforderlich ist, zeigt die Fig. 2. Die Anordnung der Kassen und der Meldeleitungen zwischen diesen und der Zentrale ist die gleiche wie in Fig. 1. Der SammelwählerSW1 besitzt drei Schaltarme 5"I, SIl, Sill und ist als 2okontaktiger Drehwähler ausgebildet. Die Meldeleitungen für die Pferde 1 und 12 der Kassen 1 bis 10 sind an die ersten zehn Kontakte der vom Schaltarm SI überstrichenen Kontaktreihe und parallel dazu an die letzten zehn Kontakte der vom Schaltarm S Π überstrichenen Kontaktreihe angeschlossen.
Die Prüfeinrichtung P2 liegt in Reihe mit den beiden Schaltarmen Sl und 5*11 und wird während des Überfahrens der Meldeleitungen durch den Schaltarm SI über den Schaltarm 5"II mit Erdpotential und während des Überfahrens der Meldeleitungen durch den Schaltarm SlI über den Schaltarm Sl mit Batteriepotential versehen. An die ersten zehn Kontakte der vom Schaltarm Sill überstrichenen Kontaktreihe, die zweckmäßig als durch- iao gehendes Kontaktsegment ausgebildet ist, Λ-ird die Registriereinrichtung für Pferd I
und an die letzten zehn Kontaktstellungen dieses Schaltarmes die Registriereinrichtung für Pferd 12 angeschlossen.
Wird nun an der Kasse 1 die Taste T1 gedrückt, so liegt über die Meldeleitung 1 Batteriepotential am Kontakt 11 der Kontaktreihe des Schaltarmes 6"II und parallel dazu am Kontakt 1 der Kontaktreihe des Schaltarmes SI. Befindet sich der Sammelwähler SW1 in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung, so ist das Relais R1 über seine Wicklung I und den Kontakt 1Od1 erregt und hat seinen Kontakt 11 rx geschlossen. Es kommt jetzt folgender Stromkreis für das Relais P2 zustände: Batterie, Taste T1, Meldeleitung 1, Kontakt 1 und Schaltarm SI des Sammelwählers SW1, Relais P2, Wicklung II des Relais R1, Kontakt 11T1, Schaltarm 6* IL Erde. Das Relais P2 spricht an, während das Relais R1 über seine Wicklung II erregt gehalten wird. Am Kontakt 12 p2 wird Erde über den Schaltarm 6*111 an die zum Register für Pferd I führende Leitung angelegt. Wird die Taste T1 an der Kasse 1 ausgelöst, so fallen die Relais R1 und P2 ab und schließen über ihre Kontakte 13 p2 und 14 T1 einen Stromkreis für den Antriebsmagneten D1, welcher die Schaltarme des Sammelwählers SW1 um einen Schritt weiterschaltet. Wird nun die TasteT12 an Kasse 1 gedrückt, so erfolgt über die Meldeleitung ι die Anschaltung von Erde an den elften Kontakt der Kontaktreihe für Schaltarm SII und an den ersten Kontakt der Kontaktreihe für Schaltarm SI. Sobald der Arm SII seinen elften Kontakt erreicht, wird folgender Stromkreis für das Relais P2 geschlossen: Erde, Taste T12, Meldeleitung 1, Kontakt 11 und Schaltarm 6*11 des Sammelwählers SW1, Kontakt 11 rv Wicklung II des Relais R1, Wicklung des Relais P2, Schaltarm SI in Stellung 11, Batterie, Erde. Über den Kontakt 12 p2 wird jetzt, da der Schaltarm 6*111 auf dem unteren Kontaktsegment steht, Erde an die zum Register für Pferd 12 führende Ader angelegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Schaltung und Anordnung der Wettbewerbertasten an den Kassen die gleiche wie in den Fig. 1 und 2. Die Meldeleitungen der zehn Kassen sind an die zehn Kontakte der von dem Schaltarm S2 überstrichenen Kontaktreihe des Sammelwählers 6W2 angeschlossen. Wird an der Kasse 1 die Taste T1 gedrückt, so liegt über die Meldeleitung 1 Batterie an dem ersten Kontakt der Kontaktreihe des Schaltarmes 6*2. In diesem Augenblick ist das Relais R2 über seine Wicklung I und den Kontakt 15 d2 erregt, so daß das Relais P3 über den Kontakt i6r2 und die Wicklung II des Relais R2 nach Erde betätigt wird. Beim Ansprechen des Relais R2 wurde über den Kontakt 17r2 die Wicklung I des Relais U erregt, welches seine Kontakte 18 u und 19 μ geschlossen hat. Nach dem Ansprechen des Relais P3 liegt über den Kontakt 20/I3 und den Kontakt 21 r2 Erde an der zum Register für Pferd 1 führenden Ader. Bei Auslösung der Taste T1 an der Kasse 1 fallen die Relais P3 und R2 ab, während der über die Kontakte 22^3, 232« und 24r2 verlaufende Stromkreis für den Antriebsmagneten D2 am Kontakt 23 u geöffnet bleibt.
Wurde inzwischen an der Kasse 1 die Taste T12 gedrückt und damit Erde an den ersten Kontakt der Kontaktreihe des Schaltarmes 6*2 angelegt; so> wird das Relais P3 über die Kontakte 25r2 und i8m sowie über die Wicklung II des Relais U erregt. Das Relais U hält sich in diesem Stromkreis, während das Relais P3 über die Kontakte 20ρΆ, 2Or2, ΐαζί Erde zum Register für Pferd 12 anlegt. Wird die Taste T12 an der Kasse 1 ausgelöst, so fallen die Relais P3 und U ab, so daß nunmehr der Stromkreis für den Antriebsmagneten D2 geschlossen und der Sammelwähler bis zum erneuten Ansprechen des Relais P3 beim Auffinden einer gekennzeichneten Meldeleitung weitergeschaltet wird.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird jede Meldeleitung zur Kennzeichnung zweier Wettbewerber benutzt. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es könnten auch drei oder mehr Wettbewerber über jede Meldeleitung gekennzeichnet werden, indem z. B. für den einen Pluspotential, für den zweiten Minuspotential und für den dritten Erdpotential an die Leitung angeschaltet wird. Dementsprechend müßte der Sammelwähler drei Prüfarme, die an verschiedenem Potential liegen, besitzen, oder es müßten die drei Prüfpotentiale durch eine Relaisschaltung nach Fig. 3 unter Hinzufügung eines weiteren Relais bei jedem Schritt nacheinander angeschaltet werden.

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für elektrische Totalisatoren, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meldeleitung zwischen einer no Wettkasse und der Zentrale zur Kennzeichnung mehrerer Wettbewerber dient, indem für jeden Wettbewerber ein bestimmtes Potential über diese Leitung an die Kennzeichnungskontakte des Sammel-Wählers angelegt wird und dem Sammelwähler (SW, SW1, SW2) Schaltmittel
' zugeordnet sind, welche abwechselnd verschiedene Potentiale an die Prüfeinrichtungen des Wählers anschalten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
über getrennte Schaltarme (I, II) des Sammehvählers (SW, Fig. i) an die gleiche Meldeleitung (i) getrennte Prüfeinrichtungen (P, P1) angelegt werden, von denen die jeweils betätigte Prüfeinrichtung (P bzw. P1) den Stromkreis für die dem Kennzeichnungspotential (Batterie bzw. Erde) des Wettbewerbers entsprechende Registriereinrichtung (Reg. i, ίο Reg. 12) schließt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltarme (I, II) des Sammehvählers (SW) nacheinander die gleiche Meldeleitung überfahren.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeleitung um einen Schritt versetzt an die Kontaktbänke der von den Schaltarmen (I und II) des Sammehvählers (SW) überstrichenen Kontaktreihen angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sammelwähler (SW1, Fig. 2) eine einzige Prüfeinrichtung (P2) zugeordnet ist, welche nach Überprüfung sämtlicher Meldeleitungen mit dem einen Prüfpotential (Erde) auf das andere (Batterie) umgeschaltet wird und darauf die gleichen Meldeleitungen nach dem Kennzeichnungspotential (Erde) des anderen Wettbewerbers abtastet.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtung (P2) in Reihe mit zwei Schaltarmen (S I, v? II) des Sammel-Wählers (SW1) geschaltet ist, von denen der eine während der Abtastung der Meldeleitungen durch den anderen das für den betreffenden Bewerber erforderliche Prüfpotential anschaltet.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldeleitungen an die ersten Kontakte der von dem einen Schaltarm (SI, Fig. 2) überstrichenen Kontaktreihe und parallel dazu an die letzten Kontakte der von dem anderen Schaltarm (S II) des Sammelwählers (SW1) überstrichenen Kontaktreihe angeschlossen sind, wobei der eine Schaltarm (S I) des Sammelwählers mit dem einen (Batterie) und der andere Schaltarm mit dem anderen Prüfpotential (Erde) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelwähler eine von einem besonderen Schaltarm (S III) überstrichene Kontaktbank besitzt, deren eine Hälfte mit der Registriereinrichtung (Reg. 1) des einen Bewerbers und deren andere Hälfte mit derjenigen (Reg. 12) des anderen Bewerbers verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfeinrichtung (P3) des Sammelwählers (SW2, Fig. 3) Schaltmittel (Rt, U) zugeordnet sind, welche nach jedem Schritt des Sammelwählers die Prüfeinrichtung (P3) von dem einen (Erde) auf das andere Prüfpotential (Batterie) umschalten.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltmittel zwei Relais verwendet werden, von denen das eine (R2) nach jedem Schritt des Sammelwählers vorübergehend erregt wird und damit. das zweite (U) einschaltet und das eine Prüfpotential (Erde) an die Prüfeinrichtung anlegt, bei seinem Abfall dagegen die Prüfeinrichtung auf das andere Prüfpotential (Batterie) umschaltet.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis für den Antriebsmagneten (D2) des Sammehvählers (SW2) über in Reihe geschaltete Ruhekontakte (22 u, 2/Lr2) beider Relais (U, R2) verläuft.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zu dem einen Prüfpotential (Erde) führenden Zweig des Prüfstromkreises eine Haltewicklung des anderen Relais" (II von U) eingeschaltet ist, von denen jede beim Auffinden des erforderlichen Kennzeichnungspotentials an der Meldeleitung bis zur erfolgten Registrierung der Wette betätigt bleibt.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Registrierstromkreis für den einen Wettbewerber über den Arbeitskontakt des zuerst betätigten und der für den anderen Wettbewerber über einen Ruhekontakt dieses und einen Arbeitskontakt des anderen Relais verläuft.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Meldeleitung zur Kennzeichnung von zwei Wettbewerbern dient, von denen der eine durch Anschaltung von Batterie- und der andere durch Anschaltung von Erdpotential an die gleiche Meldeleitung gekennzeichnet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER KLJCHSDRLXKEItEI
DES119570D 1935-08-30 1935-08-30 Elektrischer Totalisator Expired DE643170C (de)

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