DE668451C - Elektrischer Totalisator - Google Patents
Elektrischer TotalisatorInfo
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- DE668451C DE668451C DES123193D DES0123193D DE668451C DE 668451 C DE668451 C DE 668451C DE S123193 D DES123193 D DE S123193D DE S0123193 D DES0123193 D DE S0123193D DE 668451 C DE668451 C DE 668451C
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Description
Das Hauptpatent bezieht sich auf elektrische Totalisatoren und insbesondere auf eine Anordnung
zur Erfassung der Totalwettsumme, d. h. der Summe sämtlicher Einsätze für sämtliche
Wettbewerber. Zwecks Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit an den Wettkassen werden
nach dem Hauptpatent Schalteinrichtungen vorgesehen, welche die verschiedenen Bewerbern
zugeordneten, unabhängig von der Einstellung des Totalregisters einstellbaren Einzelregister
nacheinander in bestimmten Zeitabständen abgreifen und entsprechend den in den Einzelregistern
gespeicherten Werten eine Fortschaltung des Totalregisters bewirken.
Diese Schalteinrichtungen bestehen aus einem Abgreifer, welcher nacheinander mit den verschiedenen
Einzehregistern in Verbindung gebracht wird und die Einstellung des jeweils angeschalteten Einzelregisters auf das Totalregister
überträgt.
Die vorliegende Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, unter Zugrundelegung der prinzipiellen
Anordnung des Hauptpatents eine noch größere Betriebsgeschwindigkeit zu erzielen, und erreicht
dies dadurch, daß zum Abgreifen der in den Einzelregistern gespeicherten Werte zwei Abgreifer
vorgesehen sind, welche abwechselnd nacheinander eingeschaltet werden.
Durch diese Anordnung wird, da der zweite Abgreifer bereits während der Übertragung
der Einstellung des ersten Abgreifers auf das Totalregister die Einstellung des nächsten
Einzelregisters aufnimmt, das Nachhinken der Totalregistrierung hinter der Einzelregistrierung
wesentlich verkürzt.
Eine Übersichtsschaltung der erfindungsgemäßen Anordnung zeigt die Fig. 1. Mit Rg1,
Rg2, Rg3 bis Rgn sind die Einzelregister bezeichnet,
von denen jedes einem bestimmten Bewerber zugeordnet ist. Sie werden entsprechend den
an .den Wettkassen getätigten Wetten in bekannter Weise eingestellt. Die Schaltarme E,
Z, H und T dieser Einzelregister kennzeichnen also den jeweils gesetzten Gesamtbetrag getrennt
nach den Wettbewerbern, und zwar die Schaltarme T die Tausender, die Schaltarme H
die Hunderter, die Schaltarme Z die Zehner und die Schaltarme E die Einer. Zwischen den
Einzelregistern und dem Totalregister sind zwei Abgreifer Ab1 und Ab2 angeordnet, welche
abwechselnd durch einen Steuerschalter St eingeschaltet werden. An den ungeraden Kontakten
dieses Steuerschalters sind beispielsweise die Einzehregister .Rg1, Rg3 usw. angeschlossen, die
andererseits mit den Kontakten des Abgreifers Ab1 in Verbindung stehen. Über die
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Ernst Horn in Berlin-Friedenau.
geraden Kontakte des Steuerschalters Si werden die Einzelregister Rg2, Rg1 usw. angeschaltet,
die mit dem Abgreifer Ab2 verbunden sind, Zwecks Einleitung der Totalregistrierung.Α
der Steuerschalter St angelassen und stell" zunächst auf die Schaltarme des Ein
gisters Rg1 ein. Gleichzeitig läuft der ÄbgreuesK
Ab1 an und sucht den durch das Einzelregister
gekennzeichneten Kontakt seiner Kontaktbank ίο auf. Ist dies erfolgt, so wird der Steuerschalter Si
freigegeben und macht einen weiteren Schritt, so daß die Schaltarme E2, Z2, H2 und T2 des
Registers Rg2 mit den entsprechenden Schaltarmen
des Abgreifers Ab2 verbunden sind.
Während der Übertragung der Einstellung des Abgreifers Ab1 auf das Totalregister TRg stellt
sich nun der Abgreifer Ab2 auf die durch die
Schaltarme des Registers Ag2 gekennzeichneten
Kontakte ein und gibt nach beendigter Einstellung den Steuerschalter zur Ausführung
eines weiteren Schrittes frei. Diese abwechselnde An- und Abschaltung der Abgreifer Ab1 und Ab2
setzt sich so lange fort, bis der Steuerschalter St einen vollen Umlauf ausgeführt hat. Dann sind
sämtliche in den Einzelregistern Rg1 bis Rgn
zur Zeit der Auf prüfung der Abgreifer Ab1 bzw.
Ab2 gespeicherten Werte auf das Totalregister TRg übertragen. Der Steuerschalter kann
dann einen neuen Umlauf sofort oder nach abermaliger Betätigung eines Anlaßschalters
beginnen.
In der Fig. 2 sind die Schalteinrichtungen und Stromkreise der. gesamten Anordnung
dargestellt, soweit sie zum Verständnis der Wirkungsweise erforderlich sind. Die Zeichnung
zeigt links die Einrichtungen des Steuerschalters St, rechts daneben die der Totalregistrierung
dienenden Schaltarme zweier Einzelregister Rg1 und Rg2, in der Mitte die beiden
Abgreifer Ab1 und Ab2 und rechts das Totalregister
TRg.
Zwecks Einleitung einer Totalregistrierung
wird der Schalter TS betätigt und dadurch folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakte
xf, 2 ds, Schaltarm VI von Si, Schalter TS, Wicklung I des Relais An, Batterie, Erde. Das
Relais An spricht an und schaltet über seinen Kontakt 3«» das Relais R ein, welches durch
Schließen seines Kontaktes 47- den Antriebsmagneten
Ds des Steuerschalters erregt. Dieser bewirkt die Fortschaltung der Schaltarme I bis
VI des Steuerschalters um einen Schritt. Das Relais An hält sich über seine Wicklung II
einen eigenen Kontakt 112 an und den Widerstand
Wi3 unabhängig von der Stellung des
Steuerschalters Si. Gleichzeitig wird der Abgreifer Ab1 angelassen. Der Stromkreis für
dessen Anlaßrelais C1 verläuft von Batterie über
die Wicklung des Relais P, Kontakt 5 an, Schaltarm V in Stellung 2, Leitung 6, Wicklung
des Relais C1, Kontakt 7%, Erde.
Jeder Abgreif er besitzt pro Dekade des zu übertragenden Wertbetrages ein Schaltwerk, deren
Antriebsmagnete Be1, Dz1, Dh1 und Bi1 beim An-
-isprechen des Relais C1 eingeschaltet werden. Der
!.•Stromkreis des Magneten Be1 verläuft von Erde
Kontakte 8^e1, gev TOc1, XXf1, der des Ma-S-gneten
Dz1 über die Kontakte ZZdZ1, 13Z1, 14C1,
der des Magneten Ba1 über 16^A1, -IJh1,
, xgfs und der des Magneten Dt1 über 2OiZi1,
2Ii1, 22C1, 23 fi- Die genannten Antriebsmagnete
schalten unter dem Einfluß der in ihrem Stromkreis liegenden Selbstunterbrecherkontakte ihre
Schaltarme Ea1, Za1, Ha1 und Ta1 so lange fort,
bis sie einen durch die Schaltarme E, Z, H bzw. T des Einzehregisters Rg1 gekennzeichneten Kontakt
erreichen. Unter der Annahme, daß in dem Einzelregister Rg1 346 Wetteinheiten registriert
sind, bleibt der Schaltarm Ta1 des Abgreifers^S]^
in seiner Ruhestellung stehen, da sein Prüfrelais P4 sofort bei Belegung des Abgreifers über
den Schaltarm IV des Steuerschalters, Schaltarm T des Registers Rg1 in der Ruhestellung,
Schaltarm Ta1, Kontakt 24^4, Wicklung des
Relais P1, Kontakt 25 an erregt wird. Es unterbricht
an seinem Kontakt 23^4 den oben beschriebenen,
gleichzeitig an Kontakt 22 C1 geschlossenen
Stromkreis des Antriebsmagneten Dt1, so daß dieser gar nicht ansprechen kann,
und schließt über seinen Kontakt 25^4 einen
eigenen Haltestromkreis, der über den Kontakt 2Om1 verläuft. Sobald der Schaltarm Ea1 des
Einerschalters seinen 5. Kontakt erreicht, welcher über den Schaltarm I des Steuerschalters
St und über den Schaltarm E des Einzelregisters Rg1 in Stellung 7 an Erde liegt,
spricht das Relais P1 über seinen Kontakt 27^1
und den Kontakt 25 an an. Es unterbricht am Kontakt XXf1 den Stromkreis des Antriebsmagneten Be1 und schließt über seinen Kontakt
28 fx einen eigenen Haltestromkreis zum Kontakt
26%. Da der Schaltarm Z des Zehnerschafters im Einzelregister Rg1 auf dem 5. Kontakt steht,
wird das Relais P2 des Zehnerschalters am Abgreifer Ab1 beim Erreichen des 7. Kontaktes
im Kontaktfeld des Schaltarmes Za1 über den Schaltarm II des Steuerschalters, Schaltarm Z
yon Rg1 und über die Kontakte 29^2 und 25««
erregt. Es unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes 15 f2 den Stromkreis des Magneten B^1
und schließt über seinen Kontakt 30^2 einen
eigenen Haltestromkreis zum Kontakt 26%. Sobald der Schaltarm Ha1 des Hunderterschalters
von Ab1 seinen 8. Kontakt erreicht, kommt über den Schaltarm III des Steuerschalters Si,
Schaltarm H von Ag1 in Stellung 4, Schaltarm
Ha1, Kontakt 31^3 ein Stromkreis für die
Wicklung des Relais P3 zustande. Dieses unterbricht an seinem Kontakt 19^3 den Antriebsstromkreis für den Magneten BA1 und stellt
durch Schließen seines Kontaktes 32^3 einen
eigenen Haltestromkreis her. Durch das sofortige
Schließen eigener Haltestromkreise beim Ansprechen der Relais P1 bis P4 werden diese von
dem Weiterlaufen der Schaltarme E,Z, H und T des Einzelregisters unabhängig, so daß dieEinzelregistrierung
durch die Erfassung der Totalwettsumme nicht im geringsten beeinflußt wird.
Nachdem sämtliche Schalter des Abgreifers Ab1 in der vorbeschriebenen Weise stillgesetzt
worden sind, wird durch die Relais P1 bis P4
ίο folgender Stromkreis für das Relais U1 geschlossen
: Batterie, Widerstand Wi1, Wicklung des Relais U1, Kontakte 33^1, 34^2, 35^3, 36^4,
37M2 des zweiten Abgreifers Ab2, Erde. Das
Relais CZ1 spricht in diesem Stromkreis an,
unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes 7% den über die Leitung 6 verlaufenden Belegungsstromkreis für den Abgreifer Ab1 und durch
Öffnen seines Kontaktes 26% die Haltestromkreise für die Prüfrelais P1 bis P1. Durch Unterbrechung
des über die Leitung 6 verlaufenden Stromkreises fällt das Relais P im Steuerschalter
St ab und erregt durch Schließen seines Kontaktes if über den Kontakt ^an das
Relais R, welches über seinen Kontakt \r den Antriebsmagneten Ds des Steuerschalters wieder
einschaltet.
Im Abgreifer Ab1 werden beim Ansprechen
des Relais U1 die Kontakte 38M1, 39%, 40%
und 41U1 geschlossen und dadurch die Relais E1,
Z1 und H1 über die Schaltarme Eb1, Zb1 und Hb1
eingeschaltet. Die letztgenannten Schältarme befinden sich in einer der Stellungen 2 bis 10.
Da der Schaltarm Tb1 sich in seiner Ruhestellung
befindet, kann das Relais T1 nicht erregt werden. Gleichzeitig wird durch Schließen
des Kontaktes 42% ein von den Kontakten 33^1,
34 p2> 35 Pz un-d 36^4 unabhängiger Haltestromkreis
für das Relais CZ1 geschlossen. Beim Ansprechen des Relais E1 schließt dieses seinen
Kontakt 43 ex und schaltet damit über den Kontakt 8^e1 den Antriebsmagneten Dte des
Einerschalters im Totalregister TRg ein. Dieser Magnet spricht an und schaltet die Schaltarme
Et I und Et II um einen Schritt fort. Über den Schaltarm Et I erfolgt in bekannter Weise
die Anzeige einer Wetteinheit, während über den Schaltarm Et II durch Schließen des Kontaktes
44cföe über die Leitung 45 und Kontakt
46% der Antriebsmagnet De1 des Einerschalters
im Abgreifer Ab1 erregt wird. Er öffnet seinen Kontakt 8 Ae1 und unterbricht damit den vorher
beschriebenen Stromkreis für den Magneten Dte des Totalregisters. Durch Öffnen des Kontaktes
44<Zie wird dort der über die Leitung 45 verlaufende
Stromkreis für den Antriebsmagneten De1 unterbrochen, so daß dieser abfällt und
seinen Kontakt 8^e1 wieder schließt. Die Magnete
Dte und De1 steuern sich nun so lange gegenseitig, bis der Schaltarm Eb1 des Abgreifers
seine Ruhelage erreicht, in der der Stromkreis für das Relais E1 unterbrochen
und damit die Kontakte 43 ex und 4Oe1 geöffnet
werden. Da sich die Schaltarme Ea1 und Eb1
zu Beginn der Übertragung auf den Magneten Die des Totalregisters in Stellung 5 befanden, werden
sechs Schritte bis zur Erreichung ihrer Ruhelage zurückgelegt, so daß der Magnet Dte des Totalregisters
um sechs Schritte fortgeschaltet wird. Damit zeigt das Totalregister die im Einzelregister
Rg1 abgegriffenen sechs Wetteinheiten über den Schaltarm Et I an.
Beim Ansprechen des Relais Z1 wurde der
Kontakt 47^1 geschlossen und dadurch über
die Kontakte 12^z1, 47^1, Leitung 48, Kontakt
49^3 im Totalregister TRg der Antriebsmagnet
Dtz des Zehnerschalters erregt. Dieser bewirkt die Fortschaltung der Schaltarme Zt I und Zt II
um einen. Schritt und schließt seinen Kontakt 50 dtz. Über diesen Kontakt und den Schaltarm
Zt II sowie über Kontakt 51 £3, Leitung 52
und Kontakt 53% im Abgreifer Ab1 wird der
Magnet Dz1 eingeschaltet. Er unterbricht arn
Kontakt 12^1 den oben beschriebenen Stromkreis
für den Magneten Dtz des Totalregisters, worauf dieser seinen Kontakt *,odtz und damit
den Stromkreis des Magneten Dz1 des Abgreifers öffnet. Dieser schließt wieder seinen
Kontakt 120Iz1 und schaltet damit den Magneten
Dtz des Totalregisters wieder ein. Die gegenseitige Steuerung der Magnete Dtz und DiT1
setzt sich dann so lange fort, bis der Schaltarm Zb1 seine Ruhestellung erreicht. Da er
sich bei Beginn der Übertragung auf das Totalregister in Stellung 7 befand, werden vier
Stromstöße auf den Zehnerschalter des Totalregisters übertragen. Dieses entspricht der
Einstellung des Schaltarmes Z im Einzelregister Rg1. In ähnlicher Weise erfolgt auch
die Übertragung der abgegriffenen Hunderter auf den Antriebsmagneten DiA des Hunderterschalters
im Totalregister, indem beim Ansprechen des Relais H1 im Abgreifer ^4O1 der
Kontakt 54A1 geschlossen und dadurch über den Kontakt 16^A1 und Leitung 55 sowie über
Kontakt 56A3 der Magnet Dth eingeschaltet
wird. Durch Schließen des Kontaktes 57 dth wird über den Schaltarm Ht II, Kontakt 58A3,
Leitung 59, Kontakt 60A1 der Antriebsmagnet DA1 des Hunderterschalters im Abgreifer Ab1
erregt. Die Magnete DiA und DA1 steuern sich no
gegenseitig so lange, bis der Schaltarm Hb1 seine
Ruhelage erreicht. Dann hat der Hunderterschalter des Totalregisters drei Schritte zurückgelegt,
so daß die Anzeige von 300 Wetteinheiten über den Schaltarm Ht I erfolgt.
Sind sämtliche Schaltwerke des Abgreifers Ab1
in die Ruhelage zurückgekehrt, so werden die Wellenkontakte We1, Wz1, Wh1 und Wi1 geschlossen
und, da sich der Kontakt 61C1 ebenfalls in der
Ruhelage befindet, das Relais CZ1 kurzgeschlossen.
Es fällt ab und bereitet durch Schließen seines Kontaktes 1Ju1 den über die
Leitung 6 verlaufenden Belegungsstromkreis für den Abgreifer Ab1 wieder vor.
Da der Steuerschalter Si bereits zu Beginn
der Übertragung der im Abgreifer Ab1 gekennzeichneten
Wettbeträge auf das Totalregister zur Ausführung eines weiteren Schrittes freigegeben
wurde, erfolgt während der vorgenannten Übertragung die Einstellung des Abgreifers .4O2 auf das nächste Einzelregister Rg2,
ίο Die Vorgänge hierbei sind folgende: Sobald der Steuerschalter seinen zweiten Schritt zurückgelegt
hat, kommt über den Schaltarm V folgender Stromkreis zustande: Batterie, Wicklung
des Relais P, Kontakt 5 an, Schältarm V in Stellung 3, Leitung 62, Wicklung des Relais C2
im Abgreifer Ab2, Kontakt 63M2. Erde. In
diesem Stromkreis sprechen die Relais P und C2 an, von denen das, erstere durch Öffnen seines
Kontaktes xf den Stromkreis für das Relais R im Steuerschalter unterbricht, während das
Relais C2 die Antriebsmagnete De2, Dz2, Dh2
und Di2 der Schaltwerke des Abgreifers Ab2
einsehaltet. Die Stromkreise für diese Magnete verlaufen über die Kontakte 64de2, 65 e2, 66 c2,
6jp5 bzw. 68dz2, 69.Z2, 70C2, 1JXp6 bzw. 72^A2,
73A2, 74C2, 75^7 bzw. 76 dt2, 7712, 78 c2, 79^8.
Sind in dem Register Rg2 1867 Wetteinheiten
aufgespeichert, so befindet sich der Schaltarm T in Stellung 2, der' Schaltarm H in Stellung 9,
30" der Schaltarm Z in Stellung 7 und der Schaltarm E in Stellung 8. Sobald also der Schaltarm
Ea2 des Abgreifers Ab2 seinen 4. mit
■dem 8. Kontakt des Schaltarmes E von Rg2
verbundenen Kontakt erreicht, kommt ein Stromkreis von Erde über den Schaltarm IV
des Steuerschalters St in Stellung 3, Leitung 8p, Schaltarm E von Rg2 in Stellung 8, Schaltarm
Ea2 von Ab2 in Stellung 4, Kontakt 81 ^>5,
Wicklung des Relais P5, Leitung 82, Kontakt 83 an nach Batterie und Erde zustande. Das
Relais P5 spricht an. und unterbricht an seinem
Kontakt 67^5 den Stromkreis des Antriebs-
-magneten De2. Gleichzeitig schließt es über
seinen Kontakt 8456- und über den Ruhekontakt
85% einen Haltestromkreis für seine eigene Wicklung. Erreicht der Schaltarm Za2 seine
5. mit dem 7. Kontakt des Schaltarmes Z von Rg2 verbundene Stellung, so wird über den
Schaltarm III des Steuerschalters und über Kontakt 86/>6 das Relais P6 erregt, das durch
Öffnen seines Kontaktes 71 fte den Stromkreis
des Magneten D.sr2 unterbricht und durch
Schließen des Kontaktes $7fis einen eigenen
Haltestromkreis zum Kontakt 85M2 herstellt.
In ähnlicher Weise wird beim Erreichen des 3. Kontaktes durch den Schaltarm Ha2 über
den Kontakt 88 ft7 das Relais P7 und beim
Erreichen der 10. Stellung des Schaltarmes Ta2
über den Kontakt 89^ das Relais P8 erregt.
Am Kontakt 75^7 erfolgt die Unterbrechung
des Stromkreises für den Magneten Da2 und
am Kontakt 79^3 die des Stromkreises für den
Magneten Di2. Das Relais P7 stellt durch
Schließen seines Kontaktes 90^7 und das Relais
P8 durch Schließen des Kontaktes gifts
einen eigenen Haltestromkreis zum Kontakt 85 u2
her. Sind die Relais P5 bis P8 sämtlich angesprochen,
so kommt folgender Stromkreis für das Relais U2 zustande: Batterie, Widerstand
Wi2, Wicklung des Relais U2, Kontakte 92^5,
93ie. 9#7>
95^8. 96% im Abgreifer Ab1, Erde.
Dieser Stromkreis kann nur geschlossen werden, wenn die Übertragung der Einstellung des
Abgreifers Ab1 auf das Totalregister bereits vollendet ist, da erst dann das Relais U1 abfällt
und seinen Kontakt 96% schließt. Eine gleichzeitige
Übertragung der Einstellung mehrerer Abgreifer auf das Totalregister ist dadurch
sicher verhindert. Durch Unterbrechung des über die Leitung 62 zum Steuerschalter St
verlaufenden Stromkreises am Kontakt 63Ji2
fällt das Relais P im Steuerschalter ab und schaltet über seinen Kontakt τ ft und über den
Kontakt 3 an das Relais R.
Dieses schließt seinen Kontakt ^r und bewirkt
dadurch die Fortschaltung des Steuerschalters um einen weiteren Schritt, so daß jetzt über
die Schaltarme I bis IV die Schaltwerke des nächsten Einzelregisters gekennzeichnet und über die
Leitung 6 das ReIaIsC1 des Abgreifers ^4O1
erregt wird. Dieser nimmt nun die Einstellung des nächsten Einzelregisters auf, während gleichzeitig
die Übertragung der im Abgreifer A b2 gesammelten Wettbeträge auf das Totalregister
erfolgt.
Dies geschieht folgendermaßen: Bei dem oben beschriebenen Ansprechen des Relais U2
werden die Kontakte 97, 98, 99 und 100% geschlossen. Dadurch wird über den Schaltarm
Eb2 das Relais E2, über den Schaltarm Zo2
das Relais Z2, über den Schaltarm Hb2 das
Relais H2 und über den Schaltarm Tb2 das
Relais T2 erregt, da sich diese Schaltarme in
einer ihrer Stellungen 2 bis 10 befinden. Das Relais E2 schließt nun folgenden Stromkreis
für den Magneten Die des Einerschalters im Totalregister Ti?g: Erde, Kontakte 64^e2, ioie2,
Leitung 102, Magnet Dte, Batterie, Erde. Die Schaltarme Et I und Et II werden um einen
Schritt fortgeschaltet, während gleichzeitig über no
den Kontakt a^dte, Schaltarm Et II, Leitung
103, Kontakt 104 e2 der Magnet De2 des Einerschalters
im Abgreifer Ab2 erregt wird. Er
öffnet seinen Kontakt 64^e2 und unterbricht
damit den Stromkreis des Magneten Dte im us Totalregister. Die Magneten Dte und De2 steuern
sich nun so lange gegenseitig, bis der Schaltarm Eb2 seine Ruhestellung erreicht. Hierfür
sind sieben Stromstöße erforderlich. Sobald der Magnet Dte im Totalregister den vierten Stromstoß
erhält, befinden sich seine Schaltarme Et I und Et II, da sie nach der Übertragung der
Einstellung des Abgreifers Ab1 sieben Schritte
zurückgelegt hatten, in der Ruhestellung. In dieser Stellung wird beim Schließen des Kontaktes
44dte über den. Schaltarm Et II und
Kontakt τοζάίζ des Zehnerschalters das Relais
Z3 eingeschaltet. Es schließt seinen Kontakt 106 z3 und legt damit den Magneten Dtz über
den Schaltarm Et II und Kontakt 44^ an Erde. Der Zehnerschalter macht also einen Schritt.
Durch Schließen des Kontaktes $odtz wird Erde
über den Schaltarm Zt II, Kontakt 109^3,
Leitung 103 und über Kontakt 104 e2 an den
Magneten De2 angelegt, so daß dieser seinen Kontakt 64^e2 öffnet und damit den Stromkreis
für die Magnete Die und Dtz des Totalregisters unterbricht. Auf diese Weise wird nach Fortschaltung
des Einerschalters im Totalregister um zehn Schritte eine Einheit auf den Antriebsmagneten Dtz des Zehnerschalters übertragen.
Eine Überschneidung dieser Zehnerübertragung mit der normalen Fortschaltung durch den
Zehnerschalter des Abgreifers Ab2 wird durch
- den Kontakt 105 £?fe verhindert. Der Stromkreis
für die Zehnerübertragung vom Abgreifer Ab2 aus verläuft nämlich von Erde über den Kontakt
6Mz2, Kontakt 107^r2, Leitung 108, Kontakt
49 Z3, Wicklung des Magneten Dtz nach Batterie
und Erde. War also der Magnet Dtz zur Zeit des Eintreffens des Schaltarmes Et II in seiner Ruhestellung
über den vorbeschriebenen Stromkreis angesprochen, so ist der Kontakt lo^dtz geöffnet,
so daß das Relais Z3 nicht betätigt werden kann. Über den Kontakt 50 dtz, Schaltarm Zt II,
Kontakt 51%, Leitung 110, Kontakt ττΐζ2 wird
der Magnet Dz2 des Zehnerschalters im Abgreifer Ab2 erregt und unterbricht durch Öffnen
seines Kontaktes 68ife2 den über die Leitung 108
verlaufenden Stromkreis für den Magneten Dtz. Jetzt wird der Kontakt xo$dtz geschlossen, und
4.0 das Relais Z3 kann ansprechen. Es bewirkt
dann zwischen der Übertragung zweier Stromstöße seitens des Zehnerschalters vom Abgreifer
Ab2 die Zehnerübertragung im Totalregister TRg in der vorher beschriebenen Weise.
Eine Beeinflussung des Magneten Dtz über die Leitung 108 ist während dieser Zehnerübertragung
ebenfalls verhindert, da der Kontakt 4923 geöffnet ist.
Durch Schließen des Kontaktes 107^2 erfolgt,
Durch Schließen des Kontaktes 107^2 erfolgt,
wie bereits erwähnt, die Übertragung der Einstellung des Zehnerschalters im Abgreifer Ab2
auf den Antriebsmagneten Dtz des Zehnerschalters im Totalregister. Da die Schaltarme
dieses Schalters nach der Übertragung der Einstellung des ersten Abgreifers Ab1 sich in
Stellung 5 befinden und außer der Zehnerübertragung seitens des Einerschalters noch sechs
Stromstöße über die Leitung 108 übertragen werden, müssen die Schaltarme Zt I und Zt II
während der Übertragung durch die Nullstellung gehen. Hier wird beim Schließen des Kontaktes
Sodtz über den Schaltarm Zt II, Kontakt
das Relais H3 erregt. Es schaltet durch Schließen seines Kontaktes 114A3 den Antriebsmagneten Dth des Hunderterschalters ein, so daß die Schaltarme Ht I und Ht II um einen Schritt auf den 5. Kontakt weiterbewegt werden. Beim Ansprechen des Magneten Dth kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt 57-ώΑ, Schaltarm Ht II, Kontakt 115A3, Kontakt 51%, Leitung 110, Kontakt χτχζζ, Magnet Dz2, Batterie, Erde. Der Magnet Dz2 öffnet seinen Kontakt 68dz2, so daß der Stromkreis für den Magneten Dtz des Totalregisters unterbrochen wird und durch Öffnen des Kontaktes 50 dtz auch der Stromkreis des Relais H3. Es schaltet durch Öffnen seines Kontaktes 114A3 den Magneten Dth aus.
das Relais H3 erregt. Es schaltet durch Schließen seines Kontaktes 114A3 den Antriebsmagneten Dth des Hunderterschalters ein, so daß die Schaltarme Ht I und Ht II um einen Schritt auf den 5. Kontakt weiterbewegt werden. Beim Ansprechen des Magneten Dth kommt folgender Stromkreis zustande: Erde, Kontakt 57-ώΑ, Schaltarm Ht II, Kontakt 115A3, Kontakt 51%, Leitung 110, Kontakt χτχζζ, Magnet Dz2, Batterie, Erde. Der Magnet Dz2 öffnet seinen Kontakt 68dz2, so daß der Stromkreis für den Magneten Dtz des Totalregisters unterbrochen wird und durch Öffnen des Kontaktes 50 dtz auch der Stromkreis des Relais H3. Es schaltet durch Öffnen seines Kontaktes 114A3 den Magneten Dth aus.
Die Übertragung der Hunderter vom Abgreifer Ab2 auf das Totalregister wird beim
Ansprechen des Relais H2 durch Schließen des Kontaktes 116A2 und durch Einschaltung des
Magneten Dth über die Kontakte 72^A2 und
56A3 bewirkt. Der Magnet DiA schließt bei
jedesmaligem Ansprechen seinen Kontakt 57 dth und schaltet damit über den Schaltarm Ht II,
Kontakt 58A3, Leitung 117, Kontakt 118A2 den
Magneten DA2 des Abgreifers Ab2 ein. Die
Magnete Dth und DA2 steuern sich dann wieder solange gegenseitig, bis der SchaltarmHb2 seine
Ruhestellung erreicht hat. Gleichzeitig wird bei Ansprechen des Relais T2 über den Kontakt
119*2 und Leitung 120 sowie über Kontakt 12113
der Antriebsmagnet Dtt des Tausenderschalters eingeschaltet. Er schließt seinen Kontakt 122 dtt,
worauf über den Schaltarm Tt II, Kontakt 123%,
Leitung 124, Kontakt 12512 der Antriebsmagnet
Di2 des Tausenderschalters im Abgreifer Ab2
erregt wird. Dieser unterbricht an seinem Kontakt 76^i2 den Stromkreis für den Magneten
Dtt des Totalregisters, welcher seinerseits durch Öffnen des Kontaktes izzdtt den Antriebsmagneten Di2 des Abgreifers Ab2 ausschaltet.
Da sich der Schaltarm Ta II des Tausenderschalters in der 10. Stellung befand, wird nur
ein Stromstoß auf den Tausenderschalter des Totalregisters übertragen, worauf das Relais T2
beim Erreichen der Ruhestellung des Schaltarmes Tb2 abfällt und am Kontakt 11912 die
weitere Aussendung von Stromstößen zum Tausenderschalter des Totalregisters unterbricht.
Gelangt der Hunderterschalter des Totalregisters nach Fortschaltung um zehn Schritte
in seine Ruhestellung, so wird über Kontakt 57dth, Schaltarm Ht II, Kontakt 126dtt das
Relais T3 erregt, welches durch Schließen seines
Kontaktes 127If3 den Magneten Dtt des Tausenderschalters
einschaltet. Gleichzeitig wird durch Schließen des Kontaktes 122 dtt über
den Schaltarm Tt II, Kontakt 128*3, 58A3,
Leitung 117, Kontakt 118A2 der Magnet DA2
des Hunderterschalters im Abgreifer Ab2 erregt,
welcher seinen Kontakt 76A2 öffnet und damit
den Stromkreis für den Antriebsmagneten Dth des Hunderterschalters im Totalregister unterbricht.
Durch Öffnen des Kontaktes 57 dth wird das Relais Ts zum Abfall gebracht, welches an
seinem Kontakt xzfts den Magneten Dtt ausschaltet.
Sind sämtliche Schaltwerke des Abgreif ers A b,
in die Ruhelage gelangt, so sind die Wellenkontakte we2, Wz2, wh2 und wtz geschlossen, so daß das
Relais U2, da sich auch der Kontakt 130C2 in der
dargestellten Ruhelage befindet, kurzgeschlossen wird und abfällt. Durch Schließen des Kontaktes
63M2 wird der über die Leitung 62 verlaufende
Belegungsstromkreis für das Relais C2 und
durch Schließen des Kontaktes 37M2 der Stromkreis
für das Relais U1 des Abgreif ers Ab1
vorbereitet.
Hat der Steuerschalter nach abwechselnder Einschaltung der Abgreif er Ab1 und Ab2 und
nach Anschaltung sämtlicher Einzehregister seine letzte Stellung erreicht, so wird beim
Abfall des Relais U2 im Abgreif er Ab2 der
Kontakt 13Iw2 geschlossen und damit über
den Schaltarm TV des Steuerschalters Si ein Kurzschluß für die Wicklung II des Relais An
hergestellt. Dieses fällt ab und unterbricht an seinem Kontakt ζαη den zur Zeit bestehenden
Stromkreis für das Relais P, so daß das Relais R über die Kontakte xp. und zds und über Schaltarm
VI von neuem erregt wird. Es schaltet am Kontakt 4r den Antriebsmagneten Ds wieder
ein, worauf der Steuerschalter Si seine dargestellte
Ruhestellung erreicht. Ist der Schalter TS dauernd umgelegt, so beginnen die oben
beschriebenen Vorgänge von neuem. Der Überwachungsbeamte hat es jedoch in der Hand,
die Totalregistrierung nur in bestimmten Zeitabständen einzuschalten, indem der Schalter Ts
erst nach einer bestimmten Zeit wieder geschlossen wird. Dieser Schalter könnte auch
als Zeitkontakt ausgebildet sein, der durch eine Zeitschalteinrichtung periodisch betätigt
wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich also, daß durch die Anordnung zweier
Abgreif er, welche nacheinander durch den Steuerschalter Si eingeschaltet werden, eine
sehr schnelle Totalzählung erreicht wird, da das Totalregister von dem einen Abgreifer
eingestellt wird, während der zweite bereits die Einstellung des nächsten Einzelregisters
aufnimmt. ·
Ist die Abgreifperiode in besonderen Fällen, beispielsweise bei einer sehr großen Anzahl von
Wettbewerbern, noch zu groß, so kann man sie auf einfache Weise dadurch verkürzen,
daß mehrere Abgreifergruppen gebildet'werden.
Diese nach der Erfindung aus je zwei Abgreifern bestehenden Gruppen arbeiten gleichzeitig
nebeneinander und greifen je eine Gruppe von Einzelregistern ab. Zwischen den Abgreifern
und dem Totalregister sind dann Teilregister für jede Abgreifergruppe angeordnet, welche
die durch die Abgreifer jeweils ermittelten Teilbeträge der Einzelregister aufnehmen und über
einen besonderen, zwischen den Teilregistern und dem Totalregister angeordneten Abgreifer
laufend auf das Totalregister übertragen. Die Schaltung dieser Anordnung -ist nicht gezeigt,
da sie sich für den Fachmann bei sinngemäßer Anwendung der Schalteinrichtungen und Stromkreise
der Fig. 2 ohne weiteres ergibt.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf diese Ausführungsbeispielebeschränkt, sondernkönnte
auch in Anlagen anderer Art, insbesondere im Zusammenwirken mit einem andersgeschalteten
Totalregister Verwendung finden. Ebenso ist es nicht erforderlich, die Anzeigeeinrichtungen
direkt durch das Totalregister zu steuern, vielmehr könnte diese Steuerung
auch durch zwischen dem Totalregister und den Anzeigeeinrichtungen angeordnete Übertragungseinrichtungen oder Abgreifer herbei-
geführt werden.
Claims (9)
1. Elektrischer Totalisator nach Patent
643 091, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abgreifen der in den Einzelregistern [Rg1,
Rg2 usw.) gespeicherten Werte zwei Abgreifer [A J1 und Ab2) vorgesehen sind, welche
abwechselnd nacheinander eingeschaltet werden.
2. Totalisator nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Abgreif er (^4O1, Ab2) durch einen Steuerschalter
[St) erfolgt, an den die Anlaßeinrichtungen (C1, C2) der Abgreifer abwechselnd
nacheinander angeschaltet sind.
3. Totalisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Einzelregister
(Ag1, Ag3) in Vielfachschaltung an
den einen Abgreifer [Ab1) und die übrigen
Einzelregister [Rg2 bis Rgn) ebenfalls in
Vielfachschaltung an den anderen Abgreifer [Ab2) angeschlossen sind.
4. Totalisator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ungeraden Einzelregister
[Rg1, Rgz usw.) an den einen und die
geraden [Rg2, Rg4, usw.) an den anderen
Abgreifer angeschlossen sind.
5. Totalisator nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter
[St) in jeder Schaltstellung ein bestimmtes der an den betreffenden Abgreifer
vielfach geschalteten Einzelregister als abzugreifendes kennzeichnet.
6. Totalisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Abgreifern
gesammelten Wettbeträge auf ein gemeinsames Totalregister (TRg) übertragen werden.
7. Totalisator nach Anspruch 6,t dadurch
gekennzeichnet, daß den Abgreifern' [Ah1,
Ab2) Schaltmittel (U1 bzw. Ua^zugeordnet
sind, welche eine gleichzeitige übertragung der gesammelten Wettbeträge auf das Totalregister
verhindern.
8. Totalisator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der
von dem einen Abgreifer gesammelten Wettbeträge auf das Totalregister während der
Einstellung des anderen Abgreifers auf das nächste Einzelregister erfolgt.
9. Totalisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere aus je zwei
Abgreifem bestehende Gruppen angeordnet sind, von denen jede die in einer Gruppe
von Einzelregistern gespeicherten· Werte abgreift und auf ein Teilregister überträgt,
und daß die in den Teüregistern gespeicherten Werte durch einen besonderen Abgreifer
nacheinander auf das Totalregister übertragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES123193D DE668451C (de) | 1936-06-30 | 1936-06-30 | Elektrischer Totalisator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES123193D DE668451C (de) | 1936-06-30 | 1936-06-30 | Elektrischer Totalisator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE668451C true DE668451C (de) | 1938-12-05 |
Family
ID=7536138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES123193D Expired DE668451C (de) | 1936-06-30 | 1936-06-30 | Elektrischer Totalisator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE668451C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957081C (de) * | 1944-07-19 | 1957-02-28 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Multiplikationssteuerung fuer Rechenmaschinen |
-
1936
- 1936-06-30 DE DES123193D patent/DE668451C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957081C (de) * | 1944-07-19 | 1957-02-28 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Multiplikationssteuerung fuer Rechenmaschinen |
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