DE441641C - Rechenmaschine mit Umrechnung von im Dezimalsystem gegebenen Zahlen in Pfund Sterling bzw. in eine andere Waehrung vor dem Schreiben des Er-gebnisses - Google Patents

Rechenmaschine mit Umrechnung von im Dezimalsystem gegebenen Zahlen in Pfund Sterling bzw. in eine andere Waehrung vor dem Schreiben des Er-gebnisses

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DE441641C
DE441641C DEB110390D DEB0110390D DE441641C DE 441641 C DE441641 C DE 441641C DE B110390 D DEB110390 D DE B110390D DE B0110390 D DEB0110390 D DE B0110390D DE 441641 C DE441641 C DE 441641C
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Description

  • Rechenmaschine mit Umrechnung von im Dezimalsystem gegebenen Zahlen in Pfund Sterling bzw. in eine andere Währung vor dem Schreiben des Ergebnisses. Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen derjenigen Art, bei welcher vom Zählwerk angezeigte Dezimalzahlen in das Sterlingsystem oder auf eine. andere Bezeichnungsweise umgerechnet werden, bevor sie vom Druckwerk geschrieben werden. Die neue Einrichtung ist insbesondere für elektrische Rechenmaschinen mit einer Anzahl von Zählvorrichtungen bestimmt, weichen beim Drücken von Tasten durch elektrisch betätigte Mittel Zählkörper zugeführt werden, welche das betreffendeResultat, als Produkt einer Multiplikation z. B., darstellen. Zur Betätigung der Maschine sind entweder Tasten in den üblichen Tastenreihen angeordnet, so daß beim Druck auf die Tasten (las gewünschte Produkt gebildet und durch die Zählkörper auf die Zählvorrichtung übertragen wird, oder die Maschine ist bestimmt, mit einer Schreibmaschine zusammenzuarbeiten (vgl. z. B. die deutsche Patentschrift 320 76z). In diesem Falle wird ein Kontaktwähler verwendet, welcher aus einem eine Reihe von Kontakten aufweisenden Kommutator und einem umlaufenden Schaltorgan besteht, das durch ein Zahnradgetriebe oder durch ähnliche Mittel schrittweise zusammen mit dem Schreibmaschinenwagen bewegt wird und nacheinander durch Bestreichen der verschiedenen Kontakte des Kontaktwählers die Stromkreise verschiedener Schaltergruppen schließt, welche Gruppen finit den Tasten der Schreibinaschine zusammenarbeiten. Diese Schaltergruppen dienen dazu, die Stromkreise der Vorrichtungen für die Zählkörper zu öffnen und zu schließen, wodurch die Zählkörper den Zählvorrichtungen zugeführt werden. Die letzteren können nur zum Ablesen verwendet werden, aber auch elektrisch finit Elektroniagneten in Verbindung stehen, um Typenhebel oder andere Schreibvorrichtungen zu betätigen und so das auf den Zählvorrichtungen erscheinende Resultat niederzuschreiben.
  • Der Erfindungsgegenstand bildet eine Weiterentwicklung einer solchen Maschine und gibt die Möglichkeit, die Werte, welche auf den Zählvorrichtungen in Dezimalwährung erscheinen, in das englische oder ein anderes Währungssystem umzurechnen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schaltplan für die mit einer Schreibmaschine versehene Rechenmaschine, Abb. 2, 3 und q. Schaltpläne für die Vorrichtungen zum Umrechnen der im Dezimalsystem gegebenen Zahlen.
  • Die Maschine wird mit einer beliebigen Anzahl von Ziffernrädern ausgeriistet, die schematisch mit a bezeichnet werden, und die (lie Form von gezahnten Scheiben haben können. Diese Scheiben können absatzweise gedreht werden mit Hilfe von Kugeln o. dgl., die die in den von der Maschine ausgeführten Rechnungen vorkommenden ganzen Zahlen bezeichnen. Die Anzahl der Ziffernräder hängt von der Leistungsfähigkeit der Maschine ab. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ziffernräder mit den Buchstaben K, L, M, C, T, U,. TT, W, Y, Z, A, B bezeichnet. Es bezeichnet hier K die Hunderttausender, L die Zehntausender, N1 die Tausender, C die Hunderter, T die Zehner, U die Einer. Die Buchstaben P, N7, Y, Z, A, B bezeichnen die auf den Dezimalpunkt folgenden Ziffern, nämlich Zehntel, Hundertstel, Tausendstel usw.
  • Bei Maschinen von der hier in Rede stehenden Beschaffenheit sind gewöhnlich zwei Gruppen von Ziffernrädern vorhanden. Eine Gruppe ist für das Resultat einer beliebigen besonderen Operation bestimmt. Die andere Gruppe gibt die Summe einer Reihe von Operationen an. Um zu zeigen, daß die dargestellten Ziffernräder nur Einzelergebnisse und nicht Summen anzeigen, wurde jedem der Buchstaben K, L, M, C, T, U usw. der Buchstabe E hinzugefügt.
  • Es ist zu berücksichtigen, daß die Erfindung sich nur auf das Schreiben des Resultates bezieht, das durch die Zählvorrichtungen in Dezimalrechnung errechnet ist. Es sind deshalb die Mittel, um dieses Resultat zu erreichen, nicht beschrieben oder dargestellt. Es ist vielmehr vorausgesetzt, daß bereits die Zählvorrichtungen durch geeignete Mittel die Rechnung ausgeführt haben.
  • Ferner wird die Maschine mit einer Schreibmaschine verbunden; letztere dient zum Schreiben beliebiger Buchstaben und Ziffern, und die Einstellung ihres Wagens bestimmt die Stelle der geschriebenen Ziffer in bezug auf den Dezimalpunkt. Der Schreibmaschinenwagen ist durch ein Zahnradgetriebe oder einen anderen Mechanismus mit einem umlaufenden Teil verbunden, der mit der Bewegung des Schreibmaschinenwagens schrittweise so angetrieben wird, daß seine Lage jederzeit mit der Stelle übereinstimmt.
  • Ein solcher umlaufender Teil oder Kontaktwähler betätigt einen Kontaktarm oder eine Bürste, die mit einer Anzahl von Kontakten zusammenarbeitet. Diese Kontakte sind durch die kleinen Rechtecke in Abb. i dargestellt, die mit b, f, P1, F1, Dl bezeichnet sind. Sobald die Kontakte durch den Kontaktarm geschlossen werden, erregen sie Elektromagnete W1, V1, P4, Y1 usw. Diese Elektromagnete steuern die Operationen der Maschine, wie später beschrieben werden wild. Die Wagenstellungen der Schreibmaschine oder die entsprechenden Einstellungen des Kontaktwählers sind mit I, 1I, III usw. bis XXI bezeichnet. Um die Bedeutung dieser Bezugszeichen klarzumachen, soll angenommen werden, daß die Ziffernräder wie folgt eingestellt sind
    K L M, C T U. V W Y Z A B
    7 4 o, o o o. 6 7 8 1 2
    entsprechend Pfunden und einem Dezimalbruch eines Pfundes. Da o,678125 eines Pfundes gleich ist 13 Schilling und 63/4 Pence und da die Maschine die Dezimalstellen vor dem Schreiben umwandeln soll, so muß die Maschine schließlich schreiben:
    7 4 0 , 0 0 0 - - 1 3 - - - 6 3I4
    II III IV V VI VII VIII IX X XI XII XIII XIV XV XVI XVII
    wobei zu beachten ist, daß die Bezeichnungen II, III IV bis XVII hier eingesetzt sind, um die Wagenstellungen zu zeigen, bei denen <las Schreiben der Ziffern, die das Resultat ergeben. stattfindet.
  • Die Vorrichtungen (Elektromagnete), die die Schreibhebel der Schreibmaschine inTätigkeit setzen, sind mit c bezeichnet. Die Kontakte d «-erden von einem Elektromagneten e gesteuert, der als Umschalter bezeichnet werden soll. Die Anordnung ist so getroffen, daß für das Schreiben der ganzen Ziffern links vom Dezimalpunkt die von den Ziffernrädern angegebenen Ziffern durch die Betätigung der Vorrichtungen c geschrieben «erden, welch letztere Strom aus Kreisen erhalten, die die Ziffernräder und die Vorrichtungen c direkt verbinden und die nach und nach für jedes Ziffernrad geschlossen werden. Jedes Ziffernrad ist mit einem Kontaktarm all versehen (Abb. 4), der mit dem umlaufenden Glied des Ziffernrades (dies ist die gezahnte Scheibe, die durch die dem Ziffernrade zugeführten Kugeln gedreht wird) in die entsprechende Stellung gedreht wird, die durch die dem Ziflernrade zugeführte Anzahl Kugeln bestimmt wird. Wenn der Kontaktarm a1 des Ziffernrades L, das Zehntausender zeigt, bei 4. steht, so verbindet der Kontaktwähler beim Einnehmen der mit III bezeichneten Stelle mittels einer vom Kontaktwähler bewegten Kontaktbürste eine Stromquelle mit dem Kontakt b (Abb. i), der am Unterrand der Abb. i unmittelbar unter den Buchtaben LE liegt, so daß der Strom von dem Kontakt b durch den Arm a1 des Ziffernrades in das Ziffernrad LE und durch den unter ihm angeordneten Draht 4 und durch die entsprechenden Kontakte dl und d nach dem Schreibmaschinenrelais c4 geht, das die Ziffer q. auf das in der Stellung III befindliche Papier druckt, welche Stelle für die Hunderttausender reserviert ist. Eine ähnliche Operation wird für jede andere Stelle ausgeführt bis zu der Einerstelle U abwärts.
  • Wenn der Kontaktwähler die der Wagenstellung IX entsprechende Lage erreicht, kommt seine Kontaktbürste mit dem Kontakt f in Berührung, der mit dem Elektromagneten c (Abb. i) durch eine nicht dargestellte Leitung verbunden ist, und schickt einen Strom durch diese Leitung. Der Umschalter e wird dadurch in solcher Weise betätigt, daß er die öffnung der Kontakte d bewirkt, die vorher beim Drucken der ganzen Zahlen vor dem Dezimalzeichen geschlossen «-aren, und unterbricht auf diese Weise die direkte Verbindung zwischen den Ziffernr iidern und den Schreibmaschinenrelais c.
  • Wenn die Kontakte d auf diese Weise unterbrochen sind, kann der Strom nicht unmittelbar von L', W, Y, Z, A, B zum Schreibmaschinenrelais c gehen, sondern muß indirekt dorthin durch die in Abb. 2, 3 und :4 dargestellten Vorrichtungen gehen, durch welche die auf den Ziffernrädern gezeigten Dezimalwerte in ihre Schilling- und Pencewerte vor dem Schreiben umgerechnet werden.
  • In den Abb. 3 und 4 sind drei mit den Bezugszeichen P; -D und F bezeichnete Leitungen angeordnet, die für Zehner von Pence, Einer von Pence und Bruchteile von Pence verwendet werden. Die Aufgabe dieser Leitungen wird später beschrieben. Es wird gezeigt werden, daß die Leitungen P, D und F durch den Arm des Kontaktwählers in den Stellungen ZV, XVI und XVII eingeschaltet werden. Der Arm des Kontaktwählers verbindet diese Leitungen mit dem positiven Pol der Stromquelle, wenn der Arm des Kontaktwählers mit den Kontakten P1, Dl, F1 (Abb. i) in Berührung kommt. Die Leitungen o, I, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, die iin mittleren Teil der Abb. i dargestellt und allgemein mit den Buchstaben WE, VE, VE, YE und WE bezeichnet sind, sind auch in den oberen Teilen der Abb. 2 und 3 unterhalb der Buchstaben 1;h, V, Tl, I' und TT' gezeigt. Aus dem bisher Gesagten geht hervor, wie die in der ganzen Zahl 7d.0 ooo enthaltenen Stellen geschrieben werden; es erübrigt noch, zu zeigen, wie o,678125 in 13 Schilling und 6g/4 Pence umgerechnet wird.
  • Aus den Abb. i und 4 sieht man, daß der Arm des Kontaktwählers beim Erreichen der der Wagenstellung X entsprechenden Stellung das Relais Wl in Tätigkeit setzt, das die Kontakte W= (Abb. i) schließt, so daß ein Strom aus dem Ziffernrad W durch den auf W für den Wert 7 vorbehaltenen Kreis fließt. Dies veranlaßt den Schalter g (Abb. a), die Kontakte g1 zu schließen, die bis zur Freigabe am Ende der Operation geschlossen gehalten werden. Diese Gruppe von Kontakten wird also vor den im folgenden beschriebenen weiteren Betätigungen geschlossen. Diese vorherige Betätigung bezweckt, zu bestimmen, ob eine gerade oder ungerade Anzahl von Schillingen geschrieben ;werden soll, je nachdem der Wert von W kleiner oder gleich bzw. größer ist als 5. Dies soll durch eine Betrachtung von Dezimalwerten eines Pfundes für die verschiedenen Schilling- und Pencewerte erklärt werden. Aus einer derartigen Betrachtung wird sich ergeben, daß die Dezimalwerte für eine ungerade Zahl Schilling den Wert 5 bis 9 in der TV-Stellung einnehmen, während für gerade Zahlen von Schillingen der Wert in der TV-Stellung o bis 4. ist.
  • Es ist nämlich:
    i Schilling .05 von einem Pfund
    3 - .i5' - - -
    5 - .25
    13 - .65 - - - usw.,
    dagegen
    2 - .=O
    4 - .20 - - -
    6 - .30
    12 - .6o - - - usw.
    In dem gewählten Beispiel, in welchem die Zahlenstelle W eine 7 anzeigt, soll eine ungerade Anzahl von Schillingen geschrieben «-erden. Die Kontakte gl werden geschlossen. Wenn aber der Wert von W - 4 oder kleiner als 4 gewesen wäre, so würden die Kontakte g2 (Abb. 2 und d.) geschlossen worden sein durch den Schalter gs.
  • Der Arm des Kontaktwählers wird jetzt in die der Wagenstellung XI entsprechende Stellung gelangen. In dieser Stellung sollen die Zehner von Schillingen (wenn solche vorhanden sind) geschrieben werden. In diesem Falle werden die Kontakte TI2 durch das Relais T' (durch einen Strom betätigt infolge Berührung der Kontaktwählerbürste und des Kontaktes l%11) geschlossen (Abb. i), und da das Ziffernrad Y auf 6 steht (entsprechend dem dargestellten Beispiel), wird ein Strom durch den Leiter a2 (Abb. 4) strömen und durch direkte Betätigung des Schreibmaschinenrelais cl die Ziffer i in der Stellung XI schreiben.
  • In der Stellung XII, die für die Einheiten der Schillinge im Resultat bestimmt ist, betätigt der Arm des Kontaktwählers das Relais V4 durch den Kontakt V11 (Abb. i), um die Kontakte V' zu schließen, und da das Ziffernrad V auf 6 steht (entsprechend dem gewählten Beispiel), fließt ein Strom vom Ziffernrad h durch den Leiter a3 (Abb. 4), da die Kontakte g1 vorher durch den Schalter g geschlossen wurden, um die Ziffer 3 für die Einheiten der Schillinge mittels des Schreibmaschinenrelais c3 (Abb. 4) zu schreiben, was in dein gewählten Beispiel zutreffend ist. Mit anderen Worten: Wenn Y' bei Ziffer 6 und W bei 7 steht, so ist der Dezimalbruch für Pfund Sterling o,67, und dies kann nur aus einem Wert 13 für die Schillinge kommen, da o,65 - 13 Schilling ist. Wenn ein anderes Beispiel von Dezimalwerten genommen würde, würde die Erklärung ähnlich sein, und man erhielte richtige Resultate, da die Verbindungen für alle Dezimalstellen der Pfunde in der Maschine berücksichtigt sind.
  • Die nächste Stellung ist XIII, und hier benutzt der Arm des Kontaktwählers den leeren Raum im Resultat, um zu bestimmen, welches von den Y-Relais, von denen einzelne in Abb. 2 und 4 mit Y22 bezeichnet sind, betätigt werden soll. Das Relais Y1 (Abb. i) wird dazu benutzt, die Kontakte Y2 zu schließen. Das Ziffernrad Y ist auf 8 eingestellt. Es wird daher ein Relais Y 3 (Abb. 4) in Tätigkeit gesetzt, und dieses schließt eine Gruppe von vorher bestimmten Kontakten (es sind dies die Kontakte c22 auf der gestrichelten Linie c2° in der Abb. 4). Die vorherige Untersuchung der Dezimalwerte des Pfundes ist dem Wert Y besonders eigentümlich, d. h. wenn die durch Y angezeigte Stelle einen gegebenen Wert hat, so ist eine Gruppe von verschiedenen Werten für Pence vorhanden, die dem für Y gegebenen Wert entsprechen. In bezug darauf, welcher von den verschiedenen Werten von Pence für eine Lösung erforderlich ist, ist eine Vieldeutigkeit vorhanden, bis. der zugehörige Wert von W in Betracht gezogen wird. Dies geschieht durch den Arm des Kontaktwählers in der Wagenstellung kV, in welcher in dein gewählten Beispiel keine Ziffer zu schreiben ist. Das Relais W4 schließt in dieser Stellung die Kontakte W3 (Abb. i). In dem gewählten Beispiel, bei dem die W-Zählvorrichtung bei »7« steht, geht der Strom von dieser Zählvorrichtung durch den geschlossenen Kontakt h3 (dieser ist durch eine der über die Kontakte W5 gehenden Leitungen geschlossen worden) und wird auf diese Weise den Elektromagneten h erregen, der die Kontakte hl und h.' schließt, die mit den zwei senkrechten Kontaktlinien hl und hl verbunden sind.
  • Wenn der Kontaktwähler die nächste Wagenstellung erreicht, d. h. XVI, so wird seine Kontaktbürste Verbindung mit dem Kontakt Dl (Abb. i) herstellen und auf diese Weise die Leitung D (Abb. 3 und 4) unter Strom setzen, so daß der Strom von dieser Leitung nunmehr durch den Kontakt hl geht, und da in dem Stromkreise dieser Kontaktreihe der einzige der senkrechten Kontakte laE, welcher zu dieser Zeit geschlossen ist, derjenige Kontakt auf der horizontalen Linie c20 ist, welcher mit Ziffer »6« bezeichnet ist, so wird der Strom durch diesen Kontakt und durch die Leitung aß nach dem Schreibmaschinenrelais c6 (Abb. 4) gehen, wobei die Ziffer »6« in der Wagenstellung für Pence geschrieben wird.
  • In ähnlicher Weise wird beim Erreichen der nächsten Wagenstellung, d. h. XVII, durch den Kontaktwähler der Leiter F unter Strom gesetzt werden, und der Strom wird jetzt durch den Kontakt 115 gehen, und da in dem Stromkreis dieses Kontaktes der Kontakt auf der horizontalen Linie c20 (Abb. :I), bezeichnet durch die Ziffer der einzige geschlossene Kontakt ist, so wird der Strom, durch den Leiter a' nach dem Schreibmaschinenrelais c314 gehen, wobei der Bruch 3(4 in der Wagenstellung XVII geschrieben wird.
  • Wenn die als Beispiel gewählten Dezimal-« erte verschieden gewesen wären, so würden auch die Resultate verschieden ausfallen.
  • Es ist klar, daß die vorhergehenden Einzelheiten mit gleicher Wirkung und mit ähnlichem Vorteil bei jeder Rechenmaschine benutzt werden können, in welcher die Umrechnung aus einer im Dezimalsystem gegebenen Zahl in ein anderes Rechensystem (z. B. Pfund Sterling) erforderlich wird, bevor das Ergebnis auf der Schreibmaschine von dieser geschrieben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rechenmaschine mit Zählvorrichtungen, auf denen das Resultat angegeben ist, und mit einer Vorrichtung zum Umwandeln der nach dem Deziinalsvstein gegebenen Ziffern in das Sterling- oder ein anderes Rechensystern vor dem Schreiben des Resultates, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählvorrichtungen (h. L, 4,1 ... U), auf denen die Ziffern vor dem Dezimalkomma angegeben werden, unmittelbar mit den Schreibmaschinenrelais (c) verbunden sind, so daß die Ziffern unmittelbar geschrieben werden, während die Zählvorrichtungen (Il, W, Y usw.) für die Dezimalstellen nach der Unterbrechung der erwähnten unmittelbaren Verbindungen finit den Schreibmaschinenrelais elektrisch durch Schaltvorrichtungen verbunden werden, durch die die von diesen Zählvorrichtungen angezeigten Dezimalwerte vor dein Schreiben in Werte des Richtdezimalsystems umgewandelt werden. z. Rechenmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein voir Papierwagen gesteuerter Kontaktwähler in der Stellung IX zum Schreiben des Dezimalkommas eine Verbindung mit einem Kontakt (f) herstellt, der mit einem Umschalter (e) verbunden ist, der Kontakte (d) öffnet und dadurch die unmittelbare Verbindung zwischen den Zählvorrichtungen (a) und den Schreibmaschinenrelais (c) aufhebt. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem bffnen der Kontakte (d) der Strom von den Zählvorrichtungen (h, W, Y usw.), von denen die Dezimalstellen des Resultates angezeigt werden, nur durch eine Reihe von elektromagnetischen Kontakten (W2, T12, Vg, Y2 usw.), die das Umwandeln der auf den Zählvorrichtungen angezeigten Dezimalwerte in den neuen Wert vor dem Schreiben bewirken, gehen kann. q.. Rechenmaschine nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktwähler in der auf die vorerwähnte Stellung IX folgenden Bezeichnungsstellung X das-Schließen von Kontakten (Wz) bewirkt, worauf entsprechend der Stellung der TV-Zählvorrichtung verschiedene Kontakte (äl. oder g2) durch Schalter (g oder g3) geschlossen werden, je nachdem, ob der Wert von W gleich bzw. größer oder kleiner als 5 ist. 5. Rechenmaschine nach den Ansprüchen r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsrelais (T11, V4, Y1, TI'1:) durch den Kontakt-Wähler betätigt werden, um die entsprechenden Kontakte (T12, T13, Y2, lf-°3) zu schließen, wobei die Verbindung so angeordnet ist, daß die auf den Zählvorrichtungen angezeigten Werte vor dem Schreiben durch Betätigung der Schreibmaschinenrelais (c) umgewandelt werden. 6. Rechenmaschine nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes durch Strom von der Zählvorrichtung (Y) betätigte Relais eine ganze horizontale Kontaktreihe (c2°) schließt, während bestimmte vorherbestimmte Kontakte der genannten Horizontalreihe entsprechend der Stellung des W-Zählers für den Durchgang des Stromes zu den Schreibmaschinenrelais (c) ausge%vählt werden, um die Werte entsprechend den Stellungen der Zählvorrichtungen (TY und 3') zu schreiben.
DEB110390D 1922-03-01 1923-07-13 Rechenmaschine mit Umrechnung von im Dezimalsystem gegebenen Zahlen in Pfund Sterling bzw. in eine andere Waehrung vor dem Schreiben des Er-gebnisses Expired DE441641C (de)

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DE1047490B (de) * 1955-10-21 1958-12-24 Dr Gerhard Dirks Elektronische Zaehlanlage

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