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Rechenmaschine mit Umrechnung von im Dezimalsystem gegebenen Zahlen
in Pfund Sterling bzw. in eine andere Währung vor dem Schreiben des Ergebnisses.
Die Erfindung bezieht sich auf Rechenmaschinen derjenigen Art, bei welcher vom Zählwerk
angezeigte Dezimalzahlen in das Sterlingsystem oder auf eine. andere Bezeichnungsweise
umgerechnet werden, bevor sie vom Druckwerk geschrieben werden. Die neue Einrichtung
ist insbesondere für elektrische Rechenmaschinen mit einer Anzahl von Zählvorrichtungen
bestimmt, weichen beim Drücken von Tasten durch elektrisch betätigte Mittel Zählkörper
zugeführt werden, welche das betreffendeResultat,
als Produkt einer
Multiplikation z. B., darstellen. Zur Betätigung der Maschine sind entweder Tasten
in den üblichen Tastenreihen angeordnet, so daß beim Druck auf die Tasten (las gewünschte
Produkt gebildet und durch die Zählkörper auf die Zählvorrichtung übertragen wird,
oder die Maschine ist bestimmt, mit einer Schreibmaschine zusammenzuarbeiten (vgl.
z. B. die deutsche Patentschrift 320 76z). In diesem Falle wird ein Kontaktwähler
verwendet, welcher aus einem eine Reihe von Kontakten aufweisenden Kommutator und
einem umlaufenden Schaltorgan besteht, das durch ein Zahnradgetriebe oder durch
ähnliche Mittel schrittweise zusammen mit dem Schreibmaschinenwagen bewegt wird
und nacheinander durch Bestreichen der verschiedenen Kontakte des Kontaktwählers
die Stromkreise verschiedener Schaltergruppen schließt, welche Gruppen finit den
Tasten der Schreibinaschine zusammenarbeiten. Diese Schaltergruppen dienen dazu,
die Stromkreise der Vorrichtungen für die Zählkörper zu öffnen und zu schließen,
wodurch die Zählkörper den Zählvorrichtungen zugeführt werden. Die letzteren können
nur zum Ablesen verwendet werden, aber auch elektrisch finit Elektroniagneten in
Verbindung stehen, um Typenhebel oder andere Schreibvorrichtungen zu betätigen und
so das auf den Zählvorrichtungen erscheinende Resultat niederzuschreiben.
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Der Erfindungsgegenstand bildet eine Weiterentwicklung einer solchen
Maschine und gibt die Möglichkeit, die Werte, welche auf den Zählvorrichtungen in
Dezimalwährung erscheinen, in das englische oder ein anderes Währungssystem umzurechnen.
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Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in einer Ausführungsform
dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schaltplan für die mit einer Schreibmaschine
versehene Rechenmaschine, Abb. 2, 3 und q. Schaltpläne für die Vorrichtungen zum
Umrechnen der im Dezimalsystem gegebenen Zahlen.
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Die Maschine wird mit einer beliebigen Anzahl von Ziffernrädern ausgeriistet,
die schematisch mit a bezeichnet werden, und die (lie Form von gezahnten Scheiben
haben können. Diese Scheiben können absatzweise gedreht werden mit Hilfe von Kugeln
o. dgl., die die in den von der Maschine ausgeführten Rechnungen vorkommenden ganzen
Zahlen bezeichnen. Die Anzahl der Ziffernräder hängt von der Leistungsfähigkeit
der Maschine ab. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ziffernräder
mit den Buchstaben K, L, M, C, T, U,. TT, W, Y, Z,
A, B bezeichnet.
Es bezeichnet hier K die Hunderttausender, L die Zehntausender, N1 die Tausender,
C die Hunderter, T die Zehner, U die Einer. Die Buchstaben P, N7,
Y, Z, A, B bezeichnen die auf den Dezimalpunkt folgenden Ziffern, nämlich
Zehntel, Hundertstel, Tausendstel usw.
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Bei Maschinen von der hier in Rede stehenden Beschaffenheit sind gewöhnlich
zwei Gruppen von Ziffernrädern vorhanden. Eine Gruppe ist für das Resultat einer
beliebigen besonderen Operation bestimmt. Die andere Gruppe gibt die Summe einer
Reihe von Operationen an. Um zu zeigen, daß die dargestellten Ziffernräder nur Einzelergebnisse
und nicht Summen anzeigen, wurde jedem der Buchstaben K, L, M,
C, T, U
usw. der Buchstabe E hinzugefügt.
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Es ist zu berücksichtigen, daß die Erfindung sich nur auf das Schreiben
des Resultates bezieht, das durch die Zählvorrichtungen in Dezimalrechnung errechnet
ist. Es sind deshalb die Mittel, um dieses Resultat zu erreichen, nicht beschrieben
oder dargestellt. Es ist vielmehr vorausgesetzt, daß bereits die Zählvorrichtungen
durch geeignete Mittel die Rechnung ausgeführt haben.
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Ferner wird die Maschine mit einer Schreibmaschine verbunden; letztere
dient zum Schreiben beliebiger Buchstaben und Ziffern, und die Einstellung ihres
Wagens bestimmt die Stelle der geschriebenen Ziffer in bezug auf den Dezimalpunkt.
Der Schreibmaschinenwagen ist durch ein Zahnradgetriebe oder einen anderen Mechanismus
mit einem umlaufenden Teil verbunden, der mit der Bewegung des Schreibmaschinenwagens
schrittweise so angetrieben wird, daß seine Lage jederzeit mit der Stelle übereinstimmt.
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Ein solcher umlaufender Teil oder Kontaktwähler betätigt einen Kontaktarm
oder eine Bürste, die mit einer Anzahl von Kontakten zusammenarbeitet. Diese Kontakte
sind durch die kleinen Rechtecke in Abb. i dargestellt, die mit b, f, P1, F1, Dl
bezeichnet sind. Sobald die Kontakte durch den Kontaktarm geschlossen werden, erregen
sie Elektromagnete W1, V1, P4, Y1 usw. Diese Elektromagnete steuern die Operationen
der Maschine, wie später beschrieben werden wild. Die Wagenstellungen der Schreibmaschine
oder die entsprechenden Einstellungen des Kontaktwählers sind mit I, 1I, III usw.
bis XXI bezeichnet. Um die Bedeutung dieser Bezugszeichen klarzumachen, soll angenommen
werden, daß die Ziffernräder wie folgt eingestellt sind
K L M, C T U. V W Y Z A B |
7 4 o, o o o. 6 7 8 1 2 |
entsprechend Pfunden und einem Dezimalbruch eines Pfundes. Da o,678125 eines
Pfundes
gleich ist
13 Schilling und 63/4 Pence und da die Maschine die Dezimalstellen
vor dem Schreiben umwandeln soll, so muß die Maschine schließlich schreiben:
7 4 0 , 0 0 0 - - 1 3 - - - 6 3I4 |
II III IV V VI VII VIII IX X XI XII XIII XIV XV XVI XVII |
wobei zu beachten ist, daß die Bezeichnungen II, III IV bis XVII hier eingesetzt
sind, um die Wagenstellungen zu zeigen, bei denen <las Schreiben der Ziffern,
die das Resultat ergeben. stattfindet.
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Die Vorrichtungen (Elektromagnete), die die Schreibhebel der Schreibmaschine
inTätigkeit setzen, sind mit c bezeichnet. Die Kontakte d «-erden von einem
Elektromagneten e
gesteuert, der als Umschalter bezeichnet werden soll. Die
Anordnung ist so getroffen, daß für das Schreiben der ganzen Ziffern links vom Dezimalpunkt
die von den Ziffernrädern angegebenen Ziffern durch die Betätigung der Vorrichtungen
c geschrieben «erden, welch letztere Strom aus Kreisen erhalten, die die Ziffernräder
und die Vorrichtungen c direkt verbinden und die nach und nach für jedes Ziffernrad
geschlossen werden. Jedes Ziffernrad ist mit einem Kontaktarm all versehen (Abb.
4), der mit dem umlaufenden Glied des Ziffernrades (dies ist die gezahnte Scheibe,
die durch die dem Ziffernrade zugeführten Kugeln gedreht wird) in die entsprechende
Stellung gedreht wird, die durch die dem Ziflernrade zugeführte Anzahl Kugeln bestimmt
wird. Wenn der Kontaktarm a1 des Ziffernrades L, das Zehntausender zeigt, bei 4.
steht, so verbindet der Kontaktwähler beim Einnehmen der mit III bezeichneten Stelle
mittels einer vom Kontaktwähler bewegten Kontaktbürste eine Stromquelle mit dem
Kontakt b (Abb. i), der am Unterrand der Abb. i unmittelbar unter den Buchtaben
LE liegt, so daß der Strom von dem Kontakt b durch den Arm a1 des Ziffernrades in
das Ziffernrad LE und durch den unter ihm angeordneten Draht 4 und durch die entsprechenden
Kontakte dl und d nach dem Schreibmaschinenrelais c4 geht, das die Ziffer q. auf
das in der Stellung III befindliche Papier druckt, welche Stelle für die Hunderttausender
reserviert ist. Eine ähnliche Operation wird für jede andere Stelle ausgeführt bis
zu der Einerstelle U abwärts.
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Wenn der Kontaktwähler die der Wagenstellung IX entsprechende Lage
erreicht, kommt seine Kontaktbürste mit dem Kontakt f in Berührung, der mit dem
Elektromagneten c (Abb. i) durch eine nicht dargestellte Leitung verbunden ist,
und schickt einen Strom durch diese Leitung. Der Umschalter e wird dadurch in solcher
Weise betätigt, daß er die öffnung der Kontakte d bewirkt, die vorher beim Drucken
der ganzen Zahlen vor dem Dezimalzeichen geschlossen «-aren, und unterbricht auf
diese Weise die direkte Verbindung zwischen den Ziffernr iidern und den Schreibmaschinenrelais
c.
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Wenn die Kontakte d auf diese Weise unterbrochen sind, kann der Strom
nicht unmittelbar von L', W, Y, Z, A, B zum Schreibmaschinenrelais c gehen,
sondern muß indirekt dorthin durch die in Abb. 2, 3 und :4 dargestellten Vorrichtungen
gehen, durch welche die auf den Ziffernrädern gezeigten Dezimalwerte in ihre Schilling-
und Pencewerte vor dem Schreiben umgerechnet werden.
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In den Abb. 3 und 4 sind drei mit den Bezugszeichen P; -D und F bezeichnete
Leitungen angeordnet, die für Zehner von Pence, Einer von Pence und Bruchteile von
Pence verwendet werden. Die Aufgabe dieser Leitungen wird später beschrieben. Es
wird gezeigt werden, daß die Leitungen P, D und F durch den Arm des Kontaktwählers
in den Stellungen ZV, XVI und XVII eingeschaltet werden. Der Arm des Kontaktwählers
verbindet diese Leitungen mit dem positiven Pol der Stromquelle, wenn der Arm des
Kontaktwählers mit den Kontakten P1, Dl, F1 (Abb. i) in Berührung kommt. Die Leitungen
o, I, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, die iin mittleren Teil der Abb. i dargestellt und
allgemein mit den Buchstaben WE, VE, VE,
YE und WE bezeichnet
sind, sind auch in den oberen Teilen der Abb. 2 und 3 unterhalb der Buchstaben 1;h,
V, Tl, I' und TT' gezeigt. Aus dem bisher Gesagten geht hervor, wie die in der ganzen
Zahl 7d.0 ooo enthaltenen Stellen geschrieben werden; es erübrigt noch, zu zeigen,
wie o,678125 in 13 Schilling und 6g/4 Pence umgerechnet wird.
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Aus den Abb. i und 4 sieht man, daß der Arm des Kontaktwählers beim
Erreichen der der Wagenstellung X entsprechenden Stellung das Relais Wl in Tätigkeit
setzt, das die Kontakte W= (Abb. i) schließt, so daß ein Strom aus dem Ziffernrad
W durch den auf W für den Wert 7 vorbehaltenen Kreis fließt. Dies veranlaßt den
Schalter g (Abb. a), die Kontakte g1 zu schließen, die bis zur Freigabe am Ende
der Operation geschlossen gehalten werden. Diese Gruppe von Kontakten wird also
vor den im folgenden beschriebenen weiteren Betätigungen geschlossen. Diese vorherige
Betätigung bezweckt, zu bestimmen, ob eine gerade oder ungerade Anzahl von Schillingen
geschrieben ;werden soll, je nachdem der Wert von W
kleiner oder
gleich bzw. größer ist als 5. Dies soll durch eine Betrachtung von Dezimalwerten
eines Pfundes für die verschiedenen Schilling- und Pencewerte erklärt werden. Aus
einer derartigen Betrachtung wird sich ergeben, daß die Dezimalwerte für eine ungerade
Zahl Schilling den Wert 5 bis 9 in der TV-Stellung einnehmen, während für gerade
Zahlen von Schillingen der Wert in der TV-Stellung o bis 4. ist.
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Es ist nämlich:
i Schilling .05 von einem Pfund |
3 - .i5' - - - |
5 - .25 |
13 - .65 - - - usw., |
dagegen |
2 - .=O |
4 - .20 - - - |
6 - .30 |
12 - .6o - - - usw. |
In dem gewählten Beispiel, in welchem die Zahlenstelle W eine 7 anzeigt, soll eine
ungerade Anzahl von Schillingen geschrieben «-erden. Die Kontakte gl werden geschlossen.
Wenn aber der Wert von W - 4 oder kleiner als 4 gewesen wäre, so würden die Kontakte
g2 (Abb. 2 und d.) geschlossen worden sein durch den Schalter gs.
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Der Arm des Kontaktwählers wird jetzt in die der Wagenstellung XI
entsprechende Stellung gelangen. In dieser Stellung sollen die Zehner von Schillingen
(wenn solche vorhanden sind) geschrieben werden. In diesem Falle werden die Kontakte
TI2 durch das Relais T' (durch einen Strom betätigt infolge Berührung der Kontaktwählerbürste
und des Kontaktes l%11) geschlossen (Abb. i), und da das Ziffernrad Y auf 6 steht
(entsprechend dem dargestellten Beispiel), wird ein Strom durch den Leiter a2 (Abb.
4) strömen und durch direkte Betätigung des Schreibmaschinenrelais cl die Ziffer
i in der Stellung XI schreiben.
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In der Stellung XII, die für die Einheiten der Schillinge im Resultat
bestimmt ist, betätigt der Arm des Kontaktwählers das Relais V4 durch den Kontakt
V11 (Abb. i), um die Kontakte V' zu schließen, und da das Ziffernrad V auf 6 steht
(entsprechend dem gewählten Beispiel), fließt ein Strom vom Ziffernrad h durch den
Leiter a3 (Abb. 4), da die Kontakte g1 vorher durch den Schalter g geschlossen wurden,
um die Ziffer 3 für die Einheiten der Schillinge mittels des Schreibmaschinenrelais
c3 (Abb. 4) zu schreiben, was in dein gewählten Beispiel zutreffend ist. Mit anderen
Worten: Wenn Y' bei Ziffer 6 und W bei 7 steht, so ist der Dezimalbruch für
Pfund Sterling o,67, und dies kann nur aus einem Wert 13 für die Schillinge kommen,
da o,65 - 13 Schilling ist. Wenn ein anderes Beispiel von Dezimalwerten genommen
würde, würde die Erklärung ähnlich sein, und man erhielte richtige Resultate, da
die Verbindungen für alle Dezimalstellen der Pfunde in der Maschine berücksichtigt
sind.
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Die nächste Stellung ist XIII, und hier benutzt der Arm des Kontaktwählers
den leeren Raum im Resultat, um zu bestimmen, welches von den Y-Relais, von denen
einzelne in Abb. 2 und 4 mit Y22 bezeichnet sind, betätigt werden soll. Das Relais
Y1 (Abb. i) wird dazu benutzt, die Kontakte Y2 zu schließen. Das Ziffernrad Y ist
auf 8 eingestellt. Es wird daher ein Relais Y 3 (Abb. 4) in Tätigkeit gesetzt, und
dieses schließt eine Gruppe von vorher bestimmten Kontakten (es sind dies die Kontakte
c22 auf der gestrichelten Linie c2° in der Abb. 4). Die vorherige Untersuchung der
Dezimalwerte des Pfundes ist dem Wert Y besonders eigentümlich, d. h. wenn die durch
Y angezeigte Stelle einen gegebenen Wert hat, so ist eine Gruppe von verschiedenen
Werten für Pence vorhanden, die dem für Y gegebenen Wert entsprechen. In bezug darauf,
welcher von den verschiedenen Werten von Pence für eine Lösung erforderlich ist,
ist eine Vieldeutigkeit vorhanden, bis. der zugehörige Wert von W in Betracht gezogen
wird. Dies geschieht durch den Arm des Kontaktwählers in der Wagenstellung kV, in
welcher in dein gewählten Beispiel keine Ziffer zu schreiben ist. Das Relais W4
schließt in dieser Stellung die Kontakte W3 (Abb. i). In dem gewählten Beispiel,
bei dem die W-Zählvorrichtung bei »7« steht, geht der Strom von dieser Zählvorrichtung
durch den geschlossenen Kontakt h3 (dieser ist durch eine der über die Kontakte
W5 gehenden Leitungen geschlossen worden) und wird auf diese Weise den Elektromagneten
h erregen, der die Kontakte hl und h.' schließt, die mit den zwei senkrechten Kontaktlinien
hl und hl verbunden sind.
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Wenn der Kontaktwähler die nächste Wagenstellung erreicht, d. h. XVI,
so wird seine Kontaktbürste Verbindung mit dem Kontakt Dl (Abb. i) herstellen und
auf diese Weise die Leitung D (Abb. 3 und 4) unter Strom setzen, so daß der Strom
von dieser Leitung nunmehr durch den Kontakt hl geht, und da in dem Stromkreise
dieser Kontaktreihe der einzige der senkrechten Kontakte laE, welcher zu dieser
Zeit geschlossen ist, derjenige Kontakt auf der horizontalen Linie c20 ist, welcher
mit Ziffer »6« bezeichnet ist, so wird der Strom durch diesen Kontakt und durch
die Leitung aß nach dem Schreibmaschinenrelais c6 (Abb. 4) gehen, wobei die
Ziffer
»6« in der Wagenstellung für Pence geschrieben wird.
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In ähnlicher Weise wird beim Erreichen der nächsten Wagenstellung,
d. h. XVII, durch den Kontaktwähler der Leiter F unter Strom gesetzt werden, und
der Strom wird jetzt durch den Kontakt 115 gehen, und da in dem Stromkreis dieses
Kontaktes der Kontakt auf der horizontalen Linie c20 (Abb. :I), bezeichnet durch
die Ziffer der einzige geschlossene Kontakt ist, so wird der Strom, durch den Leiter
a' nach dem Schreibmaschinenrelais c314 gehen, wobei der Bruch 3(4 in der Wagenstellung
XVII geschrieben wird.
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Wenn die als Beispiel gewählten Dezimal-« erte verschieden gewesen
wären, so würden auch die Resultate verschieden ausfallen.
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Es ist klar, daß die vorhergehenden Einzelheiten mit gleicher Wirkung
und mit ähnlichem Vorteil bei jeder Rechenmaschine benutzt werden können, in welcher
die Umrechnung aus einer im Dezimalsystem gegebenen Zahl in ein anderes Rechensystem
(z. B. Pfund Sterling) erforderlich wird, bevor das Ergebnis auf der Schreibmaschine
von dieser geschrieben wird.