DE450416C - Rechenmaschine zur Umrechnung von in Pfund Sterling bzw. in einer anderen Waehrung gegebenen Zahlen in Zahlen des Dezimalsystems bei der UEbertragung der Zahlen in das Zaehlwerk - Google Patents

Rechenmaschine zur Umrechnung von in Pfund Sterling bzw. in einer anderen Waehrung gegebenen Zahlen in Zahlen des Dezimalsystems bei der UEbertragung der Zahlen in das Zaehlwerk

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DE450416C
DE450416C DEB110391D DEB0110391D DE450416C DE 450416 C DE450416 C DE 450416C DE B110391 D DEB110391 D DE B110391D DE B0110391 D DEB0110391 D DE B0110391D DE 450416 C DE450416 C DE 450416C
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  • Rechenmaschine zur Umrechnung von in Pfund Sterling bzw. in einer anderen Währung gegebenen Zahlen in Zahlen des Dezimalsystems bei der Übertragung der Zahlen in das Zählwerk. . Betrachtet man das Sterling-Geldsystem, das aus Pfund, Schilling und Pence besteht, so liegt auf der Hand, daß der Gesamtwert von Schilling und Pence nach einem Dezimalsystem von Pfund auf eine beliebige Anzahl Dezimalstellen berechnet werden kann. Ist z. B. der Dezimalwert sechsstellig und diese Dezimalstellen erhalten die Bezeichnungen V, W, Y, Z, A, B, so werden die Dezimalwerte von Pence und Bruchteilen von Pence durch die folgende Tabelle gegeben, bei der die erste Dezimalspalte den Wert der Pence von o bis i i, die zweite Spalte die Werte von i/4 bis 11i/4, die dritte Spalte von i/2 bis i 1l/2 und die vierte Spalte von 3/4 bis "13i4 gibt.
    0 + 1/4 -1" 1/2 + 3I4
    VWYZAB VWYA_AB VWYZAB VWyZAB
    0 000000 00104,1 , oo2o83 003125
    1 004166 0052o8 0o6250 007291
    2 008333 009375 - 010416 011458
    3 012500 013541 014583 015625
    4 o16666 0177o8 o18750 019791
    5 02o833 021875 o22916 023958
    6 025000 o26041 027083 o28125
    7 029166 030208 031250 032291
    8 033333 034375 035416 036458
    9 037500 038541 039583 04o625
    1o 041666 042708 043750 044791
    11 045833 046875 047916 ` 048958
    In ähnlicher Weise sind die Dezimalwerte von Schillingen durch die folgende Tabelle gegeben:
    o - -VW 1o - .50
    1-.05 11-55
    2-'1o 12--6o
    3-'15 13--65
    4--20 14--70
    5 -'25 15 -'75
    6--3o 16--8o
    7--35 17--85
    8--4o 18--9o
    9--45 19-'95
    Hält man sich diese Tabelle vor Augen, so ergibt sich, daß vorher bestimmt werden kann, wieviel Kugeln (vgl. Patent 320 761) den entsprechenden Dezimalzählvorrichtungen zugeführt werden müssen, wenn eine bestimmte Taste für eine bestimmte Wagenstellung der Schreibmaschine heruntergedrückt wird; diese Stellung bestimmt, wie vorher erwähnt, die Bezeichnung der heruntergedrückten Taste. Werden z. B. die verschiedenen Zählvorrichtungen durch die Buchstaben h, W, Y, Z, A, B bezeichnet, um den in Frage stehenden Dezimalstellen zu entsprechen, so ergibt sich, daß, ,wenn z. B. die Taste 7 genommen und als heruntergedrückt angenommen wird, bei der Schillingen entsprechenden Wagenstellung (so daß die Taste 7 - 7 Schilling darstellt) drei Kugeln der V-Zählvorrichtung zugeführt werden müssen und fünf Kugeln der TV-Zählvorrichtung, da 7 Schilling - ist 0,35 Pfund.
  • Wenn andererseits die Taste 7 heruntergedrückt wird bei der Pence bezeichnenden Wagenstellung, so folgt - da 7 Pence -ist 0,o29 166 Pfund -, daß keine Kugeln der V-Zälllvorrichtung, zwei der TV-Zählvorrichtung, neun der Y-Zählvorrichtung, eine der Z-Zählvorrichtung und je sechs der A- und B-Zählvorrichtung zugeführt werden müssen. Es ist klar, daß die Tasten einen oder mehrere Stromkreise zur Erregung von Elektromagneten o. dgl. für die Zuführung der Kugeln aus dem 'Magazin schließen müssen, damit derartige Kugeln den Zählvorrichtungen beim Herunterdrücken einer bestimmten Taste zugeführt werden können. Zu diesem Zwecke ist jede Taste mit einer Anzahl von Kontakten verbunden, und der Einfachheit halber werden die Tasten mit Kontaktgruppen versehen, die die Werte 5 2 I I darstellen, da aus dieser Wertegruppe jeder Wert zwischen o und 9 gebildet werden kann, obwohl in einzelnen Fällen die Kontaktgruppe verkleinert «-erden kann; z. B. hat sich durch die vorhergehenden Rechnungen für die Maschine als notwendig ergeben, daß eine bestimmte Taste niemals eine Zahl erfordert, die höher ist als ein bestimmter Wert in einer besonderen Dezimalstellung. Es ist indessen ersichtlich, daß ein Irrtum bei der Betätigung der Maschine infolge Herunterdrückens einer falschen Taste eintreten würde, wenn die geschlossenen Kontakte sofort beim Herunterdrücken der Taste eine Zuführung von Kugeln zu den Zählvorrichtungen hervorrufen würde. Deswegen ist die Einrichtung getroffen, <Maß die Tastenkontaktkreise Relais anschließen, die ihrerseits wieder Schalter betätigen, die dazu dienen, den Stromkreis der Kugelzuführungsvorrichtung zu schließen. Wenn darauf durch diese Stromkreise der Strom fließt, werden die Kugeln den entsprechenden Zählvorrichtungen in der erforderlichen Zahl zugeführt, wie sich aus den besonderen Stromkreisen ergibt, welche durch Betätigung der heruntergedrückten Taste geschlossen «-erden. Diese Stromkreise hängen von den Werten der Tasten ab.
  • Daraus ergibt sich, daß bei der Betätigung von Pencc-Tasten bei einer Sterling-Maschine die von einer bestimmten heruntergedrückten Pence-Taste gegebenen Dezimalwerte abgeändert werden müssen, wenn eine derartige I'cnce-Taste von einer Taste niedrigerer Ordnung gefolgt wird, die einen Bruchteil eine Pence darstellt (denn der Dezimalwert von 711, Pence z. B. weicht von dem Dezimalvert von 7 Pence ab). Aus diesem Grunde ist eine Einrichtung vorgesehen, damit ein Schalter für einen bestimmten Ziffernwert in die NTornialstellung zurückgclien kann und auf diese Wei.e die Wirkung aufhebt, welche durch eine vorher niedergedrückte Taste hervorgerufen ist, damit die Ziffernwerte jeder Taste abgeändert werden können, uin einen anderen Wert, der sich aus dem Herunterdrücken einer folgenden Taste niedrigerer Ordnung ergibt, einzutragen.
  • An Hand der schematischen Zeichnung, die einen Teil einer zweckmäßigen Bauart der neuen 'Maschine darstellt, soll das Prinzip der Maschine weitererklärt werden.
  • In der Zeichnung sind nur fünf Tasten dargestellt, nämlich die Taste 1 (für die Zahl i), die Taste 7 (für die Zahl 7) und die Tasten 3/." und % (für die entsprechenden Bruchwerte). Es ist indessen klar, daß die Maschine mit der üblichen Anzahl von Tasten versehen sein kann, die abhängig ist von den Zahlen, die bei jeder Rechnung, für die die Maschine bestimmt ist, gebraucht werden. Es ist nur eine geringere Anzahl von Tasten dargestellt worden, damit die Wirkungsweise der Maschine so klar wie möglich beschrieben und dargestellt werden kann. Wie bereits erwähnt, ist jede Taste mit einer Anzahl von Kontakten verbunden, die in der Zeichnung durch die bei 1i angedeuteten Zwischenräume bezeichnet sind. Wie bereits erwähnt, müssen für jede einzelne Taste die Kontakte vorher bestimmt werden, wie sich aus einer vorhergehenden Berechnung der Dezimalwerte, die jede Taste darzustellen hat, ergibt.
  • Es liegt auf der Hand, daß sich daraus eine sehr große Anzahl von Kontakten und Stromkreisen ergibt, und wollte man das ganze Schaltschema derartiger Stromkreise auf der Zeichnung darstellen, so würde dies ein unentwirrbares 'Netz von Linien ergeben, das ein Erfassen der Erfindung unmöglich machen würde. Statt der Darstellung aller erforderlichen Stromkreise auf der Zeichnung ist ein Buchstabensystem aufgestellt worden, nach dem jeder einzelne Kontakt mit einer Zählvorrichtung verbunden werden kann und ebenso mit den Stromkreisen, die zwischen dem Kontakt und der Zählvorrichtung liegen. Z. B. sind die einzelnen Zahlenstellen des Zählwerkes. die auf der Zeichnung nicht-dargestellt sind, durch die entsprechenden Buchstaben V, TY, I', Z, A, B, E bezeichnet, die die verschiedenen Dezimalstellen angeben (vgl. auch Patent 441 6¢i). Jede Zählwerkstelle ist mit einer Gruppe einer Kugelzuführungsvorrichtung verbunden, die fünf Kugeln, zwei Kugeln, eine Kugel und noch eine Kugel zuführen kann (denn aus diesen Zahlen kann jede Kugelzahl zwischen o und 9 einer Zählvorrichtung zugeführt werden). Die Vorrichtung zum Zuführen von Kugeln wird mittels Elektromagnete geeigneter Art betätigt (vgl. auch Patent 415 o,48). Diese Elektromagnete sind in den Stromkreisen der verschiedenen Gruppen der Schalter a, b, c, d, e, f, g in der Zeichnung dargestellt. Die Gruppen der Schalter sind entsprechend durch die Buchstaben V, TV, Y, Z, A, B, E bezeichnet und zeigen, daß die Schalter a mit der Kugelzuführungsvorrichtung für die Zählvorrichtung V verbunden sind, in gleicher Weise die Schalter b für die Zählvorrichtung W, die Schalter c für die Zählvorrichtung Y usw. Die verschiedenen Tastenkontakte n sind auch in ähnlicher Weise mit einer Zahl und mit einem der Buchstaben V, W, Y, Z, A, B, E bezeichnet, so daß jeder Kontakt auf diese Weise leicht mit einem bestimmten Schalter jeder der Schaltergruppen a, b, c, d, e, f, g, die entsprechend mit den - Zählvorrichtungen V, W, Y, Z, A, B, E verbunden sind, identifiziert werden kann. Z. B. würde ein Kontakt st, der durch das Zeichen r W bezeichnet ist, angeben, ciaß dieser Kontakt im Stromkreise des Schalters b liegt, der die Kugelzuführungsvorrichtung einer Kugel für die W-Zühlvorriclitung betätigt.
  • In ähnlicher Weise ergibt sich, daß ein Kontakt st, der durch das Zeichen a Z bezeichnet ist, der Kontakt im Stromkreise des Schalters d in der Z-Gruppe von Schaltern ist, der die Zuführungsvorrichtung für zwei Kugeln nach der Z-Zählvorrichtung betätigt.
  • Es ist indessen zu beachten, daß einzelne der Kontakte n durch Zeichen bezeichnet werden, die den vorerwähnten ähnlich sind, indessen mit dem Zusatz des Zeichens R. Diese Kontakte liegen in einem Stromkreise, der eingerichtet ist, um einen der Schalter (der durch Niederdrücken einer Taste vorher betätigt wurde) zurückzuschalten, so daß der Schalter geöffnet wird, damit die entsprechende Kugelzuführungsvorrichtung nicht in Wirkung tritt.
  • Auf diese Weise würde ein durch das Zeichen 5 Y R bezeichneter Kontakt ein Kontakt in dem Stromkreise sein, der den Schalter cl in der Y-Gruppe der Schalter zurückschaltet, welcher den Mechanismus betätigt, der fünf Kugeln dem Y-Zähler zuführt. Der Zweck dieser Rückschalter ist bereits erklärt worden wegen der Notwendigkeit, die Zahl der den Rechnern zuzuführenden Kugeln zu ändern entsprechend dein einer Pence-Taste und dein darauffolgenden Niederdrücken einer Taste für einen Bruch. Z. B. würde beim Niederdrücken der Taste 7 der Dezimalwert. der auf die Schalter-übertragen wird, sein. Dies bedeutet, claß ':einer der V-Schalter bewegt wird, der 2 W-Schalter, die 5 2 I I Y-Schalter, der i Z-Schalter, der 5 A-, der i A-, der 5 B-und der i B-Schalter bewegt werden würden.
  • Wenn dagegen dem Niederdrücken der 7-Pence-Taste das Niederdrücken der 112 Taste folgt, so würde der richtige Wert, der.iibertragen werden soll, sein; V W Y Z A B O 3 I 2 50. Damit dieser Wert auf die Schalter übertragen wird, muß ein Zusatz i W-Schalter bewegt werden, 8 Y-Schalter (d. h. 5 Y, 2 Y und i Y) müßten zurückgeschaltet werden, i Z-Schalter müßte hinzugefügt werden, i A-Schalter müßte rückgeschaltet werden, und 5 B- und i B-Schalter müßten rückgeschaltet werden. Diese Betätigung, wie gezeigt ist, bedingt die Rückschaltung bestimmter Schalter, die vorher betätigt waren, nämlich 'Rückschaltung der Schalter 5 Y, 2 Y, i Y, i A, 5 B und i B. Werden die Rückschaltkontakte durch diese Zeichen unter Hinzufügung des Buchstabens R bezeichnet, so ergibt sich, daß die '],-Taste beim Herunterdrücken außer der Betätigung der Kontakte i lh und i Z auch die Kontakte 5 YR, 2 YR, x YR, i AR, 5 BR und i BR schließen muß.
  • Bemerkung: Falls erforderlich, kann eine weitere Dezimalstelle, die durch E bezeichnet wird, an der Maschine angebracht werden zur Erzielung größerer Genauigkeit. In diesem Falle würde auch der %-Schalter den 5 E- und den i E-Schalter zurückschalten müssen, so daß die '],-Taste außer den obenerwähnten Kontakten auch die Kontakte 5 ER und i ER zu schließen hätte.
  • In bezug auf die oben angegebene Kontaktbezeichnung und ihre Erklärung gibt die folgende Tabelle eine vollständige Liste der mit jeder Taste bei einer Sterling-Maschine verbundenen Kontakte, wobei die Kontakte aus Zweckmäßigkeitsgründen in zwei Gruppen angeordnet sind. Die eine Gruppe enthält die Kontakte für die Stellen vor dem Dezimal-I:omma und für Zehner-Schillinge und Einer-Schillinge, während die andere die Kontakte für Pence und Bruchteile von Pence enthält.
    Vor dem De- Zehner-
    Taste zimalkomma Einer-Schillinge
    normal Schillinge
    o _
    x i 5 V 5W
    2 2 i V
    3 2, x x V, 5 TV
    4 2, x, x 2 V
    5 5 2 Y, 5 117
    6 5, x 2 V, i V
    7 5, 2 2 V, x V, 5 TV
    8 5, 2 V, x V, I V
    9 5. 2. i. x 2V, x V, 1 V, 5W
    0
    1/4 xY, 2A, rA, xA, xB,
    1/2 2 Y, 5 A, 2 A, x A, 2 B, x B,
    3/4 2 Y, x Y, x Z, 2 A, 5 B,
    x 2Y, :1 Y, xY, xZ, 5A, xA, 5B, x B,
    1/4 5 Y, 2 Y R, x Y R, x Y R, I Z, 5 A R, x A R, 2B, i B, i B R,
    1/2 5Y, 2YR, xYR, iZ, iAR, 5BR, iBR,
    3/4 5Y, 2YR, x Z, 2A, i A, 5BR,
    2 5Y, 2Y, xY, 2Z, xZ, 221, iA, 2B, iB,
    1/4 x Y, 521, xAR, 5B, 2BR, iBR,
    2 x TV, 5 Y R, 2 Y R, x Y R, = Z, 2 A, 5 B, i 1;-:z B R, i B R,
    3/4 I W, S Y R, 2 Y R, i Z, 5 A, 2 A R, x A R, 5B,
    3 1W , 2Y, 5Z,
    1/4 x Y, 2A, x A, i A, i B,
    1/2 xY, xY, SA, 221, iA, 2B, iB,
    3/4 5Y, 2 Y R, I Z, 2A, 5B,
    4 x W, 5Y, i Y, 5Z, i Z, 5A, i A, 5B, i B,
    1/4 x Y, xZ, SAR, iAR, 2B, xB, iBR,
    1/2 2Y, x Z, xAR; 5BR, iBR,
    3/4 2Y, x Y, xZ, 2A, xA, 5BR,
    5 2W, 5Z, 2Z, i Z, 2A, x A, 2B, i B,
    1/4 x Y, SA, xAR, 5B, 2BR, iBR,
    1/2 2Y, x Z, 221, SB, iB, 2BR, xBR,
    3/4 2 Y, x Y, I Z, S A, 2 A R, i A R, 5B,
    6 2W, 5Y,
    1/4 x Y. 2 A, x A, x A, i B,
    1/2 2Y, 5A, 2A, iA, 2B, iB,
    3/4 2 Y, x Y, 1 Z, 2 A, 5 B,
    2 Tb', 5Y, 2Y, i Y, IY 2Z 5A, r A, 5B, rB
    1/,, i TV, 5 Y R, 2 Y R, r Y R, i Y R, I Z, 5 A R, r A R, 2B, i B, i B R,
    1/, i T l,- , 51'R, 21'R, i Y R, i Z, i A R, 5 B R, I B R,
    3/4 I TV, 5 Y R, 2 Y R, i Z, 2 A, r A, 5 B R,
    S 2 IV, I IV, 2 Y, I Y, 2 Z, i Z, 2 A, i A, 2 B, I B,
    1/4 I y, 5A, IAR, 5B, 2BR, iBR,
    1/2 5 Y, 2 Y R, i Y R, i Z, 2 A R, 5 B, i B, ä B R, i B R,
    '/4 5 l', 2 YR, iZ, 5A, 2AR, iAR, 5B,
    9 2 Ti', I TV, 5 Y, 2 Y, 5 Z,
    1/4 r Y, 2 .4, i A, I A, I B, .
    1/3 i Y, i Y, 5A, 2A, i A, 2B, i B,
    3/4 r W, 5 Y R, 2 Y R, I Z, 2 A, 5 B,
    io 2 W, i TV, i TV, i Y, 5 Z, i 7., 5 A, i A, 5B, r B,
    1/4 I Y, iZ, 5AR, iAR, iAR, 2B, iB, iBR, .
    1/2 2Y, IZ, iAR, iAR, 5BR, iBR,
    3/4 2 Y, I Y, I Z, 2A, i A, 5 B R,.
    II 2W, I TY, I W, 5Y, 5Z, 2Z, I Z, 2A, i A, 2B, i B,
    1/4 iY, 5A, rAR, iAR, 5B, 2BR, iBR;
    1/2 2Y, iZ, 2AR, 5B, iB, 2BR, iBR,
    3/4 2Y, IY, IZ, 5A, 2AR, iAR, 5B.
    Es liegt auf der Hand, daß geeignete Relais durch das Schließen der Tastenkontakte ia angeschlossen werden, damit die Schalter a, b, c, d, e, f, g betätigt «-erden. Diese Relais können von verschiedener Konstruktion sein, und deshalb kann auch die Art und Weise, in welcher sie die Tasten betätigen, verschieden sein. Aus diesem Grunde sind die Relais nur schematisch angedeutet durch kleine Quadrate unterhalb der Schalter (zwei von ihnen sind mit in' bzw. 97Z2 bezeichnet). Ähnliche Relais können zum Rückschalten der Schalter vorgesehen sein. Einzelne dieser Relais sind durch die schwarzen Rechtecke unterhalb der Schalter angedeutet und durch die Bezugszeichen p bezeichnet.
  • Aus den vorhergehenden Erklärungen ergibt sich, daß auch eine Vorrichtung vorgesehen sein muß, um die Bezeichnung einer besonderen heruntergedrückten Taste zu erkennen; z. B. bezeichnet die Taste 7 7 Pfund, 7 Schilling oder 7 Pence. Die Bezeichnungswahl kann zweckmäßig durch die Wagenstellung des Papierwagens wie nach Patent 4-41 (.T1 betätigt werden, da die Wagenstellung eine verschiedene ist für Pfund, Schilling oder Pence. Der Papierwagen kann einen Kommutator oder eine Bürste betätigen, wie sie im Patent 441 641 beschrieben ist. Eine derartige Bürste kann mit den auf der rechten Seite der Zeichnung gezeigten Leitern, die durch die Buchstaben X, S, D, F bezeichnet sind, zusammenarbeiten; sie bezeichnen die entsprechenden Wagenstellungen für Zehner-Schillinge, für Einer-Schillinge, für Einer-Pence und für Bruchteile von Pence, während der Pfeil unter diesen Buchstaben die Bewegungsrichtung des Kommutatorarmes oder der Bürste anzeigt.
  • Die Leiter X, S, D, F sind mit passenden Kontakten 7a der Tastenkontakte verbunden, wie sie durch die Vorberechnung der Dezimalwerte bestimmt sind. Z. B. für die Zehner von Schillingen (X-Leiter) ergibt sich aus der vorstehenden Dezimaltabelle, daß der Leiter mit keinem Schalter für den Tb-Zähler unter 5 verbunden «-erden muß, da ro Schillinge eines Pfundes ist und der Wert bis i9 Schilling wächst, d. h. bis eines Pfundes.
  • Der S-Leiter für die Einer-Schillinge ist mit seinen passenden Kontakten für die V- und W-Schalter verbunden (es kommen nur zwei Dezimalstellen in Frage), während der D-Leiter für die Stellung »ganze Pence« mit den zugehörigen Pence-Kontakten und Bruchteilen von Pence-Kontakten und der F-Leiter' mit den Kontakten für Brüche von Pence verbunden ist.
  • Um die Wirkungsweise der Maschine zu erklären, ist angenommen, daß z. B. die Taste 7 heruntergedrückt ist, wenn der Papierwagen in der Stellung Einer-Schilling sich befindet. Durch Herunterdrücken der Taste werden alle za-Kontakte geschlossen, die in der Zeichnung als mit der Taste 7 verbunden bezeichnet sind. Da indessen der Papierwagen in der Stellung für Einer-Schillinge ist, so wird nur der S-Leiter unter Strom gesetzt und führt denselben durch den Kommutatorarin oder die Bürste. Deshalb sind die einzigen Kontakte, die durch das Herunterdrücken der Taste 7 geschlossen werden und durch die Strom geht, die Kontakte 2 h, i V und 5 W (linke Seite der Zeichnung), so daß die Relais v2, v1 und wli die Schalter a1, a=, b2 schließen, so das der Wert # 35 (Dezimalwert von 7 Schillingen) auf die V- und W-Schalter übertragen wird. Dieser Wert wird erst den 1l- und W-Zählern übermittelt, wenn die Maschine das Ende der Zeile erreicht hat, wobei die Leiter o und o1 mittels des Kommutatorarmes oder der Verteilungsbürste unter Strom gesetzt werden, die von dem Papierwagen betätigt werden. Infolgedessen geht der Strom durch diejenigen Schalter a, b, c, d, e, f, g, die geschlossen sind entsprechend den besonderen heruntergedrückten Tasten. Die entsprechende Anzahl Kugeln wird dem Zählwerk zugeführt, und der Dezimalwert der heruntergedrückten Tasten wird auf die Zähler übertragen. Wohlverstanden sind alle Kontakte, die z. B. als i Z bezeichnet sind, mit dem Relais verbunden, das den i-Schalter in der Z-Gruppe von Schaltern betätigt, während alle mit 5 Y bezeichneten Kontakte mit dem Relais verbunden sind, das den 5-Schalter (cl) in der Y-Gruppe der Schalter betätigt usw.
  • Wenn eine Pence-Taste niedergedrückt wird, wird sie zeitweilig verriegelt. Die Verriegelung bleibt durch Vermittlung von Mechanismen, die hier nicht dargestellt sind, so lange bestehen, bis die auf die betreffende Pence-Taste folgende Bruchteil-Taste niedergedrückt wird. Die Bruchteil-Tasten stellen dann ihren Kontakt immer durch die jeweils vorher niedergedrückte Pence-Taste her. Diese Einrichtung ist notwendig, weil die durch jede Bruchteil-Taste mitgeführten Werte ganz verschieden sind, je nachdem welche Pence-Taste vorher niedergedrückt worden war. Die Auswahl dieser Werte wird durch die vorher niedergedrückte und verriegelte Pence-Taste getroffen.
  • Die Zählvorrichtungen und die Kugelzuführungsvorrichtung, die nicht auf der Zeichnung dargestellt sind, sind ähnlich eingerichtet, wie im Patent 415 o48 angegeben ist. Wohlverstanden sind die elektromagnetischen Einrichtungen zum Zuführen von Kugeln so konstruiert, daß jede nur diejenige Kugelanzahl freigibt, für die sie bestimmt ist.
  • Wohlverstanden ist die Erfindung nur auf (las Sterling System beschrieben und auf die Umrechnung desselben in Dezinialwcrte als Ausführungsbeispiel. Ebenso läßt sich jedes andere Zahlensystem in die entsprechenden Dezimalwerte mittels der entsprechend konstruierten Maschinen umrechnen.

Claims (3)

  1. PATENT ANSYitÜC.HL: i. Rechenmaschine zur Umrechnung von in Pfund Sterling bzw. in einer anderen Währung gegebenen Zahlen in Zahlen des Dezimalsystems bei der übertragung der Zahlen in das Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tasten und dem Zählwerk Zwischenglieder angeordnet sind (z. B. Schalter a, b, c, d, e, f, g), die zur Aufnahme der Zahlenwerte dienen, welche mittels der Tasten eingeführt werden und diese Zahlenwerte, nachdem sie in *das Dezimalsystem umgewandelt sind, zunächst aufgespeichert halten, ohne das Zählwerk zu betätigen, worauf nach der Einführung der gesamten Posten ein Stromkreis (o, o1) geschlossen wird, welcher die voreingestellten, die aufgespeicherten Zahlenwerte enthaltenden Zwischenglieder (Schalter a bis g) betätigt und dadurch die auf ihnen aufgespeicherten Zahlenwerte auf das Zählwerk überträgt, so daß darauf im Zählwerk ein Wert angezeigt wird, der im Dezimalsystem demjenigen Wert entspricht, der im Sterling-System durch -#,Ziederdrücken der Tasten eingeführt wurde.
  2. 2. Ausführungsform der Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (a, b, c, (f, e, f, g) mit vorher bestimmten Kontakten (n) verbunden sind, die beim Herunterdrücken der Tasten geschlossen werden.
  3. 3. Ausführungsform einer Rechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung getroffen ist (z. B. die Rückschalterelais 12), damit gewisse Schalter (a bis g) für eine bestimmte Ziffer in die 'Normalstellung zurückgebracht «-erden und auf diese Weise die durch das vorhergehende Herunterdrücken einer Taste hervorgerufene Wirkung aufgehoben wird, damit die Ziffernwerte, die durch eine Taste eingeführt «-orden sind, abgeändert werden, um einen Differenzwert einzutragen, aler (lern Herunterdrücken einer folgenden Taste niedrigerer Ordnung entspricht. .1. Ausführt(ngsform einer lZechcnmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gcl<cnnzriclniet, claß die Kontakte (»)mit Leitern (X, S, P, F) verbunden sind, tim entsprechend den verschiedenen Bezeichnungen (Pfund, Schilling, Pence), die jede Taste darstellt. verschiedene Stromkreise zu sclilicßen.
DEB110391D 1923-07-13 1923-07-13 Rechenmaschine zur Umrechnung von in Pfund Sterling bzw. in einer anderen Waehrung gegebenen Zahlen in Zahlen des Dezimalsystems bei der UEbertragung der Zahlen in das Zaehlwerk Expired DE450416C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746231C (de) * 1936-11-20 1944-06-08 Deutsche Hollerith Maschinen Gmbh Rechenmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746231C (de) * 1936-11-20 1944-06-08 Deutsche Hollerith Maschinen Gmbh Rechenmaschine

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