DE1040289B - Einrichtung zur Stellenverschiebung bei einer Buchungsmaschinenkombination - Google Patents

Einrichtung zur Stellenverschiebung bei einer Buchungsmaschinenkombination

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DE1040289B
DE1040289B DES46104A DES0046104A DE1040289B DE 1040289 B DE1040289 B DE 1040289B DE S46104 A DES46104 A DE S46104A DE S0046104 A DES0046104 A DE S0046104A DE 1040289 B DE1040289 B DE 1040289B
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Dipl-Ing Alfred Eckhard
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Philips Electrologica GmbH
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Siemag Feinmechanische Werke GmbH
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Description

  • Einrichtung zur Stellenverschiebung bei einer Buchungsmaschinenkombination Bei Buchungsmaschinen-Kombinationen aus einer Schreibmaschine und einer Rechenmaschine werden die in die Rechenmaschine eingegebenen oder in ihr errechneten Zahlenwerte auf das magnetbetätigte Schreibwerk der Schreibmaschine übertragen. Die Einstellelemente der Rechenmaschine (Tastatur, Rechenwerke) bereiten Stromkreise vor, indem sie, je nach ihrer Einstellung, bestimmte Stellen-,vertleitungen mit Ziffernwertleitungen verbinden. Die Ziffernwertleitungen sind mit den Zifferntastenbetätigu,ngsmagneten der Schreibmaschine verbunden. Die Stellenwertleitu.ngen dagegen führen zu Stellenwertkontakten, die dezimalstellen-,veise, beispielsweise durch am Schreibmaschinenwagen angebrachte Reiter od. dgl., geschlossen werden, wenn der Wagen im Schaltschritt vorrückt. Damit werden die vorbereiteten Übertragungsstromkreise geschlossen, und die in der Rechenmaschine befindliche Zahl wird Ziffer für Ziffer durch die Schreibmaschine in eine Spalte eines Buchungsformulars eingeschrieben.
  • Eine aus einer Vierspecies-Rechenmaschine und einer Schreibmaschine bestehende Kombination stellt eine äußerst preiswerte Fakturiermaschine dar, die zum Erstellen jeglicher Art von Rechnungen verwendet werden kann.
  • Es ist nun bereits eine Einrichtung bekanntge.-,vorden, die bei einer aus Schreib- und Rechenmaschine bestehenden Kombination das Verschieben der Kommastelle beim Druck der errechneten Produkte gestattet. In den Produkten variiert die Komm.astelle je nach Anzahl der Stellen, die die Faktoren hinter dem Komma enthalten. Deshalb ist das als Nockenwalze ausgestattete Staffelwalzorgan, das bei dieser Kombination die vorbereiteten Stromkreise dezimalstellenweise schließt, auf seiner Antriebswelle verschiebbar angeordnet. Es ist dadurch möglich, falls das Produkt nach dem Komma eine verhältnismäßig große Anzahl von Stellen hat, die untersten Stellen fallenzulassen und die Kommastelle, die mit Bezug auf die 'Nockenwalze zwischen dem zweiten und dritten hocken (von der niedrigsten Dezimalstelle aus gerechnet) festgelegt ist, gegenüber dem unverschiebbar angeordneten Zählwerk nach Belieben zu verlagern. Jedoch wird innerhalb der Buchungsspalte das Komma nicht verschoben; es findet vielmehr nur eine Verschiebung der zu schreibenden Zahl innerhalb der Spalte in bezug auf das feststehende Komma statt. Zum Beispiel kann die Zahl »234 504,54« durch Versdhieben der Nockenwalze geändert werden in »002 345,04«.
  • Die bekannte Einrichtung erübrigt sich, wenn unabhängig von dar Maßeinheit (kg, m, Stück), in der gerechnet wird, immer der Faktor »Anzahl« mit drei und der Faktor »Einzelpreis« mit zwei Stellen hinter dem Komma in die Rechenmaschine eingegeben werden. Dadurch wird das Produkt im Resultatwerk immer fünf Dezimalstellen hinter dem Komma haben; die Kommastelle braucht also nicht verschiebbar zu sein. Da es sich bei dem Produkt um eine Währungsangabe, beispielsweise in DM, handelt, werden nur die leiden ersten Stellen nach dem Komma in der Formularspalte »Betrag« niedergeschrieben.
  • eben der Aufgabe. die Kommastelle im wertändernden Sinne zu verschieben, was mit der vorbeka.nnten Einrichtung möglich ist, bezweckt die vorliegende Erfindung noch folgendes.
  • Die in die Formularspalte »Anzahl« einzuschreibenden Werte werden in verschiedenen Maßeinheiten »Stück«, »Mieter«, »Kilo« angegeben; demnach besitzen sie auch unterschiedlich viele Dezimalstellen nach dem Komma. So werden z. B. Angaben in »Stück« in der Regel nur in ganzen Zahlen gemacht, wogegen bei »1leter« und »Kilo« zwei bzw. drei Dezimalstellen nach dem Komma vorgesehen sind. Die Kommastelle innerhalb der Stellenwertkontakte, d. h., die Stelle, die der Schreibmaschine den Befehl zum Abdruck eines Kommas gibt, muß folglich so festgelegt sein, daß mindestens drei Dezimalstellen nach dem Komma folgen können.
  • Werden jedoch in der Spalte »Anzahl« beispielsweise, Stückangaben gemacht, so sieht die: Mengenangabe »10 Stück« folgendermaßen aus: »10,000«. Die Erfindung soll nun das Niederschreiben der Wertangaben in der jeweils richtigen Schreibweise ermäglichen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Einrichtung zur Stellenverschiebung vorgeschlagen, bei der zwischen allen Stellenwertkontakten einerseits und allen Stellenwertleitungen sowie den Komma- bzw. Leertastenleitungen und gegebenenfalls Abrundungsleitung andererseits eine Vielfachschaltung vorgesehen ist, die über mehrere Schaltstellungen aufweisende Schalter in jeder der Schaltstellungen eine vorbestimmte eindeutige Zuordnung der Stellenwertkontakte zu den Stellenwertleitungen bewirkt, so daß entsprechend der gewählten Schaltstellung die Abweichung der in die Buchungsspalte eingeschriebenen Zahl von der in der Rechenmaschine enthaltenen Zahl sowie hinsichtlich der Verschiebung um Zehnerpotenzen als auch der Anordnung und/oder Aufteilung innerhalb der Spalte festgelegt wird.
  • Es ist vorteilhaft, zur wahlweisen Übertragung eines Zahlenwertes von mehreren in der Rechenmaschine enthaltenen Werten Stellenschalter vorzusehen, die von verschiedenen Gruppen von Stellenwertleitungen jeweils eine mit den Stellenwertkontakten verbinden.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Rechnungsformular, in dem mehrere Posten in einer durch die Einrichtung nach der Erfindung bewirkten Anordnung niedergeschrieben sind, Fig.2 die Schaltungsanordnung einer Einrichtung zur Stellenverschiebung mit der Steuerung bewirkenden, wesentlichen, der Schreib- und der Rechenmaschine zugeordneten Teilen.
  • Fig. 1 zeigt die Darstellung eines Rechnungsformulars, in dessen Spalten »Bezeichnung«, »Anzahl«, »Einzelpreis« und »Betrag« Berechnungsbeispiele aus verschiedenen Branchen eingetragen sind. Die in der Spalte »Bezeichnung« hinter der Warenbezeichnung niedergeschriebene Zahl soll angeben, in welcher Stellenordnung die Mengenangabe in das Tastenfeld der Rechenmaschine eingetastet wurde. Die Punkte deuten an. welche Dezimalstellen nach dem Komma zur richtigen Mengenangabe nicht benötigt werden.
  • Dem Rechnungsbeispiel in Zeile 1 des Rechnungsformulars liegt die Einheit »Stück« zugrunde. Die Angabe »Stück« erfolgt in der Regel in ganzen Zahlen. Das Komma braucht nicht geschrieben zu werden. Die Zahl 10 wird an den rechten Zeilenrand gerückt. Die zweite Spalte »Einzelpreis« enthält den Preis pro Stück in DM. Hierbei sind eine Kommasetzung und der Abdruck von zwei Zahlenstellers hinter dem Komma entsprechend den Pfennigen erforderlich. Die gleiche Art der Schreibweise ergibt sich für die Spalte »Betrag«.
  • In der zweiten Zeile wird Leitungsrohr, und zwar nach Metern, berechnet, jedoch bis auf Zentimeter angegeben. Das bedeutet, in der Spalte »Anzahl« folgen den Meterzahlen und dem Komma zwei weitere Zahlenstehen. Die DM-Beträge der Spalten »Einzelpreis« und »Betrag« bleiben in der Stellenaufteilung stets gleich. In das Tastenfeld der Rechenmaschine werden entsprechend der Angabe in der Spalte »Bezeichnung« die -Meterzahlen vor der Kommaleiste, die folgenden Dezimalstellen hinter der Kommaleiste eingetastet.
  • Das dritte Beispiel gibt die Berechnung von Kohlen an, die in Zentnern unter Angabe einer Dezimalstelle hinter dem Komma erfolgt.
  • Die Mengenangabe des vierten Beispiels - es wird Rundholz in Rechnung gestellt - erfolgt in Kubikmetern unter Angabe von drei Dezimalstellen.
  • Als nächstes Berechnungsbeispiel sind Haken gewählt. Sie werden nur in großen Stückzahlen verkauft, und der Preis wird für tausend Stück angegeben. Folglich muß die Stückzahl in die Rechenmaschine um drei Stellen verschoben eingegeben werden, d. h., wenn insgesamt 3500 Haken berechnet «-erden, ist in die Rechenmaschine die Zahl 3,5 einzutasten, damit man durch Multiplikation mit dem Preis »pro 1000« sofort den Rechnungsbetrag erhält. Wird die Zahl 3,5 aber auf die Schreibmaschine übertragen und in die Spalte »Anzahl« eingeschrieben, so können leicht Irrtümer entstehen, da die tatsächliche Stückzahl nicht angegeben ist. Die Erfindung erfüllt auch die Aufgabe, in solchen Fällen den Zahlenwert zu ändern und dabei gleichzeitig das Niederschreiben der geänderten Zahl in der üblichen Schreibweise zu ermöglichen.
  • Einen ähnlichen Vorgang veranschaulicht der folgende Posten: die Berechnung von Nieten. Die Berechnung erfolgt für fünfhundert Stück, der Preis ist für einhundert Stück angegeben. Die Stückzahl wird ohne Kommasetzung und ohne Dezimalstellen in der Spalte »Anzahl« wiedergegeben, in das Tastenfeld der Rechenmaschine dagegen ist die Stückzahl mit einer Verschiebung um zwei Stellen eingetastet worden, um durch Multiplikation mit dem Preis »pro 100« sofort den Bruttobetrag zu erhalten.
  • Ein weiteres Beispiel für eine beliebige Stellenverschiebung ist in der nächsten Zeile angegeben: die Mengenangabe des Mehles erfolgt nach Kilo, der Einzelpreis ist in Doppelzentnern angegeben, d. h., zwischen Eingabe in die Rechenmaschine und Niederschrift durch die Schreibmaschine ist eine Stellenverschiebung um zwei Stellen notwendig. Weitere Möglichkeiten einer Stellenverschiebung würden sich ergeben, wenn die Berechnung in Tonnen statt in Doppelzentnern erfolgt wäre.
  • Eine ähnliche Aufgabe wird durch die Ermittlung des Rabattes gestellt. Der Rabatt ist in der Spalte »Anzahl« in Prozent mit Kommasetzung und zwei Dezimalen angegeben. In das Tastenfeld der Rechenmaschine wird nicht der Prozentbetrag, sondern der entsprechende echte Dezimalbruch eingetastet.
  • In die Spalten »Einzelpreis« und »Betrag« werden nur Währungsbeträge, beispielsweise in DM, eingeschrieben. Die Beträge können aus der Rechenmaschine übertragen werden, ohne daß eine Stellenverschiebung notwendig wäre.
  • Fig. 1 zeigt, daß es zweckmäßig ist, für Fakturieraufgaben eine Änderung der Stellenzuordnung bewirken zu können. In den dargestellten Beispielen wird je nach Aufgabestellung sowohl die Abrundung als auch die Kommasetzung und die Stellung der im Tastenfeld der Rechenmaschine eingestellten Ziffern zur Kommaleiste in anderer Stellenzuordnung bewirkt.
  • Fig.2 zeigt die die Stellenverschiebung bewirkenden Schaltglieder in Verbindung mit Vorrichtungen, welche die Schreibmaschine steuern. Die zu schreibenden Zahlen sind in der Einstellvorrichtung 33 beispielsweise durch die Stellung von Kontaktschiebern 391 bis 399 dargestellt. Die liontaktschieber ergeben eine Verbindung zwischen waagerecht angeordneten, Stellenwerten zugeordneten Verbindungsstegen, den Stellenwertleitungen 351 bis 359 zu senkrecht durchlaufend dargestellten Ziffernwertleitu.ngen 340 bis 349. Die Einstellvorrichtung 33 kann als Kontaktfeld unter einer Tastatur angeordnet sein, welche den jeweils eingetasteten Zahlen entsprechende Kontaktverbindungen herstellt. Die Vorrichtung 33 kann weiterhin ein Kontaktspeicher für Zahlen sein, der durch in der Figur nicht dargestellte Einstellorgane der Rechenmaschine eingestellt wird.
  • Der Abdruck der einzelnen Ziffern der zu schreibenden Zahlen wird durch die Zifferntastenmagneten 0 bis 9 bei deren Erregung bewirkt; für den Abdruck des Kommas ist der Magnet 10, für die Bewirkung eines Leersprunges der Magnet 40 vorgesehen. Eine gegebenenfalls mit der Leertaste in Verbindung stehende Nullenunterdrückung ist im Ausführungsbeispiel nicht dargestellt.
  • In Fig. 2 ist nur eine Einstellvorrichtung 33 gezeichnet, an die die Stellenwertkontakte 11 bis 19 einmal über die Stellenschalter 201 bis 209 und zum anderen über die Stellenschalter 301 bis 309 angeschlossen sind. In der Praxis führen die Stellenschalter 301 bis 309 beispielsweise zu einer Einstellvorrichtung, die vom Umdrehungszählwerk der Rechenmaschine gesteuert wird, wogegen die Stellenschalter 201 bis 209 die unter der Tastatur angeordnete Einstellvorrichtung mit den Stellenwertkontakten 11 bis 19 verbinden. Eine dritte Gruppe von Stellenschaltern, die nicht dargestellt ist, kann dann die zum Resultatwerk der Rechenmaschine gehörende Einstellvorrichtung anschließen. Bei Rechenmaschinen mit mehreren Zählwerken empfiehlt es sich, eine derartige Einstellvorrichtung 33 zuzuordnen.
  • Die Übertragung einer beispielsweise als Einzelpreis im Umdrehungszählwerk der Rechenmaschine stehenden Zahl auf die Schreibmaschine, durch die sie in Spalte »Einzelpreis« eingeschrieben werden soll, wird wie folgt bewirkt: Es sei hier angenommen, die gezeichnete Einstellvorrichtung 33 wäre durch das Umdrehungszählwerk gesteuert. Durch Schließen der Stellenschalter 301 bis 309 sind die Stellenwertkontakte 11 bis 19 über die Leitungen 36 mit der Einstellvorrichtung verbunden. Die Stellenschalter 201 bis 209 und etwa vorhandene weitere Stellenschalter, z. B. zum Anschalter der durch das Resultatwerk der Rechenmaschine gesteuerten Einstellvorrichtung, sind geöffnet. Die Stellenwertkontakte 11 bis 19 sind in der Bahn des Papierwagens der Schreibmaschine angeordnet und «-erden durch am Papierwagen auswechselbar befestigte Reiter betätigt. In der Anfangsstelle der Buchungsspalte »Einzelpreis« wird zunächst der dem höchsten Stellenwert entsprechende Stellenwertkontakt 19 geschlossen. Es besteht jetzt eine Verbindung vom Pol 32 der Stromversorgung über den geschlossenen Stellenwertkontakt 19, den geschlossenen Stellenschalter 309 und den in der Einstellvorrichtung 33 vorgesehenen, den Ziffernwert der höchsten Stelle darstellenden Kontakt 399 und über den diesen Ziffernwert, im dargestellten Beispiel dem Ziffernwert »0«, zugeordneten Zifferntastenmagnet 0 zum Pol 31 der Stromversorgung. Der angeschaltete Zifferntastenmagnet wird über den geschlossenen Stromkreis erregt und bewirkt den Abdruck der Ziffer 0, bzw. über eine gegebenenfalls vorgesehene Nullenunterdrückung wird die Betätigung der Leertaste an Stelle der Zifferntaste 0 bewirkt.
  • Beim Weiterrücken des Papierwagens wird der Stellenwertkontakt 19 freigegeben und der Stellenwertkon:takt 18 geschlossen. Mit Kontakt 18 ist ein Stromkreis von Pol 32 über Stellenwertkontakt 18, dem Stellenschalter 308, die Stellenw°rtleitung 358 und den in der Einstellvorrichtung 33 den Ziffernwert in dieser Stelle darstellenden Kontakt 398 zu dem den Abdruck dieses Ziffernwertes bewirkenden Zifferntastenmagneten und zurück zum Pol 31 der Stromversorgung herstellt.
  • Beim Fortschalten des Wagens werden in gleicher Weise nacheinander die Stellenwertkontakte 17, 16, 15 und 14 betätigt und jeweils der den Ziffernwert dieser Stelle .darstellende Zifferntastenmagnet erregt. Beim Einrücken des Wagens in :die dem Stellenwertkontakt 13 entsprechende Stelle wird eine Verbindung von Pol 32 der Stromquelle über Stellenwertkontakt 13, Stellenschalter 303, Leitung 38 und den Magnet 10 zurück zum Pol 31 geschlossen. Der Magnet 10 wird erregt und bewirkt den Abdruck des Kommas. Beim Weiterrücken des Papierwagens wird der Stellenwertkontakt 13 freigegeben und Stellenwertkontakt 12 geschlossen. Der jetzt wirksame Stromkreis führt von Pol 32 über Stellen Wertkontakt 12, Stellenschalter 302, Stellenwertleitung 353, den in der Einstellvorrichtung 33 eingestellten Kontakt 39 und über den Zifferntastenmagneten 2 zurück zum Pol 31.
  • In gleicher Weise wird nach Schließen des Stellen-Wertkontaktes 11 die letzte Dezimalstelle über die Ziffernwertleitung 352 der Einstellvorrichtung 33 ausgeschrieben. Die die Kommastellung des Rechengerätes markierende Kommaleiste liegt hierbei zwischen den Stelle.nwertleitungen 353 und 354. Von den drei hinter dieser Kommaleiste liegenden Ziffern werden in der letzten Stelle der Buchungsspalte jeweils nur die über Stellenwertleitungen 353 und 352 erreichbaren ausgeschrieben.
  • Das Übertragen der in der zum Resultatwerk gehörenden Einstellvorrichtung befindlichen Zahl erfolgt in gleicher Weise, nachdem sowohl die Stellenschalter 301 bis 309 als auch die Stellenschalter 201 bis 209 geöffnet und die zu der betreffenden Einstellvorrichtung führenden, nicht gezeichneten Stellenschalter geschlossen sind.
  • Zum Abdruck von Zahlen in der Buchungsspalte »Anzahl« werden die Stellenschalter 201 bis 209 geschlossen. Die Verbindung der Ste-llenwertkontakte 11 bis 19 mit den Stellenwertleitu:ngen 351 bis 359 der Einstellvorrichtung 33, die in diesem Falle durch das Einstellwerk der Rechenmaschine gesteuert sein soll, wird hierbei über mehrpolige Umschalter 21 bis 29 geführt, die miteinander so verbunden sind, daß sie alle gleichzeitig geschaltet werden. Mit Hilfe des an diese Schalter angeschlossenen Vielfach.feldes 37 sind unterschiedliche Verbindungswege von den einzelnen Stellenwertkontakten 11 bis 19 zu den Stellenwertleitungen 359 bis 359 und den zu den Magneten 10 und 40 für die Kommaschreibung und die Bewirkung des Leersprunges führenden Leitungen wahlweise einschaltbar.
  • Die Anzahl der möglichen Schaltverbindungen richtet sich nach der Auslegung der Schalter 21 bis 29. Im vorliegenden Beispiel sind nur fünfstellige Schalter gewählt, das heißt, es sind fünf unterschiedliche Zuordnungen von Stellenwertleitungen zu den Stellenwer:tkontakten 11 bis 19 möglich.
  • Bei dein in Fig. 1 in der ersten Zeile gewählten Beispiel soll die Zahl »10« gegenüber der Eintastung in die Rechenmaschine uin drei Dezimalstellen versetzt in die Spalte »Anzahl« geschrieben werden. Wenn die Zahl der Stellenwertkontakte 11 bis 19 mit der Zahl der Zählwerksstellen übereinstimmt, können in den ersten drei Stellen innerhalb der Buchungsspalte nur Leersprünge bewirkt werden. Die Stellenwertkontakte 17 bis 19 werden über die Stellenschalter 20' bis 209 und die Schalter 27 bis 29 mit dem Leertastenmagneten 40 verbunden. Beim Schließen des Stellenwertkontaktes 16 erhält über Stellenschalter 208, Schalter 26 und Stellenwertleitung 359 der Zifferntastenmagnet Strom, dessen zugehörige Ziffernwertleitung mit der Stellenwertleitung 359 in der Einstellvorrichtung verbunden wurde. Nimmt man an, .daß im Einstellwerk der Rechenmaschine, und zwar in den beiden Stellen vor dem Komma gemäß dem ersten Beispiel in Fig. 1 die Zahl »10« steht, so muß beim Schließen der Stellenwertkontakte 16, 15, 14 und 13 jeweils der Zifferntastcnniagnet 0 b zw. bei Vorhandensein einer Nullenunterdrückung der Magnet 40 betätigt werden. Durch Schließen des Stellenwertkonta.ktes 12 würde über die Schaltor 202. 22 Leitungen 355, 3141 der Ziffe:rntastenmagnet 1 Strom erhalten. Stellenwertkonta'kt 11 wäre mit Zifferntastenmagnet 0 verbunden. In der dargestellten Lage der Umschalter 21 bis 29 würden also entsprechend d°m ersten Buchungsbeispiel in Fig. 1 ganze Zahlen in die Buchungsspalte »Anzahl« ge-,:chrieben werden.
  • Für das zweite Beispiel in Fig. 1 sind die Schalter 21 bis 29 in ihre zweite Stellung von links umgelegt. In der dann °ingenommenen Lage wird der Stellenwertkontakt 19 über den Stellenschalter 209 und den Schalter 29 mit der Stellenwertleitung 359 verbunden und der StelIenwertkontakt 18 über Stellenschalter 208 und Schalter 28 mit der SteIlenwertleitung 358 usw. Die selbsttätige Kommasetzung wird über StellenivertkGntalct 13, Stellenschalter 203 und Umschalter 23 über die Leitung 38 bewirkt.
  • Aus der nachfolgenden Tabelle sind die Stellenverschiebungen, die in den verschiedenen Schaltstellungen der Schalter 21 bis 29 erzielt w°rd-en, ersichtlich. Es bedeuten »100 T«. »10 T«, »1 T«, »100«, »10«, »1«, »1/10«. »1/100:<. »1/1000« = Dezimalstellen, K = Kommastelle, L = Leertaste.
    100 T 10T 1 T 100 10 1 1@ 1l10 1/100 DeziinalsteIlen in der
    Buchungsspalte »Anzahl.
    1. L L 1 100 T f 0 T 1 T 100 10 1
    2. 1001' 10T 1 1' 100 10 1 K 110 1/100 Dezimalstellen in der
    3. 1ƒT 1 T 100 10 1 1/10 1/100 K 1/1000 Einstellvorrichtung
    4. 1_ 1001, loT 1 T 100 10 1 K 1/10
    10T 1 T 100 10 1 K 1/10 17100 1,11000
    Die in der Tabelle angegebenen Stellenverschie-1>utigcii 1 his 5 eiitspreaen dem ersten fünf Buchungsbeispielen Fig. 1 und lassen sich durch jeweilige Einstellung der Schalter 21 bis 29 erzielen.
  • Die vorstehenden Darstellungen zeigen, da.ß mit der erfindungsgemäßen Einrichtung eine wahlweise beliebige Stellenversetzung und Kommasetzung bei der Niederschrift von in Einställvorrichtungen enthaltenen Zahlenangaben vorgenommen werden kann.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist es möglich, für jede der über die Stellenschalter 30 oder 20 wirksam zu haltenden Vielfachleitungen 36 und 38 eine eigene Einstellvorrichtung vorzusehen und so wahlweise mit verschiedenen Zählwerken zu arbeiten. Die Stellenversetzungseinrichtung kann so in einem oder in mehreren einer Anzahl solcher durch Stellenschalter wirksam zu haltenden Vielfachleitungen bewirkt werden. Durch Anordnung eines entsprechenden Relais kann in beliebig einstellbaren Zahlenstellen eine Abrundung bewirkt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Stellenverschiebung an einer aus einer Schreibmaschine und einer Rechenmaschine bestehenden Büromaschinenkombination, 1:e1 der in die Rechenmaschine eingegebene oder in ihr errechnete Zahlenwerte über Stellenwertleitungen auf Stellenwertkantakte übertragen wercleti. die dezimalstellenweise geschlossen werden, so daß ein Zahlenwert Ziffer für Ziffer durch das magnetbetätigte Schreibwerk der Schreibmaschine in eine Spalte eines Buchungsformulars eingeschrieben wird, und wobei Mittel zur Verschiebung der Kommastelle im wertändernden Sinne vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, d@aß zwischen allen Stellenwertleitungen einerseits und allen Stellenwertleitungen sowie den Komma- bzw. Leertastenleitungen und gegebenenfalls einer Abrundungsleitung andererseits eine Vielfachschaltung vorgesehen ist, die über mehrere Schaltstellungen aufweisende Schalter in jeder derSchaltstellungen eine vorbestimmte eindeutige Zuordnung der Stellenwertkontakte zu den Stellenwertleitungen bewirkt, so daß entsprechend der gewählten Schaltstellung die Abweichung der in die Buchungsspalte eingeschriebenen Zahl von der in der Rechenmaschine enthaltenen Zahl sowohl hinsichtlich der Verschiebung um Zehnerpotenzen als auch der Anordnung und/oder Aufteilung innerhalb der Spalte festgelegt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Übertragung eines Zahlenwertes von mehreren in der Rechenmaschine enthaltenen Werten Stellenschalter vorgesehen sind, die von verschiedenen Gruppen von Stel'lenwertleitungen jeweils eine mit den Stellenwertkontakten verbinden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 619 119, 631 132.
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