DE569432C - Adressendruckmaschine mit einer Recheneinrichtung - Google Patents

Adressendruckmaschine mit einer Recheneinrichtung

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DE569432C
DE569432C DET35762D DET0035762D DE569432C DE 569432 C DE569432 C DE 569432C DE T35762 D DET35762 D DE T35762D DE T0035762 D DET0035762 D DE T0035762D DE 569432 C DE569432 C DE 569432C
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Description

  • Adressendruckmaschine mit einer Recheneinrichtung Es ist bekannt, Adressendruckmaschinen nicht nur zum Adressieren von Briefumschlägen und zum Drucken von Adressenlisten o. dgl. zu benutzen, sondern auch zur Anfertigung von buchhalterischen Listen und Belegen, wie z. B. Rechnungen und Quittungen. Handelt es sich bei dem Drucken derartiger Belege um solche, die periodisch mit denselben Beträgen ausgestellt werden, so sind diese Beträge gleich in der Prägung der Adreßplatte oder Druckschablone enthalten. Infolgedessen verlassen die betreffenden Belege oder Listen die Adressendruckmaschine gleich mit den entsprechenden Geldbeträgen ausgefüllt. Da nun der bei jedem Zahlungstermin mit der Adressendruckmaschine abzudruckende Druckplattenbestand sich stetig ändert, so ist es erforderlich, nach dem jedesmaligen Abdrucken des betreffenden Druckplattenstapels, um die Summe der abgedruckten Beträge festzustellen, diese in einem zweiten Arbeitsgang im Kopf oder mit der Rechenmaschine aufzurechnen, was, abgesehen davon, daß ein zweiter Arbeitsgang erforderlich ist, auch noch zu Rechenfehlern Anlaß geben kann.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist es bereits vorgeschlagen worden, in die Adressendruckmaschine selbst ein Zählwerk einzubauen und in die Adreßdruckplatten oder -schablonen den abzudruckenden Werten entsprechende Löcher oder Aussparungen einzustanzen oder die Druckplatten oder -schablonen mit den Zahlenwerten entsprechenden Vorsprüngen o.dgl. zu versehen. Beim Hindurchgange der Druckplatten oder -schablonen durch die Adressendruckmaschine wirken dann die an den Druckplatten oder -schablonen vorgesehenen Aussparungen, Vorsprünge o.dgl. auf die Recheneinrichtung der Adressendruckmaschine mit Hilfe von an der Adressendruckmaschine befindlichen Schaltorganen ein.
  • Die bekannten Vorschläge haben aber einerseits den Nachteil, daß die Adressendruckmaschine durch den Einbau von Rechenwerken zu kompliziert wird, und daß es bei den Adreßdruckplatten nur möglich ist, die Vorsprünge oder Aussparungen in einer einzigen Reihe anzuordnen, wenn eine Vergrößerung oder unzulässige Schwächung der Druckplatten durch die symbolischen Zahlenangaben vermieden werden soll, die eintritt, wenn die symbolischen Zahlenangaben, was an sich bekannt ist, in zwei Dimensionen angeordnet auf den Adreßdruckplatten angebracht werden.
  • Die Erfindung löst daher die Aufgabe, die auf den Druckplatten oder -schablonen einer Adressendruckmaschine enthaltenden Zahlenwertangaben bei dem Durchgange der Druckplatten durch die Adressendruckmaschine gleichzeitig mechanisch aufzuaddieren, in einer gegenüber den obenerwähnten Vorschlägen abweichenden Art und Weise dadurch, daß die Recheneinrichtung von der Adressendruckmaschine.vollkommen getrennt und in an sich bekannter Weise als Rechenmaschine mit Steuerelektromagneten für die Tasten ausgebildet ist, wobei die Tastenelektromagnete durch die Schaltorgane an der Adressendruckmaschine geschaltet werden.
  • Durch die Erfindung wird also der Vorteil erreicht, daß sowohl die Adressendruckmaschine wie die Rechenmaschine im wesentlichen unverändert bleiben und die getrennte Benutzung beider Maschinen nach Vornahme weniger Handgriffe für ihren hauptsächlichsten Verwendungszweck möglich ist.
  • Die Betätigung der Rechenmaschine zur Ausführung der Rechenarbeit kann auf elektromagnetischem oder mechanischem Wege erfolgen und wird zweckmäßig ebenfalls von der Adressendruckmaschine gesteuert.
  • Die Erfindung ist vorteilhafterweise weiterhin derart ausgebildet, daß nur ein Teil der an den Druckplatten in einer einzigen Reihe nebeneinander angeordneten Vorspränge o. dgl. zur Steuerung der Schaltorgane für die Steuerung der Tastenelektromagnete der Rechenmaschine benutzt wird, während der verbleibende Teil der einen Reihe Vorspränge o. dgl. in üblicher Weise zur elektromagnetischen Steuerung der Abdruckvorrichtung der Adressendruckmaschine durch die Druckplatten benutzt, die demnach in bekannter Weise in abzudruckende oder nichtabzudruckende Gruppen zu unterteilen sind. Die Einrichtung zum Betriebe der Rechenmaschine ist hierbei derart getroffen, daß nur diejenigen Zahlenwerte aufaddiert werden, die die tatsächlich-abgedruckten Druckplatten enthalten.
  • Schließlich ist es noch vorteilhaft, an der Adressendruckmaschine zusätzliche, die verschiedenen Steuerstromkreise derart steuernde Handschalter vorzusehen, daß mittels dieser Schalter die durch die Tastenelektromagnete der Rechenmaschine gehenden Stromkreise unterbrochen und die in diesen Stromkreisen liegenden, von den Vorsprüngen der Druckplatten gesteuerten Wahlschalter zu den übrigen, die Überspringvorrichtung der Adressendruckmaschine steuernden Wahlschaltern parallel geschaltet werden, so daß alsdann sämtliche an den Adreßdruckplatten zur Verfügung stehenden Vorsprünge zur Steuerung der Überspringvorrichtung und demgemäß zur Einteilung der Druckplatten in eine entsprechende Anzahl von Gruppen benutzbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch eine Adressendruckmaschine und die von dieser Adressendruckmaschine betriebene Rechenmaschine in perspektivischer Ansicht.
  • Abb. i a zeigt eine Einzelheit, nämlich einen Schnitt nach I-1 der Abb. i.
  • Abb. -2 zeigt ein Schaltungsschema für die Verwendung von Druckplatten, die mit Vorsprängen an zwölf verschiedenen Stellen zu versehen sind und bei denen neun Vorspränge zur Steuerung von neun Tastenelektromagneten und drei Vorsprünge zur Steuerung der Überspringvorrichtung benutzt werden.
  • Abb. 3 und q. zeigen in Aufsicht und Querschnitt nach IV-IV der Abb. 3 schematisch eine Druckplatte für ein Schaltschema nach Abb. a.
  • In Abb. i ist mit A eine Adressendruckmaschine bekannter Ausbildung dargestellt, die mit einer zwölfteiligen Überspring- oder Signaleinrichtung versehen ist, zu deren Einstellung ein zwölfteiliger Druckknopfschalter b vorgesehen ist. Die beispielsweise dargestellte Adressendruckmaschine A besitzt einen auf- und abwärts gehenden Druckarm c, und die in dem Vorratsbehälter d aufzustapelnden Druckplatten e werden in ihrer Längsrichtung hintereinander absatzweise an der Abdruckstelle f vorbeigeführt und beim Abwärtsgange des Druckarmes c in bekannter Weise abgedruckt, sofern die Abdruckvorrichtung in bekannter Weise ihre Abdrucklage einnimmt. Die durch die Adressendruckmaschine hindurchgehenden Druckplatten e sind längs ihres unteren Randes zur elektromagnetischen Steuerung der Abdruckvorrichtung mit Vorsprüngen v versehen, die zur Steuerung eines nicht mitgezeichneten bekannten Wahlschalters dienen,'der sich aus so vielen nebeneinander angeordneten Schaltern zusammensetzt, als die Druckplatten e mit Vorsprüngen an verschiedenen Stellen versehen sein können. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Druckplatten e längs ihrer unteren Längskante mit Vorsprüngen v an zwölf verschiedenen Stellen versehen werden können, doch ist es in der Praxis möglich, 3o Vorsprünge an verschiedenen Steilen längs der Unterkante der Druckplatte e vorzusehen, so daß mit derartigen Druckplatten arbeitende Adressendruckmaschinen einen dreißigteiligen Wahlschalter besitzen und dementsprechend auch einen dreißigteiligen Handknopfschalter b.
  • Auf der Zeichnung ist mit B eine Tastenrechenmaschine bekannter Ausbildung bezeichnet, deren eine senkrechte Reihe Einstelltasten mit z bis g bezeichnet sind, während die den Betätigungsmechanismus der Rechenmaschine nach Einstellung der Tasten in Tätigkeit setzende Taste mit 1a bezeichnet ist. Die Rechenmaschine B ist mit einem aufsetzbaren Rahmen i versehen, in dem bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel oberhalb der Tasten i bis 9 neun Elekromagnete I bis IX mit Ankern Ia bis IXa angeordnet sind. Oberhalb der Taste h trägt der Rahmen i einen in senkrechter Richtung verschiebbaren Stift k, der durch einen Bowdenzug i abwärts zu verschieben ist, der zu der Adressendruckmaschine A führt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Adressendruckmaschine A mit der Rechenmaschine B noch durch ein neun Stromkreise enthaltendes Kabel in, verbunden, und schließlich ist auf der Adressendruckmaschine ein zusätzlicher Handschalter zt mit einem Schaltknopf vorgesehen, der naturgemäß auch mit dem Handschalter b vereinigt werden kann.
  • An Stelle des verschiebbaren Stiftes k könnte auch oberhalb der Taste lt ein Elektromagnet o mit Anker in dem abnehmbaren Rahmen i angeordnet sein, der in einem weiter unten zu erläuternden Stromkreise liegt.
  • Abb. 2 zeigt das Schaltungsschema der gesamten Einrichtung nach Abb. r für den Fall, daß auch die Betätigung der Taste h mittels eines Elektromagneten o erfolgt.
  • In Abb.2 sind die in der Adressendruckmaschine vorhandenen zwölf `Vahlschalter mit w1 bis w12 bezeichnet, während die zwölf Handschalter mit hl bis h12 bezeichnet sind. Die neun Elektromagnete oberhalb der neun Einstelltasten z bis 9 sind mit I bis IN bezeichnet und der Elektromagnet oberhalb der Betätigungstaste le mit o. Schließlich enthält das Schaltschema noch den doppelpoligen Handschalter ii., feiner den üblichen, von den Druckplatten zu betätigenden Steuerungselektromagneten p der Adressendruckmaschine und einen von diesem Elektromagneten P bei seiner Erregung zu schließenden Schalter q. Durch die Wahlschalter zel bis w9 und die Tastenelektromagnete I bis IX führen von dem Pluspol der Stromquelle neun Stromkreise, und die für sämtliche neun Tastenelektromagnetstromkreise gemeinsame Rückleitung r führt über den Schalter ;t und den Schalter q zum Minuspol der Stromquelle. Die drei Wahlschalter 00. u.11, u,12 sind mit den drei Handschaltern 1a10, 1i11, k12 in bei Adressendruckmaschinen üblicher Art und Weise in drei parallelen Stromkreisen angeordnet und führen zu der gemeinsamen Rückleitung s, in der der Steuerelektromagnet p liegt. Die übrigen Wahlschalter w1 bis 0 sind außer mit den Elektromagneten I bis IX noch mit den Handschaltern hl bis lag leitend verbunden, und von den Handschaltern hl bis lag führt eine gemeinsame Rückleitung s' zu einem Pol s", der durch den Schalter ia bei einer Umlegung desselben in Richtung des Pfeiles f mit der Leitung s zu verbinden ist, wobei gleichzeitig die Leitung r vom Negativpol abgeschaltet wird. Schließlich ist in der Schaltung noch eine von der Plusleitung zu der Leitung y führende Stromleitung vorgesehen, die den Elektromagneten o für die Taste h der Rechenmaschine enthält.
  • Bei einem Betriebe der Rechenmaschine B von der Adressendruckmaschine A aus nimmt der Schalter 3a die in Abb. 2 gezeichnete Lage ein, d. h. die Rückleitung r der Elektromagnete I bis IX und des Elektromagneten o ist über den Schalter q mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden, während die Schalter hl bis lag offen sind.
  • Die Arbeitsweise der Anlage ist dann folgende: Wenn z. B. eine Druckplatte e mit zwei Vorsprüngen v2 und v10 entsprechend Abb. 3 an die Abdruckstelle in der Adressendruckmaschine gelangt, so steuert sie in bekannter Weise auf ihrem Wege oder bei Erreichung ihrer Abdruckstelle die beiden Wahlschalter w2 und w10. Es sei nun angenommen, daß der Handschalter h10 geschlossen ist, also die den Vorsprung v10 enthaltenden Druckplatten abgedruckt werden sollen. Infolgedessen wird durch die Druckplatte e über die Schalter w10 h10 der Stromkreis des Elektromagneten p geschlossen, wodurch die Abdruckvorrichtung der Adressendruckmaschine in die Abdruckstellung bewegt und gleichzeitig der Schalter q geschlossen wird. Infolge des Schließens des Schalters q und des durch die Druckplatte bewirkten Schließens des Wahlschalters w2 erhält der Elektromagnet II Strom und gleichzeitig auch der Elektromagnet o. Dies hat zur Folge, daß durch den Anker Ha des Elektromagneten II die Einstelltaste a der Rechenmaschine niedergedrückt und der Betätigungsmechanismus der Rechenmaschine in Tätigkeit gesetzt wird, so daß die Rechenmaschine den Wert 2 zu den bereits aufgerechneten Werten hinzuaddiert. Sobald die Druckplatte die Abdruckstelle verläßt, werden die Schalter ze,1° und w2 sowie der Schalter q wieder geöffnet. Gelangt nun eine Druckplatte an die Abdruckstelle, die ebenfalls den Vorsprung v10 besitzt, aber außerdem z. B. den Vorsprung v7, so wird bei der nächsten Betätigung der Adressendruckmaschine wieder der Steuermagnet p erregt und der Elektromagnet VII nebst dem Elektromagneten o unter Strom gesetzt, was gleichbedeutend damit ist, daß durch die Rechenmaschine der Wert zuaddiert wird. Da nur die Vorsprünge v111 besitzenden Druckplatten den Steuerelektromagneten p unter Strom setzen, so können auch nur solche Druckplatten eine Betätigung der Rechenmaschine verursachen, da im anderen Falle der Schalter q die Stromleitung' unterbricht.
  • Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, wird demgemäß die Rechenmaschine B durch die Druckplatten e betrieben.
  • Ein Vorsprung für die Addition der Zahl Null ist an den Druckplatten nicht vorgesehen, da die bekannten Rechenmaschinen keine Nulltasten besitzen, sondern in den Stellen der einzustellenden Zahl, in denen keine Taste niedergedrückt wird, selbsttätig eine Null registrieren, sobald das Rechenwerk betätigt wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß, wenn die Druckplatten z. B. Vorsprünge an dreißig verschiedenen Stellen besitzen und von diesen Vorsprüngen siebenundzwanzig zum Betriebe der Rechenmaschine benutzt werden, dreistellige Zahlen in der Rechenmaschine aufaddiert werden können, indem es hierzu nur notwendig ist, die die Wahlschalter w1 bis w9 und die Tastenelektromagneten I bis IX enthaltenden Stromkreise in dreifacher Anzahl vorzusehen, wovon, um die Abb. 2 nicht zu unübersichtlich zu machen, in den Zeichnungen abgesehen ist.
  • Die Arbeitsweise der Rechenmaschine wäre im übrigen auch genau die gleiche, wenn die eine Reihe Vorsprünge an den Druckplatten e, wie dies bei bestimmten Arten von Adressendruckmaschinen der Fall ist, nicht an den Längsseiten der Druckplatten e, sondern an den einen Querseiten derselben vorgesehen sind.
  • Wird bei einer Schaltung nach Abb.2 der Handschalter za in Richtung des Pfeiles t umgelegt, so daß der Pol s" der Leitung s' mit der Leitung s verbunden und die Leitung y unterbrochen wird, so sind sämtliche Stromkreise der Elektromagneten I bis IX und des Elektromagneten o ausgeschaltet, während die Handschalter hl bis h9 parallel zu den Handschaltern h1° bis h12 geschaltet sind, und die betreffende Adressendruckmaschine ist dann in üblicher Weise als zwölfstellige Signalmaschine zu benutzen, bei der die durch die Maschine hindurchgehenden Druckplatten mindestens in zwölf Gruppen mit Bezug auf ihr Abdrucken unterteilt sein können.
  • Um übrigens die Rechenmaschine B ohne Verbindung mit der Adressendruckmaschine benutzen zu können, ist es nur erforderlich, den Rahmen i mit den Tastenelektromagneten usw. von der Rechenmaschine abzunehmen. Genügt der Platz oberhalb oder unterhalb der Einstelltasten der Rechenmaschine nicht, um in diesem Raum sämtliche Tastenelektromagnete anzuordnen, so können diese Tastenelektromagnete entweder teilweise oberhalb. und teilweise unterhalb der Einstelltasten angeordnet werden oder auch in einem besonderen Apparat angeordnet werden, der neben der Rechenmaschine steht und von dem dann Gestänge oder Bowdenzüge zu den einzelnen Tasten der Rechenmaschine führen, die von den verschiedenen Elektromagneten betätigt werden.

Claims (3)

  1. PATE XrAasrt:ÜcrtL: i. Adressendruckmaschine mit einer Recheneinrichtung, bei der die durch die Adressendruckmaschine hindurchgehenden Druckplatten oder -schablonen aufzurechnende Zahlenwertangaben in symbolischer Darstellung durch Aussparungen, Vorsprünge o. dgl. enthalten, die auf die Recheneinrichtung mit Hilfe von an der Adressendruckmaschine befindlichen Schaltorganen einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung von der Adressendruckmaschine getrennt angeordnet und in an sich bekannter Weise als Rechenmaschine mit Steuerelektromagneten für die Tasten ausgebildet ist, wobei die Tastenelektromagnete durch die Schaltorgane an der Adressendruckmaschine geschaltet werden.
  2. 2. Adressendruckmaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß durch den nach dem Abdrucken einer Druckplatte (e) aufwärts gehenden Druckarm (c) derAdressendruckmaschine mittels eines Bowdenzuges (z) oder eines Gestänges die Betätigungstaste (h) der Rechenmaschine für kurze Zeit abwärts gedrückt wird.
  3. 3. Adressendruckmaschine nach Anspruch z, die mit einer Einrichtung zum Steuern einer Abdruckeinrichtung durch die durch die Adressendruckmaschine hindurchgehenden Druckplatten oder -schablonen mittels an den Druckplatten oder -Schablonen vorgesehener Vorsprünge o. dgl. versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß von den längs des einen Randes der Druckplatten nebeneinander angeordneten, gleichartigen Vorsprüngen o. dgl. ein Teil zur Steuerung der Wahlschalter von parallel zueinander geschalteten, die Wahlschalter und die Handschalter enthaltenden Steuerungsstromkreisen für den Steuerelektromagneten der Abdruckvorrichtung benutzt wird, während durch den übrigen Teil der in einer Reihe angeordneten Vorsprünge an den Druckplatten (e) die parallel zueinander geschalteten Einzelwahlschalter gesteuert werden, die je in einem Stromkreise mit je einem Tastenelektromagneten und einem gegebenenfalls für alle Tastenelektromagnet-Stromkreise gemeinsamen Schalter (q) liegen, der durch den Steuerelektromagneten der Abdruckvorrichtung gesteuert wird. q.. Adressendruckmaschine nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Stromkreis, in dem der von dem Steuerelektromagneten (p) der Abdruckeinrichtung gesteuerte Schalter (q) und ein Elektromagnet (o) zur Bewegung der Betätigungstaste (h) der Rechenmaschine liegt, so daß bei dem jedesmaligen Abdruck einer Druckplatte der Betätigungsmechanismus der Rechenmaschine in Tätigkeit gesetzt wird. g. Adressendruckmaschine nach Anspruch x und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressendruckmaschine noch mit einem zusätzlichen, die verschiedenen Steuerstromkreise derart steuernden Handschalter (ya) versehen ist, daß bei der einen Stellung dieses Schalters die durch die Tastenelektromagnete der Rechenmaschine gehenden Stromkreise unterbrochen und die in diesen Stromkreisen liegenden, von den Vorsprüngen an den Druckplatten gesteuerten Wahlschalter zu den übrigen die Abdruckeinrichtung steuernden Wahlschaltern parallel geschaltet werden, so daß alsdann sämtliche an den Adreßdruckplatten in einer Reihe längs des einen Randes vorgesehenen Vorsprünge zur Steuerung der Abdruckeinrichtung der Adressendruckmaschine und demgemäß zur Einteilung der Druckplatten in eine entsprechende Anzahl von Gruppen benutzbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746095C (de) * 1936-02-24 1944-06-15 Addressograph Multigraph Maschine zum Herstellen von Geschaeftsbelegen mittels gelochter Aufzeichnungstraeger
DE1075131B (de) * 1960-02-11 Adrema-Werke GmbH Berlin Reiter fur Adreßdruckplatten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075131B (de) * 1960-02-11 Adrema-Werke GmbH Berlin Reiter fur Adreßdruckplatten
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