DE6908662U - Registerbetaetigungseinrichtung in orgeln - Google Patents

Registerbetaetigungseinrichtung in orgeln

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/10Actions, e.g. key actions, couplers or stops

Description

Repisterbetätigungseinrichtung in Orgeln
Die !Neuerung betrifft eine Registerbetätigungseinrichtung in Orgeln mit Klaviaturen und Registerzügen und elektrischer bzw. elektrisch-pneumatischer Bedienung des Registrierapparates vom Spieltisch aus, bei der eine Vorwähleinrichtung für Registerkombi na ti one n vorgesehen ist, die über Bedienungsorgane am Spieltisch auslösbar ist.
Bekanntlich umfaßt der Spieltisch einer Orgel im wesentlichen zwei Gruppen von Bedienungsteilen, nämlich die Klaviaturen sowie die Registerzüge. Häufig erfolgt die Steuerung zwischen den Registerzügen am Spieltisch und der Registerbetätigung an der Windlade auf elektrischem Wege. Die Registerzüge sind dann in Form von elektrischen Schaltern ausgebildet. Derartige Registerschalter sind seit langem bekannt und werden in verschie denen Bauformen hergestellt. Um das Spielen der Orgeln zu erleichtern sind seit langem Bemühungen bekannt, dem Organisten Spielhilfen an die Hand zu geben, die es ermöglichen, bestimmte Registerkombinationen vorher einzustellen und durch Knopfdruck am Spieltisch anzuwählen. Die bekanntesten Spielhilfen
sind unter den Bezeichnungen "freie Kombinationen" und "Setzerkombinationen" bekannt.
Bei den sogenannten freien Kombinationen ist in der Regel parallel zu den Registerschaltern jeweils noch eine Mehrzahl von gleichen Schaltern kleinerer Bauart vorhanden, die denselben Stromkreis wie der eigentliche Registerschalter schließen, die aber erst wirksam werden, wenn sie über ein Relais angewählt werden. Dadurch wird es möglich, eine gewünschte Kombination an diesen zusätzlichen Schaltern voreinzustellen, so daß diese Kombination bei Anwahl zur Verfügung steht. Der Nachteil dieser Bauart ist darin zu sehen, daß der Spieltisch mit einer sehr großen Anzahl von Schaltern und Bedienungselementen versehen sein muß, was die Übersicht erschwert. Auf der anderen Seite hat diese Anordnung den Vorteil, daß der Organist durch die Stellung der zusätzlichen Schalter die voreingestellte Kombination überschauen kann.
Bei den sogenannten Setzerkombinationen wird die vorgewählte Kombination durch (polarisierte) Relais gespeichert« Hierbei werden z.B. bei einer Fünfer-Kombination jedem Registerschalter fünf Speicherrelais und damit fünf Vorwahlmöglichkeiten zugeordnet. Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß der Aufwand sehr groß ist, so daß auch die Baukosten stark heraufgesetzt werden, während gleichzeitig die Schwierigkeit besteht, daß der Organist nur durch Anwählen mit dem zugehörigen Registerschalter
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feststellen kann, welche Kombination eingestellt ist. Auf der anderen Seite hat die Setzerkombination den Vorteil, daß im Spieltisch selber nur die üblichen Registerschalter benötigt werden, die von Hand bewegt und über die Kombinations-Schaltung ferngesteuert werden können.
Es besteht die Aufgaibe, die Schwierigkeiten dieser bekannten Systeme zu beseitigen und eine Registerbetätigungseinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, welche es auf einfachste Weise dem Organisten ermöglicht, eine beliebige Anzahl von Registerkombinationen in Bereitschaft zu haben, welche auf einfachste Weise nach Wahl zur Wirkung gebracht werden können, wobei gleichzeitig die Möglichkeit besteht, dem Organisten eine klare Übersicht über die angewählte Registerkombination zu geben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jedes Registerkombinations-Bedienungsorgan am Spieltisch mit einer Abtasteinrichtung der Vorwähleinrichtung in Verbindung steht und daß jede Abtasteinrichtung eine Aufnahme für einen Lochungen aufweisenden Registerprogrammträger besitzt und mit den Betätigungsvorrichtungen des Spielapparates verbunden ist. Bei dieser Ausbildung der Registerbetätigungseinrichtung kann am Spieltisch die übersichtliche Bauweise, wie sie bei der Setzerkombination bekannt ist, beibehalten werden. Hierbei sind am Spieltisch nur noch die eigentlichen Registerschalter und Registerkombi-
nations-Bedienungsorgane vorhanden. Die Registerkorabxnationen werden jedoch nicht durch eine Mehrzahl von Speicherrelais wie bei den Setzerkombinationen oder durch eine Mehrzahl von umlegbaren Hilfsschaltern wie bei den freien Korabinationen dargestellt, sondern durch einen Lochungen aufweisenden Registerprogrammträger. Die Zahl der möglichen Lochungen auf dem Programmträger ist identisch mit der Anzahl der Registerschalter im Spieltisch. Um dem Organisten in einfacher Weise die Vorbereitung eines Vortrages zu ermöglichen, ist vorteilhafterweise der Registerprogrammträger mit mehreren vorgestanzten und bei Bedarf leicht durchstoßbaren Bereichen versehen. Diese Bereiche können in üblicher Weise (z.B. Ziffern) gekennzeichnet sein, so daß der Organist die für eine bestimmte Registerkorabination benötigten Bereiche, z.B. mit dem Finger oder dem Bleistift nur zu durchstoßen braucht, um den Programmträger für die Verwendung vorzubereiten*
Für jedes Register, das in eine Kombination aufgenommen werden soll, ist also die zugehörige Lochung auf dem Programmträger anzubringen, der der Kombination zugehören soll. Da beliebig viele Programmträger entsprechend vorbereitet werden können, ist die Anzahl der möglichen Kombinationen ebenfalls beliebig groß.
Die Vorwähleinrichtung ist zweckmäßigerweise nach dem Baukastensystem aus mehreren Tasteinrichtungen zusammengesetzt, die
jeweils gleich ausgebildet sind. Die Praxis hat gezeigt, daß man in der Regel mit vier bis sechs Tasteinrichtüngen auskommt, da es für den Organisten oder für eine Hilfsperson ohne weiteres möglich ist, die Programmträger nach Anwahl auszutauschen, so daß mit vier bis sechs Tasteinrichtungen eine beliebige Anzahl von Registerkombinationen zur Verfügung steht.
Die Vorwähleinrichtung kann Teil des Spieltisches sein, wobei
die Schlitze zum einführen des Programmträgers in Griffnähe ,,,
des Organisten angeordnet sein können. Die Vorwähleinrichlung |'
kann aber auch als leicht bewegliche Einheit ausgebildet sein, jf
die es ermöglicht, jeweils an die am leichtesten zugängliche |;
Stelle am Spieltisch oder außerhalb des Sichtbereiches aufge- f
stellt zu werden. f
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Spieltisch einer Orgel mit einer neuen Registerbetätigungseinrichtung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Programmträger.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Seitenansicht eine Tasteinrichtung, von denen mehrere gleiche Einrichtungen die Vorwähleinrichtung bilden, während
Fig. 4 ein Längsschnitt durch die Tasteinrichtung nach Fig. 3 ist.
Fig. 1 gibt schematisch einen Spieltisch einer Orgel wieder. Der Spieltisch i ist mit den Klaviaturen 2a, 2b und 2c ausgerüstet, von denen nur die letztere im Detail gezeigt ist. Beiderseits der Klaviaturen befinden sich die Leisten für die Registerschalter 3a - 3g, die durch Knopfdruck betätigt werden können und auf elektrischem Wege die im Innern der Orgel befindliche Steuerung betätigen.
Unterhalb der unteren Klaviatur 2c befindet sich eine Reihe von Bedienungsorganen, von denen die mit 6 bezeichneten Bedienungsorgane zum Anwählen der Registerkombinationen dienen. Es ist angenommen, daß im vorliegenden Falle sechs solche Registerkombinations-Bedienungsorgane 6 vorgesehen sind, Mit 8 ist ein Bedienungsorgan bezeichnet, mit dem die angewählte Re gisterkoiübi nation wieder außer Wirkung gesetzt werdsn kann. (Annullator)
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist in der rechten Hälfte des Spieltisches unterhalb der untersten Registerschalterleiste 3g eine Vorwähieinriehtung angeordnet, welche nach oben weisende Einführungsschlitze 4 besitzt, in welche Lochungen aufweisende Programmträger eingeführt werden können. Unterhalb jedes iüinführungsschlitzes 4 befindet sich eine Anzeigeein-
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richtung 5, welche für einen vorzugsweise begrenzten Zeitraum anspricht, wenn der in dem zugehörigen Schlitz befindliche Programmträger durch Betätigen des entsprechenden Bedienungs-· organes 6 am Spieltisch angewählt worden ist. Dadurch besteht eine zusätzliche Kontrolle darüber, welche der vorhandenen Kombinationen angewählt ist. In entsprechender Weise kann über jedem Bedienungsorgan 6 am Spieltisch eine weitere an sich be-• kannte Anzeigeeinrichtung 7 vorgesehen sein, welche anspricht, wenn in dem zugehörigen Schlitz ein Programmträger eingeführt bzw. vorhanden ist.
Die durch die Schlitze 4 und die Anzeigeeinrichtungen 5 gebildete Vorwähleinrichtung kann vorteilhafterweise auch als selbständige Einheit leicht beweglich ausgebildet sein und mit dem Spieltisch in Verbindung stehen. Dadurch wird es möglich, die Vorwähleinrichtung in die günstigste Stellung für den Organisten zu bringen, so daß dieser während des Spiels die Pro- ·- grammträger nach Belieben auswechseln kann. Weiterhin wird dadurch die Möglichkeit geschaffen, die Vorwähieinrichtung auch außerhalb des Sichtfeldes eines evtl. vorhandenen Publikums aufzustellen, so daß der Wechsel der Programmträger durch eine Hilfsperson durchgeführt werden kann, die durch die Anzeigeeinrichtung 5 stets davon unterrichtet ist, ob und welche der in der Vorwähleinrichtung vorhandenen Tasteinrichtung vom Organisten bereits angewählt worden ist und daher nicht mehr benötigt wird.
Als Programmträger haben sich kartenförmige Träger als zweckmäßig erwiesen, die für den vorliegenden Zweck mit in vorbestimmter Anordnung vorgesehenen vorgestanzten Löchern versehen sind. Die vorgestanzten Lochbereiche haften genügend fest an dem Träger, so daß sie nicht von selbst sich aus dem Träger lösen können und das vorgestanzte Loch abdecken. Auf der anderen Seite ermöglichen die vorgestanzten Bereiche dem Benutzer mit dem Finger oder einem Bleistift oder dgl. stiftförmigen Organ die gewünschten Löcher freizulegen oder durchzustoßen, die für die Bildung einer bestimmten Registerkombination benötigt werden, ttin solcher Programmträger 9 ist in Fig. 2 wiedergegeben, wobei die z.B. fortlaufend von 1 bis 45 numerierten Lochbereiche, soweit sie noch nicht durchgestoßen sind, mit 11 bezeichnet sind, während die bereits durchstoßenen Lochbereiche mit 12 angedeutet sind. Bei 10 kann eine entsprechende Beschriftung aufgebracht werden, wobei eine abgeschnittene Kante in üblicher Weise die richtige Stellung des Programmträgers in der zugehörigen Aufnahme kenntlich macht.
Die in Fig. 1 bei 4 angedeutete Vorwähleinrichtung ist vorzugsweise nach dem Baukastensystem aus mehreren, vorzugsweise vier bis sechs Tasteinrichtungen 15 zusammengesetzt. Jede Tasteinrichtung besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse, das auf der einen Außenseite durch eine Trägerplatte 18 und auf der anderen Seite durch eine Trägerplatte 24 begrenzt ist. Beide Trägerplatten können gedruckte Schaltungen aufweisen, wobei in einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel die Trägerplatte 18 eine der Lochzahl entsprechende Vielzahl von fotoelektrischen Zellen 31 aufweist, während die Trägerplatte 24 gegebenenfalls ebenfalls mit Hilfe einer gedruckten elektrischen Schaltung mehrere Halterungen für Lichquellen, z.B. kleine Glühlampen 35 trägt.
An der überstehenden Längskante der Platte 18 sind Kontaktleisten 19 für Verbindungsstecker angebracht, so daß die Baueinheit 15 lediglich durch Einschieben in die Vorwähleinrichtung in die Betriebslage gebracht wird. In einem durch die Abstandsplrtte 30 bestimmten Abstand von der Trägerplatte 18 ist eine Maskenplatte 20 angeordnet, welche in Fluchtung mit jeder Zelle 31 eine Bohrung aufweist. Gleichzeitig bildet die Platte 20 zusammen mit Führungen 21 die senkrechte Aufnahme für einen Programmträger, wobei dieser in Richtung der Pfeile 16 bzw. 17 in die Aufnahme eingeführt wird. Die Einführung erfolgt so, daß der Kartenrand bei 20a leicht erfaßbar bleibt, während bei 20b eine Kontrolle darüber besteht, ob die Karte in der richtigen Lage eingeführt ist.
Die Aufnahme für den Programmträger wird auf der anderen Seite durch eine Opal-Glasscheibe 22 gebildet, welche einen Rahmen 23 abdeckt, in welchem die Lichtquellen angeordnet sind. Die Tasterorgane 31 sprechen an, wenn impulsmäßig die Lichtquellen 35 durch Betätigung eines Registerkombinations-Bedienungsorgans zur Wirkung gebracht werden. Da die auf diese Weise abgetastete
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und durch den Programmträger 9 vorgegebene Kombination unmittelbar als Steuerbefehle an die Betätigungsvorrichtungen für den Spielapparat weitergegeben sind, ist die Aufgabe des Programmträgers nach der Abtastung erfüllt, unabhängig davon, wie lange die vorgesehene Registerkombination erhalten bleibt. Es kann also unmittelbar nach dem Abtasten des Programmträgers dieser ausgetauscht werden, so daß die Tasteinrichtung unmittelbar danach für das Abrufen einer neuen Kombination zur Verfügung steht.
Um an der Tasteinrichtung selbst kenntlich zu machen, ob der Programmträger von dem Organisten bereits abgetastet worden ist oder nicht, ist zweckmäßigerweise an der Tasteinrichtung eine Anzeigeeinrichtung 26 vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Registerkombinations-Bedienungsorgans anspricht. Durch den Knopf 27 kann die Anzeigeeinrichtung wieder in ihre Nullstellung gebracht werden, insbesondere dann, wenn der Programmträger ausgetauscht worden ist.
Jedem Aufnahmeschlitz 16 der Tasteinrichtungen 15 kann ein Trichter zugeordnet sein, über den mehrere durch Halteeinrichtungen in Bereitschaft gehaltene Karten zugeordnet sind. Am unteren Ende der Aufnahme kann ein Austrittsschlitz für die Karten vorgesehen sein, der durch ein entsprechendes Anschlagelement gesperrt werden kann. Die Halteeinrichtungen und die Sperreinrichtungen können so ausgebildet sein, daß sie bei Betäti-
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gung eines Registerkombinations-Bedienungsorgans ansprechen, so daß jeweils die in der Aufnähme 16 befindliche Karte von dem Anschlagelement freigegeben wird und nach unten herausfallen kann, während gleichzeitig die als nächste in Bereitschaft gehaltene Karte durch den Zuführungstrichter in die Aufnahme gleitet und durch den erneut in Anschlagstellung befindlichen Anschlag in der Abtaststellung gehalten wird. Hierdurch wird es ohne weitere Handgriffe des Organisten möglich, durch wiederholte Betätigung jedes Registerkombinations-Bedienungselementes mehrere verschiedene Programmträger nacheinander zur Wirkung zu bringen.
Von besonderer Bedeutung für die praktische Handhabung der neuen Registerbetätigungseinrichtung ist der vorgestanzte Programmträger, der es ohne jedes Hilfsmittel ermöglicht, die gewünschte Registerkombination auf einfachste Weise in dem Programmträger vorzusehen. Weiterhin ist von erheblicher Bedeutung, daß die Programmträger in die senkrecht angeordneten Tasteinrichtungen leicht eingeführt werden können, ohne daß besondere Aufmerksamkeit aufgewendet werden muß, um die Karte in die genaue Lage innerhalb der Aufnahme zu bringen. Die erforderliche Ausrichtung erfolgt vielmehr lediglich durch Schwerkraft.
Von Bedeutung sind auch die angegebenen Anzeigeeinrichtungen, die es ermöglichen, dem Organisten in jedem Augenblick einen
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vollständigen Überblick über die durch die eingeschalteten oder abgetasteten Programmträger vorgegebene Situation zu geben. Weiterhin ist von erheblicher Bedeutung die Möglichkeit, die Vorwähleinrichtung als leicht bewegliche einheit unabhängig vom Spieltisch anzuordnen.
Schut zansprüche

Claims (7)

- 13 - Schutzansprüche
1. Registerbetätigungseinrichtung in Orgeln mit Klaviaturen und Registerzügen und elektrischer Bedienung des Registerapparates vom Spieltisch aus, bei der eine Vorwähleinrichtung für Registerkombinationen vorgesehen ist, die über Bedienungsorgane am Spieltisch auslösbar ist und mit den Betätigungsvorrichtungen für den Spielapparat verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Registerkombinations-Bedienungsorgan (6) am Spieltisch (l) mit einer Tasteinrichtung (15) der Vorwähleinrichtung (4) in Verbindung steht und daß jede Tasteinrichtung (15) eine Aufnahme (16) für einen Lochungen (12) aufweisenden Registerprogrammträger (9) besitzt und mit den Betätigungsvorrichtungen des Spielapparates verbunden ist.
2. Registerbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorwähleinrichtung (4) nach dem Baukastensystem aus mehreren Tasieinrichtungen (15) zusammengesetzt ist.
3. Registerbetätigungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorwähleinrichtung
(4) als leicht bewegliche Einheit ausgebildet ist.
4. Registerbetätigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Registerprogrammträger (9) mehrere vorgestanzte und bei Bedarf leicht durchstoßbare Bereiche (H) aufweist.
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5. Registerbetätigungseinrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Tasteinrichtung (15) auf der einen Seite der senkrecht angeordneten, oben offenen Aufnahme (16) einen die elektrooptischen Fühler (31) unterstützenden Träger (18) und auf der anderen Seite eine fläclienförmige Lichtquelle (22, 24, 35) aufweist.
"■\ 6. Registerbetatigungseinrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Tasteinrichtung (15) eine Anzeigeeinrichtung (26) zugeordnet ist, die durch das zugehörige Registerkombinations-Bedienungsorgan betätigbar ist.
7. Registerbetatigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekonnzeichnet , daß die Aufnahme (16) jeder Tasteinrichtung (15) nach unten einen freien Durchgang für die Programmträger (9) bildet, der durch einen von dem J zugehörigen Registerkombinations=Betätigungsorgan (6) betätijjbaren Anschlag sperrbar ist, und daß dem Eintritt der Aufnahme (16) eine Zuführungseinrichtung mit mehreren nacheinander durch ein Registerkombinations-Betätigungsorgan (6) betätigbare HaI-teeinrichtungen für mehrere Programmträger (9) zugeordnet ist.
V/L
DE6908662U 1969-03-05 1969-03-05 Registerbetaetigungseinrichtung in orgeln Expired DE6908662U (de)

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