DE2253866A1 - Tastenbord fuer eine elektrische maschine, beispielsweise fuer einen fernschreiber - Google Patents

Tastenbord fuer eine elektrische maschine, beispielsweise fuer einen fernschreiber

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DE2253866A1
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Guy-Paul Glay
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Rudolf Möbus
REUTLINGEN H I N D E N B U R G S T R A S S E 6 5 TELEFON ©7121)34718
P 1976
Anmelder: Soci6t6 (!Applications Gene rales d'Electricity et de Mecanique
6, avenue dfl£na
Paris / Frankreich
Tastenbord für eine elektrische Maschine» beispielsweise für einen Fernschreiber
Die Erfindung betrifft ein Tastenbord für eine von Hand betätigte elektrische Maschine, beispielsweise für einen Fernschreiber.
Bei bisher bekannten elektrischen Schreibmaschinen und anderen elektrischen Maschinen mit einem Tastenbord wird durch das Eindrücken einer Taste ein Relais betätigt, das elektrischen oder elektronischen Verschlüsselungsschaltkreisen zugeordnet ist, die binär kodierte Signale, die dem der Taste zugeordneten Buchstaben entsprechen, liefern. Die Tasten sind abnehmbare Elemente, die in Steckstellen des Tastenbordes
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eingeschoben und dort auf passende V/eise befestigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tastenbord zu bilden, das speziell zur Verwendung in Maschinen geeignet ist, bei welchen die Schaltkreise für die Verschlüsselungsorgane und Schalter auf einer Platte als gedruckte Schaltungen ausgebildet sind, bei denen die Schaltelemente auf einer Seite dieser Platte angeordnet sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Tastenbord gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Metallplatte aufweist, die mit Öffnungen versehen ist, in welche Führungskörper auswechselbar eingesetzt sind, die jeweils mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines von Hand betätigbaren Stössels versehen sind. Neben dieser zentralen Metallplatte, die als Shunt-Platte bezeichnet werden kann, weist das Tastenbord eine untere Platte, auf welcher die gedruckten Schaltungen ausgebildet sind, sowie eine obere Abschlußplatte auf. Die drei Platten sind parallel zueinander angeordnet und werden durch Distanzstücke in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten. Die Stössel können in den in die Shunt-Platte eingesetzten Führungskörpern so verschoben werden, daß beim Drücken einer Taste ein an dem Stössel befestigter Magnet das Schließen eines auf der Oberseite der die gedruckten Schaltungen aufweisenden unteren Platte angeordneten Schalters mit weichen Kontaktzungen, sogenannten Reed-Kontakten, bewirkt.
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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1a ;.; . eine ' rspektivische und schematisierte
Dar ellung der Führungskörper eines Tastenbordes gemäß der Erfindung mit der Shunt-Platte und der die Schalter und gedruckten Schaltungen tragenden Platte;
Fig. 1b ... ■ eine perspektivische und schematisierte
Explosionsdarstellung eines in einen Führüngskörper einsetzbaren Stössels, zusammen mit der oberen Abschlußplatte des Tastenbords;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der
Shunt-Platte;
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die mit den Schaltern
besetzte Seite der die gedruckten Schaltungen aufweisenden Platte des Tastenbords;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des
Tastenbords mit eingesetzten Führungskörpern;
Fig. 5a einen Teilschnitt durch das Tastenbord in
der Ebene A in Fig. 4;
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Fig. 5b einen Teilschnitt durch das Tastenbord
in der Ebene B der Fig. 4;
Fig. 5c die Seitenansicht eines die Platten des
Tastenbordes miteinander verbindenden Distanzstücks.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Fig. 1 zeigt eine aus Metall hergestellte Shunt-Platte 1, die mit einer Anzahl Öffnungen 2 (Fig. 2) versehen ist, in welche auswechselbare und aus Kunststoff gefertigte FUhrungskörper 3 eingesetzt sind, die eine Ausnehmung 23 aufweisen. Jeder Führungskörper 3 weist einen überstehenden oberen Teil 4 und einen unteren Teil 5 auf, der einen Fußteil bildet und nach unten durch eine horizontale Y/andung in Form einer durchbrochenen Platte begrenzt ist. In jede Ausnehmung 23 eines jeden Führurigskörpers 3 kann ein Stössel 7 eingesetzt werden, der in Fig. 1b dargestellt ist. Dieser Stössel, auf welchen eine Drucktaste 22 (Fig. 5a) aufgesetzt werden kann, weist zwei plattenförmige Teile 8 und 9 auf, die jeweils auf einer der beiden Seiten der in die Ausnehmungen 23 vorspringenden Teile 10 und 11 der Führungskörper 3 gleiten. Eine in der Mitte des Stössels 7 angeordnete Rückstellfeder 12 sorgt für die Rückstellung des Stössels 7 in seine Ausgangslage nach einer Freigabe der Drucktaste Die Stössel 7 tragen auch jeweils einen Permanentmagneten 13» der in einer zylindrischen Lageröffnung 14 des Stössels befestigt ist.
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Das Tastenbord weist noch eine Platte 15 mit gedruckten Schaltungen (Fig. 3) auf, auf deren Oberseite sich die durch die Magnete der Stössel betätigten Schalter befinden. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sind als Schalter sogenannte Reed-Relais mit beweglichen Kontaktzungen in bekannter Ausführungsform vorgesehen.
Wie aus Fig. 1a ersichtlich ist, bestehen diese Reed-Relais 16 jeweils aus einem an beiden Enden dicht verschlossenen Glasrährchen mit einer bestimmten Atmosphäre, in dessen Längsrichtung sich zwei bewegliche Kontaktzungen aus magnetisierbarem Metall erstrecken, die sich teilweise überlappen ohne sich normalerweise zu berühren. Es sind so viele Reed-Relais 16 wie Magnete 13 vorgesehen. Das Tastenbord weist außerdem -: eine obere Abschlußplatte 17 (Fig. 1b) auf, die mit Öffnungen 19 versehen ist, durch welche die Steuerschäfte 20 der Stössel 7·hindurchragen. Die obere Abschlußplatte verhindert auch ein Herausspringen der Stössel aus den Führungskörpern unter dem Einfluß der Rückstellfedern 12. Auf der Unterseite der Abschlußplatte 17 ist eine Anschlagplatte 18 aus Gummi aufgeklebt. Die drei Platten 1, 15 und 17 verlaufen parallel zueinander und sind miteinander in genau vorgegebenen Abständen durch Distanzstücke 21 verbunden, von denen eines in Fig. 5c dargestellt ist.
In der Ruhestellung der Tasten werden die Stössel 7 durch die obere Abdeckplatte 17 in einer bestimmten
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Ruhelage gehalten, in welcher die Rückstellfedern 12 unter leichter Vorspannung stehen. In dieser Ruhestellung befinden sich die Permanentmagnete 13 alle in der Ebene der Shunt-Platte 1, so daß die magnetischen Feldlinien dieser Magnete durch diese Platte kurzgeschlossen sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Permanentmagnete in dieser Stellung die Schalter nicht beeinflussen können.
Beim Drücken einer Taste wird mit dem Stössel 7 auch der zugeordnete Permanentmagnet 13 aus der Ebene der Shunt-Platte nach unten gedrückt und gelangt in die Ilähe des Schalters 16, dessen Kontakte dadurch geschlossen werden und geschlossen bleiben, solange o.ie Taste gedrückt ist. Sobald die Taste freigegeben wird, wird der Stössel durch die Rückstellfeder 12 in seine Ruhestellung zurückbewegt, der Permanentmagnet 13 gelangt v/ieder in die Ebene der Shunt-Platte 1 und die Kontaktzungen des nicht mehr unter Magneteinfluß stehenden Schalters 16 lösen sich wieder voneinander und öffnen den Schalter.
In Fig. 5a ist ein Führungskörper 3 mit einem leicht gedrückten Stössel 7 dargestellt, und der Permanentmagnet 13 des Stössels 7 ist bereits aus der Ebene der Shunt-Platte 1 nach unten herausbewegt. Aus dieser Figur ist auch ersichtlich, daß die Rückstellfeder auf der Abschlußplatte 6 des Führungskörpers 3 abgestützt ist.
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Der Führungskörper kann "beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff (rilsan charge, de verre), und die Stössel können beispielsweise aus einem unter der Handelmarke Hostaform vertriebenen Kunststoff gefertigt sein.
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Claims (6)

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    Patentansp r ü c h e
    .J Tastenbord für eine von Hand, betätigte elektrische Maschine, beispielsweise für einen Fernschreiber, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Metallplatte (1) aufweist, die mit Öffnungen (2) versehen ist, in welche Führungskörper (3) auswechselbar eingesetzt sind, die jeweils mit einer Ausnehmung (23) zur Aufnahme eines von Hand betätigbaren Stössels (7) versehen sind.
  2. 2. Tastenbord nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine mit gedruckten Schaltungen versehene Platte (15) aufweist, die auf ihrer einen Seite durch die Stössel (7) gesteuerte Schalter (16) aufweist.
  3. 3. Tastenbord nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine obere Abdeckplatte (17) aufweist, durch welche die Stössel (7) in einer Ruhelage gehalten werden.
  4. 4. Tastenbord nach Anspruch 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (15) mit den gedruckten Schaltungen, die mit den Öffnungen (2) versehene Metallplatte (1) und die Abdeckplatte (17) durch Distanzstücke (21) mit Abstand parallel miteinander verbunden sind.
    309828/0678
    P 1976 - 9 -
  5. 5. Tastenbora nach'einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stössel (7) einen Magneten (13) trägt, der in der Ruhestellung des Stössels (7) sich in der Ebene der Metallplatte (1) befindet, •dergestalt, daß die Magnetlinien dieses Magneten (03) über die Metallplatte (1) geschlossen sind.
  6. 6. Tastenbord nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stössel (7) in der Ausnehmung (23) eines Führungskörpers (3) verschiebbar gelagert ist, dergestalt, daß der Magnet (13) des Stössels (7) in die Nähe eines auf der Platte (15) mit den gedruckten Schaltungen angeordneten .Schalters (16) zum Schließen dieses Schalters bewegbar ist. ■ -
    3 ü Π 8 2 8 / 0 6 7 8
DE2253866A 1971-12-30 1972-11-03 Tastenbord fuer eine elektrische maschine, beispielsweise fuer einen fernschreiber Pending DE2253866A1 (de)

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BR (1) BR7207850D0 (de)
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GB (1) GB1417845A (de)
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DD104754A5 (de) 1974-03-20
ES408145A1 (es) 1975-11-16
FR2166587A5 (de) 1973-08-17
IT970253B (it) 1974-04-10
NL7214969A (de) 1973-07-03

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