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Maschine zum Herstellen von Geschäftsbelegen mittels gelochter Aufzeichnungsträger
Die Erfindung, betrifft eine Maschine zur Herstellung von Geschäftsbelegen mit Hilfe
selbsttätig zugeführter Aufzeichnungsträger, die einen Teil ihrer Angaben zur mittelbaren
Steuerung von Druckvorgängen in Form nicht abdruckfähiger Zeichen (Steuerlochun:gen)
und einen anderen Teil in Form abdruckfähiger Angaben enthalten. Solche Aufzeichnungsträger
sollen insbesondere die Abdruckorgane von druckenden Rechentnaschinen o. dgl. steuern.
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Es ist bekannt, gewisse Angaben, wie Namen und Anschriften, von Aufzeichnungsträgern
tnit umdruckfähigen Zeichen, z. B. Druckplatten, abzudrucken und andere Angaben,
wie Rechnungsgrößen, unter Steuerung durch gelochte oder in anderer Weisse gekennzeichnete,
von den Druckplatten unabhängige Karten zu drucken. Dieses Verfahren .erfordert
die Einhaltung einer bestimmten Reihenfolge der Druckplatten einerseits und der
Steuerkarten andererseits sowie eine ständige Überwachung tmd Vergleichung dieser
beiden Reihen, um sicherzustellen, daß die auf eine bestimmte Person bezüglichen
umdruckfähigen Angaben nicht auf einen Bel.eg zusammen mit einem Geschäftsvorgang
gedruckt werden, dessen unter Kartensteuerung .erfolgende druckmäßige Niederlegung
eigentlich einer anderen Person zugeordnet ist. Eine solche vergleichende G berwachung
erschwert natürlich die Herstellung von Geschäftsbelegen und verzögert durch das
bei-Feststellung gelegentlicher Nichtübereinstimmuns der miteinander verglichenen
Druckplatten einerseits und Lochkarten andererseits erfolgende Stillsetzen der Maschine
die Bearbeitung von Geschäftsvorgängen; wie sie z. B. bei Bankbetrieben in wiederkehrenden
Zwischenräumen in größerer Anzahl auftreten (Ausstellung von Schecks für Dividendenzahlungszwecke,
van Erinnerungszetteln, Rechnungen, Quittungen o. @dgl.). Für diese Zwecke sind
auch die ebenfalls be-'kann.ten, für die Übertragung gewisser Einzelangaben auf
einen Sammelbogen bestimmten Karten nicht brauchbar, die einerseits die üblichen
Lochungen zum Steuern von Zähl-und Druckwerken einer Tabelliermaschiiie und andererseits
abdruckfähige Angaben enthalten, die durch ein Umdruckverfahren auf die Papierbahn
gedruckt werden, auf welche
auch die nicht ttmdruclzfäliigen Angaben der |
Steuerlochungen übertragen werden. Das |
dazu erforderliche Umdruck- oder gar Licht- |
druckverfahren würde für z. B. bankmäßige |
Arbeiten der oben genannten Art viel zu um- |
s n ändlich sein un d wäre beispielsweise für |
,die Bedruckung von Schecks u. dg1. schon |
darum nur sehr be_chränkt brauchbar, weil |
die für Schecks bekanntlich oft verwendeten |
Sicherheitspapiere das heim Umdrnckverfaii- |
ren im Feuchtwcrk erfolgende .@ufbrit:;n |
von Feuclitigl;eit oder sonstigen Cl.emilcaliert |
ni.clu zulassen würden, ohne durch die dal ,ei |
ausgelöste Reaktion als ungültig gei,-ennzeicli- |
net zu werden. Hinzu kommt, daß die z. B. |
reit L mdrucktinte beschrifteten Karlen, wie |
sie bei der erwähnten bekannten Einrichtung |
verv endet wer dun sollen, nur eine sehr be- |
grenzte Vervielfältigung zulassen und bei der |
in häufig iviederkeli.ret"den @ivischcnr@ium@ti |
erfolgenden maschinellen Bearbeitung, z. B. |
für die oben erwiihnten ßrtnkzwecke, sich auf |
die Dauer nicht finit der für solche Zwecke |
erforderlichen Zuverhissig keif umdrucken las- |
sen würden. |
Diesen Mängeln abzuhelfen, is,t das Haupt- |
ziel der Erlindung. Vorzugswaise soll dabe i |
gleichzeitig dem Umstand Rechnung ge- |
tragen werden, daß es oft- wünschenswert ist, |
die auf die Gescltäftsl>elege gedruckten Rccli- |
ittrngsbe'trage o. Cl:gl. zu Summieren #)der an- |
.dere, auf die Beteiige aufgebaute Rechnnngs, |
arten vorzunehmen und auch einen Kontroll- |
beleg von diesen Angaben herzustellen. |
Zu diesem Zwecke wird bei Maschinen zum |
Herstellen von Geschä.ffsl>elegcn mit Hilfe |
sclbsttiitig zugeführter %-ufzeichtitin,gsträ-er |
mittels zweier Druckwerke, die auf denselben |
Bogen die Angaben des Aufzeichnungsträgers |
'ruck,-der zwei Arten von Aufzeichnttn- |
gen trägt, nämlich einerseits nicht umdTuck- |
iähige, zur nüttelbaren Steuerung der Druck- |
vorgänge in dem einen Druckwerk bestimmte |
Zeichen (Steuerlochungen) und andererseits |
Zeichen, die in dem anderen Druckwerk un- |
mittelbar abgedruckt werden, erfindungs- |
-_ernäli die Anordnung so getroffen, daß die- |
ses Druckwerk den Abdruck der abdruck- |
fähigen Zeichen durch unmittelbaren Typen- |
druck von den als sog. Adressendruckplatten |
oder -schablonen ausgebildeten Aufzeicli- |
nungs.trägern bewirkt und daß vorzugsweise |
in Abhürigigkei von dein zuerst .genannten |
Irruckivei-k (Verstelldrucker) ein Rechenicezh |
und .ein Druckwerk für einen besonderc-n |
Kontrollstreifen eingestellt wird und außer- |
dern ein Druckwerk zum Drtteken gleich- |
bleibender Angaben (Formulardruck) auf die |
Papierbahn oder Belege (Zettel) vorgesehen |
ist. Dadurch, daß der Abdruck des einen |
Teiles der Angaben der Aufzeichnungstriig::r |
unter Vermeidung aller besonderen Über- |
tragungsmittel, wie sie für Umdruckvorgärigc |
gebraucht werden, durch unmittelbaren Typen- |
druck von den als sog. Adressendruck- |
platten oder -schablonen ausgebildeten Auf- |
zeichnungsträgern erfolgt, wird bei gro l:',et- |
Einfachheit der Gesamtanordnung die prak- |
tIscli unbegrenzte Haltbarkeit und gleich- |
bleibende Abdruckf;ilii@keit dieser im allgc- |
meinen aus Blech her-7estellten Platter. gerade |
rauch für solche Verwendungsgebiete voll aus- |
gentitzt, bei denen diese Eibenscliaf tc-ti von |
besonders wesentlicher praktischer ß@dentung |
sind, z. B. beim Scheckdruck, für den d:uin |
auch ohne weiteres die obetierivälintcn Sich;r- |
heitspapiere herangezogen werden können- |
Dadurch, da15 außerdem die am Tr;iger |
ti.er Drucktypen sitzenden Lochungen, ttnd |
zwar ohne daß die Verbindung zw:s4-hen |
l.oclifeld und Tvperieil gelöst wird, glcich- |
zc-iti auch zur mittelbaren Steuerung der |
:weiteren Druckvorgänge dienen tind nicht |
ctiva wie bei gewissen bekannten gelochten |
Tvpctitriigern nur zur Einstellung |
Anzeigeeinrichtungen, z. B. eines ab- |
milesenden Addieriverkes, wird erst die |
völli-e, jeden Irrtum ausschließende Sclbst- |
tiitigr,ieit bei der Herstellung der Geschäfts- |
bc@ee herbeigefiihrt. Besonders vorteilhaft |
für die Beweglichkeit der ganzen Anordnung |
ist dabei die den erörterten vorb@°lcannten An- |
ordnungen feh.lend,e Anbringung der Loch- |
:;ymbole in einer auswechselbaren 1_oclikartc. |
was besonders für die hier in Rede stehen- |
den Zwecke wichtig ist, bei denen geJcgent- |
lichc Änderungen der nicht tirndrttekfiiltigen |
Angaben zu berücksichtigen sind. DLtl.') die |
gleichzeitige Herstellung eines zivanbsliittiig |
richtigen Kontrollbeleges in der angegebe- |
nen. Weise vorteilhaft ist, liebt auf der Hand. |
Da. auch der deichbleibende Formularatif- |
druck bleich in.itgedruckt werden kann, so |
verläitift die ganze Herstellung des Sch°cks, |
angefangen von dem leeren Papier, vi")llig |
selbsttä tig und frei von Fehlermöglichkeiten. |
Weitere Einzelh.ei.ten. der Erfindung er- |
sich aus der Beschreibung eines =1tts- |
fiihrungsbeispieles, das in den Figuren dar- |
gestellt ist und bei dem es sich um clett |
Druck vollständiger Schecks z. ß. für Divi- |
dendenzahlungszwecke handelt. Iti entspre- |
chn-nder Weise können auch Erinnerungs- |
zettel, Rechnungen, Quittungen o. dgl. her- |
gestell.t werden. In. den Zeichnungen zeigen: |
Fi.g. i eine Aufsicht auf die grunze 3Ia- |
schite; |
Fig. 2 einen senkrechten Teilschnitt ein:°s |
Schalters de.r 1Taschine, ini ivesc@ntlidren |
nach der Linie 2-2 der Fig. i ; |
Fig. 3 eitre Teilansicht einer in der 1Ta- |
schine verwendeten Nockenschebe; |
4 einen senkrechten Teilschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 einen senkrechten Teilschnitt, im wesentlichen nach der Linie 5-5 der Fig.
i Fig. 6 einen Querschnitt, im wesentlichen nach der Linie 6-6 der Fi,g. i; Fig.7.eine
Teilansicht, im w.esentlichezi nach der Linie 7-7 der Fig. 6; Fig. 8 .einen senkrechten
Längsschnitt durch den Druckplattenfiihrungswdg; Fig.9 eine Rückansicht einer in
Fig. 8 dargestellten Sicherheitseinrichtung; Fig. io eine ähnliche Teilansicht,
die die Teile in anderer Lage zeigt; Fig. i i eine Rückansicht auf die Haupttriebswelle
der Druckmaschine und die von dieser ge,tragcnen Teile; Fig. 12 .ein -senkrechtes
Schnittbild, im wesentlichen nach der Linie 12- 12 der Fig. i i ; Fig. 13 ein senkrechtes
Schnittbild, im wesentlichen nach der Linie 13-i3 der Fig. i i; Fig. 14 eiere Vorderteilansicht
eines anderen, in der Maschine verwendeten Druckwerkes; Fig. 15 eine Aufsicht auf
das in Fi:g. 14 gezeigte Druckwerk und die mit ihm zusammenai-beitenden Teile; Fig.
16 eine Rückansicht, bei der verschiedene Teile weggebrochen sind, des Druckwerkes
nach Fig. 14; F17. 17 .ein senkrechtes Schnittbild, im wesentlichen nach der Linie
17-1; der Fig. 16; Fig. 18 eine Aufsicht auf den verstellbaren Drucker und die erfindungsgemäß
verwend et.e Rechenmaschine; Fig. i9 eine Seitenansicht des verstellbaren Druckers
und der Rechenmaschine_; Fig. 2o eine Vorderansicht dieses Druckers; F17.21 .ein
senkrechtes Schnittbild durch diesen Drucker, 11n wesentlichen nach der Linie 21-21
der Fig. zo; Fig. 22 eine räumliche Teilansicht eines Typens.egrnentes dieses verstellbaren
Drukkers und seiner Antriebsorgane; Fig.23 eine vergrößerte Teildarstellung eines
Anschlages, ivie er bei der Einrichtung nach der folgenden -Feg. 24 verwendet wird;
Fig.24 ein Schnittbild, im wesentlichen nach der Linie 24-2q. der Fig. 23; Fig.25
eine andere Seitenansicht der Rechenmaschine mit der Suminenzugeinrichtung; Fig.26
und Fig.27 verschiedene Stellunge:n gewisser Teile aus der Einrichtung nach Feg.
2 5 ; Fig. 28 eine Teilaufsicht auf ein Stück des D ruclzplattenf ührung swe:g es
; Fig. 29 ein Teilschnittbild längs der Linie 29-29 ider Fig. 28; Fig. 3o eine Teilaufsicht
auf gewisse Teile der Fig. as, in' anderer Stellung ,gezeigt; Fig. 3 i einen senkrechten
Teilschnitt, im wesentlichen. nach der Linie 3 i-31 der Fig. 28; Fig. 32 einen senkrecht
en Teilschnitt durch den Äbfühlschalter, im wesentlichen nach der Linie 32-32 der
Fig. 28, wobei die Teile jedoch in der Schließstellung sind; Fig.33 ein Schaltschema;
Fig.34 die Ansicht eines typischen Geschäftsbeleges, wie .er in der Maschine gedruckt
wird; Fig.35 die Ansicht einer typischen Druck-' platte, wie sie in der Maschine
verwendet wird; Fig.36 eine Lochkarte, die das Schlüsselsystem erkennen läßt, nach
dem die auf den Druckplatten befindlichen hennzeichnun.nsti-@i@:;er gelocht sind.
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Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung eignet sich zur Herstellung
von Schecks und insbesondere für einer Gesellschaft. Es handelt sich dabei aber
nur um die beispielsweise Darstellung einer Verwendungsart, und die Erfindung kann
ebensogut für zahlreiche andere Arten von Geschäftsbelegen und andere Zwecke verwendet
werden, wie sich aus der folgenden Besclireibuii7 ohne weiteres ergeben wird, Für
-die Beschreibung des Beispiels sei angenommen, daß die Maschine mit Druckplatten
D arbeitet, die aus einem IZalim,en 4o und einer a if diesem 1)efesti-gten dii,nn:e!n
Mütallplatte4.1 bestehen, die vorzugsweise am unteren Teil des Rahmens abnehmbar
sitzt. Diese Platte kann oder in anderer W ei=e angebrachte Drucktypen tragen, die
zum Drucken des Namens und der Ans:cli,rift oder anderer Ke.nnzeichntuigsmerlzinale
des Aktionärs dier b.etr. Gesellschaft dienen. Der Druckstock oder die Druckplatte
tragen außerdem eine sog. Indexkar-te 4a, die eitnen von der Typenplatte 41 hergestellten
Abdruck trägt und so die Ordnung und das Handhaben der Druckplatten erleichtert.
Diese Index-oder Bezeichnungskar te sitzt beispielsweise in Üer einen oberen Ecke
des Rahmens 4i.
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1n der anderen oberen Ecke enthält der Rahmen ein Feld von Löchern
43, das bei -dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus neun Spalten aus je fünf
Lochungen besteht und die vorzugsweise iti Längs- und Querrichtung zueinander ausgerichtet
liegen. Jede dieser neun Spalten kann verwendet werden, um dien Weit einer Zahl
oder einer anderen R@eclnnmgsgröl@e o. dgl. anzugeben. Die dar-"gestellte Druckplatte
kann also neunstellige i angaben aufnehmen, und wenn ein Betrag in Dollars und Cents
ausgedrückt werden soll, so hat die Platte also ein Fassunjavermögen bis zu dein
Betrage von 9 c)99 999 i Dollars und 99 Cents.
Von den @1'@e@e17°,7eii neun Spalteni mit |
fünf Löchern im Rahmen so können nun |
,e4@@,isse aussewähne Löcher wirksam gemach: |
:-erden, um auf diese Weise bestin.m2: |
laill°ngrößen auszudrücken. Zu dieseln |
.Zj-ecke wird eine Steuerkarte 4.4 verwi=ndet. |
=ie über (las Lochfeld 4.3 zu liegen ha:nlrrt. |
Sowohl die Steuerkarte 44 als auch (Ixe |
"1'vpenplatte li und die Indexkarte .1 .2 sind |
:7ittels geeigneter 1-laler abi-iehmbar auf dem |
:Zahmen betesit. Wenn eine beit-tnmi- |
Größe in irgendeiner der neun Spaltei? aus- |
gArückt werden soll, so werden in der |
SteueMane .1.1 eine oder mehrere Lochungen |
gemacht, die mit einem oder mehreren. der |
Löcher- 23 aust;crichtct liegen Inn ei=nzelnen |
ist dkses Lochsvstem in Fig.36 dargestellt, |
aus dien sich ergibt, daß zur Darstellung |
ü#-,s Wertes i in i-gendeiner der neun Spalten |
die Stenerhar te d... ein Loch in der obersten |
und ein Loch in' der untersten Reilie er- |
h1It. Der Wert 2 wird durch ein Loch in |
riet untersten Reihe dargestellt, und die Da.r- |
der ülir:geil Werte ergibt sich |
ohne weiteres aus der Fig.36. |
Danach werden also die ungeraden |
Werte 1, 3, 5 und ; in jeder Spalte je durch |
z,.- ci Lochungen in die Steuerkarte ataäe- |
drückt, von denen die eine Lochung stets in |
der obersten Leihe. liegt. Wenn überhaupt |
jlur eine Lochung an der obersten Stelle |
girier beminunten Spalte ist, so bedeutet das |
den Wert 9. Die geraden Weruc 2, 416 und S |
@'.-eracn je durch ein EazeIlocll dargestellt, |
aas ausgerichtet zti dein außer dein obersteil |
loch vol-Iland@@ncn Loch der vorhergehenden |
ungeraden Wrrie legt. Bei dem- Loch- |
1 |
:c'hü.ssel, wie er in F::8.36 dargestellt ist, |
kann man also sagen. daß die ungeraden |
'e@4 @1-ce 1, 3, 5 tl:,(I j ehie KIasse bilde';, watl- |
rerd die geraden Werte 2, d., 6 und S eine |
andere h!ass#e bilden. und der ungeradb |
W= q d nochmals eine Masse für si=ch bade`. |
Ehe Zweckmäßigkeit einer solchen lilassen- |
ciiiteilung der Werte wird weiter unten näher |
(ia1'gelei werden. |
Fig.3.z zei=t eben. Schecks als Beispiel |
ür einen GeschM(sbeleg, wie cr erfindungs- |
gemäß hergestellt werden kann. Der Scheck |
`il-tIili.It ein Formularfeld F, das etwa den |
Na irren der ausgebenden Gecllschaft oder |
-1--r Bank, a.ut die er gezogen wird, oder |
wehere fornndarniäßke Aufdrucke enthalten |
kann. Der Aufdruck B zeigt das Datum an, |
der Aufdruck1V die Nummer des Schecks. |
der Aufdruck E den Betrag, der Aufdruck |
eine A17Chri.lt und der Aufdruck :. eine |
Unterschrift. fin Bedarfsfalle kann natürlich |
noch mehr oder wenig;-er auf den Scheck |
aufgedruckt werden. |
Da <ü-c- Erfindung in erster Linie darauf |
,. |
berichtet ist. Abdrucke uiunittclbar voll den |
Druckplatten und aatE_ Steüe__:r.r durch |
diese herzustellen, so ist eine M-tschine ge- |
zeigt, die den Scheck C vt@llständig druckt. |
Dazu dient ein Drucitwerk, in dem Datum 1i, |
die N ummern N und dienierschrif t .1' |
druckt werden hünLien. Ein |
Drucker unter Steuerung durch die Druck- |
plane zum Drucken des Betragest: ist aultcr- |
dem vorhanden, ebell.o ehe D-aild:ir:l-Il- |
tung zur Herstellung eines _lufdrnchcs un- |
mittelbar von der Druckplann ClnMriflrn- |
aufdruckA) und ein anderes 1 >r uchw, rk. in |
dein die Foriiiul "rteilc F |
können. |
Zur lierstellui-g voll @i#:illenäe:@=cl:ccl:= |
und vielen anderen Gescli:iftsp,tpi,ei-@» |
oft wünschen.sivert, die Summe der verscü :,- |
dienen auf das Papier- ge drackter Be:rige ei |
zChen oder diese Betrage 2..___ Andern |
Rechnungsart zu untel-vv erteil. _@ t1;-11 itt e |
vorteilhaft, einen Beleg Il#_rzustelici:, «:@@ |
eineu Auszugsstreifen, auf den die gedr uehen |
Beträge belangen. infolgedts=ei: i.: d:; dar- |
> |
gestellte Maschine mit edier |
ausgerüstet, und zwar hier mit einer Adclier- |
ma.schi:ne, in der die Suniinc der auf die |
gezogen Verschiedenen Verschiedenen und auf Schecks einen Iimitro!lzettei
ge(il'üCli,e i_T: >>#.:":i; gudruckt #_ r-_ |
lverden kann. |
Die Maschine zieht vgr eher auf Gne- |
Rolle 19 aufgewickelte,: Balls: IV ulii@@ druckten |
Papiers, z. B. sog'. |
Scir@cks gedruckt werden. d.e zur Il:-r- |
stellung der Blankozettei erfürücr:cl:en Lin- |
gen ab tnld schneidet sie von der Bahn ab. |
Diese ArbeItsweise soll «bet nur als l;sp:=1 |
dienen, ohne daß dadurch das Haup-lni_-rhm11 |
eeeselltlich beHihrt wird. nädi d1-:77 enin- |
dungsgemäß das Druckelf unnü@.tci':.tir von |
den Druckplatten. und unter Steuer tr:i7 durch |
diese erfolgen soll und (las auch. _.. andere-- |
Weise, also keineswegs auf llaschhen init |
von .einer Papiel'bahn abgeschnixtenen Zeticlii |
beschränkt, angewendet werden kann. |
Die Maschine isst _nnh einen L@,7te1-scli:-ifts-. |
Datums- und @umnici-näruci@ilerk au-:#crüic;. |
Die nähere Beschrehung von dess; n Arbeha- |
weise (Einfä.rburg usw. i erscheint ülierti.iissi,;. |
Wenn, wie im vorliegenden falle. Schec!,@ |
gedruckt werdeü, so wird der i@n#.'clczvli::cl(r |
eines Zyliilderdruckwerkes 5 7, 52 mit |
formen ausgerüstet, die die Unterschrift .\". |
die Nummer N und das Datum B auf den |
Seheck C drucken:. Eile solche L m_er- |
schriftdruckform sitzt abl:el-tinbar auf dein |
Mantel des Zylinders 5z. Diese Druckform |
kann aus Gummi bestehen, oder es kann ein |
Galvano verwendet werden. Vorzug slveise wird |
der Namenszug der Unterschrift erhaben sein. |
Edle Datumsdruckform skzt ei="C.lü:alls a1)- |
nehmbar auf dem Mantel des Druckzylinders 52 in bestimmter gegenseitiger
Lage zu der Unterschriftdrtickform. Mit anderen Worten, die Stelle, an die auf dem
zu bedruckenden Scheck die Unterschrift gesetzt wird, und die, auf die das Datum
kommt, siind vorher bestimmt durch die gegenseitige Stellung der betreffenden Druckformen.-
Vorzugswei:se wird die Datumsdruckform leicht abnehmbar angebracht, zumal sie besonders
häufig ausgewechselt werden muß.
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In dem Druckzylinder 52 wird auch ein druckendes Zählwerk angebracht,
dessen Druckfläche mit der Mantelfläche des Zylinders ausgerichtet liegt. Dieses
Zählwerk kann von üblicher Bauart sein.
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Da es wüinschenswert ist, daß Unterscliri.fts-, Nummern- und Datumsaufdrucke
auf den Scheck sich von den übrigen Aufdrucken unterscheiden, weil dadurch das Pi-üfen,
Sortieren und Vergleichen der Schecks erleichtert wird, so werden Unterschrift,
Nummer und Datum mit abweichenden Farben gedruckt. Die Unterschrift kann z. B. grün,
der Numänernaufdruck rot und das Datum schwarz gedruckt werden. Dazu dient e111
Farbwerk mit in mehrere Abschnitte unterteilter Einfä,rbwalze, dessen Beschreibung
im einzelnen sich erübrigt.
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Eine nähere Beschreibung der Pap:lerbahnfö@rd°@rung und der Abschneidvorrichtung
dürfte sich ebenfalls. erübrigen. Es genügt dier Hinweis, daß bei der dargestellten
Ausfü:hrungsform derr Erfindung eine Papierbahn benutzt wird, deren Breite der gewünschten
Länge der herzustellenden Schecks entspricht.
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An dier Rolle R wird die Bahn abgezogen und durch einen hin und her
laufenden Querschneider 140 111 die Einzelbögen unterteilt. Die Schecks oder
Zettel S, die von der Bahn abgeschnitten sind, kommen auf einen Tisch 198 (Fig.
5) oberhalb des Zettelführungsweges Q, und zwar zu folgendem Zweck: Von diesem Tisch
aus werden die Zettel nämlich über die Förderbahn geführt, um Aufdrucke unter Steuerung
durch die Druck- Lind Steuerplatten zu.empfangen und andererseits auch unmittelbar
Aufdrucke von diesen Platten zu erhalten. Dann kommen sie in ein Paar 'von Druckorganen,
in denen der FormularaufdruckFerzeugt wird. In der dargestellten Maschine werden
die unter Steuerung durch die Druck- und Steuerplatten hergestellten Abdrucke .auf
die Zettel gesetzt an einer Stelle, die in bezug auf Fig. i rechts von derjenigen
Stelle liegt, an der die Zettel von der Bahn abgeschnitten werden. Die unmittelbar
von den Druckplatten auf die Zettel gesetzten Aufdrucke. und die Formularaufdrucke
werden dagegen links von dieser Stelle aufgebracht. Das- Abschneiden der Zettel
könnte aber auch links oder rechts von sämtlichen Druckstellen erfolgen. Auch könnten
Einzelzettel in irgendeiner Weise in di.e Führungsbahn gelegt und durch die verschiedenen
Druckstellen der Maschine geführt werden.
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Bei der dargestellten Maschine gelang°n die Zettel zunächst in eine
verstellbare Druckvorrichtung, deren Verstellung unter Steu 2-rung durch Steuerorgane
der Druck- und Steuerplatten erfolgt. Der verstellbar° Drucker liegt, wie gesagt,
rechts von der Abschneidstelle in bezug auf Fig. i, und es sind Einrichtungen -
vorhanden, um die Zettel diesem einstellbaren Drucker zuzuführen. Wie aus Fig. i
ersichtlich ist, sitzt ein Gehäuse 175 auf dem Maschinenrahmen neben der Stelle,
an der die abgeschnittenen Zettel S auf den Tisch 198 abgelegt werden. In diesem
Gehäuse sitzt ein Motor, der an einem Drehzapfen schwenkbar in dem Gehäuse gelagert
ist. Der Motor hat eine Welle mit einer Rolle i8o, die durch eine öffnung d°r Zettelführung
des Tisches 198 hindurchragt.
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Der Motor ist so angeordnet, daß seine Welle einen kleinen, in bezug
auf Fig. i nach links geöffneten Winkel mit der Längsrichtung des zugeführten Zettels
bildet, um so eine sichere Zettelförderung zu gewährleisten. Der Motor isst verhältnismäßig
klein, und damit der Zettel durch die Rolle i 8o gut geführt wird, kann de"r Motor
sich um den genannten Drehzapfen heben und senken, wodurch verhindert wird, daß
die Rolle einen unter sie gelangenden, von der Papierbahn abgeschnittenen Zettel
zerknittert oder beschädigt. Die Rolle i8o wird mach dein Abschneiden des Zettels
selbsttätig auf d:iesi°n hemab.gesenht, worauf die Rolle 18o den auf dem Tisch 198
liegenden Zettel ergr°ift und ihn von diesem Tisch herun.terschiebt. Die Rolle i8o
wird schnell gedreht, und ihre Trägheit Ist groß genug, um diese Zettelförderun,g
herbeizuführen. Es genügt deshalb ein verhältnismäßig schwacher Motor 'zum Antrieb
dieser Rolle. Der Zettel wird von der Rolle in - bezug auf Fig, i nach rechts gefärdert.
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Einanderer Motor- sitzt in einem ähnlichen Gehäuse an der rechten
Seita des Tisches 198 in bezug auf Fig. i. Dieser Motor hat eine Welle mit einer
Rolle, unter die ein durch die Rolle i8o nach rechts geförderter Zettel gelangt,
und diese Rolle bewirkt nun, daß der Zettel schnell nach rechts in den Verstelldrucker
gebracht wird, der im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
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Brei der dargestellten Maschine bewegen sich die Zettel auf einem
Teil ihrer Bewegungsbahn
in entgegengesetzten Richtungen. So liegt
der Tisch 198 oberhalb der Grundplatte 199 des Zettelführungsweges G. Wenn
die Zettel von der Bahn abgeschnitten sind, `so gelangen sie auf diesen ,Tisch 198
und »werden dann von der Rolle i 8o ergriffen und fortgeschoben.
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Wenn die Rolle r8o so einen Zettel nach. rechts schiebt, so befindet
sich eine Platte Zoo in angehobener Lage nach Fig.5, und der Zettel gelangt unter
das hochgebogene Ende 2o r dieser Platte und wird dadurch nach unten auf die Bodenplatte
r99 des Zettelführungsweges gelenkt. Dann werden die Zettel auf den Tisch 2o2 des
Verstelldruckers gefördert. Der FührungswegG ist mit zwei an ihren einander gegenüberliegenden
Seiten abgestuften Streifen 2o3 und 204 versehen, unter die die Zettel S gelangen
(Fig. 6). Aus Fig. r :erkennt rann, daß die Rolle in einer Stellung ist, in der
sie die Zettel ergreifen 'kann, nachdem sie unter der Platte Zoo hindurchgegangen
sind. Weiter unten bes-chriebene Einrichtungen denen dazu, zu bestimmen, ob ei,n
Zettel in dem Vers!t@elldrucker ordnungsmäßig liegt, und wenn das der Fall ist,
so wird en- durch diesen Drucker in unten. beschriebener Weise bedruckt.
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Nachdem das geschehen ist, wird der Zettel nach links in b@ezug auf
Fng. i gefärdert, und dabei wandert er auf der (»rundplatte r99 des Zettelführurngsweges
G, läuft also unter dem Tisch 198 hindurch. Um dieses Durchgehen sicherzustellen,
wird die Platte Zoo bis zum Anschlag geigen die rechte Kante des Tisches 198 gesenkt,
wie weiter unten näher beschrieben. wird.
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Um dien Zettel schnell nach liniks zu briingen, is!t ein. Motor 2o5
(Fig. 5, 2o) unterhalb dies Führungsweges G angeordnet und mit einer Rolle 2o6 ausgerüstet,
die durch eiine Öffnung in der unteren Wandung des Zettelführungsweges hindurchragt.
Oberhalb des Führungsweges sitzt eine Klemmrolle 207, und wie noch beschrieben wird,
wird diese nach Fertigstellung eines Abdruckes auf den Zettel in dem Verstelldrucker
gesenkt und klemmt den Zettel zwischen, sich und der Rolle 2o6 .ein, wodurch der
Zettel schnell nach links in bezug auf Fig. r gezogen wird.
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Drei Rollen, wie 208, 2o9, ragen durch Ausschnitte des Bodens
r99 des Führungsiveges hindurch. Wie aus Fig.5 ersichtlich. stehen diesen Rollen
Klemmrollen gegenüber. Die Rollen werden von einem dauernd umlaufenden Motor über
Riemenscheiben in Umlauf gehalten. Nachdem ein Zettel durch die Rollen 2o6 und 2o7
(Fig. 5) ;gefördert worden ist, so gelangt er zuerst in das Walzenmaul zwischen
der Rolle 2o8 und der gleichbleibend gelagerten Klemmrolle 22o, dann in das Walzenmaul
zwischen der Rolle 2o9 ihrer gleichbleibend gelagerten. Kleniniro11C22r und von
dort über eine weiter links liegende Rolle und unter die beweglich gelagerte Klemmrolle
222, die mit der Rolle zusammenarbeitet. Die eben beschriebenen Rollen fördern den
Zettel in die Adressendruckrnaschhie. Die Zusammenarbeit der Klenimro11e
222 mit der darunterliegenden angetriebenen Rolle wird noch näher beschrieben
werden.
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Beim dargestellten Ausfüliruiigsücispicl «-andern die Zettel von dem
Verst-elldrrtckcr aus in eine Adressendruckmaschine, in der auf den Scheok C der
Name und die <insch.rift A oder andere Kennzeichen auf cli,c Zettel gedruckt
werden. Adres.sendruckmaschin c Die Adressendruckmaschine hesitelrt aus einem Rahmen
225 (Fig. S bis i i )_. in dein eine Haupttriebsivelle 226 dreliliar belagert ist.
Diese erhält Kraftantrieb in folgender Weise: Eine Nockenwelle 227 ist ebenfalls
im Rahmen 225 drehbar 'gelagert, und iin dargestellten Ausführungsbeispiel. liegt
ein Zahnradgetriebe 228 zwischen dieser Nockenwelle und der Haup@taiitriebswelle
226. Das LTbersetzuttgsverhältnis ist i : r, d. h. auf jede Umdrehung der Triebwelle
macht auch die Nockenwelle eine Umdrehung. Eine Stange 229 (Fig. i und 8) sitzt
im Ralitnen 225 neben der Nockenwelle 227. Die Eiinri@ciitung zum Steuern der Bewegung
der Zettci durch den Ze;ttelführungsweg G sitzt auf dieser Sitange 229 und wird
überwacht durch locken der Nockenwelle 227. Im darrics!tcllten Ausführungsbeispiel
dienen Haltefinger, die, sich geigen die Vorderkante der ini Führungsrveg wandernden
Zettel legen k@inncn. zum zeitweiligen Anhalten dieser Zettel während bestimmter
Arbeitsabschni:ttc. wenn die. Finger zurückgezogen werden, so können dir-Zeittel
weiter nach links wandern.
-
Die Haltefinger sitzen auf der Stange 229 und i%-erden durch die -Nacken
der Welle 227 in und ait13er Wirkstellung gebracht. Wenn die Zeitpunkte,
in denen die Haltefinger wirksam werden, geändert werden sollen, so ist dazu eine
Verstellung der Nokken erforderlich, die mit ihrem Umfang die: Finger steuern. Ein
solcher Nocken 23o ist in den Fig.3 und 4. gezeigt. Er besteht aus einer Scheibe,
deren Umfang einen dieser Haltefinger in der erforderlichen Weise steuert. Vom Umfang
aus erstrecht sich ein Schlitz 23r nach innen. Mittels dieses sci,litzes kann die
Scheibe 23o die Nockenwelle 227 umfassen, wenn sie in einen Schlitz eines fest auf
der Welle sitzenden Ringflansches 232 geschoben wird. Eine Öffnung 233 in der
Scheibe
232 dient zur Aufnahme einer federbelasteten Kugel 234, die in einer axial verlaufenden
Öffnung 235 des Ringflansches 23ä ruht. Wenn die Kuge123q. in die Öffnung 233 eingetreten
ist, so wird dadurch eine unerwünschte Verschiebung der Nockenscheibe 23o gegenüber
dem Ringflansch 232 verhindert. Die Nodkenscheib.e kann jedoch im Bedarfsfall einfach
herausgenommen werden, wenn nur die ausreichende Kraft ausgeübt wird, um die Kugel
234 aus ihrem Sitz zu verdrängen. Infolgedessen können diese Nolckenscheiben 23o
leicht .ausgewechselt wurden, wenn eine Änderung im zeitlichen Zusammenspiel der
Haltefinger gewünscht wird.
-
Ein solcher Haltefinger ist in Fig. i mit 236 bezeichnet. Er sitzt
auf der Stange 229 und kann durch den auf der Nockenwelle 227 sitzenden Nocken 23o
in und außer Wirkstelhing geschwenkt werden. Die Nockenscheibe 23o ist so profiliert,
daß, wenn ein Zettel durch die Rollen 208 und 2o9 und ihre zugehörigen Klemmrollen
in die Stellung über der angetriebenen Rolle unterhalb der Rolle 222 gebracht wird,
der Anschlagfinger 236 in einer Stellung ist, in der er die Vorderkante des Zettels
anhält, so daß dieser über der betr.
-
# anC -etriebenen Rolle und unter der Rolle a22 liegenbleibt. Diese
Rolle 222 sitzt auf .einer Stange 237
(Fig. i), die ihrerseits am DTUckmaschinenbett
schwenkbar gelagert ist. Ein Finger 239 ist in nicht näher dargestellter Weise mit
der Stange 237 verbunden und schwenkbar auch an der Stange 22c3 befestigt. Der Finger
239
wird gesteuert durch den Nocken 23o" der Nockenwelle 227. An einem bestimmten
Zeitp»rih-t nach dem Stillsetzen des Zettels durch den Haltefinger 236 hebt der
Nocken diesen Haltefinger an, und der Nocken 230" senkt den Finger 239, worauf die
Stange 2 37 nach unten geht und die Rolle 222 den Zettel gegen die darunterbefindliche
angetriebene Rolle drückt, so daß der Zettel in dem Führungsweg vorwärts geschoben
und in die Druckstellung der Adressendruckmaschine unterhalb von deren Druckkissen
P gebracht wird.
-
Ein Haltefinger 2:1o (Fig. i) wird nach Anheben des Haltefingers 236
in die untere Stellung geführt, urn sich gegen die Vorderkante des Zettels .5' zu
legen und diesen so zu dem Druckkissen P auszurichten, daß der Aufdruck in die richtige
Lage kommt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um den
Namensaufdruck e-1 o. dgl. auf dem Scheck C. Ein Motor in dem Gehäuse 2q.1 betätigt
die Rolle 232, die den Zettel vor und während der Berührung durch den Haltefinger
23o ergreift, so d.aß gleich nach Vollendung des durch das Druckkissen P ausgeführten
Druckspiels und nach Hochgehen des Fingers 2.1o der Bogen über dem Bogenführungs.tveg
.dem nunmehr zu heschreil)end,;?ii Formulardrucker zugeführt tvird. Im Bedarfsfall
kann die Rolle 242 durch den Haltefinger 24o so gesteuert werden, dal:) sie ])ei
Hackgehen des Fingers gesenkt wird.
-
Das DTuckhissen P setzt auf die Zettel S Abdrucke von dem Atifzeichtitingsträgcr
D@, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Druckplatte gebildet
wird. Der Abdruck erfolgt dabei durch ein Farbband R, obgleich natürlich
der Abdruck auch in irgendeiner anderen Weise, je nach der Art des Aufzeichnungsträgers,
erfolgen 'könnte. Bei Verwendung einer Druckplatte ist ein Farbband besonders zti-eckmäß:ig,
wenn es sich um geprägte Typen einer Druckplatte 4i (Fig. 35 handelt. Die Aufzeichnungsträger
oder Druck-; platten werden zunächst in ein 1'Iagazi@n. h9 am ' hinteren Ende des
Druckplattenfiihrttngsw(--,ges 243 gelegt. Förderklemmen, z. B. 2.1q., verlaufen
# an -jeder Seite des Druckplattenführungstveges. Sie sind urri Kettenräder 2.15
und 2,16 gelegt, die jenseits des vorderen und hinteren Endes des Plattenführungsweges
2.13 auf Wellen 2.17 und 2.18 des Maschinenrahinens 225 gelagert sind. Klinken 2.1c3
sitzen. in bestimmten Abständen an diesen FÖYderketten 2q..1 und ziehen nacheinander
die jeweils i unterste Platte aus dem Magazin. Die Ketten werden schrittweise weitergeschaltet,
und die Druckkissen wandern daher nacheinander schrittweise durch verschiedene Stationen
bis unter das DruckhissenP, von wo aus sie durch einen Abführungskanal25o Abgeführt
und in der üblichen Weise wieder gesammelt «-erden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
durchlaufen die Druckplatten zwischen dem \lagazin 111 und der Druckstelle drei
Stationen, deren Zweck noch näher auseinandergesetzt wird.
-
Die Ketten 2,1.1 erhalten ihre Schrittl)e<<-egung durch einen
Schtvinghebel 25i mit einer Klinke 252, die nacheinander mit Stiften 253 zusammentritt,
die in gewissen Abständen voneinander auf dem Kettenrad 2:15 sitzen. Der Schwinghebe125i
sitzt auf einer im Rahmen i 225 drehbarer. Welle 25,1. Ein anderer Arm 255 sitzt
fest auf dieser Welle und ist mit einer Muffe 256 verbunden, in der das untere Ende
einer auf und ab gehenden Stange 257 mittels einer Sperrklinke 25S lösbar fest-;
gehalten wird. Ein Exzenter 259 sitzt auf der Welle 226 und ist mit dieser zusammen
drehbar. Um ihn ist ein Band 26o gelegt, das mit der Stange 257 verbunden ist. Wenn
die. #,Velie 226 umläuft, so bewegt das Exzenter mittels des Bandes 26o die Stange
257 hin und her, wodurch der Arm 255 und der l Schwinghebe1251 geschwenkt werden,
um ab-
wechselnd die Klinke 252 von einem dir Stifte |
253 zu lösen und sie mit dem darauffolgenden |
Stift zusammentreten zu lassen und dann die |
Ken--n 2.ji dort zu schalten, sobald der neu |
ergriffene Stift 253 einen Scbaltimpuls er- |
fährt. |
Das D@ruclz:hissen P wird von einem Druck- |
kissenarm 261 getragen, der an einem Dreh- |
zapfen 262 des Maschinenrahmens 225 |
schwenkbar gelagert ist. Der Druckkissenarm |
trägt ein Paar von Rollen 263 und ein anderes |
Paa:- von Rollen 26:1, die mit Paaren zuge- |
ordneter Nocken 265 und 266 zusan@men@@-ir- |
ken, die in noch auseinanderzusetzender Weise |
lösbar mit der Welle 226 verbunden sind. |
Wenn die zugeordneten Nocken 265 und 266 |
mit der Welle 226 verbunden sind, so arbeiten |
sie in zeitlicher hbereinstinifntmg mit dem |
Exzenter 259 zusammen, und die Nocken arbei- |
ten auch mit den Rollen 263 und 26.1 des |
Druckkissenarmes 261 zusammen, um das |
Druckkissen an dem Arm abwärts zu be«-egen |
und einen Abdruck von einer Druckplatte zu |
machen während' einer Ruhepause zwischen |
der schrittweisen Bewegung dieser Platten |
auf ihrem Förderwerk. Wenn das Druck- |
hissen dann wieder hochgeht, erfolgt der |
nächste 17 örderschritt der Druckplatten. Im |
Bedarfsfall kann die Drucl>plattenfcrdcrtni |
so gesteuert werden, daß mehr als ein Ab- |
druck von einer Druckplatte genommen wird, |
bevor sie aus der Druckstellung entfernt «-ird. |
Derartige Einrichtungen sind bekannt. |
Wie nunmehr näher beschrieben wird, kann |
die Drucktätigkeit des Drucklzissens P unter- |
brochen kerden, wenn kein Bogen gegen den |
Haltefinger 236 gezogen worden ist. Infolge- |
dessen steht die Tätigkeit des Druclil,;#isseiis P |
,unter Steuerung durch die durch die MascIvne |
geförderten Zettel selbst. |
Wenn das Druckkissen P einen Abdruck auf |
einen Zettel S gesetzt hat, so geht der An- |
schlagfinger 22,.o hoch, und die Rolle 2.12 f t>l-- |
dert den Zettel nach links zum Formulardrtii>-.- |
her, wo die Aufdrucke F auf den Scheck ge- |
setzt werden. Wenn von jeder Druckplatt,: |
mehr als ein Abdruclz genommen n-erdcn |
soll, so können ein oder mehrere @:-eiterc |
Haltefinger links von dem Haltefinger 2i.o an- |
gebracht sein., und diese maßten so gelagert |
sein, daß sie den Zettel in denjenigen Stellttn- |
geiz anhalten, in denen gerade die zu bedruk- |
kenden Stellen unter dem Druckkissen P zu |
liegen kommen. |
Formulardruckwerk
Das dargestellte Formulardruclzurerlz: besteht |
aus einem Druckzylinder 270 und cineni |
Gegendruckzylinder 27 i. Der Druckzylinder |
270 sitzt fest auf einer Welle 272, die drehbar |
in dem Formulardiucl#,werl,:sralimen 273 ruht. |
Der C@egendruclzzyliiidc-r 2; i sitz: a;:f dem |
exzentrischen Teil 274 der Welle 2; 5, die. an |
gegenüberliegenden Enden exzentrische Lager- |
teile 2,`'3 hat, von denen eines drehbar in dein |
Lahmen 2-o3 ruht. Die wellen 27 2 und 2 |
ragen nach auben über den Rahmen 27 3 hin- |
aus, und ein übergreifender Lagerteil 277 sitzt |
an den freien Enden dieser Wellen, um die |
Heftigkeit der Konstruktion zu vergrößerte. |
Ein Za'lnrad 278 sitzt fest auf dem Drtick- |
zylinder2;o, wie es in Fig. i;- dargestellt |
ist, und 'kämmt mit einem Zahnrad 279, d:is |
drehbar auf dem Lagerteil 276 sitzt, der drc-h- |
bar im Rahmen 273 ruht. Das Zahnrad 279 |
trägt einen Ansatz 28o, der mit einem #a-eitc- |
ren ='.iisatz 28i zusam mentreten kann, der Fest |
in dem Gegendruclzzylinder 2; i sitzt. Durch |
das Zti<_anlnlemvirketl dieser Ansätze 28 i uiid |
2So kann der Zylinder 2-7! gegenüber dem |
Zahnrad 279 eine gewisse Be@.vegung attsfüh- |
ren. Die Zahnräder 27S und 2,-(-) sind v,>n |
gleicher Czrc,ße, und bei ihrem L`tnl_auf drehen |
sich also der Druckzylinder 27o und der |
Gegendrucläzyli.nder 271 im Gleichtakt. Diese |
Zylinder arbeiten zusammen, um auf die in |
ihr Walzenmaul geförderten Zettel Abdrucke |
zu setzen, und diese Ztisammetiarhcit u-ird so |
über;Vacht, daß eine Beschmutzung des Auf- |
zugs des ZyIinders -27i nicht eintritt, @;-enn |
die Bogenzufuhr unterbleibt. |
Eine Welle 282 ist drehbar ein Rahincn 2; |
gelajert und trägt eine fest auf ihr befestigte |
Riemenscheibe 283, um die ein endloser Trc,ib- |
i-iemen 2S-1. läuft. Dieser Riemen läuft 2inch |
über eine Riemenscheibe 295 (Feg. i i, die fest |
auf der Welle des Motors 286 sitzt, der ein |
Rahmen 225 der Drruchnaschine ruht. Wunn |
de: Motor 286 angelassen ist, so wird dic |
Welle 232 mitgetrieben, damit auch das fest |
auf ihr sitzende Zahnrad 2S; und das init dic- |
#ler in ringrifi stehendeahnrad2SS und die |
Welle 27 2, auf der es festsitzt. |
I |
J#ttf der M-elle 2-2 sitzt ai-tcli ft-@; eüt |
l#ege@acl22q, das mit cinet_1 he-elra<I2#,<, |
in Eingreif steht. Dieses sitzt fest auf der |
#.-e.rtih_iien, drehbar itn Ralitnen 27_, gclajer;iti |
VYeile 2(,i. Ein anderes Kegelrad 292 auf der |
Welle 29i steht mit einem fest auf der @i':e11e |
29.t sitzenden Kegelrad 2#l-)3 in Ein'riif i, |
i i und 16 1. Solange der Motor 2S(3, umläuft, |
laufen auch die Welle 272 und damit die |
Druckzylinder 27o und 271 und die Wellen |
291 und 29.1 um. |
Ein Zahnrad 2g5, das drehbar auf der Welle |
ruht, steht in Eingriff mit einein |
ad z,--,6" das fest auf der ;,.'eile 226 sitzt. Ehie |
Scheibe 297 ist fest verbunden mit dem Zahn- |
rad 295 neben einem Riilgflans:ch 2c,7', der |
fest auf der Welle 294 sitzt. Der I'#ingiiansch |
trägt einen Ansatz 2c)5, der mit deni |
Haken 299 einer Klinke 3oo zusainnlentretvn |
kann, die an einem Zapfen
301 schwenkbar an der Scheibe
297, gelagert ist. Die Klinke 3oo trägt auch einen Haken 3o2, der mit einem Ansatz
303 der Platte 304 in Eingriff treten kann, die ihrerseits an einem Drehzapfen
305 schwenkbar am Maschinenrahmen gelagert ist. Eine Stange 3o6 trägt einen
einstellbaren Ansatz 3o7, der mit der Platte 304 zusammentreten kann: Das untere
Ende der Stange 3o6 ist mit einem Arm 3o8 des Ankers 3O9 .eines Elektromagneten
31o verbLiüden. Wenn der Elektromagnet 31o erregt wird, so zieht er den Anker
309 an, und dieser dreht sich um seine Welle 311 und liebt dabei die Stange
3o6 an. Diese hebt ihrerseits die Platte 304 und löst den Ansatz 303 von dem Haken
3o2, worauf die Feder 312 den Haken 299 in- Eingriff mit dem Ansatz 2c)8 bringt.
Auf diese Weise wird die Scheibe 296 mit dein Ringflansch 297 verbunden, so daß
diese Scheibe und daher auch das Zahnrad 295 mit der Welle 294 umlaufen. Dadurch
wird wiederum die Welle 296 in Umlau( gesetzt und damit auch die Nockenwelle
227 über das Zahnradgetriebe 228. Wenn der Haken 299 aus dem Ansatz 298 aiisgc1-hoben
ist, so hält der Haken
302 den Ansatz 3o 3 zu einer bestimmten Zeit fest.
Dieses Anhalten der Welle 226 erfolgt jedesmal an derselben Stelle, so daß die zeitliche
Zusammenarbeit zwischen der Adressendruckmaschine und dem Formulardrucker sichergestellt
ist.
-
Zu einem weiter unten noch näher auseinandergesetzten Zweck trägt
der Anker 309 einen Stift 313, der sich gegen den Kontakt 314 legen kann und .diesen
bei Erregung des Elektromagneten 31o in Berührung mit dem Gegenkontakt 315 bringen
kann.
-
Nachdem ein Zettel von dem Anschlagfinger 34o losgelassen ist, wandert
der Zettel zwischen den Papierführungen 316 und 317 (Fig. 1 und 15), die an entgegengesetzten
Seiten des Bogenführungsweges liegen. Ein Motor 318 ist einstellbar an dem Führungsstück
317 angebracht, und zwar mit einer gewissen Neigung zu der Bewegungsrichtung des
Zetteis S, so daß also die Rolle 319 des Motors den Zettel nicht nur nach links
in bezug auf Fig.23 schiebt, sondern ihn auch fest gegen das Führungsstück 317 hält,
so daß also eine genaue Ausrichtung des Zettels mit der üblichen Druckform, z. B.
einem Galvano, des Druckzylinders 270 gesichert- ist.
-
Während der Zettel von der Rolle 319 weitergeschoben wird, 'kommt
er unter den Fühlfinger 320 und stößt gegen den Haltefinger 321, der in Fig.
22 in der unwirksamen Lage gezeigt ist. Wenn .er sich in der wirksamen Lage befindet,
so hält er den Zettel so lange fest, bis die Dxudkform auf dem:Druckzylinder !
270 in richtiger Lage ist, worauf der Zettel oder Scheck vom Haltefinger
32i freigegeben und in das Walzenmatil zwischen die Zylinder 27o und 271 .gefördert
und dort mit dem F 0 rmulardr#,ickF versehen wird. Der Halteflnger 321 wird gehoben
und gesenkt in zeitlicher übereinstimmung mit dem Umlauf dieser Zylinder 270 und
271.
-
Der Haltefinger 32t sitzt lest auf einer Welle 322, die von Lageraugen
323 (Fig. 15 ) getragen wird. Der Finger trägt einen Ani satz 324., gegen den ein
einstellbarer Stift 325 stößt. Dieser sitzt auf einem Schwing-; hebe1326; der schwenkbar
auf der f@"elle '327 sitzt, die ihrerseits drehbar in dem vom Rahmen 273 getragenen
Ansatz 328 (Fig. 15 ruht. Der Stift 325 -wird gegen den Ansatz 324 in Anlage gehalten
durch eine Feder ,;a5', die auf den Schwinghebel 326 einwirkt. Eine Rolle
329 dieses Schiff: inghebels legt sich gegen den Umfang einer Nockenscheibe 33o,
die fest auf der Welle 294 sitzt. Da diese von der j `welle 291 getrieben wird,
arbeitet sie in zeitlicher Übereinstimmung mit der Welle 272.
! Der Nocken
330. wird so profiliert sein, dal3 ' dem Schwinghebel 326 eine hin und her gehende
Bewegung in zeitlicher übereinstimmung mit dem Umlauf des Zylinders 270 und
daher auch des Zylinders 271 erteilt wird. Diese Bewegung bewirkt über den einsiell.-baren
Stift 325 das Hochgehen des Haltefingers 321 in zeitlicher Übereinstimmung mit dem
Umlauf der Zylinder 270 und 271. Der Finger--2i fällt dann unter der Wirkung
der Schwerkraft wieder in die Haltestellung zurück, wenn er von dem Scliwinghebe1326
freigegeben ist.
-
Eine fest in dem Schwingliebel326 gelagerte Welle 331 trägt eine Klemmrolle
332, die mit der Zettelantriebsroll.e 333 zusammenwirken kann, um einen Zettel S
in das Walzenmaul der Zylinder 270 und 271 zu schieben, jedesmal wenn der
Finger 321 ho-Chgelit. Die betreffende Rolle 332 'kommt mit der Rolle 323 in Reibungseingrit,
wenn der Schwing-Nebel 326 abwärts und der Ha.ltelinger ; 1 aufwärts geht. Die Rolle
323 sitzt auf einer Welle 334, auf der fest ein Zahnrad 335 (Fig. 17) sitzt, das
mit einem Zwischenzahn-! rad 336 in Eingriff steht. Dieses kämmt wiederum mit dem
Zahnrad 228, wobei das Übersetzungsverhältnis so ist, daß der Welle 334 und
damit der Rolle 333 eine schnelle Urnlaufsbewegung erteilt wird. Der Zweck des Zwischenzahnrades
336 ist dabei, die Rolle 333 im Sinne auf das Walzenmaul der Zylinder 27o und 271
zu anzutreiben.
-
Wie auseinandergesetzt wurde, ruht der Gegeridruclzzylinder 271 auf
einem exzentrischeu Teil 272, der @$'elle 275. Wenn ein Ab.-druck auf einen
Zettel S gesetzt werden soll,
so ist der exzentrische Teil 27.1
der Welle 275 in einer solchen Lage, daß der Gegendruck--Z, 27i mit dem Druckzylinder
27o zusammenarbeitet. Der eizentrische Teil 2; o wird bei Ingangsetzen eingerücl>t
und in clicser Lage gehalten, wenn der erste zu bedrukkende Zettel gegen den Haltefinger
321 stößt. Das wird in folgender Weise erreicht: Ein Arm 337 (Fig. 16 und 17)
sitzt fest auf dem Lagertei1276 der Welle275, die im Rahmen 273 drehbar gelagert
ist. Ein Lenker ;35 ist gelenkig mit dem freien Ende des Armes 337 verbunden. Der
Lenker 335 ist mit einem Ende eines Armes 339 eines Schw'ingliebels 3:1o
(Fig. 15) verbunden, der schwenkbar in einem gegabelten, fest im Rahmen 273 gelagerter.
Bloch 341 ruht. Eine Feder 3.12' (Fis. 16)' zieht den Arm 339 nach unten
und hält dadurch eine Rolle 3:12 eines Armes 3.13 des Schuinghebels 340 in Anlage
mit dbr Umfangsfläche eines \oclcens 3.1.1, der fest auf der Welle 29.1 sitzt. Ein
Höcker 3.15 des Nockens 3-t1. stößt gegen die Rolle 3,12, unmittelbar bevor der
Haltefinger 321 durch den Schwinghebel 326 angehoben wird. Dieser Höcker ist so
profiliert, daß er den Arm 3.13 und daher den Arm 3.19 aufwärts bewegt, und diese
Bewegung wird durch den Lenker 33S und den Arm 337 auf das Lager 276 der Welle 27
5 übertragen, worauf der exzentrische Teil 27:1 so bewegt wird, daß der Zylinder
271
an dem Zylinder 27o herangerückt wird. Wie Fig. i7 erkennen läl@t, ist
der Höcker 3.15 jedoch verhältillsmäLtig kurz, und kurz nachdem der Zylinder 27
i angestellt «-orden ist, läßt der Höcker die Rolle 3.12 wieder los. Dadurch würde
an sich die Feder 3.12' den Arm 339 wieder herabziehen, so daß der exzentrische
Teil 274 so gedrclit «-erden würde, da.h der Zylinder 271 von dem Zylinder
270 abgestellt würde. Das wird verhindert durch einen Absatz 2; 5', der in
eine Ntit 27 (i eines ltingllansclies 277' eintreten 'kann. Dieser Ringflansch sitzt
fest auf dem Lagerteil 2,-(# der im Rahmen 27,3 drehbar gelagerten Welle :!-,5.
Dieser Halteanschlag 275' wird von einem Schwinghebel 278 getragen,
der mittels Zapfens 2-79' an dein Rahmen 273 aasgelenkt ist. Der lialteanschla-
27 5' bleibt in der Nut 2,.~6' und verhindert eine Drehung der Welle 275 und ihres
exzentrischen Teiles 27.1 so lange, wie Zettel nacheinander gegen den Anschlagfinger
321 gefördert werden. Wenn diese Bogenförderung aufhört, so wird die Welle 27 5
jedoch so gedreht, d'aß ihr exzentrischer Teil 274 eine Lage einnimmt, in der der
Zylinder 271 von dem Zylinder 27o abg este_It und damit ein Beschmutzen des a,u
fzuges verhindert ist.
-
Der Fühlerfinger 32o bestimmt, ob ein Bogen finit dem Haltefinger
321 in Berührung
ist oder nicht. Dieser Finger ;.: o, der i» |
Fig.22 am besten zu erkennen ist, legt sich |
auf den Bogen auf. Er sitzt fest auf di,r |
Welle 327, auf der der Schwinghebel 326 |
schwenkbar befestigt ist. Die Welle trügt |
außerdem einen fest mit ihr verbundenen Ar in |
3.16. Der Finger 32o ist auf einer Seite des |
Sch«-inbltebels 326 und der Arm 346 auf der |
anderen Seite angebracht. Der Arin trägt |
eine Rolle 31;-, die mit einer Nockeniliiche |
3.15 zusammenwirken kann, die auf der einen |
Stirnseite der Nockenscheibe 3.11 ist. Dcr |
Arni 3.16 hat eine Verlängerung 3.16' mit eincin |
Ansatz;-15f, der einen einstellbaren Stift |
trägt. Der Finger 32o wird mit dem Bol;eii S |
und die Rolle 327 mit dem Nocken 315 chtt-(a1 |
eine Feder 3,19' (Fig. i,l) in Anlage gehalten, |
die an der Verlängerung 3.16' angreift. Wenn |
der -Finger 32o gegen einen Bo#IIeaS steht, |
so wird die Rolle 3.17 davon al>>chaiten, dein |
Profil der Stirnnockcniläclie ;.15 zu f01-(11- |
insbesondere in eine Vertiefung dieser I7üchc |
einzufallen. Wenn dagegen kein Bogen an |
dein Halteringer 32i anliegt. so kann <lcr |
Fühlerfinger 320 111 eine im Boden des BogCii- |
führttngsweges befindliche Vertiefung 32o' citi- |
fallen. Wenn er das tut, so kann die Rolle |
3.17 der Kontur des Stirnnockens 3.15 folgen |
und unter der Wirkung der Feder 319' in |
deren Vertiefung einfallen. Infolgedessen kann |
auch die Verlängerung 3.16' heruntergehen, der |
von ihr getragene Stift 3.19 kann den@Schwing- |
liebel 2,-S' anstossen und ihn so vcrscli«-enken. |
dal:> der Ansatz 2,-5' aus der Nut 2; c@ ausge- |
bolicn u-ird. Wenn nunmehr der Höcker |
3.15 von der Rolle 3.12 freikommt, so senkt |
39, und das 1._igcr |
die Feder ;42' den Arm- |
276 der Welle 275 wird so gedreht, daß cler |
exzenirisch.e Teil 2; 4. den Zylinder 27t von |
dem Zylinder a7 o abstellt. Dies erfolgt, be- |
vor die Druckform des Zylinders 27o mit dem |
Aufzug 221 zusammengetreten ist, so dal.> also |
kein Beschmutzen eintritt. Die Vertiefung in |
der No(kenschelbe 3.15 ist so gestaltet, dal" |
unmittelbar, nachdem die "'olle 27 5 zum Ab- |
stellen des Zylinders 27 1 vom Zylinder - o |
gedreht worden ist, die Rolle 3.17 aus der |
Vertiefung der Nockenscheibe 315 heraus- |
kommt und den Stift- 339 von dem Schwing- |
hebel 2,8' löst. Bei dem darauffolgenden |
Arbeitsspiel tritt der Ansatz 2,-5' wiederum in |
die Nut 216', und wenn nun ein Bogen unter |
dem Fühler 32o ist, so bleibt der Zylinder |
27 t in der Arbeitsstellung gegenüber dem |
Zylinder 2,-o. Wenn dagegen kein Bogen |
tniter dem Fühler 32o ist, so wiederholt sich |
der eben beschriebene Vorgang, und z« ar |
bei jedem Arbeitsspiel so lange, bis der Füh- |
ie1- ;20 wieder auf einen Zettel S stöfit. |
Das Galvano oder die andere Druckform |
des Zylinders 27 o kann in beliebiger Weise |
auf diesem befestigt werden. Ebenso kann die Farbzufuhr 'in irgendeiner
an sich bekannten Weise erfolgen. Um außerdem saubere und gleichmäßige Abdrucke
zu erzeugen, wird der Gegendruckzylinder 27I vorzugsweise mit einem dehnbaren Aufzug
versehen, der die Anbringung eines Zurichters unter ihm ermöglicht.
-
Nach Verlassen des von den Zylindern 27o und 271 gebildeten
Druckwerkes gelangen die Zettel m einen Sammelbehälter H. Verstelldrucker Der erfindungsgemäß
verwendete Verstelldrucker wird vorzugsweise mit einer Rechenmaschine zusammen benutzt,
die im vorliegenden Fall aus einer Addiermaschine besteht, so daß die auf die Schecks
gedruckten Beträge zusammengezählt werden können, was eine Erleichterung der Kontrolle
mit sich bringt und außerdem die Möglichkeit eröffnet, die Beträge, die in dem betreffenden
Druckwerk auf die Geschäftsbelege aufgedruckt sind, in einem besonderen Streifen
der Rechenmaschine zu drucken und sie so zu Vergleichs-und anderen Zwecken herauszuziehen.
-
Die Druckorgane des Verstelldruckers können auf verschiedene Weise
eingestellt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Druckorgane gezeigt,
die durch Schubstangen unter Steuerung von Tasten der Addiermaschine eingestellt
werden. Es ist aber auch möglich, die Einstellung in anderer Weise, unabhängig von
der Addiermaschine, vorzunehmen. Der in den Fig. 18 bis 29 dargestellte V
erstelidrucker besitzt einen Rahmen 35o mit einer drehbaren Antriebswelle 35I, Diese
erhält ihren Kraftantrieb von einem Motor 352, der im Rahmen 35o sitzt und auf seiner
Welle ein Ritze1353 trägt. Dieses kämmt mit einem Zahnrad 354, das auf einem vom
Rahmen 35o getragenen Wellenzapfen ruht. Das Zahnrad 354 kämmt seinerseits mit einem
Zahnrad 355, das fest auf einem Wellenzapfen 356 gelagert ist. Ein ebenfalls fest
auf diesem Wellenzapfen 356 gelagertes Ritze]. 3 5 7 'kämmt mit einem Zahnrad 3
5 8, das drehbar auf der Triebwelle 3 51 sitzt.
-
Das Zahnrad 358 besitzt eine Nabe 359 (Fig. 2o) mit Kupplungszähnen
36o, die mit den Kupplungszähnen 361 eines Rülgflansches 362 zusammentreten können,
der verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Antriebswelle 35I sitzt. Ein Ansatz
363 (Fig. 19) des Ringflansches 362 kann mit einer Nockenfläche 364 (Fig.
20) einer bei j66 schwenkbar am Rahmen 35o gelagerten Platte 365 zusammenwirken.
Eine Schulter 367 sitzt an einem Arm 368, der vom Anker 369 des Elektromagneten
370 getragen wird, der seinerseits in Führungen 37I vertikal verschiebbar
ist. Wenn der Elektromagnet 37o erregt wird, so geht der Anker 369 aufwärts und
bewegt dabei den,Arm 368 entsprechend, worauf die Schulter 367 gegen die freie Kante
der Platte 365 stößt und diese Platte hochkippt, so daß ihre Nockenfläche 36:1 von
dem Ansatz 363 freikommt. Daraufhin bringt die Feder 372 den Ringflansch 362 auf
die Nabe 359 zu, so daß die Kupplungsscheiben 36i mit den Zähnen 36o zusammentreten
und die Welle 351 mit dem Zahnrad 358 zu gemeinsamem Umlauf so lange gekuppelt
wird, wie der Elektromagnet 37o erregt ist. Wenn dessen Erregung aufhört, so geht
der Anker 367 wieder in seine vorige Stellung nach Fig.28 zurück, und die Schulter
367 läßt die freie Kante der Platte 365 los, die daraufhin in ihre Stellung nach
Fig. I9 zurückklappt. Zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt während des Umlaufs des
Ringflansches 362 mit der Welle 351 stößt der Ansatz 363 gegen die Nockenfläche
364 und bewegt sich über diese Fläche hinweg, wobei die Zähne 36I aus den Zähnen
36o herausgehoben und die Tätigkeit der Welle 351 unterbrochen wird. Der
Verstelldrucker und die Rechenmaschine werden von dieser Welle 35I aus angetrieben.
Einem Lenker 373 wird eine hin und her gehende Bewegung erteilt von einem
fest auf der Welle 351 sitzenden Winkelhebel, und -zwar bei jeder Umdrehung
dieser Welle. Der Lenker 373 ist gelenkig mit einem Winkelhebel 374 verbunden, der
fest auf der Hauptantriebswelle 375 der Rechenmaschine sitzt. Der Verstelldrucker
wird unmittelbar von der Welle 3 5 I aus betätigt.
-
Wie oben. auseinandergesetzt wurde, trägt der Rahmen 4o der Druckplatte
D neun Reihen von Löchern, und diese neun Re'_hen von Löchern gestatten die Wiedergabe
eines neunstelligen Begr'_ffes. Im dargestellten Ausführungsbeisp.lel st der Vers.telldrucker
jedoch nur für das Drucken von sieben S.tellen eingerichtet, und infolgedessen bleiben
die beiden linken Spalten des in Fig. 35 dargestellten Aufzeichnungsträgers unbenutzt.
Dia außerdiem die dargestellte Maschine für die Herstellung von S.che@cks und insbesondere
von Divi;dend,enschecks bestimmt ist, ist der Verstelldrucker weiter zum Drucken
von Dollars und Cents eingennclltet.
-
Wie Fig. 34 erkennen läß.t, stehen die Centbeträ:ge ein Stück von
den Dollarbeträgen entfernt auf dem Scheck C. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
erscheinen dabei d>:.e Worte »Dollars und« zwischen. dem letzten Dollar- und dem
ersten Centbetrag. In der dargestellten Maschine ist also ein Paar von Typensegmenten
376 und 377 für das Aufdrucken der Centbeträge auf den Scheck bestimmt. Das Typtensegment.377
steht in
eitlem -en^iissen Abstand von eirein weiteren |
"rYpensegmment 375. Das Segment 376 dient |
dabei zum Drucken des ersten Oentbetrages, . |
während das Segment 378 die Einerstelle . |
des Dollarbetrages in de:m BetragfeldE auf |
dem Scheck C druckt. Neben diesem Seg- |
ment 378 kommen dann noch die weiteren |
"rypensegnnente 379, 380s 381 und 382 für |
die übrigen S.tell,en des Dollarbetrages. An |
ihren unteren Enden sind die Typenseg- |
inente gegabelt und dort über eine 'Nehe |
383 gesclioben, tim die sie geschwenkt wer- |
den können. Abstandsringe 38.4 trennen die |
einzelnen Typensegmente voneinander und |
von-den beinaclibarten Te;i,len des Rahmens |
350. |
Jedes dieser Typensegmente besteht aus |
einem Typ:enl;opf 383. Elf Schlitze 386 sind |
in der oberen Fläche der Typenköpfe 385 |
vorgesehen, und Typen 387 sind auswechsel- ; |
bar in diese Schlitze gesetzt. Alle diese |
Schlitze werden bei dem zum Drucken des |
Dollarbetrages dienenden Typensegment be- |
nutzt, wobei sowohl Typen für das Drucken |
der Ziffern o bis 9 als auch für das Drucken j |
eines Sterns vmwendet werden. Wie sich. |
am besten aus Fig= ergibt, sind dieTypen |
für die Ziffer g an der äußersten S'tel'le des |
Typenkopfes z85, während sich die übrigen |
ZiSern bis herunter zu der Sterntype an der |
anderen Seite, anschließen. Wie in Feg. a i |
dargestellt ist, enthalten die Typenköpfe 3S5 |
der zum Drucken der C untbeträge dienenden |
Segmente keine Sterntype. |
Ein Scliwinghehel388 sitzt schwenkbar auf |
der Welle 383 und trägt ein Paar von Rollen |
389 und 391 die sich gegen zugeordnete |
\ocken39t und 39z der Welle,35t leg;e@ti. |
Eine Anschlagstange 393 istmit dem schwIng- |
liebel388 verbunden und hat an gegeniiber- |
liegenden Enden Arme 39.1, die gelenkig auf |
('er Welle 383 sitzen. Jedes der Typenseg- |
mente steht unter dem Einfluß einer Fedür |
395. und diese Federn suchen die Segmente |
gegen die Anschlagstange. 393 zu halten. |
Wenn die Maschine in Ruhe; ist, so nebtnen |
de:- S-cllwing1lebel388 und die.Anschlagstange |
393 -die :,n Fig. a t: gutem Lage -ein, und die |
claniit zusammein i::rkenden Typensegmente |
sind iai einer Stellung, in der der innerste |
der Schlitze 386 gerade. vor der öfnung 396 |
im Bogen des Zettelführungsiveges Q liegt. |
Durch diese Öffnung hindurch werden in der |
nunmehr zu beschreibenden Weise die Ab- |
drucke von den Typenträgern 337 gemacht. |
In einem bestimmten Augenblick beim Um- |
lauf der Welle 35i bewirken die N,'ocl;eii |
391 und 392, daß der Scliwingh:ebel ass eine |
Schwenkbewegung im U hrzeigersinne nach |
Fzg. z9 ausführt. Dadurch wird die An- |
schlagstanje 393 von der Berührung mit den . |
"Fyptn-egnicnten zurückgezogen, und diese |
künren nunmehr so eingestellt werden. w_@2 es |
?ü-- den Abdruck erfordelich ist. Die Ein- |
stE'lung der Typensegmente erfolgt in d--»#e- |
ser @Veise: |
Die Typensegmente zum Dr ticken der |
Dolarbeträge in dem Betrag sield E des |
Schecks sind, w° bereits gesagt, mit Stern- |
typen ausgerüstet, tti""d diese werden ]IN., von |
der ersten. Ziffer des Dollarbetrages auf den |
Scheck gedrach: tvgl. F--z.3. D:c -1lpei |
Cler Typensegment,.. die d122 Größe,. i b's <, |
drucken, können auf verschiedone Arten zurr |
Drucken eingestellt werden. Br-i!a dargest@_I- |
ten @t?stührut,gsbeispi@: erfolb@ miese Ein- |
ste:lung unter Steuerung von E:nri@chtan ret |
in der Addiermaschine. |
Die d-ar,#este:lte:. E:n:-^_@@n:-@e_: ,um Ein- |
stelen di°ser Wertty petz c-nt-la'.@er: eine |
`.'aittli@la@l,@e.loo. d::@ dien? je@l'_@te? Al |
führungsbeisliel Gne üblIM SchWiaange |
eitler Addkrmascliit"e darstellt. li: Fig.22 |
ist nur eine solche Schubstange bezeigt, |
und es wird nun die Anordnung und Arbeits- |
weise dieser Scliul>staitge und des. mit ihr zu- |
satnmenwirkenkti Typensegmentes i:n eIn- |
zelnen beschrieben werde:. Die übrigen |
S.cliubstangen mit i,liren Typensegmenten |
arbeiten in entsprccliender WE_ise. |
Eine hanimplatte4o2 sitzt im Rahmen 35o |
umerhalli der Ebene der Schuhstange .loo. |
und eine andere hammplane 3o1 wird von |
dem Rahisen. 35o gerade oberhalb dieser |
Schubstange gehalten. Eilt au.recht stehender |
Schielier4o4 sizt in ausgc:ric'_te_et: Z:iline:, |
der hammplatten .loz und 1.o Z, un -1 at, w-,-: |
bei .105, m;it der Schubstande .loo veMarden. |
Ein Anscbaag, der @?n,er St:eae: @. -- durch den |
vertikalen Scb&,eber-lo_ stellt. s:ellt das unter |
Steuerung durch die 5tc- |
h.ende Typensegment eil,. |
Eine Reihe von neun Tttstr.: do:3, di-@ |
iv erten I bis 9 enisprechen, sie Über Ai' |
SChulist.a.rige -.oo, und tvenn einer de:' t.` Crtc t |
bis 9 gedruckt werden soll, so Ord die die- |
sem Wert e@ntstirechet.le "ra=te _lo@> n caer- |
gedrückt, was hei der dargestellten 1lascllii::. |
selbsttätig erfolgt. Jede der Ta=ten .106 « ird |
durch eine Feder .1 t 8 nach oben Degen eine n |
Eitistellansclllag a. 2o gedrückt. |
Neun Anschläge .107 sitzen auf der Schulr- |
stange,.loo. Diese Anschläge 15egeabwech- |
selnd auf entgegengesetzten Seiten dieser |
Stange, und in bezug auf lij, t3, von rechts |
anfangend, ist jeder der Anscli'äge .1o7 immer |
ein Stück w°--te:r nach reclits@ von Glern An- |
entfernt als der vorhergeh°nde An- |
schlag Jeder der Anscliläg e katra mit ea:m |
c:,eTas-ten zttsam.?iietvirken, und cli:e erste |
Taste mit dein ersten Ar-.scli:ag von rechts |
kann den Typenträger des T`ypensegm.entes |
so einstellen, dar die Drucktope i in der |
Druckstellung unter der üffnung ,'296 er- |
s,clie,int, während d,..-e-, letzten Tasten und An- |
s.cliläge; den zum Druckean des Wertes q die- |
ne:n:len Typ@e:nträger einstellen. De dazw;- |
schenliegenden Tasten und Anschläge siel- ' |
len die dazwischenliegenden Druckwerte ein. |
Wenn die auf die; S,chubs,tange 4oo ein- |
@.rirkeude Feder 40i des:e Schubstange nach |
e:chts, bewegen kann, so tut sie es so lange, |
bis. e;_n.er der Anischläge q.07 gegen die nie- |
de,rgedrückte Taste stößt. Da die Anschläge |
iii un kiichen Abständen angeordnet sind, so |
macht die. Schubstange 4oo b--,-.jedem An- |
einen verschceden großen Weg. D,er |
lc:ens,te Weg ist der, den -d-'e Schubstange |
4oo ausführt, wenn, der erste Anschlag gegen. |
die erste Taste stößt, und der größte flu b |
der Stange ist der, bei dem der Typen- |
trä^er auf 'den Wert g eüvgesteat lvrd, also |
-#e.ini Zusammentritt dies letzten Anschlages |
1i.it der letzten Taste. |
NVenn: eine der Tas,t:en 4o6 n:@edergedrückt |
1;,.t', «._-rd 'sie, in dieser Lage ver r:,eg e'.'t, bis d:e.r |
i-on der so eingestellten Type hergestellte |
Abdruck vollendet is.t. D,araufh -n wird die |
Taste ]>losgelassen. 'Zu diesem ZwecI> hat |
je,-le Taste 'einen seitl;Ichen Einschnitt 508. |
Eine.; Platte 410 trägt mehrere Finger log. . |
Jeder dieser 'Finger aibe:tet niit- ,einem Ern- |
sicl"litt 4o8 zusamme11. Wenn c:ne d:er Tasten` |
4o6 anfänglich 'ni:e;l:erge;drückt 'st, so fällt |
der zu dieser aus-er' Finger in die |
betreffende Nut 4o8 'und hält so lange unten., |
his d@@e 'S.perrorgane d_e wiedergedrückte |
'laste ergreifen. |
Jede der , er Tasten 4o6 trägt e:nien Ansatz |
11 1 m.rt deinem Auge 41L. Eine Schubstange ' |
r i ; iliat mehrere. Finger 4i4, die wahlweise |
in. Augen4i2 cintreten können. Ein Ein- |
cr 4i4 geht dabein das. Auge 4i2 der n._e- |
clergedrüclzten Taste. Die S.chtibstai"-e4i3 |
wird mittels einer Feder4i5 nach rechts in |
bezug auf.Fig. 7 gezogen und gegen die |
@,'e'irl>ung d,-.-es-er Feder durch einen Bügel, |
z. i . 417, festgelia@it.e@n, der an einer m-t der ` |
S:liulist.ange4i3 verbundenen Sta,P:.e4i6 an- |
greift. Der Bügel 417 gibt die Stange 416 ' |
jedesmal frei, wenn der W-nikel'heb,e1374 h'_r |
und Iller geht. Infolgedessen wird be- jedem |
.'lrbeits.spc:el jede Taste, de nieliergedrückt |
worden ist, in der unteren Lage so lange vex- |
riegelt, 'b@2s. sie: von dem in ihr Auge 412 en11- |
getnetenneil Finger 414 frei @geg@eben ist. |
Wie bereks erwähnt, ist es wünschenswert, i |
einen Kontnol:lstileMen herzustellen mit Auf- |
drucken, die den auf die Schecks C gesetzten |
Aafdr,uclce!_i i°rtspre.,chen und die auf die |
Schecks. #ge#?Lruclzten Beträge ,auch zusammen- |
zählen. . Zur Herstellung eines solchen Iso-n- |
trollstreiens machen die Typensegmente :in |
diaraestellten Ausführungsbeispiel Aufdrucke |
auf Firnen hontralasttreifen q..13, dver von der |
Rolle q.44 @ab7.ezo@gen wird. D'e Rolle sitzt |
in einem Behälter 45.1, und der von ihr ab- |
genogene. Streifen läuft durch e.:@n@e öffnung |
q.15 im Deckel 456 und über die Gegen- |
druckrolle .14 2 lliilweg, von dort rückwärts |
durch. die; öffnung q.55 lvanaus, durch den |
Behälter 454 hindurch und wickelt sich außer- |
halb `diess Deckels 456 auf, wie es in Fig. 19 |
dargestellt ist. In bekannter Weise wird |
dabiei die G.e,genidruckwalze 442 schrittweise |
zwischen den einzelnen auf den Kontroll- |
stre,ifen.443 -e,rfolgenrlen Druckvorgängen zti |
w eiters@e,schahet. |
Das Typensegincnt, (las diese Abdrucke |
herstellt, 'trägt die. Bezugsziffer 44o und be- |
sitzt @Drucktypen 441, d: @e °wah,lwe:se gegen |
den Kontrollstreifen .1d3 und die dahinter be- |
findl'ichie; 'Rolle :112 gedrückt werden, wie es |
in der Addierniaschinentechnik- üblich ist. |
Dazu dient beipielsweise ein Hammer ,14ö , |
de:,- in. bestimmten: Augenblicken von einer |
Freigabevorrichtung 'der Addiermaschine ab- |
geschnellt wird. Das Typensegni:ent 4¢o szt |
auf denn Arin .139 eines Winkelhebels .135, |
der fest auf der Welle q.36 sitzt. Der Wirn- |
l:elhebe1 .a.35 besitzt auch einen Arm q37, der |
ge@lenil>ig an, dien vertikalen Scli,eb,er 404 und |
der Schubstange 4oo befestigt .ist (bei 4o5). |
Tedesm.al, wenn also die Schubstange 4oo |
nach rechts geht, führt die,r @@rink.elhebe1435 |
eine entsprechende Bewegung aus, und da die |
Typenglieder ,.14i eine bestimmte Einstellung |
ge!benüb:er dien Typengliedern 387 erfahren, |
so wird eine Tylle 4.1i, die einer der "Typen |
;137 entspricht, gegenüber der Walze 442 so |
eingestellt, daß der Kontrollstreifen q.13 den |
betreffenden Aufdruck erhält. |
Das Typensegment ,1.-1o wird in der in |
Fig. i9 dargestellten Grundstellung gehalten |
durch eii:te Äns-clilagsta.rge,445, d_e von einem |
schwenkbar auf der Welle 436 sitzenden Arne |
-13.1 getragen wird. Ei'] Stift 433 des Armes |
:13q. wird durch eine herlei-.116 in Anlage |
an die: Anlauffläclue 43a Blues. Winkelhebels |
431 gehalten. Dieser bildet einen Teil einer |
,ganzen Winkelhebelkonstruktion 422, die fest |
auf einer Welle .12i sitzt. Der Arm .12q. die- |
ses Winkelliebclgebildes .122 ist gelenkig mit |
einer Stange 423 verbunden, die wiederum |
gelenkig an deal Winlcelhebl 3;4 sitzt. |
Jedesmal, wenn der Winkelhebel 374 hin und |
her geht, wird über den Lenker 3;3 der Win- |
kelliebeleinheit 422 ein B.ewebungsimpuls er- |
teilt. Der Arm .13i wird gehoben, und der |
Stift 433 läuft unter der Wirkung der Feder |
146 über die An.l;aufiiäcli,? .132 und gibt da- |
durch deal Arm 137 frei. Damit werden aticii |
die Schubstange 4oo und der vertikale S.cliie- |
ber 4o4 von der Ansclil@.tgst@tug" q:15 gelöst, |
die, da sie von dem Arm 434 getragen wird, |
von, drein Armen 437 zurückgezogen wird, so- |
bald der Stift .133 über die Anlauffläche 432 |
strc;ich.t. |
Ei-n Stift 429 auf d.e";n Arm 43o der Win- |
I;elliebelein.iiei:t 422 läuft über eine Anlauf- |
fläche de; Armes 42des Winkelliebels 425 |
jedesmal, wenn der Winkelhebel 374 hin und |
],er gellt. Der Winkelhebel 425 sitzt ge- |
lenkig auf einer Welle .1z7 und enthält einen |
Arm .1z6 dies Bügels 417. Jedesmal, w en'n |
sich also der Stift .129 im U lirzeigersinne über |
die Anlaufiläch e des Armes .1z8 bewegt, kann |
clic Feder ,115 die Schubstange .1t3 zurück- |
-#.ie:hen, bis ein Finger 4t4 in das Auge q 12 |
einer niedergedrückten Taste eingreift. «-etui |
jedoch der Stift .129 in entgegengesetztem |
1.-lirzeigersintie über die Anlauffläche streicht, |
so wird de Schubstange 413 geben dze Wir- |
kung der Feder 4 t 5 bewegt, und der eiin- |
getretene Finger 4t4 wird aus dem Auge .112 |
herausgezogen. Die Feder 4 t 8 kann nu.ninelir |
d,ie, niediergedrückte Taste w:Ied:er bis zum |
:"1lsclilag 420 a1111; beri. |
Wenn einer der Finger 414 in ein Auge |
:11z eingetreten. ist, so iv:rd die Platte; 4 i o |
verschivenkt, um die Finger 409 von der |
Taste-4o6 zu lösen.. Dazu dient e=in Arm 419 |
:in dieir Platte 4to, der nilit einer Schub- |
stange,-I4; verliui":d@eii isst. Diese hat e;:neti |
Winl>elteil 4a8, gegen den sich der Fuß 449 |
des Scll%vi.llgliebels450 legt. Auf die Schub- |
sta1190 4a7 wirkt eine Feder 451 in dem Sinne |
e,in, dah sie dien W:Inheltüil448 -e; gen den |
Fuß 4.19 gedrückt hält. Die Feder bewirkt |
auch, daß de;r G°gennochen 452 des SchWing- |
h:e@>es 45o ,in E:,ngrüt mit dein Nocken .153 |
(Fig. i9) gehalten wird. Dieser Nocken sitzt |
all einem Teil der Winl:elli@ebele:nlieit 422, |
und die Zusammenarbeit der "feile ist derart, |
(1-ß, nachdem der Finger 414 in der oben |
beschriebenen `'eise gelöst ist und die nie- |
dergedrückte Taste ao() wieder gegen (Icil |
Alischlag 42o stöl.')t, Ceir Giegen.nocken .1,52 |
eüle solche Stellung auf dem No.ekcll q.53 :ein- |
nimmt, daß clic# F--der 451 den Sch:,eber |
_l47 so betätigen kaifit, (1a1.1 die Platte .110 |
ihre Finger wie,lr g< gc#n die Tasten.1@1@1 |
legt. |
Der Verstelldruckr hat eine Welle |
und Inell,rer,e A11schla;-Platten, w.'e .16t, die |
neben den Typensegmenten -;7 6 his |
38z dreh- |
bar auf der Wiede sitzen. 111 F:g. 22 ist die |
Anschlagplatte ..1(-, 1 und die ihr zugeordneten |
`feile für n:n zuni Drucken von D,ö-llarl)eträ- |
gen bestilnintes @ypen@senment gez!e:gt, wäh- |
rend Fix. 2 t ene sol.ch,e Platte für e:_n Cent- |
segMent zeigt. Nach Fig.22 ist ein Zahn- |
bogen 462 an der halteplatte 461 angebracht, |
init dem ein. Zzli,nstaliscnte:I .163 einer Stal)Ae |
.16.1. kämmt. Die Stange 46.1 ist zu ;cme@ai- |
samer Bewegung mit dem vertika'ei, Schielter |
.1o4 verbunden. |
Die Anschlag- oder Halteplatten 461 leger. |
sich für gewöhnlich gegen eine Anschlag- |
stanged.65, und in dieser Stellung halten |
sie alle Typensegmente zum Nullendruck aus- |
ger: |
ch:tet, wenn die Segmente gegen sie sc1i!a- |
gen. Diese Einstellung der Typensegnieiite |
wird dadurch erreicht, da.ß> >.ich ein Block |
.l66 des Segmentes ,gegen einen Anschlag 46j |
der Halteplatte .16t legt, wenn eine o ge- |
druckt werden soll; «-eng eine 9 ge- |
druckt werden soll, so lest sich, der Blchck |
.166 gegen einen Anschlag 468 an der An- |
schlagplatte q.61, u11,-1 wenn die dazwisclien- |
liegenden Werte 1 bis 8 gedruckt werdten |
sollen, so legt sich der Block ,166 gegen cl:c |
aufeinanderfolgenden Zwischenanschläge .16j |
und 468 der Platte 461. C: m eine o oder |
irgend?e:inen anderen .Wert von t ba 9 zu |
drucken, wird einer der Anschläge der An- |
schlagplatte 461 in eine Stellung gerückt, |
der der Block 466 geigen Hin stöllt. D:escs |
Einrücken der Halteanschläge wird nuninelir |
beschrieben. |
Da die Dollardru.clztypeiis@gmeii,te noch mit |
einer Sterntype ausgerüstet sind, die in h>eztig |
auf Fig.22 rechts von der Nulltype liegt, so |
ist noch ein Anschlagar1n 469 auf einer |
Welle 470 vorgesehen, der die Dollardruck-- |
t@.pensegmen:e so elistellen kann, daß ein |
Stern gedruckt wird. Zu diesem Zweck wird |
der Anschlag 47 1 auf dem Atisclilanarifi 469 |
:,rt eine Stellung gebracht, die vor dem \ all- |
druckansehlag 46- der Anschlagplatte 161 |
1 legt. |
Jedem Typensegment 368 bis 382 :st eire |
Anschlagplatte 46i zugeordnet- Ein _@nsch@;@g- |
arin:169 isst jedoch nur denjentigen P!:ittuil |
461 zugeordnet, die d,:e Do@llardruckt\peri.scag- |
tnente 378 biss 382 überwachen. Wie be- |
reits erwähnt, ist es erwünscht, links von der |
ersten Zitier des Dollarbetrages E in beztin |
auf Fig.34 Sterne zu drucken. Aus diesem |
Grunde liiege.n die Anschläge 471 vor dein |
:Anschlag 467. Denn wenn der Anschlag a~ i |
-ht aus dem Becvegurnsllere.:cli des Blockes |
i nic |
466 bewegt wird, so tritt dieser Bl,>-k ina |
ihm zusammen und stellt soin::t cne Stern- |
type zum Abdruck unter- die üffnullg 396. |
Wenn jedoch ei:n Ziltermvert gedruckt wor- |
den ist und Nullen :in D(llartt-:I des Be- |
tragsfeld-es F_ -edruekt werden sollen, so ist |
es notwendig, den Anschlag 4; i aus dein Be- |
wegung |
"sbei-ei,rli des Blockes 466 auszurücken, |
so dal3 dieser Block den Anis(-lilag 467 tref- |
fen kann. Dazu ist folgende E,:tir:clitunn gc- |
troff en |
K'-. 24 zeigt, können Anschlagarme |
.16t)" bis .11;9,. den verscli::edenen Typenseg- |
li@entcn@@ 8 bis 382 zugeordnet %c-erden.- En |
Stift 472 sitzt ;n. der Anschlagplatte 469e und ragt auf die Anschlagplatte
469d zu; wie. es in der Figur bei 473 gezeigt ist. Die obere Hälfte dies Teiles
473 des Stiftes 472 ist
je-
doch weggeschnitten. Ein Stift 474 sitzt in dem
Anschlagarm 469d Und trägt einen Teil .17 5, der auf die Anschlagplatte 469e zu
ragt. Die untere Hälfte dieses Teles 475 ist aber wegeschnitten, so daß sich dieser
Teil auf den' Teil 473 auflegen kann. Der Stift 47:1 bat einen dem Tei1473 entsprechenden
Teil 476, und: ein Stift 477 in der Anschlagplatte 469e hat einen Te-,1478, der
sich auf diesen. AbschnLtt 476 dies Stiftes 475 auflegen kann. Ein Stift 479 sitzt
ebenfalls in der Anschlagplatte 469b mit einem Teil 48o, der s?.ch auf den Abschnitt
481 des Stiftes
477
Auflegen kann, während sich ein Abschnitt 482 des. Stiftes
483 in. der Anschlagplatte :169a auf den Te11 48.1 des Stiftes 4ö 1 auflegt. Ein
Stift 485 s.tit ferst in jeder dieser Anschlagplatten 461, die, w'-e oben er-- den
Dollardruckse-Menten zugeordm iihnt, ZD net sind, und diese Stifte liegen jeweils
unterhalb der An@s.chlagplatten, 469i 11-1,s 469P. Wenn das Typensegment 382 zum
Druck eines Wertes vors i bis 9 eingestellt ist, so schwingt die Anschlagplatte
461, um einen der Anschläge hinter dem auf ihr befindli,chen Anischlag 467 in dem
Weg des Blockes 466 zu stellen. Diese Bewegung der Anschlagt> wird mittels. des
Stiftes,485 zum Anlieben des, mit dieser Anschlagplatte 461 zus:ammenwi.rkeniden
Anschlagarmes 469P ausgenutzt. Der Abschnitt 473 des Stiftes 472 der Ans.chl.a.gplatte
469 liegt unter dem Abschnitt 475 des, Stiftes 47:1 -der Anschlagplatte 469,1 usf.
nach links in bezug auf Fig. 24. Jeder der Stifte in einer der Anschlagplatten 469,
bis 469,1 liegt also unter einem Teil des in der links von der betreffenden Platte
liegenden Anschlagplatte festsitzenden Stiftes. Wenn infolgedessen die mit dem Typens:egm,e.rrt
382 zusammenwirkende Anschlagplatte 461 angehoben wird., s,o werden alle Anschlagarme
.169,i bis .169P angehoben. Wenn jedoch kein Wert von i bis. 9 durch die vokn dem
Typensegment 382 getragenen Typen gedruckt werden soll, sondern ein Wert von dem
vom Typens,egmünt 381 getragenen Typensatz, iso wird-ein Anschlag der dem. Typensegment
3S1 zugeordneten, Ansihlagplatte 461, der hinter dem Anschlag 467, liegt, in .den
Bewegungsbereich des B'ocks,466 gerückt. Das bewirkt, daß der Stift 485 in der dem
Typense-m:ent381 zugeordneten Anschlagplatte 461 den Anschlagarm 469d in der oben
beschriebenen Weise anhebt,,tmd das hat wieder zur Folge, daß alle Anschlagarmee
links. vom dem Anschlagarm 469 angehoben werden mit Ausnahme des Abschnittes 475
des im Anschlagarm 469d sitzenden Stiftes 474, der sich von dem Abschnitt 473 des
Stiftes 472 im Anschlagarm 469e fortbewegen wird, @so. daß also der Anschlagarm,
469P ,in der in Fig. 22 dargest;e'Iten Lage verbleibt. Wenn .der Block .166 des.
Typensegmentes.382 ,auf den Anschlag 471 dieses Anschlagarmes auftrifft, so wird
da,s Typensegment 382 so eingestellt, da,G ein Stern .von ihm gedruckt wird. Alle
Typens.egniente links von .diesem Segment 382 in bezug auf Fig.2o werden aber entweder
Werte von i bis 9 oder eine o drucken, je nach ,der Stellung der .ihnen zugeordneten
Anschlagplatte 461.
-
Für, gewöhnlich befinden .sich die Nullanschläge 467 der Platten 461
in einer Lage, in der sie von den Anschlagblöcken .166 getroffen werden, vorausgesetzt
natürlich, daß an den Dollardrucktypensegmenten die Anschlagarm:e.q.69, wie oben
beschrieben, b.eive-t werden. Die Centsdrucktypensegmente haben keine Anschlagarme,
da sie entweder Werte von i .bis 9 oder Nullen -drucken, Und für gewöhnlich befinden
sich clie mit diesen Segmenten verbundenen . Anschläge 467 in einer Lage, in .der
sie von ihnen getroffen werden. Wenn jedoch ein Wert von i bis 9 gedruckt werden
,soll, so ist es notwendig, einen der anderen ,.Anschläge der Anschlagplatten in
eine Stellung zu bringen, in der er von ,dem Anis,chl:a,gbloclc 466 ,getroffen wird.
Das erfolgt mittels der Schubsta:ngen 400. Wenn diese Stangen ,sich in der oben
beschriebenen. Weise gegen ,die niedergedrückten Tasten legen, so 3verden die vertikalen
Schieber 4o4 durch die ,Zähne an den Kammplatten .102 und .1o3 um .einen Betrag
bewegt, der der Bewegungsgröße derjenigen Schubsta:nge_ en:tsipiicht, mit der sie
verbundein sind. Diese Bewegung der vertikalen Schieber 404 wird über die Arme 464,
Zahnstangen .163 und Zahnbögen 462 auf die Anschla8platten .161 übertragen:, und
diese Bewegung verschwenkt diese Anschlagplatten 461 so, daß ein Anschlag entsprechend
der Größe, die durch die niedergedrückte Taste dargestellt wird, in eine Stellung
belangt, in der er von dem Anscln1.a,gblock betroffen werden kann,, worauf der Typenträger
387 für diese Größe unterhalb der Üffrnung 396 zur Erzeugung eines Abdruckes ,mittels
des Druckkissens P' eingestellt wird.
-
Dieses Druckkissen wird von einer Platte :19o getragen., die an ihrem.
hinteren .Ende in eitre herabgebogene Schneide :192 (F1g. 21) ausläuft, die in eine
Nut der Tischplatte 202 des Verstelldruckers eintritt. Die Platte 49o hat eine öffnlung
493. diurch d-i@e ein Stift 494 hindurchtritt, um die Platte :19o zu verriegeln.
Eine Feder 495, d,'e durch den Stift 494 und, ihren Halter ,getragen wird, idirkt
-a
ul. ' die Platte 49o eln, -ndem sie sie zu senken trachtet.
Von dem hinteren Ende dieser Platte 49o ragt ein Arm 496 (Fig. t9) herab und tragt
einen Stift497, gegen den d;as eine Ende eines Schwinghebels .193 stößt, r?er am
Rahmen 350 angelenkt ist und einen Block 499 trägt, d,er reit einem fest
auf der t.@ elle 35 t sitzenden Nocken .199' zusammenkann. Der Block s99 folgt der
Bewegung des Nockens 499', und in einem bestimmten Zeitpunkt während: des Umlauts
c?,er Welle 351 wird dieser Block 499 in einen zurücktretenden Teil der Nockens:cheibe!499'
gedrängt und gestattet so dem Druckkissen P', eine schnelle Bewegung auf die Typensegmente
zu auszuführen, die in dieseln Augenblick sich gerade unter dem Druckkissen befinden:
Durch das Farbband R' u: ird. so mittels de.s Drucklc:iss@ens' P' von den '1`ypens,egmienten
des Verstelldruckers ein Ab-
druck auf das. in diesem Drucker befindliche
Stück Papiei S gemacht.
-
Die Platte. aoo wird außer und in Berührung mit dem Tisch, 189 gebracht,
tim dafür zu sorgen, dal,, der Zettel S von dem 'I'#'sch aus abwärts in den Zettelführungsweg
G und, dann unter dem Tisch 198 hind,urchcvaindert. D'ie. Rolle 207 wird
miit der Rolle 2o6 zur Zusammenarbeit gebracht, wenn der Bogen S von dem Verstelldruck.er
abgeführt werden soll. Das geschieht unter Steuerung durch eitlen Umfangsnocken
500 a,uf der Welle 35t. Dieser Nockenscheibc lolgt eine Rolle 501 an einem
Arm 5o2, der mittels eines Lenkers Sod. mit einer Welle 503 verbunden ist.
Nachdem das Druckkiesen P' einen Abdruck gemacht hat, kommt die Rolle 5oi aus ei:n.er
Vertiefung der Nolckenscheibe: 5oo auf eine Erhöhung d!-.eser Scheibe und verdrelii
die Welle 5o3 so, daß ;l.cr die; Rolle: 207 tr@lgenle Arm 5o.1' gesenkt :;:
ird. Daraufhin arbeitet die Rolle 207 mit ,-ler Ralle 2o6 zusammen und wirft die
bogen S aus dem Verstelldrucker aus. Ein Stift 505 altif d#er ;Veae
503 sitzt unter der Stange 5o6, die. die Platte Zoo trägt. Diese Stange 50(i
ist, wie am besten aus Fig.2o zu erkennen ist. :o 1-ebogen, daß sie mit dein Arm
504' nicht in Berührung kommt. Sie ist gelenkig in einem Halter 508 gel.aget-t,
d;er auf 'de;r Tischplatte 2a2 des Verrtead@ruclze-rs angebracht ist. Durch ihre
Schwere. fällt d:ie: 'Stange 506 auf den Stift 5o5 und; folgt 'der Be-we;gung
dieses Stiftes mit der Welle 2o3, so wie die Rolle 5ot dem Nocken 5oo folgt. Daraus
ergibt sich also, wehr- die-`Rolle'207 aus ihrer Klemmstellung von der Rolle 2o6
zurückgezogen. wird, der Stift 5o5 die # Stat:ge 5o6 anlt:eht. D_a.nit wlrdalso
n.ttc#h die I'Iatte Zoo ati.ge: '=oben, so dal.t eilt voll dein Tisch 10)8 konimender
Bogen unter dieser Platte hindurch in den Führungsweg G gelangt, wo er in die Druckstellung
unterhalb des Druckkissens P' mittels der Rolle 197 zwangsläufig geführt wird. Nachdem
das Druckkissen P' einen Abdruck ausgeführt hat, so trifft die Rolle 2o;
mit ihrer Gegenklemmrolle 2o6 wieder zusammen, um den Bogen aus der Druckstellttn:g
unterhalb des Druckkissens P' fortzuführen, und zu derselben Zeit stoßen d:c Platte
Zoo und der Tisch 198 zusammen, um die Bewegung dies Bogens unter sich hindurch
zu ermöglichen.
-
Die Rolle 197 schafft den Zettel recht schnell in die Druckstellung
unterhalb des Druckkissens P', und der Zettel kommt gegen einen Anschlag 5o9, der
von einer Stange 5 to getragen wird. Diese sitzt einstellbar in einem an der Stange
5o6 befestigten Block 507. Die Stange 51o kann über den Block 507 verschoben
werden, um eine genaue Ausrichtung des Zettels S unterhalb des Druckkissens zu ermöglichen.
Um ein Rückprallen des Zettels beim Anlaufen gegen den Anschlag 5o9 zu verhindern,
ist neben dem Anschlag 5o9 ein borstenartiger Dämpfer 51 1 angebracht, der sich
etwa zur selben Zeit gegen den Zettel legt, wie dieser an den Anschlag stößt. Der
Dämpfer 511 sitzt an dem freien Ende einer Stange 512, die von einem schwenkbar
an der Stange 5o6 sitzenden Block 513 getragen wird. Der Dämpfer 511 legt sich also
mit seinen Borsten unter dem Einfluß der Schwerkraft gegen den Zettel.
-
Die Typensegmente 44o stellen Abdrucke auf dein Kontrollstreifena.43
her, die den Abdrucken entsprechen, die der Verstelldrucker auf die Schecks selbst
ausführt. Nach Bedruckung einer Reihe von Schecks scann es wünschenswert sein, eine
Summe der aufgedruckten Beträge, die ebenfalls auf den Kontrollstreifen gedruckt
worden sind, zu erhalten. Hierzu dienen Zählt erlce 44o". wie s-e in Addiermaschinen
üblich sind. Jedes dieser Zählwerke ist mit einem Ritzel441" ausgerüstet, das mit
einer Zahnstange 4-.o" an jeder der Schubstangen 4oo zusammenarbeiten kann. Jedes
Zählwerk enthält einen Ansatz d.42", der gegen einen Anschlag .1.13" stoßen kann,
wenn sich das Zählwerk in der Nullstellung befindet.
-
Nachdem eine Schubstange bei ihrer Vorwärtsbewegung zur Ruhe gekommen
ist. also ihr Typensegment in dem V erstelldrucker und ein Typensegment 44o eingestellt
hat, geht der Nocken ..1.1:1" der Welle d.21 in eine Stellung, in der der Gegennacken
.1,15" des Winkelliebels 440, auf einen erhöhten Teil unter der Wirkung der Feder
.1.17" gelangt. Daraufhin bewegt sich der Winkelhebel446 aus der Stellung nach Fig.
2; in diejenige nach hig.26, und drr auf ihm sitzende Ansa.tz448 sti)f)t
gegen
das Ende einer Schubstange 44(Y". Unmittelbar bevor die Schubstange 400 freigegeben
ist, um unter der Wirkung 401 in ihre Ausgangslage zurückzukehren, wird der Kniehebel
45o" gestreckt und schwenkt über den Lenker 451" die Arme 452", die -das Zählwerk
tragen, so daß das Ritze1441" mit der Zahnstange 400" in Eingriff kommt und das
Zählwerk betätigt wird, wenn die Schubstange 400 von der Feder 401 zurückgeführt
wird:. Auf diese Weise wird der von dem Typenträger 441 und von dem Typenträger
387 gedruckte Wert in dieses Zählwerk eingeführt. Das wiederholt sich jedesmal,
wenn eine Schubstange 40o betätigt wird, sö daß also die auf die Schecks und auf
die Kontrollstreifen gedruckten Beträge in das Zählwerk eingeführt werden. Die Zählwerke
sind in belzannter Weise mit Übertragungseinrichtungen ausgerüstet. Wenn die Welle
421 betätigt wird, wie oben beschrieben wurde, so kehrt der Nocken 440,t in die
Stellung nach Fig.25 zurück, und wenn sich die Schubstange 449" rückwärts beivegt,
so stößt der Ansatz 448" gegen den Anschlag 453" und wird somit aus dem Ende der
Schuhstange 449" ausgehoben.
-
Wenn eine Summe gezogen werden soll, so wird der durch das Gehäuse
456 ragende Knopf gedrückt, wodurch die Stange q.55" naL'h unten geht, wo sie von
einem Riegel 456" festgehalten wird. Die Stange 455a trägt Stifte .457", zwischen
denen die Schubstange 449" hindurchgeführt ist. Wenn jetzt die Schuhstange in dieser
Weise herabgedrückt wird, so kommt ihre Schulter 458" in den Weg des Schv#@znghebels
459". Ein - IVIitläuter 46o" auf diesem Schwinghebel wird gegen den Nocken 444"
durch eine Feder 461" gedrückt, wobei die Welle 42i, die diesen Nocken 444a trägt,
in Ganggesetzt wird zu einem Swnmenziehvorgang. Das erfolgt also, wenn der Summendruckknopf
45_4" gedrückt wird. Für gewöhnlich ist die Schulter 458" außerhalb des Weges des
hin und her gehenden Schwinghebels 459". Wenn die Schulter aber mit diesem Hebel
ausgerichtet wird und der Hebel eine Bewegung' unter dem Einfluß des Nokkens 444"
ausführt, so ist der Kniehebel zu Beginn eines Arbeitsspieles gestreckt, und das
Ritze1441" ist zu Anfang dieser Bewegung in Eingriff mit der Zahnstange 400,x. Wenn
.jedoch die Schubstange 400 in der oben bedchrieben.en Weise zu Beginn eines B°wegungsspieles
freigegeben ist und nach rückwärts geht, so stoßen die Ansätze 442" gegen die Anschläge
443 und halten die Rückwärtsbewegung der Schubstange auf. Bei dieser Bewegung der
Schubstange werden aber die Typensegmente 440 eingestellt, und wenn nun der Druckhammer
44o' freigegeben wird, so schlägt er gegen die zu ihm ausgerichteten Typen 441 und
stellt so einen Abdruck auf den Kontrollstreifen 443 her. Dieser Abdruck stellt
den Wert der Summe dar, die in das Zählwerk i eingeführt worden ist.
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Ein Arm 462" der Welle 42i erfaßt den Riegel 446 in dem Augenblick,
in dem der Summendruck gemacht ist. Daraufhin führt die Feder 463e die Stange 455"
und den Druckknopf 454" wieder in ihre obere Lage zurück, die Schulter 458" kommt
von dem Winkelhebe1459" frei, undt die Knieheb:elverbindung 45o" wird unterbrochen.
Dann bringt die Feder Aoi die S:cliubstange4oo wieder zurück. Da aber nunmehr das
Ritzel 441" aus der Zahnstange 400" ausgerückt ist, Taleiben die Zählwerke in der
Nullstellung.
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Wenn die Schuhstange 449,Z durch die Stange 455" herabgedrückt wird,
so ergreift sie den Stift 464" an dem Riegel 465". Das löst den Halteansatz ..T66",
der nunmehr in Eingriff mit einem Stift .i67" des Winkelhebels 446" tritt und eine
Bewegung dieses Winkelhebels durch die Feder 447" verhindert. Ein Stift 468" auf
der Nockenscheibe .444,Z führt den Ansatz Ie-)l#" wieder zurück in Eingriff mit
dem Riegel 465" am Ende eines Summenziehvorganges.
-
Jeder Schubstange ist also ein Zählwerk zugeordnet, und die vorstehende
Beschreibung für eine dieser Schubstangen bezieht sich ebenso auf alle übrigen.
Während :eine Ausführungsform einer Summenzieheinrichtung beschrieben wurde, so
können auch andere Ausführungsformen einer solchen Einrichtung verwendet werden,
ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Einstellvorrichtungen
für den Vers telldrucker Die Einstellung des Verstell.druckers :erfolgt unter Steuerung
durch die Aufzeichnungsträger oder Druckplatten, die durch den Führungsweg 243 wandern
und in diesem von einer Abfühleinrichtung 525 @FLg. 8, 11, 28 und 31) abgefühlt
werden. Die Ab:fühlstellung ist zwei Schritte von der Dru:eks:t.ellulig unterhalb
des Druckkissens P entfernt, und zwar aus folgendem Grunde: Wie bereits erklärt
und in Fig. 3 5 gezeigt, befinden sich die ö ffnungen 43 und .die Steuerkarte 44
in einer oberen Ecke der Druckplatte D. Die Abfühlvorrichtung 525 ist so angeordnet,
daß sie mit diesem Teil der Druckplatten während ihrer Wanderung durch den Druckplattenführungsweg
zusammenarbeitet. Der Fühler 525 wird getragen von einem Halter 526, der bei 527
gelenkig am Drurl,#maschinenrahmen gelagert ist. Ein Ansatz 528 sirrt an der oberen
Seite des Fühlers 525, und das untere Ende eines Lenkers 529 ist gelenkig mit ihm
verbunden. Ein Schcvinghebel53o (Fig. i i) ist an einer Stange 531 angelenkt,
die im Druckmaschinenrahnien gelagert ist. |
Der Schwinghebel 53o hat einen Arm 532. mit |
dem das obere Ende des genannten Lenkers |
529 verbunden ist. Der Schwinghebel 53o |
hat auch, einen Arm 533 mit einer Rolle 53.1. |
die auf der Nochenscheibe 535 entlang läut, |
die fest auf der Welle 226 sitzt. Der' Nocken |
525 erteilt dem Schwinghebel 530 eine hin |
und hcl- gehende Bevegung, vi-odtircli der Len- |
ker 5a9 und damit auch der Fühler 525 ent- |
sprechend gesenkt und gehoben werden. Da |
diese Bewegung voll der Welle 226 abgeleitet |
ist, so findet sie in z--itlicher GIlereiliztim- |
inung mit der Tätigkeit Lies Druckkissens P |
und der Förderung der Druckplatten D, Kings |
des FÜIlrlulgs@veges 243 statt. Der Fühler 5a5 |
tritt also mit der DruckplatteD zusammen |
bzw. durch sie hindurch in einer Ruhepause |
zwischen dem s.chrittwetsell Vorwärtsgang der |
Druckplatten längs ihres Führungsweges. |
1n dein Gehäuse 537 der Abfühlvorrichtung |
525 sitell nlelirere Fühlstifte 536. Das Ge- |
ltäuse bestellt vorzugs,'ei=e aus nichtleitendem |
Wcrlcstolf, und die Abfühlstifte 5_;6 sind nach |
oben nachgiebig in Vertiefungen 5;S dieses |
Gehäuses gelagert. Sie werden durch Federn |
5;9 abwärts gedrückt. Neun Reihen voll Ab- |
fühlstiften erstrecken sich quer über dieganzc |
Abfühlvorrichtung. und jede Reilie besitzt fünf |
l;inzelsti±te, so daß also für jede Oftnung |
.4_; im Rahmen .4o der Druckt litte D ein Ab- |
fühlstift 53E vorgesehen ist. Eilee hictrill- |
platte 5.1o sitzt in deal Geh'<Itl50 53317 und
15t |
mit eitlem elektrischen Leiter 5-l1 v_riittndrn. |
Die Platte 5..1.o hat ölf nungen 542, die 1111t |
den erstell Vier Stiften 536 jedes der ne'tln |
Reihen von i )Ifiitlil-,en ausgerichtet liegen. |
Stößel 5?-; auf diesen Stiften 536 können in |
diesen Üfinuneli 5:12 gleiten. Eine inetalEsclie |
Stange 544 sitzt ill delle G@llütise 537 und ist |
7egenüber der Platte 5,o durch einen Isolier- |
streifen 5.15 isoliert. Sie ist all eine clel>-- |
trische Leitung 5a6 angeschlossen. In der |
Stange 5.1.1 sind Öffnungen 547, die jeweils |
zlt dem letzten Stift aller Neunerreihen voll |
f tilnungen ausgerichtet liegen. In diesen Ciff- |
nutlgen gleiten Stöße15.18 auf den Stiften. |
Es ergibt sich also, daß die ersten vier Stifte |
in jeder <fier Neunerreihen von Öffnungen an |
einen elektrischen Stromkreis angeschlossen |
u:erden können, in dem auch der Leiter 5.11 |
liegt. Der letzte Stift jeder Reihe dagegen |
barm an einen anderen Stromkreis mit dem |
Leiter 5.16 angeschlossen werden. |
In dein Drticlkplattenfülirutigs;veg ist unter |
der Abfühlvorrichtung 525 an der sog. Ab- |
fühlstelle ein Block 5.19 aus nichtleitendem |
Werkstola. Dieser trägt eine Reihe voll Kon- |
takten 55o, die zu den Abffihlstiftell 536, d.11. |
zu den |
43 der in der Abfühlstellung |
befil:dlichen DruckplatteD ausgerichtet sind. |
Wenn also keine Druckplatte zwischen den |
Abfühlstiften 536 und den Kontakten 55o |
liegen würde und der Fühler 525 sich auf den |
Druckplattenführungsweg zu bewegen würde, |
so iviirde jeder Stift 536 einen 1si@nt@kt 55o |
berühren. |
`Fenn ein Aufzeiclinungstr:iger oder eine |
DruckplatteD mit einer gcjochteii StetLi-r- |
karte .1.1 in die Abfühlstellung gelangt und llrr |
Fühler 5-a5 sich auf diese Platte lier;ibse;ikt, |
so treten alle Stifte 536, die mit I_t@chern in |
der Steuerkarte .1.1 ausgerichtet 4ind, durch |
diese hindurch und berühren tlie ausgur:ch- |
teten Kontakte 55o zur Herstellung , irres e1, k- |
trischen Stromkreises. Diejenigen Stifte ;;ö |
dagegen, die auf nichtgelochte Stellen dir |
Steuerkarte .1.1 treuen, können nicht llindtirt li- |
gchen und die betreifenden Kontakt(_ 55o ci-- |
reichCn. Es wird 1111r bei doll mit h@i@@lttnii11 |
in der Stetiurl:arte44 tltisgericl)tcte.i K@.iit ik- |
teil 550 der Kontakt geschlossen, oder, finit |
anderen Worten, nur diejeni-en |
werden hurgestellt, die den nach duitl oben |
auseinandergesetzten Scliliissc-ls%-@t;-nl :iiigi@- |
ordricten Liaclituigcn eiltsprcchen. Dcr dur( 1i |
die Kontakte 55 leergestellte Siri)inlkieis ent- |
h:ilt Steuereinrichtungen. Zeitscli:1ltc'i- 1111d |
1:,inrichtungen zur Betätigung der "I'a@t@ll 4()(-). |
uni diese niederzudrücken und diu S,'hiib- |
stan;en 4oo in der oben a:igti,;eb_n. :i |
eilizustullc#ll. |
Die Verstcllorgane für diu tistun ulitlialti ii |
Elelctrt@n lal;nete, und in dem tl.u-gi stcllt@'rl _iu-- |
Fültr::ngatcispicl sprccllen gm;-ism' cii,.".r |
I,Ieli11'i@115;111et!' derart all, dar si@_ T;it@ii l1'_ |
tailell, die zwei vtrs@cllleduile K1;15s1'il l'on |
N` ertrn darstellen. Denn nach clrm cerii @ii- |
deten Schlüsselsystem gehören die Werte |
5 und 7 zu der einen, die Werte 2, 1, 6 |
und 8 zu einer anderen und der Wert 9 zli |
einer dritten Klasse. Die bi-stimmten oben- |
erü-:ililitell Elektroilla#Ilicte li@anell e_n:n |
Wert in jeder der beiden erstell hlassell ein- |
stellen. |
Die notwendige Zuordnung eines Welws |
von jeder der beiden ersten Klassen zuein- |
ander wird erreicht durch Ansitze an. dun |
Tasten 4o6. Wie das im einzelnen erfolgt, |
wird an Hand der Tasten -1o6 Beschrieben, |
die mit der das Typensegment 382 übenva- |
chenden Schubstange 4.oo zusammenarbeiten. |
Die mit den Schubstangen für die anderen |
"Tastensegmente ausgerichteten Tasten sind |
dabei ebenso ausgebildet und angebracht. Die |
Taste .1o6, die den Wert i darstellt, liccsitzt |
einen Ansatz oder eine Spitze 551. Eiire |
andere Spitze sitzt an der Taste .1o6 für den |
Wert z, und diese beiden Spitzen 5,51 und |
552 sind aufeinander zugekehrt, wie es in den |
Fig. i9 und 22 dargestellt ist. In entspre- |
chender Weise trägt die Dreiertaste eine |
Spitze 553 und die Vierertaste 55¢, die ebenfalls aufeinander
zugekehrt sind. Dasselbe ist der Fall bei den Spitzen 555, 556, 557 und 558 für
die Tasten der Werte 5, 6; 7 und B.
-
Ein Elektromagnet 559 besitzt einen Anker 56o, der entweder über die
Spitze 551 oder über die Spitze 5522 geschoben werden kann. Ein anderer
Elektromagnet 561 hat einen Anker 562, der entweder mit der Spitze 5 5 oder mit
der Spitze 55¢ zusammenarbeiten kann. Ein weiterer Elektromagnet 563' bat einen.
entsprechenden Anker 564 für die Spitze 555 oder 556 und ein Elektromagnet 565 einen
Anker 566 für die Spitzen 557 oder 558. Die Anker 56o, 562, 564 und 566 der
Magnete 559, 561, 563 und 565 können also je mit einem Wert der beiden ersten
Klassen zusammenarbeiten.
-
Die Taste .1o6 für den Wert 9, also die dritte Wertklasse, hat eine
Spitze 567, finit der ein Anker 568 eines Magneten 5(i9 ausschliel.'ilich zusammenarbeitenkanti.
D:eAii@l-ei-56o, 562, 56.1 und 566 bilden Winkelhebel und liegen für gewöhnlich
oberhalb der Tasten für die Werte der zweiten Wertgruppe, d.li. der Tasten 2, 4.,
6 und B. Diese Anker reichen durch Schlitze einer Platte 57o hindurch, so daß sie
zusammen auf die Tasten der ersten Gruppe i, 3, 5 und 7 umgestellt «erden können.
Dazu dient im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Winkelhebe157i, der fest in
dem oberen Ende des Ankers 566 sitzt. Dieser Winkelhebel sitzt schwenkbar in einer
Platte 572 des Ankers 573 eines Elektromagneten 57:1. Eine Feder 575 sorgt gewöhnlich
mittels der Platte 572 dafür, daß, die Anker 560, 562, 56-. und 566
in ihren Grundstellungen oberhalb der Tasten der zweiten Wertgruppe bleiben. Wenn
jedoch der 1LiagMet 574 erregt wird, so geht der Winkelliebel 571 in seine vers,chwenkte
Lage über und nimmt dabei die Anker so mit, daß s.i:e oberhalb der Tasten für die
erste Wertgruppe zu liegen kommen. Wie die Erregung .der verschiedenen Elektromagttee
vo,rsich gellt, soll nunmehr beschrieben werden.
-
Wenn eine Druckplatte D mit bestimmten Lochungen der Kontrollkarte
.1q.^ in die Abfühlstellung unterhalb des Fühlers 5a5 und dort zur Ruhe kommt, so
bewegt der Nocken 535 über die Rollen 53..1 und den Arm 533 den Schwinghebel
530 und bringt auf diese Weise den Arm 529 und damit den Fühler 525 herab.
Die Stifte 536, die mit ;den vorhandenen Löchern der Steuerkarte 44 übereinstimmen,
gehen durch diese hindurch und treten auch durch die ausgerichteten Öffnungen q.3
und schließen die entsprechenden Kontakte 55o, wie es in dem Schaltschema der Fig.
36 angegeben ist. Die Kontakte 55o sind durch Leiter 576 mit entsprechenden Elektro.nagneten
559. 561, 563, 565, 569 und 57.1 verbunden, und je nachdem, welche der Stifte
536 durchgetreten sind, wird ein Stromkreis über den betreffenden Kontakt 55 zu
dem ausgewählten ElelLtromagt:eten ,geschlossen.
-
Wie erwähnt wurde, befinden sich die Anker der Elektroma-nete für
ge,.ölinlicli oberhalb der Tasten für die eine Wertgruppe. Die Umschaltung dieser
Anker erfolgt unter Steuerung durch :den Elektromagneten 571. Wenn daher die Anker
der Elektromagnete auf Tasten wirken sollen,-die zu der ersten Wertgruppe, also
den ungeraden Werten i, 3, 5 und 7 gehören. so muß der Elektromagnet 57.1 zur Umstellung
der Anker erregt werden. Nach dem oben angegebenen Schlüsselsystem der Fig.36 werden
nun die ungeraden Werte i, 3, 5 und 7 jeweils durch zwei Lochungen dargestellt,
deren einer stets mit der obersten Reihe der Öffnungen 4.3 ausgerichtet liegt. Jedesmal,
wenn also ein Stift 536 durch eine solche Lochung tritt, so wird der Magnet 57.1
erregt. Wie oben auseinandergesetzt wurde, bedeutet aber ein Einzelloch in der obersten
Reihe den Wert 9. Aus dem Schaltschema der Fig. 33 erkennt man aber, daß der ZIagiiet
569 zur Betätigung der Taste für den Wert 9 und der Magieet 574 an dieselbe Leitung
576 angeschlossen. sind. Wie gezeigt wurde, werden die mit der obersten Lochreilie
zusammenv; irlcend @ii Stifte 536 von einer Platte 544 erregt, @älirend die Eiregung
der anderen Stifte 536 von einer Platte 5To ausgeht. Die Erregung dieser Plättete
544 lind 5To erfolgt unabhängig voneinander in zeitlich festgelegter Beziehung,
wie im folgenden erklärt werden soll.
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Alle nacheinander durch die Druckmaschine wandernden Druckplatten
sollen nicht immer dazu :erwe@eidet «-erden, daß _3bdrucka unmittelbar oder unter
Steuerung durch ihre Kennzeichen mittelbar von ihnen hergestellt erden. Das wird
bestimmt durch gewisse Bestimmungsmerkmale an den Platten selbst. Diese Merkmale
können z. B. durch abnehmbare Reiter T gebildet «Gerden, die in irgendeiner aus
einer Reihe von Stellungen an den Rahmen To angesteckt werden können. Nach dem dargestellten
Ausführungsbeispiel wird ein Reiter T in der ersten Reiterstellung in der Druckplatte
angebracht, wenn diese abgedruckt werden soll. Bestimmte Organe in der Maschine
wirken mit diesem Reiter zusammen und bewirken, daß die Maschine so eingestellt
wird, daß Abdrucke sowohl unmittelbar von dem umdruckfähigen Teil als auch mittelbar
unter Steuerung durch Lochungen o. dgl. von dem Aufzeichnungsträger oder der DruckplatteD
hergestellt werden. Wennkein Reiter in dieser Stellung ist, so werden weder
unmittelbar
noch mittelbar Abdrucke hergestellt.
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Zur Bestimmung, ob die Druckplatte abgedruckt werden soll oder nicht,
dient eine Abü lilstange 577 (Fig. 28 und 31). Sie wird c tragen von Armen 578,
die bei 579 schwenkb@ ,r an den Seitenteilen des Rahmens 526 ge-1_,gert sind. An
gegenüberliegenden Enden der Stange 575 sitzen Stifte 58o und 58r, die > i: h gegen
die 0lierkanten der Rahmenseiteiiände legen und die Abwärtsbewegung d:er Abfülilstange
577 begrenzen. Außerdem,dienen ;e in der nunmehr zu beschreibenden Weise
:-ui, Betätigung von Schaltern. Die Stange 575
trüg t eine Anzahl von
üffnun.gen 582 und -_inen Abfühlstift 583, der walilweiae in eine dieser
Öffnungen eingesetzt werden kann. um Jas Vorhandensein eines Reiters T in den ver-=;hiedentn
möglichen Reiterstellungen arider Platte D lestzustellen. Beim dargestellten Aus-(ührungsbeispiel,
wo Abdrucke unmittelbar und mittelbar hergestellt werden, sobald ein heiter T in
der ersten Stellung sitzt, wird der Fühlstift 583 in das betreffende Loch 582 einesetzt
(vgl. Fig.33). Wenn sich also die .;tauge 577 gegen den Rahmen 526 legt und dieser
Rahmen in der oben beschriebenen @°%eise zusammen mit dem Fühler 525 gesenkt zird.
so stößt der Stift 583 gegen einen Reiter T, wenn sich ein solcher an der in der
Abfühlstellung befindlichen Dru;-kplatteD belindet. Durch dieses Anstoßen wird die
Ab-::-ärtsbewegung der Stange 577 aufgehalten, und wenn das der Fall ist, so schließen
die Stifte 58o und 581 Schalter.
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Die von diesen Stiften überwachten Schalter sind am besten in den
Fig. 28 und 3 i zu -erkennen. ;ach Fig.3i sitzt ein isolierender Block 58.1 fest
all einem der Seitenwände des Rahmens 526. Blattfedern 585, 586, 587 und 588 sind
eine über der anderen in dem Block 55.1 gelagert. Die Blattfeder 585 trägt einen
Kontalzt 589, der mit einem Kontakt 59o der Elattfeder 586 ztisainmei#.ai#lieiten
kann. Die Blattfeder 587 trägt einen Kontakt 591, der iiiit einer n Kontakt 592
der Blattfeder 588 zusanilnentre..ten kann.- Ein isolierender Knopf 59.1 sitzt an
der Blattfeder 587, und wenn @lie Blattfeder 58(-l liocligelit, so kommen lie ho;ital>ts.tücl;e:59i
und 592 zusammen.
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Ein Leiter 595 (Fig.3t und 33) ist durch einen Leiter 596 mit der
Blattfeder 587 verbunden und ebenso ein Leiter 595 durch einen Leiter 597 mit der
Blattfeder 585. Der Leiter 546 verbindet die Blattfeder 586 mit der leitenden Stange
5.14. Der Leiter 541 verbindet die Blattfeder 58s mit der Kontaktplatte 540. Wenn
also die Kontakte 589 und 59o geschlossen sind, so ist der Stromkreis hergestellt
zwischen der Blattfeder 585 und der Blattfeder 586, und zwar bevor durch die Kon-
takte 591 und 592 der Stromkreis zwischen |
den Blattfedern 587 und 588 geschlossen ist. |
eher |
Infolgedessen erhält die Stange ;l, |
Strom als die Platte 540. |
Der Leiter 576" verbindet den Kontakt 55a", |
der zu den Stiften 536 mit dcil S.öl.')eiii 54s. |
verbtniden mit dem Streifen 5.1.1, au#gc- |
richtet ist, mit den Magneten 569 und 57.1. |
Wenn daher Strom an den Kontakt 55a,, ge- |
langt, ehe der andere der Kontakte 55o wit |
Strom versorgt wird, so werden die Magiietc |
569 und 57.1 auch erregt, ehe die Erregung |
der anderen Magnete einsetzt. Wenn also |
die Karte 4.4. eine Lochung trägt, die zu der |
obersten Lochreihe 43 ausgerichtet ist. so wird |
zunächst der Magnet 574 erregt zur Uni- |
schaltun1 der Anker 56o; 562, 561 und 566 |
aus der Stellung oberhalb der Tasten für die |
geraden Werte 2, ,1, 6 und 8 in die Stelltuig |
oberhalb der Tasten für die ungeraden Werte |
1, 3, 5 und 7. Wenn also ein Wert dieser |
letzten Gruppe gedruckt werden soll, so be- |
findet sich nunmehr der Anker über der rich- |
tigen Taste. Wenn nunmehr die Kontaktbank |
5.1.1 Strom erhält, der richtige Magnet erregt |
wird und sein Anker lierahgeht, so drückt |
dieser die betreffende Taste 4o4 nieder und |
verriegelt sie in der niedergedrückten Lage. |
wie oben beschrieben. Wenn dagegen keine |
Lochung in der obersten Loclireilie war, so |
werden die Magnete 569 und 57.1 iliclit er- |
regt. Es findet also auch keine C"ins@haltui:;: |
der Anker 56o, 562, 56.1 und 566 statt. Diese |
bleiben also über den Tasten für die ger<<dun |
Werte 2, .1, 6 und 8 stehen, so daß bei Er- |
regung eines der zugehörigen 1Vlagnete in- |
foIge des Ko#iitaktschlusscs 5w.592 der zti- |
gehörije gerade Tastenhebel ,106 li:@rai@i`@c- |
drückt wird. |
`Fenn die Karte--l nur in cl,#r lZuili@ |
ein Loch hat, so werd,-il sowo:il dui' @.1<tt;ü@t |
569 als auch der Magnet 57.1 erregt. Die Er- |
regung des Elektromagneten 57,1 bleibt dabei |
aber unwirksam. Dagegen veranlaßt die Er- |
regung des Magneten 569 ein Anziehen seines |
Ankers 567 und damit ein Herabgehen der |
mit ihm ausgerichteten Taste, die dann geben |
den Anschlag .107 für den Wert 9 stößt. Dies(-r |
Anschlag wird natürlich jedesmal gesenkt, |
wenn ein ungerader Wert gedruckt werden |
soll. Bei diesen Arbeitsspielen bleibt der Aii- |
schlag aber unwirksam, weil der Anschlag 4o,-, |
mit dem er zusammenarbeitet. in einem ge- |
wissen Abstand von dem Anschlag für den |
Wert 8 liegt, und dieser Abstand ist größer |
als der Abstand der Anschläge .107 irgendeines |
der anderen Werte von dem Anschlag für |
den nächstniedrigeren Wert. Also nur wenn |
keine andere Taste in einer bestimmten Spalte |
gedruckt wird, wird der von dem Anker 567 |
gesteuerte Anschlag wirksam zur Einstellittig |
der Schubstange .loo. Infolgedessen wird das von dieser Schubstange
gesteuerte Typensegment nur dann auf dem Abdruck des Wertes 9 eingestellt, wenn
kein anderer Wert gedruckt werden soll, und das ist selbst dann der Fall, wenn der
von dem Anker 567 gesteuerte Anschlag zusammen mit einem anderen Anschlag niedergeht.
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Wenn eine Druckplatte D keinen Reiter 7' in der ersten Stellung trägt,
so wird der Verstelldrucker nicht betätigt, und die dargestellten Druckzylinder
51 und 52 der Maschine werden unwirksam gemacht, ebenso wie die mit ihnen ztasämmenarheitenden
Teile. Es gelangen also keine Aufdrucke auf .die Papierhahn, und es wird: auch kein
Zettel abgeäclinitten. Das erfolgt unter Steuerung durch einen Schalter 598, der
am Seitenteil des Rahmens 526 gegenüber dem den Block 58-1, tragenden Teil gelagert
ist. Dieser Schalter 598 wird von dem Stift 581 überwacht. Wenn eine Druckplatte
einen Reiter T in der ersten Reiterstellung trägt und die Pewegung der Stange 577
aufgehalten wird, so schließt der Stift 581 den Schalter 598. Dieser besteht aus
einer Blattfeder 599 mit einelli Kontaktstück 6oo und einer Kontak tfeder 6o2 mit
einem Kontaktstück 6oi. Wenn der Schalter 598 geschlossen wird, so treffen die Kontaktstücke
aufeinander.
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Die Maschine ,erhält Strom von den Netzleitungen 6o3 und 604 über
den Hauptschalter 5o6 und die Leitungen 6o6 und 607.
Eine Leitung 6o8 geht
von der Leitung 6o7 aus und enthält einen Schalter 6o9, der in geöffnetem Zustand
den Verstelldrucker- von der Stromzuführung abschneidet. Die Anker 559# 561, 563,
565, 569 und 574 sind mit der Leittrug 6o6 durch eine Leitung 574' verbund-en, und
infolgedessen ist der Stromkreis zu den Einstelleinrichtungen ;des Verstelldruckers
nach beiden Seiten der Netzleitung hergestellt.
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Ein Leiter 61o ist angeschlossen an die Lvitung 6o6 und an eine mit
der Blattfeder 6o2 verbundene Verbindungsleitung 61o'. Ein Leiter 61I' ist verbunden
mit einer Klemme des Elektromagneten 370 der Kupplungs= steuerung des Verstelldruckers.
Die Gegenklemme dieses Magneten ist durch Leitungen. 612' und 613' verbunden mit
der Blattfeder 627 einer im folgenden näher beschriebenen Schaltungseinrichtung.
Dieser Schalter besitzt für gewöhnlich geschlossene Kontakte 629 und 628 sowie eine
Blattfeder 626, die durch einen Leiter 626' an die Leitung 6o7 angeschlossen ist.
Jedesmal, wenn ein Stift 58 i die für gewöhnlich offenen Bontakte 6oo und 6o i schließt
und solange die für gewöhnlich eingerückten Kontakte 628 und 629 eingerückt sind,
wird der Magnet 37o durch den oben beschriebenen Stromkreis erregt, und die Kupplungszähne
36o werden finit den Kupplungszähnen 361 in Eingriff gehalten und die VVelle35i
angetrieben.
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Ein Nocken 6i7 (Fig. 19, 20, 33) sitzt fest auf der Welle 351, und
ein Höcker auf dieser Ndckenscheibe kann mit eineni Ansatz der Blattfeder 6i8 zusammenwirken.
Diese trägt einen Kontakt 219, der, wenn der Höcker der Nockenscheibe 617 die Blattfeder
618 anstößt. gegen einen Kontakt 620 auf einer Blattfeder 621 stößt. Ein Leiter
622 verbindet die Blattfeder 618 mit einem 1-eiter 623, der an eine Klemme der Wicklung
des Magneten ; 3 angeschlossen ist. Die andere Klemm-- dieses Magneten ist mittels
einer Verbindungsleitung 622 an die Leitung 607 angeschlossen. Die Blattfeder
621 ist durch eine Verbindungsleitung 62i' mit der Leitung 6o6 verbunden. Infolgedessen
fließt, immer «-,-nil die :Kontakte 619 und 62o zusammengetreten sind, Strom von
der Leitung 6o6 durch den Leiter 6i', die Blattfedern 62i und 618, di° Leiter 622
und 623 zu dem Elektromagneten 7 3 und von dort durch den Leiter 622 zurück zur
Leitung 607. In bestimmten Zeitpunkten während des Umlaufs der Welle 351
wird also durch den Höcker der Noclzensch:--ibe 617 das Kontaktpaar 619, 62o geschloss-n
und der Elektromagnet 73 erregt. Dadurch werden die Kupplungszähne 65 in die Kupplungszähne
6; ;eingerückt und die Zylinder 51 und 52 zusammen mit den zugehörigen Arheitsteikn
angetrieben. Infolgedessen wird, wenn nicht die Kontakte 6oo und 6oi durch den Stift
58i zusamm2ngehalten werden, weder der Ve rstelldrucker noch das Zylinderdruckwerk
51, 52 betätigt. Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen Die Motoren g6, 286 und 352
sind alle an die Leitungen 6o6 und 607 angeschlossen:. Sie arbeiten also,
wenn der Hauptschalter 6o5 geschlossen ist.
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Mit Ausnahme des Formulardrucklverl#.es wird die Tätigkeit der verschiedenen
von den genannten Motoren angetriebenen Teile durch elektrisch gesteuerte Kupplungen
überwacht. Die Druckspiele des Formulardruckers stehen dagegen unter Überwachung
durch Einrichtungen, die oben besonders beschrieben worden sind. Die anderen Druck-
und Zusatztätigkeiten der Maschine werden so gesteuert, daß bei Ausbleiben der Bogenförderung
oder bei anderen unnormalen Arbeitsbedingungen in der Maschine die Arbeit unterbrochen
wird. Bei Ausbleiben der Bogenförderung ist ,es erwünscht, die Maschine abzustell°n,
und zu diesem Zweck ist eine Anzahl von Bo@genfUhlereinrichtungen an v°rschiedcnen
Stellen
längs des Bogenführungsweges angelyraclit. |
Ein solcher rog°nfiihler befindet sich in dem |
Verstelldrucher und ist mit (; #r h@#ugszü@<<,1. |
625 bezeichnet. Er besteht aus di-li in den |
Fig. 2 und 36 sichtbaren Schaltfedern r=2 1 . |
627, 615 wirr 612. Dirn CLl1.'-lItl)lattfed"#r !%I5 |
besitzt einen Allsatz 630 und die Scilalthlat:- |
feder 626 einen Ansatz 631, der ob:,rhalb eines |
Blockes 63i' aus isolierendem t-: erhsicllauf |
dem Vorsprung f@3o sitzt. |
Ein Stift 632 aus nichtleiicndciri @_: erl.ste-@l-i |
ist oberhalb des Tisches 2o2 des V_°ratcll-- |
druckers ausgerichtet zti einem Stift |
lTig. 20) gelagert. Der Stift 633 Z#;1rC1
dtircl_l |
eine Feder für gev: öhi?licli nach unten in Art- |
lage mit einer Platte F34 gehalten, die sc_1,: cnh- |
bar am Rahmen des Ver stelldruckers geiagc#t-t |
ist. Eine Stan-^ 635 i Fig. 191 ist mit `ciei- |
Platte 63.1 verbunden und greift in eine lihtftc |
636 eines Armes 637 ein, der durch die Bett- |
platte 2o2 nach oben hindurchgeführt und |
mit einem Fingerknopf 638 versehen. ist. Die |
Stange 635 geht ebenfalls durch eine Hatlc |
639, und ein:' Feder64o ist zwischen die |
!<Tuffe 636 und die Platte (i39 gesetzt. Diese |
ist bei 631 schwenkbar belagert und mit |
einem Anlagestück 6:12 versehen, gegen das |
eine Nockenscheibe 6.1; auf der Welle 351 |
drückt. In demjenigen Zeitpunkt, in dem ein |
Bogen gegen den Anschlag 509 geschoben |
sein sollte, bewirkt ein-- Erhöhun- der N ocken- |
C |
s c# Hochgehen der Stange 6 |
heibe 643 ei'] Stange _-, 5, |
die die Platte 63-1 so verschivenkt, dil,) der |
Stift 633 nach oben durch eine Ofiilung 6_1-i |
in der Tisch- oder Fettplatte 2o2 hincltircli- |
7 |
geschoben und mit einem Bogen S in Be- |
rührung gebracht wird, wenn ein solcher, |
wie es in Fig.2 dargestellt ist, gegen den |
Anschlag 509 anliegt. Ein solches Gegen- |
stoßen des Stiftes 633 gegen den Zettel ver- |
hindert das weitere Hochgehen des Stiftes, |
und infolgedessen -._; rden die liontahtc 613 |
und 614 sowie 628 und 629 nicht betätigt. |
Wenn dagegen kein Zettel über der i_liinung |
641t liegt, so tritt der Stift 633 mit dem Stift |
632 zusa111111211 und bringt diesen in Eingrill: |
mit dem Vorsprung 63o. der daraufhin natcll |
oben bewegt ,wird, so daß er anschlicl.'_nci |
den Vorsprung (i31 berührt und i@iesr@il eben- |
falls mit nach oben nimmt. @@ e1111 sich der |
Vorsprung 63c1 nach oben bewegt, so wird |
das Kontaktstück 62S von dem Gegenkontakt |
629 gelöst und der Stromkreis des Magnetei! |
370 unterbrochen, also ein,- Betätigung des |
Verstelldrticll-ers verhindert- Der Zweck des |
Lösens des 1Z_ontaktes 61 ? von dem Gegen- |
l:ontalct 613 wird im folgenden beschriel)cu |
werden. Nenn die Maschine anfänglich in |
Gang gesetzt wird, so «-ird der Druckknopf |
638 gedrückt, um ein Hochgeh,=n der Stange |
635 so lange zu verhindern, bis ein Zettel in |
die Stellung oberhalb einer (-)ffnung, 6.1.1 `(-- |
langt ist. |
1:5 Ist alt@@111ande1@7@@e-LZl worden, ll:il.@ fitz |
Bogen, wenn er c1_°11 Verstflidrucner verlassen |
hat, regcll cincn @nschla g iingcr =;!@ läuft. |
Schaber c1.15 und (:4c> @-crden nun durch cincii |
1111t dein Halt ;-iiilger 2317 IL1@aI11@1?e nctri@tcncn |
Bogen ül)-r<<acht. 3achdem der Bogen von |
dein Haltr-finger 236 freigekoiniiten ist, gc- |
laut er gegen den Haltefinger 2.1o, und auch |
hier ist ein Schalter 6.1; vorgesehen. der mit |
dem von dif-em lialtetinger berührten Bogen |
zusamnlenarb eiten kann. |
Di^ Fig. (und ; z-i;etl, itl n-clcllcr «-c-isc |
diese Schalter 6:15, 646, 6.17 gestctiert «-erden. |
lcdciil dieser Schalter ist e:11 Flalte@inber zu- |
g,#ordiiet. Wie am bestell aus Fig. 12 zti er- |
kennen ist, wird der @nschlatin;c r 210- dci- |
dem Schalter 6.17 zugeordnet ist. von einem |
Arm 64.8 getragen, der an der Stange 229 ;111- |
gelenkt ist. Eine linke Feder 650 drückt das- |
jenige Ende des Armc#s 6.18, an lkrn der |
An5ChlagiiIle1' 2-1o sitzt, nach Llnwn, wodurch |
das andere Ende des Armes hochgedrückt |
wird, so daß eine an diesem Ende sitzende |
Rolle 6¢t-; sich gc:;öhillich gegen citien Nockcii |
23o;, der @@ochcni@:elle 22,- aillrgt. Da die |
Noclzeilvellc 227 umläuft. so v-ird der Nocken |
23c;, atis der kuliestellung nach F1;.12 her- |
ausgebracht, und die Rolle 619 beilegt sich |
von einem Höcker dieser Nockenschcibe in |
eine Vertiefung, und dabei drückt die Feder |
65o den Anschlagfinger 2.1o abwärts in die |
Anschlagstellung. und wenn das Ende der |
NolaieIi@'.^-rtlcfuIl- er- reicht ist, ist der An- |
schlagfinger völlig inseineHal tes |
ggc-langt.Wie a111 b;°sten aus 1#-1g. i ; tellun CrSIClil11C11. |
reicht (In Stift t7@ i in df il .:"111 @>.+@ durch |
einen vertikalen Schlitz des Anschlagringers |
2l.o, und v,-enn dieser Finger völlig in seine |
Anschlagstellung gekommen ist. d. h. deii |
Boden des @ettelführun@swecs G berührt. |
so hat drr Stifi 651 ang` fang c11, durch dun |
Schlitz des _^-nsclilagfllg "1's hindurchzugehen. |
Z e1111 dc-I# Finger auf ein::n flogen trifte so |
S1öIC der @tö1@_#1 !.5 3 des Stiftes !>; i auf dcii |
13 o- e11# und :ine iv - üei-e Betlc°gLuig des
ArLnes |
6?;uni! r der Wirkung der Feder 65o wird |
verhindert. Die Rolle 6.19 getan` t darin nicht |
auf den erhöhten Teil der NoclkeIlscIIeibe 23o. |
Nenn jedoch kein Bogen mit dem Anschlag- |
tingCr 240 in Berührung ist, so tritt der |
St#ißel 6;3 durch die (finung F54 in der |
Grundplatte des L'ogenfülirun"swe-cs durch, |
während sich die Rolle 6.1_1 auf den erhöhten |
"1 'eil- der Nockenschuibe bc_wegt. tun diesen |
Durchtritt zu gestatten. Wenn der Stölk1653 |
dti-cli die (-jl=fnung durchgetreten ist, so stößt |
ein c-iilstelli)arer Anschlag 655' eitles Ansatzes |
f55 des :@rmcs 65o gegen den Stiübc1656 des |
Schalters 647 und trennt die Kontakte dieses Schalters. Wenn also
kein Bogen gegen den Finger 2,1o stößt, so wird der Schalter 647 geöffnet.
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Ein diesem ähnlicher Schalter 6.15 mit einem Stößel 661 (Fig.33) und
einer von diesem bewegten Blattfeder 662 wird geöffnet, wenn sich kein Bogen gegen
den Anschlagfinger 236 legt.
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Ein Schalter 6,16 unterscheidet sich von den Schaltern 640 und 6.17
dadurch, daß seine Kontaktstücke 666 und 667 für gewöhnlich voneinander getrennt
sind. Sie sitzen auf Blattfedern 668 und 666', und ein Stößel 669 legt sich gegen
die Blattfeder 666, um die Kontakte zu schließen, wenn kein Bogen gegen den Anschlagfinger
236 stößt.
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Wenn die Maschine angelassen werden soll, so wird der Druckknopf-683
gedrückt, wodurch die Kontakte 685 und 684 geschlossen werden. Dann . wird die Blattfeder
686 mit ihrem Kontaktstück 685 von der Leitung 6o7 aus durch den Leiber 626, die
Kontakte 628
und 629 und die Leiter 61 3' und 612' mit Strom versorgt. Die
den Kontakt 684 tragende Blattfeder 681 wird durch einen Leiter 681' an die Blattfeder
67o angeschlossen, die einen Kontakt 67o trägt, der sich für gewöhnlich gegen einen
Kontakt 671' einer Blattfeder 67 1 legt. Ein Leiter 673' führt von der Blattfeder
671 zu einer Klemme der Wicklung des Elektromagneten 310. Von dessen anderer Klemme
.aus führt eine Leitung 688 ztr einer lllattfeder 689, die einen Kontakt 69o' trägt,
der gewöhnlich mit einem Kontakt 691 einer Blattfeder 692 in Berührung steht. Eine
Leitung 692' verbindet die Blattfeder 6pz mit dem Leiter 607, so daß immer,
wenn der Druckknopf 683 niedergedrückt ist, der Elektromagnet 310 erregt wird, wodurch
wiederum die Welle 226 der Adressendrucknlaschine und des Formulardruckers in Gang
gesetzt wird. Eine Glühbirne 692" ist parallel zu den Leiter 692 beschaltet
und läßt kennen, wenn der Magnetstromkreis 310 geschlossen ist.
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Wenn dieser Stromkreis geöffnet werden soll, so wird der Druckknopf
693 herabgedrückt, wodurch die Kontakte 699 und 691 getrennt werden und der Stromkreis
geöffnet tvird.
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Wenn der Magnet 310 erregt ist, so sind die Kontakte 314 und 315 in
der oben beschriebenen Weise geschlossen. Sie liegen in einem Sicherheitsstromkreis,
und wenn alle anderen in diesem Stromkreis liegenden Geräte angeschlossen sind,
wie weiter unten noch beschrieben werden wird, so halten diese Kontakte 314 und
315 den Magneten 31o erregt. Die anderen Teile dieses Sicherheitsreises werden jedoch
nicht geschlossen, bis die Maschine `-oll in Gang ist, d. h. bis die Zettelförderung
über dem I@ruckplattenwagen eingesetzt hat. Der Drttcld:nopf 6S; wird also so lange
von Hand niedergedrückt gehalten, bis sich Zettel in nortnaler `Veise durch d; n
Drucklllattenführungsweg bewegen.
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Der die Kontal-zte 31.1 und ;15 erithaltctide Stromkreis verläuft
von der Leitung 607 aus über einen Leiter 615' zu einer Blattfeder 615, die einen
Kontakt 614 trägt. Dieser liegt für gewöhnlich an dem Kontakt 613 einer Blattfeder
612 an, die durch einen Leiter 67 5 mit einer Blattfeder 676 verbunden ist. Diese
trägt ein Kontaktstück 677, das für ge«;ölinlich reit dem Kontaktstück 678 einer
Elattfcder 6,-q in Berührung .steht. Von dieser Blattfeder aus führt eine Leitung
68o zu der Blattfeder 662 des Schalters 665. Eine Leitung 673 verbindet die
Blattfeder 665 des Schalters 6.15 mit d.@r Blattfeder 657 des Schalters
6:17. Eine Leituni, 6-4 verbindet die Blattfeder 66o des Schalters 6q.7 mit dem
Kontakt 315. und eine Leitung 65;' verbindet den Kontalz:t 31.1 mit der Leitull"g
673', die zu den hlagtietei131o führt. Dieser eben b eschrieh@ene' Stromkreis ist
cs, der geschlossen werden muß, bc@-or dir Druchkttnpf 6,33 losgelassen werden
kann, well.11 clc-r Magnet 310 erregt gehatltrr@1n iver_ dcIl soll.
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Wie erläutert wurde, liegt über dein Lochfeld 4; eine Steuerkarte
44, um gewisse Zahlengrößen o. dgl. anzugeben. Es wurde wciiec dargelegt, daß Stifte
536 des Fühlers 525 auf diese Steuerkarte herabgehen und daß gewisse dieser Stifte
festgehalten werden, ,nährend andere durch die dort hefindlichen Löcher der Steuerkart-.
hindurchtreten und dadurch den Verstelldrucker und die Rechenmaschine einstellen
können. Es ist daher von Wichtikeit, daß auf jedem Aufzeichnungsträger oder Druckstück
eine Steuerkarte angebracht ist und daß diese sich genau in der richtigcll Labe
befindet, damit die richtigen Zahlengrößen in den Verstelldrucker eingeführt werden.
.infolgedessen sind Einrichtungen getroffen, um festzustellen, ob wirklich je&#
Druckplatte mit solcher Steuerkarte 4.1 ausgerüstet ist, und diese Einrichtungen
dienen auch der Feststelltalg. ob die betreffende Steuerkhrte sich in genau richtiger
Lage befindet.
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In den Fig. 8 bis to ist ei-ii Fühler; o5 gezeigt, der mit einem Ende
bei 7o6 an dem Arm 707 eines Winkelhebels 7o8 angelenkt ist, der seinerseits schwenkbar
auf einer Stange
709 sitzt. Der Winkelhebel hat einen Arm 71o mit einem Stift
711, der mit einem Vorsprung
712 einer Schaltfeder 67o zusammentreten kann,
die einen Kontakt 67o' trägt, der sich für gewöhnlich gegen einen Kontakt 671'
der Blattfeder 67 1 1°1-t. Die Bl_attf.-:dei-ii G; t |
und 670 sitzen in cineni niclitlciteiiden l;loclc |
71, zusammen mit den Blattfedern 6; 6 unci |
6,-g, die oben erwähnt worden sind. ?@lait- |
federn; 18 und 719 sind ebenfalls iil d.nI |
Block ; 17 gelagert und tragen für g°ewöl:nlich |
voneinander getrennte Kontaktstücke 72,i und |
721. Die Bl?ttfeder,`iS zeigt @uf:rdem ehmi |
Ansatz 720 und einen isolierenden Knopf 723# |
der unter einen `Torsprung der Blattfeder 679 |
gut hegen kolnnlt. liil, Fader 721 a tif den
Arm 707 rl.2s ``@'inhe lhehels ; @, |
r |
ein, ttin diesen et1TgL'@'ell dem L 17rZ# @e1"sa?T1c, |
zu verschwenkeil in #bezug auf die Fiy.l@ |
und 10. |
Ein Vorsprung ; a5 t F ig. S ! sitzt an dein |
Scl""-in,h-ebel 533, an dem ein v ertikall r Arni |
26 bei 727 schii-enkbar angebracht ist. Lire |
Feder; 2S sucht den Arm 726 im hhrzeigcr- |
sii:ne in bezu.g auf Fig. S zu. schwenken. All |
dem Arm 726 sitzt ein Anlaufstück 729, das |
nlit Stift ;3o d-; 1lalteteiles 731 "7lt-- |
sammentreten kann, der vorn am Maga,-h< |
sitzt. Der Fiihler7as kann an der erst-a |
vor dem Magazin eil gelegenen Haltestelle |
der Druckplatten diese abfühlen. Der _irm |
726 trägt einen Halten 732, der Hinter den |
Ansatz 732 an der Unterlzante des Armes ; l o |
desiiikeihebels 708 greifen kann. |
Wie oben auseinandergesetzt wtirdt" sind |
die Leitungen 675 und 68o mit den Blatt- |
federn 676 bzw. 67g verbunden und liegen |
im Stromkreis des Elch' romagneten.31o. _'1Tai1 |
erkennt also, daß, wenn die für gewöllnlicli |
geschlossenen Kontakte 677 und 678 getl-ennt |
werden, auch der Stromkreis des :vlagn@t@_n |
31o unterbroche1? wird, 1i'2s, 1vie oben he- |
schriebeil wurde, eine LTnterbrcclittn- dei- |
Arbeit der Welle 37 6 und daher der Dr uch- |
platienfördzrung durch die :Iaschine |
Folge hat. |
Wie Fig. g crl.enl_°_ii liil"t, liegt d.er @üill@t. |
o5 für gewöhnlich ,ob^n auf der Führungs- |
leist.° des @ruchplattenführtulgs;veges 2-7,j. |
i Jenn sich jedoch keine Druckplatte a11 der |
@'inlzeLhebel 7o8 in der in Fig. g voll |
ersten Haltestelle vor dem F lattenbcliälter .11 |
befindet, so läuft der Fühler 705 von dc@i- |
Leiste ab und fällt auf den Boden des Plattcii- |
führttagswees, v:ie es in Fig. g g gestricllult |
angedeutet ist. Ein Halbstift; 13 ragt aus |
dem Magazin .>i heraus, und eine Schulter 7 1.1 |
sitzt an dein Fiililer 7o5. ::c1111 der Fühler |
?litn auf den Boden des F'ijhrurigs;vegcs füll`- |
so stößt. diese Schulter ,~ i i gegen den Stift |
;'13 und verriegelt den ArmJo7 gegen di-- |
Wirkung der Feder 72-4. Für -ewöhnlicl, |
kann der F iihlcr J o5 nicht von der Leistu |
des Druckplattenführungswegea freii@omn?n. |
und zwar weil der Hak; n ; 3 2 in den AnCatz |
i33 eing-hakt ist und dieses Einhaken den |
gezeichneteli Lage hält. (Irr |
Scht@"ingl?ebel 5,3 3 jedoch unter der 't@-irhun |
des Noclzens 535 bevegt @@Ird, so be«-@gt sich |
der Vorsprung 7--5 nach unt; n und ebenso clci- |
Arm 726. Daraufhin streicht der Nocken ; 2
5 |
über den Stift 730, und in einem bestimint(#n |
Augenblick wird der Halten ; _12 von (UM |
Ansatz ; 33 gelöst, Worauf die l#-eder ; 2T d@_n |
Fühler; o5 versch@vellht. Z`'; eilig die Schtllt,-i- |
i4 gegen den Stift; 13 stso wird die |
Abwärtsbewegung des Armes 71o des @Z-üih@ l_ |
hebels .aufgehalten, sobald dieser die |
@tl"l@h=lt@ La-e nach F1". f! erreMit hat. |
Der Stift; 11 wird daran gehindert, die Ko»i- |
takte 6; 7, 67S und 67o", 67i' ztt treni?en und |
die Kontakte ; 20, 721 zusammenztibriilgen- |
Der Ansatz ; 33 wird in solcher Stellung, |
C- |
halten, daß, Z`; enn der Arm, 36 Lus£Lmmen mit |
dem @cl?t:"inghebel5Ee auf:@"ärts zu gehen bc- |
ginnt, der Haken 732 den Ansatz ,-,,3 «-iedci- |
erfalit und die Teile in die voll ausgezociw |
Lage nach Fig. o zuriic'chriil` t. Dcr \la@rnet |
310 wird also nicht erregt. wenn sich l:cili@ |
Druckplatte in d--@r ersten Haltestellung vor |
dem Druckplattenmagazin befindet. |
Wenn edoch eine Druckplatte an diusu |
Stelle gelangt und der Arm 7 26 heruntergeht |
und außerdem der Haken 132 den Ansatz -;3 |
losläßt, so gleitet der Fühler 7o5 von du r |
Leiste des Druckplattemührungsweges burab |
auf den Rahmen ,f0 der Druckplatte. @t,-unii |
diese einC Stett-rlzarte trägt, so kommt der |
hiihler 7o5 auf dc°r en rechtes Enrie in buzug |
auf Fig.35 Zu li°-C:11 und zwingt sie, |
V. irkung der Feder 7 2.1 sich gegen den |
.lnsclila@z (Fig.35) auf der Druckplattu ,:u |
Segen und so diejeüi`e Stellung einztinelini@,n, |
in der ihre Löcher genau ausgerichtet zti dein |
I:ahnlenlöehern .13 liegen. @?@@tati der :rill "3fj |
hochgeht, so ergreif. der llakci. ---,2 @@ i(#dei- |
den Ansatz,---,3 und bringt den Winkelhebel |
o8 wieder in die voll attagezo-eiie Lage nach |
Fig.g zurück. |
VJenii an der ers-,en Halt;°stellr vnin I,-- |
liätter:l-1 aus eine Druckplatte ohne St,2ucr- |
karte erscheint, so b@schrelbt d.-i' Fühlet- 705 |
zunächst denselben wie vorstehend be- |
schrieben. Da er aber auf der Druckplatte |
s;#ILst cr.tla lig läuft, -.vird Beine S:_'Iti:@ :_n- |
gehen oberhalb der in Fig, c, ges-_ichult gü- |
ceichnuten, und dicc Schultcr7i.l ;,Brei clalicr |
nicht gegen den Stift; 13 stol'.@@i. Die ab- |
geschrägt-- Fläche7?5 des Fühle 1.s abui- |
diesen Stift berühren, und dadurch erhält dci- |
Aren -o7 des ':i"inh^l'b-ebels 708 die Möglich- |
keit, sich unter der Wirkung der Fuder 704 |
frei zu dr,h@cn. Infolgedessen wird der Stift |
7 ? r_ gegen den Vorsprung; 12 stol`en. und die |
rtattfecler 67g wird so verscl?w@akt werden. |
21,-die Kontakte 678 von den hontaht@n 6i,- |
und die Kontakte 670 von den Kontakten 67 1 |
gelöst werden, woraufhin der Magnetstrornkreis 3 t o unterbrochen
wird. Ebenso wird der Block 723 den Vorsprung 72z nach unten drücken und den Kontakt
721 mit dem Kontakt 72o zusammenbringen. Es wird daher der Stromkreis geschlossen
werden von der Leitung 6o7 aus über den Leiter 723 zu der Blattfeder 718, durch
die geschlossenen Kontakte
720, 721, die Blattfeder 719 -und den Leiter 736
zu der Glühbirne L, die an gut sichtbarer Stelle an der Maschine angebracht ist,
um anzuzeigen, daß der Magnet 3 i o aberregt worden ist, weil eine Druckplatte ohne
Steuerkarte 44 an der ersten Ruhestelle vor dem Magazin AI erschienen ist. Die Glühbirne
L ist durch eine Leitung 736 an die Hauptleitung 6o6 angeschlossen. Der Fühler
705 ist in solcher Lage, daß, wenn der Arm 726 aufwärts geht, der Haken 732
den Ansatz 722 nicht wieder ergreifen kann. Infolgedessen bleiben die Kontakte 677,
678 getrennt, und der Elektromagnet 3 r o kann nicht wieder erregt werden, bis der
Schäden abgestellt ist.
-
Wenn die Druckplatten durch den Plattenführungsweg in die Abfühlstellung
unter den Fühler 525 wandern, so müssen sie genau ausgerichtet sein, um eine Berührung
der Stifte 536 mit dem metallischen Rahmenboden zu verhindern. Weiter ist es wesentlich,
daß die Stifte 536 durch die Löcher der Karte 44 so gehen, daß sie auf keinen Fall
in ein anderes Loch geraten als das, für die sie bestimmt sind'. Zu diesem Zweck
wird der Aufzeichnungsträger ganz genau gegenüber der Abfühlvorrichtung 525 ausgerichtet.
Dazu besitzt jede Druckplatte in einer Karte eine kerbe 75o, die in bestimmtem Abstand
von dem Lochfeld 43 liegt. Wenn also in der Maschine ein Richtorgan in genau festgelegter
Lage gegenüber der Abfühlvorrichtung 525 vorhanden ist und in die Kerbe 750 eintritt,
so ist auch die Druckplatte genau gegenüber der Abfiihlvorrichtung ausgerichtet.
Dazu dienen die in den Fig.28 bis 3o dienenden Einrichtungen, bei denen eine Blattfeder
751
fest an der Seite des Druckplattenführungsweges liegt. Ein Block 752 sitzt
fest an dieser Blattfeder, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat dieser
Block V-förmigen Querschnitt, entsprechend der Gestalt der V-förmigen Kerbe 75o
in der Druckplatto. Die Gestalt des Blockes und dementsprechend 'der Kerbe kann
natürlich auch :eine andere sein.
-
Um die Druckplatte gegenüber der Abfühlvorrichtung 525 unmittelbar
vor dem Intätigkeittreten dieser Abfüh lvorrichtung auszurichten, wird der Block
752 in die Kerbe eingedrückt, gerade bevor sich die Stifte 536 der in der Abfühlstellung
befindlichen Druckplatte nähern. Diese Bewegung des Blockes 7 52 wird in dem dargestellten
.Ausführungsbeispiel durch einen Nocken 753 auf der Blattfeder 751 und einen
kegelig zulaufenden einstellbaren Stift 754 im Rahmen 526 herbeigeführt. Wenn der
Rahmen 526 herabgeht, so stößt dann der Stift 754 gegen den Nocken 753 und drückt
den Block 752 durch die Öffnung 7 55 in der Seite des Druckplattenführungsweges
hindurch. Der Block tritt nun in die Kerbe 750 ein und richtet so die Druckplatte
gegenüber der Abfühlvorrichtung aus. Auf der gegenüberliegenden Seite des Druckplattenführungsweges
sind Rollen 756. die bei dem durch das Eintreten des Richtstückes in die Kerbe der
Druckpl.attenkante erfolgenden Ausrichten die seitliche Verschiebung der Druckplatte
@erl.eichtern.
-
Die @einander zugeordneten Nocken 265 und 266 (Fig.8), die mit dem
DruckkissenP zusammenarbeiten, sitzen auf einer Muffe 696 (Fig. i2), die um die
Welle 2a6 gelagert ist. Eine Scheibe 697 ist mit der Welle 226 verbundbn und trägt
eine Klinke 698, die für gewöhnlich in eine Kerbe 699' am Ende der Muffe 696 gedrückt
ist. Ein Anlaufstück kann gegen die Klinke 698 geschwenkt -werden und diese. aus
der herbe 699' ausheben, wodurch ,auch die Muffe 696 von der Welle 226 abgekuppelt
wird. Das Anlaufstück 699 ist an einem Zapfen 700' schwenkbar gelagert und wird
durch eine Feder 701' für gewöhnlich in einer Stellung gehalten, in der es
die. Blinke nicht berühren kann. Es wird jedoch in die Ausrückstellung entgegen
der Wirkung der Feder gebracht mittels eines Lenkers 7o2'. der mit dem Schwinghebel255
betätigt werden kann. Das Ausrückstück hoc) kann in seiner Ausrücklage festgehalten
werden durch einen Riegel 7oo, der überwacht wird durch den Anker 701 des
Elektromagneten -o2. Wenn dieser erregt ist, so stößt die Klinke 700 gegen
eine Spitze 703' und verriegelt &s Ausrückstück 699 in derjenigen Lage,
in der es gegen die Blinke 698 stößt.
-
Wenn kein Bogen gegen den Finger 236 stößt, so -wird der Schalter
6.16 geschlossen, wie oben beschrieben wurde. Dadurch wird der Stromkreis des Elektromagneten
702 geschlossen, der somit die Muffe 696 von der Welle 226 abkuppelt, so daß die
zugehörigen Nocken 265 und 266 nicht betätigt werden und das Druckkissen keine Druckbewegunausführt.
Die Tätigkeit dieses Druckkissens wird also überwacht durch die den Bogenführungsweg
passierenden Zettel, und die. Gegenwart oder Abwesenheit eines solchen Zettels wird
festgestellt, noch bevor das Druckkissen bei dem betreffenden Bogen in Tätigkeit
getreten ist.
-
Ein durch einen Druckknopf 776 betätigter
Schalter
775 ist parallel geschaltet zu den Kontäkten Gig und 62o. .Wenn der Schalter
775 geschlossen ist, so wird der Elektromagnet 73 erregt, uni das Zylinderdruckwerk
51, 52 und die mit ihm ztisanim.enarbeitendcii Teile in Gang zu setzen.
-
Ein anderer von einem Druckknopf ; ,.-4 übertwachter Schalter ,-;
5 liegt parallel zu den Kontakten 6oo und 6oi. Er kann von Hand geschlossen werden,
um den Verstelldrucher unabhängig von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
.einer mit einem Reiter T in der ausgewählten l,',eiterstelluilg ausgerüsteten Druckplatte
an der Abfühlstelle in Gang zu setzeh. Allgemeine Arbeitsweise
Eire Papierrolle wird in den Ständer 5o |
-csetzt und die von ihr abezo-ene Bahii |
zwischen die Zylinder 5 1 und 52 geleitet, von |
dort durch die Förderrollen i27 und 128 |
und durch die Sclineidvorriclltung id.o hin- |
durch. Ein S!tapcl von Druckplatten D wird |
in das @agazi,il Al gesetzt. Der Haupt- |
schalter 6o5 :wird geschlossen. um so@v o111 |
dir Motoren 56, 286 und 352 als auch die |
i4Iotore-,n für die Förderrollen anzulassen. |
Zum Ingangsctzeti der Maschine wiird zti- |
nächst der Druckknopf 7-6 gedrückt, um |
(1 en Schalter 77 5 zu schließen und dadurch |
deil Kupp1ungselektrolnagilete" 73 zu eircgcn. |
Das setzt die Zylinder 5 i und 52 in Gang |
zum Drucken einer Unterschrift, einer |
-Nummer und eines Datums auf die P.ap:ier- |
balin. Die Schneid@-orrichttin@g wird eben- |
falls betätigt, um einen. Zettel von der Bahn |
abzuschneiden. Der Drticikknopfsclialter 7 7 6 |
wird mir ganz Iztirz geschlossen, da die Ktipp- |
lung eine Ei,ntourcnhtipl)lung ist und sich |
am Ende jedes Arbeitsspieles von selbst aus- |
rückt. Der bei diesem erstell Arbeitsspiel |
von der Pkalin allgeschnittene Zettel wird von |
Hand aus der Maschine genommen. |
Die bisher beschriebene Arbeitsweise wird |
noch dreimal wiederholt, wobei der zweite |
und dritte. Zettel ebenfalls ausgetworfcn wird. |
Wenn der vierte Zettel über die Schneid- |
t-orrichiung i4o hinausgekotiinien ist, so |
wird die Maschine wie folgt bedient, wobei |
dieser vierte Zettel dann der erste ist, der |
einett. Aufdruck mit Unterschrift, Nummer |
und Datum trägt: |
Bei dein nächsten oder finften Arbeits- |
spiel wird der Schalter 7i5 Wiedertun ge- |
schlossen und der Druckknopf 638 von Hand |
niedergedrückt, um den Stift 633 aus der |
Bewegungsbahn. der Zettel im Verstelldrticker |
zurückzuziehen. Bei diesem Arbeitsspiel wird |
der von der Papierbahn abgeschnittene |
Zettel S in den Verstelldrucker gefördert. |
Dieser Zettel ist, wie gesagt, der er-sti-. (lur |
Unterschrift, Nummer arid Datum tr.'-i"t. |
Dieser so in den Verstelldrticker g;@I:@ntc |
Zettel hält nun den Stift 633 unten. Dur |
Druclrhnopf 6,83 wird von Harld itieder- |
gedrückt, um das nächste oder sechste Ä r- |
beitsspiel einzuleiten, und zwar @s-ird dar |
Knopf so Ian.gc von Haild nieder--edrückt ge- |
halteil, his ein späterer. im folgetld(r gi trau |
angelt ebener Zeitprinkt im Ar'-)e:tssI)iut dvr |
MaSchinc: erreicht ist. Durch das @rü@ lcei; |
des Iitiopfes6S3 wird der @Iagret 3io erregt |
find die Weae 226 mit dem @c:rmnlar <@ruck- |
«-erk ill Gang gesetzt. Wenn sich keilte |
Druckplatte iil der Ahfühlsteiiu::a befindet. |
so werden die Kolitakte 6oo und (oi nicht |
geschlossert und daher der @'erstelldrudc;.r |
nicht betätigt |
O@ICt1). Da ilc;- |
\-erstelldrucker nicht arbeitet, @t crcleii auch |
die liontalcte 61c und 62o nicht geschloss@ri; |
titid der Elel@tromägtict -,- v.-ird r:i,-lit crre@;@_. |
Bei (1e111 ersten Arbeitsspiel, das (ltll'C1) (lag |
herbeigeführt iw@lr(li. |
Drücken des Knopfes 683 |
sechstes _@rbcitsspicl der Mas---Iiiile üb::r- |
haupt), wird eia A:ifzc-ii-hntitig=trä,#ci- (Pruck- |
tii"d Ste:iierplatte) in die erste I@ttll@lstcllun |
vor (11e11 Behalter.'ll gez@@. @@n, ttild der Füll |
]er 705 stellt 1'tirlilielir fest, (;l) sich (-IW- |
Steuerharte auf c1-,r Platte hctiiid:@t. @V;-iiii |
das dicht der Fall ist, so werd tn (lie Kr)il- |
talcte 6; o' 11n1 671' getönt und dar @ti-(un- |
kreis des Magneteil3to ullterbrocll@-n, scllist |
zt-cnll der Knripf 6S3 niedergedrückt gi_ilttiten |
wird. Die Gliilil,iri"e L leuchtet bei "1.'rcnir@il |
der Kontakte 6; o' und 671' atif, tiili aiizu- |
zei-en, warum die i4Tasc Mine angeli:tlten wird. |
wet111 kein Zettel gegen d@@n |
276 stößt, so wird der Schalter C@_i6 @c- |
sc@losseil, ttnd das @rttchhis:en I' macht kei- |
nc:n Alldruck. |
Wenn der erste _@ufzeiclln.ui#;str@iger i- |
eine Steuerkarte tr-i@t uild d(-1- h-,llopf G;,3 |
weiter iliedergedrüclzt `"chalt@i1 @cird. s@l 1>; |
grollt die Maschine eir1 weiteres, das |
Arbeitsspiel, und bei diesem kommt u:n -1W- |
(Druck- tu,d @tc ne rlilattc) ill |
die Abfühlstellung. Die Dlasehinc ist still |
so eingestellt, daß der Verstcliclruckur und |
die mit ihm zusammenarbeitenden tnld voll |
ihm gesteuerten Teile in Tätigkeit trctuii. |
Es sei. angenommen, d@aß der in Fig. 3 5 |
dargestellte Aufzeichnungsträger sich unter |
dem Abfühlwerk befandet und daß der in |
Fig.34 dargestellte Scheck gedruckt werden |
soll. Die Maschine arbeitet darin wie folgt: |
Unmittelbar nach dem Beginn des siebcnt.cn |
Arbeitsspieles treffen die Fühlstifte 536 der |
_@bfühl#.-orricll@tun@' 525 auf die tmter :ililcri |
1)C'findliche Druck- und StenerplatteD. |
Die Stifte 536 in der fünft-il Sp2iltc @i>li |
rechts in bezug auf die Abbildung der Ab- |
fühlvorrichtung in Fig.32 treten in die beiden obersiten Löcher
43 der entsprechenden Spalte des Aufzeichmingsträgers, dessen Steuerkarte 44 Lochungen
trägt, die ausgerichtet sind zu diesen beiden Öffnungen, die den als ersten auf
den Scheck C zu setzenden Wert 7 darstellen. Wenn nun die Kontakte 589 und 59o geschlossen
werden, so, wird der fünfte Magnet 574 von unten (nach Fig. 18) erregt, und die
Platte 57o der entsprechenden Magnetreihe für die Taste wird verschoben, so daß
bei der darauffolgenden Schließung der Kontakte 591 und 592 der Magnet 565 dieser
Reihe erregt wird, um seinen Anker 566 gegen die Spitze 576 der Siebenertaste dieser
Tastenreihe zu drücken, wodurch diese Tasite also herabgeht.
-
Da die nächste in das Betragsfeld des Schecks C zu druckende Ziffer
eine o ist, so ist auf der in der vierten Spalte der üffnungen43 kein Loch, und
in der vierten Tastenreihe wird keine Taste ge-
drückt.
-
Der Stift 536 in der dritten Spalte geht durch eine Öffnung der Steuerkarte
hindurch, die mit dem vorletzten Loch des Lochfeldes 43 in dieser Spalte übereinstimmt,
also eine 4 darstellt, den nächsten in das Betragsfeld des Schecks C zu druckenden
Wert. Der Magnet 574 dieser Spalte wird nicht erregt, da sich keine Öffnung in der
Steuerkarte 4.-. Tiber der obersten Öffnung 43 dieser Spalte befindet. Die Platte
57o für diese Spalte wird also nicht verschoben. Wenn daher die Kontakte 591 und
592 geschlossen werden, also bei demselben Vorgang, wie er oben beschrieben wurde,
so wird der Magnet 559 in der dritten Spalte erregt, und sein Anker stößt gegen
die Spitze 552 der Zweiertaste dieser Tastenreihe, und diese Taste geht so mit herab.
-
Die Einer- und Zweiertaste in. der zweiten und ersten. Spalte werden
ebenfalls in der beschriebenen Weise niedergedrückt, so daß also die gedrückten
Tasten 4o6 den Wert 70412 darstellen.
-
Etwa gleichzeitig mit dem Niederdrücken der Tasten 4o6 wird der Magnet
37o erregt dadurch, ,daß die Korntakte 6oo und 6o1 geschlossen werden, wenn nämlich
der Aufzeichnungsträger (Druck- und Steuerplatte) einen Reiter T in der richtigen
Stellung trägt. Die Erregung dieses Magneten setzt die Welle 351 in Gang. Gleich
danach schließt der Höcker auf der Nockenscheib:e 617 - die Kontakte 619 und
620 und setzt das Zyli.nderdrucl,%verk 51, 52 und die mit ihm zusammenarheitenden
Teile in Tätigkeit. Diese arbeiten im Vergleich zu dem Verstelldrucker ziemlich
langsam. Kurz nachdem die Welle 351 zu laufen. begonnen hat, kommen die Schubstangen
4.oo mit den Anschlägen der niedergedrückten Tasten in Berührung und stellen die
Typensegmente des Verstelldruckers und der Rechenmaschine ein.
-
Das Typensegment 380 wird so eingestellt, däß sich sein Typenträger
387 mit der j Siebenertype unter der öffnung396 befindiet. j Diese Einstellung erfolgt
unter Steuerung durch die Anschlagplatte 46i, die wiederum durch die zugehörige
Schubstange 4oo ein-', gestellt wird. Als die Anschlagplatte :1.61 [ die zu dieser
Einstellung des Typensegmieirtes 387 erforderliche Beweginig ausführte, hat dabei
der Stift a85 der Anschlagplatte den von ihm berührten Anschlagarm 469", wie oben
beschrieben wurde, mit hochgenommen, und dieser Arm 469, hat wiederum die
Anschlagarme469U und .169u angehoben, jedoch nicht die Anschlagarme 469,1 und 469,.
Diese beiden Arme bleiben in der Anschlagstellung stehen und stellen die Typens.egm'e:ii;te
381 und 382 auf den Druck von Sternen oder sonstigen Leerzeichentypen ein. Da der
Anschlagarm 469 angehoben ist, so stößt das Typ-ensegnient 37 9 gegen den Anschlag
46-1 an der diesem Typensegment zugeordneten An:schlagplatte46i, und das Nulldrucktypenorgan
387 dieses Segmentes wird also unter rate Öffnung 396 geführt, da die dieser Anschlagplatte
zugeordnete Schubstange 400 gegen keine niedergedrückte Taste gestollL"ii ist, denn
tvia oben erklärt wurde, ist ja in _dieser Spalte keine Taste gedrückt worden.
-
Die Anschlagplatten .161, die den Typi:nsegmen@ten 378, 377 und
376 zugeordnet sind, ,werden von ihren zugehörigen Schulstangen 400 so eingestellt,
daß die Abdruckorganc 397 der betreffenden Scgmente mit ihren Werttypen 4, 1 und
2 unter die Ölfntin g 396 gel aii'g en.
-
Diese Einstellung der Typensegin:eiite 382. 381, 380, 379,
378, 377 und 376 führt also zu der Druckeinstellung` 704. 12, und unmittelbar nach
erfolgter Einstellung macht das Drucldkis:sen P' den entsprechenden Abdruck davon.
Dieser Abdruck entspricht also dem Betrag, der in die Steuerkart- 44 des an der
Abfii.lils;telluiig befindlichen Auf-' Zeichnungsträgers eingelocht ist. Die Typensegmente
:14.o der Rechenmaschine werden in aderselben Weise wie die Typensegmente des [
Verstelldzuckers einsgestellt, und ein entsprchender Aufdruck wird auch von diesen
auf den Kontrollstreifen 4.13 gemacht., Außerdem wird der von diesen Typensegmenten
ab-edruckte Betrag in das Zählwerk 44o, eing e@führt.
-
Sobald das Drucl#:kissei P' einen Abdruck auf den in dem Verstelldrucker
befindlichen Zettel gemacht hat, ergreift die Rolle 207
diesen Zettel und
führt ihn aus dem Drucker
heraus. Nunmehr gelangt der neue, während
dieses Arbeitsspieles von der Sclin.@id#-orri@clitung io.l abgetrennte Zettel in
den Verstelldrucker. Der bereits ausgeführte bedruckte Zettel kommt gegen den Anschlagfinger
a36 zti liegen. Im letzten Teil dieses Arbfitsspie.les wird auch die Druck- und
.Steuerplatte, die den Verstelldrucker eingestellt hat, aus der Abfühlstellung in
eine Zwischenstellung zwischen der Abfühl- und der Druckstellung gebracht.
-
Der Druckknopf 683 wird immer noch von Hand niedergedrückt
gehalten während des nächsten, achten Arbeitsspieles, das dem codier beschriebenen
gleicht und. in dem ein Abdruck durch den Verstelldrucker hergestellt wird, während
die Rechenmaschine tni,ter Steuerung durch die zweite Druck- und Steuerplatte dieser
Reihe betätigt wird. Gegen Ende dieses Arbeitsspieles kommt der erste in dem Verstelldrucker
bedruckte Zctuel von dem Anschlagfinger 236 frei und gelangt gegen den Anschlagfinger
2.1o, während die erste Druckplatte, die an die Abfühlstelle gelangt war, in die
Druckstellung kommt.
-
Null sind unter allen Sicherheitsschaltern Zettel, und der Druckknopf
683 kann losgelasse.n werden, worauf die Maschine allc@bi weiterarbeitet,
bis eine der Sicherhei-tsvorrichtungen anspricht und die Maschine stillgesetzt oder
bis der Ausschaltknopf 693 gedrückt wird. Bei diesem nächsten oder lietuit.en Arbeitsspiel
erhält der erste in dein Verstelldrucker bedruckte Zettel einen unmittelbaren Aufdruck
von den umdruckfähigen Angaben des Aufzeichnungsträgers in der Druckstellung. Bei
diesem Aufzeichnungsträger handelt es sich um denselben., unter dess;-li Steuerung
der Verstelldrucker zur Herstellung des Aufdruckes auf den betrefendcn Zettel eingestellt
war. Nachdem das DruckkissenP auf diesen ersten. Zettel eineu Abdruck v-ollüihrt
hat, wird der Haltefinger 21o zurückgezogen, und der Zettel läuft durch den Zettelfü,hrunbsiv
eg gegen den Haltefinger 321. Im übrigen elitspricht dieses Arbeitsspiel den beiden
vorhergegangenen.
-
Bei dem nunmehr folgenden oder zelln.ten Arbeitsspiel wird der Haltefinger
321 zurü.ekgczögell,und der .erste Zettel, der einen Aufdruck im VeTstelldrucker
und .einen Aufdruck unmittelbar von den umdruckfähigen Angaben des Aufzeichnungsträgers
erhalten bat, gelangt zwischen die Druckzylinder
270 und 271, wo er den Formularaufdruck
erhält. Damit sind die Bedruckungen des Zettels beendet, und dieser gelangt in den
Samrnelbehälter. Dieses zehnte Arbeitsspiel bleicht im übrigen dem neunten, und
die nun folgenden Arbeitsspiele sind alle gleich, bis eine der Sicherheitsvorrichtungen
anspricht oder die
llaschin:' sonstt%-ie stillgesetzt Welili |
die Zettelzufuhr zu dem V(-rszte11rii-tickc r -,Ins- |
so werden die Kontakte des Schalters |
625 getrennt, und das verhindert d:e Er- |
regun- des .11ag11:'tlll '.,117r. @OV:ohl 1-c'7111 d;-t- |
Drt7#clzlcr.t!pf 683 von Hand niedcr-edriicl--t
ge- |
halten wird als auch dieser llagliet |
unter Steuerung durch die ILozitakte 3id und |
315 und die mit diesen in Reihe liegenden |
Kontakte überwacht wird. Bei seil 7t1letzt |
genannten handelt es sich um dicicnigeil i11 |
den Schaltern 6.15 und 6..1.7 und um dicjelliren |
in dem Gerät zur @estiznniu;@@ des V!-@r- |
handense:ns oder @icht@oriia@@rlcncills #.!@n |
Steuet-,karten auf. den durch (1:e >L`@c'lllie , - |
förderten Aufzeichnuligsträgeri_ oder |
platten. Die Iiontalu° in demchalrcl- C-15 |
«-erden getrennt, werni ein Z=t`el nicht |
den Anschla-13i#-er 236 stößt, Lind dic`Kon- |
takte im Schalter 6.17 #,5-erdenetreant, «-@:l;n |
ein Zettel nicht gegen den Anschlabl-ingcr |
240 stiil'3t. Die Einrichtung zur ßestinimun;:; |
des Vorhandenseins oder. @;icht@.-orhandenscin@ |
einer Steuerkarte un=terbricht den Stronikrcis |
!1es 1Lagneten 310, ;o#.@-(@hl @:-enn de- Druck- |
knopf 683 von Hand niedergedrückt gehalten |
wird als auch. wenn der Mag ret durch (1c |
,l-Ialt,eliolital;te 3 t -, ulld 31; erregt 4Cbiltcll |
wird. |
Im dargestellten @usfi_i1_ia-tzlgsiesh:ccr- |
hält ein Zettel einen Aufdruck- il: dcni Vc r- |
st.elldrucker unter Steuerung dt:rcli einer Äuf- |
zeichiiungsti-ä-er bei einem .?rlicit=spi@l und |
einen weiteren Atifd;rucl> unlnitt@lnar von um- |
druckfähigen Angaben dieses Atifzeic1nitings- |
tl-ägers in einem darauffolgenden Arl@cits- |
spiel. Diese beiden Arbeitssp:@ele sind durch |
ein Zwischenarbeitsspiel conciilarclcr getrennt- |
Infolgedessen wird das wahlucise tinmittcl- |
bare und mittelbare Drucken von den Aut- |
zeichnungsträgern von diesen besteuert, #,v cnn |
sie sich in einer Al-)fülilste.llutig belindc l:. |
Wenn ein Aufzeichnunbsträgcr ohne l=eiten r- |
an der betrelicndeli @iell:c in di@c .@lifü@il- |
stellung der@aschine gelali@,t- so werden |
die Iiontakte6oo und 6oi nicht @eschlnsscn. |
und der Verstelldrucher macht 1>#`inen Ab- |
druck. ' |
Wenn. der Verstelldrucker bei _ein:-ni 1,- |
stimmt-en Arbeitsspiel keinen Abdruck ni@lchi, |
so zieht die Rolle 2o7 keinen Zettel heraus, |
und es wird auch ke=il neuer Zettel in diesen |
Drucker eingeführt. Der bei dem vorhcr- |
gebenden Arbeitsspiel aus dem Verst,ell- |
drucker ausgeführte Zettel kolrnit von dein |
Anschlagringer236 frei und stößt gegen den |
.@nschlagflnger @d.o, und z,var wahrend des |
oben, ins Auge gefaßten Arbeitsspie'.es. Bein |
nächsten Arbeitsspiel tt-ird also der Schaler |
6.15 geöffnet, da sich 1>ein Zettel gege:i Hal;c- |
finger 236 lebt, und dadurch wird der Strom- |
kreis des Magneten 3 i o unterbrochen, und die Glühbirne 692"
erlischt. Die Bedienun gsperson erkennt also aus dem Verhalten dieser Glühbirne,
daß der Sicherheits,stromkreis geöffnet ist. Da aber bemerkbar ist, daß sich kein
Zettel gegen den Finger 236 legt, so setzt die Biedienungsperson mittels des Knopfes
683 die Maschine wieder in Gang. Bei diesem Arbeitsspiel, bei dem der Magnet
702
erregt wird, ist der Schalter 646 geschlossen, so daß die Druckkissenaritriebsvoarrichtung
gegen Mitarbeiten beim nächsten Arbeitsspiel verriegelt ist.
-
Beim nächsten Arbeitsspiel kommt kein Zettel gegen den Finger 2 4o,
wodurch der Schalter 647 11 derselben Weise wirksam wird wie der Schalter 645 beim
vorhergehenden Arbeitsspiel. Die Bedienungsperson merkt, daß ein Zettel in dem Finger
2.1o fehlt, und drückt wiederum auf den Knopf 683, um die Maschine anzulassen. Bei
diesem Arbeitsspiel führt also das Druckkissen P keinen -Abdruck aus, da die nunmehr
in der Dru@ckstellun- befindliche Druck- und Steuerplatte nicht diejenige isst,
die vorher den Abdruck im Verstelldrucker gesteuert hat. Sie darf also auch jetzt
nicht abgedruckt werden.
-
Wenn der Aufzeichnungsträger, der demjenigen folgt, von dem oben angenommen
wurde, daß er keinen Reiter T tragen sollte, seinerseits . einen solchen Reiter
trägt, so bleibt die Maschine in Gang, wenn sie nach Stillsetzen durch den Schalter
647 wieder angelassen worden ist. Wenn jedoch der betreffende Aufzeichnungsträger
-ebenfalls keinen Reiter trägt, so setzt sich das oben beschriebene Stillsetzen
und Wiederingangs,etzen der Maschine so lange fort, bis ein b,ereiterter Aufzeichnungsträger
kommt. Wenn ein Aufzeichnungsträger (Druck- und Steuerplatte) ohne zugehörige Steuerkarte
von dem Fühler 7o6 .entdeckt wird, so werden die Kontakte 67o', 671' und
677, 678 so lange offen gehalten, bis der Fühler 7o5 von Hand wieder zurückgestellt
worden ist. Die Glühbiri,e L bleibt dabei so lange in Betrieb, wie die eben erwähnten
Kontakte offen sind. Dadurch wird verhindert, daß eine Druckplatte ohnle Steuerkarte
durch die Maschine läuft. Es wird ,also die ordnungsmäßige Arbeitsweise des Verstelldruckers
sichergestellt, insbesondere da der Abfühler 7o5 dafür sorgt, daß die- Steuerkarte
richtig an dem Anschlag z der Druck- und Steuerplatte liegt.
-
Die von dem Elektromagneten 37o überwachten Kupplungen sind Eintourenkupplungen
und halten die von ihnen. betätigten Teile am Ende jedes Arbeitsspieles an, selbst
wenn die Maschine selbsttätig fortlaufend arbeiten soll. Aus diesem Grunde können
der Verstelldrucker und die ihm zugeordneten und von ihm gesteuerten Organe in der
oben beschriebenen Weise betätigt werden.
-
Die Aufzeichnungsträger können auch durch die Maschine geschickt werden,
wenn nur ihre umdruckfähigen Angaben abgedruckt werden sollen. In diesem Falle wird
der Schalter 6o9 geöffnet, und es sind Einrichtungen getroffen, um die Zettel aus
dem Vers-telldrucker herauszubringen.
-
Der häufigere Fall wird aber der stein, daß die Aufzeichnungsträger
durch die Maschine geschickt werden sollen und daß dabei nur Abdrucke unter Steuerung
durch die Aufzeichnungsträger erfolgen sollen oder daß diese die Rechenmaschine
zu steuern haben. In diesem Falle werden die Schalter 6q-5 und 647 geschlossen gehalten.
Das geschieht zweckmäßig in der Weise, daß kleine Päp(erstücke, die nicht durch
die Fördereinrichtungen der Maschine gefördert werden, in den Weg der diese Schalter
überwachenden Organe gelegt werden. Das geschieht, wenn keine Zettel gedruckt werden
sollen, sondern wenn nur der Versxelldrucker zur Betätigung der Rechenmaschine betrieben
werden soll.
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Man erkennt, daß, wenn Aufzeichnungsträger unter dieser Bedingung
durch die M.as:chine geschickt werden, die auf ihnen angegebenen Beträge in die
Rechenmaschine eingeführt und .auf den Kontrollstreifen gedruckt werden und daß
auch die Summe in den Summenwerken 44o" aufgespeichert wird. Natürlich könnte eine
besondere Maschine dazu dienen, die Aufzeichnungsträger durchlaufen zu lassen, um
denjenigen Teil der auf ihnen befindlichen Aufstellung mittels der Steuerteile au
übersetzen.
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Wenn die Summenwerke 4.10a, entweder beim normalen Arbeiten der Maschine
oder wenn nur die Rechenmaschine betrieben wird, betätigt werden, so kann eine Summe
aus ihnen gezogen werden durch Niederdrücken des Summenknopfes 454, Dann wird der
Schalter 777 geschlossen, und das Schließen dieses Schalters setzt den Verstelldrucker
in Tätigkeit, gleichgültig, ob die Kontakte 60o und 60i geschlossen sind oder nicht.
Wie oben erklärt, bringt so der Summenknopf 454" das Summenwerk der Rechenmaschine
in. Gang.