DE746411C - Druckvorrichtung fuer durch Registrierkarten oder Registrierstreifen gesteuerte Maschinen - Google Patents

Druckvorrichtung fuer durch Registrierkarten oder Registrierstreifen gesteuerte Maschinen

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DE746411C
DE746411C DEC52741D DEC0052741D DE746411C DE 746411 C DE746411 C DE 746411C DE C52741 D DEC52741 D DE C52741D DE C0052741 D DEC0052741 D DE C0052741D DE 746411 C DE746411 C DE 746411C
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DE
Germany
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lever
type
card
drive
printing device
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Expired
Application number
DEC52741D
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English (en)
Inventor
Knut Andreas Knutsen
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Compagnie des Machines Bull SA
Original Assignee
Compagnie des Machines Bull SA
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Publication date
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Description

  • Druckvorrichtung für durch Registrierkarten oder Registrierstreifen gesteuerte Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucl:-v orrichtung für eine durch Karten oder Streifen gesteuerte Registriermaschine mit einer beim Abtasten der Markierungsstellen: der Kartenspalten synchron mit der Bewegung der Karten umlaufenden Typentrommel, auf deren Umfang Buchstabentypen oder Buchstaben und Zahlentypen in Gruppen verteilt sind, und finit einem zusammen mit derTypentroniniel bewegten gezahnten Antriebsglie(1 für die Druckhämmer, deren Kupplung im einzelnen finit dem gezahnten Antriebsglied durch doppelte 'Markierungen der einzelnen Kartenspalten so überwacht wird, daß durch eine zuerst abgetastete Markierung der durch eine zweite abgetastete Markierung der Kartenspalte wirksam gemachte Antrieb des Druckhammers je nach der Lage der zuerst abgetasteten Markierung uni eine oder mehrere Typen verzögert wird. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird durch die Gruppenauswählvorrichtung der Eingriff des Kupplungsorgans in das Antriebsglied verzögert, wobei das gezahnte Antri-ebsglied für jede Type der Typentrommel eine Kupplungsmöglichkeit (Kupplungszahn) hat. Nach der Erfindung wird nicht der Eingriff des Kupplungsorgans mit (lein gezahnten Antriebsglied verzögert, sondern. erst durch (las Einrücken des iKupplutigsglie(les in (las Antriebslied wird eine 'Verzögerungseinrichtunri wirksam, und das gezalinte Antriebsglied bietet nur entspr-:-chend (ler Typenzahl einer Typengruppe Kupplungsmöglichleiteil (Zähne). Dadurch ist die für das Einrücken des Kupplungsgliedes zur Verfügung stellende Zeit verhältnismäßig groß, wodurch die Maschine nach der Erfindung mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann. Das Abtasten der Kartentnarkierungen geschielit in dem gezeigten Beispiel durch Schleifbürsten, kann aber auch auf lichtelektrischem Wege erfolgen, Einzelheiten der Erhilrlttng ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die ein .\usführungsbeispiel des Gegenstandes der l-rhnduiig erläutert.
  • Abb. i ist ein lotrechter Schnitt durch Maschine und zeigt die Teile für die :1u@= walil und für (las Drucken.
  • Abh. z ist eine Seitenansicht des Zahnradantriebes zwischen der Hauptwelle und den verschiedenen ?Nockenwellen und zeigt eine Ausfülirungsforni für den Antrieb zwischen der Hauptwelle und der Typentrommel.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht zu Abb.2.
  • Abb. r. zeigt den normalen Antrieb zwisclten der Hauptwelle und der Typentrommel. _11r11. j zeigt in schematischer Darstellung chic: (Durch Karten gesteuerte Maschine niit der Druckeinrichtung verbunden.
  • Abb.6 ist ein lotrechter Schnitt, der die Stellung der verschiedenen Teile. während des Auswählens einer Type, die zu der Gruppe 9 gehört, zeigt.
  • Abb. 7 zeigt eine Einzelheit des Antriebes gemäß :311b. =.
  • _\11b. 8 zeigt die Stellung der Teile, die auf clen Typenhammer einwirken, in dem Aug°nblick, in dem dieser gegen das Papier bewegt zti werden beginnt.
  • Abb. 9 ist ein vertikaler Schnitt durch die Druckeinrichtung, der die Stellung der verschiedenen Teile in dem Augenblick zeigt, in dem die Type Z, die zu der Gruppe g gehört, gedruckt wird.
  • Abb. io ist eine schematische Schilittdarstellung der durch Karten gesteuerten Maschine und zeigt die Kartenablesevorrichtung und das Schema für den elektrischen Stromkreis, der die Ahlesevorrichtung mit der Druckvorrichtung verbindet.
  • :111l>. i i ist ein vertikaler Schnitt, der die verschiedenen Teile in dem Augenblick zeigt, in dein die Typengruppe, die zu einer 1_ochung g gehört, ausgewählt wird.
  • :'1b11. 12 zeigt eine Lochkarte finit dein Loch-Schlüssel.
  • Abb.13 und 14 sind vertikale Schnitte durch zwei Ausfiihrungsforinen der Typentrollilliel.
  • @11@1i.t@ ist eine Altsicht auf die Abb. r.4. :11r11. 16 ist ein horizontaler Schnitt durch die Typentrommel nach Abb. 14.
  • 1)1e Zeichnungen zeigen. die Druckeinrichtung verbunden mit einer durch Lochkarten gesteuerten Maschine. Die Welle i in Abb. i ist die Hauptwelle der Druckvorrichtung. Auf (lies-er Welle ist ein Zahnrad 2 befestigt, das
    festigten Zwischenrad 3 in Eingriff ist. Das
    Rad 3 ist weiter im Eingriff finit dem Zahn-
    rad 5, das fest auf- der Welle 6 der Typen-
    trommel ? ist. Bei jeder Umdrehung @ler
    Welle i machen die Welle 6 und die Tvl)@n-
    trommel 7 eine Umdrehung.
    Alb. 5 zeigt in schematischer Darstellung
    'die Verbindung der- Druckeinrichtuilg finit der
    Lochkartenmaschine. , Diz- Hauptwelle i @l:r
    Druckeinrichtung bildet die Haupt-,velle für
    die Zählwerke T und wird von dem Motor J1
    durch einen Antrieb 8, 9 angetrieben. Sij ist
    mit einer Kupplung C versehen, die von
    einem Magneten gesteuert wird und norina-
    lerweise die Hauptwelle i finit der Welle I i
    der Kartenfördereinrichtung E (Abb. 1o1) ver-
    bindet.
    Fest auf der Welle i i- (Abb. io) sitzt ein
    Zahnrad 12, das in Einritt init einem ;;e-
    zahnten Zwischenrad 13 ist, (las sich auf
    einem festen "Zapfen 14 dreht. Das Rad 13 ist
    in Eingriff mit dem Rade 15, das fest auf der
    Welle 16 ist. Auf der Welle 16 ist ferner cler
    Nocken 17 befestigt. Der Kartenscliiebelir1):1
    iS ist drehbar auf dein festen Zapfen 2o und
    wird durch die Feder i9 gegen den Nocken 1;
    gedrückt. Sein äußerstes Ende ist so geformt.
    daß es für jede Umdrehung der Welle i eilte
    Karte von dein Kartenstapel 21 zwischen (lie
    Förderrollen 22, 23 einschiebt. Auf den För-
    derrollen sind Zahnräder befestigt, die durch
    ein Getriebe 31, 32 mit dein Zahnrad 13 der-
    art verbunden sind, daß die Karte sich svn-
    chron mit der Umdrehung der rypentronililel
    bewegt. Die Karte belve@t sich all einer er-
    sten Al)lesevorriclitung a4. vorbei, wird von
    einem zweiten Paar Förderrollen 2;. 26 ge-
    faßt, geht an einer zweiten Ablesevorrichtung
    27 vorbei, wird voll einen' dritten Paar
    Förderrollen 28, 29 gefaßt und schließlich ini
    Kartenbehälter aufgenommen. Ein Nock;ri
    33, der aus einer Scheibe bestellt, die mit
    zwiilf nockenfürniigen Zähnen versehen ist.
    schließt einen Kontakt 39 jedesmal dann. @@elill
    cinel.ochstelleander:lblesevorrichtung:=; vor-
    I1t:ig,elit. und öfflet (1e11 Stromkreis zwiscliell
    zwei Lochstellen und zwiscllin zwei Karten.
    '?in l-Z.irtenlcolitalct 3; iiltnct den gellztnriten
    Stromkreis in bekannter Weise. wenn kehle
    Karte an der A111esevoi-riclittin- vorbeizeht.
    I@@lesntal wenn ei lie Lochung einer l@al-te
    all der Ablesevorrichtung vorbeigeht. !lie in
    diesem falle eilte Bürste ist, und @lir#t durch
    die Lochung Kontakt gemacht hat. wirr @ler
    Kontakt 39 den Stroillkreis, der den \lag@t@-
    te11 3S erregt, schließen.-Der Kontakt 3q wil-,1
    (teil Stromkreis wieder öffnen, bevor Te
    Lochung; aus (lein Bereich der Abiesevorrich-
    tung gekommen ist, und der Magnet 32 vor-
    lieft kille Erregung (.1b1. to uncl i). flenn
    werden soll, verwendet man gewöhnlich eine Verbindung von zwei Lochungen in einer Spalte der Karte. Diese zwei Lochungen werden. wenn -sie an der Ablesevorrichtung vorbeigehen, zwei Stromkreise schließen, uni (las Drucken zu bewerkstelligen. Im vorliegenden Fall wird ein Lochsystem verwendet (A b11. 12). Der Buchstabe B wird z. B. durch zwei Lochungen 7 und o ausgedrückt. Diese zwei Lochungen werden beide von derselben Ablesevorrichturig 27 abgelesen und verursachen während des Vorbeiganges der Karte zwei zeitlich verschiedene Erregungen des Magneten 38. Durch die erste Erregung wird der Magnet die Gruppe, zu der die Type, die zu drucken ist, gehört, auswählen, durch die zweite Erregung wird der Magnet die Auswahl der Type. die zu drucken ist, innerhalb der ausgewählten Gruppe bewerkstelligen. NVenn nur Zahlen bedruckt werden sollen, kann man die Gruppenauswählvorrichtung vernachlässigen, und der Magnet wird bei einmaliger Erregung das Drucken der Type, die der abgelesenen Lochung entspricht, vorbereiten. Zu jeder Spalte der Karte gehören zwei Ablesevorrichtungen 24 und 27, eine Kolonne von Typen, verteilt auf dem Umfang der Typentrommel 7, ein Typenliammner 52, ein Magnet 38 und j` eine Einrichtung, uni den Tvp:nhammer zu bewegen.
  • Die Hauptwelle i (Abb. i) ist fest mit einem Zylinder verbunden, der als gemeinschaftliches Antriebsrad 5i für alle Typenkolonnen der Typentrommel ausgebildet ist. Wenn eine Zeile von ioo Buchstäben gedruckt werden soll, muß die Typentrommel i oo Typenkolonnen mit je 26 Buchstal):en- und iö Zahlentypen besitzen. Zu jeder - Typenkolonne gehört ein Hammer 52, der durch die Auswählvorrichtung von. (lein Antriebsrade 51 bewegt wird. Das Antriebsrad ist auf seinem Umfang mit Zähnen versehen, wobei jeder Zahn einer bestimmten Lochung in einer Kolonne der Karte und vier Typen auf dein Umfang der Typentrommel entspricht. jedesmal wenn eine Coclitilig an der Ablesel# 27 vorbeigeht, wird ein Zahn des :\ntrielisracles 5i an der Klinke 53 vorbeigehen, und vier Typen werden durch die Druckstellung gehen.
  • Die Auswahlvorrichtung für eine einzige Kolonne der Karte ist wie folgt aufgebaut: Die Klinke 53 dreht sich uni den Zapfen 5+, der auf dem Hebel fest ist. Der Hebel 55 ist mit vier Stufen.9, 8, 7, 6 versehen, kann sich tun die feste Welle 6o drehen und wird durch die Feder 62 regen den festen ()uerball:cti lir gezogen. Diese Feder ist am andereir I?ncle an der linken Seite eines zweiten 1Tt'1)el@ 1i; liefcstigt. Der 1-Teliel 63 kanil sich urn ilie feste Welle 64 drehen und bildet finit seinem untersten Teil eine Zahnstange mit vier Zähnen 9, 8, 7, 6. Am Hebel 63 ist ferner ein Zapfen 65, um den eine Rolle 66 sich drehen kann. und ein Zapfen 67, an dem ein Lenher 65 angeordnet ist, befestigt. Die Feder 62 zieht den Hebel 63 mit der Rolle 66 gegen die \Tockenwelle 69. Der Lenker 68 ist an sein-cm iiußersten Ende am Schiebehebel 70 durch den Zapfen 71 befestigt und trägt eine Feder 72, tlie an ihrem anderen Ende an einer festen Platte 73 befestigt ist. Die Feder 72 zieht (las Glied 68 gegen die - feste Stange 74.. Am Schiebehebel.7o ist eine Feder 75 befestigt, die an ihrem anderen Ende am festen Federträger 76 befestigt ist. Die Feder 75 zieht den Schiebehebel 70 gegen die feste Spindel 8:2. Der Schi,-bellebel7o ist weiter mit einem Zahl' 77 versehen, der so ausgebildet ist, daß er in Dingritt finit dem unteren Ende 78 eines Hammers 52 kommen kann, der sich um eine feste Achse 79 drehen kann. Dieser Hammer wird durch die Feder 8o geben den festen Querbalken 81 gezogen. Der Schiebehebel 70 ist weiter mit einer Scliräbkante 83 versehen, die beben die feste Spindel 82 anstößt, wenn der Schiebehebel nach rechts bewegt wird. wodurch der "Zahn 77 von dem unteren Ende 78 des Hammers 52 freigegeben wird. Das linke Ende 84 des Schiebehebels 70 ist so ausgebildet, daß es mit einem Zahn 6 bis 9 des Hebels 55 in Eingriff kommen kann. Der Hebel 85 dreht sich um eine feste Achse 86 und ist mit einer Nase 87 und einem Zapfen 88, der eine Rolle 89 trägt, versehen. Das untere Ende 9o des Hebels 85 kann mit der Nase 9i eines doppelarmigen Hebels 92 in Eingriff stehen, der sich um die feste Achse 93 drehen kann. Am Hebel 85 greift ferner eine Feder 94 an, die am anderen Ende an einem festen Otierbalilken 95 befestigt ist. Der Hebel 92 ist mit einer zweiten Nase versehen, die in Eingriff finit dem äußersten Ende 97 des Hebels 98 stehen kann, der sich um die feste Achse 99 dreht. .'1m Hebel 92 greift eine Feder roo an, die am anderen Encle an der festen Platte roi befestigt ist. Der Lenker I()2 ist a111 Hebel 92 durch den Zapfen 103 und ain anderen Ende durch den Zapfen 104 aln Anker tos des Magneten 38 befestigt. Der Tarnet ist auf der festen Platte io(i befestigt. Am Hebel 98 ist ein Zal)fell r0; mit einer Rolle io8 hefesti-t. Am äußersten linken Ende des Helxls 98 greift eine Feder log an, die am anderen 1?ride an der festen Platte i ro befestigt ist. Am Hebel gib ist durch ilen Zalifen i i i ein Lenker 1 12 befestigt, der ain anderen 1?ncle durch den Zapfen t t,; Mi die Klinke 53 angelenkt ist. Der Lenker I 12 ist weiter finit einem Vorsprung 114 versehen, der mit der Achse i r 5, die auf (lein l Irbel 1 16 befestigt ist, in Eiribritt kommen kann. Der Hebel 116 dreht sich um die feste Achse 117 und ist weiter mit einer Feder 118 versehen, die am anderen Ende an der festen Platte i 19 befestigt ist. Die Feder i 18 zieht den Hebel 116 gegen die feste Spindel i 2o. Der Querbalken 128 sichert durch seine Bewegung das Zurückspringen: des Ankers io5, wenn der Magnet 38 aberregt worden ist. Der Querbalken 128 ist an den Enden an Hebeln 129 befestigt. Jeder dieser Hebel dreht sich um eine feste Achse 130 und ist am linken Ende mit einer Rolle IV, die sich gegen. einen Nocken 132 anlegt, sowie mit einer Feder 133 -ersehen, die am anderen Ende am Gestell befestigt ist. Ein Nocken 132 ist an jeder Seite der Maschine auf der Welle 121 befestigt und finit zwei Vorsprüngen 134., 135 versehen, die auf die Rollen 131 einwirken und dadurch das Drelicn der Hebel 1a9 utn ihre Achse 130 zu bestimmten Zeitpunkten jedes Maschinenspieles bewirken. Auf den Wellen i21, 127 und 69 sind die Zahnräder 136, 137, 138 befestigt, die durch die Zwischenräder 139, 140 in Eingriff miteinander sind. Das Zahnrad i.lo ist weiter durch das Zwischenrad 141 in Eingriff mit dem Zahnrad 2, das fest auf der Welle i ist. Die genannten Räder sind so bemessen, daß die Wellen 121, 127 und 69 je eine Umdrehung machen, wenn die Hauptwelle i eine Umdrehung macht. Die Führungsplatten i5o, 151 sind in einer kleinen Entfernung vom Umfange der Trommel? am Gestell befestigt. Das Papier 152 wird von fliesen Führungsplatten von den Förderrollen 153, 15.1. aus bis in die Druckstellung geführt. Nachdem das Papier die Druckstellung passiert hat, wird es von den Führungsplatten 155, 156 geführt. Zwischen dem Papier und der Type, die sich in der Druckstellung befindet, ist ein Farbband 1S7 angebracht.
  • Es soll nun beschrieben werden, wie die Lochungen einer Karte die Typenauswahl und das Drucken der Type steuern. Die Karte bewegt sich an der Ablesevorrichtung 27 so vorbei, flaß die erste Lochung, die abgelesen werden kann. die Lochung 9 ist (Abb. 12). In diesem Augenblick nimmt (las Antriebs-1---L(151 die Stellung, die in Abb. i i gezeigt ist, ein. Wenn eine Lochung 9 vorhanden ist, wird folgender Stromkreis geschlossen (Abb. 1o): Batterie 34,* Nockenkontakt 39, 1-Zartenkontakt 37, Kontaktplatte 35, Lochung cler harte, Bürste 27, %,lagliet 38 und zurück -zur Batterie. Der Magnet wird erregt, der .\til;er io; wird den Hel'el 02 in der Drehrichtung des Uhrzeigers so bewegen, dali der 1lebel 85 freigegeben wird. Dieser wird (lann von der Feder o.4 bewegt, so daß der Zahl, 87 finit dem Zahn(-) des Hebels (i3 itl Eingriff k<»nnit. Der Ilebel 63 nininit in fliesen, zeigt ist, wegen der synchronen Bewegung der Wellen 69 (Abb. ii) und 16 (Abb. i0) ein. Die Drehung der Welle 121 ist weiter im Verhältnis zur Drehung der Welle 69 so geregelt, daLi der Hebel 98 in dein genannten Augenblick durch den Nocken 1-25 in der Stellung gemäß Abb. i i gehalten wird.
  • Die Sperrung des Hebels 63 hält den Schiebehebel 70 in der Stellung gemäß Abb. i i, in der das Ende 8:4 mit der Stufe 9 des Hebels 55 in Eingriff kommt, wenn der Hebel 55 später im gleichen Maschinenspiel in der Richtung des Uhrzeigers gedreht wird. Die Karte bewegt sich weiter, unddie weiteren Lochstellen 8, 7, 6 usw. bewegen sich an der Bürste vorbei. Während der Zeit, in der die Stellen der Lochungen 9, 8, 7 an der Bürste vorbeigehen, befindet sich die Rolle 108 auf dein hohen Teil 125, 123 der Nocken 121, und nachdem die Lochstelle 6 unter die Bürste gekommen ist, hat sich .die Nockenwelle 121 so weit gedreht, daß die Rolle io8 von dem hohen Teil 123 fallen kann (Abb. i), wenn es eine Lochung an der Lochstelle 6 der Karte gibt.
  • Es wird vorausgesetzt, daß dies der Fall ist. Der Magnet 38 wird dann ein zweites Mal erregt, und der Hebel 92 wird von neuem in der Drehrichtung des Uhrzeigers gedreht, wobei der Hebel 98 freigegeben wird. Dieser Hebel dreht sich unter dem Zug der Feder iog entgegengesetzt zum Uhrzeigerdrehsinn. wobei die Klinke 53 mit einem Zahn 6 des Antriebsrades in Eingriff kommt, wie in Abb. 6 gezeigt.
  • Durch diesen Eingriff und infolge der Bewegung des Antriebsrades wird die Klinke 53 gezwungen, sich nach rechts zu bewegen, wodurch der Hebel 55 um die Achse 6o in der Richtung des Uhrzeigers gedreht wird, bis die Stufe 9 des Hebels 55 gegen das äußerste Ende 84 des Schiebehebels 7o anschlägt, wie in Abb. 8 gezeigt ist. Das Antriebsrad dreht sich weiter, und,der Schiebehebel 70 wird nach rechts geschoben, bis die Klinke 53 von (lein Antriebsrad freigegeben wird, wie es weiter unten erklärt und in Abb.9 gezeigt ist. Während der Bewegung fies Schiebehebels 70 nach rechts wird der Zahn 77 in (las unterste Ende 78 des Hammers ;2 eingreifen. :o (1a1.; der Hammer entgegengesetzt zutn L'lirzei#,ersinn schnell gedreht wird und gegen (las `Pa- pier anschlägt. Auf -diese Weise wird jotzt die sich in der Druckstellung befindende Type gedruckt. Im gleiche" Augenblick wird der Schiebehehel 70 'licht mehr iitit dein llatnnter in Eingriff sein, weil die schräge 1@1nte 83, die gegen die feste Spindel 82 anliegt. ihn zwingt, sich so zu bewegen, flal.) :eilt rechtes Ende ,ich nach unten bewegt, wobei der "/.ahn gleichen Augenblick wird auch die Klinke 53 von dem Antriebsrad durch den Hebel ii0 freigegeben (Abb. 9). Mit der Klinke 53 bewegt sich das oberste Ende des Lenkers 112 nach rechts, das auf den Zapfen 115 des Hebels 116 einwirkt, wobei dieser Hebel in der Richtung des Uhrzeigers um die Achse 117 so bewegt wird, daß der Zapfen 115 mit dem Vorsprung 114. in Eingriff kommt und dadurch den Lenker 112 nach unten drückt (Abb: 9). Wenn die Klinke 53 von Jem Antriebsrad freigegeben ist, ist der Lenker ii2 so weit nach unten bewegt, daß die \Tase 97 des Hebels 98 mit der Nase 96 des Hebels 92 in Eingriff kommt. Der Hebel 98 wird dadurch in seiner ursprünglichen Stellung durch den Hebel 92 gesperrt, und die Klinke 53 kann nicht finit einem anderen Zahn des Antriebsrades 5 i in Eingriff kommen, wenn nach der Freigabe die Klinke 53 von der Feder i 18 nach links bewegt wird. Das Drucken der Type Z (ausgedrückt durch die Lochungen 9 und 6 in einer Kolonne) ist also bewerkstelligt.
  • 'Es wird jetzt angenommen. daß die Kolonne der Karte die Lochungen 8 und 6, die den Buchstaben R ausdrücken, enthält. Wie früher beschrieben, dreht sich die Welle 69 synchron finit dem Vorbeigang der Karte an der Ablesevorrichtung. Abb. ii zeigt die Stellung des Hebels 63, wenn die Lochung 9 abgelesen wird. Wenn etwas später die Lochung 8 an der Ablesevorrichtung vorbeigeht, wird die Welle 69 sich um einen bestimmten Winkel in der Richtung des Pfeiles gedreht haben. Die Rolle 66 wird sich eine entsprechende Strecke gegen die Welle 69 bewegt haben, und 'der Hebel 63 wird unter der Wirkung der Feder 62 in diesem Augenblick eine solche Stellung haben, daß, wenn der Magnet 38 durch den Stromkreis durch die Lochung 8 erregt wird, die Nase 87 des Hebels 85 in den zweiten (mit 8 bezeichneten) Zahn des Hebels 63 eingreift und dieser sowie der Schiebehebel 70 in der entsprechenden Stellung bleibt. Diese Stellung ist so, daß, wenn die Lochung 6, wie früher beschrieben, einen zweiten Stromkreis schließt und die Klinke 53, mit dein Zahn 6 des Antriebsrades 5 i in Eingriff kommt, die Stufe 8 des Ilebels 55 und nicht die Stufe 9 gegen das äußerste Lude 8.4 des Schiebehebels 70 anstößt. Der IIebel wird sich also weniger drehen, bevor er an den Schiebehebel anstößt, und der Hammer wird zu einem früheren Zeitltuulct des Maschinenspiels in Bewegung gesetzt. Eine Bewegun,- entsprechend einer Stufe des Hebels 55 stimttit finit einer Winkelbewegung des Antriebsrades 5 i gleich einem Viertel des `Vitikels zwischen zwei benachhartcn Zähnen des Antriebsrades überein. Da zu jedem Zahn des Antriebsrades vier Typen auf dem Umfang der Typentrommel gehören, wird eine Bewegung des Hebels 55 entsprechend einer Stufe mit einer Bewegung der Typentrommel übereinstimmen, die gleich dein Abstand zwischen zwei benachbarten Typen (auf dem Umfang der Typentrommel gemessen) ist, so daß der Typenhammer jetzt gegen das Papier in dem Augenblick schlagen wird, in (lein die der Type Z benachbarte vorhergehende Type durch die Druckstellung geht. Es wird also die Type R sein, die gedruckt wird. In derselben Weise werden die L ochuttgen 7 und 6 in einer Kolonne der Karte das Drucken der Type, die der Type R vorangeht, d. h. der Type H, bewerkstelligen. Die Lochung 7 wird den Stromkreis für den Magneten 38 in dem Augenblick schließen, in dein die Nase 87 in den Zahn 7 des Hebels 63 eingreifen kann. Der Schiebehebel wird dadurch in- einer solchen Stellung gehalten, daß die Stufe 7 des Hebels 55 gegen das äußerste Ende 84 des Schiebehebels anstoßen wird, wenn der Hebel 55 von dein Antriebsrade bewegt wird. Wenn sich keineLochung 9, 8, 7 in der Kolonne befindet, dagegen eine Lochung 6, wird diese Lochung den Stromkreis durch den Magneten 38 schließen, und die Klinke 53 wird mit dem Zahn 6 des Antriebsrades in Eingriff kommen, genau wie früher beschrieben. Der Hebel 85 wird freigegeben, und zwar in dein gleichen Augenblick wie die Klinke 53. Die Rolle 66 befindet sich in diesem Augenblick auf dem konzentrischen Teil des Umfanges der Welle 69, und der Schiebehebel hat die Stellung, die in Abb. i gezeigt ist, eingenommen. In dieser Stellung wird der Schiebehebel sofort von der Stufe 6 des Hebels 55 angeschlagen werden, wenn der Hebel 55 von der Klinke 53 und von dem Antriebsrade 51 (Abb. i) bewegt wird. Die Type, die der Type H vorangeht und ihr benachbart ist, d. li. die Type 6, wird dann gedruckt werden.
  • Wenn die Klinke 53 finit dein Zahn 6 des Antriebsrades 5 i in Eingriff kommt, können also, wie eben beschrieben, vier verschiedene Typen Z, R, Il. 6 gedruckt werden, und zwar )e nachdem, welche Stellung der Schiebehebel ;o einnimmt, d. lt. je nachdem ob eine der Lochungen 9, 8, 7 sich in der in Frage kominenden Kolonne der I`arte befindet. Wenn sich nur eine einzige Lochung 5 in der Kolonne der Karte befindet, wird das Antriebsrad sich weiter um eineu Winkel gleich dem Abstand zwischen vier Typen (auf dem Umfang der Typentrommel gemessen) bewegt haben, und die Type 5 wird durch die Druckstelluttg gehen, wenn der Hammer gegen das Papier schlägt. Je nachdem ob eine Vor-8, 7 sich in der Kolonne befindet (::ler nicht, wird die Lochung 5 (las Drucken Gier Tvi)en I", O, G, 5 bewerkstelligen. Eine 1.0c111111; .l. wird in derselben Weise das [)rucken der Typen 1, P, F oder 4. bewerkstelligen usw. Die Lochung i i Wird (las !)rucken der Typen S, T, -1 oder ein Zeichen llewerkstelligen. Die Zahlen 9, 8, ; können gedruckt werden, wenn sie in einer Kolonne der Karte durch die Lochungen 9 und 12, 9 und 12 oder ; und 12 ausgedrückt sind- Die Zahlet' 9. 8, 7 können auch durch eine einzige Lochung in einer Kolonne wie in Abb. 12 ausgedrückt «-erden. Um das Drucken in diesem Falle zu bewerkstelligen, kann man eine Vorrichtung benutzen, die selbsttätig den Magneten 38 erregt, wenn der Zahn 12 des Antriebsrades 51 an der Klinke 53 vorbeigeht - und der Hebel 85 vorher durch eine Lochu1lg 9, 8, 7 freigegeben worden ist. Um (lies zu erreichen, ist der Hebel 85 mit einem Vorsprung 16o versehen, der mit der unteren Bhtttfeder des Kontaktes 161 so zusammenarbeitet, daß der Kontakt offen' ist, wenn der Hebel 85 die Stellung, die *in Abb. I gezeigt ist. einnimmt, aber geschlossen ist, wenn der Hebel durch den Magneten 38 freigegeben worden ist, wie in Abb.9 gezeigt. Ein anderer Kontakt 162 (Abb. io) wird durch einen locken 163 auf der Welle i jedesmal ge:clilo:sen, wenn ein Zahn 12 des Antriebsrares an der Klinke 53 vorbeigeht. Wenn eine Lochung 9 in einer Kolonne der Karte den `htglletetl38 erregt und den Hebel 85 freigegeben hat, so daß der Kontakt 161 geschlossen ist, und wenn auf die genannte Lochung 9 nicht eine andere Lochung in derselhen Kolonne folgt, wird der folgende Stromkreis zustande kommen (Abb. io), wenn der "Zahn 12 des Antriebsrades au der Klinke 53 vorbeigeht und der Nocken 163 den Kontakt 162 geschlossen hat: Batterie 34, Kontakt 39, Kontakt 37, Kontakt 161, Kontakt 162, Magnet 38 und zurück zur Batterie. Der Magnet 38 wird erregt, der Hebel 98 freigegeben, die Klinke 53 wird mit dem Zahn 12 des Antriebsrades in Eingriff kommen, und die Zahl 9 Wird gedruckt werden, genau so, wie wenn die Kolonne der harte die zwei Lochungen 9 und 12 enthaltet' hätte. Folglich Wirt', wenn die Klinke 53 mit dein "'.ahn 12 des Antriebsrades in Eingriff kommt, eine von den drei Zahlen 9, 8 oder 7 gedruckt werden. abhängig# von der Stellung des Hebels 63.
  • _\t1 Stelle des Kontaktes 161 könnte natürlich eine mechanische Vorrichtung benutzt werden, die von dem Hebel 85 in der Weise gesteuert ist, daß, wenn der 1-lebel 85 vorher f reigegeben worden ist, ein Nocken 4 2 (Abb. i ) den Anker 1o; ill eillenl l,catininitoli Attgenblick ,ges Maschinenspiels ill Bewegung setzt,
    .1bb. i zeigt die Stellung der verschiedenen
    Hebel in deal Augenblick, in dem die
    Lochung 6 Kontakt macht und keine vorher-
    gehende Lochung in derselben Kolonne die
    Auswählvorrichtung beeinflußt hat. Wenn
    jetzt der Magnet erregt wird, wird die Klinke
    53 mit eineng Zahn 6 des Antriebsrades in
    grift kommen, und die Zahl 6 wird ge-
    drttckt.
    Es ist in der vorhergehenden Beschreibung
    a,lgenonimen «-orden, (laß die Wellet fest
    mit der !'yprlltro1ll1llel 7 verbunden ist.
    Die Einrichtung, die eben beschrieben
    worden ist, wird in .der gleichen Weise
    Wirken, Wenn die Typentrommel aus Typen-
    r iicierii besteht, die so auf der Welle 6 be-
    festigt sind, . daß jedes Rad einen kleilien
    Augenblick angehalten Werden kann, wenn
    der Hammer gegen das Papier anschlägt und
    dabei die Welle sich weiterdreht (Abb. 13).
    Wenn der Typenhammer 52 gegen (las Pa-
    pier scltlügt, ul'd dieses sowie das Farbband
    157 gegen das Typenrad schiebt. wird die
    Reibung zwischen dein Hammer und (lein
    sich drehenden Rad versuchen, das Rad an-
    -ruhalten. Dies ist wegen der Feder i; 1.
    die an einem Ende an dein Typenrad und a111
    anderen Ende an der «'eile 6 befestigt ist,
    in<iglich. Die Feder 171 hält normalerweise
    das Rad in einer bestimmten Stellung mit der
    kante 173 gegen den Stift 172. Wenn der
    Hammer gegen das Rad schlägt, kann dieses
    anhalten. bis der Hammer zurückspringt. wo-
    nach die Feder 171 wieder (las Rad in se ine
    normale Stellung zurückbringt.
    Die Abb. 14., 15 und 16 zeigen eine andere
    Befestigung der Typen auf der Typen-
    trommel. Jede Type 174 ist auf einer I-,latt-
    feder 175 befestigt, die wieder auf einer Platte
    176 befestigt ist, die fest auf der Welle 6 ist.
    Mit der Platte 176 fest verbunden ist eine
    andere Platte 177, auf welcher eine Reihe von
    abgeflachten Bolzen 178 vernietet sind (litt
    Bolzen für jede Type). Die Blattfeder 175
    ist so auf der Platte 177 befestigt, daß jede
    Blattfeder gegen einen Bolzen 178 anliegt.
    Wenn jetzt der Hammer gegen die Type 174
    anschlägt, wird die Blattfeder 17,5 der Tvi)e
    174 gestatten, eineu Augenblick unbeweglich
    zu bleiben, währenddessen die Platte 171) und
    die Platte 177 sich weiter mit der \Vulle
    drehen. Wetin der Haninier zitrüclcsi@i-iii#gt,
    wird die Blattfeder die Type in ihrr tir-
    .,prüngliche und normale Stelltnig gel-Ciiiibrr
    der Platte 177 zurückbringen.
    1?s ist in der vorhergehenden B@schreil,un
    allgenommen worden, daß die Tvpenti-oitiinrl
    ununterbrochen mit der `Felle 1 und synchron
    finit dc#r @lew(;@ung der Karte umläuft. Die
    Karten iolllen chiander in einemewi:@en
    Zwischenraum zwischen zwei Karten entspricht dein Teil auf dem Umfang der.Typentroniniel, auf dem keine Typen angebracht sind (Abb. i und :M). Wenn dieser Teil der Typentroininel durch die Druckstellung geht. k(iniien keine Typen gedruckt werden, und eilt Teil der Bewegung der Typentrointnel ist nicht ausgenutzt. Es ist möglich, diese nicht ausgenutzte Bewegung zu vermeiden, wenn der Antrieb zwischen Gier @Velle i und 6, statt wie früher beschrieben und gezeigt (Abb. i und 4), so ausgeführt wird, wie die Abb. 2 und 3 veranschaulichen. An der Stelle des leides 2 ist ein I2ad iSi fest auf der Welle i. An diesem Rad iSi ist eine Anzahl Zähne \vegl;escliiiitten, so daß die Anzahl derZähne. die gehlie,l)en sind, gleich ist der Anzahl der Zähne der Räder iS4, 185. Das Rad 18, ist fest auf der Typentrommel 7, die einen kleineren Durchmesser besitzt, als in Abb. i und 4 gezeigt ist. Die Typen sind über den ganzen Umfang verteilt. Auf dem Rad isi ist fest ein Nocken iS2, der in einen HohlnOcken 1,93 auf dein Rad i5.:1. eingreifen kann. Das Rad iSi dreht sich ständig mit der Welle.i; die Typentrommel wird jedoch wegen der weggeschnittenen Zähne des Rades iSi und wegen des Zusammenarbeitens der \TOcl;en 152, 183 gesperrt, wenn eine Type 186 (Abb. .4) entsprechend der letzten Lochung einer Karte in die Druckstellung gelangt ist, und bleibt gesperrt, bis die nächste Karte so weit vorbeibewegt worden ist, daß die Lochung, die der Type 187 (_4bb.4) entspricht, vor die Ablesevorrichtung gekommen ist. Die Welle i und die Welle der Kartenfördereinrichtung drehen sich ständig, während die Typentrommel während der Zeit gesperrt ist, in der der Zwischenraum zwischen zwei Karten sich vor der Ablesevorrichtung befindet, und während der Zeit, in der die erste Ablesung einer Karte ausgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckvorrichtulig für durch Registrierkarten oder Registrierstreifen gesteuerte Maschinen finit einer beim Abtasten der Markierungsstellen der Kartenspalten synchron niit der Bewegteig der harten unilautenden Typentroinniel finit Zahlen- tind Buchstabentypenreihen und finit einem zusammen finit der Typentrominel bewegten gezalinten Antriebsglied für die t)ruchhünuncr, deren Kupplung im einzelnen mit dem gezahnten Antriebsglied durch doppelte Markierungen der einzelnen Kartenspalten so überwacht wird, daß durch eine zuerst abgetastete Markierung einer Kartenspalte der durch eine zweite abgetastete Markierung der Kartenspalte wirksam gemachte Antrieb des Druckhammers je nach Lage der zuerst abgetasteten Markierung in der Kartenspalte uni eine oder mehrere Typen verzögert wird, dadurch gekennzeichnet, claß die Verzögerungseinrichtung (55, S-E) erst durch Einriickeil des Kupplungsgliedes (53) in das Antriebsglied (51) wirksam gemacht wird und das gezahnte Antriebsglied (5i) nur Kupplungsmöglichkeiten (Zähne) entsprechend der Allzahl der Typen einer einzigen Typengruppe bietet. . Druckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ctaß der Zeitpunkt der Kupplung des Antriebsgliedes (51) mit dein Kupplungsglied (53) allein durch die zweite abgetastete Markierung festgelegt wird. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kartenabtastung, welche die Verzögerung des Druckharnnierantriebs bestiiiimt, wie auch der durch eine zweite Abtastung derselben Karte wirksam gemachte Antrieb des Druckhammers während einer einzigen und gleichmäßigen Umdrehung der Typentrommel ausgeführt wird. . Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung die .N#'eglänge bestimmt, Tiber welche sich das Kupplungsglied bewegt, nachdem es mit dein gezahntetl Antriebsglied gekuppelt ist, bis es den Ty penbaninier in Beweb-ting setzt, und daß die Weglänge von demselben 'Magneten überwacht wird, welcher die Kupplung des Kupplungsgliedes mit dein Antriebsglied steuert. Zur Abgrenzung des Annieldungsgegenstancles voni Stand der Technik sind im Erteiltingsverfalireil folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche 1'atentscliriften .... Nr. 6ict 2364, 525 3-1-7, 6 37 95t, 1-40 935; französische 1'.iteiitscliritten . - 771 ==8. 795 586-
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