DE582415C - Durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine zur Kontrolle von Geschaeftsvorgaengen - Google Patents

Durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine zur Kontrolle von Geschaeftsvorgaengen

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DE582415C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/121Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by printing code marks

Description

12-SEP.-1933
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit einer Loch- und einer Druckeinrichtung versehene Registriermaschine, welche vorzugsweise dazu bestimmt ist, in Verkaufsgeschäften die Abfertigung der Käufer zu erleichtern und gleichzeitig die für die Überwachung des Betriebes erforderlichen Unterlagen zu liefern.
Zu diesem Zweck ist die Maschine so eingerichtet, daß sie bei der Einführung einer gelochten Karte in die Maschine, deren Lochung den Preis einer verkauften Ware angibt, selbsttätig einen den Verkaufspreis anzeigenden Scheck ausgibt sowie auch eine Zählkarte mit den für die statistische Erfassung des Geschäfts-Vorgangs erforderlichen Daten locht. Eine Besonderheit der Maschine bei Erledigung dieser Verrichtungen besteht dabei darin, daß die Maschine zugleich Rücksicht nimmt auf den Verkäufer, der den Verkauf getätigt hat, und
ao auf die Art des Verkaufs, z. B. ob Kassaverkauf oder Verkauf auf Kredit. Die Berücksichtigung der Person des Verkäufers und der Art des getätigten Geschäfts durch die Maschine erfolgt dadurch,· daß jeder Verkäufer über ein besonderes Stellorgan für die Maschine verfügt, nämlich über einen besonderen Steckschlüssel, den er in eines von mehreren Schlüssellöchern einzusetzen vermag. Jeder Steckschlüssel hat eine bestimmte, den über den Schlüssel verfügenden Verkäufer kennzeichnende Art der Maschineneinstellung zur Folge, während die Kennzeichnung der Art des Geschäfts von dem jeweilig zum Einsetzen des Steckschlüssels benutzten Schlüsselloch abhängt.
Die zur Steuerung der Maschine benutzte : Lochkarte ist in Kaufhäusern eine solche, welche jeder zum Verkauf ausliegenden Ware angeheftet ist, so daß der Verkäufer dieselbe lediglich von der Ware loszulösen braucht.
Die Erfindung ist in einem Ausführungs- / beispiel einer erfindungsgemäß eingerichteten Maschine auf den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Grundriß der Maschine, wobei der Deckel fortgelassen ist.
Fig. 2 veranschaulicht eine Zählkarte, welche i von der Maschine gemäß der Erfindung ausgestellt worden ist.
Fig. 3 zeigt einen von der Maschine ausgegebenen Verkaufsscheck,, auf dem ähnliche Eintragungen wie auf der Zählkarte gemacht sind.
Fig. 4 zeigt eine Anhängekarte, wie sie an jeder Ware vor ihrem Verkauf angebracht wird.
Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die Maschine nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
Fig. 6 ist eine Einzeldarstellung einer Vorrichtung, durch welche die Abfühlstifte für die Preisangabe daran verhindert werden, sich während des ersten Teils eines Registriervorgangs zu bewegen.
Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung eines Karten- & Vorschubbegrenzers und seines Überwachungsorgans.
Fig. 8 ist ein Längsschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. i.
Fig. 9 ist eine Einzeldarstellung eines Kartenauswerfers.
Fig. io ist ein Längsschnitt nach der Linie lo-io der Fig. i.
Fig. Ii ist eine Einzeldarstellung der Kartentransportwalzen, wie sie von einer Schnittebene nach der Linie n-ii der Fig. 12 er-Schemen.
Fig. 12 ist ein Horizontalschnitt und veranschaulicht die Antriebsorgane für die ver- - schiedenen Teile der Maschine.
Fig. 13 bis 16 sind Schnitte nach der Linie 13-13 der Fig. 1 bzw. den Linien 14-14, 15-15 und 16-16 der Fig. 13.
Fig. 17 zeigt eine Sperrklinke für eine Anschlagtaste.
Fig. 18 ist eine Einzeldarstellung der Einrichtung zur Überwachung des Drückens der Bezeichnung des verkauften Gegenstandes.
Fig. 19 und 20 sind Schnitte nach den Linien 19-19 bzw. 20-20 der Fig. 18.
Fig. 21 ist eine Seitenansicht einer zur Überwachungsvorrichtung für den Druck der Bezeichnung des verkauften Gegenstandes gehörigen Einrichtung.
Fig. 22 ist ein Schnitt nach der Linie 22-22 der Fig. 18.
Fig. 23 ist eine Seitenansicht der durch die Nockenwelle B gesteuerten Überwachungsvorrichtung für die Warenanhängekarte.
Fig. 24 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Transport des Verkaufsschecks und der von der Maschine ausgefertigten Zählkarte.
Fig. 25 zeigt die Anordnung für das Kohlepapier.
Fig. 26 ist eine Einzeldarstellung der Fühlstifte zum Abfühlen des Warenpreises und der dadurch überwachten Maschinenteile.
Fig. 27 zeigt die Einrichtung zur Inbetriebsetzung der Nockenwelle .4.
Fig. 28 ist ein Schnitt nach der Linie 28-28 der Fig. 5.
Fig. 29 und 30 sind einander ähnliche Darstellungen der durch Summentasten überwachten Einrichtungen, um das Addierwerk der Maschine beim Summenziehen mit Steuerstangen zu kuppeln.
Fig. 31 ist eine Einzeldarstellung der Überwachungsvorrichtung für das Druckwerk.
Fig. 32 ist eine Einzeldarstellung einer Überwachungsvorrichtung für Lochstempel.
Fig. 33 ist eine Einzeldarstellung von in Fig. 32 erscheinenden Teilen.
Fig. 34 und 35 sind Schnitte nach der Linie 34-34 der Fig. 12 bzw. 35-35 der Fig. 34.
Fig. 36 veranschaulicht eine Auswerfvorrichtung für die Warenanhängekarte. Fig. 37 ist ein Schnitt nach der Linie 37-37 der Fig. 12.
Fig. 38 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Form einer Druckvorrichtung. Fig. 39 ist eine Einzeldarstellung zu Fig. 38. Fig. 40 veranschaulicht den Schlüssel für von der Maschine hergestellte Lochkombinationen. Fig. 41 veranschaulicht in Einzeldarstellung ein Überwachungsorgan, welches im Einklang mit der Form eines Steckschlüssels des Verkäufers eingestellt wird.
Fig. 42 ist eine Einzeldarstellung der Loch- und Kartenausgabevorrichtung.
Fig. 43 ist eine Einzeldarstellung der Einrichtung zum Antrieb der Lochstempel.
Fig. 44 veranschaulicht in Einzeldarstellung die Einrichtung zur Überwachung der Freigabe des Steckschlüssels des Verkäufers.
Fig. 45 ist eine Darstellung der Kartenbehälter.
Fig. 46 ist eine Einzeldarstellung des Überwachungsorgans für die Bezeichnung des Datums oder der Geschäftsabteilung.
Fig. 47 ist" eine Einzeldarstellung der Einrichtung, durch welche die Addierwerke während eines Summenziehvorganges eingerückt gehalten werden.
Fig. 48 ist ein Schaubild der ganzen Maschine. Fig. 49 ist eine Einzeldarstellung der Einrichtung, um die Lochstempelkupplung einzustellen.
Die allgemeine Arbeitsweise der Maschine bei der Registrierung von Verkäufen ist wie folgt:
Jeder Gegenstand, der zum Verkauf steht, ist mit einer Anhängekarte versehen, von der ein Teil abgetrennt werden kann, auf welchem der Gegenstand und der Preis desselben durch Löcher bezeichnet ist. Jeder Verkäufer verfügt über einen besonderen Steckschlüssel, welcher an -verschiedenen Stellen in die Maschine eingesetzt werden kann, je nach der Art des getätigten Verkaufs, z. B. ob es ein Barverkauf ist oder ein Verkauf auf Kredit. Wenn ein Verkäufer einen Gegenstand verkauft, dann setzt er seinen Steckschlüssel in die Maschine an der Stelle ein, welche der Art des Verkaufs entspricht. Darauf legt er den von dem verkauften Gegenstand losgelösten, gelochten Kartenabschnitt in- die Maschine ein. Das Einschieben des Steckschlüssels bewirkt das Anlaufen der Maschine. Die Anhängekarte wird jedoch erst in ihre Steuerstellung befördert, wenn zuvor ein erster Druckvorgang erfolgt ist. Wenn der Steckschlüssel eingesetzt und die Maschine angelassen worden ist, dann tastet ein Mechanismus der Maschine die Form des Steckschlüssels und seine Läge in der Maschine ab, wodurch die Person des Verkäufers und die Art des Verkaufs festgestellt werden. Die Maschine besitzt einen Lochabschnitt und einen Druck- iao abschnitt. Wenn der Steckschlüssel in die Maschine eingesetzt wird, dann tritt zunächst
der Druckabschnitt der Maschine in Wirksamkeit, und es wird die Nummer des Verkäufers und die Art des Verkaufs gedruckt. Wenn das geschehen ist, kann sich die Anhängekarte in ihre Steuerstellung bewegen und überwacht dann den Druck der Bezeichnung des Gegenstandes, von welchem die Karte losgelöst worden ist, sowie den Druck des Preises dieses Gegenstandes. Darauf wird die Anhängekarte in einen ίο dem Verkäufer nicht zugänglichen Behälter abgeworfen. Es erfolgt Druck sowohl auf einer Zählkarte als auch auf einem Verkaufsscheck und einem Duplikat des letzteren. Nachdem alle Anhängekarten, welche sich auf ein einziges Verkaufsgeschäft beziehen, in die Maschine eingesetzt und in den Ablegebehälter abgeworfen worden sind, drückt der Verkäufer eine Untersummentaste, welche bewirkt, daß eine Druckvorrichtung in Tätigkeit tritt, welche den Gesamtpreis der verkauften Gegenstände auf beide Verkaufsschecks und auf die Zählkarte druckt und darauf die Zählkarte mit der Nummer des Verkäufers, der Art des Verkaufs, dem Datum, der Verkaufsabteilung, dem Gesamtpreis und der Schecknummer locht. Die Zählkarte wird dann ebenfalls in einen nicht zugänglichen Behälter abgeworfen, während der Verkaufsscheck aus der Maschine ausgeworfen und dem Käufer ausgehändigt wird. Hierauf gibt die Maschine den Steckschlüssel des Verkäufers frei und bleibt stehen.
Die vorstehend beschriebene Gesamtwirkungsweise der Maschine wird durch die nachstehend im Anschluß an die Zeichnungen erläuterte Einrichtung derselben herbeigeführt.
Jeder Verkäufer verfügt über einen Steckschlüssel 10 (Fig. 13), welcher für jeden Verkäufer eine besondere Umrißgestaltung besitzt und in der Maschine durch einen später zu beschreibenden Mechanismus abgefühlt wird, um die Person des Verkäufers festzulegen.
Die Maschine ist mit zehn Schlitzen 11, die in zwei Reihen zu je fünf angeordnet sind, versehen, in welche die Verkäufer ihre Steckschlüssel einstecken können. Wenn ein Verkäufer einen Gegenstand verkauft, dann setzt er seinen Schlüssel 10 in einen der Schlitze ein, der nach der Art des bewirkten Verkaufs ausgewählt wird. Beispielsweise ist ein Schlitz für Barverkäufe bestimmt, ein anderer Schlitz für Verkäufe auf Kredit usw. Ein Schlitz dient dazu, eine Hauptsumme zu registrieren, wie dies später noch näher erläutert werden wird. Wenn ein Schlüssel 10 voll in einen Schlitz 11 eingeschoben wird, dann gelangt er in Eingriff mit einem Arm 12, den er entgegen dem Widerstand einer Feder 13 (Fig. 13) niederdrückt. Mit dem Arm 12 ist eine Klinke 14 verbunden (Fig. 13 und 17), welche mit einer Nase 15 zusammenwirkt, die an einer verschiebbaren Stange 16 sitzt, welche durch die Klinke 14 für gewöhnlich in der in Fig. 14 dargestellten zurückgeschobenen Lage gehalten wird. Wenn sich der Arm 12 abwärts bewegt, dann bringt er die Klinke 14 außer Eingriff mit dem Ansatz 15, wodurch einem unter Federwirkung stehenden Hebel 17 die Möglichkeit gegeben wird, die Stange 16 gegen die Schlitze 11 hinzubewegen. Die Stange besitzt mehrere Vorsprünge 18, von denen je einer gegenüber einem Schlitz 11 liegt, welche Vorsprünge in die Schlitze eintreten, ■ wenn die Stange in der beschriebenen Weise bewegt wird. Wenn sich in einem Schlitz ein Schlüssel 10 befindet, dann tritt ein Vorsprung 18 in ein Loch 19 ein, das sich in dem betreffenden Schlüssel befindet, und hält den · Schlüssel in dem Schlitz fest, bis gewisse Arbeitsvorgänge der Maschine sich abgespielt haben.
Die Hauptantriebswelle, welche ununterbrachen durch den· Motor angetrieben wird, ist mit M bezeichnet (Fig. 12). Diese Welle ist mit einem Zahnrad 26 ausgerüstet, welches über ein Zwischenrad 27 ein Zahnrad 28 antreibt, das auf einer Nockenwelle A frei drehbar ist. Auf der Welle M sitzt auch noch ein Zahnrad 29, welches über ein Zwischenrad 30 ein Zahnrad 31 antreibt, das drehbar auf einer Nockenwelle B sitzt. Die Getriebeverbindungen zwischen der WelleM und den Wellend und B sind so gewählt, daß die Welle B viermal so schnell als die Welle A angetrieben wird. Erne dritte Nockenwelle C wird im Übersetzungsverhältnis ι: ι von der Welle A durch eine Getriebeverbindung 32 angetrieben.
Jedesmal, wenn ein Schlüssel 10 in einen Schlitz 11 eingesetzt wird, wird der Motor 25 in Bewegung gesetzt und erteilt der Welle A eine Drittelumdrehung, und zwar auf folgende Weise:
Die Welle M trägt einen Nocken 34, welcher ■■ unterbrechungsweise mit einer Rolle 35 an dem freien Ende eines Armes 36 in Eingriff steht und dabei den Arm entgegen der Wirkung einer Feder 37 dreht (Fig. 27). Der Arm 36 sitzt fest auf einer Welle 38, so daß er diese Welle ent- · gegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht, wenn er durch den Nocken 34 nach außen bewegt wird. Auf der Welle 38 sitzt auch fest ein Winkelhebel 39, welcher durch einen Lenker 40 mit einem Winkelhebel 41 verbunden ist. Der äußere Arm 42 des Winkelhebels 41 trägt eine Sperrklinke 43, welche unter der Einwirkung einer Feder 44 steht, die sie im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen sucht (vgl. Fig. 27). Zwischen dem Haken der Sperrklinke 43 und dem stumpfen Ende des Armes 42 wird das äußere Ende eines Armes 45 eingeklemmt gehalten, der fest auf der Welle A sitzt. Eine Klinke 46 ist drehbar am Arm 45 nahe von dessen äußerem Ende befestigt und legt sich mit ihrem Schwanzende gegen das stumpfe
Ende des Armes 42, wodurch eine auf die Klinke 46 wirkende Feder 48 daran gehindert wird, die Nase der Klinke in Eingriff mit der Verzahnung eines Schaltrades 49 zu bringen, S welches an dem ununterbrochen gedrehten Zahnrad 2S festsitzt. Wenn der Nocken 34 den Arm 36 und demzufolge vermittels des Armes 39 und des Lenkers 40 den Hebel 41 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht, to dann geben der Arm 42 und die Klinke 43 den Arm 45 sowie das Schwanzende 47 der Klinke 46 frei. Sobald dies geschieht, bringt die Feder 48 die Nase der Klinke 46 in Eingriff mit der Verzahnung 49. Auf diese Weise wird die Drehung des Zahnrades 48 auf den Arm 45 und durch den letzteren auf die Welle .4 übertragen. Die Welle A macht dann eine Drittelumdrehung, worauf das freie Ende des Armes 45 und das Schwanzende 47 der Klinke 46 durch einen Vorsprung 50 an einem Arm 51 abgefangen und an der weiteren Drehung verhindert werden. Wenn das Schwanzende 47 der Klinke 46 auf den \rorsprung 50 trifft, dann wird die Nase*der Klinke aus der Verzahnung 49 ausgerückt, so as daß die Welle A von dem Zahnrad 2S entkuppelt wird. Eine unter Federdruck stehende Sperrklinke 52, die an den Arm 51 angelenkt ist, verhindert eine rückläufige Bewegung des Armes 45.
Man erkennt aus dem Vorstehenden, daß jedesmal, wenn ein Schlüssel 10 in einen Schlitz 11 eingesetzt wird, der Schlüssel im Schlitz gesperrt wird und daß der Motor 25 in Bewegung gesetzt wird und durch einen Nocken 34 auf der Hauptwelle ΛΙ der Welle .4 eine Drittelumdrehung erteilt.
Während dieser Teildrehung verursacht die Nockenwelle A die Einstellung von Steuer-■ kämmen in Gemäßheit mit der äußeren Form des Schlüssels 10 und dem besonderen Schlitz, in den der Schlüssel eingesetzt ist. Da die Form des Schlüssels die Nummer des Verkäufers und die Lage des Schlitzes, in dem sich der Schlüssel befindet, die Art des Verkaufs bestimmt, so erfolgt die Einstellung der Steuerkämme entsprechend der Nummer des Verkäufers und der Art des Verkaufs. Die Steuerkämme überwachen die Einstellung von T3-penträgern in der zum Druck der Nummer des Verkäufers und der Art des Verkaufs erforderlichen Weise. Der Druck selbst erfolgt unter Überwachung eines Nockens auf der Welle B, welche durch die Welle A während des ersten Drittels ihrer Umdrehung in Bewegung gesetzt wird. Bei Beginn eines Druckvorgangs befindet sich die Linie r von Verkaufsschecks 55 (Fig. 3) in der zur Aufnahme des Drucks erforderlichen Lage. Die Nummer des Verkäufers und die Art ■ des Verkaufs sowie das Datum, die Gesehäftsabteilung und die Schecknummer werden auf dieser Linie gedruckt.
Die Einstellung der Typenträger behufs Drucks der genannten Angaben in der Zeiler des Schecks geschieht auf folgende Weise.
Wie aus Fig. 1, 10 und 41 ersichtlich ist, sind mehrere parallele Stangen 56 gleitend in Maschinengestellteilen 57 - gelagert. Jede Stange ist mit einem Stift 58 versehen, gegen den das untere Ende eines Fingers 59 durch eine Feder 60 gepreßt wird (Fig. 32). Das obere Ende jedes Fingers sitzt fest an dem einen Ende einer Querwelle 61, die in einem Rahmen 62 gelagert ist. Am entgegengesetzten Ende der Welle 61 sitzt fest ein Finger 63, der dem Finger 59 ähnlich ist (Fig. 8). Das untere Ende des Fingers 63 steht in Eingriff mit einem Stift 64 auf einer Stange 65, die der Stange 56 ähnlich ist (Fig. 8 und 31).
Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß - wenn eine Stange 56 bewegt wird, ihr der Finger 59 folgt und durch die Welle 61 eine Schwingbewegung des Fingers 63 herbeiführt, welcher dann die entsprechende Stange 65 in gleichem Maße bewegt, wie die Stange 56 bewegt wurde.
Die Stifte 58 auf fünf nebeneinanderliegenden Stangen 56' (Fig. 1 und 41) durchsetzen die Stangen, so daß sie auf beiden Seiten derselben hervortreten. Mit dem vom Finger 59 abliegenden Ende jedes Stiftes 58 steht das obere Ende eines Hebels 67 in Anlage (Fig. 10 und 41), der frei drehbar auf eine Welle 68 aufgesetzt ist. Der Hebel wird durch eine Feder 69, die sich zwischen ihm und der Stange 56' befindet, in Anlage mit dem Stift 58 gehalten. Das untere Ende jedes Hebels 67 ist mit einer Stange 70 verbunden, deren freies Ende senkrecht nach unten gebogen ist.
Die nach unten abgebogenen Enden von vier Stangen 70 durchsetzen Schlitze 71 in je einem Paar von Kämmen 72 (Fig. 16). Die letzte Stange 70 steht mit ihrem freien Ende 70' in Eingriff mit einem Kamm 73 (Fig. 15).
Die Kämme 72 sind zum Zusammenwirken mit den Schlüsseln 10 eingerichtet, um die Nummer des Verkäufers festzulegen, während der Kamm 73 durch Zusammenwirken mit den Schlüsseln die Art des Geschäfts festlegt. Die Kämme 72 treten in vier Paaren auf (Fig. 13), wobei jedes Paar einer einzigen Zahlenstelle iiL-entspricht und zehn Einstellungen des von ihnen betätigten Maschinenteils beherrscht. Jeder Kamm 72 besitzt gegenüber jedem Schlitz 11 einen Vorsprung 74, welcher fünf Stufen 75 aufweist. Die Kämme 72 sind darauf eingerichtet, gegen den in einem der Schlitze 11 steckenden Schlüssel durch federbetätigte Hebel vorgeschoben zu werden, welche mit Stiften 77 auf jedem Kamm zusammenwirken. Die Kämme bewegen sich so lange, bis sie auf den Schlüssel auf treffen. Je nach der Umrißlinie des letzteren bewirken die Stufen 75 eine verschiedene Ein-
stellung der Kämme, so daß jedes zu einer gewissen Zahlenstelle gehörige Paar von Kämmen, eine von zehn Einstellagen einnehmen kann die durch die Zahl in der betreffenden Zahlenstelle der Nummer des Verkäufers bestimmt wird bzw. dieser entspricht.
Der Kamm 73 besitzt einen Ansatz 78 gegenüber jedem der zehn Schlitze ir. Der Abstand zwischen jedem Ansatz und dem gegenüberliegenden Schlitz ist verschieden vom Abstand der übrigen Ansätze von ihren Schlitzen. Auf diese Weise wird, wenn das Stangenende 70' es gestattet, der Kamm 73 durch einen unter Federdruck stehenden Hebel 79, der den Hebern 76 ähnlich ist, gegen die Schlitze bewegt, bis ein Ansatz 78 sich von der Seite gegen einen Schlüssel 10 in einem der Schlitze 11 legt. Auf diese Weise vermag der Kamm 73 eine von zehn verschiedenen Stellungen einzunehmen, je nach dem Schlitz, in welchem sich der Stift befindet. Jeder Schlitz wird für eine besondere Art des Geschäfts benutzt, wie dies bereits erwähnt wurde, so daß die verschiedene Bewegung des Kammes 73 eine Maschinentätigkeit auslöst, welche der jeweilig zu registrierenden Geschäftsart entspricht.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, werden die
Hebel 76 und demgemäß die Stangen 70 an der Bewegung durch eine Stange 80 verhindert, welche vor den Hebeln. 67 liegt und von den oberen Enden von Armen 81 getragen wird, die fest auf die Welle 68 aufgesetzt sind. Auf der Welle sitzt fest ein Arm 82, der durch eine Feder 84 in Berührung mit einem Nocken 83 auf der Welle .4 gehalten wird.
Während des ersten Drittels einer Umdrehung der Welle A gestattet der Nocken 83 dem Arm 82, sich abwärts zu bewegen, so daß eine Schwingbewegung der Welle 68 im Drehsinn des Uhrzeigers zustande kommt, wodurch die Stange 80 von den Hebern 67 abgerückt wird.
Da somit die Hebel 67 nicht länger an einer Bewegung verhindert sind, so werden sie durch die 'unter Federwirkung stehenden Hebel 76 '45 und 79 (Fig. 15, 16) vermittels der Kämme 72 und J^ bewegt, bis sie durch den Schlüssel 10 gesperrt werden. Die Stangen 56' werden durch Hebel 67 entsprechend bewegt und nehmen je nach dem sie überwachenden Schlüssel und dem Schlitz, in den dieser eingesetzt ist, verschiedene Stellungen an. Bei ihrer Bewegung in ihre verschiedenen Einstellagen ziehen die Stangen 56' die Finger 59 hinter sich her, welche durch die Welle 6r und die Finger 63 eine entsprechende Bewegung der zugeordneten Stangen 65' herbeiführen.
Die Stangen 56, welche entsprechend dem Datum, der Geschäftsabteilung und der Schecknummer eingestellt werden, sowie auch diejenigen Stangen 56, welche entsprechend dem Warenpreis eingestellt werden, wie dies noch näher erläutert werden wird, sind mit Ansätzen 85 versehen, gegen welche sich eine Stange 86 legt, die von den oberen Enden von Armen 87 getragen wird, welche fest auf einer Welle 88 sitzen (Fig. 10 und 32). Damit die Stangen 56 sich im Sinne der Fig. 10 nach rechts bewegen können, muß die Stange 86 von den Ansätzen 85 abgezogen werden. Dies geschieht unter Überwachung durch die Welle B, welche durch die Welle A während des ersten Drittels einer Umdrehung der letzteren in Bewegung gesetzt wird.
Die Art, in welcher die Welle B durch die Welle A in Umdrehung gesetzt wird, soll unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 23 beschrieben werden. Die Welle A trägt ein Paar einander ähnlicher Nocken 90 und 90'. Wenn die Welle A ihre Drehung beginnt, dann steht der Nocken 90 mit einer Rolle 91 eines Lenkers 92 in Eingriff, welcher an einen Teil 93 angelenkt ist, der drehbar auf einem Zapfen 94 sitzt. Beim Beginn der Drehung der Welle .4 erfährt der Teil 93 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers (im Sinne der Fig. 23). Der Zapfen 94 sitzt am oberen Ende eines Trägers 95, der frei um die Welle 38 drehbar ist. Der Teil 93 zieht vermittels einer Feder 96 einen Hebel 97 hinter sich her, der ebenfalls drehbar auf dem Zapfen 94 sitzt. Wenn der Hebel 97 im Drehsinn des c Uhrzeigers gedreht wird, dann bringt er einen Vorsprung 98 an seinem linksseitigen Ende (im Sinne der Fig. 23) in Eingriff mit einem Ansatz 99 am Arm 36, welcher durch den Nocken 34 auf der Welle M unterbrechungsweise hin und her geschwungen wird, wie früher unter Bezugnahme auf Fig. 27 erläuert wurde. Wenn der Arm 35 von der Welle M abgerückt wird, dann verlagert er infolge des Zusammenwirkens des Ansatzes 99 mit dem Vorsprung 98 den He- ic bei 97 als Ganzes in der gleichen Richtimg. Das bewirkt eine Drehung des Teiles 95 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch ein Vorsprung 100 das freie Ende eines Armes 101 sowie das Schwanzende einer Klinke 102, die drehbar an dem Arm sitzt, freigibt. Wenn dies geschieht, wird die Klinke durch eine Feder 103 in Eingriff mit dem Zahnrad 104 gebracht, welches starr mit dem dauernd umlaufenden Zahnrad 31 verbunden ist. Das Zahnrad 104 nimmt nach Erfassen der Klinke 102 den Arm mit, welcher, da er fest auf der Welle B sitzt, diese dreht. Bevor die Welle B eine Umdrehung vollendet, hat der Nocken 90 die Rolle freigegeben und dadurch dem Lenker 92, li] dem Teil 93, dem Hebel 97 und dem Teil 95 die Möglichkeit gegeben, in ihre Ausgangsstellungen zurückzukehren. Wenn daher die Welle B eine Umdrehung gemacht hat, werden die Klinken 102 und der Arm ior wieder durch den Vor- xu sprang 100 des Teils 95 aufgefangen, so daß die Welle B vom Zahnrad 31 entkuppelt wird.
Die Welle B trägt einen Nocken 106, mit dem das freie Ende eines Armes 107 sich in Anlage befindet, der fest auf einer Welle 108 (Fig. 8) sitzt. Während der Drehung der Welle B gestattet der Nocken 106 dem Arm 107 und der Welle 108, eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers auszuführen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sitzt auf der WTelle 108 fest ein Arm 109, welcher durch einen Lenker 110 mit einer Feder in verbunden ist, welche das obere Ende des Armes 107 in Anlage mit dem Nocken 106 hält. Der Lenker 110 ist gelenkig mit einem Hebel 112 verbunden, der fest auf einer Welle 113 sitzt, die außerdem ebenfalls fest einen Arm 114 trägt, weclher durch ein Gestänge 115 an die Welle SS angeschlossen ist. Die Welle SS wird durch ihre Verbindung mit der Welle 10S im Drehsinn des Uhrzeigers bewegt, und rückt dabei die Stange 86 (Fig. 10), welche von dem fest auf der Welle 88 sitzenden Arm 87 getragen -wird, von den Ansätzen 85 der Stangen 56 ab. Die letzteren vermögen sich dann unter der Einwirkung der Federn 116 frei zu bewegen (Fig. 10 und 32).
Die vorderen Enden der Stangen 56 und 56' (Fig. 32) sind ausgespart, um ihnen zu ermöglichen, in Zähne 120 an Teilen 121 einzugreifen, welche Ansätze 122 zur Auswählung von Lochstempeln besitzen. Die vorderen Enden der Stangen 65 und 65' sind ebenfalls ausgespart, um ihren Eingriff in Zähne 123 an Typenträgern 124 zu gestatten (Fig. 1, 8,31).
Die Stangen 56,56', 65 und 65' dienen dazu, die Einstellungen der Lochstempelwähler 12Γ und der Typenträger 124 zu überwachen.
Wenn sich die Stangen 56, 56' und 65, 65' ■ nach rechts im Sinne der Fig. 5, 31 und 32 bewegen, dann werden die Typenträger 124 durch noch zu beschreibende Vorrichtungen für die Bewegung unter dem Einfluß von Federn 125 freigegeben. Jeder Typenträger 124 dreht sich dann im Drehsinn des Uhrzeigers mit Bezug auf die gemeinsame Welle 128, bis ein Sperrzahn 123 in die Aussparung am vorderen Ende einer zugeordneten Stange eintritt und durch die Stange in seiner weiteren Bewegung gehemmt wird. Die Typenträger 124 werden auf diese Weise verschieden eingestellt, je nach der Einstellung der Stangen 65 und 65', und wenn sie angehalten werden, dann befindet sich eine Type 126, welche der Steuerbewegung der Stange 65 oder 65' entspricht, in der Druckstellung oberhalb des Druckwiderlagers 127. Für gewöhnlich sind die T\~penträger 124 durch eine ihnen allen gemeinsame Stange 129, welche sich quer zu ihren Seitenkanten 130 erstreckt (Fig. S und 31), an der freien Bewegung gehindert. Die Stange 129 sitzt an den freien Enden von Armen 131, die fest auf die Welle 128 aufgesetzt sind. Gemäß Fig. 1 und 5 trägt die Welle 128 fest auch einen Arm 132, welcher durch einen Lenker 133 mit dem oberen Ende des Hebels 112 verbunden ist. Wie bereits beschrieben, veranlaßt die Schwingbewegung der Welle 88 zur Freigabe der Stangen 56 und 65 6g den Nocken 106 der Welle B, dem Hebel 112 eine Drehbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers zu erteilen. Der Lenker 133 bewegt dann den Arm 132 und die Welle 128 im Drehsinn des Uhrzeigers. Die Stange 129 entfernt sich dabei von den Kanten 130 der Typenträger 124, so daß die Federn 125 dieselben ent- · sprechend den Stangen 65 und 65' einstellen können. Nachdem die Typenträger 124 mit der jeweilig ausgewählten Type 126 in der Druckstellung oberhalb des Druckwiderlagers 127 angehalten worden sind, müssen die Hammer 135 gedreht werden, um die eingestellten Typen 126 anzuschlagen und einen Abdruck von denselben herbeizuführen. Wenn eine Stange 65 sich im Sinne der Fig. 8 und 31 nach rechts bewegt, dann rückt der Stift 136 derselben, welcher so lange den Hebel 137 verhindert hatte, dem Zug der Feder 13S zu folgen, von dem Hebel 137 ab, so daß derselbe dem Zuge der Feder 138 zu folgen vermag und seine Kante 139 sich von oben gegen die gemeinsame Schiene 140 legt. Die letztere sitzt an Armen 141 eines auf der Welle 143 festsitzenden Gliedes 142. Wenn der Teil 142 eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers vollführt, dann bewegt die Schiene 140 den Hebel 137 aufwärts, wodurch der Hebel 144 eine Schwingbewegung entgegengesetzt demDrehsinn des Uhrzeigers erfährt. Das freie Ende des Hebels 144 gibt dann einen Zapfen 145 an dem Hammer 135 frei, so daß dieser durch die Feder 146 um seine Tragwelle 143 gedreht werden kann und einen Abdruck der eingestellten Typen herbeiführt.
Um den Teil 142 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen und den Abdruck der eingestellten Typen in der beschriebenen Weise herbeizuführen, ist auf die Welle 143 ein Arm 147 (Fig. 5) fest aufgesetzt, welcher durch einen Lenker 148 mit dem Hebel 112 verbunden ist. Wenn daher der letztere eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers unter Überwachung durch den Nocken 106 der Welle B ausführt, dann drehen der Lenker 148 und der Arm 147 die Welle 143 und den Teil 142 ebenfalls, so daß der Druck erfolgt.
Auf der Welle 143 sitzt auch fest ein Arm 149 (Fig. 5), welcher durch einen Lenker 150 mit dem Mechanismus für den Transport des Färbbandes 151 nach jedem Druckvorgang verbunden ist. Der Farbbandtransportmechanismus ist in Fig. 28 dargestellt. Das Farbband wird von Spulen 152 getragen, welche mit einer Schaltverzahnung 153 verbunden sind. Während des Betriebes steht jedesmal die Sperrverzahnung der einen Spule in Eingriff mit
einer Schaltklinke 154, während die Schaltklinke für die Sperrverzahnung der anderen Spule außer Eingriff mit der letzteren steht Die Schaltklinken 154 sitzen an einer verschiebbaren Stange 155, welche an einem Ende mit einem Paar Aussparungen 156 versehen ist In einer dieser Aussparungen liegt ein Zapfen 157» welcher durch eine Klinke 158 unter der Wirkung einer an die Klinke angreifenden Feder 159 in der Aussparung gehalten wird. Der Zapfen 157 sitzt am oberen Ende des einen Armes eines Winkelhebels 160, dessen anderer Arm mit dem bereits erwähnten Lenker 150 verbunden ist. Wenn der Lenker 150 nach unten bewegt wird, in Verbindung mit einer Schwingbewegung der Welle 143 (vgl. Fig. 5), dann wird der Winkelhebel 160 im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht. Die Fig. 28 zeigt die Lage der Teile, bei welcher der Winkelhebel 160 seine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers beendigt hat und die rechtsseitige Schaltklinke 154 in Eingriff mit der Sperrverzahnung der zugeordneten Farbbandspule 152 gebracht hat. Bei der Rückkehr des Lenkers 150 und des Winkelhebels 160 bewegt sich die Stange 155 nach links, aber nicht hinreichend, um die Klinke 154 zu veranlassen, die ihr zugeordnete Spule 152 zu drehen. Wenn das Band von der linksseitigen Spule 152 vollkommen abgewickelt ist, dann setzt die andere Spule einer Drehung durch die rechtsseitige Klinke 154 Widerstand entgegen, was zur Folge hat, daß der Zapfen 157 in die rechtsseitige Aussparung 156 übertritt. Wenn dann der Winkelhebel 160 wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, dann hat das zur Folge, daß die Schiene 155 noch weiter nach links entsprechend dem Abstand der beiden Aussparungen 156 bewegt wird. Demgemäß kommt die linksseitige Schaltklinke 154 in Eingriff mit der Schaltverzahnung der zugeordneten Spule, und es erfolgt eine Umkehr- der Schaltrichtung.
Die durch den Nocken 106 der Welle B überwachten Maschinenteile sind bereits beschrieben worden. Es ist auch erläutert worden, daß die Stangen 56' sich während der ersten Umdrehung der Welle B verschieden, je nach der Form des in einen Schlitz 11 eingesetzten Schlüssels 10 einstellen, und daß in Abhängigkeit hiervon auch die Typenträger 124 zum Druck der Nummer des Verkäufers und der Art des Verkaufs eingestellt werden. Es ist nun auch erforderlich, daß gleichzeitig mit der Einstellung der genannten Typenträger 124 für den Druck der Verkäufernummer und der Geschäftsart auch diejenigen Typenträger 124 eingestellt werden, welche zum Druck des Datums, der Geschäftsabteilung und der Schecknummer dienen, so daß alle in die Zeile r des Schecks 55 gehörigen Daten gleichzeitig gedruckt werden.
Die Stangen 56 zur Überwachung des Datumdrucks und des Drucks der Geschäftsabteilung werden vermittels Handstellschieber 165 (vgl. Fig. ι und 10) eingestellt. Die Stellschieber 165 sind in vertikaler Richtung verschiebbar und werden durch Klinken 166 in ihrer jeweiligen Einstellage gehalten, indem die Klinken in eine Randriffelung 167 der Schieber eingreifen. Die Einstellagen der Schieber sind in einer öffnung 168 des Gehäuses, durch welche auch die Schieber selbst zugänglich sind, sichtbar. Jeder Schieber 165 (vgl. Fig. 46) ist mit einer Reihe von zehn Stufen 169 versehen, und wenn die Stangen 56, welche sich in der Ebene der Schieber 165 befinden, durch die Stange 86 freigegeben werden, so daß sie sich unter der Wirkung von Federn 116 bewegen können, dann legen sich die Stangen 56 gegen eine der Stufen 169 und stellen sich demgemäß ein. Die angeschlossenen Stangen 65 werden demnach · entsprechend eingestellt und halten die zugeordneten Typenträger 124 in derjenigen Druckstellung an, welche der gewählten Einstellage der Schieber 165 entspricht. ■
Die Stangen 56 für die Überwachung der Schecknummer werden durch den in Fig. 32 dargestellten Mechanismus eingestellt. Eine Reihe verschiebbarer Schienen 170 (vgl. auch Fig. 1) wird mit ihren vorderen Enden für gewohnlich durch Federn 171 in Anlage mit Nocken 172 gehalten. Jede Schiene 170 besitzt einen Ansatz 173, welcher beim Hochgehen eines Teiles 174 sich gegen eine von zehn Stufen 175 an der rückseitigen Kante des Teiles 174 legt. Auf diese Weise werden die Schienen 170 verschieden eingestellt, je nach der Lage ihrer Ansätze 173 gegenüber den Stufen 175. Die Einstellung der Ansätze 173 wird durch die Nocken 172 beherrscht, welche eine Schaltbewegung erfahren, sobald ein neuer Scheck 55 in die Stellung gelangt, bei welcher er in der Zeile r bedruckt werden soll. Die vordere Kante des Teiles 174 weist ebenfalls zehn Stufen 176 auf, welche den Stufen 175 entsprechen. Wenn die Stangen 56, die sich in den Ebenen von Teilen 174 befinden, durch die Stange 86 freigegeben werden, dann bewegen sie sich nach rechts, bis sie in verschiedenen Lagen durch eine der Stufen 176 gesperrt werden. Die entsprechenden Stangen 65 und Typenträger 124 werden in ähnlicher Weise in verschiedenen Stellungen angehalten, um den Druck der Schecknummer herbeizuführen.
Die Teile 174 werden durch Arme iSo angehoben, die frei drehbar auf eine Welle 181 aufgesetzt sind und durch Federn 182 angetrieben werden. Zunächst werden die Arme 180 jedoch durch eine Stange 183, welche von Armen 184 getragen wird, die fest auf der Welle 181 sitzen, an einer Bewegung gehindert. Auf der Welle 181 sitzt ferner noch ein Arm 185 (Fig. 1 und 10),
welcher mit einem Lenker 1S6 verbunden ist, der an einen Arm 187 angelenkt ist, der fest auf der Welle iSS sitzt. Wie aus Fig. S ersichtlich ist, trägt die Welle 1S8 einen Arm 1S9, der sich S gegen einen Nocken 190 der Welle B legt. Wenn die Welle B rotiert, dann veranlaßt eine Feder 191 (Fig. 10), die an dem Arm 185 angreift, den Arm 189, sich gegen den Nocken 190 zu legen und eine Drehbewegung im Sinne des Uhrzeigers ίο auszuführen. Die Welle iSS dreht sich dann entsprechend und steuert vermittels des Armes 1S7 und des Lenkers 186 die Arme 1S4, so daß sie die Stange 183 von den Armen 180 zurückziehen und dadurch den Federn 1S2 ermögliehen, die Arme 180 im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen und dadurch die Teile 174 anzuheben. Hiermit sind die Vorgänge erläutert, welche sich im Anschluß an das Einsetzen eines Schlüssels 10 in einen Schlitz 11 abspielen. Zusammen- ■ gefaßt verlaufen diese wie folgt: Die Wellet macht eine Drittelumdrehung und veranlaßt eine volle Umdrehung der Welle B. Der Nocken S3 auf der Welle A (Fig. 10) gibt die Stangen 56' zu einer Bewegung unter Überwachung durch die Kämme 72 und 73 (Fig. 15, 16) je nach der Umrißgestaltung des Schlüssels 10 und der Lage des Schlitzes 11, in den dieser eingesetzt worden ist, frei, wodurch die Typenträger 124 (Fig. 8, 31) für den Druck der Nummer des Verkäufers und die Art des Geschäftes eingestellt werden. Die den Typenträgern für den- Druck des Datums, der Geschäftsabteilung und der Schecknummer zugeordneten Stangen 56, 170 sind durch den Nocken 106 auf der Welle B (Fig. 8) freigegeben und unter dem Einfluß ihrer Überwachungsorgane 165, 169 (Fig. 46), 174, 175, 176 (Fig. 32) eingestellt. Es ist dann weiter der Druck unter Überwachung durch denselben Nocken 106 erfolgt. Beim Abschluß eines vollen Arbeitsganges der Maschine wird ein Scheck 55 in die Lage gebracht, bei welcher sich seine Zeile r in der Druckstellung befindet. Zu dieser Zeit ist der Teil 194 des Schecks, der unterhalb der Linie r liegt, durch eine öffnung 195 (Fig. 1) in der horizontalen Rahmenplatte 196 der Maschine sichtbar, und es kann demzufolge der Name und die Adresse des Käufers und sonstige besondere Angaben auf dem Scheck durch den Verkäufer eingetragen werden. Nachdem der Druck in der beschriebenen Weise in der Zeile r vor sich gegangen ist, mu^ der Scheck 55 vorwärts bewegt werden, so daß seine Zeile s in die Druckstellung gelangt. Dies geschieht durch die Welle A, sobald sich diese dem Ende ihres ersten Drittels einer Umdrehung nähert.
Gemäß Fig. 8 befinden sich die Schecks in Bandform in der Maschine und sind auf eine Spule 19S aufgewickelt, welche auf eine frei drehbare Welle 199 aufgesetzt ist. Eine ähnliche Spule 200 führt ein zweites Scheckband.
Beide Bänder werden zwischen Führungsplatten 201 bewegt. Darauf werden das Band für den Originalscheck und das für den Durchschlag voneinander durch eine Platte 202 getrennt, um die Einfügung eines Farbbandes 203 zwischen ihnen zu erleichtern. Ein zweites Farbband 204 wird zwischen dem Band für die Scheckdurchschläge und einer Zählkarte T (Fig. 2) eingelegt, und beide Farbbänder werden von der gleichen Spule 205 abgewickelt (Fig. 1, 8 und 25). Die Schaltung der Farbbänder wird dadurch bewirkt, daß man an ihren freien Enden von Hand einen Zug ausübt. Nach dem Vorbeigang der Scheckbänder 55 und der KarteT an der Platte 202 werden sie über das Druckwiderlager 127 unterhalb der Typen 126 ge- führt. Danach werden sie weiter unterhalb der Rahmenplatte 126 des Maschinengehäuses und einer Platte 206 geführt, deren vorderes Ende als Schneidkante zum Abtrennen der Schecks von dem Bande dient (Fig. 1, 8 und 48). Beide Scheckstreifen sind an ihren Kanten mit Löchern versehen, um die Zähne 208 von zwei Transporträdern 209 aufzunehmen, welche fest an gegenüberliegenden Enden einer Welle 210 sitzen. Das rechtsseitige Ende dieser Welle (im Sinne der Fig. 1) trägt fest einen Zahntrieb 211, der sich in Eingriff mit einem Zahnrad 212" (Fig. 5, 24) befindet, mit dem ein Schaltrad 213 go starr verbunden ist, welches durch eine Klinke 214 angetrieben werden kann (Fig. 24). Die Klinke sitzt an dem freien Ende eines Armes2i5,' der fest mit der Nabe eines Zahnrades 216 verbunden ist, welches lose auf der Welle sitzt, welche das Zahnrad 212 trägt. In Zahneingriff mit dem Zahnrad 216 befindet sich eine Zahnstange 217, welche sich in starrer Verbindung mit dem Ende eines Lenkers 218 befindet, der eine Rolle 219' trägt, welche durch eine Feder 219 gegen einen Nocken 220 der Welle A gedrückt wird. In Fig. 24 ist diejenige Lage dieser Teile dargestellt, welche sie bei Beginn der Bewegung der Wellet einnehmen. Wenn sich die Welle dem Ende des ersten Drittels ihrer Umdrehung nähert, dann bewegt der Nocken den Lenker 21S nach links entgegen dem Zuge · der Feder 219. Die Zahnstange 217 dreht dann das Zahnrad 216 und durch die Klinke 214 das Schaltrad 213 sowie die Zahnräder 212 und 210 und das Rad 209. Dadurch werden die Schecks in der Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles vorgeschoben, bis die erste der Zeilen s sich in Druckstellung über dem Druckwiderlager 127 (Fig. 8) befindet. . «5
Nachdem im vorstehenden die Wirkungsweise der Maschine erläutert worden ist, wie sie sich in Abhängigkeit von dem Einsetzen eines Schlüssels in einen der Schlitze 11 abspielt, soll nunmehr die Wirkungsweise erläutert werden, welche von dem Einsetzen einer Anhängekarte (Fig. 4) in die Maschine abhängt.
An jedem zum Verkauf stehenden Gegenstand ist, wie bereits erwähnt, eine Anhängekarte G befestigt (Fig. 4), welche zwei Abschnitte g und g' aufweist, die voneinander durch eine Perforierung geschieden sind. Der Teil g' trägt einen Aufdruck über die Art, Farbe, Größe und Preis des Gegenstandes sowie die Nummer der Anhängekarte, die Abteilung des Geschäfts und eine den Gegenstand kennzeichnende Codenummer. Beispielsweise · kann ein Kleid durch die Nummer 226 bezeichnet sein. Der Teilg der Anhängekarte trägt in Aufdruck die Nummer der Karte und den Preis des Gegenstandes. Außerdem ist die Code-
. 15 nummer 226 in den ersten drei Spalten auf der linken Seite des Abschnitts gelocht und der Preis in den letzten sechs Spalten des Abschnitts. Es ist hier vorausgesetzt, daß die Codenummern eine bis drei Zahlenstellen aufweisen und der Preis durch eine ein- bis sechsstellige Zahl dargestellt sein kann.
Wenn der Verkäufer einen Verkauf tätigt, dann reißt er den Abschnitt g der Anhängekarte ab, während der Abschnitt g' an dem Gegenstand befestigt bleibt. Nachdem der Verkäufer seinen Schlüssel 10 in den Schlitz 11 eingesetzt hat, welcher der Art des Geschäfts entspricht, dann schiebt er auch den Kartenabschnitt g in den Trichter 221 der Maschine ein (Fig. 1 und 10). Wie später näher erläutert werden wird, überwachen die Lochungen in dem Kartenabschnitt g die Einstellung der gleichen Typen-. träger 124, die auch zum Druck des Datums, der Geschäftsabteilung, der Schecknummer und der Nummer des Verkäufers dienen. Um zu vermeiden, daß die Steuerorgane für die Typenträger 124 sich gegenseitig stören, verhindert die Welle A während des ersten Drittels einer Umdrehung die Einsetzung eines Abschnittes g in den an den Trichter 221 sich anschließenden Schlitz so lange, als nicht die Welle B ihre erste volle Umdrehung vollendet hat.
Auf der Welle A sitzt ein Nocken 222 (Fig. 23), welcher während der ersten Umdrehung der Welle B mit einer Rolle 223 an einem Schließann 224 für den Karteneinführungsschlitz 221 ' zusammenwirkt, wodurch dieser Schlitz geschlossen wird, so daß der Vorschub der Karte in die wirksame Stellung verhindert wird. WTenn sich die Welle A dem Ende des ersten Drittels einer Umdrehung nähert, dann gibt der Nocken 222 die Rolle 223 frei, so daß der Arm 224 durch eine Feder 225 von dem Schlitz 221 zurückgezogen werden kann, wodurch der im Schlitz steckenden Karte g die Möglichkeit gegeben wird, vorzurücken und zwischen das Walzenpaar 226 zu gelangen, welches auf Wellen 227 sitzt.
Da der Motor 25 und die Hauptantriebs-
So welle Μ sich dauernd in Bewegung befinden, wodurch die Welle 228 (Fig. 11) gedreht wird, so befinden sich auch die die Transportwalzen 226 tragenden Wellen 227 in Umdrehung, da sie mit der Welle 228 durch eine Getriebeverbindung 22g, 230 gekuppelt sind. Die Transport- 6; walzen 226 erfassen den in den Schlitz 221 eingesetzten Kartenabschnitt g und befördern ihn abwärts, so daß der untere Rand der Karte schließlich auf den Arm 231 auftrifft und diesen abwärts schwingt. Dadurch wird der den Arm 231 tragenden Welle 232 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers entgegen dem Zuge der Feder 233 erteilt, wodurch eine Schutzplatte 234, die an einem mit dem Arm 231 zusammenhängenden Arm 235 sitzt, in eine den 7i Schlitz 221 sperrende Lage gelangt. Auf diese Weise wird die wirkliche Einsetzung einer zweiten Karte in den Schlitz 221, während sich die erste Karte noch in Bearbeitung befindet, verhindert. 8(
Auf der Welle 232 sitzt noch ein Arm 237, der an seinem Ende mit einem Haken 238 versehen ist, durch den er, wenn er sich in seiner Grundstellung befindet, einen Arm 239 in seiner Hochstellung feststellt, wie in Fig. 10 dargestellt. 8; Wenn die Welle 232 durch den Kartenabschnitt^ im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht wird, dann gibt der Haken 23S den Arm 239 frei, wodurch es der Feder 240 ermöglicht wird, dem Arm 239 eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem 9' Drehsinn des Uhrzeigers zu erteilen, bis er auf einen festen Stift 241 (Fig. 23) auftrifft. Der Arm 239 sitzt fest auf einer Welle 242, welche außerdem einen Arm 243 trägt, der durch eine Zapfen- und Schlitzverbindung 244 mit dem 9i Ende eines Lenkers 245 verbunden ist. Das andere Ende dieses Lenkers ist mit einem Arm 246 verbunden, der fest auf der Welle 247 sitzt. Auf dieser Welle sitzt auch fest ein Arm 24S, dessen oberes Ende mit einem Stift 249 versehen ist, der sich gegen die Kante 250 des Teils 93 legt, der bereits oben in Verbindung mit der Erläuterung der Ankupplung der Welle B an das sie treibende Zahnrad unter Überwachung durch die Welle A erwähnt wurde. 10;
Wenn der Arm 239 durch den Haken 23S freigegeben wird, dann veranlaßt er eine Schwingbewegung des Armes 243, so daß dieser den Lenker 245 nach links zieht (im Sinne der Fig. 23), was zur Folge hat, daß der Arm 24S eine m Schwingbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers ausführt und vermittels seines Stiftes 249 den Teil 93 im Drehsinn des Uhrzeigers dreht. Wie früher erläutert, gelangt dadurch der Haken 9S in die Bewegungsbahn 11; des Ansatzes 99 eines Armes 36, welcher durch den Nocken 34 auf der Welle M gesteuert wird. Der Hebel 95 erfährt dadurch eine Schwingbewegung, und der Haken 100 gibt das Ende des Armes 101 und das Schwanzende der Klinke 102 ia< frei, wodurch die Welle B mit dem Zahnrad 31 gekuppelt und somit in Drehung versetzt wird.
IO
Nahe dem Ende einer Umdrehung der Welle B tritt ein Nockenzahn 251, der fest mit der Welle verbunden ist, in Eingriff mit einer an dem Nocken anliegenden Welle 252, die sich am Ende eines Lenkers 253 befindet, der mit einem Arm 254 verbunden ist, welcher fest auf der Welle 242 sitzt, und erteilt der letzteren eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers. Der Arm 243 auf der Welle 242 bewegt darauf den Lenker ' 245 nach rechts, wodurch der Stift 249 den Teil 93 freigibt, so daß der Haken 9S außer Eingriff mit dem Ansatz 99 treten kann. Der Hebel 95 kehrt dann in seine Ausgangsstellung zurück und fängt, wenn die Welle B eine Umdrehung beendigt hat. mit seiner Nase 100 den Arm 101 und das Schwanzende der Klinke 102 auf. Die Welle B wird dadurch wieder von dem Zahnrad 31 abgekuppelt.
Es ist aus dem Vorstehenden ersichtlich, daß jedesmal, wenn ein Kartenabschnitt g in den Schlitz 221 wirksam eingesetzt wird, die Welle B für eine volle Umdrehung freigegeben wird.
Nunmehr soll die Art und Weise erläutert werden, in welcher die Welle B unter Steuerung durch die Löcher im Kartenabschnitt g in der Zeile s von Schecks 55 den Druck des Namens und Preises des verkauften Gegenstandes und die Überführung des Preises auf das Addierwerk bewirkt. Wenn sich der Kartenabschnitt in dem ) Schlitz 221 in der aus den Fig. iS und 23 ersichtlichen Lage befindet, dann stehen die sechs ■ Spalten, in welchen sich die Preislochungen befinden, gegenüber sechs Reihen von gleitend angeordneten Fühlstiften 260 (Fig. iS), wobei jede dieser sechs Fühlstiftreihen vier Fühlstifte enthält (vgl. Fig. 10 und 26). Auf der von den Fühlstiften 260 abgewandten Seite befinden sich drei Reihen von Gleitstiften 261, von denen jede Reihe vier Stifte enthält, die dazu bestimmt sind, die Lochungen in den Codespalten des Kartenabschnitts abzufühlen, welche Lochungen sich, wie erwähnt, in den drei im Sinne der Fig. 4 linksseitigen Kartenspalten befinden. Es mag hier erwähnt werden, daß jede Spalte des Kartenabschnitts vier sog. Zählpunktstellen«, b, c, d besitzt, durch deren Lochung unter Verwendung von Lochkombinationen die Zahlen ο bis 9 in bekannter Weise dargestellt werden können. Der Lochkombinationsschlüssel ist in Fig. 40 dargestellt.
Wenn sich ein Fühlstift 260 oder 261 gegenüber einem Loch in dem Kartenabschnitt g befindet, dann tritt er durch dieses Loch hindurch, während er, falls kein Loch ihm gegenüber vorbanden ist, durch die Karte aufgehalten wird. Auf diese Weise werden die Fühlstifte durch das \rorhandensein oder Fühlen von Löchern an den Zählpunktstellen der Karte gesteuert, so daß sie ihrerseits entsprechend die Steuerorgane für > die Typenträger und für die Lochstempel bewegen und die Fühlstifte 260 außerdem auch die Überführung der Preisangabe auf die Addierwerkselemente überwachen.
Zunächst mag die Steuerwirkung der Fühlstifte 260 erläutert werden, wobei Bezug genommen werden soll auf Fig. 26, wo eine einzige Reihe von Fühlstiften dargestellt ist. Zusätzlich zu den Fühlstiften 260 enthält jede Stiftreihe zwei Hilfsstifte 262 und 262', welche erforderlich sind, um die abgefühlten Lochkombinationen in ihnen entsprechende Werte umzusetzen. Die Stifte 260 werden für gewöhnlich durch Federn 263 gegen den Kartenabschnitt gedrückt. Die Fühlstifte 260 sind mit Zapfen 264 versehen, welche sich gegen die Vorderkante eines Armes 265 legen, der fest auf die Welle 266 aufgesetzt ist. Die Fühlstifte 26oc und 260* sind mit Zapfen 267 versehen, die sieh gegen die Vorderkante des Armes 26S legen, welcher auf der Welle 269 sitzt, wobei jedoch 80" dieser Arm eine Bewegung der Fühlstifte nur verhindert, wenn eine Summenziehoperation erfolgt, wie dies sogleich beschrieben werden wird. Der Arm 265 verhindert jedoch für gewöhnlich die Federn 263 daran, die Stifte 260 vorwärts zu bewegen. Die Fühlstifte 260* und 26o-i werden durch die Löcher im Kartenabschnitt (vgl. Fig. 4) hindurchgeschoben. Der Vorschub des Stiftes 260* bewirkt, daß ein an ihm sitzender Zapfen 271 eine Schiene 272 be- go wegt, welche Schiene an dem Stift 262 befestigt ist, so daß dieser Stift entgegen der Spannung seiner Feder 273 bewegt wird. Ein .anderer Zapfen 274 auf dem Stift 260* bewegt den Stift 262' gegen die Spannung seiner Feder 273. Wenn sich der Stift 262 nach vom bewegt, dann bringt er sein hinteres Ende außer Eingriff mit der Stufe 275, welche sich nahe dem unteren Ende des Kammkörpers 270 befindet. Dieser. kann sich jedoch nur bewegen, wenn ein Vorsprung 276 außer Eingriff mit der an ihm vorgesehenen Stufe 277 gelangt. Wenn der Stift 260* sich nach vorn bewegt, dann erteilt ein an seinem hinteren Ende vorgesehener Zapfen 27S einem Arm 279 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers um seinen Drehzapfen 2S0, welcher an einem Schieber 281 sitzt, der auf die gleichen Führungsleisten 282 aufgesetzt ist wie der Kammkörper 270. Der Ansatz 276, welcher an dem Arm 279 sitzt, gelangt außer Eingriff uo mit der Stufe 277, wenn der Zapfen 278 den Arm im Drehsinn des Uhrzeigers dreht. .
Der Kammkörper 270 kann sich jetzt frei nach oben bewegen. Das tut er, bis eine Stufe 283, die tiefer als die Stufe 277 liegt, in Eingriff ng mit dem Ansatz 276 gelangt. Eine weitere Bewegung des Kammkörpers 270 kann, dann nur eintreten, wenn der Schieber 281 freigegeben wird. Der letztere besitzt an seinem unteren Ende eine Stufe 2S4, gegen welche sich für gewohnlich ein Zapfen 285 legt, der an dem Stift vorgesehen ist. Da der letztere vorgeschoben
ist, ist der Zapfen außer Eingriff mit der Stufe 284 gelangt, so daß sich der Schieber 281 frei zu bewegen vermag. Der Stift 260^ ist aber ebenfalls vorgeschoben und hat einen Zapfen 286 in die Bewegungsbahn der Stufe 284 gebracht. Der Schieber 281 kann sich daher nur so weit bewegen, bis seine Stufe 284 durch einen Zapfen 286 aufgefangen wird. Auf diese Weise wird die Bewegung des Kammkörpers 270 gegenüber dem Schieber 281 und die weitere Bewegung in Gemeinschaft mit dem Schieber 281 durch den Vorschub der Stifte 260 durch die öffnungen im Kartenabschnitt überwacht. Das obere Ende des Kammkörpers 270 ist mit einer Reihe von zehn gleich hohen Stufen 287 ausgerüstet. Der . Abstand zwischen den Stufen 277 und 283 ist gleich der doppelten Höhe der Stufen 287, und der Abstand zwischen den Zapfen 285' und 286 ist gleich der Höhe einer Stufe 287. Auf diese Weise erfolgt in dem angenommenen Beispiel eine Gesamtbewegung des Kammkörpers 270 um einen Weg gleich drei Stufen 287, entsprechend der Zahl 3, welche an der Lochung der Karte durch die Stifte 260 abgefühlt ist. Auf ähnliche Weise wird für jede Lochkombination in einer Spalte des Kartenabschnitts, welche eine Zahl gemäß dem Lochkombinationsschlüssel darstellt, der Kammkörper 270, welcher der betreffenden Kartenspalte zugeordnet ist, so weit freigegeben, daß er sich um eine Strecke zu verschieben vermag, welche gleich dem Vielfachen der . Stufenhöhe von 287 ist, welches mit der abgefühlten Zahl übereinstimmt. Die Einstellagen der Kammkörper 270 bestimmen die Einstellung der Stangen 56, die in der Ebene der Kammkörper liegen. Auf diese Weise bewegt die Feder 116, wenn die Welle B durch den Nocken 106 die Stange 86 von dem Ansatz 85 der Stange 56, die in der Ebene des Kammkörpers 270 liegt, zurückzieht, die Stange gegen die Stufen 287 hin, welche die Stange 56 jeweilig in einer Lage anhalten, die davon abhängt, welche Stufe 287 sich bei der bestehenden Einstellage des Kammkörpers 270 gegenüber dem rückwärtigen Ende der Stange 56 befindet. Die Einstellung der entsprechenden Typenträger 124 durch die Finger 59,63 und die Stangen 65 erfolgt in gleicher Weise, wie sie bereits oben bei Erläu-.terung des Drucks des Datums, der Verkäufernummer usw. dargelegt wurde. Die rückwärtige Kante des Kammkörpers 270 ist "als Zahnstange 288 ausgebildet, wobei die Zähne dieser Zahnstange sich in einem Abstande voneinander befinden, welcher der Höhe der Stufen 287 entspricht. Mit der Verzahnung 28S können Zahntriebe 289 und 290 in Eingriff treten, welche zu Untersummen- und Hauptsummen addierwerken gehören.
Während des Hochgangs des Kammkörpers 270 befinden sich die Triebe 289 und 290 außer Eingriff mit der Verzahnung 2SS, wie in Fig. 10 dargestellt; wenn aber der Kammkörper 270 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, dann werden die Zahntriebe in Eingriff mit der Verzahnung gebracht und erfahren eine Drehung, welche der von dem Kartenabschnitt durch die Stifte 260 abgefühlten Zahl entspricht.
Um den Arm 265 von den Zapfen 264 der Fühlstifte 260 zurückzuziehen und dadurch den Fühlstiften zu ermöglichen, die Kartenlocher abzufühlen und ihre Steuerwirkung auszuüben, ist die Welle iSS, von welcher bereits angegeben wurde, daß sie im Drehsinn des Uhrzeigers unter Steuerung durch einen Nocken 190 auf der Welle B bewegt wird, mit einem Arm 291 (Fig. 10) versehen, der mit seinem freien Ende sich gegen einen Stift 292 (Fig. 6) am Ende eines Armes 293 legt, der fest auf der Welle 266 sitzt. Wenn der Arm 291 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers ausführt, dann entfernt er sich von dem Stift 292, so daß eine Feder 294 (Fig. 6) den Arm 265 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen vermag und ihn außer Eingriff mit den Zapfen 264 der Fühlstifte 260 (Fig. 10 und 26) bringt, so daß die Fühlstifte gegen den abzufühlenden Kartenabschnitt vorzugehen vermögen.
Während des ersten Drittels einer Umdrehung der Welle .-I, welche durch das Einsetzen des Schlüssels in einen Schlitz herbeigeführt wird, und während der ersten Umdrehung der Welle B, welche durch die Welle A eingeleitet wird, wird die Überführung eines Kartenabschnitts in den Kartenschlitz 221 in eine wirksame Lage im Schlitz 221 durch einen Nocken 222 verhindert (Fig. 23), wie bereits erläutert wurde. Wenn sich keine Karte im Kartenschlitz befindet, wenn die Fühlstifte durch den Arm 265 freigegeben werden, werden alle Fühlstifte vorgehen, und die Kammkörper 270 werden ohne Kartenlochsteuerung hochgehen, bis sie durch die untere Kante der Führungsschienen 2S2 in ihrer Bewegung gesperrt werden. Es würde dann eine nicht gewünschte Zahl (nämlich eine Reihe von Neunen) unter Steuerung der Stangen 56 gedruckt und auf alle Addierwerkselemente bei der Rückkehr der Kammkörper 270 übertragen werden. Um nun zu verhindern, daß die Arme 265 die Zapfen 264 der Fühlstifte während des ersten Drittels no einer Umdrehung der Wellet freigeben, ist letztere mit einem Nocken 295 (Fig. 6) versehen, welcher in Eingriff mit einer Rolle 296' an einer Schubstange 296 tritt, die mit einem Zapfen 297 ausgerüstet ist, gegen den sich ein Arm 298 der Welle 266 zu legen vermag. Der Nocken 295 hält während des ersten Drittels der Umdrehung der Welle A den Ansatz 297 in Anschlagstellung mit dem Arm 298, so daß die Feder 294 daran verhindert ist, die Welle 266 zu drehen, wenn der Arm 291 der Welle iSS durch den Nocken 190 der Welle B freigegeben wird (Fig. 6, 8).
Wenn das erste Drittel einer Umdrehung der Welle .4 beendigt ist und wenn dann der Kartenabschnitt g eingesetzt wird und der Nocken 295 auf der Welle Λ den Arm 265 freigegeben hat, dann erfolgt die Abfühlung des Kartenabschnitts durch die Fühlstifte 260 unter Überwachung durch den Nocken 190 auf der Welle B.
Wie früher erläutert, betätigt die durch den Nocken 190 auf der Welle B überwachte Welle 188 auch das Gestänge 1S7,1S6 und 185 (Fig. 10), durch welches die Stange 1S3 von den Armen r8o abgerückt wird. Das ermöglicht den letzteren, die Kammkörper 270 unter Einwirkung des Zuges der Federn 1S2 anzuheben, bis diese durch die von den Abfühlstiften überwachten Organe gesperrt werden. Die Kammkörper 270 werden erst freigegeben, nachdem die Abfühlstifte in Tätigkeit getreten sind. Nachdem die Kammkörper 270 angehoben worden sind, bewirkt der Nocken 106 auf der Welle B eine Schwingbewegung der Welle 108 (Fig. 8) im Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch, die Stangen 56 unter Überwachung der Kammkörper 270 *5 eingestellt werden. Die Vorgänge der Einstellung der Typenträger 124, des Typenanschlages und der Schaltung der Farbbänder werden durch die Welle 108 in der gleichen Weise überwacht, wie dies mit Bezug auf die Steuerung durch den Schlüssel 10 des Verkäufers erläutert wurde.
Die Einrückung der Addierwerkstriebe 289 und 290 in die Verzahnung 288 (Fig. 26) der Kammkörper 270, während der Rückbewegung der Kammkörper, erfolgt durch einen Nocken 300 auf der Welle B (Fig. 29 und 30). Während des letzten Teiles der Drehung der Welle B, wenn die Stange 183 anfängt, sich -unter Überwachung durch den Nocken 190 abwärts zu bewegen, um die Kammkörper 270 zurückzuführen, legt sich der Nocken 300 gegen die Rolle 301, die an einem Arm 302 sitzt, und dreht diesen Arm entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers (im Sinne der Fig. 29). Das äußere Ende des Armes 302 ist gelenkig verbunden mit einem Zapfen 299, der einen hochstehenden Arm 303' und einen abwärts gerichteten Arm 303 trägt. Das obere Ende des Armes 303' legt sich gegen einen Zapfen 304 an einem Arm 305, der fest auf der Welle 306 sitzt. Die letztere erfährt hierdurch eine Drehung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers zugleich mit dem Arm 302. Der abwärts gerichtete Arm 303 besitzt einen Haken 306', welcher an einem Zapfen 307 eines Armes 30S angreift, der fest auf der Welle 309 sitzt und dieser eine Schwingbewegung im Einklang mit der Welle 306 erteilt. Jede der Wellen 306 und 309 trägt einen fest auf sie aufgesetzten Arm 310 (Fig. 10), an , dessen äußerem Ende sich ein Zapfen 311 befindet, welcher zwischen den Seiten benachbarter Arme 312 steht, die frei beweglich auf die zugeordnete Welle aufgesetzt sind. Zwischen den Seiten der Arme 312 befindet sich auch ein Zapfen 313 auf einer Platte 314, welche frei drehbar auf der Welle sitzt und an ihrem oberen Rande die Addierwerkswelle trägt. Eine Feder 315 preßt die Arme 312 gegeneinander und hält sie in Anlage mit den Zapfen 311 und 313. Wenn die Wellen 306 und 309 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht werden, dann bewegt sich der Arm 310 entgegen- dem Zuge seiner Feder 316, und der Zapfen 311 verschiebt die Arme 312 nach links. Diese Arme wirken auf den Zapfen 313 und drehen die Platte 314 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch die Welle der Addierwerkstriebe gegen den Kammkörper 270 hin bewegt wird, so daß die Triebe 289 und 290 in Eingriff mit den Zahnreihen 288 gelangen. Bei Rückkehr der Kammkörper 270 werden darauf die Zahlen, welche durch die Fühlstifte 260 von der Lochkarte abgefühlt worden sind, auf die Addierwerkselemente übertragen.
Wenn ein Addierrad von 9 zu ο übergeht, dann erfolgt eine Zehnerschaltung des Addierrades nächsthöherer Ordnung. Diese Zehnerschaltung geht wie folgt vor sich.
Jedes Addierrad besitzt zwei Reihen von Ziffern ο bis 9. An gegenüberliegenden Punkten · ist das Rad mit je einer Nase 317. versehen (Fig. 26). Während der Übertragung von Zah- . lengrößen auf die Addierräder durch die Zahnstangen 288 werden die Addierräder entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, und wenn ein Rad von 9 zu 0 übergeht, dann tritt eine Nase 317 in Eingriff mit einem Arm 318, der lose auf einer der Schwingwellen 306 oder 309 sitzt, und erteilt diesem eine Schwing: bewegung im Drehsinn des Uhrzeigers entgegen dem Widerstand einer Feder 319. Der Arm 318 100 wird dann in der Lage, in welche er durch die Nase 317 gebracht worden ist, festgestellt, was durch einen Haken am Ende eines Armes 320 geschieht, der frei drehbar auf eine Stange 321 aufgesetzt ist, die von den Platten 314, 314' getragen wird, zwischen welchen die Addierräder gelagert sind. Die Feder 319 hält auch den Arm 320 in seiner Sperrlage. Wenn die Arme 320 in ihre Ausgangsstellung, welches die Tieflage ist, zurückgekehrt sind, dann bewegt der Nocken 300 (Fig. 29 und 30) die Addierwerkstriebräder vermittels der Wellen 306 und 309 und des zugehörigen Gestänges aus der Kupplungsstellung mit den Zahnstangen 288 heraus.
Während dieser Bewegung schwingen die Platten 314,314' im Drehsinn des Uhrzeigers und bewirken, daß die Stange 321 um die Lagerwelle 306 oder 309 ihrer Träger im gleichen Drehsinn schwingt. Der Arm 320 bewegt sich zusammen mit der Stange 321 und dreht vermittels seines Hakens den Arm 318 im Drehsinn des Uhrzeigers. Das obere Ende des Armes 318
erfaßt dann das untere Ende eines Klinkhebels 322 und entkuppelt diesen von dem Arm 323, so daß eine Feder 324 den Arm 323 im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen vermag. Wenn das Addierwerk von der Verzahnung 288 losgekuppelt ist, dann tritt der Zahntrieb in Eingriff mit der Verzahnung 325 eines mit dem Arm 323 verbundenen Ansatzes. Wenn dann die Feder 324 den Teil 323 um die feste Welle 323' dreht, dann erfahren auch die Zahntriebe 28g, 290 wegen ihres Eingriffs mit dem Teil 325 eine Drehung, so daß die Zahlengröße 1 als Zehnerübertragung in die betreffenden Addierelemente eingeführt wird. Die Bewegung des Teils 323 wird durch Anschlag mit einem Zapfen 326 auf einem Hebel 327, der auf der Welle 323' sitzt, begrenzt. Die Bewegung des Hebels 327 wird ihrerseits dadurch begrenzt, daß ein an dem Hebel sitzender Zapfen 32S, welcher in einen Schlitz 329 eines Lenkers 330 eingreift, der mit einem Arm 331 auf der Welle 309 bzw. 306 verbunden ist, nur eine beschränkte Bewegung ausführen kann. Wenn die Wellen 309, 306 wieder eine Schwingbewegung ausführen, um die Zahntriebe 289, 290 gegen die Zahnstangen 288 hinzubewegen, dann bewegen die Arme 331 die Lenker 330 aufwärts, und der untere Rand der Schlitze 329 legt sich gegen den Zapfen 328, so daß die Hebel 327 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht werden. Der Zapfen ' 326 jedes so gedrehten Hebels legt sich dann gegen die Seite des zugeordneten Teils 323 und - erteilt diesem eine solche Drehung, daß er wieder durch die Sperrklinke 322 erfaßt wird. Inzwischen sind die Zahntriebe durch die Schwingbewegung der Wellen 309, 306 aus den Verzahnungen 325 der Teile 323 ausgerückt, und die Arme 320 haben sich nach links bewegt, ohne auf die Arme 318 einzuwirken, welche durch die Feder 319 in ihre in Fig. 26 dargestellte Grundstellung bewegt werden. Auf die beschriebene Weise sind somit die erforderlichen Zehnerschaltungen vor sich gegangen.
Wenn ein Addierrad während der Einführung einer Zahl in dasselbe nicht von 9 zu ο über^ gegangen ist, dann befindet sich der zugeordnete Arm 318 in seiner vorderen Stellung, so daß er, wenn der Arm 320 bei der Entkupplung des Zahntriebes des Addierelements aus der Verzahnung 288 nach rechts bewegt wird, nicht weit genug gedreht wird, um die Sperrklinke 322 zu beeinflussen und dadurch den mit der Verzahnung 325 versehenen Teil-323 freizugeben. Die Welle B veranlaßt nicht nur, wie bereits beschrieben, unter Steuerung durch die Löcher der der Ware entnommenen Anhängekarte g den Druck des Preises und die Einführung der entsprechenden Zahlengröße in das Addierwerk, sondern gleichzeitig auch den Druck der Bezeichnung des verkauften Gegenstandes, wie z. B. Kleid, Hut o. dgl. Dies geschieht unter Überwachung von Abfühlstiften 261, welche die drei Codespalten der Karte abfühlen.
Jeder der drei Codespalten der Karte sind' vier Abfühlstifte 261 zugeordnet, welche sich gegenüber den Zählpunktstellen a, b, c und d der Karte befinden, wenn diese selbst sich in ihrer Steuerstellung befindet. Für jeden Abfühlstift ist ein besonderer schieberartiger Kammkörper 332 vorgesehen, dessen vorderes Ende verschiebbar auf seinem Fühlstift sitzt, wobei alle diese Kammkörper 332 in horizontaler Richtung und parallel zueinander in einer Reihe liegen, wie in Fig. 21 dargestellt. Das hintere Ende jedes Fühlstiftes 261 besitzt eine Verdickung 2610, welche an das vordere Ende des dem Stift zugeordneten Kammkörpers 332 angreift, so daß dieser mitgenommen wird, wenn der Stift gegen die Lochkarte vorgeht und durch ein Loch derselben hindurchtritt. Eine Schraubenfeder 2612 bewegt den Kammkörper 332 zusammen mit dem Stift, wenn der letztere in seine Grundstellung nach der Abfühlung der Karte zurückbewegt wird. Jede Feder 2612 gestattet ihrem Kammkörper 332, sich vorwärts gegenüber dem zugeordneten Stift zu bewegen, was einem später anzugebenden Zweck dient. Die Kammkörper 332 sind zwischen den vertikalen Seitenteilen eines Kammkastens 333 geführt. Jeder Kammkörper ist außerdem zwischen horizontalen An- go satzplatten 334 der Seitenwände des Kammkastens geführt. Die Kammkörper besitzen rechteckige öffnungen, deren längere Seiten je mit zehn Ansätzen 335 versehen sind, wobei die an der einen Kante der öffnung des Kammkörpers liegenden Ansätze den Mitten der Zwischenräume zwischen den Ansätzen an der gegenüberliegenden Kante der öffnung gegenüberliegen (Fig. 18).
Durch alle öffnungen der Kammkörper hindurch gehen rechtwinklig zu der Ebene der Kammkörper zehn vertikal stehende Lochkombinationsauswertschieber 336. Diese Schieber sind in der oberen und unteren Seitenwand 333" des Kammkastens 333 geführt (vgl. Fig. 1 und 20). Das untere Ende jedes dieser Schieber ist mit einer Aussparung 337 versehen (Fig. 20), in welcher ein Zapfen 338 sitzt, der sich am Ende eines Teils 339 befindet. Dieser trägt zwei Zapfen 340 (Fig. 20 und 22), welche in einen Schlitz 341 eines Armes 342 eines Hebels hineinragen, der lose auf die Welle 343 aufgesetzt ist.
Eine Feder 344, welche an dem freien Ende des Armes 342 und an dem rechtsseitigen Zapfen 340 befestigt ist, hält den Teil 339 in einer Auszugstellung mit Bezug auf den Arm 342, in welcher er in Fig. 20 dargestellt ist. Jeder Arm 342 steht unter dem Zuge einer Feder 345, welche ihn im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen sucht, so daß die Teile 339 die Schieber aufwärts zu bewegen suchen. Jeder dieser
Schieber wird jedoch für gewöhnlich durch einen oder mehrere der Ansätze 335 auf der rechten Seite der Kammkörper 332 (im Sinne d;r Fig. 20) gesperrt, welche sich gegen Ansätze 346 der Schieber legen. Die Anordnung der Ansätze 346 an jedem Schieber 336 ist verschieden, je nach dem Gegenstand, dem der betreffende Schieber zugeordnet ist. Wenn eine Codenummer auf dem Kartenabschnitt g durch die Stifte 261 abgefühlt wird, dann gehen die Kammkörper 332, welche von den wirksamen Fühlstiften getragen werden, zugleich mit den Fühlstiften vor, und die Ansätze 335 an der rechten Seite der öffnungen der Kammkörper 332 (im Sinne der Fig. 20) gehen an Ansätzen - 346 der entsprechenden Seite der Schieber 336 vorbei. Die Anordnung der Ansätze 346 auf beiden Seiten der Schieber 336 ist derart, daß alle außer einem der Schieber durch Ansätze 335 der Kammkörper 332 gesperrt bleiben. Einer der Schieber 336, welcher der abgefühlten Codenummer entspricht, wird von den Ansätzen 335 der Kammkörper freigegeben. In dieser Stellung ist auf den Zeichnungen ein Schieber 336 mit der Codenummer 226 dargestellt. Wenn Fühlstifte 261 die Zahl 226 in einem Kartenabschnitt abfühlen, dann gehen in der Einerspalte die Fühlstifte vor, welche den Zählpunktstellen α und d (Fig. 40) gegenüberliegen. Außerdem geht der Stift c in der Zehner- und der Hunderterspalte vor. Wenn die Fühlstifte vorgehen, dann nehmen sie die auf ihnen verschiebbar gelagerten Kammkörper 332 mit. Wenn die Zahl 226 abgefühlt wird, dann gehen die Kammkörper 332° und 332Λ der ersten Spalte vor, und es werden durch die Ansätze 335 derselben Vorsprünge 346 von Schiebern 336 freigegeben. In den nächsten beiden Spalten geht nur ein Kammkörper 332" vor, da in diesen Spalten nur ein Loch in der Zählpunktstelle c (entsprechend der Zahl 2) abzufühlen ist. Es werden entsprechende Ansätze 346 an Schiebern 336 freigegeben mit dem Ergebnis, daß nur der der Zahl 226 entsprechende Schieber 336 unter dem Einfluß der Feder 345, welche auf ihn durch den Arm 342 und den Teil 339 wirkt, hochgeht. Die anderen Schieber 336, welche anderen Codezahlen entsprechen, bleiben durch Eingriff von Ansätzen 346 mit Ansätzen 335 der Kammkörper 332 gesperrt.
Die Freigabe von Fühlstiften 261 und des durch diese ausgewählten Schiebers 336 wird zeitlich überwacht durch die Welle B. Aus Fig. i, 18 und 21 ist ersichtlich, daß die Fühlstifte 261 durch den Arm 347 eines Hebels 348, welcher an eine Verdickung 349 der Fühlstifte angreift, daran verhindert werden, sich gegen die Karte vorzubewegen. Der Arm 347 wird von den Verdickungen 349 der Fühlstifte durch eine Feder 350 abgezogen, aber er kann sich nicht bewegen, weil er für gewöhnlich durch einen Zapfen 351 an einem Lenker 352 daran verhindert wird, welcher den anderen Arm des Hebels 348 sperrt. Der Lenker 352 ist,, wie aus Fig. 8 ersehen werden kann, an seinem äußeren Ende mit einer Rolle 353 versehen, welche durch eine Feder 355 in Anlage mit einem Nocken 354 auf der Welle B gehalten wird. Während des Beginns der Umdrehung der Welle B gestattet der Nocken der Feder, den Lenker 352 im Sinne der Fig. S und 18 nach links zu bewegen. Der Zapfen 351 entfernt sich dann von dem (unteren) Arm des Hebels 348, so daß die Feder 350 den Arm 347 des Hebels von den Verdickungen 349 der Fühlstifte 261 abzuziehen vermag, so daß diese die Abfühlung der Karte vornehmen können. Der Lenker 352 ist an seinem linksseitigen Ende mit einem Teil 356 (Fig. iS) verbunden, welcher an seinem anderen Ende am Maschinengestell angelenkt ist. Wenn sich der Lenker 352 nach links bewegt, dann erteilt er dem Teil 356 eine Schwingbewegung im Drehsinn des.Uhrzeigers. In dem Teil 356 befindet sich eine öffnung 357, deren Rand an einer Seite Aussparungen 35S, 358' aufweist, von welchen die letztere breiter ist als die erstere. In der Grundstellung liegt das freie Ende eines Armes 359 in der Aussparung 358; wenn aber dem Teil 356 durch den Lenker 352 eine Schwingung erteilt wird, dann gelangt die Aussparung 358' unter das Ende des Armes 359. Der Arm 359 sitzt fest auf der Welle 343 (Fig. 20), welche mit Armen 360 ausgerüstet ist, in welchen eine Stange 361 gelagert ist. Die letztere befindet sich in der Grundstellung in Berührung mit den unteren Kanten von Armen 362, die mit den Armen 342 zusammenhängen und auf der anderen Seite der Welle 343 liegen. Die Stange 361 verhindert somit für gewöhnlich die Feder 345 daran, die zusammenhängenden Arme 342 und 362" aus der in Fig. 20 dargestellten Lage herauszubewegen. Die Welle 343 besitzt gewöhnlich die Xeigung, infolge der Gewichtsverteilung der auf ihr sitzenden Teile sich im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen und somit die Stange 361 von den Armen 362 abzurücken. Sie wird aber an einer solchen Drehung durch das Ende des Armes 359 verhindert, wenn dieses in der Aussparung 358 liegt. Wenn indessen dem Teil 356 durch den Lenker 352 die Schwingbewegung erteilt \vird, durch welche die Aussparung 358' unter das Ende des Armes 359 gelangt, so daß dieser sich in diese Aussparung legt, dann wird dadurch der Welle 343 die Möglichkeit gegeben, eine Schwingbewegung auszuführen, welche der Tiefendifferenz der Aussparungen 358 und 358' entspricht.
Die Stange 361 entfernt sich dann von den Armen 362, und die Feder 345 vermag nun den Arm 342 zu drehen, so daß der Schieber 336, welcher von den Kammkörpern 332 nach erfolgter Abfühlung des Kartenabschnitts durch
die Stifte 261 freigegeben war, hochzugehen vermag und dabei das freie Ende des mit ihm gekuppelten Armes 362 abwärts bewegt.
Die freien Enden der Arme 362 sind, wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, so geführt, daß sie sich vertikal in Schlitzen 363 eines Rahmenstücks 364 zu bewegen vermögen. Die eine Fläche der Führungsplatte trägt ein Paar Führungszapfen 365, welche in einen Schlitz 366 eines Lenkers 367 hineinragen. ■ Auf diese Weise vermag der Lenker eine Verschiebungsbewegung entlang der Fläche der Platte 364 auszuführen. Die obere Kante des Lenkers 367 ist mit einem Paar von Ansätzen 368, 368' versehen, welche sich in verschiedenen Abständen von den Enden von Armen 362 befinden. Wenn einer der Arme 362 sich abwärts bewegt, dann bewirkt er durch Mitnahme einer allen Armen gemeinsamen Stange 369 (Fig. 22) eine Schwingbewegung der Arme 370, 370' im Drehsinn . des Uhrzeigers. Der Arm 370' ragt weiter vor als der Arm 370 und läuft in einem freien Ende aus, welches sich in einem vertikalen Schlitz 363' der Platte 364 " zu bewegen vermag. Eine Feder 372 sucht das freie Ende des Armes 370 hochzuziehen, so daß es sich in eine Aussparung 373 am linken Ende des Lenkers 367 einlegt (vgl. Fig. 19 und 22). Der Lenker 367 wird auf diese Weise gesperrt, sofern nicht einer der Codenummerschieber 336 und der mit diesem gekuppelte Arm 362 freigegeben sind. Die Feder 345 ist stärker als die Feder 372, so daß, wenn die Feder 345 einen der Arme 362 abwärts bewegt, zugleich durch die Stange 369 das freie Ende des Armes 370' 35' aus der Aussparung 373 herausbewegt wird. Der Lenker 367 wird auf diese Weise freigegeben, so daß er sich unter Überwachung durch die Welle B zu bewegen vermag, wie dies jetzt beschrieben werden soll. Das rechte 4~o Ende des Lenkers 367 ist gelenkig mit einem Lenker 374 (Fig. 8) verbunden, welcher an das eine Ende eines Winkelhebels 375 angelenkt ist, dessen anderes Ende in gelenkiger Verbindung mit einem Lenker 376 steht. Das obere Ende des· letzteren besitzt einen Schlitz 377, in dem sich eine Stange 378, die.auf einem Arm 379 der Welle 380 sitzt, zu verschieben vermag. Die Welle 380 trägt außerdem feste Arme 381, welche an ihren unteren Enden eine Stange 382 tragen, welche sich gegen Ansätze 383 zu legen vermag, die an denjenigen Typenträgereinstellstangen 65,65' vorgesehen sind, welche den 15 Spalten an der linken Seite der Verkaufsschecks entsprechen (Fig. 3). Federn 384 suchen die Arme 381 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen, wodurch die Stangen 65, 65' im Sinne der Fig. 8 nach rechts verschoben werden.
Zu Anfang wird eine derartige Wirkung der Federn durch zwei Umstände verhindert. Bei Beginn einer Drehung der Welle B befindet sich ein Ansatz 385 des im Sinne der Fig. 1 linksseitigen Armes 381 in Anlage mit einer Stange 386, welche von dem freien Ende eines Armes 387 getragen wird, der fest auf der Welle 181 sitzt, die, wie man sich entsinnt, unter Überwachung des Nockens 190 der Welle B (vgl. Fig. 8 und 10) im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht wird.: Die Stange 386 wird dadurch von dem Ansatz 385 abgerückt, wenn die Welle B gedreht wird. Dadurch allein werden indessen die Arme 381 noch nicht freigegeben. Es bedarf noch einer Einsetzung eines Kartenabschnitts g, um die Freigabe der Arme 381 zum Abschluß zu bringen. Wenn ein Kartenabschnitt in den Schlitz 221 eingesetzt wird, dann wird der Lenker 245 verschoben, so daß er der Welle 247 (vgl. Fig. 23) eine Drehung' entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers erteilt. Wenn die Welle 247 so gedreht wird, dann erteilt sie vermittels des Gestänges 388, 388' einem Sperrhebel 389 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers (Fig. 5). Das hakenförmige obere Ende des Hebels wird dabei von einem Vorsprung 390 an dem Arm 379, der fest auf der Welle 380 sitzt, abgezogen. Es werden daher, so lange nicht ein Kartenabschnitt g in die Maschine eingelegt ist, die Arme 381 (Fig. 8), welche fest auf der Welle 380 sitzen, nicht freigegeben, selbst wenn die Welle B für die Abrückung der Stange 386 von den Vorsprüngen 385 gedreht worden ist. Wenn eine Karte eingelegt wird, dann wird die Welle B in der bereits erläuterten Weise in Umdrehung versetzt. Gleichzeitig wird der Arm 379 .durch den Hebel 389 freigegeben. Wenn der Nocken 190 auf der Welle B die Stange 386 von den Armen 381 abrückt, dann werden diese durch den Zug der Feder .384 veranlaßt, die Stangen 65 und 65' zurückzuschieben. Die Stange 378 auf dem Arm 379 bewegt 1 sich zunächst in dem Schlitz 377 des Lenkers 376, und die Arme38x und die Stangen 65 und65' bewegen sich um einen entsprechenden Betrag. Dadurch werden diese Stangen über eine Strecke bewegt, innerhalb deren sich alle Ein- 1 Stellagen befinden, die ihnen unter Überwachung durch die Kammkörper 72 und 73, welche den Schlüssel des Verkäufers abfühlen, und unter Überwachung durch die Datum- und Schecknummereinstellglieder 165 und 174 er- 1 teilt werden können. Wenn dann die Feder 384 (Fig. 8) die Arme 381 noch weiter dreht, nachdem die Stange 378 sich bis zu dem Ende des Schlitzes 377 bewegt hat, dann tritt eine Aufwärtsbewegung des Lenkers 376 ein. Das ver- 1 ursacht eine Drehbewegung des Hebels 375 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch der Lenker 367 durch den Lenker 374 nach rechts verschoben wird. Der Lenker 367 wird jedoch in verschiedenen Lagen durch den 1: Eingriff eines der Ansätze 368 oder 368' mit demjenigen der zehn Arme 362 (Fig. iS und 19)
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angehalten, welcher durch den freigegebenen Codenummerschieber 336 abwärts bewegt worden ist.
Der Lenker 367 ist dadurch veranlaßt worden, sich in eine von zehn verschiedenen Einstelllagen zu bewegen, welche durch den Codenummerschieber 336 bestimmt werden, welcher beim Abfühlen der Cqdenummerlöcher im Kartenabschnitt g freigegeben wurde. Es mag auch an dieser Stelle bemerkt werden, daß, obwohl die auf der Zeichnung dargestellte Maschine nur zehn verschiedene Arten von Gegenständen zu kennzeichnen vermag, doch auch eine Einrichtung getroffen werden könnte, um eine größere Anzahl von Gegenständen zu kennzeichnen, indem man eine größere Zahl von Codenummerschiebern nebst zugehörigen Teilen vorsieht, so daß der Lenker 367 an irgendeiner Stelle festgestellt werden kann, ao welche aus einer über zehn hinausgehenden Anzahl möglicher Einstellungen ausgewählt wird.
Wenn der Lenker 367 angehalten wird, dann werden die Arme 3S1 und die den Druck überwachenden Stangen 65 und 65' gleichfalls angehalten. Während dieser Zeit hat der Nocken 106 auf der Welle B die Stange 129 von den Typenträgern 124 (Fig. 8, 31) zurückgezogen, wie dies früher erläutert wurde, so daß die Teile 124 durch die Federn 125 bewegt werden können, bis sie durch den Eingriff der Verzahnung 123 mit dem vorderen Ende der Stangen 65, 65' gesperrt werden. Die T\-penträger 124 werden auf diese Weise eingestellt entsprechend der Einstellung ihrer Steuerstangen, welche ihrerseits bestimmt wird durch den jeweilig freigegebenen Codenummerschieber 336 (Fig. 18, 20). Da alle Stangen durch die Arme 381 gleichzeitig bewegt werden, so nehmen die Stangen unter Überwachung durch den ausgewählten Codenummerschieber 336 die gleiche Einstellage ein. Die Typenträger 124 werden somit verschiedenartig als Ganzes und nicht relativ zueinander bewegt, wie dies bei der Bewegung unter Steuerung durch die Kammkörper in Gemäßheit mit der Form des Schlüssels 10 des Verkäufers geschah. Auf diese Weise wird z. B., wenn die zweite Type 126' von rechts an einem Typenträger 124 sich in der Druckstellung befindet, auch· die zweite Type 126' von rechts bei den anderen Typenträgern 124 sich ebenfalls in Druckstellung befinden. Die Typen 126' in der gleichen Reihe der verschiedenen Typenträger 124 sind so ausgewählt, daß sie den Namen des Gegenstandes drucken, welcher dem durch die Abfühlstifte 261 ausgewählten Codenummerschieber 336 entspricht. Wenn z. B. die Zahl 226 die Codenummer für »Kleid« ist. dann wird der Codenummerschieber So einer abgefühlten Zahl 226 die Einstellung der Typenträger 124 so steuern, daß die in der Druckzelle stehenden Typen 126' das Wort »Kleid« drucken.
In den Fig. 38 und 39 ist eine Abänderung der Typenträger.124 und ihrer Einstellorgane dargestellt. Der Lenker 374 ist hier, anstatt mit dem Hebel 375 verbunden zu sein, an einen Hebel 391 angeschlossen, welcher durch einen Lenker 392 mit einem Körper 393 verbunden ist. Eine Feder 394 sucht den Körper 393 im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen, aber die Stange 129, welche durch die Welle B über^ wacht wird, verhindert zunächst eine solche Drehung. In diesem Falle ist nur ein Körper 393 in der Maschine vorhanden und dieser ist mit einem Arm 395 versehen, welcher in dem größeren Teil seiner Länge geschlitzt ist und einen festen Zapfen 396 besitzt. Ein zweiter Zapfen 397 ist unterhalb des Zapfens 396 einstellbar im Schlitz eingesetzt. Das linksseitige Ende des Zapfens 397 (im Sinne der Fig. 38) steht in Eingriff mit einer Blattfeder 398, welche gelenkig an dem Arm 395 sitzt. Der Zapfen 397 kann entfernt werden, indem man die Blattfeder 398 von dem Zapfen 397 abschwenkt und dem Zapfen aus seinem Sitz am Arm 395 entfernt. Parallel zur Welle 128, auf welche der Körper 393 frei drehbar aufgesetzt ist, befinden sich mehrere Buchstabentypenträgerstangen 399, von denen jede mit einem hochstehenden Arm 400 versehen ist, welcher einen offenen Schlitz 401 aufweist, durch den der Zapfen 396 hindurchgeht, sowie einen Schütz 402, durch welchen der Zapfen 397 hindurchgeht. Jede Stange 399 besitzt eine Reihe von je für sieb verschiebbaren Typenträgern 403, welche den Namen eines Gegenstandes darstellen. Wenn man eine Typenstange 399, welche ein bestimmtes Wort darstellt, durch eine Typenstange zu ersetzen wünscht, die ein einem anderen. Gegenstand entsprechendes Wort darstellt, dann wird die Blattfeder 398 vom Zapfen 397 abgeschwenkt und der letztere entfernt, so daß die Typenstangen 93 ersetzt werden können.
Während der Drehung der Welle B gibt die Stange 129 den Körper 393 frei, so daß die Feder 394 ihn um eine Strecke zu bewegen vermag, welche bestimmt wird durch die Bewegung des Lenkers 374, die ihrerseits durch die Codenummerschieber 336 bestimmt wird. Der entsprechende Typenbalken wird dadurch für den Druck eingestellt. Die Hammer 135 werden in der gleichen Weise angetrieben wie bei der zuerst erläuterten Ausführungsform.
Bei der zweiten Ausführungsform werden die Typen 126 in Typenträgern 124' gehalten, welche getrennt von dem Körper 393 sind und sich gegen die Rückseite des letzteren legen. Die Typenträger 124' werden in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform bei Freigabe der Stange 129 im Einklang mit der Ein-
stellung der Drucküberwachungsstangen 65 eingestellt. Damit die Typenträger 124' sich während des ersten Drittels einer Umdrehung der Welle A bewegen können, ist die Klinke 370', welche mit der Aussparung 373 in der Stange 367 zusammenwirkt, bei der zweiten Ausführungsform fortgelassen. Das Gestänge 374, 391, 392 und der Teil 393 können auf diese Weise aus der Bewegungsbahn der Teile 124' entfernt werden. Jeder Teil 124' bewegt sich unter dem Einfluß seiner Feder,, bis ein Sperrzahn 123' in die Aussparung am Ende der zugeordneten Stange 65 einfällt. Diese Bewegung bringt eine der Zifferntypen 126 über das Druckwiderlager 127' und auch alle Buchstabentypen 403 über das Druckwiderlager.
Nachdem der Kartenabschnitt g die Typenträger 124 für den Druck des Namens des Gegenstandes und des Preises in der Linie s der Schecks 55 sowie die Überführung der Preiszahl in die Addierwerke 289 und 290 überwacht hat, muß er ausgeworfen werden. Das wird durch einen Nocken 405 erreicht, welcher . auf der Welle B sitzt und der in Eingriff mit einer Rolle 406 eines Lenkers 407 steht (Fig. 9), an den eine Feder 408 angreift. Der Lenker 407 veranlaßt bei dieser Bewegung eine Drehung . der Welle 409 im Drehsinn des Uhrzeigers (vgl. Fig. 36), auf welcher ein Arm 411 mit einem Stift 410 sitzt, welcher sich gegen eine Schrägfläche 412 an dem einen Ende eines Hebels 413 legt und bei Drehung der Welle 409 . einen Anschlag 414 am anderen Ende des Hebels 413 aus der Bewegungsbahn des Kartenabschnitts g entfernt. Gleichzeitig legt sich ein flacher Ansatzteil 415, der^nahe dem Zapfen 410 am Ende des Armes 411 vorgesehen ist, gegen den Kartenabschnitt g und schiebt diesen zwischen ein Walzenpaar 416, welches dabei den Kartenabschnitt erfaßt und ihn weiteren WTalzenpaaren 416 zuführt, wodurch der Abschnitt g schließlich in einen Ablegebehälter 417 gelangt (Abb. i, 12 und. 36). Wenn die Welle 409 im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht wird, dann bewirkt diese Drehung durch Vermittlung eines Lenkers 41S die Drehung einer Welle 419 und eines auf dieser festsitzenden Armes 420 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers. Dadurch wird das freie Ende des Armes 420 von der Rückseite des im Behälter 417 befindlichen Kartenstapels entfernt, so daß das letzte Walzenpaar 416 den Kartenabschnitt g in den Behälter 417 hinter dem bereits darin befindlichen Stapel einzuschieben vermag. Wenn darauf der Arm 420 wieder in entgegengesetzter Richtung geschwungen wird, dann schiebt er den zuletzt in den Behälter 417 eingeführten Kartenabschnitt gegen den bereits im Behälter befindlichen Stapel vor. Die Walzen 416 werden ununterbrochen von der Welle M durch eine Getriebeverbindung angetrieben unter Ver- i mittlung der Wellen 22S und 230 (vgl. Fig. 10, 11 und 12). Die Lage der Walzen 416 und 226 zueinander kann aus den Fig. 10 und 12 entnommen werden.
Die Walzen 416 stehen rechtwinklig zu den Walzen 226 (Fig. 12), und der Kartenabschnitt g wird durch die Walzen 416 seitlich aus dem Kartenkanal 221 herausbefördert, während die Walzen 226 den Kartenabschnitt in der Längsrichtung des Kartenkanals abwärts befördern. Wenn der Kartenabschnitt aus dem Kartenkanal 221 entfernt wird, dann hört der Druck auf den Arm 231 des Teils 232 auf (vgl. Fig. 23), und die Feder 233 vermag den Teil 232 ent-'gegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen, wodurch die Schutzplatte 234 aus dem Kartenkanal 221 zurückgezogen wird, so daß die nächste Karte zwischen die Transportwalzen 226 zu fallen vermag und von diesen vorgeschoben werden kann.
Nach erfolgtem Druck auf einem Scheck 55 unter Überwachung eines Kartenabschnitts g muß der Scheck vorgeschoben werden, so daß die nächste Zeile s in die Druckstellung gelangt. Dieser Vorschub erfolgt durch einen Nocken 425 auf der Welle B (vgl. Fig. 24), welcher unterbrechungsweise auf eine Rolle 426 wirkt, ,die an einem Lenker 427 sitzt, so daß dieser im Sinne der Fig. 24 nach rechts verschoben wird, go Das von der Rolle 426 abliegende Ende des Lenkers ist mit einem Teil 428 verbunden, an den eine Feder 429 angreift, wodurch die Rolle 426 in Anlage mit dem Nocken 425 gehalten wird. Wenn der Lenker 427 nach rechts verschoben wird, dann erteilt er dem Teil 428 eine Drehbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers um seinen Lagerzapfen 430, wobei einem Hebel 432 durch den Lenker 431 eine Drehbewegung in der Richtung des Uhrzeigers erteilt wird. Das untere Ende des Hebels 432 trägt eine Klinke 433, welche in das Schaltrad 213 eingreift, so daß die Bewegung des Hebels eine Drehung des Schaltrades 213 und durch dieses eine Drehung der Transportwalzen 209 für die Schecks 55 herbeiführt, so daß die Zeile s des Schecks in die Druckstellung gelangt. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn ein neuer Kartenabschnitt g in die wirksame Lage gebracht wird und durch die Welle B ein Druck der im Kartenabschnitt gelochten Zahlen sowie deren Übertragung auf das Addierwerk erfolgt, der Scheck 55 um einen Zeilenabstand vorgeschoben und die Karte g abgelegt.
Um die Erläuterung zu vereinfachen, ist bisher nur der Transport der Schecks 55 beschrieben worden. Es ist bereits erwähnt worden, daß sich unter der Scheckkopie eine Zählkarte T und zwischen beiden ein Farbband befindet. Die Lage der Zählkarte T bei Beginn der Registrierung des Geschäftsvorganges ist in Fig. 12 durch P' angedeutet. Wie aus den Fig. 24 und
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34 ersichtlich ist, wird die Karte T, während sie sich in der Lage P' befindet, in einem horizontalen Schlitz 434 einer Schwinge 435 gehalten. Der Schlitz ist an zwei rechtwinklig aneinanderstoßenden Seiten geschlossen, so daß die entsprechenden Seiten der Karte Anschlag finden und die Bewegung der Karte beim Hineinschieben in den Schlitz begrenzen.
An den Seiten der Schwinge 435 ist ein Paar Greifer 436 (Fig. 34) schwingbar gelagert, welche durch Federn 437 gegen die Unterseite der Karte gepreßt werden. Auf diese Weise wird die Karte im Schlitz 434 festgehalten. Die Schwinge 435 ist mit mehreren Führungslappen 438 versehen, in welchen sich Öffnungen befinden, die von Stangen 439 durchsetzt werden. Die Stangen 439 sitzen zwischen den Seitenwänden 440 eines
' Schlittens 441 (Fig. 12 und 24), welcher auf Stangen 442 gleitet, die rechtwinklig zu den Stangen 439 stehen.
Während des Drucks des Datums, der Ge- '· Schäftsabteilung, der Schecknummer, der Verkäufernummer und der die Geschäftsgattung kennzeichnenden Zahl in der Zeile r der Schecks 55 bleibt die Karte T in ihrer Anfangsstellung P'. In dieser Zeit befindet sich die Welle A in dem ersten Drittel ihrer Umdrehung, und ein Nocken 444 auf der Welle A (Fig. 5), welcher mit einer Rolle 445 an einem drehbar aufgehängten Arm 446 zusammenhängt, läßt diesen Arm in Ruhe, so daß auch die Karte stillsteht. Das untere Ende des Armes 446 ist gelenkig mit einem Lenker 447 (Fig. 5 und 12) verbunden, an welchem eine Feder 448 angreift, die den Lenker in einer Richtung zu bewegen sucht, bei der die Rolle 446 in Anlage mit dem Nocken 444 gehalten wird. Der Lenker 447 ist gelenkig mit einem Arm 449 verbunden, der fest auf einem Zapfen 450 sitzt, auf den auch ein Lenker 451 aufgesetzt ist, in dessen Schlitz 452 ein Zapfen 453 hineinragt, der an der Schwinge 435 sitzt (Fig. 34). Wenn die Welle A sich dem Ende des ersten Drittels einer Umdrehung nähert, dann bewegt sich die Rolle 446 von dem Nockenteil 454 des Nockens 444 zu dem Nockenteil 455. Im Zusammenhang damit bewegt sich der Lenker 447 nach links und schwingt den Arm 451 im Sinne der Fig. 12 abwärts. Dadurch wird die Schwinge 435 auf den Führungsstangen 439 in ihre Tiefsteilung gebracht. Der Teil 455 des Nockens 444 ist kreisbogenförmig gestaltet, so daß während des ersten Drittels der Drehung der Welle A der Lenker 447 in Ruhe verharrt und demgemäß auch die Schwinge 435 sich auf den Führungsstangen 439 nicht bewegt. Während die Schwinge 435, wie beschrieben, abwärts bewegt wird, ermöglicht der kreisbogenförmige Abschnitt 456 eines Nockens 457, auf der Welle ^l (vgl. Fig. 24) der Rolle 458 an dem Arm 459 in Ruhe zu verharren. Wenn der Lenker 447 sich am Anfang seiner Ruhepause befindet.
dann beginnt der Höcker 460 am Nocken 457, den Arm 459 im Drehsinn des Uhrzeigers zu bewegen, wodurch der Ann 462 durch den Lenker 461 entgegen der Spannung der Feder 463 einen Drehantrieb entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers erfährt (Fig. 24).
Das untere Ende des Armes 462 ist durch eine Zapfen- und Schlitzverbindung mit dem einen Ende einer Hemmwerkszahnleiste 464 verbunden, deren anderes Ende an dem Schlitten 441 angreift, welcher die Kartenschwinge 435 trägt. Die Bewegung des Armes 462 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers (im Sinne der Fig. 24), welche dem Arm durch die Teile 458 bis 461 erteilt wird, hat eine Verschiebung des Schlittens 441 nach rechts zur Folge, wobei derselbe auf den Stangen 442 gleitet (vgl. Fig. 12) und die Karte in die mit P2 bezeichnete Lage gelangt. Da die Spitze des Höckers 460 die Rolle 458 am Ende des ersten Drittels der Umdrehung der Welle A verläßt, so sucht die Feder 463 die Rolle 458 dann einwärts zu ziehen und den Lenker 462, die Zahnstange 464 und den Schlitten 441 nach links in die Ausgangs-Stellung zurückzubewegen. Dies wird jedoch durch die Klinke 465 verhindert, welche in die Verzahnung der Hemmwerkszahnstange 464 eingreift. Die Zählkarte T wird auf diese Weise am Ende des ersten Drittels der Umdrehung der Wrelle A in der Stellung P2 festgehalten, bis ein " Kartenabschnitt g wirksam eingesetzt ist. In dieser Stellung sind die Drucktypen 126' an den Typenträgern 124 befähigt, auf der untersten Druckzeile der Zählkarte z. B. »1 Kleid« zu drucken, wie in Fig. 2 dargestellt. Man erinnert sich, daß beim Einsetzen eines Kartenabschnitts g die Welle B eine Umdrehung macht, wodurch der Name des verkauften Gegenstandes und der Preis in der Zeile s der Schecks 55. j00 gedruckt wird. Da ein Farbband sich zwischen dem untersten Scheck und der Zählkarte T befindet, erhält auch die letztere den gleichen Aufdruck. Es ist erläutert worden, daß bei Annäherung der Welle B an das Ende ihrer Umdrehung ein Nocken 425 der Welle (Fig. 24) mit einem Lenker 427 zusammenwirkt, so daß ein Teil 428 eine Drehbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers um seinen Drehzapfen 430 ausführt und durch Getriebeverbindungen eine Drehung der Transportwalzen herbeiführt, so daß diese die Schecks 55 so vorschieben, daß die nächste Zeile s in die Druckstellung gelangt. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird durch einen Zapfen 466, der an dem Teil 428 sitzt, eine Schwingbewegung der Arme 467, 468, die durch eine Feder 46S' miteinander verbunden sind, entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers um einen Zapfen herbeigeführt. Der Arm 467 befindet sich iao in starrer Verbindung mit der Klinke 465 und der Arm 468 in starrer Verbindung mit der
Klinke 469. Wenn die Arme 467, 46S entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers schwingen, dann verläßt die Klinke 465 die Verzahnung derHemmwerkszahnstange464, und diese wird durch die Feder 463 vermittels des Armes 462 bewegt, bis sie durch die Klinke 469, welche gegen die Verzahnung von 464 hinbewegt war, gesperrt wird.
Wenn der Nocken 425 den Lenker 427 freigibt, dann dreht sich der Teil 428 im Drehsinn des Uhrzeigers, was zur Folge hat, daß die Klinke 469 aus der Verzahnung der Hemmwerkszahnstange 464 ausgehoben wird, während die Klinke 465 gegen die Verzahnung hinbewegt wird, wodurch ein weiterer Schaltschritt ermöglicht ist. Die Schaltung der Zahnstange 464 während der Schwingung des Teils 42S ist so bemessen, daß die nächste Zeile der Karte Γ zur Aufnahme des Drucks eines weitcren Warennamens in die Druckstellung gelangt. Auf diese Weise wird jedesmal, wenn ein Kartenabschnitt g wirksam in die Maschine eingesetzt wird, die Welle B für eine Umdrehung freigegeben, an deren Ende die Karte um eine Strecke vorgeschaltet wird, welche dem Abstand zweier Zeilen für den Warennamendruck entspricht.
Die Mittel, um die Summe der Preise von Gegenständen zu ziehen, welche den Kartenabschnitten g entsprechen, die in /die Maschine eingelegt worden sind, sollen nunmehr erläutert werden. Hierbei mag zunächst auf Fig. 5 der .Zeichnung Bezug genommen werden. Hier bezeichnendie Zahlen 475 und 476 zwei Tasten, von denen die eine, 475, anzuschlagen ist, wenn es sich um Zwischensummen, und die andere, 476, wenn es sich um Hauptsummen handelt. Wenn eine Taste angeschlagen wird, dann wird sie durch einen ihr zugeordneten Haken 477 an einem TeÜ47S unter der Einwirkung einer auf den TeÜ47S wirkenden Feder 479 in der Tiefstellung gesperrt. Der Teil 47S ist mit einem Lenker 4S0 verbunden, welcher mit einem Xocken4Si auf der Wellet zusammenwirkt, wobei diesem Nocken die Aufgabe zukommt, die Tasten am Ende eines Summenziehvorganges freizugeben, wie dies noch erläutert werden wird. Wenn die Taste 475 angeschlagen wird, dann trifft das untere Tastenende auf einen Zapfen 4S3, der sich an dem einen Arm eines Winkelhebels 4S4 befindet, so daß dieser Hebel auf seiner Welle 4S5 im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht wird. In ähnlicher Weise trifft das untere Ende der Taste 476, wenn diese angeschlagen wird, auf einen Zapfen 486, der an einem Hebel 4S7 sitzt. Jeder der Hebel 484 und 487 besitzt eine Zapfen- und Schlitzverbindung mit dem Lenker 245, so daß eine Verschiebung des Lenkers durch jeden der Hi-bel möglich ist, ohne daß der andere Hebel dadurch beeinflußt wird.
Wenn eine der beiden Summenziehtasten 475 oder 476 angeschlagen wird, dann bewegt der zugeordnete Hebel den Lenker 245 nach links, wodurch die Welle 247 und der Arm 388' entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht werden (Fig. 5). Der Arm 3S9 würde dann durch den Lenker 3S8 gedreht werden und den Arm 379 freigeben, so daß die Feder 384 (Fig. S und 31) die Arme 381 und die Stange 382 und die den Druck überwachenden Stangen 65 so weit bewegen könnte, als es durch den Schlitz 377 im Lenker 376 ermöglicht ist. Dies würde zur Folge haben, daß die Typenträger 124 so eingestellt werden, daß alle Zahlentypen über die Druckzeile hinausbewegt würden, wie es der Fall ist, wenn ein Druck unter Überwachung durch die Codelochungen auf dem Kartenabschnitt g erfolgt. Damit dies verhindert wird, ist der Lenker 388 zweiteilig ausgebildet, derart, daß der obere Teil 388° eine Verschiebungsbewegung gegenüber dem unteren Teil auszuführen vermag, die sich unter der Einwirkung einer Feder 4S8 vollzieht. Der Teil 388° ist an seinem unteren Ende mit einem Ansatz 489 versehen. Dieser vermag in Eingriff mit dem freien Ende eines Armes 490 zu treten, wodurch eine Abwärtsbewegung des Teils 3SS° verhindert wird, während die Feder 4SS dem unteren Teil des Lenkers 388 gestattet, sich nach unten zu bewegen, wenn der Arm 388' eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers ausführt. Der Arm 490 wird durch einen Lenker 491 in die Lage übergeführt, in welcher er sich in die Bewegungsbahn des Ansatzes 489 stellt. Diese Bewegung des Armes 490 durch den Lenker 491 erfolgt jedesmal, wenn die Zwischen- oder die Hauptsummentaste 475 oder 476 gedrückt wird. Damit dies geschient, ist das untere Ende des Hebels 484, welcher mn durch die Taste 475 gedreht wird, durch eine Zapfen- und Schlitzverbindung mit dem Lenker 491 gekuppelt (Fig. 5), so daß bei jedesmaliger Bewegung des Lenkers 245 nach links der Lenker 491 gleichfalls eine Bewegung ausführt und den Arm 490 in die Stellung überführt, bei welcher er den Teil 388° gegen Abwärts-. bewegung sperrt. Der Arm 379 wird dadurch verhindert, sich zu bewegen, so daß keine störende Beeinflussung der Typenträger erfolgen kann.
Die Welle 247 ward, wie man sich erinnert, jedesmal entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers geschwungen, wenn ein Kartenabschnitt g in die Maschine eingeführt wird. Wenn die Welle eine solche Schwingung ausführt, dann bewegt sie einen Arm 492 aus der in Fig. 27 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage. Der Zapfen 493 an dem freien Ende des Armes 492 hat in der in gestrichelten Linien dargestellten Lage keinen Einfluß auf einen
Teil 494· Wenn nun eine Summentaste gedrückt wird dann wird die Welle 247 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers um einen größeren Betrag gedreht, als wenn sie ihre Drehung nur unter dem Einfluß der Einführung eines Kartenabschnitts g erhält. Der Zapfen 492 tritt dann in Eingriff mit dem Teil 494 und schwingt diesen auf seinem Drehzapfen, der an einem Arm 51' sitzt, welcher fest auf die Welle 496 aufgesetzt ist, auf welcher auch der bereits früher erwähnte Arm 51 sitzt, der zur Sperrung des auf der Welle A sitzenden Armes 45 mit der Klinke 46 am Ende eines Drittels einer Umdrehung der Welle A dient. Der Arm 494 ist durch eine Feder 497 mit -.einem Winkelhebel 498 verbunden, welcher mit einem Haken 499 versehen ist, der mit einem Ansatz 500 an dem Hebel 39· zusammenwirkt, der fest auf der Welle 38 sitzt, wie bereits "früher erläutert. Der Nocken 34 auf der Hauptwelle M erteilt dem Arm 36, der fest auf der Welle 38 sitzt, periodisch eine Schwingbewegung und schwingt dadurch zugleich den Hebel 39 periodisch entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers. Wenn der Zapfen 493 am Arm 492 den Arm 494 nach links bewegt, dann zieht der letztere den Hebel 498 hinter sich her, so daß sein Haken 499 unter den Ansatz 500 des Hebels 39 faßt. Auf diese Weise bewegt der Hebel 39, wenn er periodisch entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers geschwungen wird, den Hebel 498 und erteilt durch dessen abwärts sich bewegenden Drehzapfen 495 dem Arm 51' sowie der Welle 496 und dem Arm 51 eine Schwingbewegung. Der Arm 51 gibt dann den Arm 45 frei, so daß dessen Klinke 46 in die Verzahnung 49 einzugreifen vermag und die Welle A erneut in Drehung versetzt, so daß diese die beiden letzten Drittel einer Umdrehung auszuführen vermag, an deren Ende der Motor 25 stillgesetzt wird, wobei der Arm 42 den Arm 45 und die Klinke 46 sperrt, so daß die Welle A für den nächsten Registriervorgang in der richtigen Stellung verbleibt.
Die Welle B wird ebenfalls durch das Anschlagen einer Summentaste ausgelöst. Die Welle 247 (Fig. 23) bewegt, wenn ihr durch das Anschlagen einer Summentaste eine Schwingbewegung erteilt wird, den Arm 24S, welcher durch den Teil 93 den Haken 98 veranlaßt, den Ansatz 99 an dem ~ schwingenden Teil 36 zu erfassen. Der Arm 95 wird dadurch von der Klinke 102 und dem Arm 101 abgerückt, was eine Kupplung der Welle B mit dem Zahnrad 31 für eine Umdrehung zur Folge hat.
Die Zeilen t (vgl. Fig. 2 und 3) der Karte T und der Schecks 55 sollen die Angaben aufnehmen, weiche beim Summenziehen gedruckt werden. Dazu müssen die Karte und die Schecks aus derjenigen Stellung, in welcher sie den Druck des Warennamens und des Preises empfingen, so bewegt werden, daß die Zeile t in die Druckstellung gelangt. Wenn die Summentaste 475 angeschlagen wird, dann bewegt sich der Hebel 4S4 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers (vgl. Fig. 5). Der Hebel erteiltdurch den Lenker 502 der Welle 503 eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers. Auf der Welle 503 sitzt eiii Arm 504 (Fig. 24), welcher durch den Lenker 505 einem Arm 506 eine Schwingbewegung erteilt, der in fester Verbindung mit der Klinke 465 steht. Wenn die Welle 503 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers geschwungen wird, dann hat das somit die Wirkung, daß die Klinke 465 aus der Verzahnung der Hemmwerkszahnleiste 464 ausgerückt wird. Die Feder 463 vermag dann durch den Lenker 462 den Teil 464 in seine äußerste Linksstellung überzuführen, wodurch der Schlitten 441 eine solche Verschiebung erfährt, daß die Karte T in die mit P3 bezeichnete Stellung (Fig. 12) gelangt, in welcher sich die Zeile t unter den Typen 126 befindet.
Wenn die Welle A das zweite Drittel einer Umdrehung beginnt, dann bewegt der Nocken 220 den Lenker 218 nach links und veranlaßt die Zahnstange 217, die Zahnräder 212 und 211 zu drehen, wodurch auch die Transportwalzen 209 gedreht werden und die Schecks 55 vorschieben, so daß die Zeile t derselben in die Druckstellung gelangt.
Bei einem Summenziehvorgang wirken die Stangen 56, 56', 65 und 65' in derselben Weise wie bei einem Druck in der Zeile r der Schecks, so daß in der Zeile t ebenfalls das Datum, die Geschäftsabteilung, die Nummer des Verkäufers, die Schecknummer und die Art des Verkaufs durch Druck festgelegt werden.
Der Druck des Gesamtpreises wird durch das Addierwerk überwacht. Wenn der Nocken 190 auf der Welle B (Fig. S) die Welle iSS veranlaßt, sich im Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen, dann suchen die Arme 180 (Fig. 10) die. Teile 270, welche die Addierelemente fortschalten, aufwärts zu bewegen. Die Teile 270 müssen indessen von den Abfühlstiften 260 freigegeben sein. Wenn die Welle B sich dreht, dann bewirkt der Nocken 190 durch die Welle iSS und den Arm 293, daß der Arm 265 (Fig. 26) von den Zapfen 264 der Stifte 260 abgerückt wird. Dadurch würde allen Stiften die Möglichkeit gegeben, sich vorzubewegen. Da indessen die Teile 270 sich nie weiterbewegen als eine der Zahl 9 entsprechende Strecke, so werden die Fühlstifte 260" und 26oÄ, welche sich nicht bewegen, wenn eine 9 abgefühlt wird, durch den Arm 268 zurückgehalten, welcher mit Zähnen 510, 511 ausgerüstet ist, die durch die Hakenarme 512 und 513 auf den Wellen 503 und 514 erfaßt werden, wenn eine der Summen tasten 475, niedergedrückt wird. Die Welle 503 tritt in Wirksamkeit., wenn die Taste 475 angeschlagen
wird, und zwar erfolgt ihre Schwingung durch den mit dem Arm 484 verbundenen Lenker 502, welcher an einen auf der Welle 503 sitzenden Arm angreift. In ähnlicher Weise erteilt die Taste 476 bei ihrem Anschlag durch den Lenker 515, der den Hebel 4S7 mit einem Arm 516 auf der Welle 514 verbindet, dieser Welle eine Schwingbewegung. Es wird also, wenn eine der Summentasten 475, 476 angeschlagen wird, entweder der Zahn 510 oder der Zahn 511 am Arm 268 durch einen der Hakenarme 512 oder 513 erfaßt, so daß dieser Arm an einer Drehung verhindert wird. Die Fühlstifte 260" und 2600 werden auf diese Weise in ihrer rückwärtigen Stellung gehalten, wenn eine Summe gezogen wird, und die Teile 270 können den Weg zurücklegen, welcher durch das Abfühlen einer die Zahl 9 bedeutenden Lochkombination gegeben ist.
Damit die Teile 270 im Einklang mit der Einstellung des den Gesamtpreis angebenden Addierwerks eingestellt werden, müssen die Addierwerkszahntriebe 289 bzw. 290 mit der Verzahnung 2S8 an den Teil 270 gekuppelt werden (Fig. 26), bevor letztere aufwärts bewegt werden. . Die Wellen 503 und 514, sind, wie aus Fig. 29 und 30 ersichtlich ist, mit Armen 517 und 518 ausgerüstet, die an ihren oberen Enden durch eine Zapfen- und Schlitzverbindung mit Lenkern 519 bzw. 520 gekuppelt sind. Wenn die Zwischensummensummentaste 475 angeschlagen wird, dann erfährt die Welle 503 eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Dreh-■ sinn des Uhrzeigers (Fig. 29), wobei der Lenker 519 nach links bewegt wird und dem mit ihm verbundenen Hebel 521 eine Drehbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers um seinen Drehzapfen 522 erteilt. Das untere Ende des Hebels 521 trägt einen Zapfen 523, welcher sich gegen die Kante des Armes 303 legt, welcher, . 40 wie früher beschrieben, durch den Nocken 300 der Welle B gesteuert wird. Dadurch gelangt der Zapfen 307 des Armes 308, der auf die Welle 309 aufgesetzt ist, außer Eingriff mit dem Schlitz 306' am unteren Ende des Armes. Die Welle 309 bringt die Zwischensummenaddierwerkszahntriebe 289 in Eingriff mit den Teilen 270, wenn die Welle B unter Steuerung durch den Kartenabschnitt g gedreht wird. Wenn der Lenker 519 sich nach links bewegt, dann trifft ein daran vorgesehener Ansatz 524 auf einen Ansatz 525 am Lenker 520 und bewegt den letzteren nach links, ohne dadurch den Arm 518 zu beeinflussen, was durch die Zapfen- - und Schlitzverbindung ermöglicht ist. Die Bewegung des Lenkers 520 veranlaßt eine Schwingbewegung des Armes 526 um seinen Zapfen 522 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers. Das äußere Ende des Armes 526 ist mit einem Zapfen 527 versehen, welcher bei der erwähnten Drehung des Armes 526 den Arm 303' nach links bewegt, wodurch das obere Ende desselben seitlich aus der Bahn des Stiftes 304 am Arm 305 herausbewegt wird. Der Arm 303' zieht durch die Feder 528 den Arm 529, der auf einem Zapfen 530 am Ende des Armes 531 sitzt, hinter sich her. Die Bewegung des Zapfens 527 unter Antrieb durch den Ansatz 524 am Lenker 519 ist nicht groß genug, um das obere Ende des Armes 529 unter den Stift 304 am Arm 305 der Welle 306 zu bringen. Der Arm 529 vermag : daher nicht, den Stift 304 anzuheben, wenn der Arm 531 durch den Nocken 532 auf der Welle B angehoben wird. Der Arm 305 und die Welle 306 verbleiben somit in Ruhe, und es wird demzufolge auch nicht das Hauptsummenaddierwerk 290 mit den Teilen 270 gekuppelt, wenn die Untersummentaste 475 gedrückt wird.
Der Arm 303 wird jedoch durch den Stift 523 am Arm 521 hinreichend bewegt, um durch die Feder 533 den Arm 534 genügend um den Schaft 530 zu drehen und ihn mit einer Aussparung 535 an seinem unteren Ende über den Zapfen 307 des auf die Welle 309 aufgesetzten Armes 308 zu schieben. Wenn der Nocken 532 den Arm 302 anhebt, bewegt somit der Arm 534 durch die Aussparung 535 und den Stift 307 den Arm 308 der Welle 309 und bewirkt die Einrückung der Zwischensummenaddierwerk'szahntriebe 289 in die Verzahnung 288 der Teile 270. Der Nocken 532 tritt am Beginn einer Umdrehung der Welle B in Wirksamkeit, so daß die Addierwerksräder 289 mit den Teilen 270 während des Hochganges der letzteren gekuppelt sind.
Wenn die Hauptsummentaste 476 gedrückt wird, dann wird der Lenker 520 (Fig. 29, 30) verschoben und entfernt durch den Arm 526 und den Stift 527 das Ende des Armes 303' von dem darüberstehenden Zapfen 304 und bringt statt dessen das Ende des Armes 529 unter den Stift 304. Wenn dann der Arm 531 durch den , Nocken 532 angehoben wird, dann veranlaßt er eine Drehung der Welle 306, wodurch das Hauptsummenaddierwerk 290 mit den Verzahnungen der Teile 270 gekuppelt wird. Wenn der Lenker 520 sich um seinen vollen Hub nach links bewegt, dann wird durch einen Zapfen 536, welcher sich gegen einen Teil 524 an dem Lenker 519 legt, der letztere hinreichend bewegt, um den Hebel 521 durch den Zapfen 523 zu veranlassen, die Aussparung 306' des Armes 303 außer Eingriff mit dem Zapfen 307 zu bringen, jedoch nicht weit genug, um die Aussparung 535 des Hebels 534 in Eingriff mit dem Stift 307 zu bringen. · Auf diese Weise werden die Unter- 11; summenaddierräder 289 nicht mit den Teilen . 270 gekuppelt, wenn die Hauptsummentaste gedrückt wird.
Angenommen, daß die Untersummentaste 475 gedrückt ist, so daß die Zahntriebe 289 des Un- i2< tersummenaddierwerks in Eingriff mit der Verzahnung 288 der Teile 270 gelangen; wenn dann
die letzteren durch die Arme iSo angehoben werden, dann drehen sie die Addierräder 289 in einer Richtung, welche derjenigen entgegengesetzt ist, in der sie bei der Einführung der Posten gedreht wurden. Die Drehung der Addierräder setzt sich fort, bis einer der Zehnerübertragungszähne 317 sich gegen das obere Ende des Annes 318 legt, wie in Fig. 26 dargestellt. Auf diese Weise werden die Addierwerkselemente in der Nullstellung gesperrt und sperren ihrerseits die Teile 270 in verschiedenen Stellungen, je nach der Einstellung, welche die Addierwerksräder 289 besaßen.
Wenn die Stange 86 von den Stangen 56, die in den Ebenen der Teile 270 liegen, abgerückt ward, dann stellen sie sich entsprechend der Einstellung der Teile 270 ein und veranlassen eine entsprechende Einstellung der Stangen 65 und der Typenträger 124 für den Druck der Gesamtpreissumme der verkauften Gegenstände, welcher Druck in der Zeile t der Schecks 55 und der Zählkarte T erfolgt. Die Stangen 56', welche durch den Verkäufersteckschlüssel überwacht werden, welcher in der Maschine verbleibt, befinden sich noch in der gleichen Lage, welche sie während des Druckes in der Zeile r des Schecks einnahmen. Die den Stangen 56 zugeordneten Stangen 65' können durch die Arme 381 (Fig. 8) während der durch den Kartenabschnitt g überwachten Vorgänge frei bewegt werden. Wenn die Arme 381 durch die Stange 386 in ihre Grundstellung zurückgeführt werden, dann ziehen sie die Stangen 65' vermittelst der Feder 404 hinter sich her (Fig..31), welche Federn eine Stange 404', die von den Armen 381 getragen wird, mit den Stangen 65' verbinden, wobei jedoch die Stangen 65' durch Finger 63 in Stellungen gesperrt werden, welche durch die Stangen 56' bestimmt werden. Auf diese Weise befinden sich, wenn der Summenziehvorgang erfolgt, die Stangen 65' in einer Stellung, bei welcher sie den Druck der Nummer des Verkäufers und der Art des Geschäfts festlegen. Die Stangen 56 zur Festlegung des Datums und der Geschäftsabteilung und die diesen Stangen zugeordneten Stangen 65 werden während jeder Umdrehung der Welle B eingestellt und in die Grundstellung zurückgeführt unter Überwachung des Nockens 106 (Fig. 8) für den Druck des Datums und der Geschäftsabteilung. Bei jeder Umdrehung der Welle B aber während der Vorgänge, die sich unter Überwachung durch den Kartenabschnitt g vollziehen, werden die Stangen 65 durch die Arme 381 weiter rückwärts bewegt, wie dies erläutert wurde, um den Druck des Warennamens herbeizuführen. Während des Summenziehens werden die Scheckstangen für den Druck der Schecknummer eingestellt, wobei die Arme 381 durch den Haken 3S9 (Fig. 5) festgestellt werden, weil sich dann kein Kartenabschnitt g in dem Kartenkanal 221 befindet. Um das Einlegen eines Kartenabschnitts g in den Kartenkanal während eines Summenziehvorganges zu verhindern, hält der Nocken 222 (Fig. 23) für die letzten Zweidrittel der Umdrehung der WeUe A den Arm 224 in dem Schlitz des Kartenkanals 221, wodurch das Einlegen einer Karte verhindert wird.
Der Druck des Datums, der Geschäftsabtei- "70 lung, der Verkäufernummer, der Art des Geschäfts und der Schecknummer gleichzeitig mit dem Warenpreis erfolgt somit in der Zeile t der Schecks 55 und der Zählkarte T. Alles dies vollzieht sich während des zweiten Drittels der Umdrehung der Welle .4 und während einer Umdrehung der Welle B, welche durch Anschlag einer Summentaste eingeleitet wird.
Während des letzten Drittels einer Umdrehung der Welle A bewirkt die Maschine den Druck in der Zeile ν der Schecks 55 und die Lochung des unteren Teiles der Zählkarte T entsprechend den in der Zeile t der Karte und der Schecks gedruckten Angaben, nämlich des Datums, der Geschäftsabteilung, der Verkäufernummer, der .Art des Verkaufs, der Schecknummer und des Gesamtwarenpreises. Die Löcher, welche eine Ziffer eines Betrages entsprechen, befinden sich in derselben vertikalen Spalte der Karte wie die dargestellte Ziffer. Für die Lochung wird derselbe Korn- · binationsschlüssel benutzt, wie er für die Kartenabschnitte g benutzt worden war (Fig. 40).
Da ein zweiter Druck der gleichen Angaben wie in der Zeile t der Schecks zu erfolgen hat und da auch die Angaben in den Karten gelocht werden sollen, so ist es notwendig, daß die Addierwerke, welche die Einstellung der Stangen 56 und 65 auf die Preissummen überwachen, die gleiche Ablesung behalten, welche sie bei Beginn des Summenziehens "aufweisen.' Während des ersten Teiles des Summenziehvorganges waren die Addierelemente mit den Teilen 270 gekuppelt und wurden beim Hochgang der letzteren gedreht, bis die Zehner-Übertragungsnocken sie in der Nullstellung sperrten (Fig. 26). Wenn die Addierelemente dann entkuppelt würden, würden sie auf NuE stehen und würden dann nicht von neuem die Lochsteuerstangen 56 und die Drucksteuer- no Stangen 65 einstellen können, wie es für die Überwachung der Summenpreislochung und des Summenpreisdruckes erforderlich wäre. Damit die Addierwerke ihre Ablesung behalten, werden sie mit den Teilen 270 auch während des Rückganges der letzteren gekuppelt gehalten.
Die Welle A trägt, wie aus Fig. 47 ersichtlich, einen Nocken 540, der mit einem Arm 541 zusammenwirkt, welcher bei 542 schwingbar gelagert ist. Das äußere Ende dieses Armes hat zwei senkrecht stehende Abbiegungen 543 und 544. Das Ende jeder dieser Abbiegungen ist mit
einem Haken 545 versehen, von denen der an der Abbiegung 543 sitzende mit einem Ansatz 546 an der Platte 314' des Hauptsummenaddienverkes und der Haken 545 der Abbiegung 544 mit einem Ansatz 546 an der Platte 314' des Untersummenaddierwerks zusammenwirkt. Wenn die Welle A das erste Drittel ihrer Umdrehung zurücklegt, dann hebt der Nocken 54 den Arm 541 an, wodurch die Haken 545 aus der Bewegungsbahn der Ansätze 546 ausgerückt werden. Wenn die Welle B sich unter Überwachung durch die Kartenabschnitte g dreht, nachdem die Addierwerke in Eingriff mit den Teilen 270 gebracht worden sind, dann können sie zurückgeführt werden, ohne daß die Ansätze 546 auf die Haken 545 auftreffen.
Wenn die Welle .4 ihre Bewegung unter • Überwachung entweder der Taste 475 oder der Taste 476 beginnt, dann dreht sich auch die Welle B und bringt die Addierwerke in Eingriff mit den Teilen 270. Nachdem dies geschehen ist, gestattet der Nocken 540 auf der Welle A den Haken 545, über die Ansätze 546 zu fallen und auf diese Weise die Addierwerke in der Kupplungsstellung mit den Teilen 270 zu halten. Wenn die Teile 270 unter. Überwachung des ■Nockens 190 auf der Welle B wieder in die Grundstellung zurückgeführt werden, dann drehen sie die Addierelemente in gleicher Weise wie bei der Überführung einer Zahlengröße in die Addierwerke, so daß die gleiche Einstellung herbeigeführt wird, wie sie bei Beginn des Summenziehvorganges bestand. Wenn z. B. ein Addierrad die Ablesung 6 aufwies, dann würde es, wenn der ihm zugeordnete Teil 270 nach oben bewegt wurde, durch das Auftreffen des Zehnerübertragungsnockens 317 auf den Teil 31S (Fig. 26) angehalten werden, nachdem der Teil 270 sechs Schritte aufwärts gemacht hatte. Wenn dann der Teil 270 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, dann wird auch das Addierrad, welches sich mit ihm im Eingriff befindet und durch den Kupplungshaken 545 (Fig. 47) in Eingriff gehalten wird, gleichfalls in die ursprüngliche Einstellage 6 zurückgedreht. Während des größeren Teiles des letzten Drittels einer Umdrehung der Welle A werden die Addierelemente in Eingriff mit den Teilen 270 gehalten, und die Welle B wird für eine weitere Umdrehung unter Überwachung durch einen Nocken 90' auf der Wellet, welcher in der gleichen Weise wirkt, wie es für den Nocken 90 beschrieben ist, in Bewegung gesetzt, wobei die Welle B mit ihrem Antriebe für eine volle Umdrehung gekuppelt wird. Während der durch den Nocken 90' eingeleiteten Umdrehung der Welle B werden die Teile 270 wieder durch die unter Federzug stehenden Arme 180 nach oben bewegt und wiederum entsprechend der Addierwerkseinstellung eingestellt. Die Addierelemente stehen auch am Ende dieser Aufwärtsbewegung der Teile 270 wieder auf Null. Bevor die Teile 270 dann durch den Nocken 190 auf der Welle B zurückgeführt werden, hebt der Nocken 540 auf der Welle A die Haken 545 aus der Bewegungsbahn der Ansätze 546 aus, so daß die Feder 316 (Fig. 10) die Addierwerke jetzt von den Teilen 270 zu entkuppeln vermag.
Nach erfolgtem Summendruck in der Zeile t der Karte T bewegt die Wellet die Karte in die Lochstellung Pi (Fig. 12), wo sie sich unter dem Lochstempelsatz 550 befindet, dessen Stempel in Reihen zu je vier angeordnet sind. Während des zweiten Drittels einer Umdrehung der Welle A wirkt ein Teil des Nockens 457 mit der Rolle 45S am Arm 459 zusammen, mit der Wirkung, daß der Lenker 461 rückwärts gezogen wird und den Arm 462 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht, wie aus Fig. 24 ersichtlich ist. Die Hemmwerkszahnstange 464 wird dadurch in ihre äußerste Rechtslage gezogen und verschiebt den Schlitten 441 ebenfalls bis an das äußerste rechtsseitige Ende der Führungsstangen 442 (Fig. 12). Nachdem dies geschehen ist, zieht ein Abschnitt des Nockens 444 auf der Welle A den Arm 446 und den Lenker 447 im Sinne der Fig. 5 nach rechts. Die Arme 449 und 451 werden dadurch im Sinne der Fig. 12 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, und die Kartenschwinge 435 wird in die äußerste obere Lage auf den Stangen 439 des Schlittens 441 bewegt. Während der Arm 451 die Kartenschwinge 435 in diese Lage bringt, bewegt sich das vordere Ende der Karte zwischen den Platten 554 und 555 (Fig· 1O. 42 und 43), welche entsprechend der Anordnung der Lochstempel 550 gelocht sind. Die Karte wird dann von den Greifern 436 in folgender Weise freigegeben. io<
Die Greifer sind, wie aus Fig. 34 ersichtlich, an ihren unteren Enden an einem Teil 556 gelagert. Wenn die Kartenschwinge 435 das Ende ihrer Bewegung nach links im Sinne der Fig. 34 erreicht, dann legt sich das Ende einer orts- 10; festen einstellbaren Schraube 557 gegen das Ende des Teils 556 und bewegt diesen nach rechts, wodurch die Greifer 436 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht werden und die Karte freigeben. Der Teil 556 wird in ικ der verschobenen Lage dadurch gesperrt, daß ein an ihm vorgesehener Ansatz 55S durch das Ende eines Armes 559 eines Hebels erfaßt wird, dessen anderer Arm 560 unter dem Einfluß einer Feder 561 steht, welche den Hebel in seine 11; Sperrlage zu drehen sucht.
Wenn die Greifer 436 von der Karte abgerückt sind, dann wird die Karte durch obere und untere Walzen 562 (Fig. 11 und 12, 42 und 43) erfaßt, von welchen die unteren Walzen un- i2< unterbrochen auf einer Welle 563 vermittelst einer Getriebeverbindung von der Welle 22S aus
OO2T41Ö
angetrieben werden (vgl. Fig. ii). Die Walzen 562 können die Karte indessen nur bis in die Stellung P* vorschieben, weil die vordere Kante der Karte durch Auftreffen auf einen Anschlag 564 (vgl- Fig. 7) in ihrer Vorwärtsbewegung gesperrt wird. Die Karte ist auf diese Weise in die mit P4 bezeichnete Lage gelangt. Die oberen Walzen können frei nach oben gehen, wie später erläutert werden wird. Die Zeilen t und ν der Schecks 55 sind während des Summenziehvorganges durch den Nocken 220 auf der Welle A, welcher mit dem Lenker 218 zusammenwirkt, so daß dieser die Transportwalzen 209 dreht, nacheinander in die Druck-Stellung gebracht. Wenn der Nocken 90' auf der Welle A die Welle B in Umdrehung setzt, damit diese eine zweite Umdrehung während des Summenziehvorganges ausführt, dann befinden sich die Schecks in derjenigen Stellung, in welcher ein Druck in der Zeile ν erfolgt, während die Karten gleichzeitig sich in der Lochstellung P4 befinden. Der Nocken 190 auf der Welle B wirkt in der Weise, daß er die Teile 270 und die Teile 174 (Fig. 10) für die Schecknummern anhebt. Die Teile 270 werden bei ihrem Hochgang gesperrt, wenn sie die Einstellung erreicht haben, welche der Addierablesung entspricht, wobei die Addierwerke mit ihnen durch Haken 545 (Fig. 47) gekuppelt gehalten werden. Die Teile 174 (Fig. 32) für die Schecknummern gehen so lange hoch, bis sie durch Ansätze 173 der Stangen 170 gesperrt ■werden. Der Nocken 106 auf der Welle B rückt dann die Stange 86 von den Ansätzen 85 der Stangen 56 "fort, die sich in der Verlängerung der Uberwachungsorgane 270,165 und 170 für den Druck des Preises, des Datums, der Geschäftsabteilung und der Schecknummer befinden, so daß die Stangen entsprechend diesen Steuerorganen eingestellt werden. Gleichzeitig werden die den Stangen 56 zugeordneten Stangen 65 in ihre Steuerstellung übergeführt. Der Nocken 106 rückt dann die Stange 129 (Fig. 8, 31) von dem Typenträger 124 ab, so daß sich letztere in die der Steuerstangeneinstellung entsprechenden Stellungen bewegen können. Die Typenträger 124 für den Druck der Verkäufernummer und der Art des \"erkaufs befinden sich gleichfalls in der Druckstellung, da die Stangen 56', welche den Druck dieser Angaben überwachen, unter Überwachung durch die von Hand einzustellenden Organe für den Datumdruck und für den Druck der Geschäftsabteilung sowie durch den Steckschlüssel 10 eingestellt geblieben sind.
Eine Bewegung der Druckhämmer 135 erfolgt unter Überwachung des Nockens 106, und es erfolgt dann der Druck der Schecks in der Zeile r. Die Lochstempelwähler 121, welche durch eine Stange 560 (Fig. 32) daran verhindert worden sind, sich während des Druckes in den Zeilen r der Schecks 55 und in den Zeilen s und t sowohl der Schecks als auch der Karte T unter dem Einfluß von Federn 567 zu bewegen, werden während des letzten Drittels einer Umdrehung der Welle A freigegeben, so daß die Lochung erfolgen kann. Die Stange 566 wird von Armen 568 getragen, die fest auf der Welle 569 sitzen, auf welcher die Teile 121 frei beweglich aufgesetzt sind. Fest auf der Welle 569 sitzt ein Arm 570 (Fig. 10), welcher vermittels eines Lenkers $jt mit einem Winkelhebel 572 verbunden ist, der mit einem Nocken 573 auf der Welle C zusammenwirkt, die im Übersetzungsverhältnis von ι: ι mit der Welle A gekuppelt ist (vgl. Fig. 49).
Der Nocken 573 wirkt während des letzten Drittels einer Umdrehung der Welle A und der Welle C und erteilt dann dem Hebel 572 eine Schwingbewegung, entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers im Sinne der Fig. 10. Die Teile 121 bewegen sich dann unter der Einwirkung der Federn 567 gemeinsam mit der Stange 566, bis die Zahnbogen 120 durch die ausgesparten Enden der ihnen zugeordneten Stangen 56 (Fig. 32) gesperrt werden. Die Ansätze 122 der Teile 121 gelangen so über einen aus vier Stempelreihen 550 bestehenden Stempelsatz, entsprechend der Einstellung der Stangen 56 und ihrer Steuerorgane. Die Karte befindet sich zwischen den Platten 554 und 555 (Fig. 42), und die Lochung erfolgt durch Bewegung dieser Platten und der zwischen ihnen befindlichen Karte aufwärts. Diese Bewegung wird durch einen Nocken 575 auf der Welle C herbeigeführt (Fig. 43), welcher einem Arm 576 eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers erteilt, nachdem die Teile 121 durch die Stangen 56 und 56' eingestellt worden sind. Das freie Ende des Armes 576 ist gelenkig mit einem Schlittenkörper 577 verbunden, an dem die Platten 554 und 555 sitzen, so daß, wenn der Arm 576 sich aufwärts bewegt, der Schlittenkörper 577 sich in seiner Führung 578 verschiebt. Die Lochstempel 550 werden durch die Fläche der Karte mit hoch genommen, bis sich " ihre Köpfe gegen einen oder mehrere der Ansätze 122 an den Teilen 121 legen.
Die Karte setzt ihre Aufwärtsbewegung fort, ' ίο daß die Stempel, welche durch die Ansätze 122 angehalten werden, durch die Karte hindurchdringen. Die oberen Walzen 562 sind in Schlitzen der oberen Rahmenplatte, die mit der Platte 554 fest verbunden ist, gelagert, wie dies aus Fig. 43 ersichtlich ist, und werden durch Federn 580 nach unten gedrückt. Wenn daher die Karte aufwärts bewegt wird, dann nimmt sie· die oberen Walzen 562 entgegen dem Druck der Federn 550 mit.
Nach beendigter Lochung werden die Matrizenplatten 554, 555 durch den Nocken 575 ;esenkt, und die Walzen 562 gelangen in Bereit-
Schaftsstellung, um die Karte dem Ablegemagazin 5S1 zuzuführen. Um dies zu ermöglichen, wird der Anschlag 564 gleichzeitig aus der Bewegungsbahn der Karte durch einen Nocken 5S2 auf der Welle C (Fig. 7) entfernt, der dem Teil5S3, welcher den Anschlags^ trägt, eine Drehbewegung entgegen dem Zuge der Feder 584 erteilt. Die Walzen 562 schieben dann die Karte vor, so daß sie von Walzen 585
ι ο erfaßt wird, welche sie in den Ablegebehälter 581 befördern (Fig. 12). Haken 586 (Fig. 37) heben den Kartenstapel im Ablegebehälter 581 an und ermöglichen es frisch zugeführten Karten, sich unter den angehobenen Stapel zu schieben. Die Haken bewegen sich dann nach außen über die Seitenränder der Platte 196, welche den Boden des Ablegebehälters bildet, und legen sich dann, indem sie durch Schlitze 588 im Behälterboden treten, unter die zuletzt eingeschobene Karte.
Die gewünschte zusammengesetzte Bewegung der Haken 586 wird durch ein Zahnrad 589 auf der Welle C herbeigeführt, welches in Eingriff mit Zahnrädern 590 und 591 steht, welche die Räder 592 und 593 antreiben. Die Haken be-
•25 finden sich an Armen 595, welche mit Schlitzen 596 versehen sind, die mit Kurbelzapfen 597 an den Zahnrädern 591 und 592 zusammenwirken. Die anderen Zahnräder 590 und 593 tragen Kurbelzapfen, welche unmittelbar an die Arme 595 angreifen. Dieser Mechanismus erzeugt eine zusammengesetzte Bewegung der Arme 595, durch welche die Haken hintereinander durch Schlitze 588 in der Bodenplatte des Behälters aufwärts bewegt werden, so daß sie den Kartenstapel anheben, worauf die Haken auswärts und abwärts und schließlich wieder einwärts bewegt werden, wobei sie zugleich durch die Schlitze 588 stoßen.
_.. Nach erfolgtem Druck in der Zeile ν der Schecks 55 und während des Auswerfens einer gelochten Karte wird eine neue Karte aus dem Vorratsmagazin in die Ausgangsstellung P' bewegt, während gleichzeitig die Scheckstreifen vorgeschaltet werden, so daß Schecks in die Lage gelangen, in der sie einen Druck in der Zeile r empfangen können.
Die Zuführung einer neuen Karte soll zunächst beschrieben werden. Wenn die Welle C zusammen mit der Welle A das letzte Drittel einer Umdrehung vollendet, dann erteilt ein Nocken 602 (Fig. 12) einem unter der Einwirkung einer Feder 604 stehenden Hebel .603 eine Schwingbewegung entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers, wodurch ein Kartenabgreifmesser 605 in der Richtung verschoben wird, daß eine Karte aus· dem Vorratsbehälter 601 herausgeschoben und einem Transportwalzenpaar 606 zugeführt wird, dessen untere Walzen an einer Welle 607 sitzen, die mit der dauernd um-
So laufenden Welle 563 gekuppelt ist (vgl. Fig. 11 und 12). Während die Karte auf diese \Veisc in die Stellung P' gelangt, beginnt sich der Nocken 457 auf der Welle A zu der in Fig. 24 dargestellten Lage zurückzubewegen, was zur Folge hat, daß der Arm 459, der Lenker 461 und die Hemmwerkszahnstange 464 sich nach links bewegen und den Schlitten 441 in seine Ausgangsstellung zurückführen. Wenn diese Bewegung beendigt ist, dann bewegt der Nocken 444 den Lenker 447 (Fig. 12) nach rechts und veranlaßt eine Rückkehr der Kartenschwinge 435 in ihre Ausgangsstellung. Die Karte wird dann durch das Abgreifmesser 605 und die Walze 606 in den Schlitz 434 der Kartenschwinge eingeschoben. Wenn sich die letztere dem Ende ihrer Rückwärtsbewegung nähert, dann trifft eine Einstellschraube 608 (Fig. 34) auf den Arm 560 und entkuppelt den Arm 559 von dem Arm 556. Die Federn 437 bewegen dann die Greifer 436, so daß sie sich gegen die Karte legen, die sich jetzt in der Lage P' befindet. :
Zu dieser Zeit, während eine neue Karte zugeführt wird, werden die Transportwalzen 209 für die Scheckstreifen durch den Nocken 220 auf der Welle A gedreht, so daß die Scheckstreifen so bewegt werden, daß eine neue Zeile r · in die Druckstellung gelangt. Jedesmal wenn eine Summe gezogen und ein neuer Scheck 55 und eine neue Karte T vorgeschrieben wird, wird der die Schecknummer überwachende Nocken 172 um einen Schritt vorgeschaltet. ; Die Nocken 172, welche jeder Schecknummerüberwachungsstange zugeordnet sind, wie aus Fig. 32 ersichtlich, sind frei drehbar auf einer Welle 610 angeordnet, welche Arme 611 trägt mit Klinken 613, die auf eine Stange 612 auf- l gesetzt sind, wobei diese Klinken in Schalträder 614 eingreifen, von denen je eins mit einem Nocken 172 fest verbunden ist. Die Klinken 613 werden durch Federn 615 gegen den Arm 611 10c hin bewegt. Auf der Welle 610 sitzt auch fest ' ein Arm 616, der an seinem freien Ende einen Zapfen 617 trägt, welcher sich im Eingriff mit einem Arm 618 befindet, der fest auf die Welle 569 aufgesetzt ist, welche die Auslösung des ioj Lochstempelüberwachungskörpers 121 regelt. Wenn die Welle 569 sich entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht, um den Teil 121 zur Vorbereitung eines Lochvorganges freizugeben, dann entfernt sich der Arm 618 von dem 11c Zapfen 617, so daß sich die Arme 611 rückwärts bewegen können, wobei ihnen die Klinken 616 folgen. Eine Feder ist mit dem Arm 616 verbunden und zwingt ihn, dem Arm 61S zu folgen. Die der Einerstelle zugeordnete Klinke 61311« gleitet über den Umfang des Schaltrades für die Einerstelle in Berührung mit dem nächsten Zahn derselben. Die Schalträder 614 werden durch Anschläge 619 daran verhindert, der Bewegung des Armes 611 zu folgen. Wenn die Welle 569 in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt wird, dann bewegt sich der Arm 618 zurück und er-
faßt die Stange 617 am Arm 6i6, so daß auch sie in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Wenn das geschieht, dann werden die Arme 611 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, und die der Einerstelle zugeordnete Klinke 613 bewegt das zu dieser Stelle gehörige Schaltrad um einen Schritt. Eine Scheibe 620 ist an jedem Nocken 172 befestigt, mit Ausnahme des Nockens, der der höchsten Zahlenstelle gehört. Die Scheibe besitzt eine einzige Aussparung 621, in welche eine Klinke 613 einzutreten vermag, so daß diese in das zugeordnete Schaltrad 614 einfällt. Wenn somit die Einerscheibe aus der Neun- in die Nullstellung übertritt, dann gelangt die Scheibe 620, welche sich mit ihr zusammen bewegt, gegenüber der Nase der Klinke 613 des Zehnerrades, wodurch der Feder 615 die Möglichkeit gegeben ist, die Zehnerklinke in Eingriff mit den Zähnen des ihr ao zugeordneten Rades zu bringen und dieses um einen Schritt vorzuschalten. Auf diese Weise erfolgt eine Zehnerschaltung. Wenn die Aussparung 621 sich nicht in Deckung mit der Nase der Klinke 613 befindet, dann legt sich diese gegen den Umfang der Scheibe 620 und vermag das ihr zugeordnete Rad 614 nicht zu schalten.
Wenn eine Hauptsumme gezogen wird, ist es nicht erwünscht, daß auch eine Schecknummer gedruckt wird. Aus diesem Grunde ist die Welle 5x4, welche beim Anschlagen der Hauptsummentaste 476 gedreht wird, durch einen . Lenker 622 (Fig. 5) mit einer Welle 623 gekuppelt, welche einen Arm 624 (Fig. 10) trägt, dessen oberes Ende sich gegen Ansätze 625 auf den Stangen 170 zu legen vermag. Wenn die Hauptsummentaste 476 gedrückt wird, dann werden die Welle 623 und der Arm 624 im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, wodurch die jo Stangen 170 in ihre äußerste Rechtsstellung gelangen. Wenn dann die Arme iSo die Teile 174 unter Steuerung durch den Nocken 190 auf der Welle B (Fig. S) anheben, dann werden die Teile 174 durch die Ansätze 173 nicht gesperrt, fS weil sich diese jetzt außerhalb der Bewegungsbahn der Teile 174 befinden, und die entsprechenden Stangen 56 werden in ihre äußerste Rechtsstellung übergeführt. Wenn die Lochstempelwähler 121 freigegeben werden, dann bewegen sie ihre Ansätze 122 über die Lochstempel 550 hinweg, so daß keine Lochung erfolgt. Die entsprechenden Stangen 65 werden so weit vorgeschoben, als der Schlitz 377 (Fig. 31) dies zuläßt, in welcher Stellung sie die Typenträger 124 so steuern, daß diese sich so einstellen, daß sich der Zwischenraum zwischen den Typen 126 und 126' gegenüber den Druckhämmern 135 befindet (Fig. 31). Die letzteren können demnach keinen Abdruck von Typen herbeiführen. Wenn der Summenziehvorgang beendigt ist, dann verschiebt ein Nocken 626 auf der Welle C (Fig. 44) einen Lenker 627, der mit der Klinke 16 verbunden ist. Die Klinke 16 wird dadurch aus dem Loch 19 im Schlüssel 10 (Fig. 17) herausgezogen, so daß die Feder 13 den Arm 12 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen und dadurch den Schlüssel 10 aus seinem Schlitz 11 auszuwerfen vermag. Die Bewegung des Armes 12 öffnet sogleich die Kontakte 22, so daß der Motorstromkreis unter- 7< > brachen wird und die Maschine zum Stillstand gelangt.
Es ist Vorsorge getroffen, um die Codedruckkörper 336 (Fig. 20) auswechseln zu können. Die hinteren Enden der Kammkörper 332 (Fig. iS) stehen in Eingriff mit Zähnen 628 mit abgeschrägten Flanken, die an einer anschlagbaren Taste 629 (vgl. auch Fig. 1) vorgesehen sind, welche in einem Rahmen 633 geführt ist. Ein Winkelhebel 630 ist mit seinem einen Ende an die Taste 629 angelenkt. Das andere Ende des Hebels 630 trägt eine Stange 631, welche bei angeschlagener Taste 629 gegen einen Ansatz 632 an jedem der Teile 339 nach rechts verschoben wird, wobei die Zapfen 338 aus dem Schlitz 337 ihrer Codedruckkörper 336 entfernt werden (Fig. 20).
Das Anschlagen der Taste 629 zwingt zugleich vermittelst der Zahne 62S alle Kammkörper 332, sich auf den Stiften 261 entgegen dem Widerstand der Federn 2612 (Fig. 21) nach vorn zu bewegen. Diese Bewegung der Kammkörper 332 genügt gerade, um ihre unteren Ansätze 335 (Fig. 18) von den Vorsprüngen 346 der Codetypenkörper 336 zu entfernen, ohne daß die oberen Ansätze 335 über benachbarte Vorsprünge 346 gelangen. Demgemäß werden alle Codedruckkörper 336 frei, so daß sie entfernt und ausgetauscht werden können. Wenn die Taste 629 freigegeben wird, dann werden die ioo Kammkörper durch die Federn 2612 gegen die Verdickungen 2610 (Fig. 21) gedrückt, welche" an den hinteren Enden der Fühlstifte 261 vorgesehen sind, so daß die Taste 629 in ihre Ausgangsstellung gehoben wird.
Das Gehäuse der Maschine (Fig. 48) besteht aus einem Blechkasten 640, welcher mit den Wänden der Kartenbehälter 417 und 5S1 aus einem Stück hergestellt ist, wie aus den Fig. 45 und 48 ersichtlich ist. Das Gehäuse schließt die 110 Druck-, Loch-, Transport- und sonstigen Mechanismen völlig ein und macht sie unzugänglich. Vor den Typenträgern 124 ist das Gehäuse mit einer Platte 641 (Fig. 8 und 31) versehen, welche mit Seitenplatten 642 ausgerüstet ist, die fest auf der Welle 12S sitzen. Wenn sich daher die letztere nach vorn bewegt, um die Typenträger 124 freizugeben, dann bewegt sich auch die Platte 641 und gestattet die Vorwärtsbewegung der Typenträger 124. Wenn die Platte 641 fest angeordnet wäre, dann würden die Typenträger durch Auftreffen auf dieselbe
gesperrt werden, wie dies aus Fig. 8 entnommen werden kann.
Um zu verhindern, daß betrügerische Manipulationen mit den Registrierungen vorgenommen werden, ist der Behälter 5S1, welcher die bedruckten s und gelochten Zählkarten T aufnimmt, mit einem Deckel 643 versehen, welcher mit den Behälterseitenwänden durch ein Schloß
644 verbunden ist. In ähnlicher Weise ist der ίο Behälter417, welcher die Kartenabschnitte g aufnimmt, nachdem unter Steuerung durch diese Kartenabschnitte die Registrierung vorgenommen worden ist, mit einem Klappdeckel
645 versehen, der durch ein Schloß 646 gesichert ist. Auch für die Codetypenkörper 326 und die Taste 629 (Fig. 20, 21) ist ein Deckel 647 (Fig. 48) vorgesehen, welcher durch ein Schloß 64S mit dem Gehäuse 640 verbunden ist. Die einzigen auf normale Weise zugänglichen Teile ao der Maschine sind die Schlitze 11 zum Einsetzen der Steckschlüssel 10 der Verkäufer, ferner die Stangen 165 zur Steuerung des Druckes des Datums und der Geschäftsabteilung, welche Stangen durch die Öffnung 168 (Fig. 10 und 4S) zugänglich sind, der Karten-■ trichter 221, der Behälter 601 für die Rohkarten, die Untersummen- und die Hauptsummentaste 475 und 476 und die Scheckstreifen 55.
" 30 Zusammenfassend mag nun noch die Gesamtwirkungsweise der Maschine kurz erläutert werden.
Angenommen, daß der Verkäufer Nummer 1925 gegen bar einem Käufer ein Kleid, einen Überrock und einen Hut verkauft, welche 39,50 bzw. 40,00 bzw. 10,00 MJC kosten. Der Verkäufer löst die Kartenabschnitte g von jedem Verkaufsgegenstand und setzt seinen Steckschlüssel 10 in den Schlitz 11, welcher für Barverkaufe bestimmt ist. Dadurch wird der Arm 12 (Fig. 13) gedreht, so daß er das Anlassen des Motors 25 bewirkt und eine Sperrung des Schlüssels im Schlitz durch das Sperrorgan 16. Ein Nocken 34 auf der Welle M (Fig. 12), welche durch den Motor 25 angetrieben wird, setzt dann eine Nockenwelle A in Drehung, und zwar zunächst nur für eine Drittelumdrehung. Ein Nocken 83 auf der Welle A löst die Kammkörper 72 und 73 (Fig. 15, 16) aus, so daß sie sich gegen den Schlüssel 10 legen und Lochstempelsteuerstangen 56' auf die Nummer des Verkäufers und die Art des Verkaufs einstellen. Durch die Stangen 56' werden Steuerstangen 65' für Typenträger 124 entsprechendeingestellt (Fig. 1, 8).
Der Nocken 90 auf der Welle A setzt die Welle B in Bewegung, welche eine volle Umdrehung macht. Während dieser Umdrehung hält ein Nocken 190 (Fig. 8) auf der Welle B die Teile 174 an und bringt sie in Berührung mit Ansätzen 173 (Fig. 32) auf Stangen 170, welche die Schecknummer überwachen. Eine Stange 86 wird dann durch einen Nocken 106 auf der Welle B von den Ansätzen 85 derjenigen Lochstempelsteuerstange 56 abgerückt, welche 6; '■mit dem Schecknummerüberwachungsorgan 174 und mit dem von Hand einstellbaren Überwachungsorgan 165 (Fig. 46) für den Druck der Geschäftsabteilung und des Datums in den gleichen Ebenen sich befinden. Diese Stangen 56 7c sowie die ihnen zugeordneten Drucküberwachungsstangen 65 werden darauf durch Federn 116 in Lagen überführt, welche durch die Einstellung der Teile 165 und 174 bestimmt werden. Die Lochstempeiwähler. 121 (Fig. 32), welche durch die Stangen 56 und 56' überwacht werden, sind auslösbar, unter Überwachung eines Nockens auf der Welle C, welcher im Übersetzungsverhältnis von ι: ι mit der Welle A gekuppelt ist. Dieser Nocken ist indessen nicht wirksam, während die Welle A das erste Drittel . ihre Umdrehung macht. Die Typenträger 124 befinden sich unter Überwachung des Nockens 106 auf der Welle B und werden demzufolge schon jetzt freigegeben und bringen ihre Typen 126 (Fig. 31) über das Druckwiderlager 127 im Einklang mit der Einstellung der Stangen 65. Die Hämmer 135, die ebenfalls unter Überwachung des Xockens 106 stehen, werden dann bewegt und bewirken den Druck in Zeile r der Schecks 55. Die Schecks 55 werden dann unter Überwachung durch den Nocken 220 auf der Welle A vorgeschoben, so daß die erste Zeile s in Druckstellung gelangt. Gleichzeitig wird eine Zählkarte T durch Nocken 444 und 457 so eingestellt, daß auch ihre erste Zeile s in Druckstellung kommt. Es werden gleichzeitig mehrere Scheckexemplare auf Papierstreifen gedruckt, wobei die Papierstreifen voneinander sowie der unterste Papierstreifen von der "Zählkarte durch Farbbänder getrennt sind (Fig. 8). Wenn das erste Drittel der Umdrehung der Welle A vollendet ist, dann hat die Welle B eine ganze Umdrehung gemacht, und die Stangen · 56 und 65, welche den Datum- und Geschäftsabteilungsspalten des Schecks zugeordnet sind, sowie die Teile 174 sind durch die Welle B in . ihre Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Stangen 56' und 65', welche sich unter Überwachung durch die Welle A befinden, sind zunächst nicht zurückgeführt. Wenn die Welle A sich dem Ende des ersten Drittels ihrer Umdrehung nähert, dann entfernt ein Nocken 222 auf der Welle einen Verschluß 224 von dem Kanal 221 für den Kartenabschnitt g. Der Verkäufer legt jetzt einen Kartenabschnitt g in den Kanal 221 in, den er von einem der verkauften Gegenstände entnommen hat (Fig. 23).
Es mag angenommen werden, daß der Verkäufer zunächst den Kartenabschnitt einlegt, welchen er dem verkauften Kleid entnommen iat. Der Kartenabschnitt g wird durch die
Transportwalzen 226 in seine wirksame Lage im Kartenkanal befördert. Ein Sperrorgan 234 wird darauf in den Kartenkanal eingeschoben und verhindert die Einführung eines weiteren S Kartenabschnitts g, bevor der erste aus dem Kartenkanal herausbefördert ist. Gleichzeitig betätigt der in wirksamer Stellung imKartenkanal befindliche Kartenabschnitt einen Mechanismus, durch den die Welle B alsdann für eine weitere volle Umdrehung freigegeben wird. Unter Überwachung durch einen Nocken 190 auf der Welle B werden Jetzt die Abfühlstifte 260 (Fig. 10, 18) für die Abfühlung von Löchern in dem Kartenabschnitt freigegeben, welche den Preis des Gegenstandes, also im vorliegenden Falle die ' Zahlengröße 39, 50 für das Kleid, darstellen. Die Abfühlstifte geben dann die Teile 270 für eine Anhebung unter Überwachung durch den Nocken 190 frei, die für die verschiedenen Teile 270 entsprechend der verschiedenen Einstellung der Abfühlstifte verschieden ist. In den Ebenen der Teile 270 befinden sich Lochstempelüberwachungsstangen 56, welche ebenso wie die ihnen zugeordneten Stangen 65 unter Überwachung durch den Nocken 106 auf der Welle B in Lagen gebracht werden, welche bestimmt werden durch die Einstellung der zugeordneten Teile 270. Die Lochstempelwähler 121 werden hierbei zunächst nicht ausgelöst, dagegen löst der Nocken 106 auf der Welle B die Typenträger 124 aus, welche ihre Typen 126 entsprechend der Einstellung der Stangen 65 einstellen. Während dies geschieht, werden die Fühlstifte 261 (Fig. 18) durch den Nocken 354 auf der Welle B freigegeben für die Abfühlung der Codelöcher des Kartenabschnitts g, welche in diesem Falle die Zahl 226 darstellen, welches die Codenummer für »Kleid« ist. Die Abfühlung der Codelöcher bewirkt die Freigabe eines von zehn Armen 362 (Fig. 18,19), so daß er sich in die Bewegungsbahn eines Ansatzes 368 oder 368' an einem Teil 367 stellt, welcher mit einem Lenker 376 (Fig. 8) verbunden ist, der mit einem Schlitz 377 versehen ist. In dem Schlitz sitzt eine Stange 378 an einem Arm 379, welcher für gewöhnlich festgestellt ist, welcher aber freigegeben wird, wenn ein Kartenabschnitt g in die wirksame Lage im Kartenkanal 221 gelangt, so daß der Arm 379 (Fig. S) sich unter der Einwirkung einer Feder 384 zu bewegen vermag. Mit dem Arm 379 bewegt sich ein Arm 381, soweit der Schlitz 377 eine Bewegung zuläßt. Der Arm 381 steuert die Stangen 65' und gleichzeitig diejenigen Stangen 65, welche für die Datumspalten, die Spalten für die Geschäftsabteilung und die Schecknummer vorgesehen sind, und bringt sie in eine Stellung, daß wenn darauf die Typenträger 124 durch die Welle B freigegeben werden, diese sämtliche Zifferntypen 126 an der Druckstellung vorüberführen. Wenn der Teil 367 durch einen Arm 362 unter Überwachung durch Codelöcher ausgelöst wird, dann bewegt er sich, bis er durch den Arm 362 gesperrt wird (Fig. 19).
Der Teil 381 (Fig. 8) bewegt sich entsprechend, und die durch ihn gesteuerten Stangen 65 und 65' bewegen sich weiter nach rechts. Wenn dann die zugeordneten Typenträger 124 freigegeben werden, dann gelangt eine Reihe von Buchstabentypen 126' in Druckstellung, und zwar im vorliegenden Falle die Typen für den Druck des Wortes Kleid (Fig. 31).
Die Typenträger 124, welche dem Steuerorgan 270 für die Einstellung des Preises zugeordnet sind, befinden sich ebenfalls in Druckstellung. Es erfolgt dann der Druck, und in der ersten Zeile s des Schecks und der Karte T wird ein Kleid gedruckt sowie die Preiszahl 39,50. Während der Rückführung der Teile 270 sind die Untersummen- und 'Hauptsummen- 8& äddierwerke 289 und 290 mit den Teilen 270 gekuppelt, so daß der von den Fühlstiften 260 abgefühlte Preis auf die beiden Addierwerke übertragen wird. Der Kartenabschnitt g wird dann in den unzugänglichen Ablegebehälter 417 befördert (Fig. 12) und der Kartenkanal 221 für die Einlegung eines neuen Kartenabschnittes freigegeben, bei dessen Bearbeitung sich dieselben Vorgänge vollziehen, wobei die Schecks 55 und die Zählkarte T so vorgeschoben werden, daß die nächste Zeile in Druckstellung gelangt. Nachdem sämtliche Kartenabschnitte g, welche von den verkauften Gegenständen (Kleid, Überrock und Hut), entfernt worden sind, in den Kartenkanal 221 eingelegt und aus ihm in den Ablegebehälter 417 befördert worden sind, enthält das Addierwerk 289, welches das Untersummenaddierwerk ist, die Einstellung 89,50, welches der Gesamtpreis der genannten drei verkauften Gegenstände ist. Der Verkäufer drückt dann die Untersummentaste 475, wodurch die beiden Wellen .4 und B in Umdrehung versetzt werden, und zwar die erstere für die beiden letzten Drittel einer Umdrehung und die letztere für eine dritte Umdrehung. Während des zweiten Drittels der Umdrehung der Welle A erfolgt eine Einstellung der Schecks 55 und der Karte T in der Art, daß sich ihre Zeilen t in Druckstellung befinden. Gleichzeitig hat das Anschlagen der Untersummentaste 475 bewirkt, daß das Untersummenaddierwerk 2S9 in die Verzahnungen der Teile 270 unter Steuerung durch einen Nocken 532 auf der Welle B eingerückt wird, bevor die Teile 270 hochgehen. Die Teile 65 und 65' sind während der voraufgegangenen Umdrehung der Welle B in Lagen zurückgeführt, welche durch die Einstellung der ihnen zugeordneten Stangen 56 und 56' bestimmt werden. Der Nocken 190 auf der Welle B hält dann die Teile 270 an, bis die mit ihnen gekuppelten Addierelcmente 2S9 des Untersummenaddierwerks in die Nullstellung
5S2415
gelangt sind. Die Einstellung der Typenträger zum Druck des Datums, der Geschäftsabteilung der Verkäufernummer, der Art des Verkaufs und der Schecknumnier wird in der gleichen Weise überwacht wie beim ersten Drittel der Umdrehung der Welle A, wobei die Arme 381 jetzt festgestellt sind, so daß in Zeile t der Druck derselben Angaben wie in Zeile r erfolgt, jedoch mit dem zusätzlichen Druck des Gesamtpreises der verkauften Waren.
Nach erfolgtem Druck befördert die Welle A die Zählkarte T in die Lochstellung P4 (Fig. 12) und schiebt die Sdieckstreifen 55 so weit vor, daß die Zeile ν in die Druckstellung gelangt.
Wenn die Welle A das letzte Drittel ihrer Umdrehung beginnt, dann setzt sie die Welle B für eine weitere volle Umdrehung in Bewegung. Da die Überwachung die gleiche geblieben ist, werden die Typenträger 124 für die Druckzeile ν in gleicher Weise eingestellt wie für Druckzeile t. Diesmal werden aber die Lochstempelwähler 121 durch die Welle C freigegeben, so daß sie sich entsprechend den Einstellungen der Stangen 56 und 56' einstellen und eine Lochung der Karten herbeigeführt wird. Die Karte T ward dann in den Ablegebehälter 5S1 befördert und eine neue Karte zugeführt, so daß sie zunächst in die Stellung P' (Fig. 12) gelangt. Gleichzeitig werden auch die Scheckstreifen so weit vor- - 30 geschoben, daß ein neues Formular in die Druckstellung gelangt. Es wird auch das Steuerorgan 170 für die Überwachung des Schecknummemdrucks vorgeschaltet.
Nachdem sich die beschriebenen Vorgänge abgespielt haben, bewirkt die Welle C eine Freigabe des Steckschlüssels 10 des Verkäufers, welcher aus dem Schlitz 11 ausgeworfen wird, wodurch eine Unterbrechung des Motorstrom-
- kreises bewirkt wird, so daß die Maschine zum -Stillstand gelangt.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine zur Kontrolle von Geschäftsvorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß die. Kontrolle der Geschäftsvorgänge durch die gemeinsame Einwirkung der Lochkarte (g) und eines der jeweiligen Bedienungsperson zugeordneten Schlüsselorgans (10) derart erfolgt, daß auf der Registrierunterlage (Verkaufsscheck 55) sowohl der Lochung der Lochkarte (g) als auch dem Schlüsselorgan (10) entsprechende Angaben erscheinen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriermechanismen bei fortgesetzt wirksam gehaltenem Schlüsselorgan (10) durch nacheinander in die Maschine eingeführte Lochkarten (g) zu aufeinanderfolgenden Registrierungen der auf den Lochkarten festgelegten Angaben auf dem gleichen Registrierblatt (Verkaufsscheck 55) veranlaßt werden.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer solchen Angaben (z. B. Warenbezeichnung und Preis), welche in die Maschine eingeführten Lochkarten (g) entnommen werden, und solchen Angaben (z. B. Verkäufernummer), welche dem jeweilig benutzten Schlüsselorgan entsprechen, auch noch zusätzliche Angaben
(z. B. Datum, Geschäftsabteilung, Schecknummer) unter Steuerung durch besonders eingestellte Mechanismen zu registrieren vermag.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen Schlüssel (10) zur Auslösung der Maschine mehrere Schlüssellöcher (11) vorgesehen sind, in welche sie wirksam eingesetzt werden können, und daß die Registrierorgane der Maschine bei. jedesmaligem Einsetzen eines Schlüssels in eines dieser Löcher eine dem jeweilig ausgewählten Schlüsselloch zügeordnete Registrierung herbeiführen.
5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriermechanismen nach erfolgter Übertragung der einer oder mehreren Lochkarten (g) entnommenen Angaben auf ein Registrierblatt (Verkaufsscheck 55) unter Berücksichtigung dieser Angaben auch einen Lochmechanismus einstellen, durch den gegebenenfalls summierte Zahlenangaben der Lochkarten (g) in ein Registrierblatt (Zählkarte T) eingelocht werden.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkarte (g) gelochte Angaben enthält, welche Nummern und Worte (Warenbezeichnung) darstellen, und die Registriermechanismen durch die Löcher der Lochkarte derart gesteuert werden, daß· die Worte auf dem Registrierblatt (Verkaufsscheck) durch Druck wiedergegeben werden.
7. Maschine nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichen Registriermechanismen (Typenbogen 124), welche unter Steuerung durch die von den verschiedenen Verkäufern benutzten Auslöseorgane (Schlüssel 10) Zalüen drucken, auch den Druck von Worten herbeiführen, wobei Einrichtungen (Nocken 222 auf Welle A und Rolle 223 am Schließarni 224) vorgesehen sind, um einander störende Steuereinwir- ■ kungen der Auslöseschlüssel und der Lochkarten auf die Registriermechanismen auszuschließen.
-
8. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um ein Blatt (Zählkarte T), auf welches" der Loch-
karte (g) entnommene Angaben übertragen sind, selbsttätig in einen Behälter (417) zu befördern, der den die Maschine bedienenden Personen nicht zugänglich ist.
9. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Maschine steuernden Lochkarten (g), nachdem ihre Steuerwirkungen abgeschlossen sind, selbsttätig einem dem Bedienungspersonal nicht zugänglichen Behälter (581) zugeführt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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GB370423A (en) 1932-04-06

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