DE1231935B - Schubladenkasse - Google Patents

Schubladenkasse

Info

Publication number
DE1231935B
DE1231935B DEB57973A DEB0057973A DE1231935B DE 1231935 B DE1231935 B DE 1231935B DE B57973 A DEB57973 A DE B57973A DE B0057973 A DEB0057973 A DE B0057973A DE 1231935 B DE1231935 B DE 1231935B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
cash register
document
register according
cash
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB57973A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Kfm Dr Josef Schildt
Wilhelm Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C&A Brenninkmeyer GmbH
Original Assignee
C&A Brenninkmeyer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C&A Brenninkmeyer GmbH filed Critical C&A Brenninkmeyer GmbH
Priority to DEB57973A priority Critical patent/DE1231935B/de
Publication of DE1231935B publication Critical patent/DE1231935B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/12Containers for valuable papers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/009Depositing devices
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/12Containers for valuable papers
    • G07D11/125Secure containers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • G07F19/205Housing aspects of ATMs
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

Description

  • Schubladenkasse Die Erfindung betrifft eine Kasse mit einer der Geldaufbewahrung dienenden arretierbaren Schublade und einem innerhalb des Kassengehäuses angeordneten, der Belegaufnahme dienenden Behälter sowie mit einer eine zwangläufige Folgeschaltung durchführenden elektrischen Schalteinrichtung.
  • Eine derartige Schubladenkasse hat sich in Warenhäusern an Stelle der sonst üblichen Registrierkassen deswegen besonders bewährt, weil beim Verkauf vornehmlich billiger Ware möglichst geringfügige organisatorische Arbeiten durchgeführt zu werden brauchen. In der Regel befindet sich an der zu verkaufenden Ware ein aus leichterem Karton bestehender Beleg, auf dem die notwendigen Informationen für den Verkauf und die Abrechnung enthalten sind. Die Erfahrung hat gezeigt, daß Käufer von billiger Ware in der Regel keine Quittungen wünschen. Ihr Bestreben ist vielmehr möglichst rasch und sorgfältig bedient zu werden.
  • Es ist eine Abrechnungsmaschine bekannt, bei der Kartenabschnitte in eine Schutte eingeführt und in einen Belegbehälter verbracht werden und bei der der Zuführungskanal während der Verarbeitung eines Beleges zu einem Verschluß gesperrt wird. Der Verarbeitungsvorgang wird dabei durch den Beleg mechanisch ausgelöst.
  • Es ist ferner bekannt, die Auslösung des Verarbeitungsvorganges einer mit einer Schubladenkasse zusammenwirkenden Einrichtung elektrisch vorzunehmen.
  • Bei einer bekannten Registrierkasse sind zwei oder vier getrennte Schubladen vorgesehen, wobei die Schubladen in einem Kassentisch angeordnet sind, während die Registriereinrichtung selbst auf einer Kreisplatte verschwenkbar ist. Durch diese Einrichtung werden einer einzigen Registriereinrichtung zur Beschleunigung des Verkaufsvorganges zwei oder vier Schubladen zugeordnet. Dadurch wird erreicht, daß nach der Registrierung der Verkaufsdaten die Registriereinrichtung wieder verschwenkt werden kann, während der Wechselvorgang bzw. die Einnahme des entsprechenden Verkaufsentgeltes durchgeführt wird. Die Registriereinrichtung selbst kann in dieser Zeit schon für den nächsten Verkäufer in ihrer verschwenkten Lage verwendet werden. Zur Öffnung der Schublade muß zunächst, wie bei Registrierkassen bekannt, der Wert des getätigten Verkaufs eingetastet und anschließend eine Summentaste gedrückt werden. Durch das Einführen des gedruckten Kassenstreifens in eine Stempel- oder Entwertungseinrichtung wird dann die zugehörige Kassenlade entriegelt. Dabei findet jedoch kein Sammeln der Belege statt, noch wird durch einen Stapelvorgang dieser Belege eine Entriegelung der Schublade bewirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Ausbildung der Kasse und des darin befindlichen Behälters Funktionsfehler auszuschließen, die durch versehentliche oder vorsätzliche Fehlbedingungen erfolgen können.
  • Es wurde bereits eine Kasse mit einem nicht ohne weiteres zugänglichen Sicherheitsfach für die zwangläufige Einlagerung von Belegabschnitten sowie einem Triebwerk, welches durch das Einführen des Belegabschnittes in die Belegschute freigegeben wird, vorgeschlagen, wobei in an sich bekannter Weise eine elektromagnetisch entriegelbare Schublade vorgesehen ist, deren Entriegelung durch die Einführung des Beleges in die Belegschute ausgelöst wird und die Öffnung der Schublade bei einer Lage des Beleginhalts der Kasse erfolgt, aus der er nicht mehr zurückziehbar ist. Bei diesem älteren Vorschlag wird ein Behälter verwendet, der im geschlossenen Zustand in die Schubladenkasse eingeführt, aber innerhalb der Kasse automatisch geöffnet wird. Weiterhin wurde vorgeschlagen, daß der geöffnete Behälter wieder automatisch geschlossen wird, wenn er aus der Kasse herausgenommen werden soll. Es ist leicht einzusehen, daß Schwierigkeiten bei der Funktion der Kasse eintreten können, wenn durch einen Funktionsfehler der Behälter sich nicht innerhalb der Kasse öffnet bzw. schließt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei einer Kasse der eingangs erläuterten Art dadurch gelöst, daß ein in an sich bekannter Weise den Einführungsschlitz für die Belege überdeckender und freigebender Verschluß in einer Schalteinrichtung eingeordnet wird, die durch Einführung des Beleges in einen Einführungsschlitz über entsprechende Steuervorrichtung die Arretierung der Schublade freigibt, zu gleicher Zeit den Einführungsschlitz für den Belegbehälter schließt und gleichzeitig oder kurz darauf den Beleg in dessen Sammelraum stapelt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht somit in der Einordnung eines die Behälteröffnung für die Belege überdeckenden und freigebenden Verschlusses in eine Schalteinrichtung, welche durch Betätigung eines im Bewegungsbereich des einzuführenden Beleges liegenden Schalters eine zwangläufige Folgeschaltung durchführt. Die Erfindung geht also im besonderen davon aus, daß der in der Kasse befindliche Behälter nicht erst geöffnet oder geschlossen zu werden braucht. Der Behälter besitzt lediglich eine schlitzartige Behälteröffnung, durch die der Beleg eingeführt wird. Auf diese Weise wird auch erspart, den Beleg durch eine besondere Transportvorrichtung zu führen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Schließen der Schublade die wesentlichsten Funktionsglieder der Kasse wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Schalter der Schalteinrichtung als ein den Boden des Behälters durchgreifender Schaltkontakt ausgebildet und ist von der unteren Kante des in den Behälter eingeführten Beleges in einer Stellung betätigbar, bei der der Beleg manuell nicht wieder aus dem Behälter zurückbewegbar ist.
  • Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, den in den Behälter eingeführten Beleg mit seiner Unterkante auf dem Schalter aufsitzen zu lassen und ihn mit seinen seitlichen Rändern in einer etwa U-förmigen Halterung zu führen, wobei der obere Rand des Beleges etwa in Höhe oder geringfügig unterhalb des Kassendeckels liegt, in dem sich der Einführungsschlitz für den Beleg befindet.
  • Besonders vorteilhaft ist es für den Erfindungszweck, wenn sich der Sammelbehälter für die Belege unmittelbar unter der Deckelplatte der Kasse befindet und der Schalter durch den Beleg beim manuellen Einführen in den Einführungsschlitz unmittelbar beinflußbar ist.
  • Hierbei erweist es sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als vorteilhaft, daß sich im Kassendeckel im Bereiche des Einführungsschlitzes eine etwa kreisförmige geringfügige Aussparung befindet, deren Durchmesser nicht wesentlich größer als eine Fingerstärke ist. Dadurch soll die Möglichkeit geschaffen werden, mit einem Finger den Beleg nach unten zu drücken, um dadurch den Schalter zu betätigen. Es soll jedoch verhindert werden, daß der Beleg im Bereiche dieser Aussparung mit zwei Fingern ergriffen werden kann.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht weiterhin darin, daß der Schalter höhenverstellbar ausgebildet ist und zu diesem Zwecke vorteilhafterweise an einem abgefederten Kipphebel angeordnet ist, der einerseits durch einen tastenbetätigten Kipphebel und andererseits durch einen mit einer für die Einführung des Behälters bestimmten Gehäusetür verbundenen Fühler verstellbar ist. Vorzugsweise ist der Fühler nach einem weiteren Erfindungsmerkmal in der Form eines Bolzens in der Kassengehäusewand federnd geführt und liegt mit seiner freien Stirnfläche an der Gehäusetür in der Schließstellung an, wohingegen er mit seinem anderen Ende am Kipphebel angreift.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin der den Einführungsschlitz überdeckende Verschluß, der vorzugsweise im Raume zwischen Behälterdeckel und Kassendeckel bewegbar geführt und einem mit der Schaltereinrichtung zugehörenden Gestänge für die Kassenschubladenverriegelung mittelbar oder unmittelbar verbunden ist. Im besonderen empfiehlt es sich nach der Erfindung, den Verschluß als schwenkbar gelagerten Bügel auszubilden und ihn mit einem Gestänge zu verbinden, das sich an der Kassenschublade federnd abstützt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Behälteröffnung sofort überdeckt wird, sobald die Kassenschublade freigegeben ist. Es wird also unmöglich gemacht, während der offenstehenden Schublade weitere Belege in den Behälter einzuführen. Diese Verbindung hat aber auch zur Folge, daß bei Einschieben und Arretieren der Kassenschublade die Behälteröffnung automatisch wieder freigegeben wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich dadurch, daß nach einer Weiterbildung am Verschluß der Behälteröffnung ein Sicherungsgestänge angreift, das bei gefülltem Behälter den Verschluß in Schließstellung hält. Eine derarte Vorrichtung erweist sich deswegen als besonders vorteilhaft, weil ansonsten nicht von außen gemerkt werden kann, wenn der in der Kasse befindliche Behälter restlos gefüllt ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besteht das Sicherungsgestänge aus einem in eine Aussparung einer Schubstange greifenden Riegel und aus einem von den im Behälter befindlichen Belegen gesteuerten abgefederten Bolzen, der in seiner äußersten Stellung mit seinem freien, konisch abgeschrägten Ende an dem schwenkbar gelagerten Riegel angreift und ihn entriegelt.
  • Vorzugsweise sind jedoch zwei Bolzen koaxial vorgesehen, von denen der im Behälter befindliche Bolzen mit einer innerhalb des Behälters angeordneten ziehharmonikaartig ausgebildeten Feder verbunden ist, gegen deren Wirkung der einzelne, in der U-förmigen Halterung geführte Beleg durch eine Andruckplatte in den Belegsammelraum einschiebbar ist. Sobald also ein definiertes Quantum von Belegen in den Behälter eingeführt ist, wird bei Hinzufügung weiterer Belege der innerhalb des Behälters befindliche Arretierbolzen so weit. aus diesem herausgedrückt, daß er den an den Riegel angreifenden Bolzen axial verstellt, so daß die Entriegelung erfolgen kann. Diese Entriegelung hat zur Folge, daß der Verschluß ständig in der Schließstellung gehalten wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß der dem Belegsammelraum zugekehrte Schenkel der U-förmigen Halterung als Anschlag für die im Sammelraum befindlichen Belege dient und in Richtung Sammelraum abgewinkelt ist. Der besondere Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß der in dieser Halterung befindliche einzelne Beleg lediglich normal zu seiner Ebene aus dieser Halterung heruntergedrückt zu werden braucht, wobei die Randbereiche des Beleges am U-Profil federnd nachgeben und sich alsdann hinter dieses Profil legen, so daß der Beleg nicht wieder rückwärts geführt werden kann.
  • Für die Schiebebewegung des in der Halterung befindlichen Beleges empfiehlt sich nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Anordnung einer im Bereiche zwischen der U-förmigen Halterung und der dem Sammelraum abgekehrten Stirnwand des Behälters befindlichen abgefederten, von der Schalteinrichtung betätigbare Schiebeeinrichtung, deren frontale Andruckplatte auf den in die Halterung eingeführten Beleg auftrifft.
  • Um die Schiebeeinrichtung von außen betätigen zu können, empfiehlt es sich nach einer Fortbildung der Erfindung, in der dem Sammelraum abgekehrten Stirnwand des Behälters mindestens eine, vornehmlich drei Bohrungen vorzusehen, durch die passende Stifte von außen zur Betätigung der Andrückplatte hin- und herbewegbar geführt sind. Diese Stifte können vorteilhafterweise mit Hilfe eines elektromotorisch betätigten Hebels bewegbar sein, dessen Antriebsmotor innerhalb der Schalteinrichtung eingeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Antriebsmotor ein an sich bekannter drehrichtungsumschaltbarer Motor, z. B. in Art eines an sich bekannten Scheibenwischermotors, Verwendung findet.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, daß der Hebel als abgefederter Kipphebel ausgebildet ist, dessen eines Ende auf einen die Bolzen tragenden Schieberahmen einwirkt und dessen anderes Ende in eine Aussparung einer auf der Motorwelle befestigten Steuerscheibe eingreift.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß auf der Motorwelle des Steuermotors einerseits ein Steuernocken für die Ausklinkung der Schubladen-Arretiergestänge und andererseits ein einem Wende-bzw. Endschalter zugeordneter Kontaktfühler angeordnet ist. Somit ist erfindungsgemäß die Möglichkeit gegeben, daß durch die Einschaltung des Motors sämtliche Schaltvorgänge in Folgeschaltung nacheinander ablaufen können.
  • Im Sinne der Erfindung hat es sich schließlich als vorteilhaft erwiesen, im Stromkreis für den Steuermotor einen in den Behälterraum der Kasse ragenden Schalter anzuordnen, der den Stromkreis bei eilgeschobenem Behälter schließt und sonst unterbricht. Auf diese Weise wird die Betätigung der Kasse unmöglich gemacht, wenn kein Behälter in ihr vorgesehen ist.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der in der Kasse eingesetzte Behälter mittels eines an sich bekannten Schlosses verschließbar ausgebildet ist, bei welchem Schloß der Schlüssel während der offenen Stellung durch eine Sicherheitseinrichtung vor dem Abziehen gesichert ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Schubladenkasse mit eingelegtem Behälter bei abgenommenem Kassendeckel, F i g. 2 einen Schnitt durch die Kasse gemäß F i g. 1 entlang der Linie U-II in verkleinertem Maßstab, F i g. 3 einen Teilschnitt durch die Kasse gemäß F i g. 1 entlang der Linie III-111, F i g. 4 einen Teilschnitt durch die Kasse gemäß F i g. 1 entlang der Linie IV-IV und F i g. 5 und 6 Draufsicht und Längsschnitt durch einen Behälter für die Aufnahme von Belegen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 1 ist mit 1 das Gehäuse einer Schubladenkasse bezeichnet, dessen Gehäusedeckel nicht dargestellt ist. In der Seitenwand ist eine Gehäusetür 2 zur Einführung eines Behälters 4 für die Aufnahme von Belegen 6 vorgesehen. Innerhalb der Kasse befindet sich ein Raum 3 für die Aufnahme des Behälters 4. Sobald dieser Behälter 4 an seiner vorgegebenen Stellung sich befindet, betätigt er einen Kontakt 9 eines Schalters 8, durch den ein Stromkreislauf der Kasse geschlossen wird. Würde der Behälter 4 nicht innerhalb des Kassengehäuses an der vorgesehenen Stellung sein, so könnte das Kassengetriebe wegen der Unterbrechung des Stromkreislaufes nicht in Tätigkeit treten.
  • Sowohl im nicht dargestellten Kassendeckel als auch in einem Deckel 73 (F i g. 5) des Behälters 4, befindet sich deckungsgleich übereinander eine schlitzartige Behälteröffnung 5 (F i g. 1), durch die der einzelne Beleg 6 von oben in den Behälter 4 eingeführt werden kann. Wie im besonderen auch F i g. 3 zeigt, trifft der Beleg 6 mit seiner unteren Kante auf einen Schalter 10, dessen Betätigung der Einschaltung eines Steuermotors 11 (F i g. 1) dient. Dieser Schalter 10 befindet sich in dem Bereich unterhalb des Einführungsschlitzes 5 und zwischen U-förmigen Halterungen 7, in denen der Beleg geführt ist. Wie besonders F i g. 3 zeigt, tritt der Schalter 10 von unten durch den Behälterboden hindurch, und er ragt so weit nach oben, daß der auf ihn auftreffende Beleg 6 mit seiner oberen Kante etwa in gleicher Höhe oder dicht unterhalb des nicht dargestellten Kassendeckels liegt. Hierdurch soll die Möglichkeit gegeben werden, durch Niederdrücken des eingelegten Beleges 6 mit einem Finger den Schalter 10 zu betätigen und dadurch den Motor 11 einzuschalten. Um diese Möglichkeit zu erleichtern, befindet sich im nicht dargestellten Kassendeckel eine etwa kreisförmige Aussparung 36, die in F i g. 1 gestrichelt dargestellt ist. Ihr Durchmesser soll nicht wesentlich größer als eine Fingerstärke sein, so daß tatsächlich nur mit einem Finger der Beleg 6 niedergedrückt werden kann.
  • Durch Einschaltung des Steuermotors 11 wird dessen Motorwelle 12 gedreht. An dieser Drehbewegung nimmt eine auf der Welle 12 befestigte Steuerscheibe 13 teil, welche ihrerseits einen Kipphebel 14, 14 b um seine Achse 17 verschwenkt. Dieser Kipphebel 14 greift mit seinem vorderen Bereich in eine Aussparung 18 dieser Steuerscheibe 13 ein (vgl. auch F i g. 4). Der Kipphebel 14 ist mit Hilfe einer Feder 15 gegenüber dem Kassengehäuse 1 federnd abgestützt. Überdies können beide Hebelschenkel 14,14 b mit Hilfe einer Druckfeder 16 sich geringfügig relativ zueinander bewegen. Mit dem Hebelende 14 b greift der Kipphebel über eine Rolle 25 an einem Schieberahmen 26 an, in dem mindestens ein, vornehmlich aber drei Stifte 28 eingesetzt sind. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 14,14 b werden die Stifte 28 durch zugeordnete Bohrungen 30 der vorderen Stirnwand des Behälters 4 hindurchbewegt. Sie treffen hierbei auf eine Verschiebeeinrichtung, die in F i g. 6 näher dargestellt ist und die dazu dient, den in die Halterung eingelegten Beleg 6 in den Behältersammelraum hineinzudrücken.
  • Auf der Motorwelle 12 (F i g. 4) ist weiterhin ein Steuernocken 19 angeordnet, der auf einen Hebel 20 einwirkt, über den eine Welle 22, die in Lagern 21 geführt ist, gedreht werden kann. Durch diese Drehbewegung wird ein Steuerhebel 23 (F i g. 1) betätigt, an dem ein schematisch angedeutetes Gestänge 24 für die Arretierung einer Kassenschublade 50 (F i g. 2) angeschlossen ist. Wird der Steuerhebel 23 (F i g. 1) nach unten gedrückt, so wird die Kassenschublade 50 entriegelt. Sie kann sich zufolge ihrer Druckfedern nach außen verschieben, wie dies auch bei üblichen Registrierkassen der Fall ist. Da die Entriegelungsgesperre für Kassenschubladen bekannt sind, wurde auf ihre zeichnerische Darstellung in F i g. 2 verzichtet.
  • Aus Fi g. 2 ist ersichtlich, daß an der Rückseite der Kassenschublade 50 ein Schalthebel 35 angreift, der bei 51 schwenkbar gelagert ist. Dieser Schalthebel 35 betätigt ein Gestänge 34 gegen die Wirkung einer Feder 52. Das in Lagern 33 geführte Gestänge 34 greift mit seinem vorderen Ende 54 an einen Bolzen 33 an, der an einer vertikalen Welle 32 eines Verschlusses 31 befestigt ist. Wird die Kassenschublade 50 geöffnet, so bewegt sich der Schalthebel 35 unter der Wirkung der Feder 52 im Uhrzeigersinn. Dadurch wird der bügelartige Verschluß 31 aus seiner stark ausgezogenen Stellung gemäß F i g. 1 in die gestrichelt dargestellte Stellung um die Welle 32 verschwenkt. In dieser Schwenkstellung überdeckt der Verschluß 31 den Einführungsschlitz 5 und verhindert dadurch, daß weitere Belege in den Behälter 4 eingeführt werden können.
  • Der gleiche Verschluß 31 wird über eine zu einem Sicherungsgestänge 37 bis 44 gehörigen Schubstange 37 (F i g. 1 und 2) in die Schließstellung verschwenkt, sobald der Behälter 4 restlos mit Belegen 6 gefüllt ist. Die Belege 6 befinden sich im Sammelraum des Behälters 4, und sie stehen unter der Wirkung einer ziehharmonikaartig geformten Feder 45, welche mit einem Anschlag 46 auf den Belegstapel 6 drückt. Mit dieser Feder 45 ist ein Bolzen 44 derart verbunden, daß dieser an einer Federfläche fest angeordnet und in den anderen Federwindungen verschiebbar geführt ist. Wenn der Behälter 4 gefüllt ist, drückt der Anschlag 46 auf den Bolzen 44, der alsdann aus der Behälterstirnwand austritt. Dort trifft er auf einen weiteren Bolzen 41, der in Lagern 42 geführt ist und unter der Wirkung einer Druckfeder 43 steht. Zufolge dieser Druckfeder 43 wird der Bolzen 41 stets in Richtung des Bolzens 44 gedrückt. Mit seiner vorderen konisch abgeschrägten Stirnfläche trifft der Bolzen 41 bei gefülltem Behälter 4 auf einen bei 40 schwenkbar gelagerten Riegel 39 auf und verschwenkt diesen so, daß der Riegel 39 aus einer Aussparung 38 der Schubstange 37 herausgedrückt wird. Die in Lagern 56 geführte Schubstange 37 wird alsdann unter der Wirkung einer Feder 55 in Richtung auf den Verschluß 31 zu bewegt, wo sie auf einen Bolzen 33' der Verschlußwelle 32 auftrifft und den Verschluß 31 in die in F i g. 1 gestrichelt dargestellte Stellung bewegt. Die Bedienungsperson kann nunmehr erkennen, daß der Behälter 4 gefüllt ist, da kein Beleg 6 mehr in den Einführungsschlitz 5 eingeführt werden kann.
  • Auf der Motorwelle 12 des Steuermotors 11 ist schließlich ein Kontaktfühler 75 (F i g. 1 und 4) angeordnet, der beim Drehen der Motorwelle 12 auf einen Wende- bzw. Endschalter 76 auftrifft. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Motorwelle 12 um einen definierten Winkelbereich oszillierend hin- und herzudrehen. Durch Betätigen des Schalters 10 (F i g.1 und 3) mit Hilfe eines Beleges 6 wird der Steuermotor 11 in Gang gesetzt, und zwar so lange, bis der Kontakt 75 auf den Wendeschalter 76 auftrifft. Dadurch erfolgt eine Drehrichtungsumkehr der Motorwelle 12, bis diese wieder ihre ursprüngliche Ausgangsstellung erhalten hat.
  • Alsdann trifft der Kontaktfühler 75 oder ein zweiter nicht dargestellter Kontaktstift auf einen Endschalter, der die Stromzuführung zum Motor 11 ausschaltet.
  • Als Energiequelle dienen im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 ein Batteriesatz 49, der von außen in eine vorbereitete Kammer des Massengehäuses 1 eingeschoben wird. Mit Hilfe eines Schalters 48 kann beispielsweise geprüft werden, ob der Stromkreislauf mit der Energiequelle 49 verbunden ist.
  • Es ist also erkennbar, daß durch die Betätigung des Schalters 10 eine zwangläufige Folgesteuerung ausgelöst wird, bei der zunächst der Steuermotor 11 in Gang gesetzt, über die Welle 22 das Arretiergestänge 24 für die Kassenschublade 50 entsperrt und über den Schalthebel 35 der Verschluß 31 betätigt wird. Zu gleicher Zeit wird der in den Einführungsschlitz 5 eingeführte Beleg 6 mit Hilfe des Kipphebels 14 und der Stifte 28, die in einem Rahmen 27, 29 geführt sind, in den Sammelraum des Behälters 4 so abgedrückt, daß er nicht von außen greifbar ist. Diese Funktion wird unterbrochen, wenn der Behälter 4 angefüllt ist mit Belegen 6, da alsdann durch den in der Schließstellung befindlichen Verschluß 31 kein weiterer Beleg 6 in den Behälter 4 eingeführt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 ist gezeigt, daß der Schalterfühler 10 mit seinem Schalter 63 auf einem Kipphebel 57 angeordnet ist, der mit Hilfe einer Feder 59 um einen Drehpunkt 58 verschwenkbar ist. Der Schalterfühler 10 greift durch den Boden des Behälters 4. Die Entnahme des Behälters 4 wäre also mit Schwierigkeiten verbunden, wenn der Fühler 10 ständig in den Boden eingreifen würde. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, greift der untere Schenkel des Hebels 57 an einem als Bolzen 60 ausgebildeten Fühler an, der in der Gehäusewand 1 verschiebbar geführt ist und mit seiner freien Stirnfläche auf die Gehäusetür 2 trifft, durch die eine für die Einführung des Behälters 4 vorgesehene Gehäuseöffnung verschlossen wird. Wenn also die Gehäusetür 2 geöffnet wird, verschwenkt die Feder 59 den Hebel 57 im Gegenuhrzeigersinn, so daß der Schalterfühler 10 aus dem Behälterboden nach unten gezogen wird. Sobald die Gehäusetür 2 wieder geschlossen wird, nimmt der Schalterfühler 10 wieder seine obere Stellung ein.
  • Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 greift weiterhin ein Kipphebel 61, der bei 62 schwenkbar gelagert ist, an dem Hebel 57 an. Dieser Kipphebel 61 ist mit einer Taste 47 gemäß F i g. 1 verbunden. Wird die Taste 47 nach unten gedrückt, so wird der Kipphebel 61 und somit auch der Hebel 57 noch höher angehoben, so daß der Schalterfühler 10 weiter nach oben in den Behälter 4 hineinbewegt wird. Eine derartige Maßnahme ist dann von Vorteil, wenn Belege 6 mit unterschiedlich großer Höhe verwendet werden sollen. Es kann auch beispielsweise vorkommen, daß von den Belegen Streifen abgetrennt werden. Sollen derartige Belege mit geringerer Höhe in den Behälter 4 eingeführt werden, so wird die Taste 47 gedrückt. Der Schalterfühler 10 kommt somit der unteren Kante des Beleges 6 entgegen, so daß dieser wieder in einer Lage den Schaltkontakt auslöst, bei der die obere Belegkante sich etwa auf gleicher Höhe oder kurz unterhalb des Gehäusedeckels befindet. In den F i g. 5 und 6 ist schließlich das Ausführungsbeispiel eines Behälters 4 dargestellt, bei dem mit 7 die Führung für den gemäß F i g. 6 von oben eingeführten Beleg 6 bezeichnet ist. Diese Führung 7 kann einen besonderen Schenkel 66 besitzen, der in Richtung Sammelraum für die Belege 6 vorkragt und somit den ersten Beleg in Distanz von der Führung 7 hält. Auf diese Weise soll unmöglich gemacht werden, daß der in den Behälter 4 eingelegte Beleg wieder zurückgezogen werden kann. Das Herausdrücken des in der Führung 7 befindlichen Beleges 6 erfolgt gleichzeitig oder kurz nach Betätigung des Verschlusses 31 durch eine Verschiebeeinrichtung, die aus einer vorderen Abdrückplatte 67 besteht, welche über ein Bodenblech 69 mit einer parallel zu ihr liegenden Stirnplatte 68 fest verbunden ist. Auf diese Stirnplatte 68 treffen die Stifte 28, wenn diese durch die Bohrungen 30 der Behälterstirnwand hindurchbewegt werden. Der Bewegungshub ist so groß bemessen, daß der in der Führung 7 befindliche Beleg bis über den Schenkel 66 hinaus gedrückt wird. Die Ränder des Beleges 6 besitzen hierbei die Möglichkeit, sich beim Passieren der Führungsschenkel ? umzubiegen, um alsdann wieder, wie gezeigt, an den Schenkeln 66 anzulegen, wenn die Verschiebeeinrichtung 67, 68, 69 alsdann durch eine Feder 70 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Damit sie nicht verkanien kann, ist sie in Leitblechen 71 geführt.
  • Die Belege 6 ruhen auf sickenartigen Erhöhungen 65 des Behälterbodens auf, damit sie möglichst wenig Reibung mit dem Behälter 4 besitzen. Aus diesem Grunde braucht die Kraft der einzelnen Abdrückstifte 28 nicht so groß bemessen zu sein.
  • Der Behälter 4 ist mittels des Deckels 73 verschließbar, der einen oberen Behältersteg 72 untergreift und mit seinem abgewinkelten Ende 74 in einem passenden Schlitz des Behälters zentriert ist. Im Bereich des Steges 72 kann sich vorzugsweise ein Sicherheitsschloß befinden, das den Deckel 73 gegenüber dem Behälter 4 verschließt, denn es ist wichtig, daß der Behälter 4 nicht von Unbefugten geöffnet werden kann. Es soll aber auch verhindert werden, daß durch nicht fachgerechtes Verschließen des Schlosses der Behälter 4 offenbleibt. Um dies zu erreichen, wird vorgeschlagen, das Schloß mit einer Arretiervorrichtung zu versehen, die den Zweck hat, daß der Schlüssel nicht eher vom Schloß abgezogen werden kann, bevor nicht der Behälter 4 sicher verschlossen ist. Es ist beispielsweise möglich, bei einem Sicherheitsschloß einen Steg vorzusehen, der das Herausziehen des Schlüssels verhindert, solange der Behälter noch geöffnet ist. Diese Verriegelung kann beispielsweise durch das vordere Ende des Deckels 73 beim Einschieben des Deckels in den Behälter 4 entsperrt werden, sobald der Deckel 73 seine äußere Einschubstellung erreicht hat. Erst in diesem Augenblick soll der Schlüssel abziehbar sein, sobald das Schloß gesperrt ist. Da derartige Schlösser in zahlreichenAusführungsformen existieren, bedarf es nicht der zeichnerischen Darstellung eines solchen Verschlusses. Wesentlich ist vielmehr, daß durch dieEinschiebbewegung des Deckels 73 das Schloß entsichert wird, so daß es erst dann verschlossen werden kann.

Claims (22)

  1. Patentansprüche: 1. Kasse mit einer der Geldaufbewahrung dienenden arretierbaren Schublade und einem innerhalb des Kassengehäuses angeordneten, der Belegaufnahme dienenden Behälter sowie mit einer eine zwangläufige Folgeschaltung durchführenden elektrischen Schalteinrichtung, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h die Einordnung eines in an sich bekannter Weise den Einführungsschlitz (5) für die Belege (6) überdeckenden und freigebenden Verschlusses (31) in eine Schalteinrichtung (10 bis 13, 50 bis 53, 32 bis 35), die durch Einführung des Beleges in den Einführungsschlitz (5) über entsprechende Steuervorrichtungen (19 bis 23, 25 bis 30) die Arretierung (24) der Schublade (50) freigibt, zu gleicher Zeit den Einführungsschlitz (5) für den Belegbehälter (4) schließt und gleichzeitig oder kurz darauf den Beleg (6) in dessen Sammelraum stapelt.
  2. 2. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (10) der Schalteinrichtung (10 bis 13, 13 bis 24, 50 bis 53, 22 bis 35) als ein den Boden des Behälters (4) durchgreifender Schaltkontakt ausgebildet und von der unteren Kante des in dem Behälter (4) eingeführten Beleges (6) in einer Stellung betätigbar ist, bei der der Beleg (6) manuell nicht wieder aus dem Behälter (4) zurückbewegbar ist.
  3. 3. Kasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Behälter (4) eingeführte Beleg (6) mit seiner Unterkante auf dem Schalter (10) ruht und mit seinen seitlichen Rändern in einer etwa U-förmigen Halterung (7) geführt ist, wobei der obere Rand des Beleges (6) etwa in Höhe oder geringfügig unterhalb des Kassendeckels liegt, in dem sich der Einführungsschlitz (5) für den Beleg (6) befindet.
  4. 4. Kasse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sammelbehälter (4) für die Belege (6) unmittelbar unter der Deckelplatte der Kasse befindet und daß der Schalter (10) durch den Beleg (6) beim manuellen Einführen in den Einführungsschlitz (5) unmittelbar beeinflußbar ist.
  5. 5. Kasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Kassendeckel im Bereich des Einführungsschlitzes (5) eine etwa kreisförmige Aussparung (36) befindet, deren Durchmesser nicht wesentlich größer als eine Fingerstärke ist.
  6. 6. Kasse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (10) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  7. 7. Kasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung des Schalters (10) mittels eines abgefederten Kipphebels (37) erfolgt, der einerseits durch einen tastenbetätigten Kipphebel (61) und andererseits durch einen mit einer für die Einführung des Behälters (4) bestimmten Gehäusetür (2) verbundenen Fühler (60) verstellbar ist. B.
  8. Kasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (60) in der Form eines Bolzens in der Kassengehäusewand (1) federnd geführt ist und mit seiner freien Stirnfläche an der Gehäusetür (2) in der Schließstellung anliegt und mit seinem anderen Ende am Kipphebel (57) angreift.
  9. 9. Kasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Einführungsschlitz (5) überdeckende Verschluß (31) im Raume zwischen Behälterdeckel (73) und Kassendeckel bewegbar 0 führt und mit einem der Schalteinrichtung (10 bis 13, 19 bis 24, 50 bis 53, 32 bis 35) zugehörenden Gestänge (24) für die Kassenschubladenverriegelung verbunden ist.
  10. 10. Kasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (31) die Form eines schwenkbar gelagerten Bügels besitzt, an den ein Gestänge (34) angreift, das sich an der Kassenschublade (50) federnd abstützt.
  11. 11. Kasse nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschluß (31) ein Sicherungsgestänge (37 bis 44) angreift, das bei gefülltem Behälter (4) den Verschluß (31) in Schließstellung hält.
  12. 12. Kasse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsgestänge aus einem in eine Aussparung (38) einer Schubstange (37) greifenden Riegel (39) und aus einem von den im Behälter (4) befindlichen Belegen (6) gesteuerten abgefederten Bolzen (41, 44) besteht, der in seiner äußersten Stellung mit seinem freien, konisch abgeschrägten Ende an dem schwenkbar gelagerten Riegel (39) angreift und ihn entriegelt.
  13. 13. Kasse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bolzen (41 und 44) koaxial vorgesehen sind, von denen der im Behälter (4) befindliche Bolzen (44) mit einer innerhalb des Behälters (4) angeordneten ziehharmonikaartig ausgebildeten Feder (45) verbunden ist, gegen deren Wirkung der einzelne in der U-förmigen Halterung (7) geführte Beleg (6) durch eine Andruckplatte (67) in den Belegsammelraum einschiebbar ist.
  14. 14. Kasse nach den Ansprüchen 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Belegsarnmelraum zugekehrter Schenkel (66) der U-förmigen Halterung (7) als Anschlag für die im Sammelraum befindlichen Belege (6) dient und in Richtung Sammelraum abgewinkelt ist.
  15. 15. Kasse nach den Ansprüchen 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der U-förmigen Halterung (7) und der dem Sammelraum abgekehrten Stirnwand des Behälters eine abgefederte, von der Schalteinrichtung (10 bis 13, 19 bis 24, 50 bis 53, 32 bis 35) betäub bare Schiebeeinrichtung (14 bis 16, 25 bis 29, 67 bis 70) geführt ist, deren frontale Andruckplatte (67) auf den in die Halterung (7) eingeführten Beleg (6) auftrifft.
  16. 16. Kasse nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sammelraum abgekehrte Stirnwand des Behälters mindestens eine, vornehmlich drei Bohrungen (30) enthält, durch die passende Stifte (28) von außen zur Betätigung der Andruckplatte (67) hin- und herbewegbar geführt sind.
  17. 17. Kasse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (20) mit Hilfe eines elektromotorisch betätigten Hebels (14) bewegbar sind, dessen Antriebsmotor (11) innerhalb der Schalteinrichtung (10 bis 13,19 bis 24, 50 bis 53, 32 bis 35) eingeordnet ist.
  18. 18. Kasse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein an sich bekannter drehrichtungsumschaltbarer Motor Verwendung findet.
  19. 19. Kasse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als abgefederter Kipphebel (14) ausgebildet ist, dessen eines Ende (14 b) auf einen die Bolzen (28) tragenden Schieberahmen (26) einwirkt und dessen anderes Ende (14) in eine Aussparung (18) einer auf der Motorwelle (12) befestigten Steuerscheibe (13) eingreift.
  20. 20. Kasse nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Motorwelle (12) des Steuermotors (11) weiterhin einerseits ein Steuernocken (19) für die Ausklinkung des Schubladen-Arretiergestänges (24) und andererseits ein einem Wende- bzw. Endschalter (76) zugeordneten Kontaktfühlers (75) angeordnet sind.
  21. 21. Kasse nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis für den Steuermotor (11) ein in den Behälterraum der Kasse ragender Schalter (8) eingeordnet ist, der den Stromkreis bei eingeschobenem Behälter (4) schließt und sonst unterbricht.
  22. 22. Kasse nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Kasse eingesetzte Behälter (4) mittels eines an sich bekannten Schlosses verschließbar ausgebildet ist, bei welchem Schloß der Schlüssel während der offenen Stellung durch eine Sicherheitseinrichtung vor dem Abziehen gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 396 742, 535 891, 582 415; USA.-Patentschriften Nr. 2 883 104, 2 936 l13.
DEB57973A 1960-05-24 1960-05-24 Schubladenkasse Pending DE1231935B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB57973A DE1231935B (de) 1960-05-24 1960-05-24 Schubladenkasse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB57973A DE1231935B (de) 1960-05-24 1960-05-24 Schubladenkasse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1231935B true DE1231935B (de) 1967-01-05

Family

ID=6971900

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB57973A Pending DE1231935B (de) 1960-05-24 1960-05-24 Schubladenkasse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1231935B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE396742C (de) * 1921-12-16 1924-06-10 Ncr Co Registrierkasse mit Druckvorrichtung
DE535891C (de) * 1929-03-07 1931-10-19 Ncr Co Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Stapelvorrichtung fuer Quittungsbelege
DE582415C (de) * 1930-01-07 1933-08-24 Ibm Durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine zur Kontrolle von Geschaeftsvorgaengen
US2883104A (en) * 1955-06-20 1959-04-21 Clary Corp Cash register drawer selecting apparatus
US2936113A (en) * 1958-03-31 1960-05-10 Ncr Co Price tag collector controls

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE396742C (de) * 1921-12-16 1924-06-10 Ncr Co Registrierkasse mit Druckvorrichtung
DE535891C (de) * 1929-03-07 1931-10-19 Ncr Co Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Stapelvorrichtung fuer Quittungsbelege
DE582415C (de) * 1930-01-07 1933-08-24 Ibm Durch Lochkarten gesteuerte Registriermaschine zur Kontrolle von Geschaeftsvorgaengen
US2883104A (en) * 1955-06-20 1959-04-21 Clary Corp Cash register drawer selecting apparatus
US2936113A (en) * 1958-03-31 1960-05-10 Ncr Co Price tag collector controls

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2829584C2 (de) Transportable Wertscheinkassette
DE202004021732U1 (de) Vorrichtung zur Extraktion einer Kapsel
DE2520756A1 (de) Verfahren zum annehmen und aufbewahren blattfoermiger gegenstaende und vorrichtung zur ausuebung des verfahrens
DE2337398C2 (de) Behälter zum Lagern im wesentlichen ebener Gegenstände wie Banknoten o.dgl.
EP0014856B1 (de) Geldaufnahme für Registrierkassen
DE2534469A1 (de) Muenzbetaetigungsschloss
DE4202208C2 (de) Behälter zur Müllentsorgung
EP0550546B1 (de) Kassenlade für eine registrierkasse
DE1231935B (de) Schubladenkasse
DE2845077A1 (de) Vorrichtung zum eingeben von blaettern in eine entwicklungsmaschine
DE557052C (de) Maschine zum posttechnischen Sortieren von Briefsachen
CH682020A5 (en) Sales dispensing machine for newspapers - has gripper displaced by linkage with motor input to deliver top newspaper through delivery opening
DE682485C (de) Selbstverkaeufer
DE645357C (de) Selbstkassierer zur Entgegennahme von Auftraegen
DE721898C (de) Selbstverkaeufer
DE3304332A1 (de) Stapelkasse fuer banknoten
DE2623941A1 (de) Verkaufsautomat mit voneinander getrennten, verriegelten faechern
DE212233C (de)
AT22713B (de) Selbstkassierendes Drehkreuz mit Geldwechselvorrichtung.
DE840626C (de) Warenverkaufsautomat
DE695301C (de) Gefachselbstverkaeufer
AT271062B (de) Vorrichtung zur Ausgabe flacher Gegenstände, insbesondere Zeitungen od.dgl.
AT309859B (de) Vorrichtung zum Einziehen von Wertpapieren
DE1153557B (de) Schubladenkasse
DE307253C (de)