AT22713B - Selbstkassierendes Drehkreuz mit Geldwechselvorrichtung. - Google Patents

Selbstkassierendes Drehkreuz mit Geldwechselvorrichtung.

Info

Publication number
AT22713B
AT22713B AT22713DA AT22713B AT 22713 B AT22713 B AT 22713B AT 22713D A AT22713D A AT 22713DA AT 22713 B AT22713 B AT 22713B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coin
turnstile
arm
pawl
pin
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
F S M Syndicate Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F S M Syndicate Ltd filed Critical F S M Syndicate Ltd
Application granted granted Critical
Publication of AT22713B publication Critical patent/AT22713B/de

Links

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstkassierendes Drehkreuz mit   Geldwechselvorrichtung.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sperrkasse für Drehkreuze (Drehtüren) in solcher Einrichtung, dass der Zutritt einer Person oder mehrerer Personen nur dann freigegeben wird, wenn ein bestimmtes Eintrittsgeld entsprechend der   Pcrsonenzaht   in die Kasse geworfen wird, wobei die Kasse selbsttätig die Differenz zwischen dem gezahlten Betrage und dem zu zahlenden Betrage herausgibt, die empfangenen Münzen oder dgl. nach Art oder Wert sortiert und nach dem Durchgange der Person oder Personen, für die bezahlt worden ist, das Drehkreuz wieder verriegelt. 



   In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 im Schnitt die   Sperrkasse in der Ans-   führungsform für Zwecke des Zulassens und des Kassierens des Eintrittsgeldes von nur je einer Person ; Fig. 2, eine Ansicht im Schnitt rechtwinklig zu Fig. 1, stellt die Münzenbehältor, den Einwurf, den Ablauf, die Registriervorrichtung und die Vorrichtung zum Abführen von   Falschmünzon   usw. dar.

   Fig. 3 ist eine Ansicht des ganzen Apparates, Fig. 4 ein Grundriss dazu und Fig. 5 ein   wagerechter   Schnitt, der die Verriegelungs- oder Sperrvorrichtung des   Drehkreuzes verbildlicht.   Fig. 6 zeigt gesondert die Vorrichtung zum Antreiben des Drehkreuzes bei   Hewegungsverzogerung   und Fig.   i das Gespert-o   des Drehkreuzes, Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht der Münzenempfang- und Scheidevorrichtung, Fig. 9 eine Ansicht dazu von der Unterseite und Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht des Fingers für die Vorrichtung zur Herausgabe des Wechselgeldes ; die Fig. 11 und 12 verbildlichen deren Kontrollvorrichtnng.

   Fig. 13 stellt den Teil der   : Münzenempfang- und   Scheide vorrichtung dar, welcher die Einrichtung zum   Schliessen   eines elektrischen Stromkreises zwecks Entriegelung der Sperrvorrichtung veranschaulicht. Fig. 14 stellt im Grundrisse, teilweise geschnitten, den Wechselgeldherausgeber und seine   Detriebsvorrichtung   dar. 
 EMI1.1 
 Wechselgeldauswerfers. Fig. 16 stellt im Schnitt die Sperrkasse in der Ausführungsform für Zwecke des   Kassierens   des Eintrittsgeldes und des Zulassen von einer oder von mehreren Personen dar. Fig. 17 veranschaulicht die Vorrichtung, die dazu dient, die Ver- 
 EMI1.2 
 Fig. 18 stellt den Finger für eine Kasse nach Fig. 16 dar. Fig. 19 zeigt eine der Schubstangen für die Kontrollblocke und eine der Zwischenverbindungen nach Fig. 16.

   Fig. 20 stellt die Wechselgeldauswerfvorrichtung für die Kasse nach   Fig. 16   in Ansicht und Fig. 21 
 EMI1.3 
 bildlich Ansicht der Kontrollblöcke und Regelungsstangen im geeigneten gegenseitigen Verhältnis angeordnet. Fig. 25 ist ein Einzelteil der Auslösungsvorrichtung für die Kontroll- 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Kontrollklinke, so angeordnet,   um im Zusammenhange mit der Anordnung in Fig. 16 verwendet zu worden. Die Fig.   31-35   zeigen schematische Ansichten, durch die eine abgeänderte Form des Aufbaues und der Betätigung des Apparates dargestellt ist, die Fig. 36 bis 38 zeigen schematische Ansichten von Mitteln zum Abführen von   Falschmtinzen   und zur jeweiligen Verhinderung der Bewegungsmöglichkeit des Drehkreuzes.

   Fig. 39 zeigt Mittel, um ausser im Falle des Einwurfes einer Münze, das Niederdrücken eines Druckknopfes unmöglich zu machen. 



   Unter näherer Bezugnahme auf die durch die Fig.   1-15   dargestellte Anordnung   bezeichnet   die senkrechte Welle des Drehkreuzes, die nahe ihrem oberen Endo'fest den Bund 2 trägt, der mit den radialen Armen 3 versehen ist, während das untere Ende der Welle in einem geeigneten Lager 4 ruht. An ihrem unteren Ende besitzt die Welle ein festgekeiltes Zahnrad 5, in das zur Feststellung des Drebkreuzes in der einen Richtung Klinken 6 eingreifen. Über dem Zahnrade 5 ist eine Verriegelungsscheibe 7 vorgesehen, die mit vier radialen Ansätzen 8 versehen ist (Fig. 5 und 30), von denen jeder bei 9 abgeschrägt ist. In geeigneter Entfernung über dieser Verriegelungsscheibe befindet sich eine quadratische Scheibe   10,   auf die ein gelenkig befestigter Arm 11 wirkt, der einen mit einer Druckfeder versehenen Stift 12 besitzt.

   Auf einem Traggehäuse   16   oder dgl. ist der Münzenaufnahme-, Sortier-,   Wechsel-und Herausgabemechanismus angeordnet.   Das Trag- gehäuse ist geeignet, den Verriegelungsmechanismus aufzunehmen und zusammen mit der   Mauer 14 don Durchgangs- bezw.   Eintrittsweg 15 zu bilden, durch den die Person hindurchgeht, wenn das   Drehkreuz ausgelöst   ist. In gewisser Stellung schliessen die radialen Arme 3, aus einer Öffnung 17 des Traggehäuses heraustreten, den Durchgangsweg querüber ab. 



  Das obere Ende der Welle 1 tritt durch die obere Seite des Gehäuses 16 und ragt in ein Gehäuse 18, innerhalb welchen Gehäuses die Welle das konische Rad 19 trägt, das mit einem auf der durch Welle 22 getragenen Muffe 21 befindlichen konischen Rad 20 ir Eingriff steht. Rad 19 ist so bemessen, dass eine Umdrehung desselben vier Umdrehungen des Rades 20 ergibt. Dies ist insofern notwendig, als die radialen Arme 3 sich in Winkeln von 900,   1800, 2700 und 3600   erstrecken und bei Durchgang einer Person die Bewegung jedes Armes um 900 eintritt. Welle 22 ist innerhalb des Gehäuses   ; M   gelagert. Muffe 21 besitzt ein weiteres Kegelrad   23,   das im Eingriff mit dem mit einem   Kurbelarme   25 (Fig. 2) versehenen Kegelrad 24 steht.

   Kurbelarm 25 ist bei 26 gelenkig mit einem Ver- bindungsglied   26/1   verbunden, das an die sich nach unten erstreckende Zahnstange 27 an- greift. In einem auf Gehäuse 18 aufgesetzten Gehäuse 28 sind die   Münzenwechsel-,   Heraus- gabe-,   Sortier-und Empfangsmechanismen   angeordnet. Eine quergehende, geneigte, in dem
Gehäuse 28 in der Nähe der Vorderseite desselben angebrachte Platte 29 trägt Münzen-   behälter 30 für Münzen verschiedener Grösse und Wertes, welche Behälter   derart angeordnet sind, dass ihre oberen Enden sich unter dem   Münzenaufnahme-und     Sortiermcchanismus,   ihre unteren Enden dagegen über dem   Münzenwechsel-und IIeraus-   gabemechanismus befinden. Es kann jede beliebige Anordnung von Münzenbehältern bezw. 



   Münzenröhren angewendet werden, doch ist vorzüglich die geeignet, bei welcher die Röhren zwei drehbeweglich miteinander verbundene Hälften bilden, so dass, wenn Zutritt zu den   Mtinzenbehältern   an der vorderen Seite des Gehäuses 28 geschaffen ist, die eine Hälfte der Münzen röhren nach aussen geklappt werden kann und die Münzen entfernbar sind. 



   Gehäuse   28   kann aus abnehmbaren Platten oder sonstigen Anordnungen bestehen, die
Eingriff in das Innere des Apparates gestatten. 



   Bei Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist das Vorhandensein eines Dezimal- münzsystems angenommen, jedoch wird die Ausführung der Maschine für Münzsysteme anderer Länder bezüglich der erforderlichen Abänderungen sich für diejenigen von selbst ergeben, die mit Vorrichtungen vorliegender Art bekannt sind. Der   Mtinzenempfangs-und  
Sortiermechanismus besteht aus den Rinnen 35 und 36,   die, * sich   einander nähernd, an dem einen Ende miteinander verbunden sind. Sie sind zweckmässig weiterhin miteinander durch die senkrechte Stange 37 verbunden.

   Nahe dem oberen Ende der Rinne 35 ist ein leicht geneigter Schlitz 38 und an dem unteren Ende ein senkrechter Schlitz 39 vorgesehen, wobei der letztere über Schlitzen 40 (siehe Fig. 8) angeordnet ist, die sich geneigt in ent- gegengesetzten Richtungen erstrecken, und zwar gehen diese Schlitze quer durch die Rinne. 



   An dem oberen Ende der Rinne 3. 5 ist nach hinten zu eine gebogene Platte 41 angebracht, die einen Längsschlitz besitzt, durch den das obere Ende eines Hebels 42 greift, der bei 43 an der Hinterseite der Rinne 36 angelenkt ist (siehe Fig. 8). Das obere Ende des Hebels 42 ist oberhalb der Platte 41 mit einem Schlitten 44 verbunden, der auf der Oberfläche von 41 beweglich ist und dazu dient, die Eintrittsöffnung 45 der Rinne 36 zu öffnen   nud   zu schliessen.

   Das untere Ende dieses Hebels besitzt einen Haken 46 (siehe Fig. 1 und 8), der an die Platte 47 angreift und dieselbe gegen die untere offene Seite der Rinne 36 drückt, wobei Platte 47 an dem Scharnierteil 48 befestigt und mit der Feder 49 verbunden 

 <Desc/Clms Page number 3> 

    ist,'so   dass,    wenndas hakenförmige'Ende46 desHobela 42   von seinem Angrift an   platte   47 zurückgezogen wird, die Feder die Platte von dem unteren Ende der Rinne 36 wegbewegen wird, wodurch sich die Rinne öffnet und eine Münze austreten kann.

   Der Hebel 42 ist an seiner vorderen Kante mit einem Stift 50, einem L-förmigen Arme    52" sowie   seitlich mit einem   abgeschrägten   Stift 51 versehen   (Fig.   8), Teile, deren Wirksamkeit weiter unten 
 EMI3.1 
 befindlichen Stift jeweilig beeinflusst worden ist, wird er in seine normale Stellung durch seine Feder zurückgebracht. 



   Mit 56 ist ein bei 57 drehbar an der Stange 37 befestigter Arm bezeichnet, der ein, Paar sich nach der Vorderseite der Maschine erstreckender Ansätze 58 und 59 (siehe Fig. 8) besitzt, die durch die Schlitze 40 greifen. Durch die Bewegung des Hebels 42 und Armes 56 werden die Ansätze 58 und 59 in die Schlitze 40 gebracht und wenn Hebel 42 in seine gewöhnliche Stellung geht, werden, indem der   L-förmige   Ansatz 52 den Arm 56 mitnimmt, die Ansätze 58, 59 des letzteren ans den Schlitzen 40 gezogen, wobei die Blattfeder 60 (Fig. 8) das Zurückgehen des Armes 56 fördert. 



   Die Vorwärtsbewegung des Hebels 42 bewirkt den Eingriff des abgeschrägten bezw. keilförmigen Stiftes 51 mit der drehbaren Zahnstange 61, welch letztere mit einem nach hinten sowie abwärts gebogenen Schwingarm 62 verbunden ist oder mit diesem aus einem Stück besteht, welcher Arm an der an Rinne 35 befestigten Muffe 63 gelagert ist. Der gebogene Teil des genannten Schwingarmes legt sich über den Arm 56 und kann so betätigt worden, dass er die Zahnstange 61 ausser Eingriff mit dem Stift 51 bringt, wodurch der Hebel 42 freigegeben wird und wieder in seine normale Stellung zurückkehren kann.

   Der Ansatz 58 (siehe besonders Fig. 13) besteht aus einem Stück mit Arm 56, Ansatz   59   dagegen ist mit diesem in geeigneter Weise verbunden, er ist jedoch für elektrischen Strom sowohl von dem Arm als auch von dem Ansatz   58   isoliert, wobei der positive Draht 64 einer elektrischen Leitung mit Ansatz 59 verbunden ist. An der Unterseite des Ansatzes 59 ist bei 66 isoliert eine Kontaktfeder 65 angebracht, die über die Oberseite des Ansatzes 59 umgebogen ist, und zwar ist mit der Kontaktfeder der negative Draht 67 der elektrischen Leitung verbunden. Die beiden Drähte 64 und 67 stehen in Verbindung mit einer elektrischen Stromquelle   68   (Fig. 5) sowie mit dem Elektromagnet 69.

   Wenn die Kontaktfeder 65 gegen den Ansatz 59 gepresst wird, ist der Stromkreis geschlossen ; der Vorgang zur Bildung des Stromkreises wird weiter unten beschrieben werden. Der mit einer ab- geschrägten Kante versehene Riegel 70 verhindert durch Angriff an die Ansätze 8 der
Verriegelungsplatte 7 die Drehung der   Drehkreuzwelle 1,   und zwar ist der unter Druck einer
Feder 71 stehende Riegel mit dieser Feder in dem   Beläiter   72 eingeschlossen. In eine 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 des einen Armendes eines bei   85   drehgelenkig angebrachten, doppelarmigen Hebels 84, während der andere Arm des Hebels in einem geschützten   Gliede   86 geführt ist, das von   dem Druckknopf 87 aua abwärtsgeht.

   Ein EinWurfssclitz 88   im Gehäuse 28 stimmt mit dem   EiDtritt8schUtz   45   überein.. "  
Riegel 70,   Feder 71,   Arm 74, Anker 76, Magnet 69 und die   Ángriffsscheibe   7 mit Ansätzen   8,   sind als die Verriegelungs- und   Auslösemechanismen   für das Drehkreuz zu bezeichnen. Die Scheibe 10 (Fig.   6),   Wendearm 11, Stift 12 und Feder 13 können als der selbsttätige Wendemechanismus bezeichnet worden, indem dieselben die Sicherheit geben, dass das. Drehkreuz, wenn es freigegeben ist, auch eine vollkommene Bewegung ausführt.

   Der Mechanismus soll auch diese Bewegung beschleunigen sowie in dem Fall wirken, wenn die den Eingang   passierende   Person das Drehkreuz nicht ganz bis in die bestimmte jedesmalige   Endstellung gedreht hat...   



   Der Münzenempfangs- und Sertierapparat, der Freigabe- und Verriegelungsapparat, sowie der selbsttätige Wendemechanismus für das Drehkreuz arbeiten wie folgt : Wenn eine Person, um den Durchgang 15 zu benutzen, eine Münze in den Schlitz 88 wirft, dann gelangt diese in die obere Rinne 35, woselbst sie durch den Ansatz 55 des Hebels 53 festgehalten wird. Darauf wird der Knopf   87   niedergedrückt, so dass der Winkelhebel 84 zusammen mit dem Schieber 44 und durch den Schieber der Hebel 42 bewegt wird, worauf der Stift 50 den Anhaltehebel 53 beeinflusst und dadurch den Absatz 55 aus dem Schlitz   98   bringt, so dass der Münze ermöglicht wird, in der Rinne 35 weiterzugleiten.

   Gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung des Hebels 42 wird der Arm 56 vorgedrückt und die Ansätze 58, 59 werden in die Schlitze 40 eingeführt, wodurch die Münze wieder arretiert und so gehalten wird, dass der Angriff eines   Tast-oder Kontrollfingers auf   sie stattfinden kann, welch letzterer die Wirksamkeit des Wechselmechanismus regelt, wie weiter unten beschrieben worden wird. Durch die Zahnstangen 61 wird der Hebel 42 in seiner vorbewegten Stellung gehalten, indem der Stift 51 mit der Zahnstange in Eingriff steht und es wird die Freigabe des Hebels dadurch bewirkt, dass der Arm   6. 2 zwecks Auslösung   des Stiftes   51,   wie nachstehend beschrieben, betätigt wird.

   In ihrer normalen erhobenen Stellung wird die Zahnstange   61   durch die Feder   61'gehalten.   Wenn die Münze sich auf die Ansätze   58,   59 auflegt, veranlasst sie, dass die Feder 65 zur Anlage an Absatz 59 kommt, schliesst die elektrische Leitung und es wird der Arm 74 ausser Eingriff mit der Klinke 70 gebracht, 
 EMI4.1 
 so bewegt werden, dass die Münze nicht mehr auf die Feder 65 drückt, dann nimmt die letztere wieder ihre gewöhnliche Stellung ein, öffnet den Stromkreis und es zieht die Feder 77 den Anker 76 wieder von dem Magneten 69 ab, wodurch auch der Stift 74 wieder hinter den Ansatz 73 des Riegels 70 tritt und das Drehkreuz verriegelt. Wenn durch Freigabe dos Stiftes   51   die Ansätze   58,   59 rückwärts bewegt werden, dann gelangt die Münze in die Rinne 36.

   Die Ausgabe der Münzen aus letzterer wird durch die nächstfolgende Betätigung des Hebels 42 erzielt, wodurch die Platte 47, die unterdessen die   : Münze hielt,   freigegeben wird. Es ist hieraus ersichtlich, dass bei normaler Stellung des Hebels 42 die Platte 47 geschlossen ist, während die Ansätze 58, 59 die Schlitze 40 freigegeben haben, so dass die Münze, indem sie in die Rinne 36 gelangt, durch die Platte 47 aufgehalten wird. Wenn dann der Geldaufnahme- und Sortiermechanismus abermals betätigt wird, wird die Münze aus der Rinne 36 in die geeignete   Münzröhre   gelangen, wie oben beschrieben ist. Mit dem Boden der Münzröhren oder Behältern 30-34 steht der   Wochselgeldempfängor   89 in Verbindung, der an der einen Seite in den Wechselgeldausgeber 90 endigt.

   Letzterer durchdringt die Wand des Gehäuses 28 und reicht bis zur Oberseite des Tragegehäuses 16. 



   Bei der durch die Fig. 31-35 dargestellten weiteren Ausführungsform befinden sich die Arme 3 des   Drehkreuzes   an einer Trommel d, die zwischen der Trommel und den   Diatten b und b'angeordnete Kugellagernng   besitzt, welche Platten sich unterhalb und   oborbalb   der Trommel befinden.   Durch Niederpressen eines Druckknopfes   nach Einführung einer Münze in die Rinne 35 und durch die dadurch erfolgende Erregung des Magneten 69 wird der Anker 75'angezogen mit der Wirkung, dass der Stift   74"ausser   Eingriff mit   d (\m Bolzen 70'gezogen   wird, der letztere ausser Eingriff mit dem einen oder anderen von Arretieransätzen 8'kommt und die Trommel sich frei drehen kann.

   Auf der Grundplatte b sind Foderklinken b2 angeordnet, die eine   Rückwärtsbewegung dos Drehkreuzes   verhindern. Der Bolzen 70'ist mit einer senkrechten Verlängerung   70"versehen,   die durch das Glied 1550 mit einem Arm 155x verbunden ist, an der sich die bewegliche, in 
 EMI4.2 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

   verständlichen   zeichnerischen Darstellung der Fig. 84 ersichtlich ist. Wenn der Strom durch Einwurf. einer Münze geschlossen wird, wird der Anker 73' angezogen und der Bolzen 70' aus seiner Arretierstellung gebracht. Indem dieser Bolzen 70' durch Niederdrucken des Druckknopfes je nach dem Wunsch der Aufnahme von einer, zwei oder drei 
 EMI5.1 
 Münze in den für dieselbe bestimmten   Mnnzenbehälter   gelangt und der Stromkreis wieder geöffnet wird.

   Der Bolzen 70'bleibt so lange ausser Eingriff mit den   Arrotieransätzen     8',   wie die Klinko 162 durch die Schnecke 168 vorwärts gedruckt wird. Die letztere wird durch das in den Fig. 34 und 35 dargestellte Triebwerk betätigt, indem das auf der Welle 22'angeordnete Kegelrad   214 in Eingriff   mit dem von der Trommel d getragenen Kronenrade 19'steht. Welle   22'trägt ferner   ein Stirnrad   220,   das mit dem auf der Welle 22xx angeordneten Rade 22x in Eingriff steht. Auf Welle 22xx befindet sich ferner das Kegelrad   2200,   das in Zahnrad 168'eingreift und die Schnecke 168 bewegt. Stirnrad 22x arbeitet auch in Eingriff mit dem Rade   24',   wodurch Glied   z   beeinflusst wird. 



   Die Anordnung des Wechselkontrollmechanismus zum Regeln der Summe des Wechselgeldes kann folgenderweise getroffen sein : 91 ist ein Wechselgeldregelungsfinger (siehe besonders die Fig. 1 und 10) der auf einer Muffe 92 angeordnet und geeignet ist, durch den Schlitz 39 in Rinne 35 hindurchzugreifen, um sich an die Kante der von den Ansätzen 58, 59 getragenen Münze anzulegen, wobei der Durchmesser der Münze das Mass der Niederbewegung des Fingers regelt.

   Die Muffe 92 sitzt lose auf einer Welle 93, welch letztere eine weitere Muffe 94 (siehe Fig. 11 und 12) trägt, auf der ein Zahnrad 95 angeordnet ist, das auf der einen Seite mit einem Sperrstift   96,   auf der anderen Seite mit einem Stifte 97 versehen ist, der dazu dient, bei Drehung des Rades 95 den Schwingarm 62 zu dem Zwecke zu beeinflussen, dass derselbe den Hebel 42 (Fig. 8) freigibt, so dass der Münzenempfangs- und Sortiermechanismus in seine gewöhnliche Stellung zurükcgehen kann. 9S (siehe Fig. 1 und 2) ist eine mit den vorderen Enden des Schwingrahmens 99 verbundene Welle, während das vordere Ende dieses Rahmens auf der einen Seite bei 100 mit der Zahnstange 27 verbunden ist.

   Schwingrahmen 99 ist mit einem Paar   aufwärts-und vorwärtsgebogenen Armen ; ! M vorsehen,   deren Bestimmung weiter   unten erläutert werden wird. erläutert werden wird.   



   Der Muffe   94   ist eine Platte 102 beigefügt (siehe Fig. 11), die bei 103 ausgeschnitten ist und auf den Stift 104 (siehe Fig. 10) einwirkt, der durch eine radiale Gleitplatte   105   getragen wird, wobei der Schlitz   J ! pS   in der letzteren dazu dient, die   Führungsstifte   106, 107 aufzunehmen, durch die die Gleitplatto 109 an dem radialen Arm 110 festgehalten wird. Dieser Arm 110 gehört zur Muffe 92 und zwischen demselben und der   Führungsplatte   109 ist die genannte Platte   105   angeordnet, mit der durch eine Stange 111 der Finger 91 verbunden ist. An einem Ende der Platte   105   ist ein Zahn 112 ausgebildet, der zum Eingriff in eine gebogene Zahnstange 113 dient, die bei 115 von dem Lager 114 getragen wird.

   Die Zahnstange 113 beschreibt einen Dogen, dessen Zentrum in der Achse der Welle 93 liegt. Auf der Muffe 94 befindet sich ein Exzenter 116, das ein Zurückgehen der Platte 105 dann verhindert, wenn diese dadurch, dass der gegen eine Münze in der Rinne 35 stossende Finger in der   Weiterbewegang gehemmt   wird, in Eingriff mit der gebogenen Zahnstange 113 kommt. 
 EMI5.2 
 Bewegung erteilen, wodurch die Zahnstange das Zahnrad 95 zusammen mit der Platte   102   dreht, die ihrerseits dem den Stift 104 der radialen Gleitplatte 105 und auch den radialen Arm 110 mit sich führt. Diese Teile bewegen sich zusammen und drehen vermittelst der Stange 111 in gleicher Weise den Finger 91. Der Finger bewegt sich im Schlitz 39 abwärts, bis seine   Kante, dio Kante   bezw. den Rand der Münze trifft und diese seine Weiterbowegung verhindert.

   Die übrigen Teile dagegen setzen   ihre Bewegung   fort, wodurch zunächst durch die Stange 111 die Platte 105 in der   Längsrichtung rückwärtsbewegt   und der Zahn 112 in irgendeiner höheren oder tieferen Stellung-entsprechend dem Durchmesser der den Finger 91 hemmenden   Münze-in Eingriff   mit der Zahnstange 113 gebracht wird.

   Diese längsweise Rückwärtsbewegung der Platte 105 bewirkt, dass der Stift 104 ausser Eingriff mit der Platte 102 kommt, die letztere sich an der Platte 105 vorbeibewegen kann, dem Rade 95, während die übrigen Teile fest bleiben, die Vollendung seiner Bewegung ermöglicht und Stift 97 (Fig. 11) veranlasst wird, den Arm   62   zu erfassen und   aufzuschwingen.   Die Gleitplatte 105 wird an   rückwärtige)',   den Eingriff mit 
 EMI5.3 
 liegende äussere Kante der Platte 102 sowie durch das Exzenter 116 gebindert, das durch seine Weiterdrehung gegen die innere, begenförmig ausgeschnittene Kante der Platte   105   

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 seine normale. Stellung, ausser Tätigkeit, zurückgeführt wird.

   Das untere Ende des Rahmens 118 trägt ein Querglied   122,   das auf den   Münzenauswerfer   wirkt und diesen betätigt. Ans der vorstehend erläuterten Konstruktion wird ersichtlich sein, dass die Höhe, bis zu welcher das Querglied   122   gehoben wird, von der Strecke abhängt, um die der Tastfinger   M bewegt   wird, bevor er durch die Münze gehemmt wird. Es ist auch ersichtlich, dass die Arme 101 (siehe Fig. 1) in ihrer Vorwärtsbewegung an das Querglied 122 angreifen und dasselbe vorwärtsbewegen werden, um auf den   Münzenauswerfer   zu wirken und eine gewisse Menge Münzen aus den   Münzröhren   zu entfernen, wie nach' stehend beschrieben werden wird.

   Mit den Armen 101 (siehe Fig. 1 und 14) ist ein Bügel 123 verbunden, der geeignet ist, die Münzenauswerfer anzugreifen und dieselben in ihre normale Stellung   zurückzuführen,   wobei der Bügel 123 durch Schlitze 124 greift, die sich in der Platte 29 befinden. 



   Der Münzenauswerfmechanismus ist auf der, einen Teil dieses Auswerfmeebanismus bildenden Platte 29 angeordnet, die an ihrer vorderen Kante, unterhalb der   Münzröhren   30, 31, 32 und 33 boi 125, 126, 127, 128 halbkreisförmig ausgeschnitten ist. Auf der Platte 29 sind gleitbar die nach den halbkreisförmigen Ausschnitten zu beweglichen Auswerfer 129, 130, 131, 132 für die halben Dollars, Quarters, Nickels und Dimes angeordnet. 



  Der letztere Auswerfer hat annähernd eine Dicke wie zwei der anderen Auswerfer, um   zwei Münzen auszuwerten, während   die Auswerfer 129,   130, 181   zum Auswerfen nur je einer Minze dienen. Jeder Auswerfer ist mit einem Ansatz 134 versehen (siehe Fig. 1), der durch einen in der Platte 29 unter jedem Auswerfer befindlichen Schlitz 133 greift. 



  Der Bügel 123, der auf der Führung 135 gleiten kann, ist so gestaltet (siehe Fig. 1), dass er auf die Ansätze   134   wirken und dadurch die Auswerfer in ihre normale Stellung zurückführen kann. 



   Pie Auswerfer 129 und   130   sind an der Oberseite mit   vertikalen Ansätzen 136 und 137   versehen, und zwar ist der letztere Ansatz höher als 136. Auswerfer   131   besitzt einen 
 EMI6.2 
 ein Ansatz, dessen Höhe zwischen der der Ansätze 137   und 138 liegt.   



   Die Wirkung des   Münzenauswerfmecbanismus   wird durch den Durchmesser der Münze geregelt, welche, wie oben erklärt, die Höhe der Hebung des Quergliedes 122 
 EMI6.3 
 Wechselgeld herausschieben, das in den   Münzenkanal   89 befördert und durch   Münzröhre   90 herausgegeben wird. Die vorstehend beschriebene Anordnung ist nur für die Zahlung des Durchlassens für eine Person bestimmt, sowie zur Ermöglichung des   Wechse ! organes   zwischen der für den Eintritt erforderlichen Summe und einer in die Maschine ein-   geworfenen,   das Eintrittsgeld an Wert übersteigenden Münze. Die Wirkungsweise des Münzenempfang- und Herausgabemechanismus ist schon klar erläutert worden und erfordert keine weitere.

   Beschreibung, bemerkt sei jedoch, dass, während die Münze in der Rinne 35 gehalten und das Drehkreuz ausgelöst wird, der   Tastfinger   die Kante der Münze angreift   und dif Bewegung   des Fingers durch den Durchmesser der eingesteckten Münze wie vorbeschrieben, bestimmt und dadurch die Höhe der Hebung des Qllergliedes 122 geregelt wird. 



   Angenommen, die für den Eintritt zu zahlende Summe betrage fünf Ceut und os sei   cm   halber Dollar in die Maschine eingeworfen, dann wird die Hebung des Gliedes 122 so geregelt, dass es bei einer   Vorwärtsbewegung auf   die Ansätze 137 und 139 wirkt, die Auswerfer 130 und 132 vorwärtsschiebt und in den   Münzenkanal S9 einen Quarter   und zwei Dimes also 45 Cent wirft. Glied 122 wird nie in Berührung mit dem L-förmigen 
 EMI6.4 
 Die Ansätze 136, 137, 138 berührt hiebei Glied 122 nicht.

   Wenn beim Eintritt ein Dollar in den Apparat eingeworfen wurde, wird die Hebung des Quergliedes so bemessen, dass es bei der Vorbewegung die Ansätze 136, 137 und 139   beeinflusst   und die Auswerfer   129,   130 und 132 vorschiebt, wodurch aus den Münzröhren ein halber Dollar, ein Quarter und 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 derart, dass während eine Person den Durchgangsweg 15 passiert, in dem   Münzenheraus-   geber 90 das erforderliche Wechselgeld erscheint. Wird als Zahlung für den Eintritt ein Nickel, also die richtige Summe gegeben, dann wirkt der Durchmesser   des Nickels 80,   dass das Querglied 122 derart gehoben wird, um an keinen der Ansätze 136, 137,   S,   139 anzugreifen, wonach also die Auswerfer ausser Tätigkeit bleiben.

   Die Welle 98 ist mit einem Kurbelarm   140 versehen (siehe   Fig. 2), der einen geeignet im Gehäuse 28 angeordneten Registriermechanismus irgendeiner geeigneten Form betätigt. 



   Der Münzenempfangs-und Ausgabemechanismus ist mit einer Prüfungsvorrichtung von zweckmässiger Konstruktion zum Auswerfen von Falschmünzen versehen, bevor dieselben durch den Tastfinger berührt werden. Durch diese Vorrichtung wird auch der Apparat, nach Auswerfung der   Falsch-oder Scheinmünzen   in eine zu diesem Zwecke mit der Rinne 35 (siehe Fig. 2) verbundene Empfangs-und Auswerfrinne   143,   in seine normale Stellung zurückgeführt. 



   Zur Entdeckung von Falschmünzen und zur demgemässen Verhinderung des Arbeitens der Maschine (siehe die Fig. 36, 37, 38) wird die Münze bei der Einwerfung gewogen, um, wenn sie falsch ist, vermittelst der Rinne   J'4. ?   aus dem Apparat befördert zu worden. 



  Bei letzterem Vorgang dreht die Münze den Hebel   350   und erzeugt Kontakt des Segmentes 8 mit dem Platinstreifen p, die   Klemmstüeke t, t'   (Fig. 36) besitzen, von welchen Drähte zu einem Magneten m gehen (siehe Fig. 38), der in leitender Verbindung mit der Batterie 68 (siehe Fig. 5) steht. Wenn die Münze auf den Hebel   350 wirkt, rufen Segment sund   Streifen p einen Strom durch den Magneten m hervor, so dass der Anker m'angezogen wird. Das Niederdrücken eines Druckknopfes veranlasste den Eingriff des Ankers m'in eine Zahnstange r und wenn der Anker durch den Magneten m angezogen und von der Zahnstange ontfert wird, kehrt der Druckknopf in seine gewöhnliche Stellung zurück.

   So verhindert die Falschmünze die Möglichkeit, dass das Drehkreuz bewegt worden kann und der Mechanismus gelangt in seine normale Stellung. 



   Der beschriebene Apparat gestattet die Zahlung für einen Eintritt bezw. die Durch- lassung einer einzigen Person und die Herausgabe des Unterschiedes zwischen der Höhe des Eintrittsgeldes und der Höhe der in den Apparat geworfenen Münze von grösserem
Wert. Bei der durch die Fig. 16-39 veranschaulichten Anordnung können zu gleicher
Zeit die Summen für den Durchlass von einer oder mehr als einer Person gezahlt und der erforderliche Wechselvorgang zwischen den Kosten des Einlasses für eine oder mehrere
Personen und der eingeworfenen Summe erzielt werden, wenn letztere höher als der zu zahlende Betrag war.

   Die allgemeine Anordnung des   MUnzenemfangs- und Sortiermechanismus,   des   Wechsolgeldansgebemechanismus   der   Münzbehlilter   und des Wechselgeldregelmechanismus sind wesentlich dieselben, wie in den Fig. 1-15 veranschaulicht, und es sind auch die gleichen Bezugszeichen zu den verschiedenen Teilen verwendet, wohingegen die Abänderungen in folgendem beschrieben werden sollen. Bei den Fig. 16-39 sind auf der senkrechten 
 EMI7.2 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 



   Im Gehäuse 165 angebracht, befindet sich   ein l'ragblock 172,   der mit geeignet bemessenen Ausschnitten 173, 174, 175, 176 und 177 versehen ist (Fig. 23) und dazu dient, die Kontrollblöcke 178, 178, 180, 181 und 182 aufzunehmen, die die Auswerfer des Wechselmechanismus beeinflussen und die Bewegung in der einen Richtung der Klinke 162 regeln, wobei die genannten Kontrollblöcke bezw. bei Durchlässen von einer, zwei, drei, vier oder fünf Personen in Wirkung treten. Die Zahl dieser   D ! öcke kann   ganz beliebig sein. 



  Jeder der Regelungs- oder Kontrollblöcke ist mit einem Schlitz 183 sowie mit Bohrung 184 versehen (siehe Fig. 24 und 26). Ein Bügel 185 geht durch die Schlitze 183 und trägt ein Paar Rollen 186, die zum Angriffe für die Arme 171 dienen (siehe besonders die Fig. 36 und 27), so dass, wenn die letzteren durch die Exzenter 170   beeinflusst   werden, vermittelst jener Rollen Bügel 185 gehoben und dadurch die Kontroll- oder Regelungsblöcke 
 EMI8.2 
 (Fig. 30). Die Kontrollblöcke sind ferner mit   Kerbungen 188 versehon,   in die sich federnde   Hemmstifte   189 legen, die bei 190 mit dem Tragblocke 172 verbunden sind.

   Die Blöcke ragen gewöhnlich über den Tragblock 172 hinaus und werden in dieser Stellung durch die in die unteren Kerbungen 188 greifenden Stifte 189 erhalten, wobei die letzteren in die oberen   Kerbungen greifen,   wenn die Kontrollblöcke in ihre wirksame Stellung gesenkt sind. Quer über den   Kontrollblöcken   ist eine Reihe von Regelungsstangen 191, 192,   193   und 194 angeordnet (siehe besonders die Fig. 16,24 und 26), die bei 195 (siehe Fig. 16) auf der Welle 196 drehbeweglich gelagert sind. Das vordere Ende der   Regelungsstangen   191 ist bei 197 seitlich abgebogen und endet in einen gabeligen Teil 198. Die Stange 192 ist in ähnlicher Weise bei 199 gebogen'und besitzt den gegabelten Teil 200.

   Die vorderen Enden der Stangen 193 und 194 sind in entgegengesetzter Richtung so gebogen, dass sie den vorderen Enden der Stangen 191 und 192 entsprechen, wobei die abgebogenen Teile mit   201 und : t03,   die gegabelten mit 202 und 204 bezeichnet sind. Diese Stangen werden gewöhnlich ausser Eingriff mit den   Kontrollblöcken   durch eine Reihe von Zugfedern   1940.   gehalten oder es können auch die verlängerten hinteren Enden der Regelungsstangen mit Ausgleichsgewichten versehen sein. 



     Kontrollblock 178   trägt   einen aufwartsgehenden Arm 205,   der derart ausgebildet ist, dass, wenn der Kontrollblock   178   gesenkt wird, der horabgohende Teil des   Senlrarmes 205   nur die Regelungsstange 191 beeinflusst und dieselbe   niederdrückt.   Der Kontrollblock 179 trägt den Senkarm 206, der so ausgebildet ist, um die Stangen   192 und 194 zn be-     einflussen,   wenn Kontrollblock 179 gesenkt wird. Kontrollblock 180 besitzt ähnlicherweisc den Senkarm 207 zur Beeinflussung der Stangen   191, 192   und   193. Kontroll- oder   
 EMI8.3 
 und   Kontrollblock j !   trägt einen Senkarm, durch den alle Regelungsstangen niedergedrückt worden können, wenn Block 182 gesenkt wird.

   An Stelle der   Senknrme     205   usw. in Ilakenform, wie in den Fig. 24 und 26 dargestellt, können diese Arme auch mit den Blöcken zusammen Platten bilden, wie Fig. 26 a zeigt, durch die die verschiedenen   Hegolungsstangen   191 usw. hindurchgehen. 



   Die normale Stellung der Klinke   162   ist die in Fig. 27 dargestellte, in der die Klinke mit ihrem Ansatz 164 mit der Windung der   Schnecke 168   an dem einen Ende derselben in Eingriff ist, vollkommen auf dem Gleitstück 158 aufruhend. Sie wird auf diesem   Gleitstück durch   einen federnden Stift 210 festgehalten (siehe die Fig. 28 und 29), der von dem Gleitstück getragen wird und in eine der Aushöhlungen 211,   212   eingreift,   die, din   der Unterseite der Klinke J62 vorgesehen sind.

   Die letztere wird ausser Eingriff mit dem Schneckengewinde durch die Wirksamkeit einer Drehplatte 213 gebracht (siehe Fig. 25 und 26), die auf einer bei 215 von dem Block 172 getragenen Welle 214 fest ist, Platte 213 befindet sich unter den Kontrollblöcken, so dass, wenn einer derselben gesenkt wird, sie in Berührung damit   kommt   und Welle 214 dreht, wodurch der die mit Ilakonende 218 und abwärtsgehendem Stift 219   versehene Stange ; M7   tragende Arm 216 betätigt wird. Das Hakenende 218 liegt dicht an Klinke 162 (siehe Fig. 27), so dass, wenn Welle 214 gedreht wird, Stange 217 eine Längsbewegung erfahren und den Eingriff der 
 EMI8.4 
 Stift 210 die Höhlung 211 der Klinke verlassen und, indem nunmehr die Klinke leicht von Stange 217 gedreht werden kann, in Höhlung 212 eintreten.

   Klinke 162 kommt dadurch in einem Winkel auf Gleitstück 158 zu stehen und bleibt in dieser Stellung, bis ihre   abgeschrägte Kante   mit der Ecke des gesenkten Kontrollblockes in Berührung kommt 
 EMI8.5 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 Stellungen zurückkehren. Mit Stift   219 Ist eine   Feder 220 verbunden (Fig. 26), durch welche Stange   217,   indem der Hochgang des   Kontrollblockes   stattfindet, wieder in ihre normale Stellung zurückgeht, durch welches Zurückgehen auch gleichzeitig Platte 213 in die durch Fig, 26 gezeigte Stellung zurückgebracht wird, da Stange 217, Arm 216, Wolle 214, 
 EMI9.2 
 wirken sie die Senkung der Kontrollblöcke.

   Die oberen Enden der Stossstangen 221, 222 usw. tragen   Druckknöpfe     226, 227, 228, 229, 280,   die entsprechenderweise beim Durchgang von ein, zwei, drei, vier oder fünf Personen betätigt werden. Die Druckknöpfe treten in normaler Stellung aus Öffnungen in der Oberfläche des   Gehäuses   heraus. Wie aus vorstehendem ersichtlich, gibt es so viele Stossstangen und Druckknöpfe, wie Kontrollblöcke. 



   Mit   932,     ,   236, 238,   zu   (siehe Fig. 16) sind Winkelhebel bezeichnet, die im Gehäuse 165 bei   233, 235, 237, 239, 239a angelenkt   sind, und deren obere, annähernd horizontale Arme durch Lochungen der Stossstangen 221, 222, 223, 224, 225 gehen. Unter den Winkelhebeln ist eine Stange   C   für den Münzenempfangs- und Sortiermechanismus angeordnet, die in dem festen Lager 241 einerseits und andererseits in einem abwärtsgerichtet an der Platte 41 des Empfangs-und Sortiermochanismus befindlichen Lager 242 ruht. Stange 240 bewegt sich in einer nach der Vorderwand des Apparates zugehenden 
 EMI9.3 
 ihre normale Stellung.

   An ihrem vorderen Ende ist die letztere vermittelst eines Schlitzes 244 und Stiftes 245 mit dem Hebel 42 des Münzenempfangs- und Sortiermechanismus ver-   bunden. Die   Verbindung zwischen dem   Empfangs. mechanismus und   den   Druckknöpfen   ist verschieden von der durch die Fig. 1-15 dargestellten, in welch letzteren Schlitten 44 mit dom einzelnen Druckknopf verbunden ist, wogegen in der durch die Fig. 16-20 dar- 
 EMI9.4 
 mittelst der Stange 240 (siehe Fig. 16 und 19) verbunden ist. Letztere besitzt zu diesem Zwecke eine Reihe von Schlitzen 246,247, 248, 249, 249a, durch die die unteren, abwärtsgohonden Arme der Winkelhebel 232,234, 236, 238 und 238a greifen.

   Schlitze   246-249J1o   sind von solcher Grösse, dass, wenn eine Stossstange und der zugehörige Winkelhebel bceinflusst wird, doch die übrigen Winkelhebel nicht beeinflusst werden, d. b. dass Stange   240   die übrigen Winkelhebel bei ihrer Vorbewegung nicht   mitnimmt.   Jeder der Winkelhebel 232   bis 238-ist   so ausgebildet, dass die oberen gegen die unteren Winkelarme seitlich versetzt sind (siehe Fig. 19). 



     Um,   wenn keine Münze in den Einwurfsschitz geworfen ist, es unmöglich zu machen, einen   Druckknopf niederzudrücken,   ist, wie Fig. 39 zeigt, die obere Rinne 35 mit einer drehbaren Kappe 35'versehen, die einen Hebelarm 35"besitzt, der in das Innere der Rinne 35 durch eine Öffnung derselben in solcher Weise hineinragt, dass er durch die   Mdnxe beeinnusst worden kann. Rinne 35 besitzt ferner einen   Gewichtshebel   dz   der 
 EMI9.5 
 kann niedergepresst werden, wodurch Stange 240 verschoben und Schlitten 44 über die Einwurfsöffnung der Rinne 35 gebracht werden kann. 



   Der Wechselgeldausgebemechanismus der Konstruktion der Fig. 16-30 ist von dem orstbeschriebenen in jenem Teile verschieden, der die Auswerfer für die Nickels und Dimes betrifft, jedoch soll der grösseren Klarheit wegen die ganze Reihe der Auswerfer beschrieben werden. Auf der Tragplatte 250 (siehe die Fig. 16 und 20), die im wesent- 
 EMI9.6 
 ist der Auswerfer 251 für die 50 Cent-Stücke angeordnet. Der Auswerfer ist an seiner Oberseite mit einem festen Ansatz 252 und an der Unterseite (Fig. 20) mit einem Ansatz 253 versehen, welch letzterer durch einen Schlitz in der Platte 250 hindurchtritt. Stift 252 kann auch geeignete Länge haben, um über den Auswerfer emporzustehen und unten durch die   Platte 250 zu gehen,   in weichem Falle der besondere Ansatz 253 fortfallen kann.

   Auf Platte 250 ist ferner ein Auswerfer 254 für die 25 Cent-Stücke angeordnet, der an der 
 EMI9.7 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 ist mit einem Stift    259'versehen,   der   höher   als Stift   255   ist, und sitzt drehbeweglich an an der Oberseite des Auswerfers 257 angeordneten Lageraugen   2GO,   während ein abwärtsgehender Ansatz 259'dos Auswerfers durch eine Öffnung in der Platte 250 greift. Durch Auswerfer 257 und Ansatz 259' hindurch geht ein Regelungsschieber 261, der bestimmt   ! s4 auf Stift 259 zu wirken   und denselben in senkrechter Stellung zu halten. Der Regelungsschieber besitzt am unteren Ende einen rechtwinklig abgebogenen Arm   262,   mit dem er in das gabelige Ende 198 der Regelungsstange 191 (siehe Fig. 24) eingreifen'kann.

   Auf Auswerfer 258 ist, ein geeignetes Stück von seinem hinteren Ende entfernt, ein Stift 263 in Gestalt eines umgekehrten L vorgesehen, der an den von dem Auswerfer 258 getragenen Lageraugen ; 264 angelenkt ist. Ansatz 263' an der Unterseite dieses Auswerfers greift durch Platte 250. Stift 263 wird in aufrechter Stellung durch den den Auswerfer 258 und 
 EMI10.2 
 ferner ein Paar Auswerfer für die Dimes angeordnet, von denen Auswerfer 267 mit den) vorderen Ende über Auswerfer 268 liegt, während beide ebenfalls am vorderen Ende ringförmig gestaltet sind.

   Stift 269 auf Auswerfer 267 ist an die Lageraugen 270 angelenkt und der abwärtsgehende-Ansatz 269'greift durch Platte 250, während der durch den Ansatz, sowie den Auswerfer gehende Regolungsschieber 271 zur Aufrechterhaltung des Stiftes 269 in senkrechter Stellung dient ; der rechtwinkelig abgebogene untere Arm 272 dos Schiebers greift in Gabel 202 der Stange 193 (Fig. 24). Auswerfer 268 trägt gleicherweise an Lageraugen 274 drehbar den Stift   273,   sowie an der Unterseite den durch einen 
 EMI10.3 
   Störungen   zurückzubringen, wie bezüglich der Fig. 1-15 beschrieben ist. 



   Der Apparat ist mit einem Verriegelungsmechanismus versehen, der verhindert, dass das Drehkreuz für den Durchlass von mehr Personen   betätigt werden   kann, als dem Geldbetrag der in den Münzeneinwurf befördert wurde, entspricht,   d.   h. os wird, wenn eine Person eine Dime einwirft und den Knopf 229 niederdrückt (der für den Eintritt von vier Personen zu gebrauchen ist), anstatt Knopf 226 zu drücken, ein Kontrollblock in Tätigkeit gesetzt, der verhindert, dass das Drehkreuz nach dem Eintritt von zwei Personen weitergedreht werden kann, und zwar wird der   Verriegelungsmecbauisnjus vermittelst   des Durchmessers der Münze geregelt. Wenn z.

   B. ein Dime als nur die Summe für den Einlass von zwei Personen betragend, in die Maschine geworfen wird, dann beeinflusst der Verriegelungsmechanismus den Kontrollblock zum Durchlass von zwei Personen, und dementsprechend wird sich das Drehkreuz drehen können, selbst wenn der Druckknopf für eine grössere Anzahl Personen niedergedrückt wurde. Dieser Verriegelungsmechanismus besitzt ein Paar Verriegelungsstangen 27S, 279 (vgl. Fig.   ! 6). Verriegelungsstange 27S   ist mit dem unteren Ende in eine Bohrung des Kontrollblockes 178 und   Verriegelungsstange 27   in eine   Bohrung   des Kontrollblockes 179 eingesetzt. Diese Verriegelungsstangen 278, 279 werden durch einen Finger 280 (siehe Fig. 16 und 17) betätigt, der bei 281 drehbar an einem nebel 281a befestigt ist.

   Letzterer hingegen ist bei 281b an einem   Lagerstück : 2M   
 EMI10.4 
 bunden. Das vordere Ende des Fingers   280   vermag durch eine Öffnung in der Soitenwand der Rinne 35 zu treten und seine Bewegung wird durch die Kante der in die Rinne eingeführten Münze gehemmt bezw. wird das Mass seiner Bewegung durch den Durchmesser der Münze geregelt. Das hintere Ende des Fingers 280 ist bestimmt, im bestimmten Fall 
 EMI10.5 
 derselben abwärts zu bewegen, wodurch der betreffende   Kontrollblocic   niederbewegt und die Bewegung der Klinke 162 in einer Richtung gehemmt wird, bevor sie den Kontrollblock, der für eine grössere Zahl Personen als der   Bezahlung entsprach, niedergedrückt   
 EMI10.6 
 kommt.

   Das hintere abwärtsgehende Ende des Fingers 280 wird durch eine Reihe Ansätze 282, 283, 284 an dem Tragstück 285 geführt, und zwar befindet sich in Fig.   K'   dor Finger zwischen den Ansätzen 283 und 284, unter Niederdrückung der Stange 279 und des Kontrollblockes 179. Die eingeworfene Münze betrage ein Dime und es ist der 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 Kontrollblock für den   Einlass   von zwei Personen gesenkt. Wenn das eingeführte Geldstück ein   Nickel wäre,   dann   wurde   das hintere Ende des Fingers 280 zwischen den Ansätzen 282 und   283   liegend betätigt und Verriegelungsstange 278 sowie Kontrollblock 178 niedergedrückt.

   Ist die eingeführte Münze von grösserem Durchmesser als ein Nickel, dann wird der Stift an die Vorderseite des Ansatzes 282 geführt und kommt dadurch mit keiner der beiden Stangen 278 oder 279 in Berührung. Es ist ersichtlich, dass, wenn Hebel 42 
 EMI11.1 
   Hebels 28111 angreifen   und denselben, wie auch Finger 280 zugleich mit Hebel 42 nach vorn bewegen wird, wodurch Finger 280 betätigt wird. Dieser Finger wirkt auch auf geeignete Mittel. um die Zahnstange 61 (Fig. 8) nach unten zu drehen und dadurch die Stossstangen in ihre Normalstellung   zurückzuführen,   wenn die Stangen betätigt wurden, ohne dass eine Münze in den Apparat eingeworfen wurde. Zu diesem Zwecke können jedoch auch andere nicht vom Finger 280 beeinflusste Mittel angewendet werden.

   Der Eintrittsschlitz der Münzenempfangs- und Sortiervorrichtung kann überdies Mittel besitzen, die die Einführung einer weiteren Münze verhindern, bevor die Maschine für eine Münze in Wirksamkeit gesetzt wurde, die zuvor in den Schlitz eingeführt worden war. 



   In den Fig. 16-30 rotiert die Schnecke 168 mit derselben Geschwindigkeit wie Welle 22 und macht vier Umdrehungen bei einer Umdrehung des Rades 19. Ist die Klinke 162 für die Durchlassung einer Person gestellt, dann wird bei einer Umdrehung der Schnecke die Klinke in ihre normale Stellung zurückgebracht, wodurch der Durchgang von mehr als einer Person verhindert wird. Ist die Klinke 162 für den Durchlass von zwei Personen gestellt, dann wird nach zwei   Umdrehungen   der Schnecke die Klinke in die gewöhnliche Stellung zurückgelangen, und nur zwei Personen wird der Durchgang gestattet sein. 



  Gleicherweise wird, wenn die   Klinke-M2 für   den Durchlass von drei, vier oder fünf Personen gestellt ist, die Schnecke 168 drei, vier oder fünf Umdrehungen machen und danach wird jeweilig die Klinke in die normale Stellung   zurückkehren,   wobei in jedem Falle mehr Personen als der durch Zahlung in Betracht   kommenden Zahl,   der Eintritt durch den Durchgang 15 versagt sein wird. Durch Vermehrung der Spiralgänge auf Schnecke 168 und entsprechende Vermehrung der Kontrollblöcke und Stossstangen kann die Zahl der mit einer Zahlung durchzulassenden Personen beliebig erhöht werden. Die Tätigkeit der
Schnecke wie auch des   Drehkreuzes   wird durch die Kontrollblöcke, Klinke 162, sowie durch Wolle 152 geregelt. 



   Es sei angenommen, dass ein Dime als Zahlung für den Einlass von zwei Personen durch Einwurf in Öffnung 277 geleistet worden ist, dann ist der Vorgang der folgende : Das Dime wird in seiner Niederbewegung in der Rinne 35 durch den Ansatz   65,   wie oben erklärt, aufgehalten werden.D ruckknopf 227 wird   nun   niedergedrückt, Winkelhebel 234 gedreht nnd die Stange 240 vorwärtsbewegt, dadurch wird Hebel 42   ausgcschwungen,   der den die Eintrittsöffnung 45 des Geldempfangs- und Sortiermechanismus schliessenden
Schlitten 44   mitbewegt. Letzterer Mechanismus   zeigt dann die weitere Wirkungsweise, wie 
 EMI11.2 
 kann. Die Stellung der Klinke 162 sei als die in Fig. 27 gezeigte angenommen.

   Zusammen mit der   Niedordrückung   des Druckknopfes 327 wird die   Stossstange   222 abwärtsbewegt, die ihrerseits den Kontrollblock 179 senkt. Wenn der Verriegelungsmechanismus ausgelöst 
 EMI11.3 
   - Uiotorscito   der Maschine zu geführt wird, die   abgeschrägte lante- ? C   der Klinke in
Berührung mit der abgeschrägten Ecke 187 des   Kontrollblockes kommt   und Klinke 162 in ihre normale Stellung auf dem Führungsstück 158 gebracht wird, in welcher sie verbleibt, indem Stift 210 in die   Höhlung   211 eintritt.

   Der Ansatz der Klinke 162 wird dadurch gegen das Gowinde der   Schnecke 168 befördert   und es ist   augenscheinlich,   dass, indem die
Schnecke sich dreht, auch das Drehkreuz so lange gedreht worden kann, bis dio Klinke von der Schnecke in die durch Fig. 27 dargestellte normale Stellung zurückgebracht 
 EMI11.4 
 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 
 EMI12.1 
 die Vorrichtung so, dass nur zwei Personen den Durchgang benutzen können, und zwar befindet   sicb Kltnko 162, nach dem   Hindurchgehen der zweiten Person in der Lage nach Fig. 27.

   Der Vorgang   beim Durchlass von drei,   vier oder fünf Personen ist ebenso wie vorbeschrieben, die Kontrollblöcke hemmen bezw. regeln die Bewegung der Klinke 168 in Richtung nach der   Rückseite   des Apparates und veranlassen ihr Wiederineingriffkommen mit Schnecke 168, so dass durch die Drohung der Schnecke die Klinke und Welle 152 wieder in ihre Normalstellung kommen und durch Arm 150, Verbindungsglied 148 und 
 EMI12.2 
 



   Die Wirkungsweise des   Regelungsmechanismus   für die   Münzenanswerfvorrichtung   ist ähnlich der bei der ersten Konstruktion beschriebenen, es wird dieselbe Regelungsanordnung 
 EMI12.3 
 (siehe Fig. 20 und 24). Das Querglied   122   wird bei seiner Vorbowegung, über die Stifte   bozw.   Ansätze, 252, 255, 259,   269 und 273 hinweggehond,   den horizontal abgebogenen Arm des Stiftes 263 treffen, den es nach dem vorderen Ende der Auswerfer ; 257, 258 zu umkippt. Daher wird kein Auswerfer mitgenommen und keine Münze ausgeworfen werden.

   Es wird also Stift 263, wenn ein Dime in den Apparat geworfen wird, wohl durch Quer-   glied 122 berührt, aber   da   Rogclungsschieber,   265 gesenkt ist gemäss der Senkung der Regelungsstange 192, kann Glied 122 den Stift 263 umlegen und wird so den Auswerfer 258 nicht bewegen. Es ist nicht erforderlich, dass, wenn ein Dime in den Apparat gesteckt wird, auch der Rogelungsschieber 275 gesenkt wird, doch erfolgt dieses Senken, wenn Kontrollblock 179 abwärtsbewegt wird, deshalb, weil manchmal 25 Cent als Zahlung für den Durchgang von zwei Personen gegeben werden und demgemäss Schieber   278   durch das Querglied 122 niedergelegt werden muss, da bei Ausgabe des Wechselgeldos auf den Quarter nur ein Dimestück herausgegeben zu werden braucht, wenn für zwei Einlässe bezahlt wird.

   In diesem Falle, bei Einwurf eines Quarters zum Durchlass für zwei Personen, ist   sowohl Kontrollblock 179 gesenkt,   als auch durch Wirkung des   Senkarmes   206 die   Rogeiungsstangen j ! 92   und 194 und die durch die Gabelenden der Stangen 192 und 194 
 EMI12.4 
 gliedes durch den Durchmesser der Münze bestimmt ist. Wenn für den Einlass von zwei Personen ein Dellar gezahlt wird, dann wird die Senkung des Quergliedes 122 so geregelt, dass es die Stifte bezw.

   Ansätze 252, 255, 259 und 269 berührt und deren entsprochonde Auswerfer bewegt, so dass das zur Herausgabe kommende Geld einen halben Dollar, einen 
 EMI12.5 
 entfernt worden.   Dans querglied   tritt hiebei unter den   L-förmigen   Stift   263   und legt bei seiner Vorwärtsbewegung den stift 273 um, demzufolge die Auswerfer 258 und 268 nicht 
 EMI12.6 
 

 <Desc/Clms Page number 13> 

 



   Die    v, ielen Vorteilo, die   ein Münzenaufnahme-, Wechselgeldausgabe- und Kontrollapparat der   vorbesehriobonen Art bietet,   sind insofern   a s s siir wertvoll zu botrachten, als   der Apparat ganz selbsttätig wirkt und durch den Einwurf einer   Manse   in Berücksichtigung .

   der Zahl der durchzulassenden Personen geregelt und in Tätigkeit gesetzt wird und ferner besonders insofern, als der Apparat geeignet ist, selbsttätig ein Drehkreuz auszulösen und, wenn die erforderliche Zahlung geleistet ist, den Durchweg freizugeben, als er weiterhin geeignet ist, den Betrag für den Durchgang aufzunehmen und gegebenenfalls selbsttätig den   Wechselbetrag   zwischen der zu leistenden Zahlung und dem eingeworfenen   Geldstücke     böhoren   Wertes herauszugeben.

   Der Apparat kann zur selben Zeit den Betrag für den Eintritt mehrerer Personen entgegennehmen und gibt auch hier selbsttätig den Unterschied zwischen dem Werte des eingesteckten   Geldstückes   und der für den Eintritt der ver-   scbiedenen   Personen zu leistenden Zahlung heraus, er häuft selbsttätig die eingesteckten   Geldstucke   entsprechend ihrem Werte an und löst selbsttätig das Drehkreuz aus, nachdem 
 EMI13.1 
 kann, um den Durchlass einer einzelnen oder mehrerer Personen zu gestatten.

   Der Apparat sperrt ferner auch selbsttätig das Drehkreuz sofort nach dem   Durchgänge   der Zahl von Personen, für die gezahlt ist.   Es ist selbstverständlich,   dass bestimmte bauliche Veränderungen der Anordnungen getroffen werden können, ohne dass von dem Wesen der Erfindung abgewichen oder die Tragweite der Erfindung beeinträchtigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstkassierendes Drehkrenz mit Geldwechselvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass   oino   eingeworfene Münze bei Betätigung eines Knopfes (226 bezw. 227-230) je nach ihrem Durchmesser den berauszugebenden Betrag und die Anzahl der Eintritto dadurch   regelt, dass   eine Vorrichtung, bestehend aus einer Klinke   (162),   die mit einem vom Drehkreuz aus zu drehenden Organ (Schraube   Jf < M)   in und ausser Eingriff zu treten vermag, infolge des Einwurfos der Münze entlang dieses Organes verschoben und mit demselben an einer durch die Betätigung dos Druckknopfes von Hand aus für die gewünschte Zahl von Eintritten vorbestimmten Stelle dieses Organes in Eingriff gebracht wird, wenn die 
 EMI13.2 
 Organ an einer,

   einer geringeren Anzahl von Eintritten entsprechenden Stelle in Eingriff gebracht worden ist, worauf die Drohung des   Drehkreuzes   durch dieses Organ so lange gestattet wird bis durch die Drehung desselben die Klinke in eine, die Weiterdrehung des   Drehkreuzes hemmende Ruhestellung gelangt   ist, so dass durch Einwurf einer Münze jede beliebige Anzahl von Eintritten, soweit dieselben durch den Wert der eingeworfenen Münze gedeckt sind, freigegeben werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführnllgsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Münze nach dem Einwerfen durch einen Anschlag (55) so lange angehalten wird, bis durch Betätigung des zugehörigen Druckknopfes (226 bezw. 227-230) von Hand aus die gewünschte Zahl von Eintritten angegeben wird, worauf sie nochmals angehalten wird, um einerseits durch Zusammenwirken mit einem Fühler (91) die Wechsel vorrichtung nach Massgabe des Wertes der eingeworfenen Münze und der gewünschten Zahl von Eintritten zu betätigen und andererseits das Drehkreuz in an sich bekannter Weise durch Schliessen einer elektrischen Leitung für die Drehung freizugeben.
    EMI13.3 kennzeichnet, dass die bei Einwurf der Münze eingeleitete Bewegung der Klinke (162) dureh einen, mitte1st des niedergedrückten, die Zahl der Eintritte bestimmenden Druck- knopfos (226 bezw. 227-230) betätigten Block (178-182) begrenzt und die Klinke mit dem mit dem Drohkreuz sich drehenden Organ (Schraube 168) in Eingriff gebracht wird, während die Rückbewegung der Blöcke durch einen gemeinsamen Bügel (185) veranlasst wird. EMI13.4 die Wechsel vorrichtung derart beherrschen, dass die Differenz zwischen dem Wort der eingeworfenen Münze und dem Preis für die gewünschten Eintritte herausgegeben wird, zum Zwecke, auch einer nicht im Besitz von gewechseltem Geld befindlichen Person don Eintritt durch das Drehkreuz zu gestatten.
    5. Eine Abänderung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, bei welcher EMI13.5 als bezahlt worden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein beim Niederdrucken eines Schioho- knopfes (226 bezw. 227-230) bewegter Finger (280), dessen Verschiebung in an sich <Desc/Clms Page number 14> EMI14.1 oder vürzieüiobt, 6. Eine Abänderung der Vorrichtung nach den Ansprechen 1-5, bei welcher eine EMI14.2 freigegeben wird und ein zweiter Hebel (351) vorgesehen ist, um zur selben Zeit den Leitkanal zu schliessen.
    7. Eine Abänderung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, bei welcher eine Vorrichtung vorgesehen ist, um den niedergedrückten Knopf in die Normallage zurückzuführen, wenn eine falsche Münze eingeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebeknopf (226 bezw. 227-230) durch einen Magneten (m), der in eine durch eine eingeworfene falsche Münze geschlossene Leitung mit Stromschlussvorrichtung, eingeschaltet ist, freigegeben wird.
    8. Eine Abänderung der Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher der beim Einwurf einer Münze freigegebene Bolzen, ausser Eingriff mit Anschlägen in einer drehbaren Trommel tritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (d) die Arme EMI14.3
AT22713D 1904-01-08 1904-01-08 Selbstkassierendes Drehkreuz mit Geldwechselvorrichtung. AT22713B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT22713T 1904-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT22713B true AT22713B (de) 1906-01-25

Family

ID=3531235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT22713D AT22713B (de) 1904-01-08 1904-01-08 Selbstkassierendes Drehkreuz mit Geldwechselvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT22713B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1474868A1 (de) Schloss mit Muenzuebergabe
AT22713B (de) Selbstkassierendes Drehkreuz mit Geldwechselvorrichtung.
DE1960523A1 (de) Schliessvorrichtung
DE3543406C2 (de)
DE2805252A1 (de) Schrankeinheit zum aufnehmen von banknoten
DE3304549A1 (de) Selbstfuellende restgeldeinheit
DE645357C (de) Selbstkassierer zur Entgegennahme von Auftraegen
DE166641C (de)
DE682485C (de) Selbstverkaeufer
DE2606894A1 (de) Verkaufseinrichtung fuer zeitungen und zeitschriften
DE2623941A1 (de) Verkaufsautomat mit voneinander getrennten, verriegelten faechern
DE10255860A1 (de) Münzschloss
AT283019B (de) Kassiervorrichtung
DE145643C (de)
DE2350257A1 (de) Muenz-automat
DE2037099C3 (de) Münzbetätigte Verschließvorrichtung
DE300457C (de)
DE550726C (de) Selbstkassierer, insbesondere zur Ausgabe von Wechselgeld
CH634674A5 (en) Coin-deposit lock equipped with a timer
DE2724480A1 (de) Vorrichtung fuer einen selektiven muenztransport von einer einwurfoeffnung zu einem muenzsammelbehaelter in warenautomaten
AT271062B (de) Vorrichtung zur Ausgabe flacher Gegenstände, insbesondere Zeitungen od.dgl.
DE566185C (de) Selbstkassierende Verkaufseinrichtung
DE44059C (de) Waarenverkaufs-Apparat
DE56129C (de) Vorrichtung zum Ueberwachen und Vormerken der Entnahme von Flaschen und anderen Gegenständen aus ihrem Lager
AT304110B (de) Vorrichtung zum Darbieten von Zeitungen od.dgl.