DE307253C - - Google Patents
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- DE307253C DE307253C DENDAT307253D DE307253DA DE307253C DE 307253 C DE307253 C DE 307253C DE NDAT307253 D DENDAT307253 D DE NDAT307253D DE 307253D A DE307253D A DE 307253DA DE 307253 C DE307253 C DE 307253C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/14—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
- A47G29/20—Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung enthält mehrere Vervollkommnungen des unter Nr. 299550 patentierten
abnehmbaren Einwurfkastens.
Weil der Einwurf kasten nach seiner Entleerung
erst dann wieder gebrauchsfertig ist, wenn man den Schieber wieder zurückgeschoben
hat, dies aber nur bei offener Tür geschehen kann, so ist eine Einrichtung nötig,
welche verhindert, daß die Tür bei geschlossenem Einwurfschlitz geschlossen werden kann.
Ferner ist eine Einrichtung nötig, die es ermöglicht, daß man Gegenstände von der
Rückseite her einwerfen kann.
Diesen Anforderungen ist durch die Erfindung vollständig entsprochen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel abgebildet.
Fig. ι ist der Querschnitt eines angeschlossenen
Briefkastens mit einem oberen und einem hinteren Einwurfschlitz,
Fig. 2 die Ansicht des linksseitigen Randteils des Wandbrettes,
Fig. 3 der Querschnitt eines losgeschlossenen Briefkastens nach Fig. 1,
Fig. 4 ein senkrechter Querschnitt gegen die rechte Seitenwand,
Fig. 5 ein Längsschnitt gegen die Tür,
Fig. 6 ein Schaübild gegen die Rückseite, Fig. 7 eine Draufsicht des Bodens vom
Schieberschloß,
Fig. 8 eine Vorderansicht davon,
Fig. 9 ein Grundriß zu Fig. 4 und 5.
Unter dem Deckel 1 (Fig. 1 und 3) mit dem
oberen Einwurfschlitz 2 liegt auf der umgebogenen Oberkante 3 der Seitenwände 4 der
Schieber 5. Mit diesem fest verbunden ist der Nocken 6, welcher durch den im Deckel
befindlichen Schlitz 7 und den im Schloßboden 8 vorhandenen Schlitz 9 hindurch nach
oben eingreift in das Innere des Schieberschlosses,
das durch die Schloßkappe 10 überdeckt ist. Im Schieberschloß liegt die von
der Feder 11 (Fig. 7) beeinflußte und sich um den Zapfen 12 drehende Zuhaltung 13. Mit
dem sich um den Dorn 14 (Fig. 8) drehenden Schlüssel 15 wird nach Auslösen der Zuhaltung
13 der Nocken 6 und damit der Schieber 5 aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung
in die in Fig. 3 gezeichnete vorgeschoben, wodurch der Einwurfschlitz 2 verschlossen
wird. Dabei zieht sich zugleich die das hintere Schieberende bildende.- und den an die
Wand angeschlossenen Briefkasten gegen unbefugtes Emporheben sichernde Zunge 16
(Fig. ι und 6) aus dem im ortsfesten Wandbrett 17 enthaltenen Schlitz 18 heraus, worauf
man den Briefkasten aus den zwei ihn am Brett festhaltenden Haken 19, die sich um
den Zapfen 20 drehen, durch die Blattfedern 21 gehalten werden und durch die Schlitze 22
in der Rückwand hindurch in den Briefkasten eingreifen, frei herausheben kann.
In den beiden mit dem Schieber 5 fest verbundenen Lagern 23 (Fig. 3) dreht sich die
Schieberfalle 24, welche mit dem Greifstück 25 dann, wenn der Briefkasten in der Rückwand
keinen Einwurf hat, aus einem einzigen Stück besteht und unter der Wirkung der an
der Unterseite der Zunge 16 befestigten Feder 27 (Fig. 3) steht, so daß sie am Ende der
Vorwärtsbewegung des Schiebers 5 in eine ungefähr wagerechte Ebene gedrückt wird, in
welcher sie sich dann, wenn ein hinterer Einwurfschlitz 28 vorhanden ist, gegen die dadurch
abgeschlossene Einwurfklappe 29, andernfalls gegen die Rückwand 26 anstemmt.
Sobald der Briefkasten also vom Wandbrett losgeschlossen ist, sind auch der oder die vorhandenen
Einwurfschlitze verschlossen.
Weil der Angestellte den Briefkasten nur dann am Wandbrett befestigen kann, wenn
der Schieber zurückgeschoben ist, die Zunge also nach hinten über die Rückwand hinaus
vorsteht, so ist an der Schieberunterseite (Fig. 4, 5, 9) eine im Lager 30 drehbare und
durch die Feder 31 beeinflußte Falle 32 angebracht, gegen welche bei nicht zurückgeschobenem
Schieber ein an der sich um die senkrechte Achse 33 drehenden Tür 34 vorhandener
Anschlagwinkel 35 anstemmt und das Schließen der Tür bei noch nicht zurückgeschobenem
Schieber verhindert.
Will man den Schieber zurückschieben, so drückt man gegen das Greifstück 25. Dadurch
wird die Schieberfalle 24 nach oben gedreht und mit dem Schieber in die in Fig. 1 gezeichnete
Lage zurückgeschoben.
Um zu verhüten, daß bei offenem Einwurfschlitz Briefe aus dem Kasten unbefugt
herausgezogen werden, sind unter dem Einwurfschlitz in bekannter Weise mehrere Sicherheitsklappen
36 angebracht, welche sich um die in den Lagern 37 ruhende Achse 38 drehen und durch ein in ihrer Form begründetes
Übergewicht nach dem Einwerfen von Briefen wieder in ihre Bereitstellung zurückgedreht
werden. Diese Achse 38 (Fig. 1) ist in der Mitte ihrer Länge auf etwas mehr als Daumenbreite
bis zur Rückwand zurückgekröpft, um Raum frei zu lassen zum Andrücken gegen das Greifstück
25 beim Zurückschieben des Schiebers, und in das Lager 39 eingelegt.
Erhält der Briefkasten an der Rückwand den Einwurfschlitz 28, so stößt beim Einwerfen
von Briefen die Einwurfklappe 29 gegen das Greifstück und dreht dieses nach oben.
Unterhalb der Tür ist in der Vorderwand 40 ein Loch 41 gemächt für das Namensschild
42. Um das den Nameri enthaltende Papier in das Schild einschieben zu können, braucht
man letzteres bloß durch starken Druck nach hinten zwischen die es leicht festklemmenden
und im Briefkasten befestigten Drähte 43 hindurchzudrücken, worauf man es frei in die
Hand nehmen und das Papier einlegen kann. Dapach klemmt man das Schild in umgekehrter
Richtung wieder ein.
Claims (2)
1. Einwurfkasten nach Patent 299550, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber
(5) . eine Vorrichtung (32) angebracht ist, zu dem Zweck, daß die,Türverst_dann
geschlossen werden kann-, wepn ;der Schier
ber zurückgeschoben ist. .,,:;■ ,^V, ,ϊ:
2. Einwurfkasten nach ÄnspruchVi, dadurch
gekennzeichnet, daß nach Vorwä;rtsbewegen
des Schiebers (5) eine den an der !Einwurf käst enrückseite befindlichen Einwurf-
schlitz verschließende Klappe durch ein sie zurückhaltendes Organ (24) gegen unbefugtes
öffnen gesichert ist·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE307253C true DE307253C (de) |
Family
ID=560602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT307253D Active DE307253C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE307253C (de) |
-
0
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