DE315408C - - Google Patents
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- DE315408C DE315408C DENDAT315408D DE315408DA DE315408C DE 315408 C DE315408 C DE 315408C DE NDAT315408 D DENDAT315408 D DE NDAT315408D DE 315408D A DE315408D A DE 315408DA DE 315408 C DE315408 C DE 315408C
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- Germany
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- plate
- lock
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- keyhole
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/18—Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
Landscapes
- Patch Boards (AREA)
Description
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Sicherung gegen Herausstoßen
des Schlüssels aus dem Schloß unter Verwendung einer mit Schlüsselloch versehenen,
verschiebbaren Sicherungsplatte.
Im Gegensatz zu bereits bekannten derartigen Vorrichtungen, bei denen die Sicherungsplatte
in größerem Abstande vom Schloß im Schloßblech untergebracht und woselbst eine
ίο wirksame Feststellung des Schlüssels auch
eine besondere Ausbildung" des Schaftes des letzteren voraussetzt, ist gemäß vorliegender
Erfindung die verschiebbare Sicherungsplatte auf der Innenseite des Schlosses (d. Ii. der
dem abzuschließenden Räume zugekehrten) zwischen dessen innere Gehäusewand und die
innere Türwand eingebaut. Gegenüber letzterer ist die Sicherungsplatte sodann noch
. durch eine besondere, feste Platte abgedeckt und wird durch eine Feder ständig nach oben,
d. h. in die den Schlüssel festhaltende Lage gezogen.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur
Darstellung gebracht. Fig. ι zeigt das mit der neuen Vorrichtung mit hineingestecktem
und gesichertem Schlüssel versehene Schloß nach dem Schnitt gemäß der Linie A-A der
Fig. 4, während Fig. 2 — bei weggenommen gedachter Deckplatte — dieselbe Vorrichtung
bei heruntergezogener Sicherungsplatte in der Lage veranschaulicht, in welcher der Schlüssel
in das Schlüsselloch hineingebracht werden kann. Fig. 3 gibt den senkrechten Schnitt
nach der Linie B-B der Fig. 2 wieder, während Fig. 4 den gleichen Schnitt der Sicherheitsvorrichtung
in der Stellung nach der Fig. ι zeigt. v
Auf der auf der Zimnierseite gelegenen
Gehäuseplatte α des Schlosses wird zwischen dieser und der inneren Tür wand am Schlüsselloch
die mit einer entsprechenden Lochung b für den Schlüsselbart versehene Sicherungsplatte
c in der Weise, angebracht, daß der Stift e, welcher in einem Schlitz der Abdeckplatte
c? des Schlosses geführt wird und außen den Schieber η trägt, in eine unten an der
Sicherungsplatte c angebrachte Bohrung und
gleichzeitig in die Öse einer Feder f eingreift. Letztere wird im vorliegenden Falle über den
Stift g mehrmals herumgeschlungen und ihr Ende an dem Stift h befestigt. Auf die
Sicherungsplatte c wird dann die mit einem Loch für den Schlüsselbart versehene Deckplatte
i aufgelegt und an der Gehäüseplatte a des Schlosses befestigt. Die Sicherungsplatte
c kann sich nun in ihrer Lage zwischen der Gehäuseplatte α und der Deckplatte i in
senkrechter Richtung bewegen und besitzt zu diesem Zweck seitlich zwei Nasen k, die ihren
Hub nach oben und nach unten durch Aufstoßen auf die Stifte ni und / begrenzen. Auf
dem nach außen vorstehenden Ende des Stiftes e ist der Schieber η befestigt, durch dessen
Nachuntenschieben die Sicherheitsplatte c sich nach unten bewegen läßt, um das Schlüsselloch
freizugeben, während sie nach Loslassen des Schiebers η durch die Wirkung der
Feder f nach oben bewegt wird und sich an den Schaft des Schlüssels legt.
Das mit der neuen Sicherheitsvorrichtung ausgerüstete Schloß wird in folgender Weise
benutzt. Soll der Schlüssel von der Zimmerseite aus in das Schloß hineingesteckt werden,
so wird zunächst der Schieber η durch Aufdrücken
mittels eines Fingers in die in Fig. 2 und 3 dargestellte Lage gebracht, wodurch
gleichzeitig die Sicherungsplatte c sich nach unten verschiebt und ihre Lochung b in
gleiche Höhenlage mit dem Schlüsselloch der Abdeckplatte d gebracht wird. Jetzt wird
der Schlüssel in das freigegebene Schlüsselloch hineingesteckt und in seine richtige Lage
gebracht, worauf nach Loslassen des Schiebers η die Sicherungsplatte c durch die Wirkung
der Feder / in die in Fig. 1 und 4 dargestellte Lage gelangt, in der sie das Schlüsseiloch
bis zum Schlüsselschaft absperrt. Der Schlüssel kann nun von der Außenseite des Zimmers nicht aus dem Schloß herausgestoßen
werden, da die Sicherungsplatte c vor dem Schlüsselbart liegt und ein Herausstoßen
des Schlüssels unmöglich macht.
In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist noch eine zweite Sicherheitsplatte j vorgesehen,
durch deren untere Bohrung der Stift e gleichfalls hindurchgeht und die sich
zwischen der inneren Türwand und der Abdeckplatte d des Schlosses befindet. Diese
Sicherheitsplatte j ist kürzer als die Sicherheitsplatte c, da sie im schließenden Zustand
nur bis zum Schlüsselschaft reicht. Durch die gleichzeitige Anordnung der zweiten Sicherheitsplatte
j wird eine doppelte Sicherung des Schlüssels gegen etwaiges Herausstoßen
desselben aus dem Schloß erzielt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Sicherung gegen Herausstoßen des Schlüssels aus dem
Schloß unter -Verwendung einer mit Schlüsselloch versehenen, verschiebbaren
Sicherungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß diese Sicherungsplatte (c) auf der
Innenseite des Schlosses zAvischen dessen innere Gehäusewand (a) und die innere
Türwand eingebaut und gegenüber dieser durch eine besondere Deckplatte (i) abgedeckt
wird, während in eine unten an der Sicherheitsplatte (c) angebrachte Bohrung ein an dem außen zugänglichen
Schieber («) befestigter und in dem Schloßblech (d). geführter Stift (e) eingreift, an dessen freiem Ende eine Feder
(/) wirkt, welche . diesen Stift (Y) nebst der Sicherheitsplatte (c) und dem
Schieber {%) nach oben zieht und so das Schlüsselloch absperrt.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Innenseite des Schlosses — zwischen Türwand und Schloßblech (d) — eine
zweite Sicherheitsplatte (/) eingebaut ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315408C true DE315408C (de) |
Family
ID=568166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315408D Active DE315408C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE315408C (de) |
-
0
- DE DENDAT315408D patent/DE315408C/de active Active
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