DE83661C - - Google Patents
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- DE83661C DE83661C DENDAT83661D DE83661DA DE83661C DE 83661 C DE83661 C DE 83661C DE NDAT83661 D DENDAT83661 D DE NDAT83661D DE 83661D A DE83661D A DE 83661DA DE 83661 C DE83661 C DE 83661C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT. W
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche durch den Einwurf
einer Münze bethätigt wird, um das Aufschlagen eines sonst geschlossen gehaltenen
Buches, beispielsweise eines Adrefsbuches, eines Albums mit Ansichten u. s. w., zu gestatten,
und welche nach stattgehabter Benutzung des Buches dieses wieder selbstthätig schliefst.
In beiliegender Zeichnung ist Fig. 1 eine Vorderansicht eines mit einer den Gegenstand
vorliegender Erfindung bildenden Geldeinwurfvorrichtung versehenen Buches und Fig. 2 eine
von links aufgenommene Seitenansicht der in Fig. ι gezeigten Theile, wobei die Seite des
Münzenaufnahmebehälters fortgelassen ist, um die darin enthaltenen Theile zu zeigen.
Das Buch α ist auf dem Tische b mittelst der
Befestigungsvorrichtungen 2, die durch den Buchrücken hindurchtreten, oder auf andere
zweckentsprechende Weise befestigt. Ein nach Fig. ι rechtwinklig gebogener Arm c ist links
vom Buche angebracht und erstreckt sich über den oben liegenden vorderen Buchdeckel weg.
Das eine Ende dieses gebogenen Armes c ist lose an dem vorderen Buchdeckel in der Nähe
von dessen rechtsseitiger Kante angebracht; das andere Ende des Armes c tritt nach unten
durch ein Loch im Tische hindurch und ist an einer Welle d befestigt, die in den Hängelagern
d' gelagert ist; die Oeffhung im Tische~~
ist so lang gemacht, dafs der Arm c genügend gedreht werden kann, um ein Aufsqhlagen des
Buches zuzulassen, wie in Fig. 1 durch punktirte Linien angedeutet ist. Das eine Ende
einer starken Schraubenfeder e, welche um die Welle d gelegt ist, ist mit dem einen der
Lagerarme d' verbunden, während das andere Ende an dem Arme c angebracht ist, wodurch
dieser beständig in seiner normalen Lage (bei geschlossenem Buche) gehalten wird, wie die
ausgezogenen Linien in Fig. 1 angeben, doch kann man auch durch eine zweckentsprechend
andere Anordnung der Feder dasselbe erreichen. An dem einen Ende der drehbaren Welle d ist eine Klinke/ befestigt, welche für
gewöhnlich sich in Eingriff mit dem Hebel/' befindet, der bei/2 an einem Lagerarme eingelenkt
ist. Dieser Auslösungshebel/' ist mit einem einstellbaren Gewichte /3 versehen,
mittelst dessen er in seiner normalen Lage gehalten wird, um die Klinke/ festzustellen und
dadurch eine Drehung des Armes c auf seinem Zapfen zu verhindern. Der Auslösungshebel /'
erstreckt sich bis unterhalb der Geldrinne g, so dafs eine in letztere eingeworfene Münze
auf den Hebel/' fallen mufs, um diesen so weit zu bewegen, dafs er die Klinke/ auslöst.
Das Gegengewicht/3 wird zu diesem Ende entsprechend eingestellt. Nachdem der Hebel/'
die Bewegung gemacht hat, kann der Arm c der Spannung der Feder e entgegen gedreht
und das Buch aufgeschlagen werden.
Die Klinke/ ist mit einem Ansätze/4 versehen,
welcher bei Drehung des Armes c gegen den Auslösungshebel/' schlagt und diesen noch
etwas herunterdrückt, damit die eingeworfene Münze in den Münzenaufnahmebehälter oder
die Geldkasse fallen kann. Sobald dies ge-
schehen, wird der Auslösungshebel wieder frei, um durch das Gewicht fs wieder hochgehoben
"werden zu können, welcher Fall eintritt, sobald der Ansatz f* aufser Eingriff mit dem
Hebel gebracht worden ist, nachdem der Arm c in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht
wurde. Sobald der Leser die Benutzung des Buches aufgiebt, wirkt die Feder e
auf den Arm c und führt diesen in seine Anfangsstellung zurück, wodurch das Buch geschlossen
wird, während die Klinke f wiederum in Eingriff mit dem Auslösungshebel kommt
und durch diesen festgehalten wird, bis ein zweites Geldstück in die Geldrinne eingeworfen
wird.
In der Zeichnung ist die Welle d mit einem Vierkant h versehen, auf welchen ein Schlüssel
aufgesteckt werden kann, um den Auslösungshebel drehen und das Buch auch öffnen zu
können, ohne dafs eine Münze eingeworfen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung, die das Aufschlagen eines Buches oder dergl. nach Einwurf einer Münze gestattet, gekennzeichnet durch einen mit dem Buchdeckel verbundenen, an einer für gewöhnlich durch einen Sperrhebel (f) festgesetzten Welle (d) befestigten Bügel (c), welcher nach der durch das eingeworfene Geldstück bewirkten Auslösung des Hebels (f'J zurückgeklappt werden kann und so ein Oeffnen des Buches gestattet, während er beim Loslassen des Buchdeckels nach beendigter Benutzung selbsttätig wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht wird und das Buch geschlossen hält.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83661C true DE83661C (de) |
Family
ID=355957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83661D Active DE83661C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83661C (de) |
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0
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