DE2610241C3 - Verschluß für die Wände von Kippkraftwagen - Google Patents

Verschluß für die Wände von Kippkraftwagen

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DE2610241C3
DE2610241C3 DE19762610241 DE2610241A DE2610241C3 DE 2610241 C3 DE2610241 C3 DE 2610241C3 DE 19762610241 DE19762610241 DE 19762610241 DE 2610241 A DE2610241 A DE 2610241A DE 2610241 C3 DE2610241 C3 DE 2610241C3
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DE
Germany
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closure
segment
lever
locking hook
side walls
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Expired
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DE19762610241
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DE2610241A1 (de
DE2610241B2 (de
Inventor
Josef Hradiste Cagan (Tschechoslowakei)
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Tatra Np Koprivnice (tschechoslowakei)
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Tatra Np Koprivnice (tschechoslowakei)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/167Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms three side tipping movement

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß zum automatischen Öffnen der an Ecksäulen pendelnd aufgehängten Rückwand oder Seitenwände von Kippkraftwagen mit den Gattungsmerkmalen des Patentanspruchs.
Ein bekannter Verschluß dieser Art (»Das Nutzfahrzeug« 1963, S. 458) besteht aus einem am Kippkasten befestigten oberen Segment, das um ein unteres, fest mit dem Rahmen verbundenes kugelförmiges Segment schwenkbar gelagert ist. Am Kraftwagenrahmen ist eine Kurvenscheibe befestigt, gegen die sich das eine Ende eines zweiarmigen Hebels abstützt, der an seinem anderen Arm einen Sperrhaken aufweist. Zum Verriegeln der Tür wird dieser Sperrhaken durch eine Feder in seine Schließstellung mit dem Schließzapfen an der Bordwand gedrückt. Beim Kippen des Kippkastens gleitet das Ende des zweiarmigen Hebels auf der Kurvenscheibe, wobei der Hebel verschwenkt und dabei der Sperrhaken vom Schließzapfen freikommt. Bei der Rückbewegung des Kippkastens in seine normale Lage gelangt der Sperrhaken unter der Wirkung einer Feder in seine Sperrstellung, in der er allein durch diese Zugfeder gehalten wird. Bei diesem bekannten Verschluß ist somit nicht mit Sicherheit gewährleistet, daß die hintere Bordwand nach dem Rückkippen sicher verschlossen ist. Darüber hinaus erscheint dieser Verschluß nicht ohne weiteres auch zum automatischen öffnen und Schließen der Seitenwände eines Eckbaukastens geeignet.
Ferner sind Verschlüsse für die Seitenwände von Kippkästen allgemein bekannt, die von Hand direkt oder durch Zugmechanismen geöffnet oder verriegelt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschluß der beanspruchten Gattung so auszubilden, daß ein automatisches öffnen und sicheres Schließen der Seitenwände ebenso wie der Rückwand eines Kippkastens gewährleistet und damit ein Abkippen des Kastens nach drei Seiten hin ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst
Bei dem erfindungsgemäßen Verschluß wird das Freigeben und das Verriegeln der Wände des Kippkastens durch eine formschlüssige Verbindung erreicht, und zwar durch eine Zugstange, die einerseits an der am unteren Segment angebrachten Lasche angeordnet und andererseits mit der den Sperrhaken tragenden Drehwelle gekoppelt ist Das angestrebte ίο Abkippen nach drei Richtungen und Freigeben der jeweiligen Seiten- oder Rückwand des Kippkastens wird dabei dadurch ermöglicht, daß sämtliche Verschlußteile in ständiger Verbindung mit dem Kippkasten stehen, wobei das untere Segment bei Nichtgebrauch vom Chassis hochgehoben wird, weil der Abstand zwischen den Ringenden kleiner ist als der größte Durchmesser des unteren Segmentes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 den Verschluß am rückwärtigen Teil des Fahrzeuges zur Betätigung der Rückwand;
F i g. 2 eine Ansicht des Verschlusses in Richtung P in Fig. 1;
F i g. 3 eine Ansicht auf die Betätigung der Rückwand beim Umkippen des Wagenkastens nach hinten;
Fig.4 eine Ansicht auf die Verschlüsse zur Betätigung der Seitenwände;
F i g. 5 die Anordnung der Verschlüsse zur Betätigung der Seitenwände und der Rückwand am Wagenkasten des Fahrzeuges.
Der dargestellte Verschluß besteht aus einem unteren Segment 1 und einem oberen Segment 4, das durch Konsolen 12 am Wagenkasten 10 befestigt ist und beim Umkippen am unteren Segment 1 verschwenkt wird.
Das untere Segment 1 ist auf einer festen Unterlage 2 des unteren Kraftwagenrahmens 6 frei gelagert und weist eine Lasche 3 auf, an der ein Hebel 7 angelenkt ist. Dieser Hebel 7 ist mit einer Schwenkwelle 14 gekoppelt, an der Haken 8 zur Sicherung der Seitenwände 9 angebracht sind, die schwenkbar in Aufhängungen 15 gelagert sind. Eine Feder 13 dient zum Halten des Hebels 7.
Die Änderung des Kippens nach hinten zu den einzelnen Seiten ermöglicht ein Ausschnitt 11 in dem oberen Segment 4. Das obere Segment ist als offener Ring ausgebildet, v/obei die Entfernung e sein'er Enden 16, 16' kleiner ist als der größte Durchmesser d des unteren Segmentes 1. Gegen Verdrehung wird das obere Segment 4 durch einen Begrenzungsanschlag 5 gesichert, der sich gegen das untere Segment 1 abstützt.
Ist der Verschluß außer Tätigkeit, wird beim Kippen nach hinten oder nach den Seiten durch den Wagenkasten 10 das obere Segment 4 angehoben. Dabei greifen seine Enden 16,16' an dem Durchmesser ddes unteren Segmentes 1 an und nehmen das untere Segment 1 mit. Dadurch wird der ganze Verschluß von der Unterlage 2 (F i g. 4) gehoben. Das untere Segment 1 wird beim Umkippen durch das obere Segment in unveränderter Lage gehalten. Die Unterlage enthält öffnungen 17, 17', in welche die Enden 16, 16' des oberen Segmentes 4 eingreifen.
Durch den beschriebenen Verschluß wird das öffnen und Schließen der Seitenwände von Hand vor und nach dem Kippen beseitigt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verschluß zum automatischen öffnen der an Ecksäulen pendelnd aufgehängten Rückwand oder Seitenwände von Kippkraftwagen, mit zwei Segmenten, um welche der Kippkasten schwenkbar ist, von denen das obere mit dem Kippkasten fest verbunden ist und das untere die Verbindung mit dem Kraftwagenrahmen vermittelt, und mit einem Hebel zum Betätigen eines Verschlußhakens, d a durch gekennzeichnet, daß das untere Segment (1) am Kraftwagenrahmen (6) frei gelagert ist und eine Lasche (3) aufweist, an welcher der mit einer Schwenkwelle (14) für die Verschlußhaken (8) gekoppelte Hebel (7) angelenkt ist und daß das obere Segmeni (4) als offener Ring ausgebildet ist und einen Begrenzungsanschlag (5) aufweist, wobei die Entfernung (ej seiner Enden (16 und 16') kleiner ist als der größte Durchmesser (d) des unteren Segmentes (1).
DE19762610241 1976-03-11 1976-03-11 Verschluß für die Wände von Kippkraftwagen Expired DE2610241C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2610241A1 DE2610241A1 (de) 1977-09-15
DE2610241B2 DE2610241B2 (de) 1978-06-08
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DE2610241B2 (de) 1978-06-08

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