DE563362C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Verriegeln und Freigeben der Verschlussklappe der Einfuelloeffnung an Muellwagen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Verriegeln und Freigeben der Verschlussklappe der Einfuelloeffnung an Muellwagen

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DE563362C
DE563362C DE1929563362D DE563362DD DE563362C DE 563362 C DE563362 C DE 563362C DE 1929563362 D DE1929563362 D DE 1929563362D DE 563362D D DE563362D D DE 563362DD DE 563362 C DE563362 C DE 563362C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/12Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Verriegeln und Freigeben der Verschlußklappe der Einfüllöffnung an Müllwagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Verriegeln und Freigeben der Verschlußklappe der Einfüllöfnung an Müllwagen mittels eines Verriegelungsorgans.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt geworden, bei denen jedoch die Betätigung des Verriegelungsorgans nicht selbsttätig durch das Müllgefäß erfolgt, sondern das Müllgefäß betätigt z. B. eine Schiene, durch die das Verriegelungsorgan freigegeben wird. Bei anderen Einrichtungen wird z. B. durch das Gewicht des Müllgefäßes die Verriegelungsvorrichtung betätigt.
  • Alle diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß das Verriegelungsorgan nicht unmittelbar durch das Müllgefäß betätigt wird. Anders bei der Einrichtung gemäß der Erfindung. bei der der Müllbehälter selbst bei der Kippbewegung oder bei der Bewegung des Zurückholens der Haube die Verriegelungsvorrichtung betätigt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Müllbehälter auf am Verriegelungsorgan angebrachte Arme wirkt, die mit ihren Enden in die Bahn de- zu kippenden Müllgefäßes ragen.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen die erste Ausführungsform, und zwar ist Abb. i eine Vorderansicht des Verriegelungsorgans, Abb. 2 eine Ansicht im rechten Winkel zu Abb. i und Abb. 3 eine ähnliche Ansicht wie Abb. 2. Die Abb.4 und 5 zeigen die zweite Ausführungsform, und zwar ist Abb.4 eine Vorderansicht und Abb. 5 eine Ansicht im rechten Winkel zu Abb. 4.
  • In der Wand des Wagenkastens i ist der Deckel 2 drehbar befestigt, der seitlich mit einem Zapfen 4 versehen ist, an dem eine Klinke 5 drehbar angeordnet ist. Diese Klinke ist gabelartig ausgeführt, so daß zwei Schenkel entstehen, wovon der eine Arm die Schließlage des Deckels 2 sichert, während durch den anderen Arm 7 die Entsicherung erfolgt. Die Arme sind mit schrägen Anschlagflächen versehen, die dazu dienen, mit einem geeigneten Teil des Müllgefäßes 8, z. B. mit einem an diesem befestigten Ring oder Flansch 9, zusammenzuwirken.
  • Bei der in Abb. i dargestellten Lage der Gabel ist der Deckel dadurch gesichert, daß der umgebördelte Rand i' des Wagenkastens i zwischen Gabel 5 und dem Deckel 2 eingeklemmt ist. Wenn der Müllbehälter 8 in der Richtung des Pfeiles a in Abb. 3 gegen den Deckel 3 geführt wird, drückt der äußere Rand des Ringes 9 gegen den Arm 7, wodurch die Gabel 5 nach oben bewegt wird und in die Ausnehmung io des umgebördelten Randes i' einfällt und damit den Deckel 2 freigibt. Der Arm 6 nimmt dann die Lage 6' und der Winkelring 9 die Lage 9' ein. Nachdem das Müllgefäß entleert worden ist, geht der Deckei 2 in die tlusgangslage zurück. Der Müllbehälter bewegt sich vom Deckel 2 in der Richtung des Pfeiles b in Abb. 2, und die äußere Kante des Winkelringes 9 wird dabei derart auf den Arm 6 wirken, daß die Gabel 5 die den Deckel sichernde Lage einnimmt.
  • Gemäß der Ausführungsform nach den Abb. 4 und 5 ist am Wagenkasten i ein Ansatz 12 angebracht, an welchem eine bei .13 abgeschrägte Klinke 14 drehbar angeordnet ist, welche in einen Schlitz des Wagenkastens paßt. Die Klinke 14 ist mit einem Arm 15 versehen, dessen eines Ende zu einer schrägen Anschlagfläche 16 ausgebildet ist. Der Deckel 2 wird bei dieser Ausführungsform des Verriegelungsorgans dadurch in seiner Sicherungslage gehalten, daß er zwischen die Klinke 14 und den umgebördelten Rand i' des Wagenaufsatzes i eingeklemrrIt wird. Wenn das an den Haken 3 .aufgehängte Müllgefäß 8 gegen den Deckel 2 geführt wird, so wird die äußere Kante des Ringes 9 gegen die' schräge Fläche 16 gepreßt, wodurch der Arm i S und mit ihm die Klinke 14 gedreht werden und der Deckel 2 dadurch freigegeben wird und sich zwecks Entleerung des Müllgefäßes drehen kann. Ist das Müllgefäß entleert und wird der Deckel 2 in die Ausgangslage, zurückgeholt und das Gefäß abgenommen, so geht der Arm 15 in seine frühere Lage zurück und mit ihm die Klinke 14, was entweder durch die Schwere des Armes 15 oder durch Federbeeinflussung geschehen kann. Im ersteren Fall wird der Drehpunkt der Klinke zweckmäßig derart angeordnet, daß das Schwerkraftmoment richtig ausgenutzt wird. Auf jeden Fall preßt dann die Klinke 14 den Deckel 2 gegen den umgebördelten Rand i' des Wagenkastens i, so daß der Deckel gut festgehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Verriegeln und Freigeben der Verschlußklappe der Einfüllöffnung an Müllwagen mittels eines Verriegelungsorgans, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan, durch das Müllgefäß betätigt, mit seinen Betätigungsarmen in die Bahn des zu kippenden Gefäßes in Form einer im mittleren Teil schwenkbar gelagerten Gabel ragt, wobei der gerade Teil des Verriegelungsorgans sich bis über den mit einer Ausnehmung (io) versehenen Rand (i') des Wagendaches erstreckt, während die Enden der beiden Gabeln in die Bahn des zu kippenden Gefäßes ragen und eine Freigabe des Verschlußdeckels (a) erzielen, wenn der Teil (5) der Gabel in die Ausnehmung (io) einfällt, umgekehrt eine Verriegelung des Verschlußdeckels durch die Bewegung des Teiles (5) über den Rand des Wagendaches (i) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in die, Bahn des zu kippenden Gefäßes ragende Arm (15) mit dem Verriegelungsorgan (14) schwenkbar an einem Ansatz (12) des Wagendaches befestigt ist und das Verriegelungsorgan sich in einem Schlitz des Wagendaches bewegt, so daß beim Schwenken des Armes (15) und Bewegen des Verriegelungsorgans (14) der Deckel (2) gegen den umgebogenen Rand des Wagendaches gedrückt oder von diesem freigegeben wird.
DE1929563362D 1929-03-14 1929-03-14 Vorrichtung zum selbsttaetigen Verriegeln und Freigeben der Verschlussklappe der Einfuelloeffnung an Muellwagen Expired DE563362C (de)

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