DE551577C - Vorrichtung zum Festhalten von Kuebeln auf Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Kuebeln auf Fahrzeugen

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DE551577C
DE551577C DEO18949D DEO0018949D DE551577C DE 551577 C DE551577 C DE 551577C DE O18949 D DEO18949 D DE O18949D DE O0018949 D DEO0018949 D DE O0018949D DE 551577 C DE551577 C DE 551577C
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DE
Germany
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bucket
rod
lifting
hook
bolt
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Expired
Application number
DEO18949D
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English (en)
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten von Kübeln auf Fahrzeugen und bezweckt, diese dahingehend auszubilden, daß sie beim Anheben des Kübels durch die allgemein verwendeten Hebevorrichtungen, welche an einem Hublager des Kübels angreifen, selbsttätig entriegelt wird.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Hublager gegenüber dem Kübel einen begrenzten Freilauf aufweist und mit einer Festhaltevorrichtung zusammenarbeitet, welche beim Anheben durch die Freilaufbewegung selbsttätig ausgelöst und entsperrt wird.
Als Freilaufbewegung kann entweder eine Verschiebung des Hublagers oder eine Drehung eines geeigneten Teiles des Hublagers (beispielsweise des Hubbügels) Verwendung finden. Diese Freilaufbewegung ist auf den Kübel als Ganzes zu beziehen. Sie findet somit beispielsweise bei Kübeln mit durch Lenkerstangen zugehaltenen Klappen, bei denen die Lenkerstangen mit dem Hublager verbunden sind und durch dessen Verschiebung bewegt werden, zwischen den Klappen und dem Hublager statt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Abb. ι betrifft einen klappenlosen Kübel,
Abb. 2 einen Kübel mit Bodenklappen.
Nach Abb. 1 wird der Kübel α beispielsweise durch einen Kran an den Hubbügeln b der an beiden Stirnwänden angebrachten Hublager c erfaßt. Diese Hublager sind nicht fest mit den Kübelstirnwänden verbunden, sondern weisen gegenüber diesen einen Freilauf auf, indem jedes Hublager c als Schlitten ausgebildet ist, welcher in den seitlichen Führungen d der Stirnwand begrenzt verschieb- ' bar ist.
An jeder Kübelstirnwand ist ferner um einen Zapfen A drehbar ein Haken e gelagert, der bei aufgesetztem Kübel mit einer Öse / des Fahrzeuges in Eingriff treten kann, wodurch der Kübel in aufgesetztem Zustande am Fahrzeug verankert wird. Ein unbeabsichtigtes Außereingrifftreten des Hakens e wird durch die Zugfeder g, welche in B exzentrisch am Haken angreift, verhindert.
Zur Auslösung der Festhaltevorrichtung e, f dient eine mindestens zugfeste Verbindung zwischen dem Schlitten c und dem exzentrischen Punkte C des Hakens e. Gemäß Abb. ι ist hierfür eine Stange h, die in D am Schlitten c oder am Zugbügel b angelenkt ist, vorgesehen.
Bei aufgesetztem Kübel nehmen die Teile die in Abb. 1 stark ausgezogenen Stellungen ein. Zum Anheben des Kübels werden die Hubbügel b durch eine Hebevorrichtung erfaßt und angehoben. Dabei bewegen sich vorerst die Schlitten c in der Pfeilrichtung gegenüber den Stirnwandführungen d bis zum oberen Anschlag. Während dieser Freilaufbewegung schwenkt die Stangeh den Haken e im Uhrzeigersinn aus, so daß das Hakenmaul aus der Öse / heraustritt. Beim weiteren Anheben nimmt der Schlitten c durch die Führungsbegrenzungen d den Kübel mit. Die betreffende Stellung der einzelnen Teile ist ifl Abb. ι strichpunktiert dargestellt.
Beim Aufsetzen des Kübels erfolgt die
Freilauf bewegung"_ im umgekehrten Sinne, wobei der Haken e die öse / selbsttätig festhakt. Diese Sperrbewegung wird durch die Feder g und das Eigengewicht der Stange h und des Schlittens c nebst Zugbügel b unterstützt.
Die Abb. 2 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen Kübel mit Bodenentleerung. Hierbei ist am Schlitten c in E drehbar ein ίο doppelarmiger Ausgleichhebel i gelagert, an dessen Endpunkten F je eine Lenkerstange k angelenkt ist, die am unteren Ende ein Langloch/aufweist, in welches der Bolzen G der Bodenklappe m, die am Kübel in den Scharnieren H gelagert ist, eingreift.
In aufgesetztem Zustande des Kübels stützt
sich der Schlitten c über die Lenkerstange und die obere Begrenzung des Langloches I auf die Klappenbolzen G, wie in Abb. 2 in
ao stark ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Zum Abheben wird der Kübel durch die Krangehänge am Hubbügel b erfaßt, wodurch der Schlitten c in den seitlichen Führungen d hochgleitet, bis die Lenkerstangen k mit der a5 unteren Begrenzung der Langlöcher I an den Klappenbolzen G zur Anlage kommen. In diesem Augenblick erfolgt die Mitnahme des Kübels durch Anheben der Bodenklappen m. Diese Freilaufbewegung wird dazu benutzt, eine Festhaltevorrichtung zwischen Kübel und Fahrzeug auszulösen bzw. freizugeben. Hierfür kann grundsätzlich die in Abb. 1 beschriebene Vorrichtung beibehalten werden, wenn diese mit einem weiteren Freiheitsgrad versehen wird, der darauf Rücksicht nimmt, daß der Kübel durch die Bodenklappe entleert werden soll. Diese Entleerung erfolgt in der Regel dadurch, daß der Kübel beispielsweise durch ein weiteres Krangehänge in den Haken η erfaßt wird. Durch Hochziehen dieser Haken η gegenüber dem Schlitten c bzw. durch Senken des Schlittens c gegenüber den Haken η erfolgt nun die Entladebewegung, indem die Lenkerstangen k entsprechend der Drehbewegung der Klappen m gegenüber dem Kübel gesenkt werden. Falls die Verriegelung nach Abb. 1 verwendet wird, muß somit zwischen dem Schlitten c und der Stange h bzw. zwischen dieser Stange und dem Haken e ein Freilauf eingefügt werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Stange h nach Abb. 1 in D nicht direkt angelenkt ist, sondern nur durch einen entsprechenden Anschlag beim Aufwärtsbewegen des Schlittens c mit diesem in feste Verbindung treten kann. Dieses Problem kann jedoch auch dadurch gelöst werden, daß beispielsweise an Stelle der Stange^ eine lediglich zugfeste Verbindung gewählt wird, beispielsweise durch Vorsehung zweier teleskopartig ineinander verschiebbarer Rohre, wobei die Ausziehbarkeit entsprechend der Stangenlänge h begrenzt ist. Es kann auch statt der Stange h ein Seil oder eine Kette Verwendung finden, deren Länge der Stange h entspricht.
Unter Umständen ist es jedoch vorteilhaft, bei Lenkerstangenverschlüssen die Lenkerstangen selbst als Sperr- oder Steuerteile für die Festhaltevorrichtung auszubilden, wie dies in Abb. 2 beispielsweise dargestellt ist, wo die Festhaltevorrichtung aus je einem am Fahrzeug in / schwenkbar gelagerten Riegel ο besteht, welcher mit einer Sperrfläche p gegen einen Vorsprung q des Kübels anliegt. Der Riegel 0 besitzt ferner eine Sperrfläche r, mit welcher das freie Ende der Sperrstange k zusammenarbeitet. Bei aufgesetztem Kübel legt sich dieses Ende, wie in Abb. 2 in starken Linien dargestellt, gegen die Sperrfläche r und drückt dadurch den Riegel mit seiner Fläche p gegen den Vorsprung q des Kübels, wodurch ein Abheben des Kübels verhindert wird.
Beim Abheben wird die Sperrfläche r durch die Freilaufbewegung der Lenkerstangen k entsprechend dem Langloch/freigegeben, worauf der Riegel 0 sich entweder durch einen Kraftspeicher selbsttätig löst oder aber durch Hochgehen des Kübelvorsprunges q an der in diesem Fall nicht selbst sperrenden Riegelfläche p gedreht wird.
Beim Wiederaufsetzen des Kübels auf den Wagen findet die Freilaufbewegung im Langloch / in entgegengesetzter Richtung statt, wodurch der Riegel ο durch das Ende der Lenkerstange k gesperrt wird. Je nachdem der Riegel 0 durch einen Kraftspeicher beeinflußt wird, z. B. Übergewicht, findet zwischen dem Kübelvorsprung q und dem Riegel bzw. zwischen der Lenkerstange k und dem Riegel eine Drehbeeinflussung durch Keilwirkung im einen oder anderen Sinne statt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Vorrichtung zum Festhalten von Kübeln auf Fahrzeugen mit selbsttätiger Auslösung durch Anheben des Krangehänges, dadurch gekennzeichnet, daß das Hublager (b, c) gegenüber dem Kübel (a, ni) einen begrenzten Freilauf (d bzw. /) aufweist und mit einer Festhaltevorrichtung (e, f bzw. 0, q) zusammenarbeitet, welche beim Anheben durch die Freilaufbewegung entsperrt oder in an sich bekannter Weise selbsttätig ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO18949D 1931-03-22 1931-03-22 Vorrichtung zum Festhalten von Kuebeln auf Fahrzeugen Expired DE551577C (de)

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DE (1) DE551577C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101282B (de) * 1954-03-18 1961-03-02 Metalltuerenwerke Aug Schwarze Selbsttaetige Sperrvorrichtung fuer Behaelter auf einem Fahrwerk
DE1113421B (de) * 1955-08-30 1961-08-31 Clark Equipment Co Vorrichtung zum Verladen und Transportieren von Gut mit Frachttraegern
DE1150317B (de) * 1960-09-24 1963-06-12 Eduard Schulz Behaelter mit einem Tragzug
DE1171337B (de) * 1960-05-30 1964-05-27 Karl Goehmann Einrichtung zum Festhalten eines von seinem Fahrgestell abnehmbaren Transportbehaelters
DE3810168A1 (de) * 1988-03-25 1989-10-05 Hannelore Eggl Vorrichtung zur festlegung von gegenstaenden insbesondere hubwaegen auf der ladeflaeche eines lkw's

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DE1171337B (de) * 1960-05-30 1964-05-27 Karl Goehmann Einrichtung zum Festhalten eines von seinem Fahrgestell abnehmbaren Transportbehaelters
DE1150317B (de) * 1960-09-24 1963-06-12 Eduard Schulz Behaelter mit einem Tragzug
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