DE3028233C2 - Abfallsammler aus einem Füllbehälter und einem Deckel - Google Patents
Abfallsammler aus einem Füllbehälter und einem DeckelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Abfallsammler aus einem Füllbehälter und einem Deckel, bei dem der Füllbehälter
in einem feststehenden Behältergehäuse angeordnet und aus diesem he'ausziehbar bzw. herausschwenkbar
ist und bei dem der Deckel in dem Behältergehäuse um eine horizontale Schwenkachse gelagert und von dem
Füllbehälter so steuerbar ist. daß er beim Herausziehen bzw. Herausschwenken des Füllbehälters aus dem
Behältergehäuse automatisch von der Füllöffnung des Füllbehälters abhebt und beim Einschieben bzw.
Einschwenken des Füllbehälters in das Behältergehäuse automatisch sich wieder auf die Füllöffnung des
Füllbehälters absenkt.
Ein derartiger Abfallsammler mit automatischem Öffnen und Schließen des Deckels beim Herausschwenken
Und Einschwenken eines um eine vertikale Achse schwenkbaren Füllbehällers ist der DE-AS 22 00 153
Und dem DE-GM 76 00 464 zu entnehmen.
Bei diesem bekannten Abfallsammler ist es schwierig, den Füllbehälter und den Deckel wahlweise nur an der
linken oder der rechten Seitenwand des Behältergehäuses anzulenken. Außerdem erfordert die Schwenklage-
rung des Deckels be ■-'buchen Teile- und Montageaufwtind,
da die Schwenkachse des Deckels von Seitenwand zu Seitp-nwnnd reicht und an die verschiedenen
Breiten des Behällergehäuses angepaßt werden muß.
Darüber hinaus ist im Schwenkbereich des Deckels eine starke Feder erforderlich, die nach der Freigabe durch
den Füllbehalter den Deckel über die Federkraft hochstellt. Dies bedeutet aber auch, daß der Füllbehalter
in der eingeschwenkten Stellung stets unter einer Federspannung steht, die den Füllbehalter ausschwen- to
ken will. Diese i-ederspannung muß von dem Verschluß
des Behältergehäuses aufgefangen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Abfallsammler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der das
automatische Öffnen und Schließen des Deckels ohne eine vorgespannte Feder zum Anheben des Deckels löst
und bei dem der Füllbehälter daher in seiner eingeschwenkten Stellung keiner Federspannung ausgesetzt
ist, die den Füllbehälter aus dem Behältergehäuse herausschwenken bzw. herausschieben will. Darüber
hinaus soll die Schwenklagerung des Deckels so vereinfacht sein, daß der Deckel wahlweise an der
linken oder rechten Seitenwand des BehäitergehäuMrs
oder auch an einem in das Behältergehäuse einsetzbaren Auszugsgestell für den Füllbehalter angebracht
werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Deckel an einem Tragteil schwenkbar
gelagert ist. das lösbar mit einem an dem Behaltergehäuse festlegbaren Befestigungswinkel bzw. mit einem
Befestigungswinkel eines den Füllbehalter aufnehmenden Auszugsgestelles verbindbar ist. daß in dem Tragteil
außerhalb der Schwenkachse des Deckels ein Kipphebel drehbar gelagert ist. der sich mit einem Hebelarm
mittels einer Stützrolle an der Unterseite des Deckels abstüt/t und dessen anderer Hebelarm in eine
Gabelaufnahme ausläuft, daß ein in die Gabelaufnahme eingreifender Betätigungssteg des Füllbehälters den
Kipphebel beim Herausziehen bzw. Herausschwenken des Füllbchälters in eine stabile, den Deckel geöffnet
haltende Arbeitsstellung einstellt und daß der Betätigungssteg des Füllbehältcrs beim Hinschieben bzw.
Einschwenken des Füllbehälters den Kipphebel über die Gabelaufnahme wieder in eine den Deckel freigebende
Ruhestellung zurückstellt.
Das Tragteil kann leicht mit dem Behältergehause oder dem Auszugsgeste'l verbunden werden. Der
Kipphebel wird über den Betätigungssteg des Füllbehälters
sowohl beim Herausschwenken bzw. Herausziehen des Füllbehälters als auch beim Einschwenken bzw.
Einschieben des Füllbehälters gesteuert, so daß er abwechselnd die Arbeitsstellung oder die Ruhestellung
e'nniinmt. Diese Zwangssteuerung des Kipphebels macht eine Feder im Schwenkbereich zum Anheben des
Deckels überflüssig. Wesentlich ist. daß der Kipphebel zumindest eine stabile Arbeitsstellung aufweist und sich
nicht von selbst wieder in die Ruhestellung zurückstrl
len kann.
Die losbare Anbringung des Tragteils an dem
Bcfesiigungswinkel oder dgl. ist nach einer Ausgestal t>o
tung so gelost, daß an dem Tragteil eine Stecktasche
angeformt ibt, die einen Schenke! des Befestigungswin
kels oder dgl. aufnimmt.
Die Schwehklagcrüng des Deckels an dem Tragteil ist
nach einer weiteren Ausgestaltung so ausgeführt, daß an dem Tragteil mindestens zwei vertikale und parallel im
Abstand zueinander angeordnete Lagerflansche angeformt sind und daß in Bohrungen dieser Lagerflansche
die Schwenkachse des Deckels gelagert ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zwei gleiche Kipphebel mittels eines Verbindungsbolzens parallel zueinander gehalten und mittels eines
Lagerbolzens drehbar in den Wänden des kappenartig ausgebildeten Tragteils gelagert sind, wobei der
Lagerbolzen parallel zur Schwenkachse des Deckels verläuft. ·
Diese Ausgestaltung erlaubt eine einfache Lagerung der Stützrolle dadurch, daß die Stützrolle zwischen den
beiden Hebelarmen der Kipphebel drehbar gelagert ist.
Damit die Arbeits- und Ruhestellung des (der) Kipphebel eindeutig festgelegt sind, wird nach einer
weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Schwenkbewegung des (der) Kipphebel durch Anschläge des
Tragteils in beiden Drehrichtungen begrenzt ist.
Die Stellungen des (der) Kipphebel lassen sich in einfachster Ausgestaltung dadurch stabil auslegen, daß
die beiden Hebelarme des (der) Kipphebel dem Füllbehalter zugekehrt einen Winkel kleiner als 180°
einschließen und daß der (die) die Stützrolle tragende(n) Hebelarm(e) um eine Vertikale du a die Mittelachse
des Lagerboizens des (der) Kipphebe! cischwciikbai
ist. wobei der (die) Hebelarm(e) zu dieser Vertikalen sowohl in der Arbeits-. als auch in der Ruhestellung
einen spitzen Winkel einnehmen. Bei jeder Änderung der Scr 'venkstellung des (der) Kipphebel muß der durch
die Vertikale vorgegebene Totpunkt durchfahren werden. Der Deckel hält dann in seiner Öffnungsstellung
aufgrund seines Eigengewichtes den (die) Kipphebel an dem diese Stellung festlegenden Anschlag des
Tragteils. Die Kraft zum Anheben des Deckels leitet sich über den Betätigungssteg des Füllbehälters von der
Auszugskraft am Füllbehälter ab. Da der Betätigungssteg bis zum Erreichen der der Öffnungsstellung
zugeordneten .Schwenkstellung mit der Gabelaufnahme des (der) Kipphebel in Wirkverbindung steht, ist
sichergestellt, daß die für das Anheben des Deckels erforderliche Zugkraft auch auf den (die) Kipphebel
übertragen wird.
Damit diese Wirkverbindung beim Herausziehen bzw. Herausschwenken des Füllbehälters nach dem
F.ii.stellen des (der) Kipphebel in die Öffnungsstellung
leicht gelöst und beim Einschieben bzw. Einschwenken des Füllbehälters ebenso leicht wieder hergestellt wird,
ist weiterhin vorgesehen, daß die Gabelaufnahmc mittels zweier Gabelarme gebildet sind, die an ihren
freien Enden abgerundet sind und daß uer Betätigungssteg als Quersteg eines an dem Füllbehalter angebrachten
Bügels ausgebildet ist. sowie daß zumindest der Quersteg des Bügels runden Querschnitt aufweist und
daß die Breite der Gabelaufnahme zwischen den Gabelarmen dem Durchmesser dieses Quersteges
entspricht.
D"". Öffnungsstellung des (der) Kipphebel läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch noch besser einhalten,
daß auf der Ui .erseite des Deckels ein Rastnopp^n
angeformt ist. der beim Herausziehen bzw. Heraus schwenken des Füllbehälters von der Stützrolle
überrollt wird i-nd die Stützrolle und damit den (die)
Kipphebel in der Arbeitsstellung festhält.
Dieselbe Wirkung laut sich nach weiteren Ausgestaltungen
auch dadurch erreichen, daß der (die) Kipphebel mittels einer Feder in der Arbeitsstellung festgehalten
ist (sind) oder daß der (die) Kipphebel mittels eines Gewicht?? belastet ist (sind), das den (die) Kipphebel in
der Arbeitsstellung festhält. Diese Lösungen haben sogar noch den Vorteil, daß der (die) Kipphebel nicht
unbeabsichtigt in die Ruhestellung zurückgestellt wird (werden), wenn in der Öffnungsstellung der Deckel
bewegt wird.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nä- ΐ
her erläuieft. Es üeigi
Fig. I einen Teilschnitt, der die Schwenklagerung und Steuerung der Deckclbewegung mittels eines
Kipphebels erkennen läßt, wobei der (die) Kipphebel die der Öffnungsstellung des Deckels zugeordnete Stellung in
einnimmt (einnehmet!),
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilschnitt,
wobei der (die) Kipphebel die der Schließstellung des Deckels zugeordnete Stellung einnimmt (einnehmen),
Fig.3 einen der Fig. I entsprechenden Teilschnitt.
wobei die öffnungsstcllung des (der) Kipphebel mittels einer zusätzlichen Feder eingehalten ist. und
Fig.4 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilschnitt,
wobei die Öffnungsstellung des (der) Kipphebel mittels
cinCS ZüSätZiiCuCn vjCWiCiitca cingchäitCH i5i. ·"
Bei der vorliegenden Erfindung spielt es keine Rolle, ob der Füllbehälter 30 an einer vertikalen Schwenkachse
in dem Behältergehäuse gelagert oder über ein in das Behältergehäuse einsetzbares Auszugsges'.ell herausziehbar
geführt ist. Die automatische Verschwenkung des Deckels 10 in die öffnungs- und Schließstellung
beim Herausziehen bzw. Herausschwenken und Einschieben bzw. Einschwenken des Füllbehälters 30
erfordert nur eine Wirkverbindung zwischen dem Füllbehälter und einem Steuermechanismus im Bereich JO
der Schwenklagerung des Deckels 10, die nur zu Beginn des Herausziehens bzw. Herausschwenkens und am
Ende des Einschiebens bzw. Einschwenkens des Füllbehälters 30 wirksam wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet, wird diese Wirkverbindung mittels eines Betätigungssteges 32
erreicht, der als Quersteg eines Bügels 31 ausgebildet sein kann. Dieser Bügel 31 ist an dem Füllbehälter 30
(von dem nur der Abdeckrahmen mit der Einfüllöffnung 33 gezeigt ist) angebracht. Der Deckel 10 ist mittels der ίο
Schwenkachse 11 in zwei parallelen, an dem Tragteil 12
angeformten Lagerflanschen 13 angelenkt. Das Tragteil 12 weist eine angeformte Stecktasche 14 auf, die auf
einen Schenkel eines Befestigungswinkels 17 oder dgl. aufgesteckt werden kann. Der Befestigungswinkel 17
kann direkt an der linken oder rechten Seitenwand des Behältergehäuses befestigt werden, er kann jedoch auch
Teil des Auszugsgestelles sein. Das kappenartige Tragteil 12 ist zum Füllbehälter 30 hin offen und nimmt
in seinen Seitenwänden den Lagerbolzen 16 drehbar auf. Auf diesem Lagerbolzen 16 ist ein Kipphebel 20
drehfest aufgebracht. Es können jedoch auch zwei gleiche Kipphebel 20 mittels des Verbindungsbolzens 26
zu einer Einheit verbunden werden, wobei die Kipphebel 20 im Abstand zueinander parallel verlaufen.
Jeder Kipphebel 20 hat einen zum Deckel gerichteten Hebelarm 21, an dem eine Stützrolle 27 drehbar
gelagert ist Diese Stützrolle 27 kann zwischen den Hebelarmen 21 der beiden Kipphebel 20 gelagert sein
und sich an der Unterseite des Deckels 10 abstützen, w>
wenn dieser in die Öffnungssteliung angehoben ist, wie
F i g. 1 zeigt. Der andere Hebelarm 22 des Kipphebels läuft in eine Gabelaufnahme 25 aus, die durch die
Gabelarme 23 und 24 begrenzt ist Die Gabelarme 23 und 24 sind an den Enden abgerundet und im Abstand hS
auf den Durchmesser des im Querschnitt runden Betätigungssteges 32 ausgelegt
Die beiden Hebelarme 21 und 22 des (der) Kipphebcl(s) 20 schließen /.um FQIIbchnltcr 30 hin einen Winkel kleiner als 180° ein. Die Schwenkbewegung des (der) Kipphebel 20 ist durch Anschläge 15 des Tragleils 12 begrenzt, wie die Schlitze 19 in der Deiikwand des Tragteils 12 erkennen lassen. Damit wird zumindest die der Öffnungsstellung des Deckels 10 zugeordnete Öffnungsstcllung des (der) Kipphebel 20 begrenzt, wie Fig. I zeigt. Die Schwenkbewegung des (der) Kipphebel 20 um eine Vertikale durch die Mittelachse des Lagerbolzens 16 ist so, daß dieser Totpunkt bei jeder Umsteuerung des (der) Kipphebel 20 durchfahren wird. Dadurch wird erreicht, daß die in Fig. 1 gezeigte Öffnungsstellung d-s (der) Kipphebel 20 stabil ist, d. h. das Eigengewicht des Deckels 10 hält diese Stellung des (der) Kipphebel 20 aufrecht. An der Unterseite des Deckels 10 kann ein Rastnoppen 18 angeformt sein, der beim Verschwenken des (der) Kipphebel 20 in die Öffnungsstellung nach Fig. I von der Stützrolle 27 überrollt wird und sich hinter diese als Feststellanschlag iegi. Damit läßt sich diz Öffnungss'.cüung des {der] kipphebel 20 zusätzlich sichern.
Die beiden Hebelarme 21 und 22 des (der) Kipphebcl(s) 20 schließen /.um FQIIbchnltcr 30 hin einen Winkel kleiner als 180° ein. Die Schwenkbewegung des (der) Kipphebel 20 ist durch Anschläge 15 des Tragleils 12 begrenzt, wie die Schlitze 19 in der Deiikwand des Tragteils 12 erkennen lassen. Damit wird zumindest die der Öffnungsstellung des Deckels 10 zugeordnete Öffnungsstcllung des (der) Kipphebel 20 begrenzt, wie Fig. I zeigt. Die Schwenkbewegung des (der) Kipphebel 20 um eine Vertikale durch die Mittelachse des Lagerbolzens 16 ist so, daß dieser Totpunkt bei jeder Umsteuerung des (der) Kipphebel 20 durchfahren wird. Dadurch wird erreicht, daß die in Fig. 1 gezeigte Öffnungsstellung d-s (der) Kipphebel 20 stabil ist, d. h. das Eigengewicht des Deckels 10 hält diese Stellung des (der) Kipphebel 20 aufrecht. An der Unterseite des Deckels 10 kann ein Rastnoppen 18 angeformt sein, der beim Verschwenken des (der) Kipphebel 20 in die Öffnungsstellung nach Fig. I von der Stützrolle 27 überrollt wird und sich hinter diese als Feststellanschlag iegi. Damit läßt sich diz Öffnungss'.cüung des {der] kipphebel 20 zusätzlich sichern.
Der Betätigungssteg 32 ist so angeordnet, daß er beim
Einschieben bzw. Einschwenken des Füllbehälters 30 in die Gabelaufnahme 25 des (der) in Öffnungsstellung
befindlichen Kipphebel 20 einläuft. Am Ende der Bewegung nimmt der Betätigungssteg 32 den (die)
kipphebel 20 mit und stellt sie in die Ruhestellung zurück, die der Schließstellung des Deckels 10 nach
Fig. 2 £„<geordnet ist. Dabei kann der Gabelarm 23 an
dem Tragteil 12 anstoßen oder die Stützrolle 27 kann an dem eingeschobenen bzw. eingeschwenkten Füllbehälter
30 aufliegen. Wird der Füllbehälter 30 herausgezogen bzw. herausgeschwenkt, da:m nimmt der Betätigungssteg
32 zu Beginn der Bewegung den (die) Kipphebel 20 mit und verstellt ihn (sie) in die
Öffnungsstellung nach Fig. 1. Nach dieser Umsteuerung des (der) Kipphebel 20 wird die Wirkverbindung
zwischen dem Betätigungssteg 32 und dem (den) Kipphebel(n) 20 aufgehoben, da der Betätigungssteg 32
die Gabelaufnahme 25 verläßt. Der (die) Kipphebel behält (behalten) seine (ihre) Öffnungsstellung bei. so
daß beim nachfolgenden Einschieben bzw. Einschwenken des Füllbehälters 30 der Betätigungssteg 32 wieder
in die Gabelaufnahme 25 einlaufen und den (die) Kipphebel 20 in die Ruhestellung nach Fig. 2
zurückstellen kann.
Wie F i g. 3 zeigt, kann der Kipphebel 20 auch einen
Ansatz 34 mit einer Bohrung 36 aufweisen. In diese Bohrung 36 wird eine Zugfeder 35 eingehängt, deren
freies Ende in einer öse 37 am Boden des kappenartigen Tragteils 12 festgelegt ist. Diese Zugfeder 35 übt eine
Zugkraft auf den (die) Kipphebel 20 aus, die in l· χ g. 1
und 2 entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt. Damit wird die Öffnungsstellung des (der) Kipphebel 20 aufrechterhalten.
Wird der Deckel 20 angehoben, dann kann diese Öffnungsstellung des (der) Kipphebel 20 nicht unbeabsichtigt
aufgehoben werden. Damit ist sichergestellt, daß der Betätigungssteg 32 beim nachfolgenden
Einschieben bzw. Einschwenken des Füllbehälters 30 sicher in die Gabelaufnahme 25 einlaufen und den (die)
Kipphebel 20 in die Schließstellung zurückstellen kann,
um beim erneuten Herausziehen bzw. Herausschwenken des Füllbehälters 30 das automatische Anheben des
Deckels 10 zu bewirken. Wäre(n) der (die) Kipphebel 20
beim Einschieben bzw. Einschwenken des Füllbehälters bereits in der Schließstellung, dann könnte die
Wirkverbindung zwischen dem Betätigungssteg 32 und der Gabelaufnahme 25 nicht hergestellt werden. Beim
folgenden Herausziehen bzw. Herausschwenken des Füllbehälters 30 würde dann das automatische Anheben
des Deekels 10 unterbleiben, da der (die) Kipphebel 20 nicht in die zugeordnete Öffhungsslellung verschwenkt
wird (werden).
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 wird anstelle der Zugfeder 35 nach Fig.3 ein zusätzliches
Gewicht 38 mit dem (den) Kipphebel(n) 20 verbunden, das ebtii.falls ein Drehmoment auf den (die) Kipphebel
20 ausübt, das die Öffnungsstellung aufrechterhält bzw. wieder einstellt. Auch bei dieser Ausgestaltung ist die
Wirkungsweise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 eingehalten. Der Öffnungsstellung des Deekels
iO ist der Vorzug eingeräumt, damit beim Einschieben bzw. Einschwenken des Füllbehälters 30 die Wirkverbindung
zwischen dem Betäligungssteg 32 und der Gabelaufnahnie 25 sicher hergestellt wird. Nur darin ist
garantiert, daß beim folgenden Herausziehen bzw. Hcrausschwenken des Füllbchälters 30 über die
Stützrolle 27 des (der) verschwenkten Kipphebel(s) 20 der Deckel 10 in die Öffnungsstcllung angehoben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
330 263/516
Claims (12)
1. Abfallsammler aus einem FüIIbehälte, und
einem Deckel, bei dem der Füllbehälter in einem Festsiehenden Behältergehäuse angeordnet und aus
diesem herausziehbar bzw. heraujschwenkbar ist und bei dem der Deckel in dem Behältergehäuse um
eine horizontale Schwenkachse gelagert und von dem Füllbehälter so steuerbar ist, daß er beim
Herausziehen bzw. Herausschwenken des Füllbehälters aus dem Behältergehäuse automatisch von der
Füllöffnung des Füllbehälters abhebt und beim Einschieben bzw. Einschwenken des Füllbehälters in
das Behältergehäuse automatisch sich wieder auf die Füllöffnung des Füllbehälters absenkt, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Deckel (10) an einem Tragteil (12) schwenkbar gelagert ist, das lösbar mit einem an
dem Behältergehäuse festlegbaren Befestigungswinkel (17) bzw. mit einem Befestigungswinkel einesden
Füllbehältei (30) aufnehmenden Auszugsgestelles ygi-Kinrlhar l^r
daß in dem Tragteil (12) außerhalb der Schwenkachse (11) des Deckels (10) ein Kipphebel (20) drehbar
gelagert ist. der sich mit einem Hebelarm (21) mittels einer Stützrolle (27) an der Unterseite des Deckels
(10) abstüt/t und dessen anderer Hebelarm (22) in eine Gabelaufnahme (25) ausläuft,
daß ein in die Gabelaufnahme (25) eingreifender Betätigungssteg (32) des Füllbehälters (30) den m Kipphebel (20) beim Herausziehen bzw. Herausschwenken df! Fullbehälters (30) in eine stabile, den Deckel (10) geöffnet haltende Arbeitsstellung einstellt und
daß ein in die Gabelaufnahme (25) eingreifender Betätigungssteg (32) des Füllbehälters (30) den m Kipphebel (20) beim Herausziehen bzw. Herausschwenken df! Fullbehälters (30) in eine stabile, den Deckel (10) geöffnet haltende Arbeitsstellung einstellt und
daß der Betätigungssteg v32) des Füllbehälters (30)
beim Einschieben b/w. Einschwe. Ken des Füllbehälters
(30) den Kipphebel (20) über die Gabelaufnahme (25) wieder in eine den Deckel (10) freigebende
Ruhestellung zurückstellt.
2. Abfallsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragteil (12) eine
Stecktasche (14) angeformt ist, die einen Schenkel des Befestigungswinkels (17) oder dgl. aufnimmt.
3. Abfallsammler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß an dem Tragteil (12) mindestens zwei vertikale
und parallel im Abstand zueinander angeordnete Lagerflansche angeformt sind und
daß in Bohrungen dieser Lagerflansche (13) die Schwenkachse (11) des Deckels (10) gelagert ist.
4. Abfallsammler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Kipphebel (20)
mittels eines Verbindungsbolzens (26) parallel zueinander gehalten und mittels eines Lagerbolzens
(16) drehbar in den Wänden des kappenartig ausgebildeten Tragteils (12) gelagert sind, wobei der
Lagerboi/en(16) parallel zur Schwenkachse (11) des
Deckels (10) verläuft.
5. Abfallsammler nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (27) zwischen den
beiden Hebelarmen (21) der Kipphebel (20) drehbar gelagert ist.
6. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung
des (der) Kipphebel (20) durch Anschläge (15) des Tragteils (12) in beiden Drehnchiungen begrenzt
ist,
7. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Hebelarme (21, 22) des (der) Kipphebel (20) dem FQIIbehälter (30) zugekehrt
einen Winkel kleiner als 180" einschließen und
daß der (die) die Stützrolle (27) tragende(n) Hebelarm(e) (21) um eine Vertikale durch die Mittelachse des Lagerbolzens (16) des (der) Kipphebel (20) verschwenkbar ist, wobei der (die) Hebelarm(e) (21) zu dieser Vertikalen sowohl in der Arbeits-, als auch in der Ruhestellung einen spitzen Winkel einnehmen.
daß der (die) die Stützrolle (27) tragende(n) Hebelarm(e) (21) um eine Vertikale durch die Mittelachse des Lagerbolzens (16) des (der) Kipphebel (20) verschwenkbar ist, wobei der (die) Hebelarm(e) (21) zu dieser Vertikalen sowohl in der Arbeits-, als auch in der Ruhestellung einen spitzen Winkel einnehmen.
8. Abfallsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gabelaufnahme (25) mittels zweier Gabelarme (23, 24) gebildet sind, die an ihren freien Enden
abgerundet sind und
daß der Betätigungssteg (32) als Quersteg eines an dem Füllbehälter (30) angebrachten Bügels (31)
ausgebildet ist.
9. Abfallsammler nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der Quersteg des Bügels (31) runden Querschnitt aufweist und
daß die Breite der Gabelaufnahme (25) zwischen den Gabelarmen (23, 24) dem Durchmesser dieses
Quersteges entspricht
10. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekerozeichnet, daß auf der Unterseite
des Deckels (10) ein Rastnoppen (18) angeformt ist. der beim Herausziehen bzw. Herausschwenken des
Füllbehälters (30) von der Stützrolle (27) überrollt wird und die Stützrolle (27) und damit den (die)
Kipphebel (20) in der Arbeitsstellung festhält.
11. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis
9. dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Kipphebel (20) mittels einer Feder (35) in der Arbeitsstellung
festgehalten ist (sind).
12. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der (die) Kipphebel
(20) mittels eines Gewichtes (38*. belastet ist (sind),
das den (die) Kipphebel (20) in der Arbeitsstellung festhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028233 DE3028233C2 (de) | 1980-07-25 | 1980-07-25 | Abfallsammler aus einem Füllbehälter und einem Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028233 DE3028233C2 (de) | 1980-07-25 | 1980-07-25 | Abfallsammler aus einem Füllbehälter und einem Deckel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028233A1 DE3028233A1 (de) | 1982-02-11 |
DE3028233C2 true DE3028233C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6108102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803028233 Expired DE3028233C2 (de) | 1980-07-25 | 1980-07-25 | Abfallsammler aus einem Füllbehälter und einem Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3028233C2 (de) |
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