DE1226036B - Kippvorrichtung zum Entleeren von Behaeltern, insbesondere von Muellgefaessen in einen Muellsammelwagen - Google Patents
Kippvorrichtung zum Entleeren von Behaeltern, insbesondere von Muellgefaessen in einen MuellsammelwagenInfo
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- B65F3/041—Pivoted arms or pivoted carriers
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ^t^S PATENTAMT
Int. CL:
B65f
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1226 036
Aktenzeichen: Z 9777 XI/81 d
Anmeldetag: 21. November 1962
Auslegetag: 29. September 1966
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern in eine Einschüttvorrichtung,
insbesondere von Müllgefäßen in einen Müllsammelwagen. Es handelt sich dabei um eine
Kippvorrichtung, die zwei im seitlichen Abstand voneinander angeordnete, hydraulisch oder pneumatisch
betätigte Schwenkarme aufweist, zwischen welchen der zu entleerende Behälter aufgenommen wird. Der
Behälter ist an jeder Seitenwand mit einem nach außen vorstehenden Tragelement, beispielsweise
einem Achsstummel, einem Handbügel od. dgl., versehen, und die Schwenkarme weisen je eine Klaue*
auf, mit der sie beim Hochschwenken das jeweilige seitlich vorstehende Tragelement an den Behälterseitenwänden
erfassen, um den Behälter anzuheben und zu kippen.
Es sind bereits Kippvorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen die die seitlichen Achsstummel
des Behälters aufnehmenden Klauen der Schwenkarme mit zusätzlichen Verriegelungselementen versehen
sein müssen, um zu verhindern, daß die Achsstummel beim weiteren Schwenken der Schwenkarme,
d. h. beim Kippen des Behälters durch eine unbeabsichtigte, beispielsweise durch den Behälterinhalt
hervorgerufene Bewegung des Behälters oder einen Stoß aus den Klauen heraustreten könnten (USA.-Patentschrift
2 951602). Derartige zusätzliche Verriegelungselemente sind als bewegte Teile grundsätzlich
störungsanfällig, insbesondere wenn sie beim Entleeren der Behälter verstaubt und verschmutzt
werden. Deshalb geht die Erfindung von einer bekannten Vorrichtung aus, bei der die Klauen von
einem oberen und einem unteren Backen begrenzt sind und an ihrem Grund sich in einem Verriegelungsschlitz fortsetzen und bei der an den Schwenkarmen
Anschläge vorgesehen sind, die dem Behälter die Schwenkbewegung der Schwenkarme aufzwingen,
also von einer solchen (aus der USA.-Patentschrift 2 824 657) bekannten Vorrichtung, bei der die Klauen
selbst, d.h. ohne besonderes bewegliches Verriegelungselement zum sicheren Verriegeln der seitlichen
Achsstummel od. dgl. des Behälters während der Kippbewegung ausgebildet sind.
Bei dieser bekannten Vorrichtung gleiten jedoch die Achsstummel, Handbügel od. dgl. des Behälters
nur unter Last in die jeweiligen Klauen und deren Verriegelungsschlitze, so daß sowohl die Klauen als
auch die Achsstummel, Handbügel od. dgl. erheblichem Verschleiß unterworfen werden. Die Klauenausbildung
bei der bekannten Vorrichtung bedingt auch, daß beim Zurückschwenken der Schwenkarme
und Absetzen des Behälters nicht dessen Achs-Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern,
insbesondere von Müllgefäßen in einen
Müllsammelwagen
insbesondere von Müllgefäßen in einen
Müllsammelwagen
Anmelder:
Elisabeth Zöller,
Helga Schulz-Zöller, Laubenheim/Rhein
Als Erfinder benannt:
Jakob Naab, Laubenheim/Rhein
stummel, Handbügel od. dgl. selbsttätig von den Klauen freigegeben werden können. Deshalb muß zur
ao Vermeidung von Beschädigungen am Behälter die
Rückschwenkbewegung der Schwenkarme, d.h. die Absetzhöhe für den Behälter, sehr genau begrenzt
werden, was in der Regel, insbesondere aber bei den sich mit zunehmendem Füllungsgrad in ihren Federn
absenkenden Müllsammelwagen absolut unmöglich ist. Schließlich bietet die bekannte Vorrichtung noch
nicht ausreichende Verriegelungssicherheit für die seitlichen Achsstummel, Handbügel od. dgl. des Behälters,
um den Behälter in der Entleerungsstellung rütteln zu können.
Durch die Erfindung soll daher eine Kippvorrichtung der oben erläuterten Art geschaffen werden,
deren Klauen zum selbstätigen Erfassen, zum möglichst lastfreien und sicheren Verriegeln und zum
selbstätigen Wiederfreigeben der seitlichen Achsstummel, Handbügel od. dgl. des Behälters ausgebildet
sind. Die Klauen sollen dabei derart einfach ausgebildet sein, daß sie auch in rauhem Betrieb und
auch in verschmutztem Zustand noch mit voller Betriebssicherheit arbeiten. Dies wird durch die Erfindung
dadurch erreicht, daß der obere Klauenbacken an seiner hinteren Kante als Widerlager zum Anlegen
der Achsstummel oder Handbügel des Behälters mit auf den Grund der Klaue führendem Kreisbogen mit
der Achse der Schwenkwelle der Schwenkarme als Krümmungsmittelpunkt ausgebildet und der Verriegelungsschlitz
kreisbogenförmig zu der durch die Anschläge gebildeten Kippachse des Behälters und im
wesentlichen radial zur Schwenkarmwelle angeordnet ist.
Ein auf Rollen angeordneter oder auf ein Fahrgestell gesetzter Behälter, beispielsweise ein Groß-
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raum-Müllgefäß mit etwa 1 bis 2 cbm Inhalt kann wand des Behälters 3 angebrachten Achsstummel 7
dann einfach von hinten her in. die Kippvorrichtung oder einem dort angebrachten Handbügel anzugrei-
geschoben werden, bis er mit seinen Achsstummeln fen, wobei dieser Bügel zugleich zum Ziehen des auf
oder Handbügeln an der hinteren Kante der oberen Rollen 8 laufenden Behälters 3 benutzt werden
Klauenbacken anstößt. Beim Aufwärtsschwenken der S kann.
Schwenkarme gleiten dann die Klauen mit dieser Nach F i g. 1 bis 5 greift an jedem der Tragarme 5
hinteren Führungskante an dem jeweiligen Achs- oder zumindest an dem einen Tragarm 5 einer Ein-
stummel bzw. Handbügel entlang, so daß sich die Schüttvorrichtung die Kolbenstange 9 eines oberhalb
Klaue mit ihrem Grund selbsttätig unter die Achs- oder auch unterhalb der Schwenkwelle 10 an-
stummel oder Handbügel legt. Beim weiteren Auf- io geordneten Zylinder-Kolben-Aggregats an, um die
wärtsschwenken der Schwenkanne dient dann der Schwenkarme im Sinn des Pfeiles 11 um nahezu
Klauengrund als Schwenklager für den Achsstummel 180° nach oben zu verschwenken,
bzw. Handbügel, bis sich die Anschläge der Schwenk- Wie F i g. 1 zeigt, wird hierzu zunächst der Behäl-
arme gegen den Behälter legen und im Verlauf der ter 3 mit seinen Achsstummeln 7 oder Haltbügeln bis
weiteren Schwenkbewegung die Last des Behälters 15 an den oberen Backen 12 der Klauen 6 herangefahren
aufnehmen. Dadurch bildet sich eine zweite definierte und mit diesem in Berührung gebracht. Nach Ein-
Schwenkachse, auf die die Verriegelungsschütze der schalten der Betätigungsvorrichtung schwenken dann
Klauen so abgestimmt sind, daß die Achsstummel die Schwenkarme 1 im Sinne des Pfeiles 11. Dabei
oder Handbügel lastfrei gleiten können und dort ohne greift zunächst der untere Backen 13 der Klaue 6
besondere Hilfselemente sicher verriegelt werden 20 hinter den Achsstummel 7 bzw. in den Handbügel an
können. der Seitenwand des Behälters 3, bis sich die Achs-
Durch die Erfindung sind die Schwenk- und Ver- stummel 7 bzw. die Handbügel auf den Klauengrund
riegelungsbewegungen vollständig reversibel, so daß 14 legen, wie di6s F i g. 2 zeigt, und der Behälter vom
durch einfaches Rückwärtsschwenken der Schwenk- Boden abgehoben wird. Um ein freies, sicheres Hänarme
die Achsstummel oder Handbügel des Behälters 25 gen zu ermöglichen, sollten daher die Achsstummel 7
wieder im wesentlichen lastfrei bis an die hintere Füh- etwas oberhalb des Behälterschwerpunktes angeordrungskante
des oberen Klauenbackens geführt wer- net sein. Beim weiteren Verschwenken der Schwenkden.
Der Behälter ist dann von der Kippvorrichtung arme 1 legt sich dann der Anlagepuffer 2 gegen die
vollständig freigegeben, d. h., er kann einfach nach Wandung des Behälters 3. Um die Anlagepuffer 2 an
hinten weggezogen werden, bzw. das Fahrzeug kann 3° möglichst stabilen Stellen der ,Behälterwandung wirnach
vorn wegfahren und den Behälter hinter sich sam werden zu lassen, ist jeder Schwenkarm 1 unterstehenlassen,
halb seines Tragarmes 5 mit einer einwärts gerichteten
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist es, daß es Abkröpfung 15 versehen, wie sie beispielsweise aus
für die Arbeitsweise der Kippvorrichtung ohne Be- F i g. 6 deutlicher wird. Diese Abkröpfungen 15 sind
deutungist, an welchem Punkt der hinteren Führungs- 35 etwa auf die halbe Breite der Anlagepuff er 2 abgekante
des oberen Klauenbackens die Achsstummel stellt, so daß sich die Anlagepuffer 2 im wesentlichen
bzw. Handbügel des Behälters mit dieser Führungs- im Bereich der Behälterseitenwände an die Behälterkante
in Berührung kommen. Dadurch können vorderwand oder Behälterrückwand anlegen. Beim
erhebliche Höhentoleranzen an den zu entleerenden weiteren Schwenken der Schwenkarme 1 wird dann
Behältern ohne weiteres ausgeglichen werden. Vor 40 der Behälter 3 mit verschwenkt. Bei dieser gemeinallem wird aber hierdurch auch eine Höhenverstellung samen Schwenkbewegung erfolgt in einer Stellung,
der gesamten Kippvorrichtung, wie sie beispielsweise wie sie etwa F i g. 4 zeigt, das selbsttätige Verriegeln
beim Beladen von Müllfahrzeugen unumgänglich ist, des Behälters 3 in der Klaue 6. Hierzu weist die
selbsttätig ausgeglichen werden. Klaue 6 entlang ihrem Klauengrund einen Verriege-
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung er- 45 lungsschlitz 16 auf, der sich unter den oberen
geben sich aus der folgenden Beschreibung eines Aus- Klauenbacken 12 erstreckt und theoretisch die Form
führungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Es zeigen eines Kreisbogens um die Schwenkachse 4 des An-
F i g. 1 bis 5 schematisch die Arbeitsweise der lagepuffers 2 haben sollte. Wegen seiner geringen
Kippvorrichtung nach der Erfindung, Länge im Vergleich zu dem Radius bezüglich der
F i g. 6 eine Kippvorrichtung nach der Erfindung 50 Achse 4 kann der Verriegelungsschlitz 16 durchaus
in Rückansicht und auch geradlinig, also als Tangente zu diesem Kreis-
F i g. 7 die Einhängeklaue der Vorrichtung in ver- bogen ausgebildet sein. Zum Verriegeln führt der Be-
größerter Darstellung. halter, wie F i g. 4 zeigt, eine kleine Schwenkbewe-
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, weist die Kipp- gung um die Achse 4 im Sinne des Pfeiles 17 aus, bis
vorrichtung nach der Erfindung zwei Schwenkarme 1 55 sich seine Achsstummel 7 gegen das vordere Ende
auf, die an ihrem unteren Ende je einen Anlage- der Verriegelungsschlitze 16 legen. Dabei bleibt der
puffer 2 tragen, der für den sich an ihn anlegenden Behälter nach wie vor auch auf den Anlagepuffern 2
Behälter 3 eine Schwenkachse bildet. In dem dar- liegen. Um jedoch zu vermeiden, daß sich der Begestellten
Beispiel sind hierzu die Anlagepuffer 2 bis 4 hälter 3 bei der weiteren Schwenkbewegung wesentschwenkbar
am jeweiligen Schwenkarm 1 gelagert. Es 60 Hch von den Anlagepuffern 2 abhebt und im Sinne
wäre jedoch auch möglich, die Schwenkachse für den des Pfeiles 17 weiter verschwenkt, ist mindestens an
Behälter 3 beispielsweise dadurch zu bilden, daß der einem der Schwenkarme 1 oberhalb des Tragarmes 5
Puffer 2 eine entsprechend abgerundete Form erhält. ein Begrenzungspuffer 18 vorgesehen. Im dargestell-
Im oberen Teil trägt der Schwenkarm 1 einen etwa ten Beispiel ist der Begrenzungspuffer 18 so weit zurechtwinklig
angeordneten Tragarm 5, der an seinem 65 rückgesetzt, daß er beim Ende der durch die Verrie-Ende
zu einer Einhängeklaue 6 ausgebildet ist, wie gelungsschlitze 16 zugelassenen Schwenkbewegung
sie in F i g. 7 deutlicher gezeigt ist. Diese Einhänge- des Behälters 3 im Sinne des Pfeiles 17 noch einen
klaue 6 ist dazu ausgebildet, an einem an der Seiten- Abstand 18 α zur Behälterwandung hat.
Beim weiteren Aufwärtsschwenken der Schwenkarme 1 und des Behälters 3 wird dann die Entleerungsstellung
erreicht, wie sie in F i g. 5 angedeutet ist. Der Behälter kann dabei mit einem sich selbsttätig
öffnenden Klappdeckel 19 versehen sein. Es ist jedoch auch möglich, bei Gefäßen mit sich nicht
selbsttätig öffnenden Deckeln diese vor Beginn der Schwenkbewegung zu öffnen. Nach dem Entleeren
des Behälters 3 werden die Schwenkarme 1 wieder zurückgeschwenkt. Wenn sie die Stellung erreicht
haben, wie sie etwa in F i g. 3 wiedergegeben ist, verschwenkt sich der Behälter 3 auf Grund seiner eigenen
Schwere wieder um die Achse 4 so weit, bis die Achsstummel 7 in den Klauengrund 14 treten. Der
Behälter 3 nimmt dann wieder die in F i g. 3 gezeigte Stellung ein. Beim weiteren Rückwärtsschwenken der
Schwenkarme 1 wird beim Erreichen der in F i g. 2 gezeigten Stellung der Behälter 3 auf den Boden abgesetzt.
Beim weiteren Rückschwenken in die Ausgangsstellung, wie sie F i g. 1 zeigt, gibt dann die
Klaue 6 wieder die Achsstummel 7 an den Behälterseitenwänden frei, so daß der Behälter ohne weitere
Handgriffe einfach von der Kippvorrichtung wegzufahren oder wegzutragen ist.
Gemäß F i g. 6 ist oberhalb der Tragarme 5 ein sich quer zwischen den beiden Schwenkarmen 1 erstreckender Begrenzungspuffer 18 in Form einer Verbindungsstange
mit einer Auflage aus nachgiebigem Material angebracht. Die Verbindungsstange trägt dabei
zugleich ein Abdeck- und Gleitblech 21, das an seinem oberen Ende um die Schwenkwelle 10 greift
und dazu dient, den aus dem Behälter 3 kommenden Müll sicher in die Schüttung einlaufen zu lassen.
Zum Antrieb der Vorrichtung sind hierbei zwei hydraulische Schwenkmotoren 22 mit Schwenkkolben
vorgesehen, von welchen je einer an jedem Ende der Schwenkwelle 10 außerhalb der Schüttungsseitenwände
20 angebracht ist.
In F i g. 7 ist die Ausbildung der Einhängeklaue 6 noch einmal deutlicher gezeigt. Hierbei ist die Anlagekante
34 des oberen Backens 12 etwa kreisförmig mit der Achse der Schwenkwelle 10 als Mittelpunkt
ausgebildet. Man erreicht hierdurch, daß beim Anschwenken der Kippvorrichtung diese Anlagekante 34
stoßfrei an dem angelegten Achsstummel 7 des Behälters entlanggleitet. Diese Kante 34 ist gegenüber
dem auf dem Klauengrund 14 liegenden Achsstummel 7, d. h. einem diesen berührenden koaxialen Kreis
35, noch um einen Betrag 36 zurückgesetzt, damit der Behälter beim letzten Teil der Rückwärtsbewegung
der Kippvorrichtung auch mit Sicherheit freigegeben wird. Der Verriegelungsschlitz 16 kann
zweckmäßig dem Achsstummel 7 bzw. dem Handbügel des Behälters etwas Spiel lassen, um ein Gleiten
der Behälterwandung über die Anlagepuffer 2 zu verhindern.
Claims (5)
1. Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere von Müllgefäßen in einen
Müllsammelwagen, bestehend aus zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten, hydraulisch
oder pneumatisch betätigten Schwenkarmen, die mit je einer von einem oberen und unteren Backen begrenzten Klaue den zu entleerenden
Behälter an seitlichen Achsstummeln, Handbügeln od. dgl. erfassen, wobei die Klauen
an ihrem Grund sich in einem Verriegelungsschlitz fortsetzen und wobei an den Schwenkarmen
Anschläge vorgesehen sind, die dem Behälter die Schwenkbewegung der Schwenkarme aufzwingen, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Klauenbacken (12) an seiner hinteren Kante (34) als Widerlager zum Anlegen der
Achsstummel (7) oder Handbügel des Behälters mit auf den Grund (14) der Klaue (6) führendem
Kreisbogen mit der Achse der Schwenkwelle (10) der Schwenkarme (1) als Krümmungsmittelpunkt
ausgebildet und der Verriegelungsschlitz (16) kreisbogenförmig zu der durch die Anschläge (2)
gebildeten Kippachse des Behälters und im wesentlichen radial zur Schwenkarmwelle (10) angeordnet
ist.
2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schwenkarme (1)
in Form eines T mit einem seitlich über die Seitenwände des Behälters (3) greifenden Trägerarm
(5) ausgebildet ist, an dessen Ende die Klauen (6) angeordnet sind, während der Hauptarm (1) des
Schwenkarmes am oberen Ende auf der Schwenkwelle (10) befestigt ist und am unteren Ende einen
Anlagepuffer (2) als Anschlag trägt.
3. Kippvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagepuffer (2) um eine
waagerechte Achse begrenzt schwenkbar gelagert sind.
4. Kippvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der
Einhängeklauen (6) ein zusätzlicher Begrenzungspuffer (18) für die Kippbewegung des Behälters
(3) gegenüber den Schwenkarmen vorgesehen ist.
5. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
obere Klauenbacken (12) von seiner Widerlagerkante (34) über eine Nase in den Verriegelungsschlitz (16) der Klaue (6) führt, wobei diese Nase
gegenüber einem um die Achse der Schwenkwelle (10) geschlagenen Kreis (35) zurückgesetzt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 844 262, 878 922;
USA.-Patentschriften Nr. 1491 384, 2 824 657, 971 662, 2 951 602, 3 027 028.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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