DE366373C - Schliessvorrichtung fuer die Klappe von Selbstentladern - Google Patents

Schliessvorrichtung fuer die Klappe von Selbstentladern

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DE366373C
DE366373C DED39864D DED0039864D DE366373C DE 366373 C DE366373 C DE 366373C DE D39864 D DED39864 D DE D39864D DE D0039864 D DED0039864 D DE D0039864D DE 366373 C DE366373 C DE 366373C
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DE
Germany
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flap
self
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unloaders
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DED39864D
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DOLBERG R
Masch und Feldbahn Fabrik Akt
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DOLBERG R
Masch und Feldbahn Fabrik Akt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 5. JANUAR 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Λ! 366373 KLASSE 20 c GRUPPE
R. Dolberg, Maschinen- und Feldbahn-Fabrik, Akt-Ges. in Hamburg.
Schließvorrichtung für die Klappe von Selbstentladern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1921 ab.
Bei bekannten tSclhließvorridhtungen für die Klappen von Selbstentladern werden Riegel benutzt, idie zur Öffnung unter 'der Klappe fortgezogen werden. Da die öffriungsbewegung bei' belasteter Klappe erfolgen muß, so finldet zwiscihen ihr und den Riegeln beim Öffnen eine sehr erhebliche Reibung statt, gleichgültig, ob die Riegel auf gerader oder gekrümmter Bahn bewegt -werden. Auch beim Schließen findet eine erhebliche Reibung
zwischen Klappe und Riegeln stiatt, zumal die letzteren in der Regel durch besondere Belastungsgewichte in der Schließstellung gehalten werden, so daß die Belastungsgewichte der Öffnungsbewegung der Riegel einen entsprechenden Widerstand entgegensetzen.
Erfindungsgemäß ist die Einrichtung so getroffen, daß die beiden den Verschluß bildenden Teile bei der Öffnungsfoewegung ίο sich aneinander, ähnlich wie die Zähne ziweier ineinanldergreifenden Zahnräder, abwälzen. Diese Wirkung wird dadurch ermöglicht, daß an der Klappe eine Verschlußklinke und an dem Gestell des Wagens ein Daumenhebel angeordnet ist, welch letzterer durch ein Hebelgestänge zur Herbeiführung- der Klappenöffnung ausgeschwungen werden kann. Klinke und Hebel sind je mit einem zahnartigen Ansatz ausgerüstet, (die ü'bereinander- «0 greifen und diese zahnartigen Ansätze sind mit Bezug auf die Drehpunkte der sie tragenden Teile so angeordnet, daß sie sich bei der Öffnungsbewegung wie die Zähne der erwähnten Zahnräder -verhalten. a5 Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Mulde α des Selbstentladers wind durch die Klappe b in bekannter .Weise verschlossen. In einem Rahmen c, der am unteren Ende der Klappe befestigt ist, ist die Klinke d gelagert. Sie ist bei d1 mit einem zahnartigen Vorsprung versehen,, welcher in der gezeichneten Schließlage über einen entsprechenden Zahnvorsprung e1 eines Hebels e greift, der bei e2 im1 Gestell fest gelagert ist. Durch entsprechende Gestaltung der zahnartigen Daumen d1 und e1 und durch entsprechende Anordnung dieser Teile gegenüber den Drehpunkten d2 und e2 für die Klinke und den Hebel if bzw. e läßt sich die angenäherte zahnradartige Bewegung der Teile gegeneinander in dem gewünschten bzw. zweckmäßigen Maße erreichen.
Am Warengestell ist eine durchlaufende
Welle/ gelagert, welche auf einem Vierkant den Handhebel g trägt. Anderseits sitzen auf der Welle/ an den beiden Wagenenden Arme&, deren jeder mit dem betreffenden Hebel e durch eine kurze Stange k gelenkig
so verbunden ist.
Die Abbildung zeigt in den ausgezogenen Linien die Schließstellung. Infolge des Winkels W zwischen der Kurbel h an der Stange k wirken die Teile wie ein durchgedrückter Kniehebel, so daß sichere Selbstsperrung für die Teile d und e besteht. Zur Lösung wird der Handhebel g angehoben, es kommen dann zunächst die Teile h und k in die Strecklage, wodurch der zahnartige Daumen e1 am Hebel e bereits etwas gehoben und die Klinken d und e1 schon entsprechend auf Öffnung ausgeschwungen werden. Nach Überschreiten der Strecklage kommen die Teile dann allmählich in die strichpunktiert gezeichnete Stellung, wobei der Daumen d1 um seinen Drehpunkt e2 ausgeschwungen wird, während gleichzeitig die Klinke d um ihren Drehpunkt d2 rechts herumschwingt. Die zahnartigen Daumen d1 und e1 führen hierbei eine wälzende Bewegung aufeinander aus, bis sie im letzten Augenblick voneinander abgleiten, indem' die Klinke dt so weit rechts herumschwingt, bis sie durch ihren Anschlag d3 am Rahmen c festgehalten .-wind. Aus der strichpunktiert gezeichneten Lage der Teile h und e erkennt man, daß nach der öffnung eine Freigabe des Handhebels g genügt, um die Teile k und e im die für den Klappensclhluß zutreffende Lage zurückzuführen. Wird nun die Klappe nach der Entleerung des Wagens zum Schließen1 wieder einwärts bewegt, so stößt die Klinke mit dem Teil d1 gegen den Hebel e, e1, schwingt nach rechts zurück und fällt dann, veranlaßt durch ihr Eigengewicht, in die gezeichnete Verschlußlage. Auch hierbei tritt nur geringe Reibungsarbeit auf, weil die Klinke nur durch ihr in jedem Fall nicht erhebliches Eigengewicht "belastet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schließvorrichtung für die Klappe von Selbstentladern mit unter der Klappe sitzender, von einer am Gestell beweglichen iStütze unterfangenen Klinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhebelwelle (/) durch Kniehebel (h, k) an sich bekannter Bauart mit einem Doppelhebel (e, e1) verbunden ist, dessen kurzer Schenkel (ß1) zahnartig ausgebildet ist und von einem zahnartig- ausgebildeten Ansatz (d1), der an der Klappe (b) gelagerten Klinke (d) in ider Klappenschließstellung überfaßt- wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED39864D 1921-06-19 1921-06-19 Schliessvorrichtung fuer die Klappe von Selbstentladern Expired DE366373C (de)

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