DE84180C - - Google Patents
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- DE84180C DE84180C DENDAT84180D DE84180DA DE84180C DE 84180 C DE84180 C DE 84180C DE NDAT84180 D DENDAT84180 D DE NDAT84180D DE 84180D A DE84180D A DE 84180DA DE 84180 C DE84180 C DE 84180C
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- DE
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- coupling
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- spindle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/22—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having screws incorporated in the links for lengthening or shortening the couplings
- B61G1/24—Operating devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
ROBERT POETZSCH in GÖSSNITZ, S.-A. Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1895 ab.
Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht
der Kuppelung mit Reservekuppelung, zwei Fahrzeuge kuppelnd, Fig. 2 den Grundrifs
von Fig. 1, Fig. 3 die Kuppelung in der für das Kuppeln fertigen Stellung, Fig. 4 die
Ansicht derselben von unten und Fig. 5 den Schnitt A-B nach Fig. 4, während Fig. 6
eine Stirnansicht von der Kuppelung mit durchgeschnittenem Bügel und Fig. 7 Einzeltheile
derselben darstellt.
Das Wesentliche dieser Kuppelung besteht in der mittelst der Scheibe in an einem der
Gleitstücke g beweglich angeordneten Nase η und in dem mit letzterer correspondirend angeordneten
Haken 0 an dem Bügel a, ferner in der, auf dem Zapfen ρ des Rä'dergehäuses ν
hebelartig drehbar angebrachten Stütze/.
Wie bei den jetzt gebräuchlichen Normalkuppelungen, sind auch bei der vorliegenden
Kuppelung, an dem Zughaken ^ des Fahrzeuges auf dem Bolzen d, die Arme c mit
Mutter, welche hierbei gleichzeitig das Rädergehäuse ν bildet, und der Bügel b mit dem
Reservehaken r und Oesen rl für die Nothketten
t, angebracht.
In dem Rädergehäuse v, welches mittelst seiner Zapfen ρ an den freien Enden der
Arme c hängt, ist die Schraubenspindel s und auf dieser wiederum die Mutter χ mit dem
an ihr auf Zapfen i drehbaren Bügel a bewegbar.
An dem freien Ende des Bügels b sind die Gleitstücke g angeschraubt, durch welche die
Zapfen i, auf welchen sich der Bügel α dreht, in einer geraden Linie gleitbar gehalten werden.
Die bis an die Längsseite der Fahrzeuge reichende Welle h ist in dem Rädergehäuse ν
drehbar gelagert, und auf derselben sitzt, im Inneren des letzteren, das konische Rad u
fest, welches mit dem auf Bolzen Z drehbaren und mit dem Stirnrade u1 in fester Verbindung
stehenden kegelförmigen Rade in Eingriff steht.
Mit dem Stirnrade w1 steht wiederum das
mit einem Zapfen in der Nuth e der Spindel s sich führende Rad u'2 in Eingriff, so dafs
durch Drehen der Welle h gleichzeitig die Schraubenspindel s gedreht wird.
Neben jeder Kurbel k der Welle h ist an einem auf letzterer lose sitzenden Ring eine
Kette q oder dergl. mit ihrem einen Ende befestigt, von denen jede mit ihrem anderen
Ende nach einem der zwei kurzen Arme der Stütze f führt und an diesem befestigt ist.
Um das Zusammenkuppeln der Fahrzeuge von aufsen, bezw. ohne in das Fahrgleis treten
zu müssen, zu besorgen, erfafst man zunächst die gewöhnlich nach unten hängende Kuppelung
an der nach aufsen stehenden Kurbel k und schwingt dieselbe in die Höhe, gleichzeitig
zieht man an der Kette q, so dafs die Stütze f sich mit ihrem langen Ende gegen
den Zughaken \ legt. Hiernach läfst man die Kurbel k nebst Kette q los, worauf die Stütze/
sich gegen die Bufferbohle w stemmt und die ganze Kuppelung in der Schwebe hält (Fig. 3).
Alsdann dreht man mittelst Kurbel k die Welle h in der Richtung, dafs sich die Mutter χ
mit dem Bügel α auf der Spindel s vorwärts bewegt und der am Bügel α befindliche
Haken 0 die Nase η erfafst (Fig. 7). Bewegt man nun den Bügel a in dieser Richtung
weiter, so wird durch den Haken ο. die
Nase η und durch letztere wiederum der auf dieser liegende Bügel α aufwärts gedreht (Fig. 3).
Durch Zurückdrehen der Welle /2 mittelst Kurbel k läfst man den Bügel α in den inzwischen
darunter geschobenen Zughaken ^ des anzukuppelnden Fahrzeuges gleiten, hebt
dann die ganze Kuppelung etwas an, so dafs die Stütze f mit ihrem langen Ende durch ihr
Eigengewicht nach unten fällt, und kann nun die Fahrzeuge in üblicher Weise vermittelst
der eingehängten Kuppelung straff zusammenziehen.
Beim Zusammenkuppeln der Reservekuppelung wird in ähnlicher Weise verfahren, indem
man den zurückgedrehten Bügel α der Reservekuppelung durch einen Schwung der
letzteren in den Reservehaken r der Hauptkuppelung, wie Fig. ι zeigt, schwingt und
dann beide Kuppelungen durch Bewegen der Mutter χ auf der Spindel s nach aufsen zusammenzieht.
Um zwei Fahrzeuge aus einander zu kuppeln, ist zunächst durch Drehen der Kurbel k die
Mutter χ auf der Spindel s nach aufsen zu bewegen, so dafs die Kuppelung länger wird,
dadurch aufser Spannung kommt und der Bügel α lose in dem Zughaken % hängt. Alsdann
hebt man die Kuppelung etwas an, zieht gleichzeitig mittelst der Kette q die Stütze/
bis an den Zughaken ^ hoch und läfst dann die ganze Kuppelung los, wodurch, wie beschrieben,
durch Stütze / letztere wieder in der Schwebe gehalten wird und der Bügel a
mittelst Kurbel k für Auseinanderkuppeln der beiden Fahrzeuge aus dem Zughaken ^ gehoben
werden kann.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch:Eine Seitenkuppelung für' Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch eine an einem Führungsbügel (g) für die Kuppelöse (a) drehbar befestigte Nase (η) und einen mit letzterer zum Eingriff stehenden Haken (0) an der Kuppelöse (a), welche bei Zuhülfenahme einer auf den Gelenkzapfen (p) des bekannten, auf der Kuppelspindel (s) sitzenden Rädergehäuses (v) angebrachten, hebelartigen Stütze (f) gestatten, die Kuppelglieder (a, b, c) in der Schwebe zu halten und dabei die Kuppelöse (a) durch Drehung der Kuppelspindel (s) in und aufser Eingriff mit dem Zughaken (\) zu bringen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE84180C true DE84180C (de) |
Family
ID=356433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT84180D Active DE84180C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE84180C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2007051148A (ja) * | 1997-12-24 | 2007-03-01 | Sri Internatl | 新規な抗エストロゲンステロイド、ならびに関連の薬学的組成物および使用法 |
-
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- DE DENDAT84180D patent/DE84180C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2007051148A (ja) * | 1997-12-24 | 2007-03-01 | Sri Internatl | 新規な抗エストロゲンステロイド、ならびに関連の薬学的組成物および使用法 |
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