DE498162C - Hebezeug mit einem schwingbar im Gestell gelagerten Hebearm - Google Patents

Hebezeug mit einem schwingbar im Gestell gelagerten Hebearm

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DE498162C
DE498162C DEN27439D DEN0027439D DE498162C DE 498162 C DE498162 C DE 498162C DE N27439 D DEN27439 D DE N27439D DE N0027439 D DEN0027439 D DE N0027439D DE 498162 C DE498162 C DE 498162C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • B66F5/02Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers with mechanical lifting gear

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hebezeug mit einem schwingbar im Gestell gelagerten Hebearm Das Hebezeug nach der Erfindung ist besonders zum Gebrauch in Werkstätten bestimmt, in welchen Kraftfahrzeuge oder ähnliche Lasten rasch angehoben werden sollen. Es gibt bereits derartige fahrbare Hebezeuge, in welchen ein Satz von Klinken unter Vermittelung eines ausschwingbaren langen Griffes in und außer Arbeitsstellung gebracht werden und durch Eingriff auf einen gezahnten Sektor den eigentlichen Lastträger allmählich hochschwingen. Nach der Erfindung wird die Bewegung der Klinken in und außer Eingriff auf den Sektor und längs des Sektors dadurch bewerkstelligt, daß die beiden Klinken in einem ausschwingbaren Joch drehbar befestigt sind. Das ausschwingbare Joch ist seinerseits gelenkig mit Armen verbunden, zwischen welchen der Sektor liegt. Das Ausschwingen des Joches stellt dann allmählich die Arme um, wodurch der Lastträger hochgehoben wird. Bei dem Ausschwingen des Handgriffes wird auch dieses Joch abwechselnd um seinen Drehzapfen an den Hebearmen und um den Drehzapfen der einen Klinke in dem Joch ausgeschwungen, wenn sich diese Klinke gerade an dem Sektor abstützt, so daß die andere Klinke, die an dem anderen Drehzapfen des Joches sitzt, zum nächsten Zahn des Sektors klettert. Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. i ist eine Draufsicht auf ein solches Hebezeug, Abb. 2 ein Längsschnitt nach 2-2 der Abb. i ; Abb. 3 zeigt den Handgriff; Abb. 4 ist ein Aufriß des Hebezeuges, Abb. 5 ein Schnitt durch das Gestell zur Veranschaulichung der Befestigung der Hebearme daran, und Abb.6 zeigt den Klinkenträger bis nahe zum Ende des Sektors emporgehoben.
  • Das aus den beiden schweren Platten 16 bestehende Gestell ruht fahrbar auf den Rollen 2o, die ihrerseits auf Achsen io und 12 unter Einfügung von Lagerbuchsen 18 sowie einer Abstandshülse 14 (Abb. i) geschoben sind. Muttern 2a halten die Rollen 2o auf ihren Achsen gegen Abfallen. Die Seitenplatten 16 sind im wesentlichen dreieckig ausgebildet (Abb. 4) und werden an der der Grundseite gegenüberliegenden Ecke durch Bolzen 24 und Muttern 26 sowie Abstandsrohre 28 versteift. Zwischen den Versteifungsbolzen 24 und der einen Achse 12 ist der gezahnte Sektor 3o eingeschaltet, der bei 32 durch eine Rippe verstärkt ist. Ferner erstreckt sich durch jede Seitenplatte 16 ein Zapfen 34 zur schwingbaren Unterstützung eines Paares-vön Hebearmen oder Schienen 36, welche an ihrem anderen Ende durch einen Zapfen 38 miteinander verbunden sind. Auf diesem Zapfen befindet sich das eigentliche Hebeglied 40, das in seiner. senkrechten Lage zur Grundseite des Dreiecks durch andere Arme 48 gehalten wird. Diese den Armen 36 parallelen Arme 48 sind an dem Bolzen a4 gelenkig befestigt und andererseits durch den Bolzen 5o (Abb. 4) unter Einschaltung von Abstandsscheiben 52 an das Hebeglied 4o angeschlossen. Auch der Anschluß der ersterwähnten Hebearme 36 an diesen Lastenträger 4o erfolgt unter Vermittelung von Zwischenscheiben 44. und einer Abstandsröhre 46 (Abb.4). Zur Erhöhung der Reibung hat der Lastenträger 4o an dem oberen Ende einen gerauhten Kopf 42 und ferner einen nach rückwärts gerichteten Ansatz 58, durch welchen sich ein Zapfen 56 erstreckt. An diesem Zapfen ist eine umlegbare Zusatzstütze 54 schwingbar befestigt (Abb. 4), die beim Umlegen in die Waagerechte durch den Anschlag 6o an übermäßiger Ausschwingung gehindert wird.
  • Die Hebearme 36 unterstützen zwischen den beiden Zapfen 34 und 38 das Joch 64 für zwei Klinken, und zwar ist dieses Joch auf dem die beiden Hebearme 36 verbindenden Zapfen 62 ausschwingbar gelagert. Das Joch besteht aus zwei dreieckigen Platten. In der einen Ecke ist der Schwingzapfen 62 angeordnet, in einer anderen Ecke befindet *sich zwischen diesen beiden Platten. des Joches 64 ein Zapfen 66 für die Hebeklinke 72, während die Halteklinke 68 selbst wieder schwingbar am Zapfen 62 angeordnet ist. Die beiden Klinken 68, 72 greifen in die Zähne 74 des Sektors 30 ein. Beide Klinken verlängern sich durch winkelartige Fortsetzungen 70, 76 über ihre Schwingzapfen 62, 66 hinaus. Die beiden Klinken sind durch eine Feder 78 miteinander verbunden, und zwar ist diese Feder bei 8o an dem Winkelfortsatz 76 der Halteklinke 72 verankert und andererseits um einen Stift gelegt, der mit der anderen Klinke verbunden ist. Der Stift befindet sich auf der Unterseite dieser Klinke, und,die Feider durchdringt dieshalb eine Bohrung 82 dieser Halteldinke 68.
  • Wird das Joch 64 um seinen Zapfen 62 ausgeschwungen, so bleibt die Halteklinke 68 in der in Abb.2 gezeigten Lage, während die Hebeklinke 72 bei dieser Rückwärtsschwingung des Joches 64 in einem dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinn von dem betreffenden Zahn 74 zurücktritt und durch die Feder 78 in den nächsthöheren Zahn eingedrückt wird. Bei der Rückschwingung des Joches 64 muß sich nun dieses Joch um den Zapfen 66 dieser nunmehr unbeweglich gehaltenen Klinke 72 verdrehen, so daß die Halteklinke 68 aus der Zahnlücke, in der sie vorher saß, herausgehoben wird und durch die Feder 78 in die nächsthöhere Zahnlücke eingeschaltet wird.
  • Um das Ausschwingen des Joches 64 für die beiden Klinken um den Zapfen 62 zu besorgen, dient eine Deichsel 84, welche ihrerseits um die Vorderachse 12 schwingbar ist. Sie endigt in einen Handgriff 86 und kann, wie die Schienen 36 oder 48, ebenfalls aus zwei parallel zueinander verlaufenden Schienen bestehen. An diesen Schienen befinden sich vernietet die Platten 88, die an den freien Enden durch einen Zapfen 92 vereinigt sind. Dieser liegt bei der in Abb. 2 gezeigten Stellung der Teile gerade in Deckung mit dem Schwingzapfen 34 für die Hebearme 36, eine Anordnung, die jedoch nicht unbedingt notwendig ist, wie aus Abb. 4 hervorgeht. Von diesem Zapfen 92 gehen Arme 94 zu der dritten Ecke des Joches 64, an der ein Befestigungszapfen 96 zum Anschluß dieser Arme vorhanden ist.
  • Wird die Deichsel 84 in Richtung des Pfeiles 98 (Abb. 2) nach unten gedrückt, so wird dadurch das Joch 64 um den gegen Bewegung festgesperrten Zapfen 66 ausgeschwungen, und der Zapfen 62 wird also etwas angehoben, wodurch die Hebearme 36 mit-' gehoben werden und die Halteklinke 68 ausgerüekt wird. Dabei verschiebt sich das Schienenpaar 94 nach vorn in Richtung des Pfeiles ioo: Wird die Deichsel 84 dann in der anderen Richtung ausgeschwungen, so stützt sich das Joch 64 gegen den Zapfen 62 und die Halteklinke 68 ab, die Schienen 94 bewegen sich in Richturig des Pfeiles io4, und. die Hebeklinke 72 wird dadurch ausgerückt. Die rasche Einlegung der Klinken 68, 72 in die zugehörige höhere Zahnlücke ist auf die Feder 78 zwischen diesen Klinken zurückzuführen.
  • Auch das Senken der Last geschieht schrittweise durch die Deichsel 84. Eine Flachschiene i o6 (Abb. 2 und 4) umgibt durch Abbiegung auf eine Öse jenen Zapfen 38, an welchem die Laststütze 4o mit den Hebearmen 36 vereinigt ist. Drahtseile i o8 erstrecken sich vom abgebogenen freien Ende i io dieser Schiene um Leitrollen 112 an den Hebearmen 36, Rollen 114 am Zapfen g2 der Schienen 94 und um Rollen auf der Achse 12. Diese Drahtseile sind unter Einschaltung einer Feder 116 mit einem Stab 118 verbunden, der an seinem freien Ende mit einer Klinke oder einem Querbügel i2o vereinigt ist. Diese Klinke sitzt an dem Zapfen 122 der Deichsel 84 (Abb. 3). Die Länge der Drahtseile io8 ist so gewählt, daß bei der in vollen Linien gezeigten Stellung des Klinkenbügels i2o eine Beeinflussung der Schiene 1o6 bei Ausschwingung der Deichsel 84 nicht stattfindet. Wird jedoch der Bügel i2o in die in Abb. 3 gestrichelt gezeigte Lage gebracht, so wird dadurch ein Zug an den Seiten io8 ausgeübt, und die Schieneio6 wird um ihre Öse nach abwärts ausgeschwungen, so daß sie in Eingriff mit den Winkelfortsetzungen 66, 7o der Klinken 72, 68 geraten. Es ist dies die Lage, welche beim Senken der Last eingenommen wird. Wird nämlich bei dieser Einstellung der Schienen io6 beispielsweise die Deichsel 84 so ausgeschwungen, daß die Schienen 94 in Richtung des Pfeiles 104 gestoßen werden und wird dadurch der Jochträger 64 um den Zapfen 62 entgegen der Uhrzeigerrichtung geschwungen, so drückt die Nase 70 gegen die Schiene io6, wodurch die Feder 78 die ausgelöste Klinke 68 nicht sofort in den nächsten Zahn werfen kann. Erst nach weiterer Fortsetzung der Schwingbewegung der Deichsel in derselben Richtung wird die Nase 70 wieder in einem Abstand von der Schiene io6 sein, und dann kann die Feder in Wirksamkeit treten. Eine kurze Weiterbewegung der Deichsel in der gleichen Richtung bringt dann aber auch die Hebeklinke außer Eingriff auf den Zahn des Sektors, so daß nunmehr diese Hebeklinke in den nächsttieferen Zahn einfällt. Eine derartige schrittweise Abwärtsbewegung der Gewichtsstützen 4o, 54 wird stattfinden, wenn der Hebel hin und her geschwungen ist, ohne daß das Hebezeug belastet ist. Ist jedoch ein Gewicht auf diesen Stützen, so wird dieses Gewicht zum Teil auf die Arme 36 übertragen, und; dadurch wird die Schiene io6 daran gehindert, die beiden Klinken 68 und 72 gleichzeitig außer Eingriff auf das Bogenstück 30 trete°i zu lassen. Die Federn r 16 in den Drahtseilen io8 sind nun angespannt. Das Gewicht mag jedoch die Schiene io6 so beeinflussen, daß diese Schiene gegen die Winkelfortsätze 66, 7o der beiden Klinken 68, 72 gedrückt wird und dadurch beide Klinken gleichzeitig aus dem Sektor 3o aushebt. Das Gewicht kann man nun durch entsprechende Festhaltung der Deichsel 84 allmählich nach unten gehen lassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hebezeug mit einem schwingbar im Gestell gelagerten Hebearm, der eine Hebeklane trägt, sowie eine Halteklinke und eine Hebeklinke, die mit einem im Gestell befestigten gezahnten Sektor in Eingriff gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klinken (68, 72) in einem Klinkenträgerjoch (64) drehbar befestigt sind, welches schwingbar an einem Zapfen (62) sitzt, der zwei Hebearme (36) miteinander verbindet, zwischen denen der gezahnte Sektor (30) liegt, und daß das Joch (64) durch den gelenkig mit ihm verbundenen Handgriff (84) in bekannter Weise ausgeschwungen wird.
  2. 2. Hebezeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (84) mittels einer Doppelschiene (94) derart gelenkig mit dem Klinkenträgerjoch (64) verbunden ist, daß dasselbe beim Ausschwingen des Handgriffes (84) abwechselnd um seinen Drehzapfen (62) und um den Drehzapfen (66) der Hebeklinke (72) schwingt, wobei die Halteklinke (68) an dem erstgenannten Drehzapfen (62) sitzt.
DEN27439D 1926-07-26 1927-06-21 Hebezeug mit einem schwingbar im Gestell gelagerten Hebearm Expired DE498162C (de)

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