DE405284C - Auffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Auffangvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE405284C
DE405284C DEM77802D DEM0077802D DE405284C DE 405284 C DE405284 C DE 405284C DE M77802 D DEM77802 D DE M77802D DE M0077802 D DEM0077802 D DE M0077802D DE 405284 C DE405284 C DE 405284C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Auffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf Auffangvorrichtungen für Kraftfahrzeuge mit einem vom Führersitz aus sowie auch durch Anstoß an ein Hindernis aaslösbaren Fangkorb. Die Erfindung wird darin gesehen, daß der durch sein Eigengewicht in die Gebrauchslage sich einstellende Fangkorb an einem an den Tragschienen des Fahrzeuggestelles mittels zweier Traggerüste drehbar befestigten Rahmen geführt und mit seinem oberen Teil an zwei an den Traggerüsten drehbeweglich angeordneten Stangen angelenkt ist, die in der Ruhelage des Fangkorbes auf ebenfalls an den Gerüsten befindlichen Zapfen- ruhen, wobei die an den Fangkorb angreifenden Enden der Stangen eine von den Gerüsten abgekehrte Ausbuchtung besitzen.
  • Die Abb. i der Zeichnungen zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Ruhestellung.
  • Abb.2 ist eine Draufsicht aui die Vorrichtung, gleichfalls in der Ruhestellung. Abb. 3 ist eine Ansicht der Vorrichtung in dem Augenblick des Herunterfallens.
  • Abb..I ist ein teilweiser Schnitt nach (ler Linie B-B der Abb. 2.
  • Abb.5 zeigt die Vorrichtung in der Arl:eitsstellung.
  • Am Ende des Wagengestelles ist je eine Feder 2 in l ekanirterWeise an einer Schiere i befestigt. Ein Traggerüst 3, au einem Gehäuse 4 und aus einen' Deckel 5 bestehend, ist mittels der Schrauben 6 mit jeder Schiene i verbunden. Jedes Traggerüst besitzt vorn einen Vorsprung 9, an welchem ein den Fangkorb 2o zwangläufig führender Rahmen io drehbar gelagert ist.
  • "Zwischen dein oberen Ende jedesGerüstes 3 und dein Rahmen io ist eine Druckfeder 13 angel:racht, die den Rahmen riebst dem Fangkorb ständig nach vorn drückt. An der Innenseite eines jeden Tragerüstes ist ein Sperrorgan in Gestalt eines Sperrades 1.1 nebst federbeeinflußter Sperrklinke 22 vorgesehen. Jedes Sperrad weist zwei seitliche Ohren 15 auf, tdurch die eine: den Fangkorb 20 mittels Gelenkes tragende Stange 16 geführt ist. Diese Tragstangen 16 legen sich in der Ruhestellung des Korbes auf je einen an den Gerüsten 3 angel:rachten "Zapfen 18 und besitzen an ihren an den Fangkorb 20 gelenkig angreifenden Enden eine von den Gerüsten abgekehrte Ausbuchtung 17. I#'ine in dein unterer' Teil derTraggeriiste 3 gelagerteWelle 23 trägt an jedem Ende einen Arni i i. Diese Arme treten durch je eineu Ausschnitt des sie umgehenden Traggerüstes hindurch und legen sich mit ihrem vorderen Ende gegen den Rahmen io. Die die Arme Tragende Welle 23 steht durch einen Hebel niit einer , Stange 24. in Verbindung, die vom Führersitz aus verstellt werden.kann. , Eine Stange 28 verbindet die beiden Stangen 16, -,wodurch eine Drehbewegung oder Bierring dersell:en vermieden wird. Auf der vorderen unteren Seite der Traggerüste 3 ist je eine Leiste 29 aus nachgiebigem Stoffe angel:racht, die die Stöße zwischen dem Rahmen io und den Traggerüsten schwächt. An dem ]Zahmen io ist eine vordere wagerechte Stoßstange 25 bekannter Art angebracht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Stößt die Stange 25 an ein beliebiges Hindernis, so dreht sich der Rahmen io mit dein Fangkorbe in Richtung des Pfeiles der Abb. i und 2. Durch diese Be-@vegung «-erden auch die den Fangkorb haltenden Stangen 16 beeinflußt, die infolge ihrer Ausbuchtung 17 von den Zapfen 18 abgleiten und zusammen mit dem Fangkorb herunterfallen. Letzterer wird gleichfalls nach vorn gestoßen und stützt sich mit den Gleitrollen 21 auf den Boden (Abb. 5). Die Bewegung der Stangen 16 nach unten bewirkt auch eine Drehbewegung der Sperräder is. Diese halte-,1 durch clie Sperrklinken -22 den. Fangkorb in der Arbeitsstellung.
  • Um den Korb wieder in seine Ruhelage hochzuheben, müssen die Sperrklinken aus den Sperrädern von Hand ausgehoben werden. Hierauf kann das Anheben des Fangkorbes erfolgen.
  • Soll im Notfall der Fangkorb vom Führersitz aus Heruntergelassen werden, so genügt ein Zug an der Stange 2d.. Hierdurch werden die auf der Welle 23 sitzenden Arme i i bewegt, so daß sie ihrerseits die oben beschriebene Drehl;ewegung des Rahmens io und mithin die Auslösung des Fangkorbes bewirken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Auffangvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem vom Führersitz aus sowie auch durch Anstoß an ein Hindernis auslösbare i Fangkorb, dadurch gekennzeichnet, daß (ler durch sein Eigengewicht in die Gebrauchslage sich einstellende Fangkorb(2o) an einem an den Tragschieren (i) des Fahrzeuggestells mittels zweier Traggerüste (3) drehbar befestigten Rahmen (io) geführt ist und mit seinem oberen Teil an zwei an den Traggerüsten (3) drehbeweglich angeordneten Stangen (16) angelenkt ist, die in der Ruhelage des Fangkorbes (2o) auf el:enfalls an den Gerüsten (3) befindlichen Zapfen (18) ruhen, wobei die an dein Fangkorb (2o) angreifenden Enden der Stangen (i6) eine von den Gerüsten (3) abgekehrte Ausbuchtung (17) besitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944887C (de) * 1954-05-21 1956-06-28 Englbert Bernrieder Mehrzweck-Kuechenmaschine

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