DE1941484C3 - Drehvorrichtung fur Drehpfluge mit zweiteiliger Koppel - Google Patents
Drehvorrichtung fur Drehpfluge mit zweiteiliger KoppelInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
- A01B3/42—Turn-wrest ploughs
- A01B3/426—Turn-wrest ploughs with a headstock frame made of two or more parts
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Description
hülse2 fest verbunden, in der die mit dem Pflugbaum4
fest verbundene Wendewelle3 drehbar gelagert ist. Mit der Gestellhülst, 2 sind zwei Seitenarme
verbunden, die mit Löchern 6 zum Anschluß der unteren
Lenker eines nur angedeuteten Dreipunktgestänges
versehen sind. Die gestrichelte Linie? deutet . die Iage dieser unteren Lenker in der Arbeitsstellung
des Pfluges an, die ausgezogene Linie 7,4 gibt die
Lage dieser Lenker in der ausgehobenen Stellung de, "SSST einer Verriegelungsvorrichtung übUcher
Bauart, die aus einem nicht dargestellten Sperrhaken besteht, kann der Pflugbaum 4 in seinen Wen™.
dann
der
die sich dadurch ergibt,
der Feder außerhalb der den Zapfen 18, 45, 38
ils /1 eine Zugwirkung ausihrer
Nase 42B gegen den
dieser Wendevorrichtung ist
fJ^6 gewendet, muß der
damit er gedreht werden kann.
steht Zwischen diesen Platten sind zwe. als Koppel
wirkende Flachschienen 16 angeordnet, die durch eine Querstrebe 17 und durch zwei quer verlaufende
Zapfen 18,19 miteinander verbunden sind. Die Zapfen
greifen durch zwei in den Platten 14 vorgesehene
gleich lange Längsschlitze 21, 22 hindurch die in Verlängerung zueinander liegen. Mittels der Zapfen
18, ΐΛηα 'die Schienen 16 gegenübe,,den Platten
14 in ihrer Längsrichtung längsverschiebhch Die Enden der Längsschlitze dienen hierbei fur die Zapfen
18, 19 als Anschläge. Die Flachschienen sind, abweichend von der Vertikalebene, schräg nach hin-
ten aufwärts gerichtet, und in dieser Neigungslage sind sie auch verschieblich. Eine zwischen der Gestellhülse2
und der Unterseite der Querstrebe 17 angeordnete, in der Zeichnung nur schematisch angedeutete,
Druckfeder 25 drückt die Gleitschiene m ihre obere Lage, in der die Zapfen 18, 19 gegen den
oberen Rand der Schlitze 21,22 anliegen.
Das obere Ende der Gleitschienen 16 weist m unterschiedlicher
Höhe Löcher 31, 32 auf in welche das hintere Ende des oberen Lenkers gelenkig anschließbar
ist. Die gestrichelte Linie 29 veranschaulicht dessen Lage in der Arbeitsstellung die ausgezogene
Linie 29 ^ seine Lage, wenn der Pflug ausgehofe^über
dere End eto
dere End eto
des
eine
£ Drehbewegung des Pfluges wird^n^üblicher
Weise durch eine Zugstange 35 gesteuert deren unteres
Ende an einem exzentrisch im Pflugbaum 4 angebrachten
Kurbelzapfen 36 angelenkt ist, über den
L beim Wendevorgang gegenüber der Gestellhulse angehoben wird. Ihr oberes Ende ist über einen Gelenkbolzen
38 mit einem Hehel 39 gelenkig verbunden,
der in diesem Beispiel gleichfalls aus zwe. zuemander parallelen Streben besteht und g^«serma£^
SLSiT=A
endende [^Jr dner Zugspannung, die s.ch auf
der obere Lenker eme * ν ^ ^
d e: Koppe16 auswn-K ^ ^^ ^ ü
"eh™ *g*^ " ihre Lage bei, da diese durch
der Wendevorrichtung-ton s ^ dem pflug.
,5 die Zugstange 35 g^J^^ mit dem Pflugbaum
4 gekPpe"'st'eJ™
vordersten 2 ve ηegeh^ ^„^ ^
vordersten 2 ve ηegeh^ ^„^ ^
^ "™ ^JSSungshebels 11 der Sperrhaken gelaugung
des ™™Z™* bisher gespsnt hielt. Unter
lost,der ^n ^ugbaum,^^ |Χβ1ιη86η bewirkt
Jn sich nunmehr ein Abwärtsgle.ten der
Gewicht des Pg wirkung d Druck.
^en 18 wird hierbei das vor-P
mitgenommen, der hierbe.
hwenkt>
der in d^em
Lage gegenüber dem Trag-
Deinzufolge muß das hinten-Ende
darnit auch die Zugstange 35 an-
^ d Verschwenkbewegung des
g.^·^ d"nn ein Ende, wenn die Zapfen 18
Hebels fmdet dann hlitze 21>
22 erreicht
19 das untere twe b ^ diesem Augpnbhck
haben^Doch^.der jP ^ durchgefüh ab ^r
der ^«^««-«^5; dTlugstt^ bei
als FoIge^ der ™ f^n Wendebewegung geder
^s d^n /urcng Kurf)el fen 36 seine
^"^Stiaae und hebt hierbei die Zugstange
obere TotpunkUag ^ an über den Gelenk-
35 b. nn ihre f™ das hintere Ende des Hebels
bolzen :38 wirt h e f ^ ^ fen 18
^ m.tgenommen Erreichung des unter
gemäß Fig.2 als ortsfest anzuse-
|Hbidiein
gh
Efne 3Αο1839 an einenfzapfen45.angelenkte
Klinke 42 hat eine Anschlagfläche 42 M über weiche sich die Klinke an einem an den Platten 14 des Traggestells
angebrachten Anschlag abstutzen kann, der fm Beispiel aus einem zwischen den Platten 14 angebrachten
Querzapfen 43 besteht, dessen ax.ale Lage zum Beispiel durch einen Vorsteckbolzen gesichert
ist. Im Anschluß an die Anschlagflache42, Xj e
benc^— „ubbeWegung von Stange 3i
Bei d£cr J*« die KHnke 42, die sich gegej
"n<J H^re 3*n W v r ierteidrehung des Pfluges auf klei
6° Ended r ersten ν 1^4 abgehoben hat, unte
nen AbsuncU on, A ^ ^^ nunmehr ober
d " ^1-dufch die Zapfen 18, 45, 38 gehenden Vcr
Ja^d^^dS Auge 48 angreifenden Fedc
^ daß ^ ^ Anschlag 43 fre
STeES
VdÄgn der Orehbe,
Speicherten kinetischen Hnc
gie wird diese Wendebewegung während der zweiten Viertelkreisdrehung des Pfluges fortgesetzt, wobei
die Kurbelzapfen 36 sich aus seiner in F i g. 3 veranschaulichten höchsten Stellung wieder abwärts bewegt
und gegen Ende der Wendebewegung des Pfluges die in F i g. 4 wiedergegebene Stellung einnimmt.
Während des zweiten Viertelkreisumlaufes des Pfluges bewegt sich demzufolge die Zugstange abwärts in
ihre tiefste Stellung und zieht hierbei das mit ihr verbundene Ende des Hebels 39 mit sich, der hierbei um
den Zapfen 18 verschwenkt, ohne durch die Klinke 42 an dieser Bewegung gehindert zu werden, da diese
sich hinter dem Anschlag 43 befindet, wie es F i g. 4 zeigt. Der Wendevorgang ist damit beendet. Das
Dreipunktgestänge wird abgesenkt, woraufhin die die Koppel bildenden Flachschienen 16 gegenüber dem
Traggestell 14 unter der Wirkung der Feder 25 aufwärts gleiten und die hierbei mitgenommene Klinke
42 unter der Wirkung der Feder 47 mit ihrer Anschlagfläche 42 A bis oberhalb des Anschlags 43 gelangt.
Das Auge 48 mit dem hinteren Anschluß der Feder 47 befindet sich dann wieder unterhalb der
durch die Zapfen 18, 45, 38 gehenden Verbindungslinie, wie in F i g. 1 dargestellt. Damit ist die Wendevorrichtung
in der Arbeitsstellung für den Pflug gesperrt.
ίο Wenn nach dem in dieser Stellung erfolgenden,
Wenden einer weiteren Furche an deren Ende erneut eine Drehung des Pfluges vorgenommen werden
muß, wird die Wendevorrichtung in gleicher Weise, wie beschrieben, betätigt, mit dem Unterschied, daß
der Kurbelzapfen 36 die Umlaufbewegung über 180° nunmehr in umgekehrter Drehrichtung ausführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Eine derartige Drehvorrichtung für Drehpflüge mit
Patentanspruch: zweiteiliger Koppel ist aus der französischen Patent
schrift 1407 791 bekannt. Der untere Teii dieser
Drehvorrichtung für Drehpflüge mit zweiteili- Koppel ist hierbei an das eine Ende eines im unteren
ger Koppel, deren die Pflugschare tragender Pflug- 5 Teil der Koppel schwenkbar verbundenen Hebels anbaum
um seine in Zugrichtung liegende Längs- gelenkt, dessen anderes Ende mit der federbelasteten
achse in einem mit den unteren Lenkern eines Klinke gelenkig verbunden ist
Dreipunktgestänges verbindbaren Pflugvorderge- Während des Drehvorganges führt der obere Teil
Dreipunktgestänges verbindbaren Pflugvorderge- Während des Drehvorganges führt der obere Teil
stell drehbar gelagert und zu diesem in seinen der Koppel in bezug auf seine Lagerstelle mit dem
beiden Arbeitsstellungen verriegelbar ist, dessen io unteren Teil eine kombinierte Schwenk- und Vermit
dem oberen Lenker des Dreipunktgestänges Schiebebewegung aus, die zur Folge hat, daß wähverbindbarer,
unter Federspinnung stehender rend der ersten Drehphase bis zur Totpunktlage der
oberer Teil der Koppel zwischen Anschlägen Pflugbaum langsam verdreht wird und nach Übergleitbeweglich
mit dem unteren Teil der Koppel windung der Totpunktlage verhältnismäßig schnell
verbunden ist und ,der obere Teil der Koppel 15 abfällt. Dieses Verhalten erfordert einen größeren
nach Auslösung der Verriegelung bei seiner Ab- Leistungsbedarf der ersten Drehhälfte und führt zu
wärtsbewegung einen mit dem unteren Teil der einer hohen Bewegungsenergie in der zweiten Dreh-Koppel
schwenkbar verbundenen Hebel betätigt. hälfte und zu einer stoßartigen Beanspruchung der
der mit dem oberen Ende einer Zugstange ver- zur Verriegelung in der ueuen Arbeitsstellung diebunden
ist, die mit dem unteren Ende ,am Pflug- ao nenden Rastmittel, was wiederum ein Mitschwingen
baum an einem exzentrisch angeordneten Kurbel- des gesamten Pfluges hervorruft
zapfen angreift und der durch eine federbelastete, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
zapfen angreift und der durch eine federbelastete, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
am unteren Teil der Koppel abgestützte Klinke Drehvorrichtung der eingangs genannten Bauart daso
lange in Sperrstellung gehalten wird, bis der durch zu verbessern, daß unter Vermeidung dieser
Pflug bei der Drehung etwa die obere Totpunkt- »5 Nachteile der Pflugbaum während des gesamten
lage erreicht hat, wobei nach Erreichen dieser Drehvorganges möglichst wenig abfällt und mit
Stellung die Klinke mittels der Feder selbsttätig gleichmäßiger Geschwindigkeit gedreht wird, um
außer Eingriff gelangt und die Drehung beendet stoßartige Beanspruchungen der zur Verriegelung
wird, dadurch gekennzeichnet, daß im dienenden Rastmittel und Schwingungen des gesamunteren
Teil der Koppel in axialer Verlängerung 30 ten Pfluges zu vermeiden.
mindestens zweier am oberen Ende des oberen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geTeiles
der Koppel (16) angeordneter öffnungen löst, daß im unteren Teil der Koppel in axialer Ver-(31,
32) für den Anschluß des oberen Lenkers längerung mindestens zweier am oberen Ende des
und auf Abstand hierzu zwei Längsschlitze (21, oberen Teiles der Koppel angeordneter öffnungen
22) als Führung für die mit dem oberen Teil der 35 für den Anschluß des oberen Lenkers und auf AbKoppel
verbundenen, in die Längsschlitze ein- stand hierzu zwei Längsschlitze als Führung für die
greifenden und auf Abstand zueinander angeord- mit dem oberen Teil der Koppel verbundenen, in die
neten Zapfen (18,19) vorgesehen sind. Längsschlitze eingreifenden und auf Abstand zuein
ander angeordneten Zapfen vorgesehen sind.
40 Durch diese lineare Verschiebbarkeit des oberen
40 Durch diese lineare Verschiebbarkeit des oberen
Teils der Koppel bleibt der Winkel zwischen den beiden Teilen der Koppel stets unverändert. Die federbelastete
Klinke stützt sich hierbei lediglich auf
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehvorrich- einem im unteren Teil der Koppel systemfest antung
für Drehpflüge mit zweiteiliger Koppel, deren 45 geordneten Zapfen ab. Im Vergleich zu einer Drehdie
Pflugschare tragender Pflugbaum um seine in Zug- vorrichtung der eingangs genannten Bauart entfällt
richtung liegende Längsachse in einem mit den un- ein zusätzlicher Schwinghebel, über den die Kräfte
teren Lenkern eines Dreipunktgestänges verbindba- umgelenkt werden müssen. Durch die Anordnung
ren Pflugvordergestell drehbar gelagert und zu die- mehrerer öffnungen für den Anschluß des oberen
sem in seinen beiden Arbeitsstellungen verriegelbar 50 Lenkers bleiben unabhängig von deren jeweiliger Beist,
dessen mit dem oberen Lenker des Dreipunktge- nutzung die kinematischen Verhältnisse beim Drehstänges
verbindbarer, unter Federspannung stehender Vorgang unverändert.
oberer Teil der Koppel zwischen Anschlägen gleitbe- An Hand eines Ausführungsbeispiels ist die Erfin-
weglich mit dem unteren Teil der Koppel verbunden dung in der Zeichnung dargestellt und im nachfolist
und der obere Teil der Koppel nach Auslösung 55 genden erläutert. Es zeigt
der Verriegelung bei seiner Abwärtsbewegung einen F i g. 1 die Vorrichtung in Arbeitsstellung,
der Verriegelung bei seiner Abwärtsbewegung einen F i g. 1 die Vorrichtung in Arbeitsstellung,
mit dem unteren Teil der Koppel schwenkbar ver- F i g. 2 die Vorrichtung in einer Stellung kurz be-
bundenen Hebel betätigt, der mit dem oberen Ende vor der Pflug ein Viertel seines Umlaufes bei der
einer Zugstange verbunden ist, die mit dem unteren Drehbewegung vollendet hat,
En., am Pflugbaum an einem exzentrisch angeord- 60 Fig. 3 die Vorrichtung in einem Augenblick, in
neten Kurbelzapfen angreift und der durch eine dem der Pflug gerade ein Viertel seines Umlaufes
federbelastete, am unteren Teil der Koppel abge- beendet hat,
stützten Klinke so lange in Sperrstellurr gehalten Fig.4 die Vorrichtung nach Vollendung eines
wird, bis der Pflug bei der Drehung etwa die obere Umlaufes des Pfluges über 180°.
Totpunktlage erreicht hat, wobei nach Erreichen die- 65 Der in F i g. 1 veranschaulichte Pflug trägt an sciser Stellung die Klinke mittels der Feder selbsttätig nem Pflugbaum 4 um 180° versetzte Pflugschare, außer Eingriff gelangt und die Drehung beendet Der Pflugbaum isl an seinem vorderen Ende mit wird. einer das Pflugvordergestell darstellenden Gestell-
Totpunktlage erreicht hat, wobei nach Erreichen die- 65 Der in F i g. 1 veranschaulichte Pflug trägt an sciser Stellung die Klinke mittels der Feder selbsttätig nem Pflugbaum 4 um 180° versetzte Pflugschare, außer Eingriff gelangt und die Drehung beendet Der Pflugbaum isl an seinem vorderen Ende mit wird. einer das Pflugvordergestell darstellenden Gestell-
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- 1969-08-14 DE DE19691941484 patent/DE1941484C3/de not_active Expired
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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