DE2312380C3 - Dreipunktanbauvorrichtung, insbesondere für einen Schlepper - Google Patents
Dreipunktanbauvorrichtung, insbesondere für einen SchlepperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dreipunktanbauvorrichtung, insbesondere für einen Schlepper, zum Anschließen
von Arbeitsgeräten, bestehend aus einem längenveränderbaren Oberlenker und unterhalb des Oberlenkers
angeordneten mit einem Kraftantrieb durch Hubstangen verbundenen Unterlenkern, bei der die Ober-
und Unterlenker durch ein verstellbares Gestänge miteinander verbunden und den Lenkern Kupplungshaken
zugeordnet sind.
Bei einer derartigen bekannten Dreipunktanbauvorrichtung ist das den Oberlenker und die Unterlenker
verbindende Gestänge in verschiedenen Positionen feststellbar ausgebildet Zwischen dem Gestänge und
dem Oberlenker ist ein Schwenkhebel angeordnet und der Kupplungshaken ist zusätzlich ein- und ausfahrbar
ausgebildet Das Gestänge dient zur Einsteilung der Dreipunktanbauvorrichtung auf verschiedene Turmhöhen
der geräteseitigen Anbauelemente. Der Kupplungshaken des Oberlenkers führt eine Kreisbewegung
aus (deutsche Auslegeschrift 15 57 667).
Von Nachteil bei dieser Ausbildung ist, daß das Gestänge während des Kuppelvorganges gesperrt ist. d.
es läßt sich weder auseinander- noch zusammenschii ben. wodurch für den Ankuppelvorgang eine exaki
Einstellung des Gestänges erforderlich ist, daß das de 5 Oberlenker und die Unterlenker verbindende Gestäng
vom gesamten Gewicht des anzubauenden Gerätes be anspracht wird und durch die dreieckförmige Anord
nung des Gestänges der freie Zwischenraum zwischei dem Oberlenker und den Unterlenkern stark einge
schränkt wird.
Bei einer anderen bekannten Dreipunktanbauvor richtung (OE-PS 2 55 178) ist der obere Kupplungsha
ken um eine horizontale Achse nach oben oder nach unten schwenkbar ausgebildet und über einen Rahmen
welcher gleichzeitig das Gestell mit den Schenkeln für die unteren Kupplungshaken aufnimmt, mit dem Oberlenker
verbunden.
Dabei ist es nachteilig, daß der obere Kupplungshaken nicht zur Seite schwenkbar mit dem Oberlenker
verbunden ist, weil eine mögliche Seitenbewegung des oberen Kupplungshakens das Anpassen und Einführen
des Kupplungshakens an die jeweilige Position des oberen Kuppelpunktes am Gerät erleichtert
Oberlenker und Unterlenker bilden durch die Dreipunktanbauvorrichtung
einen starren Dreieckverband, der keine Einstellung auf unterschiedliche Turmhöhen
von Geräten erlaubt. Durch diese Ausgestaltung ist eine Relativbewegung zwischen dem Oberlenker und
den Unterlenkern, welche das Kuppeln von Geräten mit unterschiedlichen Turmhöhen erlaubt, nicht möglich.
Weiter ist es nachteilig, daß die Längenverstellung
des Oberlenkers und die Verstellung der Abstände der unteren Kuppiungshaken zueinander nur Festpositionen
vorsehen, während der Einsatz bestimmter Geräte auch Schwimmpositionen erfordert
Es ist mit der US-PS 35 28 685 eine weitere Dreipunktanbauvorrichtung
bekannt. Hierbei ist der obere Kupplungshaken ebenfalls nicht zur Seite schwenkbar,
sondern starr mit der senkrechten Stütze des Kuppelrahmens verbunden. Diese Ausgestaltung zeigt die gleichen
Nachteile wie die Vorbehandelte. Der obere Kupolungshaken ist infolge seiner Seitenunbeweglichkcit
schwer in Kuppelposition zu bringen. Die Dreipunktanbauvorrichtung läßt zwar eine Relativbewegung
zwischen den Unterlenkern und dem Oberlenker zu, jedoch nur dann, wenn eine Bewegung
des Hydraulikzylinders im Verriegelungsaugenblick mit einer Bewegung der Unterlenker zusammenfällt. Die in
der senkrechten Stütze des Kuppelrahmens eingebaute Zugfeder dient lediglich der Verriegelung, nachdem der
Hydraulikzylinder drucklos geworden ist.
Es ist nachteilig, daß die Anbauvorrichtung nur für Geräte mit gleichen Kuppelturmhöhen eingesetzt werden
kann und daß bei eingebauter Dreipunktanbauvorrichtung keine Antriebswelle gekuppelt werden kann.
Weiter ist es von Nachteil, daß keine den unterschiedlichen Kuppelbreiten von Geräten angepaßte
Breitenverstellung für die unteren Kuppiungshaken vorgesehen ist Desgleichen können Geräte mit einem
unsymmetrisch zu den unteren Kuppelpunkten liegenden oberen Kuppelpunkt nicht gekuppelt werden, weil
der obere Kupplungshaken nicht seitlich verschiebbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dreipunktanbauvorrichtung zu schaffen, bei der das zur Verbindung
zwischen Oberlenker und Unterlenker vorgesehene Gestänge von Kuppelkräften entlastet ist und pin*
exakte Anpassung des Gestänges an eine bestimmte Turmhöhe des anzubauenden Geräte nicht erforderlich
ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der dem Oberlenker zugeordnete Kupplungshaken
mit diesem um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbeweglich verbunden ist und daß das
Gestänge als eine Relativbewegung zwischen Oberlenker und den Unterlenkern federnd zulassende Teleskopstütze
ausgebildet ist, die Oberlenker und Unterlenker im Abstand zueinander hält
Von Vorteil bei der erfindungsgemälien Ausbildung ist, daß die Abstützung zwischen Ober- und Unterlenker
keine Tragkräfte zu übernehmen braucht, da keine oder keine wesentlichen Kräfte beim Anfahren des
oberen Kuppelpunktes des anzubauenden Gerätes auf das Gerät ausgeübt werden. Ferner wird ein sicheres
Halten gewährleistet und darüber hinaus ein sicheres Lösen nach Absetzen des Gerätes und Entriegelung,
denn auf Grund der besonderen Ausbildung und Anlenkung des Kupplungshakens des Oberlenkers muß keine
bestimmte Entkuppelfolge eingehalten werden. Der Kupplungshaken, der keinen Zwängungen unterliegt,
gibt als erster den zugehörigen Anschlußpunkt des angebauten Gerätes frei, wodurch eine Entspannung auftritt
und auch die anderen Verriegelungspunkte sich lösen. Weiter ist die Schwenkbeweglichkeit des Kupp
lungshakens des Oberlenkers um die Längsachse desselben in Hinsicht auf die Zentrierung des Kupplungshakens gegenüber dem oberen Anlenkpunkt des anzu-
bauenden Gerätes von Vorteil. Zu dieser Beweglichkeit kommt die eine Seiten- und Höhenverschwenkung zulassende
Anlenkung des Oberlenkers am Schlepper hinzu.
Des weiteren ist ein Vorteil darin begründet, daß die Kuppel- und Entkuppeivorgänge keine zusätzliche
Kraftbetätigung mit Ausnahme der Ausnutzung der Hubeinrichtung für die Unterlenker benötigen. Der
Kuppel- und Entkuppelvorgang können vom Schleppersitz aus in einem Zuge durchgeführt werden.
Zum Beispiel ein Vorzentrieren und anschließendes Festlegen in dieser Position von Hand ist nicht erfor
derlich. Jedoch kann der Kuppelvorgang, wie bisher allgemein üblich, von Hand durchgeführt werden. Die
Vorrichtung nach der Erfindung erfordert also nicht zwangsweise einen bestimmten Arbeitsablauf, wie es
z. B. eine Vorrichtung erfordert, bei der die Zentrierbewegung eine Hebefunktion bedingt
Des weitet en ist nach der Erfindung vorgesehen, daß für den Kupplungshaken des Oberlenkers mindestens
eine Feststellposition, die Zug- und Druckbeanspruchung zuläßt, vorgesehen ist und daß dieser mindestens
eine weitere Stellposition geräteseitig zugeordnet ist, die nur Zugbeanspruchung zuläßt. Die axiale Bewegung
des Kupplungshakens des Oberlenkers erfolgt, nachdem der Kupplungshaken mit dem Anlenkpunkt
verriegelt ist, lediglich durch weiteres Zurückstoßen des Schleppers. Die Wahl der Feststellpositionen ist
darin begründet, daß Geräte, wie z. B. der Pflug für das
Arbeiten eine Zug- und Druckbeanspruchung erfordem, während andere Anbaugeräte lediglich von der
Dreipunktanbauvorrichtung getragen werden und somit nur eine Zugbelastung auf die Feststellvorrichtung
ausüben.
Weiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, daß das Gestänge aus zwei jeweils den Unterlenkern zugeordneten
Teleskopstützen besteht, die durch eine den Oberlenker haltende Traverse verbunden sind.
Durch diese Ausbildung wird der freie Raum zwischen Oberlenker und Unterlenker nicht versperrt, so daß das
Kuppeln eines Anhängers oder einer Geräteantriebswelle auch bei angebauter Dreipunktanbauvorrichtung
möglich ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Traverse mit den Teleskopstützen über im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schleppers
verlaufende Achsen gelenkig verbunden ist und daß mindestens eine Feststellposition und eine Schwimmposition
vorgesehen ist
Die Feststellpositionen sind so gewählt, daß die Unterlenker gegenüber dem Oberlenker auf bestimmte
Breiten eingestellt werden können. Ferner fordern einige Anbaugeräte eine Schwimmposition der Unterlenker,
z. B. Mähwerke.
Des weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der Oberlenker auf der Traverse seitenverstellbar angeordnet
ist
Diese Ausgestaltung gewährleistet das Kuppeln von Geräten, die ihren Arbeitsbereich seitlich des Schleppers
haben, wobei der obere Kupplungspunkt asymmetrisch zu den Kuppelpunkten der Unterlenker vorgesehen
ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Dreipunktanbauvorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht auf das Gestänge sowie Ober- und Unterlenker,
F i g. 2 einen Schnitt A-A gemäß F i g. 1,
F i g. 3 ebenfalls einen Schnitt A-A gemäß F i g. 1, jedoch
in Abänderung der Betätigung für die Sperrklinke des den Unterlenkern zugeordneten Kupplungsmauls
und
F i g. 4 einen Längsschnitt durch den Kupplungshaken mit Schlitten und Träger im Bereich der Befestigung
am Oberlenker.
Die Dreipunktanbauvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Oberlenker 1 und den im parallelen Abstand
zueinander angeordneten Unterlenkern 2, 3. Das Ende des Oberlenkers 1 ist als Auge 4 ausgebildet, in
dem über einen Bolzen 5 und eine Kugelkalotte 6 der Kupplungshaken 7 gelagert ist. Der Kupplungshaken 7
ist mit einem Schlitten 8 verbunden, welcher beidseitig Schlitzführungen 9 besitzt, in welchen der Bolzen 5 geführt
ist Der Schlitten 8 ist auf einem gegenüber dem Bolzen 5 ortsfest angebrachten Träger 10 geführt und
in mehreren Positionen gegenüber demselben übei Verriegelungshaken !1 feststellbar. Im entriegelten Zustand
drückt eine Feder 32 den Schlitten 8 mit derr Kupplungshaken 7 vom Schlepper und damit vom BoI
zen 5 in Richtung auf das anzubauende Geträt fort. Die Maulöffnung 12 des Kupplungshakens 7 ist durch einer
federbelasteten (Feder 31) Sperriegel 13 abschließbar Riegel 13 und Verriegelungshaken 11 sind durch eir
gemeinsames Betätigungsglied 14 zu bewegen. Etwa ir Verlängerung des Bolzens 5 sind an den Schlitten J
beidseitig Traversen 15 angeschlossen, welche übei eine Gelenkverbindung 16 Stützen 17 tragen. Die Stüt
zen 17 sind mit ihrem unteren Ende an die Unterlenkei 2, 3 angeschlossen. Als Anschlußpunkt wird bevorzug
der Bolzen 19, der zur Befestigung der Kupplungsha ken 18 an den Unterlenkern 2, 3 dient, benutzt. Dii
Kupplungshaken 18 sind gegenüber den Unterlenker! 2, 3 ebenfalls begrenzt raumbeweglich angeordnei
Leitflächen 30 und Verriegelungsklinken 20 sorgen fü eine Sperrung der Maulöffnung der Kupplungshakei
18. Die Verriegelungsklinken 20 und das Betätigungs
glied 14 sind über einen Seilzug 26 betätigbar.
Die Stützen 17 sind teleskopartig (Rohre 17a, ty ausgebildet
und durch eine eingesetzte Feder 21 gegeneinander axial federnd abgestützt. Die Feder 21 stützt sich
gegen einen Bolzen od. dgl. Mittel 22 im Rohr 17a ab. Verschiedene Bohrungen 23 sind vorgesehen, durch
weiche unterschiedliche Positionen der Rohre 17a, b und damit verschiedene Höhenlagen des Kupplungshakens
7 gegenüber dem Kupplungshaken 20 einstellbar sind. Der Abstand der Kupplungshaken 20 voneinander
ist durch eine Änderung des Winkels, den die Traversen 15 mit den Stützen 17 einschließen, möglich. Dazu
sind ein Feststeller 24 und entsprechende Rasten 25 vorgesehen.
In seinem dem Bolzen 19 zugeordneten Ende ist die Stütze 17 mrt einer gabelartigen Ausnehmung versehen,
mit der sie über den Bolzen 19 geschoben werden kann. Hierdurch wird eine Art Schnellverschluß gebildet,
denn es ist des öfteren erforderlich, z. B. beim Zugmaulbetrieb eines Schleppers, den Oberlenker aus dem
Anlenkbereich zu bewegen bzw. aus dem Bewegungsbereich der Deichsel des anzuhängenden Gerätes. Damit
das Lösen der Stützen 17 und damit ein Lösen des Seilzuges 26 von den Klinken 20 entfällt, ist, wie in
F i g. 3 dargestellt ist, der Seilzug an einen Betätigungshebel 27, der an der Stütze 17 gelagert ist, angeschlossen,
welcher mit einem Haken 28 unter den Betätigungsteil der Klinke 20 greift
F i g. 2 zeigt sämtliche Glieder in Sperrstellung. Für den Kuppelvorgang wird der Seilzug 26 betätigt. Der
Bügel 14 schwenkt um den Gelenkpunkt 38, wodurch unter Zuhilfenahme des Stößels 29 der Sperriegel M
und gleichzeitig der Verriegelungshaken 11 in Öffnungsstellung ebenso wie die Verriegelungsklinken 21
bewegt werden. Durch öffnung des Verriegelungshakens 11 wird der Kupplungshaken mit dem Schlitten f
auf den Träger 10 und der Einwirkung der Federkraft nach vorne in Richtung auf das anzukuppelnde Gera!
bewegt. Der Kupplungshaken 7 des Oberlenkers 1 liegi
in dieser Position vor den Kupplungshaken 18 der Unterlenker 2,3. Bei Annäherung (durch Zurücksetzen des
Schleppers und Absenken und Anheben der Unterlenker 2,3 über die nicht dargestellten und mit dem Kraftantrieb
verbundenen Hubstangen) an den Kuppelpunkl des Turms des anzubauenden Gerätes richtet sich der
Kupplungshaken 7 infolge seiner schwenkbeweglichen Anordnung selbst und gleichzeitig die Unterlenker 2, 3
und Kupplungshaken 20 aus. Nach Einrasten des federbelasteten Sperriegels 12 und durch weiteres Zurücksetzen
des Schleppers bewegen sich Kupplungshaken 7 und Schlitten 8 relativ gegenüber dem Oberlenker 1, bis
der Sperrhaken 11 eingerastet ist. Durch weiteres Anheben der Unterlenker 2, 3, die infolge der elastischen
Teleskopstütze 17 relativ gegenüber dem Oberlenker 1 bewegbar sind, gleiten die Anlenkbolzen des Turms gegebenenfalls
unter Zuhilfenahme der Leitflächen 30 in die Hakenöffnung der Kupplungshaken 18. Nach Einrasten
der Sperrklinke 20 ist eine volle Verriegelung zwischen Gerät und Dreipunktanbauvorrichtung gewährleistet.
Der Entkuppelvorgang erfolgt sinngemäß umgekehrt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Dreipunktanbauvorrichtung, insbesondere für
einen Schlepper, zum Anschließen von Arbeitsgeräten,
bestehend aus einem längenveränderbaren Oberlenker und unterhalb des Oberlenkers angeordneten
mit einem Kraftantrieb durch Hubstangen verbundenen Unterlenkern, bei der die Ober-
und Unterlenker durch ein verstellbares Gestänge miteinander verbunden und den Lenkern Kuppiungshaken
zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Oberlenker (I) zugeordnete
Kupplungshaken (7) mit diesem um eine im wesentlichen vertikale Achse schwenkbeweglich
verbunden ist und das Gestänge als eine Relativbewegung zwischen Oberlenker (1) und den Unterlenkern
(2, 3) federnd zulassende Teleskopstütze (17, 17c) ausgebildet ist, die Oberlenker (1) und Unterlenker
(Z 3) im Abstand zueinander hält
2. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Kupplungshaken (7) des Oberlenkers (I) mindestens eine Feststellposition,
die Zug- und Druckbeanspruchung zuläßt, vorgesehen ist und das dieser mindestens eine
weitere Stellposition geräteseitig zugeordnet ist, die nur Zugbeanspruchung zuläßt
3. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge aus
zwei jeweils den Unterlenkern (2, 3) zugeordneten Teleskopstützen (17) besteht, die durch eine den
Oberlenker (1) haltende Traverse (15) verbunden sind.
4. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (15) mit
den Teleskopstützen (17) über im wesentlichen parallel zur Längsachse des Schleppers verlaufende
Achsen (16) gelenkig verbunden ist und daß mindestens eine Feststellposition und eine Schwimmposition
vorgesehen sind
5. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (1) auf
der Traverse (15) seiüenverstellbar angeordnet ist.
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