DE3812198C2 - - Google Patents
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- DE3812198C2 DE3812198C2 DE3812198A DE3812198A DE3812198C2 DE 3812198 C2 DE3812198 C2 DE 3812198C2 DE 3812198 A DE3812198 A DE 3812198A DE 3812198 A DE3812198 A DE 3812198A DE 3812198 C2 DE3812198 C2 DE 3812198C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/06—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
- A01B59/066—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches)
- A01B59/067—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches) the lower arms being lifted or lowered by power actuator means internally incorporated in the tractor
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dreipunktanbauvorrichtung zum
Verbinden eines Schleppers mit einem Gerät, mit zwei am
Schlepperheck jeweils seitlich zu verschiedenen Seiten der
Schlepperlängsachse versetzt angelenkten Unterlenkern, an
deren freien Enden sich ein Fanghaken mit einem nach oben
offenen, verriegelbaren Fangmaul befindet, wobei die Unterlenker
jeweils über eine Hubstange mit einem vom Kraftantrieb
bewegbaren Hubarm verbunden sind, mit einem oberhalb
der Unterlenker im Bereich der Längsachse einenends
am Schlepperheck angelenkten Oberlenker, der anderenends
mit einem ein entweder nach unten oder nach oben sich
öffnendes verriegelbares Fangmaul aufweisenden Fanghaken
versehen ist, wobei die Fanghaken zum Kuppeln mit den entsprechenden
Koppelpunkten des anzukuppelnden Gerätes in
bzw. außer Eingriff bringbar sind und der Oberlenker mit
den Unterlenkern bewegbar ist.
Bei einer solchen Anbauvorrichtung ist es bekannt, einen
federnden Rahmen vorzusehen, über den der Oberlenker gegenüber
den Unterlenkern abgestützt ist (DE-AS 24 35 477).
Zur Erleichterung des Kuppelns sind die Unterlenker mit
Fanghaken versehen, wie sie beispielsweise in den DE-PS′en
25 10 490 und 30 33 663 beschrieben sind. Die Ausrichtung
der Fanghaken wird beispielsweise durch ein aus der DE-PS
35 06 670 bekanntes Fangprofil erleichtert.
Der Oberlenker ist ebenfalls mit einem Fanghaken versehen.
Der Rahmen stellt einen zusätzlichen Aufwand dar, der
darüberhinaus beim Wechsel zum Anhängerbetrieb weggeklappt
werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dreipunktanbauvorrichtung
vorzuschlagen, die einfach, ohne Kraftanstrengung
zu bedienen ist und kein Umrüsten am Schlepperheck
beim Wechsel von Anhängerbetrieb auf eine Nutzung der
Dreipunktanbauvorrichtung und umgekehrt erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch zwei alternative
Ausbildungen gelöst.
Nach einer ersten erfindungsgemäßen Lösung ist vorgeschlagen,
daß der Oberlenker gleichsinnig mit den Unterlenkern
bewegbar ist, wobei der Oberlenker unter Zwischenschaltung
zweier Zugfedern, die einenends am Oberlenker und anderernends
an jeweils einem Hubarm oder jeweils einer Hubstange
befestigt sind, ausgerichtet gehalten ist.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung ist vorgeschlagen,
daß der Oberlenker gegensinnig zu den Unterlenkern
bewegbar ist, wobei der Oberlenker unter Zwischenschaltung
zweier Zugfedern, die einenends am Oberlenker
befestigt sind und an deren jeweiliges andere Ende
seilartige Zugmittel angeschlossen sind, welche zunächst
über am Schlepperheck ortsfest angebrachte Umlenkmittel
geführt und danach an die Hubarme, die Hubstangen oder
die Unterlenker angeschlossen sind.
Durch die Ankupplung der Bewegung des Oberlenkers an die
Unterlenker kann sich der Fahrer rein auf das Steuern des
Schleppers konzentrieren. Durch eine Betätigung der Unterlenker
kann er den Oberlenker mit dem Anlenkpunkt am Gerät
in Eingriff bringen. Eine solche Arbeitsweise ist insbesondere
bei größeren Schleppern oder Schleppern, die mit
einer Kabine versehen sind, einfach. Trotzdem werden dieselben
Vorteile wie bei einem mit einem Kuppelrahmen ausgerüsteten
Schlepper und Gerät erreicht. Darüberhinaus ist
jedoch der Vorteil gegeben, daß kein Rahmen vorhanden ist,
der dann, wenn anstelle der Nutzung der Dreipunktanbauvorrichtung
ein Anhänger an den Schlepper angehängt werden
soll, zu entfernen ist. Der Raum zwischen Ober- und Unterlenkern
bleibt bei der Lösung nach der Erfindung frei, so
daß dieser Raum auch ohne weiteres zugänglich ist und das
Anhängen eines Anhängers erlaubt, ohne die Bewegung desselben
zu begrenzen.
Bei der gleichsinnigen Bewegung nach der ersten Alternative
wird der Oberlenker nach einem ungefähren Ausrichten
des Schleppers gegenüber dem Gerät durch Absenken
der Unterlenker ebenfalls abgesenkt und auf den Oberlenkerkoppelpunkt
des Gerätes aufgelegt. Beim Anheben der
Unterlenker ergreifen die Unterlenkerfanghaken die unteren
Koppelpunkte und beim weiteren Anheben gleitet der
Oberlenker auf dem oberen Koppelpunkt bis sein Fanghaken
endgültig mit der Lage des oberen Koppelpunktes übereinstimmt
und einrastet, wenn dies nicht bereits schon geschehen
ist. Die Zugfedern sorgen einerseits für eine
Ausrichtung und Ankopplung des Oberlenkers für eine
gleichsinnige Bewegung mit den Unterlenkern, stören aber
andererseits nicht das Heben und Senken des angekuppelten
Gerätes in der Folge nach dem Ankuppeln.
Bei einer gegensinnigen Bewegung nach der zweiten Alternative
wird zunächst der Schlepper mit seinen Unterlenkern
gegenüber den unteren Anlenkpunkten des Gerätes ausgerichtet.
Die Unterlenker wurden vorher so abgesenkt, daß
die Fanghaken die unteren Koppelpunkte am Gerät untergreifen
können. Beim Absenken der Unterlenker wurde der
Oberlenker gleichzeitig angehoben. Durch Anheben der Unterlenker
ergreifen die unteren Fanghaken die unteren
Koppelpunkte des Gerätes. Gleichzeitig wird der Oberlenker
auf den Oberlenkerkoppelpunkt abgesenkt und seitlich ausgerichtet
abgelegt. Bei weiterem Anheben gleitet der Oberlenker
auf dem oberen Koppelpunkt bis der Oberlenkerfanghaken
den oberen Koppelpunkt erfassen kann. Durch die
zusätzliche Anbringung der Seile und Führung über einen
ortsfesten Umlenkpunkt wird eine Umkehrung der Bewegung
des Oberlenkers zu der der Unterlenker erzielt. Werden die
Unterlenker angehoben, senkt sich der Oberlenker, werden
die Unterlenker abgesenkt, wird der Oberlenker nach oben
bewegt.
Unter gleichsinniger und gegensinniger Bewegung ist die
Bewegungsrichtung, nicht jedoch die absoluten Beträge der
Bewegung von Oberlenker und Unterlenkern zu verstehen.
Bei beiden Bewegungsarten sind neben den beschriebenen
Kuppelweisen modifizierte Kuppelvorgänge möglich, die
abhängig von der Stellung des Gerätes bzw. der Lage des
Koppelpunkte sind.
Ist der Abstand des oberen Koppelpunktes zum Oberlenkerfanghaken
kleiner, als der der Unterlenkerfanghaken zu den
unteren Koppelpunkten des Gerätes, wird zweckmäßigerweise
der Oberlenker auf den oberen Koppelpunkt zunächst ohne
einzurasten abgelegt und dann die Unterlenkerfanghaken
unter die unteren Koppelpunkte bewegt und anschließend
durch Anheben eingerastet. Danach erfolgt das Kuppeln des
Oberlenkers durch Anheben der Unterlenker wie oben beschrieben.
Ist der Abstand des oberen Koppelpunktes des
Gerätes zum Oberlenkerfanghaken größer, als der der Unterlenkerfanghaken
zu den unteren Koppelpunkten des Gerätes,
wird zunächst gezielt der Oberlenker gekoppelt, bei
gleichzeitigem Unterfahren der unteren Koppelpunkte im
abgesenkten Zustand der Unterlenker. Durch anschließendes
Vorfahren des Schleppers werden die Unterlenkerfanghaken
zu den Koppelpunkten des Gerätes in Koppelposition gebracht.
Ein längenverstellbarer Oberlenker erleichtert die
Kuppelmöglichkeit.
Um das Kuppeln noch weiter zu erleichtern, sind in einer bevorzugten Ausgestaltung die Fanghaken
von Unter- und /oder Oberlenker selbsttätig verriegelnd ausgebildet. Damit erübrigt
sich, daß der Schlepperfahrer eine Verriegelung von Hand
vornehmen muß.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist zur Kupplung auch eines
zapfwellengetriebenen Gerätes eine automatische Kupplung
für die Gelenkwelle zur Weiterleitung der Drehbewegung der
Zapfwelle des Schleppers zur Eingangswelle des anzutreibenden
Gerätes vorzusehen.
Zur Erleichterung der Ankupplung der Gelenkwelle ist vorgeschlagen,
daß diese aus einem ersten Abschnitt, der ein
Gelenk und ein daran fest angeschlossenes Profilrohr sowie
einen zu beiden relativ in Ruhe verbleibenden Unfallschutz
umfaßt, welcher an den Hubstangen oder den Hubarmen durch zwei
Haltefedern angehängt ist, und aus einem zweiten Abschnitt,
der ein Gelenk und ein fest daran angeschlossenes
Profilstück, welches in das Profilrohr einschiebbar ist
sowie einen Unfallschutz umfaßt, besteht.
Die Gelenkwelle ist also im Bereich der Verschiebung geteilt.
Durch die Aufhängung des ersten Abschnittes der
Gelenkwelle, d.h. des Teils der Gelenkwelle, der dem
Schlepper zugeordnet ist, mittels Haltefedern kann auch
die Gelenkwelle gegenüber dem zweiten Abschnitt, welcher
in einer ungefähren Position gehalten ist, ausgerichtet
werden. Dabei wird der erste Abschnitt der Gelenkwelle
ebenfalls bei der Betätigung des Kraftantriebs für die
Unterlenker bewegt, da die Haltefedern ebenfalls an die
Hubarme oder die Hubstangen angeschlossen sind. Es wird
also eine gleichsinnige Bewegung zu der der Unterlenker
erzielt.
Zur Erleichterung der Kupplung der beiden Gelenkwellenabschnitte
ist das Profilstück mit einem konischen Einführungszapfen
und das Profilrohr mit einer Einführungshülse
versehen.
Das Ankoppeln der Gelenkwelle über Haltefedern an einen
Rahmen und die Anordnung eines Einführungszapfen und einer
Einführungshülse zur drehmäßigen Ausrichtung des Profilstückes
gegenüber dem Profilrohr ist an sich bekannt (US-PS
32 99 979).
Ferner können Mittel zur gegenseitigen seitlichen Ausrichtung
am Oberlenker und/oder im Bereich des oberen
Koppelpunktes des Gerätes angebracht sein.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele
schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlepperhecks mit einer
ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Dreipunktanbauvorrichtung und mit Abstand dazu
einen Teil eines anzukuppelnden Gerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schlepperhecks mit einer
zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Dreipunktanbauvorrichtung und mit Abstand dazu
einen Teil eines zu koppelnden Gerätes,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Dreipunktanbauvorrichtung gemäß Fig. 1 und
Gerät in Kuppelposition,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schlepperhecks mit
Dreipunktanbauvorrichtung in Kombination mit einer
zu kuppelnden Gelenkwelle sowie einen Teil eines
Gerätes,
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 6 und
Fig. 8 Schlepper und Gerät einschließlich Gelenkwelle in
Kuppelposition.
In Fig. 1 sind Schlepper und Gerät 4 in voneinander
getrennter Position in Seitenansicht dargestellt. Dabei
ist nur das Schlepperheck 1 mit dem Hinterrad 2 gezeigt.
An das Schlepperheck 1 ist eine Dreipunktanbauvorrichtung
3 angeschlossen. Die Dreipunktanbauvorrichtung 3 besteht aus
den beiden Unterlenkern 5, 5 a, die an das Achsgehäuse des
Schleppers am Schlepperheck 1 angelenkt sind. Die beiden
Unterlenker 5, 5 a sind jeweils seitlich zur Längsachse X-X
des Schleppers versetzt angeordnet. Die Anlenkpunkte der
Unterlenker 5, 5 a sind mit 6 bezeichnet. An ihrem freien
Ende sind die Unterlenker 5, 5 a mit Fanghaken 7, 7 a
versehen. Das Fangmaul 41 der Unterlenkerfanghaken 7, 7 a
öffnet sich nach oben und ist durch einen Sperriegel 16
verschließbar.
Die beiden Unterlenker 5, 5 a sind jeweils über Hubstangen
10, 10 a mit Hubarmen 9, 9 a verbunden. Die Hubarme 9, 9 a
werden durch einen nicht dargestellten zum Schlepper
gehörenden Kraftheber in der Vertikalebene bewegt. Über
die Hubarme 9, 9 a und Hubstangen 10, 10 a können die
Unterlenker 5, 5 a durch den Kraftantrieb gehoben oder
gesenkt werden.
Oberhalb und mittig zu den Unterlenkern 5, 5 a ist ein
Oberlenker 8 mit einem Ende am Schlepperheck 1 angelenkt.
Das andere freie Ende des Oberlenkers 8 ist ebenfalls mit
einem Fanghaken 11 versehen, dessen Fangmaul 42 sich nach
unten öffnet und durch einen Sperrriegel 17 verriegelbar
ist.
Das zu kuppelnde Gerät 4 ist mit zu den Unterlenkern 5, 5 a
und dem Oberlenker 8 entsprechend angeordneten unteren
Koppelpunkten 12, 12 a und einem oberen Koppelpunkt 14
versehen. Die unteren Koppelpunkte 12, 12 a sind ebenfalls
seitlich zur Längsachse X-X versetzt, während der obere
Koppelpunkt 14 sowie der Anlenkpunkt des Oberlenkers 8 am
Schlepperheck 1 sich etwa im Bereich der Längsachse X-X
des Schleppers befindet.
Die unteren und der obere Koppelpunkt 12, 12 a, 14 des
Gerätes 4 sind beispielsweise als Teilkugeln ausgebildet.
Den unteren Koppelpunkten 12, 12 a sind zusätzlich eine
kegelige Zentrierfläche aufweisende Fangprofile 13
zugeordnet, die das Ankuppeln der Fanghaken 7, 7 a der
Unterlenker 5, 5 a erleichtern. Der obere Koppelpunkt 14
des Gerätes 4 ist zusätzlich mit seitlich angeordneten
Zentrierhilfen 15, ähnlich den Unterlenkerfangprofilen
beidseitig der Kugel des Koppelpunktes und Führung
versehen, die eine seitliche Ausrichtung und Führung des
Oberlenkers 8 gegenüber dem oberen Koppelpunkt 14 des
Gerätes 4 erlauben.
Der Oberlenker 8 ist über zwei Zugfedern 18, 18 a gegenüber
den beiden Hubstangen 10, 10 a gehalten. Dazu sind an den
Hubstangen 10, 10 a jeweils ein Halter 20, 20 a angebracht.
Der Oberlenker 8 weist zur Einhängung der Zugfedern 18,
18 a eine Befestigungsöse 19 auf. Die Zugfeder 18 ist
einenends in die Öse 19 am Oberlenker 8 eingehängt. Das
andere Ende der Zugfeder 18 ist in die Öse 21 des Halters
20, der der Hubstange 10 zugeordnet ist, eingehängt. Die
andere Feder 18 a ist mit ihrem einen Ende ebenfalls in die
Befestigungsöse 19 am Oberlenker 8 eingehängt, während ihr
anderes Ende an die der Öse 21 des an der Hubstange 10 a
angebrachten Halters 20 a befestigt ist.
Durch die Anbindung des Oberlenkers 8 an die Halter 20,
20 a und die Hubstangen 10, 10 a und durch die V-förmige
Anordnung der beiden Zugfedern 18, 18 a wird dieser mittig
ausgerichtet gehalten. Die Befestigungsöse 19 des
Oberlenkers 8 ist mit Abstand zum Anlenkpunkt des
Oberlenkers 8 am Schlepperheck 1 nach vorne in Richtung auf
den Fanghaken 11 zu versetzt. Hierdurch erfolgt das
mittige Ausrichten. Ferner wird der Oberlenker 8 über die
Ankopplung an die Hubstange 10, 10 a gleichsinnig mit den
Unterlenkern 5, 5 a bei Betätigung des Kraftantriebes
angehoben oder abgesenkt.
Das Ankuppeln des Gerätes 4 an den Schlepper erfolgt
derart, daß zunächst der Schlepper an das Gerät 4 so
angenähert wird, daß der Oberlenker 8 auf den Koppelpunkt
14 des Gerätes 4 ausgerichtet wird. Dabei helfen die
Zentrierhilfen 15 zu einer seitlichen Ausrichtung. Durch
Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Schleppers wird eine
Ausrichtung des Fanghakens 11 des Oberlenkers 8 auf den
oberen Koppelpunkt 14 des Gerätes 4 erreicht. Die
Unterlenker 5 und 5 a werden durch Betätigung des
Krafthebers abgesenkt. Diese Bewegung wird nicht gestört,
da die Federn 18, 18 a eine Relativbewegung zwischen
Oberlenker 8 und den beiden Unterlenkern 5, 5 a erlauben.
Das Absenken erfolgt soweit, bis die Unterlenkerfanghaken
7, 7 a unterhalb der unteren Koppelpunkte 12, 12 a liegen.
Durch Vorziehen oder Zurücksetzen oder Anheben wird ein
Kippen des Gerätes 4 nach vorne oder nach hinten und damit
eine Ausrichtung der Fanghaken 7, 7 a der Unterlenker 5, 5 a
zu den unteren Koppelpunkte 12, 12 a erreicht. Wenn der
Oberlenker 8 zuerst gekoppelt ist, hilft er dabei, das
Gerät 4 auszurichten. Durch Anheben der Unterlenker 5, 5 a
werden die unteren Fanghaken 7, 7 a unter Ausnutzung der
Fangprofile 13 seitlich auf die unteren Koppelpunkte 12,
12 a ausgerichtet, so daß die den Koppelpunkten 12, 12 a
zugeordneten Kugeln in das Fangmaul 41 der beiden
Fanghaken 7, 7 a gelangen und durch den Sperriegel 16 in
dieser Position verriegelt werden. Das Gerät 4 befindet
sich nun in der in Fig. 5 dargestellten Kuppelposition.
Die Sperriegel 16, 17 von Unterlenkerfanghaken 7, 7 a und
Oberlenkerfanghaken 11 können so ausgebildet sein, daß
sie, nachdem der obere Koppelpunkt 14 und die unteren
Koppelpunkte 12, 12 a voll ergriffen worden sind,
selbsttätig in eine Riegelposition überführt werden.
Hierzu können die Riegel 16, 17 durch eine Feder
beaufschlagt werden.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet
sich von der nach den Fig. 1 und 2 durch die
unterschiedliche Anlenkung des Oberlenkers 8 an die
Bewegung der Unterlenker 5, 5 a. Der Oberlenker 8 ist
ebenfalls mit zwei Zugfedern 18, 18 a versehen, die in die
Befestigungsöse 19 eingehängt sind. An das jeweilige
andere Ende der Zugfedern 18, 18 a ist ein Zugmittel in
Form zweier Seile 22, 22 a befestigt. Diese beiden Seile
21, 22 a sind über zwei Umlenkrollen 23, 23 a, die ortsfest
am Schlepperheck 1 angebracht sind, geführt und von dort
in Richtung auf die beiden Hubarme 9, 9 a. An den beiden
Hubarmen 9, 9 a sind die Seile 22 bzw. 22 a durch
Befestigungsklemmen 25 befestigt. Die Umlenkrollen 23, 23 a
sind in jeweils einem Halter 24 drehbar aufgenommen. Die
Halter 24 sind am Schlepperheck 1 befestigt. Durch die
Führung der Seile 22, 22 a über die Umlenkrollen 23, 23 a
wird die Bewegung der Unterlenker 5, 5 a umgekehrt. Dann,
wenn die Unterlenker 5, 5 a über die Hubstangen 10, 10 a,
und Hubarme 9, 9 a abgesenkt werden, wird der Oberlenker 8
angehoben. Werden die Unterlenker 5, 5 a angehoben, wird
der Oberlenker 8 abgesenkt.
Der Ablauf für den Kuppelvorgang ist beispielsweise nach
einer der Kuppelalternativen etwa wie folgt:
Der Schlepper wird wieder gegenüber dem Gerät 4 so
ausgerichtet, daß der Oberlenker 8 in etwa zu dem oberen
Koppelpunkt 14 ausgerichtet ist. Der Kraftantrieb wird so
betätigt daß die Unterlenker 5 5 a abgesenkt werden,
wobei sich gleichzeitig der Oberlenker 8 nach oben bewegt.
Der Schlepper wird so weit zurückgesetzt, daß die beiden
Unterlenkerfanghaken 7, 7 a in Hinsicht auf die unteren
Koppelpunkte 12, 12 a des Gerätes 4 ausgerichtet sind.
Danach werden die Unterlenker 5, 5 a über die Hubstangen
10, 10 a und Hubarme 9 und 9 a nach oben bewegt, so daß die
Fanghaken 7, 7 a der Unterlenker 5, 5 a die unteren
Koppelpunkte 12, 12 a des Gerätes 4 ergreifen können. Dabei
wird der Oberlenker 8 abgesenkt und durch die beiden
Zentrierhilfen 15 seitlich gegenüber dem oberen
Koppelpunkt 14 ausgerichtet gehalten. Durch weiteres
Anheben und Kuppeln der Unterlenker 5, 5 a kippt das Gerät
4 nach hinten, wobei der obere Kuppelpunkt 14 in Richtung
auf den Fanghaken 11 des Oberlenkers 8 bzw. des Fangmaules
42 des Oberlenkers 8 zubewegt wird, bis beide in eine
übereinstimmende Lage gebracht sind, und das Fangmaul 42
in Eingriff mit dem oberen Kuppelpunkt 14 bringbar ist.
Die Verriegelung der unteren Fanghaken 7, 7 a und des
Fanghakens 11 des Oberlenkers 8 erfolgt ebenfalls über die
federbelasteten Sperriegel 16, 17. Die Zugfedern 18, 18 a
erlauben ebenfalls eine Relativbewegung zwischen den
Unterlenkern 5, 5 a und dem Oberlenker 8, wenn dieser schon
im Bereich des oberen Koppelpunktes 14 abgelegt oder
eingerastet ist. Durch die gegensinnige Bewegung wird beim
weiteren Anheben der Unterlenker 5, 5 a keine Kraft auf den
Oberlenker 8 im Sinne des Absenkens bewirkt, bis ein
sicheres Ankuppeln am oberen Anlenkpunkt unter dem Gewicht
des Oberlenkers 8 erfolgt ist. Bei der Ausführungsform
nach den Fig. 6 bis 8 ist die Dreipunktanbau
vorrichtung nach der Ausführungsform gemäß den Fig. 1
bis 3 in Kombination mit einer geteilten Gelenkwelle 26,
die zur selbsttätigen Kupplung vorgesehen ist, dargestellt.
Wie insbesondere aus den Zeichnungsfiguren 6 und 7
ersichtlich, ist dem Schlepper ein erster Abschnitt 27 der
Gelenkwelle 26 zugeordnet. Der erste Abschnitt 27 besteht
aus einem Gelenk 37, dessen eine Gelenkgabel über eine
Hülse drehfest mit der Zapfwelle 43 des Schleppers
verbindbar ist. Die andere Gelenkgabel des Gelenkes 37
trägt das Profilrohr (nicht sichtbar). Gelenk 37 und
Profilrohr sind von einem Unfallschutz 29 umgeben. Dieser
besteht aus einem Trichter und einem Rohr. Das Rohr des
Unfallschutzes 29 ist mit einer Befestigungsöse 31
versehen. In die Befestigungsöse 31 sind zwei Haltefedern
32, 32 a eingehängt. Die erste Haltefeder 32 ist an den
Hubarm 9 über eine Befestigungsöse 33 angehängt. Die
zweite Feder 32 ist an den Hubarm 9 a unter Zuhilfenahme
der Befestigungsöse 31 angehängt. Der erste Abschnitt 27
der Gelenkwelle 26 kann also zusammen mit den Unterlenkern 5,
5 a synchron bewegt werden. Zudem wird der erste Gelenk
wellenabschnitt 27 hierdurch etwa mittig ausgerichet
gehalten.
Der erste Gelenkwellenabschnitt 27 bzw. dessen Profilrohr
ist mit einer nicht sichtbaren Einführungshülse 35
versehen, die eine Ausrichtung des anderen
Gelenkwellenabschnittes 28 bzw. dessen Profilrohrs 34
erlaubt.
Der zweite Gelenkwellenabschnitt 28 ist dem Gerät 4
zugeordnet. Das Gelenk 38 des zweiten Gelenkwellen
abschnittes 28 ist an die Eingangswelle 44 des Gerätes 4
drehfest angeschlossen. An dem Gelenk 38 ist ferner ein
Profilrohr 34 befestigt, welches in das Profilrohr des
ersten Gelenkwellenabschnittes 27 einführbar ist und im
eingeführten Zustand eine drehfeste Verbindung zwischen
den Profilrohren zur Weiterleitung des Drehmomentes
bewirkt.
Zur Erleichterung der Einführung ist das Profilrohr 34 mit
einem Einführungszapfen 39 und der Unfallschutz 29 mit
einer Fangschale 36 versehen, welche eine Ausrichtung
ermöglichen. Zur Ausrichtung in Umfangsrichtung ist die
Einführungshülse 35 des Profilrohres des ersten
Gelenkwellenabschnittes 27 mit Schrägflächen versehen, an
denen das Profilstück 36 mit entsprechend angeordneten, zu
den Ausnehmungen passenden, Erhebungen versehen ist, wobei
die Erhebungen in gekuppeltem Zustand in den
entsprechenden Öffnungen bzw. Vertiefungen des
Profilrohres 34 verschiebbar sind. Solche Profile sind
an sich bekannt und im Einsatz.
Das Gerät 4 ist mit einem Halter 40, beispielsweise in
Form eines U-Bügels, zur ungefähren ausgerichteten
Halterung des zweiten Gelenkwellenabschnittes 28 versehen.
Dieser Halter 40 bewirkt, daß bei abgesetztem Gerät 4 der
zweite Gelenkwellenabschnitt 28 nicht auf dem Boden liegt,
sondern noch im Bereich der Bewegungsmöglichkeit des
ersten Gelenkwellenabschnittes 27 durch Absenken und
Anheben ist. Auch der zweite Gelenkwellenabschnitt 28 ist
von einem Unfallschutz 30 umgeben, an dem der Halter 40
angreift.
In Ergänzung zu den möglichen und teilweise bereits
beschriebenen Kuppelvorgängen, für den Fall, daß nur eine
automatische Kupplung der Dreipunktanbauvorrichtung
vorgesehen ist, ergibt sich ein erweiterter Kuppelvorgang
wie folgt:
Mit Hilfe des Krafthebers, d.h. Betätigung der Hubarme 9,
9 a, der Hubstangen 10, 10 a und Unterlenker 5, 5 a wird
zunächst der erste Gelenkwellenabschnitt 27 durch
gleichzeitiges Rangieren des Schleppers durch Zurücksetzen
der Einführungszapfen 39 des zweiten Gelenkwellenab
schnittes 28 in Richtung zur Einführungshülse 35 des
Profilrohres ausgerichtet. Unterstützt werden kann die
Ausrichtung durch einen Trichter oder eine sich konisch
erweiternde Fangschale 36, die dem Unfallschutz 29 des
ersten Gelenkwellenabschnittes 27 zugeordnet ist. Dies
erweitert den Fangbereich. Durch weiteres Zurückfahren ist
also eine Zentrierung der beiden Profilrohre der beiden
Gelenkwellenabschnitte 27, 28 einander gegenüber gegeben.
Anschließend erfolgt der Kuppelvorgang wie er im
Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Fig. 1
bis 5 beschrieben ist.
Bezugzeichenliste
1 Schlepperheck
2 Hinterrad
3 Dreipunktanbauvorrichtung
4 Gerät
5, 5 a Unterlenker
6 Anlenkpunkt am Schlepperheck
7, 7 a Fanghaken der Unterlenker
8 Oberlenker
9, 9 a Hubarm
10, 10 a Hubstange
11 Fanghaken des Oberlenkers
12, 12 a untere Koppelpunkte des Gerätes
13 Fangprofil
14 oberer Koppelpunkt des Gerätes
15 Zentrierhilfen
16 Sperriegel der Unterlenkerfanghaken
17 Sperriegel des Oberlenkerfanghaken
18, 18 a Zugfedern für Oberlenker
19 Befestigungsöse am Oberlenker
20, 20 a Halter an Hubstange
21 Befestigungsöse am Halter
22, 22 a Seil
23, 23 a Umlenkrolle
24 Umlenkrollenhalter
25 Befestigungsklemmen am Hubarm
26 Gelenkwelle
27 1. Gelenkwellenabschnitt
28 2. Gelenkwellenabschnitt
29, 30 Unfallschutz
31 Anhängeöse am Unfallschutz
32, 32 a Haltefedern für ersten Gelenkwellenabschnitt
33 Befestigungsösen für Zugfedern am Hubarm
34 Profilrohr
35 Einführungshülse
36 Fangschale
37, 38 Gelenk
39 Einführungszapfen
40 Halter für zweiten Gelenkwellenabschnitt
41 Fangmaul der Unterlenkerfanghaken
42 Fangmaul des Oberlenkerfanghaken
43 Zapfwelle
44 Eingangswelle des Gerätes
X-X Schlepperlängsachse
2 Hinterrad
3 Dreipunktanbauvorrichtung
4 Gerät
5, 5 a Unterlenker
6 Anlenkpunkt am Schlepperheck
7, 7 a Fanghaken der Unterlenker
8 Oberlenker
9, 9 a Hubarm
10, 10 a Hubstange
11 Fanghaken des Oberlenkers
12, 12 a untere Koppelpunkte des Gerätes
13 Fangprofil
14 oberer Koppelpunkt des Gerätes
15 Zentrierhilfen
16 Sperriegel der Unterlenkerfanghaken
17 Sperriegel des Oberlenkerfanghaken
18, 18 a Zugfedern für Oberlenker
19 Befestigungsöse am Oberlenker
20, 20 a Halter an Hubstange
21 Befestigungsöse am Halter
22, 22 a Seil
23, 23 a Umlenkrolle
24 Umlenkrollenhalter
25 Befestigungsklemmen am Hubarm
26 Gelenkwelle
27 1. Gelenkwellenabschnitt
28 2. Gelenkwellenabschnitt
29, 30 Unfallschutz
31 Anhängeöse am Unfallschutz
32, 32 a Haltefedern für ersten Gelenkwellenabschnitt
33 Befestigungsösen für Zugfedern am Hubarm
34 Profilrohr
35 Einführungshülse
36 Fangschale
37, 38 Gelenk
39 Einführungszapfen
40 Halter für zweiten Gelenkwellenabschnitt
41 Fangmaul der Unterlenkerfanghaken
42 Fangmaul des Oberlenkerfanghaken
43 Zapfwelle
44 Eingangswelle des Gerätes
X-X Schlepperlängsachse
Claims (7)
1. Dreipunktanbauvorrichtung zum Verbinden eines Schleppers
mit einem Gerät, mit zwei am Schlepperheck jeweils
seitlich zu verschiedenen Seiten der Schlepperlängsachse
versetzt angelenkten Unterlenkern, an deren
freien Enden sich ein Fanghaken mit einem nach oben offenen,
verriegelbaren Fangmaul befindet, wobei die Unterlenker
jeweils über eine Hubstange mit einem vom
Kraftantrieb bewegbaren Hubarm verbunden sind, mit
einem oberhalb der Unterlenker im Bereich der Längsachse
einenends am Schlepperheck angelenkten Oberlenker,
der anderenends mit einem entweder nach unten oder nach
oben sich öffnendes verriegelbares Fangmaul aufweisenden
Fanghaken versehen ist, wobei die Fanghaken
zum Kuppeln mit den entsprechenden Koppelpunkten des
anzukuppelnden Gerätes in bzw. außer Eingriff bringbar
sind und der Oberlenker mit den Unterlenkern bewegbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberlenker (8) gleichsinnig mit den Unterlenkern
(5, 5 a) bewegbar ist, wobei der Oberlenker (8)
unter Zwischenschaltung zweier Zugfedern ( 18, 18 a),
die einenends am Oberlenker (8) und anderenends an
jeweils einem Hubraum (9, 9 a) oder jeweils einer Hubstange
(10, 10 a) befestigt sind, ausgerichtet gehalten
ist.
2. Dreipunktanbauvorrichtung zum Verbinden eines Schleppers
mit einem Gerät, mit zwei am Schlepperheck jeweils
seitlich zu verschiedenen Seiten der Schlepperlängsachse
versetzt angelenkten Unterlenkern, an deren
freien Enden sich ein Fanghaken mit einem nach oben offenen,
verriegelbaren Fangmaul befindet, wobei die Unterlenker
jeweils über eine Hubstange mit einem vom Kraftantrieb
bewegbaren Hubraum verbunden sind, mit einem
oberhalb der Unterlenker im Bereich der Längsachse
einenends am Schlepperheck angelenkten Oberlenker, der
anderenends mit einem ein entweder nach unten oder oben sich
öffnendes verriegelbares Fangmaul aufweisenden Fanghaken
versehen ist, wobei die Fanghaken zum Kuppeln
mit den entsprechenden Koppelpunkten des anzukuppelnden
Gerätes in bzw. außer Eingriff bringbar sind und
der Oberlenker mit den Unterlenkern bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberlenker (8) gegensinnig zu den Unterlenkern
(5, 5 a) bewegbar ist, wobei der Oberlenker (8) unter
Zwischenschaltung zweier Zugfedern (18, 18 a) die einenends
am Oberlenker (8) befestigt sind, und an deren
jeweiliges andere Ende seilartiges Zugmittel
(22, 22 a) angeschlossen sind, welche zunächst über
am Schlepperheck (1) ortsfest angebrachte Umlenkmittel (23, 23 a)
geführt und danach an die Hubarme (9, 9 a), die Hubstangen
(10, 10 a) oder die Unterlenker (5, 5 a) angeschlossen
sind.
3. Dreipunktanbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fanghaken (7, 7 a, 11) von Unter- (5, 5 a)
und/oder Oberlenker (8) selbsttätig verriegelnd
ausgebildet sind.
4. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
eine automatische Kupplung
für die Gelenkwelle (26) zur Weiterleitung der Drehbewegung
der Zapfwelle (43) des Schleppers zur Eingangswelle
(44) des anzutreibenden Gerätes (4), vorgesehen ist.
5. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkwelle (26) aus einem ersten Abschnitt
(27), der ein Gelenk (37) und ein daran fest angeschlossenes
Profilrohr (34) sowie einen zu beiden
relativ in Ruhe verbleibenden Unfallschutz (29) umfaßt,
welcher an den Hubstangen (10, 10 a) oder den
Hubarmen (9, 9 a) durch zwei Haltefedern (32, 32 a)
angehängt ist, und einem zweiten Abschnitt (28), der
ein Gelenk (38) und ein fest daran angeschlossenes
Profilstück (36), welches in das Profilrohr (34) einschiebbar
ist sowie einen Unfallschutz (30) umfaßt,
besteht.
6. Dreipunktanbauvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilstück (36) mit einem konischen Einführungszapfen
(39) und das Profilrohr (34) mit einer
Einführungshülse (35) versehen ist.
7. Dreipunktanbauvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Oberlenker (8) und/oder im Bereich des oberen
Koppelpunktes (14) des Gerätes (4) Mittel (15) zur
gegenseitigen seitlichen Ausrichtung angebracht sind.
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