DE948097C - Kupplungsvorrichtung zum Anbau landwirtschaftlicher Arbeitsgeraete an dem an einem Schlepper angebrachten, hoehenverstellbaren Schwingrahmen - Google Patents

Kupplungsvorrichtung zum Anbau landwirtschaftlicher Arbeitsgeraete an dem an einem Schlepper angebrachten, hoehenverstellbaren Schwingrahmen

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DE948097C
DE948097C DEI7306A DEI0007306A DE948097C DE 948097 C DE948097 C DE 948097C DE I7306 A DEI7306 A DE I7306A DE I0007306 A DEI0007306 A DE I0007306A DE 948097 C DE948097 C DE 948097C
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DE
Germany
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tractor
bolt
coupling device
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swing frame
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DEI7306A
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English (en)
Inventor
Russell Raymond Poynor
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
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Description

AUSGEGEBEN AM 30. AUGUST 1956
17306 Ulf 45 a
Scrrwingrahmen
Um ein leichtes und schnelles Ankuppeln landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte an einen Ackerschlepper dadurch zu erreichen, daß der Schlepper in Rückwärtsfahrt vor ein anzukuppelndes Gerät fährt, ist es bekannt, den gewöhnlich als Schwingrahmen heb- und senkbar ausgebildeten Zugrahmen des Schleppers mit Einsteckhülsen zu versehen, die sich beim Rückwärtsfahren des Schleppers über Kupplungsbolzen am Arbeitsgerät schieben und die durch unter Feder druck in die Verschluß stellung gedruckte Riegel selbsttätig verriegelbar sind. Es ist ebenfalls bekannt, an einer Zugmaschine mehrere Einsteckkupplungen ortsfest, d. h. nicht höhenverstellbar, anzuordnen und dabei die Kupplungsbolzen so anzuordnen und auszubilden, daß
durch ein Gestänge vom Schleppersitz aus gemeinsam entriegelbar sind. In der bekannten Bauweise sind sämtliche Sperriegel durch einen Bügel miteinander verbunden, der mittels eines Winkelhebels angehoben werden kann,, wodurch sämtliche Sperrriegel gegen den Druck von Federn angehoben werden und damit die .Fangvorrichtung entweder zum Aufnehmen der Kupplungsbolzen oder zum Lösen derselben freigeben.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die am höhenverstellbaren Schwingrahmen vorgesehenen Einsteckkupplungen so auszubilden, daß sie ebenfalls durch eine gemeinsame Vorrichtung vom
sie
Schleppersitz aus entriegelbar sind. Damit soll dem Schleppeffahrer die Möglichkeit gegeben werden, die Anbaugeräte am Schwingrahmen sowohl an- als auch abkuppeln zu können, ohne dabei den Fahrersitz verlassen zu müssen. Mit den an sich bekannten Einsteckkupplungen und Entriegelungsvorrichtungen läßt sich diese Aufgabe auch in der Kombination dieser Vorrichtungen nicht lösen.
Erfindungsgemäß wird der Aufgabe dadurch entsprachen, daß die Riegel -einseitig an den Steckhülsen angelenkt sind und daß die sie in die Verschlußstellung drückenden Federn vorzugsweise zwischen einer an den Steckhülsen befestigten Platte und den Riegelschwenkzapfen, beispielsweise an dem- dort vorgesehenen Sicherungssplint, gespannt sind. Die freien Riegelenden sind dabei durch ein Zugseil bzw. Gestänge an einen in Reichweite des Fahrers angeordneten zweiarmigen Hebel angeschlossen. In zweckmäßiger Ausführung sind so hierbei die Steckhülsen zylindrisch geformt, wobei sie in ihrem vorderen Abschnitt einen geringeren Durchmesser und die Steckbolzen in ihrem vorderen Teil einen Abschnitt entsprechend geringen Durchmessers aufweisen, die kegelstumpfförmig in einen hinteren Abschnitt größeren Durchmessers übergehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Kupplungsvorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung unter Fortlassung der zum Schlepper und zum Arbeitsgerät gehörenden sonstigen Teile dargestellt.
Fig. ι zeigt die Kupplungsvorrichtung in Seitenansicht in entkuppelter Stellung;
Fig. 2 zeigt die Kupplungsvorrichtung in gleicher Ansicht, teilweise im Schnitt, verriegelt; Fig· 3 ist die Rückansicht einer der am Schlepperzugrahmen angeordneten Steckhülsen mit dem Sperriegel in der Verriegelungsstellung;
Fig. 4 ist die gleiche Rückansicht mit entriegelter Sperre.
Der am Schlepper drehbar gelagerte, im wesentlichen U-förmig ausgebildete, nach hinten geöffnete Zugrahmen 20 ist über die Arme 19, 18 in bekannter Weise an eine in Lageraugen 16 drehbare Schwenkwelle 17 angeschlossen. Diese Schwenkwelle 17 trägt fest einen Hubarm 40, der mit seinem freien Ende an die Kolbenstange 41 eines nicht dargestellten hydraulischen Krafthebers angelenkt ist, über den somit die Schwenkwelle 17 verdreht und womit der Zugrahmen mit den nach hinten ragenden freien Enden 20 gehoben und gesenkt werden kann.
Jedes der beiden Zugrahmenenden 20 trägt eine Steckhülse 27, die zylindrische Querschnittsform und im vorderen Abschnitt 29 einen geringeren Durchschnitt als hinten hat. Dieses Steckhülsenpaar dient zur Aufnahme eines Paares Steckbolzen 30, deren vordere Enden 31 der lichten Weite der Steckhülsenabschnitte 29 entsprechen,, während ihr hinterer Abschnitt 32 dem- weiten Abschnitt der Steckhülsen 27 angepaßt ist. Die Übergänge 33 zwischen den verschieden starken Abschnitten sind kegelstumpfförmig ausgebildet. Zur Begrenzung des Einschubes in die Steckhülsen 27 dienen am hinteren Ende der Steckbolzen 30 vorgesehene Anschläge 34. Diese Steckbolzen 30 sind entsprechend dem Seitenabstand der Steckhülsen 27 mit Klemmen 35 auf einer zum Anschluß der Bodenbearbeitungswerkzeuge dienenden, nicht dargestellten Tragschiene befestigt.
Eine am Vorderende der Hülse 27 angeschweißte Führungsplatte 48 ((Fig. 3, 4), die im Winkel über die Hülse 27 geneigt ist, hat einen Schlitz 49 zur Aufnahme und Führung eines Riegels 50 quer ztir vorderen Hülsenöffnung. Der Riegel ist über einen längs der Hülse 27 in einem Lager 52 ruhenden Zapfen 51 schwenkbar, der durch Splinte 53, 54 gesichert ist.
In das Auge des Splintes 53 ist eine Zugfeder 55 eingehakt, deren anderes Ende von der Führungsplatte 48 gehalten wird, so daß die Feder 55 den Riegel 50 in die Sperrstellnng zwingt.
Das Vorderende des Steckbolzens 30 ist mit einer geneigten Fläche 56 versehen, die beim Einstecken des Bolzens in die Steckhüise 27 als Auflauf rampe für den Riegel 50· dient. Hinter der Auflauframpe 56 ist eine Quermit oder Kerbe 57 vorgesehen, in die der Riegel 50- einrastet, um den eingesteckten Bolzen 30 in dieser Stellung outer der Wirkung der Feder 55 festzuhalten.
Die Verriegelung kann vom Fahrersitz aus durch go eine einfache Auslösevorrichtung aufgehoben werden. Diese besteht aus einem in Reichweite des Fahrers drehbar an einer Stütze gelagerten Doppelhebel, der über ein Seil 62 oder ein entsprechendes Gestänge mit dem freien Riegelende 50 verbunden ist, um den Riegel 50 entgegen der Wirkung der Feder 55 in die Entriegelungsstellung zu heben.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kupplungsvorrichtung zum Anbau landwirtschaftlicher Arbeitsgeräte an dem an einem Ackerschlepper angebrachten, höhenverstellbaren Schwingrahmen, der mit einem Paar in festem Abstand voneinander angeordneter, nach hinten weisender Einsteckhülsen versehen ist, die durch Rückwärtsfahrt des Schleppers mit einem Paar am Arbeitsgerät vorgesehener Steckbolzen durch unter Federdruck in die Verschlußstellung gedrückter Riegel selbsttätig verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (50) einseitig an den Steckhülsen (27) angelenkt und die sie in die Verschhißstellung drückenden Federn (55) vorzugsweise zwischen einer an den Steckhülsen (27) befestigten Platte (48) und dem Riegelschwenkzapfen (51), beispielsweise an dem dort vorgesehenen Sicherungssplint (53), gespannt sind und daß die freien Riegelenden durch ein Zugseil bzw. Ge- ' stange (62) an "einen in Reichweite des Fahrersitzes angeordneten, zweiarmigen Hebel (61) angeschlossen sind.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen
(27) zylindrisch geformt sind und im vorderen Abschnitt einen geringeren Durchmesser aufweisen und daß die Steckbolzen (30) im vorderen Teil einen Abschnitt entsprechend geringen Durchmessers aufweisen, der kegelstumpfförmig in einen hinteren Abschnitt größeren Durchmessers übergeht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 737 547, 882 328.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509658/315 2.56 (609 597 8.56)
DEI7306A 1952-06-02 1953-05-31 Kupplungsvorrichtung zum Anbau landwirtschaftlicher Arbeitsgeraete an dem an einem Schlepper angebrachten, hoehenverstellbaren Schwingrahmen Expired DE948097C (de)

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DEI7306A Expired DE948097C (de) 1952-06-02 1953-05-31 Kupplungsvorrichtung zum Anbau landwirtschaftlicher Arbeitsgeraete an dem an einem Schlepper angebrachten, hoehenverstellbaren Schwingrahmen

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GB (1) GB724355A (de)

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US2900034A (en) * 1957-01-07 1959-08-18 Deere & Co Implement mounting means
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE737547C (de) * 1941-08-16 1943-07-16 Fritz Soergel Vorrichtung zum Erleichtern des Kuppelns von Kraftfahrzeuganhaengern
DE882328C (de) * 1949-06-21 1953-07-09 Christian Andreas Hertzberg Vorrichtung zum Anbauen land- und forstwirtschaftlicher Maschinen und Geraete an eine Zugmaschine

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FR1080152A (fr) 1954-12-07
GB724355A (en) 1955-02-16

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