AT368091B - Verriegelungseinrichtung - Google Patents

Verriegelungseinrichtung

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AT368091B
AT368091B AT811579A AT811579A AT368091B AT 368091 B AT368091 B AT 368091B AT 811579 A AT811579 A AT 811579A AT 811579 A AT811579 A AT 811579A AT 368091 B AT368091 B AT 368091B
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AT
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locking
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spar
locking device
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AT811579A
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Assmann Geb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungseinrichtung, bei der ein festzulegender Holm, Zapfen   od. dgl.   in einer Lagerstelle mittels einer Sperrklinke in seiner Lage gehalten wird, die einen Sperrarm und einen Fühlarm aufweist, beispielsweise eine Schnellverbindung für den Anbau von Geräten an Fahrzeugen. Die Einrichtung kann jedoch allgemein überall dort Anwendung finden, wo es darum geht, zwei Gegenstände in einfacher Weise und rasch miteinander zu verbinden. 



   Eine bekannte Verriegelungseinrichtung dieser Art ist bei einer selbsttätigen Anhängerkupplung vorgesehen, die mit einem schwenkbaren, beim Einrücken der Zugöse in das Kupplungsmaul in Schliessstellung und beim Ausfahren der Zugöse aus dem Kupplungsmaul in Öffnungsstellung bewegbaren Kupplungshaken versehen ist, der zwei als Angriffsflächen ausgebildete Abschnitte aufweist,   u.

   zw.   einen ersten die Schliessstellung des Kupplungshakens fördernden und einen zweiten die Öffnungsstellung fördernden Abschnitt, wobei die Grenze zwischen den beiden Abschnitten oder Angriffsflächen derart gewählt ist, dass der Kupplungshaken beim Ausfahren der Zugöse aus dem Kupplungsmaul durch Wechselwirkung mit der Zugöse in den Bereich des zweiten Abschnittes verbracht wird und der Kupplungshaken beim Einfahren der Zugöse in das Kupplungsmaul in den Bereich des ersten Abschnittes gelangt. Diese Anhängerkupplung benötigt zur Verriegelung des Kupplungshakens noch besondere Sicherungsorgane, so dass die bekannte Einrichtung für den erfindungsgemässen Zweck einer Schnellverbindung ungeeignet ist. 



   Die erfindungsgemässe Ausgestaltung besteht darin, dass die Sperrklinke in einem relativ zur Lagerstelle verschiebbaren Klinkenhalter gelagert ist und mit einem Sperriegel zusammenwirkt. 



   Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass der Klinkenhalter Rohrform aufweist, in einem fest mit der Lagerstelle verbundenen Führungsrohr gleitend eingesetzt ist, der vorzugsweise als Fallriegel ausgebildete Sperriegel ebenfalls Rohrform hat und an dem der Klinke zugewendeten Ende eine schräge Stirnfläche aufweist, wobei die Rohrinnenfläche seiner dadurch gebildeten Spitze eine Schulter der Klinke hintergreift. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen die Fig. 1 und 2 die Verriegelungseinrichtung in verschiedenen Stellungen und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   III-III   in Fig.   2.   Ein nicht näher dargestellter Bauteil-l-soll in einfacher Weise an einem Holm --2-- festgelegt werden, der einem nicht dargestellten zweiten Bauteil angehört. Der Bauteil-l-weist eine Konsole --3-- auf, die eine Ausneh-   mung --4- hat,   welche dem   Holm --2-- angepasst   ist und diesen etwa mehr als 900 umfasst. Die Konsole trägt ein   Führungsrohr --5--,   in dem ein rohrförmiger Klinkenhalter --6-- frei verschiebbar angeordnet ist.

   In diesem befindet sich ein ebenfalls rohrförmiger Sperriegel --7--, der an seinem oberen Ende mit einem Griff --8--, siehe Fig.   3,   verbunden ist. Das   Führungsrohr --5--     und'der Klinkenhalter --6- sind   mit   Längsnuten --10-- versehen,   die fluchten und den Durchtritt einer im   Klinkenhalter -6-- schwenkbar   gelagerten Sperrklinke --11-- gestatten. Die Sperrklinke - ist dabei um einen   Zapfen-12-des Klinkenhalters-6-frei   schwenkbar gelagert. Die   Sperrklinke --11- weist   einen Sperrarm --13-- und einen   Fühlarm --14-- sowie   eine Schulter - auf, wobei die   Arme-13, 14-beiderseits   einer dem   Holm --2-- angepassten   Ausnehmung - vorgesehen sind.

   Der Sperriegel --7-- ist mit einem   Längsschlitz --17-- versehen,   durch den ein   Stift --18- ragt,   der im Klinkenhalter sitzt. Sein unteres   Ende --19-- verläuft   schräg, so dass eine   Spitze -20-- gebildet   ist. Diese befindet sich im Bereich des   Längsschlitzes --10--   des Klinkenhalters-6-. 



   Soll der   Teil     -1-- am Holm --2-- angebracht   werden, wird mittels des Griffes --8-- der Sperriegel-7-angehoben, bis der Zapfen --18-- am unteren Ende des Schlitzes --17-- anliegt und der Klinkenhalter-6-gemeinsam im   Führungsrohr --5- nach   oben bewegt wird. Hiebei nimmt die Klinke-11-die in   Fig. 1   gezeigte, nach unten verschwenkte Lage ein, bei der die Aussenseite des   Sperrarmes -13-- an   der Innenwand des Klinkenhalters --6-- anliegt. Der Sperrarm weist eine solche Länge auf, dass seine Bewegungsbahn bei der gezeichneten Lage der Sperrklinke am Holm --2-- vorbeigeht. Nunmehr wird der Bauteil-l-mit der Lagerstelle --4-- auf den Holm - aufgesetzt und der Griff --8-- nach unten bewegt.

   Zunächst führen der Sperriegel --7-- und der Klinkenhalter --6-- die gleiche Abwärtsbewegung aus, bis der   Fühlarm --14-- den   Holm -   berührt   und bei der weiteren Senkbewegung des Griffes --8-- die Klinke --11-- um den 

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Zapfen --12-- verschwenkt wird. In seiner oberen Schwenkendlage nimmt die Klinke --11--, die in   Fig. 2   gezeigte Lage ein, bei der die Spitze --20-- des Sperriegels --7-- die Schulter --15-- der Sperrklinke -11-- hintergreift und diese in ihrer oberen Schwenkendlage festhält. 



   Nunmehr ist der Gegenstand --1-- mit dem Holm --2-- verriegelt und kann nur durch neuerliches Anheben des   Handgriffes --8-- gelöst   werden. Wird Handgriff --8-- angehoben, so bewegt sich die Sperrklinke --7-- nach oben und gibt die Schulter --15-- der Sperrklinke --11-- frei.
Sobald der Zapfen --18-- das untere Ende des Schlitzes --17-- erreicht, wird auch der Klinken- halter --6-- mit angehoben, so dass die Klinke --11-- nach unten verschwenkt wird und die Verrie- gelung schliesslich wieder die in   Fig. 1   gezeigte Lage einnimmt, in der sie gemeinsam mit dem Bauteil --1-- vom Holm --2-- abgehoben werden kann. 



   Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, bei der der gesamte Verriegelungsvorgang mit Hilfe eines einzigen Handgriffes vollzogen werden kann. Nimmt die Verriegelungseinrichtung keine vertikale Lage ein, bei der das Eigengewicht des Sperriegels zur Wirkung kommt, so müssen Federn od. dgl. vorgesehen werden, um das Einrasten des Sperrie- gels zu gewährleisten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verriegelungseinrichtung, bei der ein festzulegender Holm, Zapfen od. dgl. in einer Lager- stelle mittels einer Sperrklinke in seiner Lage gehalten wird, die einen Sperrarm und einen Fühl- arm aufweist, beispielsweise eine Schnellverbindung für den Anbau von Geräten an Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (11) in einem relativ zur Lagerstelle (4) verschieb- baren Klinkenhalter (6) gelagert ist und mit einem Sperriegel (7) zusammenwirkt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkenhalter (6) Rohr- form aufweist, in einem fest mit der Lagerstelle (4) verbundenen Führungsrohr (5) gleitend einge- setzt ist, der vorzugsweise als Fallriegel ausgebildete Sperriegel (7) ebenfalls Rohrform hat und an dem der Klinke (11) zugewendeten Ende eine schräge Stirnfläche (19) aufweist, wobei die Rohr- innenfläche seiner dadurch gebildeten Spitze (20) eine Schulter (15) der Klinke hintergreift.
AT811579A 1979-12-21 1979-12-21 Verriegelungseinrichtung AT368091B (de)

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ATA811579A ATA811579A (de) 1982-01-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT396452B (de) * 1991-07-29 1993-09-27 Gutleben Anton Geräteanbaueinrichtung für fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT396452B (de) * 1991-07-29 1993-09-27 Gutleben Anton Geräteanbaueinrichtung für fahrzeuge

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ATA811579A (de) 1982-01-15

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