DE563527C - Sperrvorrichtung fuer eine Anhaengerkupplung an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer eine Anhaengerkupplung an KraftfahrzeugenInfo
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- DE563527C DE563527C DESCH94065D DESC094065D DE563527C DE 563527 C DE563527 C DE 563527C DE SCH94065 D DESCH94065 D DE SCH94065D DE SC094065 D DESC094065 D DE SC094065D DE 563527 C DE563527 C DE 563527C
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- coupling
- locking lever
- slider
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- locking device
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/01—Traction couplings or hitches characterised by their type
- B60D1/04—Hook or hook-and-hasp couplings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Sperrvorrichtung für Anhängerkupplungen
an Kraftfahrzeugen, bei der der freie Schenkel des winkelförmig ausgebildeten und
durch die Kupplungsöse in die Sperrlage zu bewegenden Kupplungshakens durch einen
Sperrhebel gesichert wird. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß auf dem Sperrhebel
ein gegen die Wirkung einer Feder längs verschiebbares und zur Sicherung des Sperrhebels dienendes Gleitstück angeordnet
ist, das an seinem unteren Ende mit einem Ouerschlitz versehen ist, der nach dem Anheben
des Gleitstückes ein Schwenken des Sperrhebels und hiermit ein Lösen der Kupplung
gestattet. Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Kupplungen besteht vor allem darin, daß lediglich durch die
Wirkung der Feder ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung durch Erschütterungen,
Anstoßen an den Kupplungshebel oder Federbruch ausgeschlossen ist. Die Erfindung gestattet
auch ein müheloses Kuppeln oder Entkuppeln, wenn das Kuppeln durch unebenes Gelände oder durch enge Wegkrümmungen
erschwert und bei anderen Kupplungen nicht mehr möglich ist.
Die Erfindung ist beispielsweise in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt,
und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht im Schnitt,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Kupplung und
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Kupplung und
Abb. 3 einen Schnitt durch Sperr- und Sicherungshebel längs der Linie A-B.
Die Kupplung besteht aus einem an sich bekannten Fangtrichter a, in dem waagerecht
ein Bolzen b im inneren Ende und ein Bolzen e am äußeren Ende fest angeordnet sind.
Auf dem Bolzen b ist der Sperrhebel c mit dem als Gleitstück ausgebildeten Sicherungshebel g derart drehbar gelagert, daß die
freien Hebelenden nach oben durch einen Schlitz a1 über den Fangtrichter α hinausragen.
Das Gleitstück g ist mit einem Querschlitz g-5 versehen, um nach Anheben des
Gleitstücks g die beiden Hebel g und c schwenken zu können. Auf dem Bolzen e ist
der Zughaken d drehbar gelagert. Die Sei-' tenwände des Fangtrichters α sind an den
Lagerstellen f des Bolzens e augenförmig ausgebildet, um ein seitliches Ausweichen der
Zugstangenöse des Beiwagens nicht zu behindern. Der nach innen liegende freie Arm
des Zughakens d ist als Nase ausgebildet zu dem Zweck, daß das untere Ende des Sperrhebels
c sich beim Schließen der Kupplung gegen diese Nase stützt und dadurch den
Zughaken in der geschlossenen Lage festhält. Der Sperrhebel c ist oberhalb des Bolzens b
in seiner Längsrichtung zweiteilig ausgebildet, so daß das Gleitstück g, welches, schwalbenschwanzartig
gestaltet ist (innen hohl und außen geschlossen), von dem Sperrhebel c aufgenommen
und in zusammengeschobenem Zustände der beiden Hebel innen ein Hohlraum
gebildet wird, in welchem eine Feder h untergebracht ist. Die Feder h stützt sich einerseits
gegen den unteren. Teil des Gleitstükkes g und anderseits gegen den Querstift i
am oberen Ende des Sperrhebels c. Durch diesen Stift i sind Sperrhebel c und Gleitstück
g zwangsläufig so miteinander verbunden, daß das Gleitstück g gegenüber dem
Sperrhebel c in der Längsachse verschiebbar ist. Der Zughaken d bildet mit seiner inneren
Krümmung r. den beiden Seitenwänden des Fangtrichters α und den anschließenden
Augen / im geschlossenen Zustand ein ösenartiges Gebilde zum Einhängen von Zugstan-
»5 gen, Seilen u. dgl., welches jegliches Hinausfallen derselben verhindert. An dem Fangtrichter
α befinden sich zwei Seitenflächen ar zu dem Zweck, die Kupplung mittels Schrauben
an dem Triebwagenteil k befestigen zu a« können.
Nachstehend wird der Vorgang beim Ein- und Auskuppeln beschrieben:
Das Entkuppeln geschieht derart, daß das Gleitstück g durch die zwei an seinem oberen
as Ende befindlichen zapfenartigen Griffe g4
nach oben in die Stellung g2 (punktiert dargestellt) herausgezogen wird, so daß dasselbe
mit seinem Vorsprung den Schlitz α1 des Fangtrichters α verläßt und dadurch der
Sperrhebel c entsichert wird. Hierauf werden die beiden Hebel c und g gemeinsam nach
rückwärts gegen den Zughaken d geschwenkt, so daß beide Hebel in die Stellung g1, c1 (gestrichelt)
kommen, wobei der in den Querschlitz gB des Gleitstückes g ragende obere
Rand des Fangtrichters α ein Zurückschnappen des Gleitstückes g verhindert. Hierdurch
kommen das untere Ende des Sperrhebels c und der freie Arm des Zughakens d außer
Eingriff, der Zughaken d ist entsperrt und kann nach rückwärts in die Lage d1 ausschwingen,
wobei sein freier Arm senkrecht nach oben steht. Das Gleitstück g in der
Stellung g1 (gestrichelt) liegt mit seinem Vorsprung oberhalb des Fangtrichters a.
Beim Loslassen des Hebels g nach erfolgtem Auskuppeln schnellen die beiden Hebel selbsttätig,
durch die Wirkung der Feder h veranlaßt, wieder in ihre ursprüngliche Lage
(stark ausgezogen) zurück, während der Zughaken d in der aufrechten Stellung d1 verbleibt,
bereit zum Einkuppeln.
Das Kuppeln geschieht in der Weise, daß beim Auftreffen der Zugstangenöse auf den
aufrecht stehenden freien Arm des Kupplungshakens d in der Lage d1 dieser gegen
den Sperrhebel c umgelegt wird, wobei sich erstens der Kupplungshaken schließt und
zweitens sein freier Arm beim Umlegen auf den unteren, am Gleitstück g angebrachten
keilförmigen Vorsprung g3 trifft und dadurch das Gleitstück g so weit nach oben schiebt,
daß es in die punktierte Lage g2 kommt und durch das Heraustreten des oberen Vorsprunges
des Gleitstückes aus dem Schlitz α1 6s
des Fangtrichters α den Sperrhebel c freigibt. (Beispielsweiser Vorgang rf2, g2 punktiert dargestellt.)
Die Nase am freien Arm des niedergehenden Zughakens trifft nun auf den unteren Vorsprung des Sperrhebels c und
drückt dadurch beide Hebel vorübergehend in die gegenseitige Stellung und Lage g1, c1, aus
der sie im gleichen Augenblick in die (ausgezogene) Ausgangslage g, c zurückschnellen,
indem der freie Arm des Zughakens d seine unterste Lage erreicht hat und dadurch das Zurückklappen
des Sperrhebels c zur Sperrung ermöglicht. Der Zughaken d ist gegen das
Zurückklappen gesperrt und der Sperrhebel c durch das in den Schlitz a1 zurückgeschnappte
Gleitstück g gesichert.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Sperrvorrichtung für eine Anhängerkupplung an Kraftfahrzeugen, bei der der freie Schenkel des winkelförmig ausgebildeten und durch die Kupplungsöse in die Sperrlage zu bewegenden Kupplungshakens durch einen Sperrhebel gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sperrhebel (c) ein gegen die Wirkung einer Feder Qi) längsverschiebbares und zur Sicherung des Sperrhebels dienendes Gleitstück (g) angeordnet ist, das an seinem unteren Ende mit einem Querschlitz (g5) versehen ist, der nach dem Anheben des Gleitstückes (g) ein Schwenken des Sperrhebels (c) und hiermit ein Lösen der Kupplung gestattet. ioo
- 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gleitstück (g) unterhalb des Schlitzes (g5) ein mit einer schrägen Fläche versehener Vorsprung (g3) vorgesehen ist, gegen den sich beim Kuppeln der freie Arm des Kupplungshakens (d) legt und das Gleitstück (g) anhebt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH94065D DE563527C (de) | 1931-05-07 | 1931-05-07 | Sperrvorrichtung fuer eine Anhaengerkupplung an Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH94065D DE563527C (de) | 1931-05-07 | 1931-05-07 | Sperrvorrichtung fuer eine Anhaengerkupplung an Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE563527C true DE563527C (de) | 1932-11-07 |
Family
ID=7445290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH94065D Expired DE563527C (de) | 1931-05-07 | 1931-05-07 | Sperrvorrichtung fuer eine Anhaengerkupplung an Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE563527C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029240B (de) * | 1956-08-10 | 1958-04-30 | Klaus Juergen Karnath | Anhaengerkupplung mit beweglichem Kupplungshaken |
-
1931
- 1931-05-07 DE DESCH94065D patent/DE563527C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1029240B (de) * | 1956-08-10 | 1958-04-30 | Klaus Juergen Karnath | Anhaengerkupplung mit beweglichem Kupplungshaken |
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