DE455997C - Zughakenkupplung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Zughakenkupplung fuer Fahrzeuge

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DE455997C
DE455997C DEF60384D DEF0060384D DE455997C DE 455997 C DE455997 C DE 455997C DE F60384 D DEF60384 D DE F60384D DE F0060384 D DEF0060384 D DE F0060384D DE 455997 C DE455997 C DE 455997C
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DE
Germany
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hook
piece
vehicles
closure piece
coupling
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DEF60384D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/14Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zughakenkupplung für Fahrzeuge, die aus einem Haken und einem Verschlußstück mit Stift und Schlitz besteht, wodurch das Versc'hlußstück gegen sein Eigengewicht nach aufwärts bewegt werden muß, bevor es sich zum Freilegen des Hakenmaules drehen läßt. Für derartige Zughakenkupplungen ist es bekannt, den Haken mit einer Zugstange aus einem Stück zu erzeugen oder damit starr zu verbinden, so daß, falls die Kupplung zwischen zwei Fahrzeugen sich lockert, der Haken nicht herunterhängt und dem Verschlußstück ermöglicht, in die drehbare Lage zu gleiten und dadurch ein unfreiwilliges Entkuppeln zu verhindern.
Um das Ergreifen des Kupplungsgliedes zu erleichtern, ist das Verschlußstück erfindungsgemäß so gelagert, daß es über den Haken herüberragt, um leicht ergriffen und unter Vermeidung von Klemmwirkungen richtig eingestellt werden zu können.
Der Schlitz des in seiner Längsrichtung gleitenden Verschlußstückes besitzt eine solche Lage, daß das Verschlußstück sowohl in der gesperrten als auch in der ungesperrten Lage durch sein Eigengewicht gehalten wird. Das Verschlußstück besitzt ferner einen Vorsprung, mit dem eine Kette o. dgl., welche in die Aussparung des Hakens gelegt wird, in Berührung tritt und dabei das Verschlußstück selbsttätig in die Verschlußlage überführt.
Auf beiliegender Zeichnung bedeutet
Abb. ι eine Seitenansicht einer Zughakenkupplung in gesicherter Stellung,
Abb. 2 eine Vorderansicht der Sicherungsöse,
Abb. 3 eine ähnliche Ansicht wie Abb. 1 mit geöffneter Sicherungsöse,
Abb. 4 eine perspektivische Ansicht der Sicherungsöse.
In der Abb. 1 ist der Zughaken 1 an seinen Seiten mit Bolzen 2,2 versehen, die in die Schlitze der Sicherungsöse hineinragen. Die Sicherungsöse 3 kann als Kettenglied (oder Schleife) ausgeführt sein, welches über den Haken greift und zwei Stellungen einnehmen kann. Eine dieser Stellungen ist als Sicherungsstellung (Abb. 1) bezeichnet, in der die Öse die Zughakenöffnung versperrt, und die zweite Stellung (Abb. 3) ist die offene oder Lösungsstellung, in der die Öse 3 angehoben und zur Seite gedreht ist, so daß die Kupplungskette 4 o. dgl. (Abb. 1) aus dem Haken entfernt werden kann.
Die am Zugstangenkopf 1 seitlich angebrachten Bolzen 2 sind am Bolzenkopf mit
zwei geraden gleichlaufenden Seitenflächen versehen, die senkrecht zur Hakenstange stehen. Die Backen der Öse sind bei 5 geschlitzt. Die durch die Schlitze ermöglichte Verschiebbarkeit des Verschlußstückes ist durch die Bolzen begrenzt.
Die Schlitze 5 können die Form eines umgekehrten Schlüsselloches aufweisen, dessen obere Enden ziemlich leng sind, so daß die Seitenflächen der Schlitze die flachen Bolzenköpfe umschließen und so eine Drehung; der Sicherungsöse aus der Verschlußstellung verhindern, während die erweiterten Bohrungen 6 eine Drehbewegung nach Anheben- des Verschlußstüekes gestatten.
Die Öse wird durch ihr Eigengewicht in der Verschlußstellung gehalten, wodurch sie gezwungen wird, die Lage eimunehmen, in welcher der enge Schlitz sich den flachen Seitenkanten der Bolzenköpfe anschließt, so daß das Verschlußstück nicht schwingen kann, um den Haken frei zu geben.
Um die Kupplung zu lösen, muß man die
Sicherungsöse so weit heben, bis die erweiterten Schlitzbohrungen gegen die Bolzen stoßen, und da diese teilweise kreisförmig ausgestaltet sind, kann das Verschlußstück um die Bolzen gedreht werden, worauf die Zugkette o. dgl. aus dem Haken entfernt werden kann.
Das untere Teil der Öse wird schwerer als dessen Oberteil hergestellt, so daß das Verschlußstück selbsttätig in der Verschlußstellung verbleibt.
Anstatt den Bolzen am Zughaken und die Schlitze in der Öse vorzusehen,, könnte, selbstverständlich der Bolzen in dem Verschlußstück und ein gleichgefonnter 'Schlitz im1 Haken vorhanden sein.
Anstatt gerade Schlitze, etwa von Schlüssellochform, vorzusehen, könnte man auch geschwungene Schlitze vorsehen, deren obere Öffnungen eng ausgestaltet sind, so daß die Öse nicht schwingen kann, wenn sie sich in der Verschlußstellung befindet.
Die Schlitze müßten dann am unteren Ende mit etwas erweiterten Bohrungen versehen sein, · so daß die Öse gedreht werden kann, nachdem sie angehoben worden ist.
Der Haken kann mit der Zugstange ein Ganzes bilden oder so hergestellt sein, daß er an die Zugstange des Fahrzeuges genietet oder auf eine andere Art befestigt werden kann. Die Zugstange, Haken und Bolzen werden als ein Ganzes aus festem Schmiedestahl oder anderem Schmiedemetall hergestellt.
Der Schlitz in dem Verschlußstück 3 besitzt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, eine solche Lage, daß das Versohlußstück sowohl in der gekuppelten als auch entkuppelten' Lage selbsttätig dadurch gehalten wird, daß das Verschlußstück einen Ansatz besitzt, gegen den sich bei Herstellung einer Kupplung! die Kupplungsöse legt und dadurch zunächst das Verschlußstück dreht und dann in Längsrichtung verschiebt, wodurch das Verschlußstück selbsttätig in die Verschlußlage übergeführt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zughakenkupplung für Fahrzeuge, bei der der Haken mit .einer Zugstange aus einem Stück besteht oder mit dieser starr verbunden ist, mit Verschlußstück, welches senkrecht aufwärts bewegt werden muß, bevor es sich zum Freilegen des Hakenmaules drehen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (3) über den Haken herüberragt, leicht ergriffen und unter" Vermeidung-von Klemmwirkungen richtig eingestellt werden kann.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze des in seiner Längsrichtung gleitenden Verschluß-Stückes so..' eingearbeitet sind, daß dasselbe sowohl in der gesperrten als auch in der ungesperrten Lage durch sein Eigengewicht gehalten wird und daß das Verschlußstück einen Vorsprung besitzt, durch den eine in die Aussparung des Hakens und somit auf den Vorsprung gelegte Kette o. dgl. das Verschlußstück selbsttätig in die Verschlußlage überführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF60384D 1924-12-01 1925-11-29 Zughakenkupplung fuer Fahrzeuge Expired DE455997C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB28698/24A GB246269A (en) 1924-12-01 1924-12-01 An improved draw bar hook or safety coupling

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE455997C true DE455997C (de) 1928-02-14

Family

ID=10279666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF60384D Expired DE455997C (de) 1924-12-01 1925-11-29 Zughakenkupplung fuer Fahrzeuge

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1628587A (de)
DE (1) DE455997C (de)
FR (1) FR608511A (de)
GB (1) GB246269A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975167C (de) * 1951-12-14 1961-09-14 Gewerkschaft Mechernicher Werk Mit dem Mittelpuffer eines Grubenwagens vereinigte Kupplung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975167C (de) * 1951-12-14 1961-09-14 Gewerkschaft Mechernicher Werk Mit dem Mittelpuffer eines Grubenwagens vereinigte Kupplung

Also Published As

Publication number Publication date
US1628587A (en) 1927-05-10
GB246269A (en) 1926-01-28
FR608511A (fr) 1926-07-28

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