DE6949801U - Spannvorrichtung fuer stropps - Google Patents

Spannvorrichtung fuer stropps

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DE6949801U
DE6949801U DE19696949801 DE6949801U DE6949801U DE 6949801 U DE6949801 U DE 6949801U DE 19696949801 DE19696949801 DE 19696949801 DE 6949801 U DE6949801 U DE 6949801U DE 6949801 U DE6949801 U DE 6949801U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/0838Tensioning by single movement of an actuating member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Anwendung bei der Befestigung beliebiger anderer Deckslast und in gewissem Umfange auch bei der Befestigung von Ladung auf Pritschen von Lastwagen, Eisenbahnwagen oder dgl.
Die Spannvorrichtung besteht aus zwei durch einen Kniehebel miteinander verbundene Laschen, deren freie Enden Augen zur Befestigung von Seilen, Ketten oder dgl. aufweisen. Ihre Anordnung erfolgt in der Weise, daß der Kniehebel beim Spannen von oben geholt und nach unten gedrückt wird. In der Spannstellung ist für den Kniehebel eine Sicherung vorgesehen. Zur Anpassung an begrenzte Längenunterschiede ist eine Einstellvorrichtung erforderlich, die in einfachster Form daiin besteht, daß die eine Zuglasche der Kniehebelspannvorrichtung mit einer maulartigen Klemme und das eine Ende des Stropps mit einer großen Anzahl relativ kurzer auf dem Stropp verschiebbarer Hülsen versehen ist, so daß die Klemme je nach der benötigten Länge zwischen zwei Hülsen auf dem Stropp eingehakt werden kann. Eine stabilere Ausführung sieht zum Zwecke der Längeneinstellung vor, daß eine der beiden Zuglaschen der Kniehebelspannvorrichtung aus. zwei Teilen besteht, von denen das eine mit in Längsrichtung hintereinander liegenden Einschnitten ausgerüstet ist und das andere einen Zapfen trägt, der in Anpassung an die benötigte Stropplänge in einen dieser Einschnitte eingehakt werden kann. Bei dieser Ausführung ist auch bekannt, den Zapfen des einen Teils in.einem Einschnitt des anderen Teils durch den Kniehebel der Spannvorrichtung zu sichern, der sich in der Spannstellung vor die offene Seite des Einschnittes legt. Nachteilig ist die
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0 P
relativ große Teilung der Einschnitte, so daß zusätzlich eine Feineinstellung erforderlich ist, die dadurch erreicht wird, daß das Auge zur Befestigung an einem Gewindebolzen sitzt, der in ein Gewinde des einen Zuglaschenteils einschraubbar ist. Diese Anordnung macht daher u. U. zwei Einstellvorgänge erforderlich. Das Gewinde der einen Einstellung ist außerdem leicht Beschädigungen ausgesetzt. Aufgabe der Neuerung ist eine Verbesserung dieser letzteren Kniehebelspannvorrichtungen mit Längeneinstellbarkeit durch Unterteilung der einen Zuglasche in zwei gegeneinander verschiebbare Teile. Es soll eine Vereinfachung des Einstellvorganges, eine Verringerung der Herstellungskosten und eine größere Betriebssicherheit erreicht werden.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die beiden Teile der längenverstellbaren Zuglasche mit einer Verzahnung ineinandergreifen und durch eine beide Teile umschließende Muffe zusammengehalten sind, die bei geöffneter Spannvorrichtung auf den beiden Teilen der Zuglasche in eine Lage verschiebbar ist, in der diese beiden Teile gegeneinander verstellbar sind. Die Muffe wird durch den Spannhebel bei geschlossener Spannvorrichtung gegen Verschiebung gesichert und weist eine innere Keilfläche auf, die in dieser gesicherten Lage gegen eine Keilfläche an einem der beiden Teile der Zuglasche wirkt. Bei relativ kleiner Zahnteilung läßt sich eine genaue Anpassung an die Bedaffslänge des Stropps mit nur einem Einstellvorgang ermöglichen. Gegenüber der zuerst genannten Bauart ist die Kon-
-/U
struktion außerordentlich stabil und betriebssicher. Gegenüber der anderen genannten Bauart ist die Konstruktion einfacher und mit weniger Herstellungsaufwand zu verwirklichen.
Nähere Einzelheiter ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung eines Ausführungsbeispieles.
Es zeigen
Pig. 1 eine Seitenansicht der geöffneten Spannvorrichtung mit gelöster Verzahnung für die Längenverstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der geschlossenen Spannvorrichtung und
Pig. 3 eine gegenüber den Figuren 1 und 2 um 90° versetzte Seitenansicht.
Die Spannvorrichtung besteht aus Zug]aschen 1 und 2, die als Doppellaschen ausgebildet und durch einen Spannhebel 3 in Kniehebelanordnung gelenkig miteinander verbunden sind. Die freien Enden der Zuglaschen 1 und 2 tragen Befestigungsaugen und sind z. B. durch Schäkelbolzen 4 mit den Enden von geeigneten Seilstücken, Kettenstücken oder dgl. verbindbar. Eine der beiden Zuglaschen 2 ist aus zwei Teilen 5 und 6 zusammengesetzt, deren sich berührende Seitenflächen eine Verzahnung mit möglichst geringer Teilung aufweisen. Beide Teile 5 und 6 werden von einer Hülse 7 umschlossen, die auf den Teilen in Längsrichtung verschiebbar ist. Bei der auf der Zeichnung dargestellten, in der Praxis üblichen Anordnung wird die Hülse 7 bei geschlossener
Spannvorrichtung entsprechend Pig. 2 in der unteren Endlage durch den Spannhebel 3 gesichert, der die Hülse mit einem Einschnitt 8 an den Kanten übergreift. Eine weitere, in der Ausbildung bekaiJite Sicherung 9 hält den Spannhebel 3 bei geschlossener Spannvorrichtung fest. Die Hülse 7 weist eine innere Keilfläche 10 auf, die in dieser gesicherten Lage gegen eine Keilfläche 11 an einem der beiden Teile der Zuglasche 2 wirkt. Bei geöffneter Spannvorrichtung entsprechend Pig. 1 kann die Hülse 7 nach oben verschoben werden, so daß die Verzahnung ausser Eingriff gelangt und eine Längeneinstellung dieser Zuglasche vorgenommen werden kann. Nach erfolgter Einstellung gelangt die Hülse 7 durch ihr Eigengewicht in die Läge nach Pig. 4, so daß die Spannvorrichtung betriebsbereit ist.
694980t
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Claims (3)

ι · · ι · t -6- Schutzansprüche
1. Kniehebelspannvorrichtung für Stropps zur Befestigung von Decksladung, deren eine Zuglasche längenverstellbar ist und aus zwei in ihrer Längsrichtung gegeneinander verstellbaren Teilen besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der längenverstellbaren Zuglasche mit einer Verzahnung ineinandergreifen und durch eine beide Teile umschließende Muffe zusammengehalten sind, die bei geöffneter Spannvor-' richtung auf den beiden Teilen in eine Lage verschiebbar ist, in der diese beiden Teile gegeneinander verstellbar sind.
2. Kniehebelspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe durch den Spannhebel bei geschlossener Spannvorrichtung gegen Verschiebung gesichert ist und eine innere Keilfläche aufweist, die in dieser gesicherten Lage gegen eine Keilfläche an einem der beiden Teile der Zuglasche liegt.
3. Kniehebel spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung an den Längskanten der beiden Teile der längenverstellbaren Zuglasche mit kleiner Zahnteilung ausgeführt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2807539A1 (de) * 1978-02-22 1979-08-30 Waggon Union Gmbh Spanneinrichtung
DE102014111699B3 (de) * 2014-08-15 2015-11-26 Friatec Aktiengesellschaft Anbohrarmatur
DE202014007048U1 (de) * 2014-09-03 2015-12-06 Sigurd A. Riedmayer Kraftübertragungs-Profil oder Vorrichtung
ITUB20153750A1 (it) * 2015-09-21 2017-03-21 Luciano Bardeggia Fibbia a scatto a forza di serraggio graduabile

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DE202014007048U1 (de) * 2014-09-03 2015-12-06 Sigurd A. Riedmayer Kraftübertragungs-Profil oder Vorrichtung
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