DE804462C - Spannklaue fuer Hebezeuge - Google Patents

Spannklaue fuer Hebezeuge

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DE804462C
DE804462C DEP11504A DEP0011504A DE804462C DE 804462 C DE804462 C DE 804462C DE P11504 A DEP11504 A DE P11504A DE P0011504 A DEP0011504 A DE P0011504A DE 804462 C DE804462 C DE 804462C
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DE
Germany
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clamping
jaws
clamping claw
bolt
clamping jaws
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Expired
Application number
DEP11504A
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English (en)
Inventor
Heinz Doevenspeck
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE804462C publication Critical patent/DE804462C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/64Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for T- or I-section beams or girders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannklaue für Hebezeuge Die Erfindung bezieht sich auf Spannklauen, die an j-Eisen oder sonstigen Trägern, Schienen usw. befestigt werden und zum Anschließen von Flaschenzügen oder sonstigen Hebezeugen bzw. deren Teilen oder auch nur zum Anbringen von Seilrollen oder zum Anschließen von Seilen, Ketten usw. dienen. Solche Spannklauen sind insbesondere im Schiffsbetrieb, beispielsweise beim Stauereigeschirr, gebräuchlich. Um beim seitlichen Verstauen der Ladegüter, die durch die Ladeluke eines Schiffes mittels eines Kranes o. dgl. heruntergelassen werden, das Stauereigeschirr zu befestigen, werden die Spannklauen an dem im Schiffsinnern vorhandenen Winkelschiffbaueisen, Wulstschiffbaueisen oder j-Schiffbaueisen o. dgl. angeklemmt.
  • Bekannte Spannklauen dieser Art bestehen gewöhnlich aus zwei Spannbacken, deren Klemmteile dem Trägerprofil mehr oder weniger angepaßt sind und beispielsweise den unteren Flansch eines j-Profils umfassen. Inder Klemmrichtung der beiden Spannbacken ist unterhalb der Klemmteile durch die Backen eine Klemmschraube durchgesteckt, bei deren Anziehen die Spannbacken am Profil festgeklemmt werden. Bei dieser Ausführung müssen für jede Belastungsgröße verschieden starke Spannklauen vorgesehen werden, also etwa je eine Spannklauengröße für Belastungen bis 3,5 und io t usw. Dies bedingt eine entsprechende Lagerhaltung der verschiedenen Größen. Abgesehen hiervon ist die Verwendung von Schrauben für das Anklemtnen der Spannklauen unzweckmäßig, weil das Schraubengewinde bei dem erfahrungsgemäß rauhen Betrieb beim Stauen schnell schadhaft und unbrauchbar wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Spannklaue aus zwei oder mehreren Spannbacken von einheitlicher Größe gebildet, deren Anzahl der jeweils geforderten Belastung der Spannklaue entspricht. Hierbei wird also nur eine Spannbackensorte benutzt, um für die jeweilige Belastung die verschiedeneri Spannklauengrößen zu erhalten. Zweckmäßig «erden die einzelnen Spannbacken auf einen gemeinsamen Schwenkbolzen aufgesteckt, je größer die vorhandene Belastung, um so mehr Spannbacken der einheitlichen Form werden nebeneinanderliegend auf den Bolzen aufgesteckt, so daß sie in ihrer Gesamtheit die Spannklaue bilden.
  • Durch den unteren Teil der Spannbacken ist ein Bolzen durchgesteckt, um an diesem die gewünschten Geräte aufhängen zu können, z. B. mittels eines vom Bolzen getragenen Schäkels. Zur Aufnahme des Bolzens haben die Spannbacken vorzugsweise Langlöcher, die so schräg liegen, daß beim Anziehen des Bolzens nach unten das Schließen der Spannklaue eintritt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das auf der Zeichnung dargestellt ist. Auf dieser zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Spannklaue, Abb. 2 eine Stirnansicht dazu.
  • Aus Abb. i sind zwei Spannbacken i, 2 ersichtlich, die mit ihren hakenartigen bzw. zangenartigen Klemmteilen 3, 4 an einem Trägerflansch (nicht dargestellt) angreifen. Die Spannbacken i, 2 sind auf einen Schwenkbolzen 5 aufgesteckt und liegen, wie Abb. 2 zeigt, auf diesem nebeneinander, da die Spannbacken einfache, flache Blechstücke darstellen. Aus diesem Grunde genügen bei der gezeigten Ausführungsform nicht zwei Spannbacken, denn hierdurch würde sich beim Anklemmen ein unerwünschtes Kräftemoment ergeben. Es ist vielmehr eine weitere Spannbacke 6 vorgesehen, die neben der Spannbacke 2 liegt und deren Klemmteil 7 auf der gleichen Seite des Trägers angreift wie der Klemmteil 3 der Spannbacke i. Die Spannklaue als Ganzes wird also hier durch die drei Spannbacken i, 2, 6 gebildet, von denen die Backen i, 6 der Backe 2 gegenüberliegen.
  • Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, die zusätzliche und nach Maßgabe der Belastung unnötige Backe 6 wegzulassen, wenn dafür gesorgt wird, daß die Klemmteile der Backen i, 2 sich genau in Flucht gegenüberliegen. Hierzu würde es erforderlich sein, die Spannbacken zu schränken, wie dies etwa bei den gewöhnlichen Kneifzangen der Fall ist, wo auch die beiden Zangenteile am Schwenkbolzen nebeneinanderliegen, jedoch die Zangenbacken sich genau gegenüberliegend befinden. Die dargestellte Form wird indessen bevorzugt, weil die Spannbacken in diesem Falle einfach aus Blech ausgestanzt, geschnitten usw. werden können, ohne daß schwierige Bearbeitungsmethoden angewandt werden müssen.
  • Die auf dem Bolzen 5 schwenkbaren Spannbacken i, 2, 6 sind auf einer Bolzenseite durch einen Stift, Splint 8 o. dgl. gehalten, es kann der Bolzen hier auch einen Bund tragen. Auf der anderen Seite ist ein Keil 9 durch den Bolzen 5 durchgesteckt, der seinerseits durch einen vernieteten Stift io gesichert ist, derart, daß der Keil 9 gelöst werden kann, jedoch gegen Herausfallen gesichert ist (zur besseren Veranschaulichung ist der Keil 9 in Abb. 2 um 90° versetzt gezeichnet).) Zwischen den einzelnen Spannbacken i, 2, 6 und zwischen diesen und dem Splint 8 und dem Keil io befinden sich Abstandscheiben 12.
  • Im unteren Teil der Spannbacken i, 2, 6 sind Langlöcher 13 vorgesehen, durch die ein Bolzen 14 hindurchgeht. Der Bolzen 14 dient zur Anbringung der jeweiligen Geräte; er kann zu diesem Zweck mit einem Schäkel 15 versehen sein, dessen beide Schenkelenden auf die Bolzenenden aufgesetzt sind, wobei zwischen allen diesen Teilen entsprechende Abstandscheiben 16 vorhanden sind.
  • Die Langlöcher 13 sind schräg in den Spannbacken i, 2, 6 angeordnet, wie dies Abb. i veranschaulicht, und zwar derart, daß bei Anheben des Bolzens 14 die Spannbacken i, 2, 6 um den Schwenkbolzen 5 im Sinne einer Öffnung des Klauenmauls geschwenkt werden, während die Bewegung des Bolzens 14 nach unten das Schließen der Spannklaue bewirkt.
  • Die Wirkungsweise der Spannklaue ist folgende: Zum Anbringen muß der Keil 9 in der Lösestellung sein. Der Bolzen 14 wird nach oben geschoben, wodurch sich die Spannklaue öffnet und die Klemmteile der Spannbacken über den Trägerflansch geschoben werden können. Sodann wird der Bolzen nach unten gezogen, wodurch die Spannklaue festgeklemmt wird. Hierauf wird der Keil 9 festgeschlagen, so daß nunmehr die Spannklaue festsitzt. Bedeutsam ist hierbei noch, daß die an der Spannklaue angreifenden Zugkräfte durch Zug am Schäkel 15 bzw. am Bolzen 14 auf Schließen der Spannklaue wirken. Ein Lösen der Spannklaue ist also im Betrieb völlig ausgeschlossen.
  • Die dargestellte Spannklaue ist für die geringste vorkommende Belastung bestimmt. Es sei angenommen, daß die drei Spannbacken i, 2, 6 für eine Belastung bis 3 t ausreichend sind. Sollen Belastungen bis etwa 5 t aufgenommen werden, so werden zu den drei Spannbacken i, 2, 6 noch zwei weitere gleiche Spannbacken hinzugefügt, wobei nur entsprechend längere Schwenkbolzen 5, Bolzen 14 und größere Schäkel 15 erforderlich sind. Werden weitere zwei Spannbacken hinzugefügt, so daß im ganzen sieben Spannbacken vorhanden sind, können nun Belastungen bis etwa io t aufgenommen werden.
  • Es ist also mit der Bauart nach der Erfindung möglich, mit einer Spannbackensorte alle benötigten Spannklauengrößen zusammenzustellen, wodurch die Lagerhaltung erheblich vereinfacht wird. Das Erfordernis, mehrere Bolzenlängen und verschiedene Schäkel bereit zu halten, tritt gegenüber den bisherigen Verfahren, wo die ganze Spannklaue in verschiedenen Größen vorhanden sein mußte, zurück. Von Vorteil ist auch, daß bei den Spannklauen nach Bedarf einzelne Spannbacken ausgewechselt werden können, wenn diese beschädigt oder abgenutzt sind, keineswegs wird immer gleich die ganze Spannklaue unbrauchbar. Schließlich ist es ein ganz besonderer Vorzug der Spannklaue, daß keine Schraubverbindung vorhanden ist. Die Spannklaue ist daher im Gebrauch viel dauerhafter, weil das empfindliche Schraubengewinde fehlt.
  • Eine Verbesserung der beschriebenen Ausführungsform kann noch durch ein besonderes Zugglied erreicht werden, das den Schäkel 15 ersetzt. Ein solches Zugglied wird kammartig ausgeführt, so daß es mit seinen einzelnen Stegen immer zwischen die Spannbacken 1, 2, 6 greift, wobei die Abstandscheiben 16 entfallen. Es wird dann die Zugkraft nicht nur wie bei einem Schäkel nur durch die äußeren Schenkel übertragen, sondern verteilt über die ganze Länge des Zugbolzens. Hierdurch wird eine bessere Kräfteaufnahme erreicht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannklaue für Hebezeuge zur Betestigung an 1-Eisen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklaue durch zwei oder mehrere Spannbacken (1, 2, 6) von einheitlicher Größe gebildet ist, deren Anzahl der jeweils geforderten Belastung der Spannklaue entspricht.
  2. 2. Spannklaue nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Spannbacken (1, 2, 6) nebeneinander auf einem gemeinsamen Schwenkbolzen (5) sitzen, der je nach der Anzahl der Spannbacken verschieden lang ist.
  3. 3. Spannklaue nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (1, 2, 6) auf dem Schwenkbolzen (5) durch einen Keil (9) festziehbar sind.
  4. 4. Spannklaue nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (9) durch einen vernieteten Stift (io) gesichert ist, der ein Lösen des Keils (9) gestattet, jedoch ein Herausfallen verhindert.
  5. 5. Spannklaue nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (1, 2, 6) im unteren Teil durch einen Bolzen (14) verbunden sind, der je nach der Anzahl der Spannbacken verschieden lang ist.
  6. 6. Spannklaue nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) durch Langlöcher (13) der Spannbacken (1, 2, 6) hindurchgeht, die derart schräg liegen, daß beim Anziehen des Bolzens (14) nach unten das Schließen der Spannklaue eintritt.
  7. Spannklaue nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) mit einem Schäkel (15) verbunden ist. B.
  8. Spannklaue nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spannbacken (1, 2, 6) und den anschließenden Teilen auf dem Schwenkbolzen (5) und dem Bolzen (14) Abstandscheiben (12, 16) vorgesehen sind.
  9. 9. Spannklaue nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein kammartiges, zwischen die einzelnen Spannbacken (1, 2, 6) greifendes Zugglied durch den Bolzen (14) mit den Spannbacken (1, 2, 6) verbunden ist, wobei Abstandscheiben nur auf dem Schwenkbolzen (5) vorgesehen sind. io. Spannklaue nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (1, 2, 6) aus Blech ausgestanzt oder geschnitten sind.
DEP11504A 1948-10-02 1948-10-02 Spannklaue fuer Hebezeuge Expired DE804462C (de)

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DEP11504A Expired DE804462C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Spannklaue fuer Hebezeuge

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DE (1) DE804462C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107061963A (zh) * 2017-06-07 2017-08-18 贵州大学 一种矿用激光指向仪的固定夹

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