DE1859765U - Automatische sicherheitsvorrichtung fuer hebevorrichtungen. - Google Patents

Automatische sicherheitsvorrichtung fuer hebevorrichtungen.

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DE1859765U
DE1859765U DEM32260U DEM0032260U DE1859765U DE 1859765 U DE1859765 U DE 1859765U DE M32260 U DEM32260 U DE M32260U DE M0032260 U DEM0032260 U DE M0032260U DE 1859765 U DE1859765 U DE 1859765U
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DE
Germany
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safety device
lifting devices
cable
types
jaws
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Expired
Application number
DEM32260U
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English (en)
Inventor
Andre Medawar
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/28Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
    • E04G3/30Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms suspended by flexible supporting elements, e.g. cables
    • E04G3/32Hoisting devices; Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/16Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes for action on ropes or cables

Description

  • "Automatische Sicherheitsvorrichtung für Hebevorrichtungen" Die hierunter ausgelegte Neuerung betrifft eine für alle Hebevorrichtungen verwendbare, von diesen aber vollkommen unabhängige automatische Sicherheitsvorrichtung. Die Vorrichtung hat den Zweck, den Fall der Last zu verhindern, falls die Hebevorrichtung selbst versagen oder das Tragseil brechen sollte.
  • Gewisse gegenwärtig bekannte Vorrichtungen sind-von Solcher Kompliziertheit, dass ihr Funktionieren e nicht immer sicher ist ; zudem sind sie oft zu schwer oder zu teuer. Andere sind unzweckmässigerweise nicht automatisch, so dass ihr Funktionieren durch Vergesslichkeit oder Nachlässigkeit gefährdet ist. Die neuerungsgemässe Vorrichtung'verwendet für den Aufwärtsgang den Schub der eigentlichen Hebevorrichtung, die durch direkte oder indirekte Wirkung das automatische Öffnen von einem Paar Klemmbacken hervorruft. Bei Stillstand oder beim Abwärtsgang schliessen sich die Klemmbacken zwangsläufig, indem sie durch Einwirken einer entsprechenden Vorrichtung (Feder, hydraulisches oder pneumatisches System, Gegengewicht usw.) angedrückt und dann durch die Reibung des von der Last gespannten Kabels gänzlich zusammengezogen werden.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele und zwar : Fig. 1 stellt eine schematische Seitenansicht dar, worin das Kabel in freier Stellung, also ungeklemmt liegt, Fig. 2 ist ein entsprechender Querschnitt, Fig. 3 stellt das Kabel von den Backen geklemmt dar, die Hälfte der zwei Nokken und eine Klemmbacke sind geschnitten, um die Vorrichtung besser zu zeigen. Es ist zu bemerken, dass das Kabel in dieser Stellung bbkkiert ist und sich weder in einer Richtung noch in der anderen verschieben kann, selbst wenn keine Last vorhanden ist.
  • Das Kabel 1 geht durch die Klemmbacken 2 und , die mittels ihrer halbzylindrischen Zapfen 4 von den Nocken 5, 6, 7 und 8 (Fig. 1 und 2) getragen sind, die sich ihrerseits um die an dem Rahmen 11 befestigten Achsen 9 und 10 drehen können. sie Feder 12 hält die Nocken und demzufolge die Klemmbacken in Klemmstellung (Fig. 3), solange kein Zug auf den Hebel 13 in Pfeilrichtung wirkt (Fig. 1). Das Öffnen der Klemmbacken beim Aufwärtsgang wird in dem besonderen, hier behandelten Fall hervorgerufen durch den Schub der eigentlichen Hebevorrichtung 14 auf den einen Anschlag (Fig. 3) bildenden Schnabel 15. Dieser Schub, indem er auf die Nocken durch ihre an dem Rahmen befestigten Gelenkachsen 9 udn 10 wirkt, verstellt die Klemmbacken in der Öffnungsrichtung und lokkert sie.
  • Das Öffnen der Klemmbacken zur Einführung des Kabels oder Die Verschiebung der Vorrichtung entlang des Kabels beim Abwärtsgang wird dadurch bewirkt, dass emnden Hebel 13 in der entgegengesetzten Richtung der Wirkung der Feder 12 betätigt.
  • Fig. 4 stellt die Anwendung der Kombination der sicherheitvorrichtung mit der Hebevorrichtung für eine Arbeitsbühne dar. Die zwei Vorrichtungen 16 und 17 sind an denselben Kabeln 18 und 19 angebracht wie die zwei Hebevorrichtungen 20 und 21. Jede Sicherheitsvorrichtung ist zudem durch eine Schlinge 23 an der Arbeitsbühne 22 direkt befestigt.
  • Falls die Hebevorrichtung selbst versagen sollte, kann die Arbeitsbühne nicht abrutschen, da sie durch die Schlingen 18a und 19a aufgefangen wird.
  • Fig. 5 zeigt eine Abart derselben Anwendung. In diesem Fall gleitet jede Sicherheitsvorrichtung auf einem Sicherheitkabel 24 bzw. 25, deren jedes mit dem Tragkabel parallel verläuft und an seinen beiden Enden befestigt oder leicht gespannt ist. Die zwei Vorrichtungen 16 und 17 sind mit der Arbeitsbühne zusammen befestigt und, falls die Hebevorrichtung versagen oder eine Tragkabel, ganz gleich wo, brechen sollte, ist die Arbeitsbühne durch die entsprechende Vorrichtung auf dem Sicherheitskabel blockiert und von ihm an diesem Ende getragen. Diese Einrichtung vergrössert also die Sicherheitsverhältnisse des praktischen hebens.
  • Selbstverständlich kann man statt einer Arbeitsbühne eine Last ganz anderer Art vorgasehen. Statt des Sicherheitskabels kann auch eine Stange oder dergleichen verwendet werden.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Sicherheitsvorrichtung bestimmt für alle Arten von Hebevorrichtungen mit Kabel, bestehend aus Klemmbacken, welche in Klemmstellung an dem die Last tragenden Kabel befestigt und dadurch gekennzeichnet sind, dass zum offenen der Klemmbacken im Aufwärtsgang der Schub oder Hub der Hebevorrichtung verwendet wird, während die Sicherheitsvorrichtung entweder mit dem Lastkörper zusammen befestig oder mit diesem durch eine geeignete Befestigung verbunden ist.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung bestimmt für alle Arten von Hebevorrichtungen mit oder ohne Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an dem Lastkörper selbst befestigt ist und auf einer parallel zur Aufzugsrichtung stehenden Hilfsstange oder einem in gleicher Richtung a verlaufenden und gespannten Kabel gleitet, indem sie sich mit dem Lastkörper auf oder abwärts bewegt.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung für Hebevorrichtungen, nach Anspruch 1 und 2, besonders gekennzeichnet durch ihre Anwendung mit Arbeitsbühnen aller Art nach den in den Fig. 4 und 5 vorgesehenen Anordnungen.
DEM32260U 1958-07-05 1959-07-02 Automatische sicherheitsvorrichtung fuer hebevorrichtungen. Expired DE1859765U (de)

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LU36236 1958-07-05

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DE (1) DE1859765U (de)
FR (1) FR1228696A (de)
OA (1) OA01986A (de)

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OA01986A (fr) 1970-05-05
BE580090A (fr) 1959-10-16
FR1228696A (fr) 1960-08-31

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