DE388685C - Lasthaken - Google Patents

Lasthaken

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Publication number
DE388685C
DE388685C DEH90650D DEH0090650D DE388685C DE 388685 C DE388685 C DE 388685C DE H90650 D DEH90650 D DE H90650D DE H0090650 D DEH0090650 D DE H0090650D DE 388685 C DE388685 C DE 388685C
Authority
DE
Germany
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sleeve
hook
recess
suspension
load
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Expired
Application number
DEH90650D
Other languages
English (en)
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Herzog Soehne & Kolb
Original Assignee
Herzog Soehne & Kolb
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Publication of DE388685C publication Critical patent/DE388685C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/38Crane hooks adapted for automatic disengagement from loads on release of cable tensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Bisher bekannte Vorrichtungen zum selbsttätigen Auslösen der Tragketten an Heu- und Getreidefuderaufzügen beim Aufsetzen der Last waren; mit eurem freiliegenden Einhänigehaken versehen und hatten den Nachteil, daß sich das Heu ο. dgl. leicht in diesem Haken verfing, was zu vielen Störungen Anlaß gab. Auch kam es bei diesen Vorrichtungen häufig vor, daß die Einhängeglieder aus den Haken
to der Vorrichtung fielen, bevor die Last hochgezogen wurdej weil keine Sperrung vorgesehen war, die dies verhinderte.
Diesen Übelständen soll durch die Erfindung abgeholfen werden. Das Neue an der Erfindung liegt hauptsächlich darin, daß der zur Aufnahme des Einhängegliedes dienende Haken unter dem Einfluß eines Sperrteiles steht, der beim Aufsetzen der Last selbsttätig außer Wirkung tritt und den Haken und damit das mit der Tragkette verbundene Einhängeglied' freigibt.
Auf der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandfes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt der Vorrichtung in Ruhestellung, <
Abb. 2 einen Längsschnitt der mit dem Einhängeglied versehenen Vorrichtung in Sperrstellung,
Abb. 3 einen Längsschnitt der nur teilweise gezeichneten Vorrichtung in belastetem Zustandej
Abb. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung in entlastetem Zustande,
Abb. 5 eine Vorderansicht hierzu Und Abb. 6 einen Längsschnitt nach Abb. 5.
Mit α ist ein längliches, unten offenes Gehäuse bezeichnet, das mit einer nach unten geneigten Ausnehmung ax versehen ist. In dem Gehäuse α ist der Haken &., dessen Durchmesser dem Innendurchmesser des Gehäuses α entspricht, geführt. Der Haken b ist mit einem Schaft c verbunden, der durch die Bohrung d des Gehäuses α hindurchgeführt ist. An seinem oberen Ende ist der Schaft c mit einem Gewinde e versehen, auf das der Ansatz f, der einen Ring g trägt, aufgeschraubt ist. Der Haken b besitzt auf der einen Seite eine annähernd rechtwinklig abgebogene Rinne h, deren beide Enden nach hinten gerichtet sind. Die Rinne h ist von solcher Tiefe gewählt, daß sich die Kugel i in derselben bewegen kann. Das Gehäuse» besitzt auf der der genannten Rinne zugekehrten Seite einen Ansatz k, der mit einer Ausnehmung/ versehen ist. Letztere ist an> ihrem untern Ende von solcher Größe ge.wählt, daß sich die Kugel i etwas mehr als. zur Hälfte in die Ausnehmung legen kann. Die Ausnehmung I ist nach oben durch den Vorsprung« verjüngt. Der Ansatz k besitzt ferner rechtwinklig zur Längsachse des Hakens i? eine Ausnehmung», die von solcher Größe ist, daß sich die Kugel i, wie später beschrieben, bequem in dieselbe ein-
legen kann, ο bezeichnet ein Einhängeglied, dessen eines Ende mit einer nicht gezeichneten Tragkette verbunden ist und dessen anderes Ende einen Bolzen^ trägt, mit dem- es in den Haken b eingehängt werden kann, q bezeichnet eine Schraubendruckfeder, die in dem Gehäuse α untergebracht ist und deren eines Ende am Gehäuse und deren anderes am Haken anliegt.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Angenommen, die unteren Enden der vier Zugglieder, wie solche bei Fuderaufzügen verwendet werden, seien mit den Ringen g von vier der beschriebenen Vorrichtungen verbunden, während die Enden der unter dem Fuder befindlichen Tragketten mit den Einhängegliedern 0 der Vorrichtung verbunden seien, und man wolle nun das Fuder hochziehen, so werden die Einhängeglieder 0 mit ihren Bolzen p, wenn sich die Vorrichtung in der aus Abb. 1 ersichtlichen Lage befindet, durch die Ausnehmung α1 des Gehäuses α geschoben, alsdann zieht man die Hülse α nach abwärts, so daß der Halfen die aus Abb. 2 ersichtliche Lage einnimmt. Durch das Verschieben der Hülse α ist die Kugel i ebenfalls mitgenommen worden und ist, nachdem das untere Ende der . Rinne h auf der Höhe des unteren Endes der Ausnehmung I angelangt ist, infolge ihres Eigengewichtes in den unteren Teil der Ausnehmung I gefallen. Dia der Durchmesser dieses Teiles der Ausnehmung I kleiner ist als der Durchmesser der Kugel i, steht dieselbe um einen gewissen Betrag über die Ausnehmung I vor (Abb. 2). Hört nun der Zug auf die Hülse α auf, so hat die Schraubenfeder q das Bestreben, die Hülse α nach aufwärts zu drücken, wobei aber die Kugel i (Abb. 2) an die Kante V anstößt und den Haken am Zurückgleiten in die Ruhestellung verhindert. Das hat zur Folge, daß der Bolzen des Einhängegliedes 0 nicht aus dem Haken b und der Ausnehmung al· des Gehäuses α herausfallen kann; ein ungewolltes Lösen des Einhängegliedes wird dadurch verhindert. Sind sämtliche Einhängeglieder auf die beschriebene Weise eingehängt worden, so kann das Fudler hochgezogen werden. Die Hülse α wird dabei infolge des auf sie wirkenden Zuges des Bolzens/> in die aus Abb. 3 ersichtliche Lage überführt und die Kugel i der inneren Kante des Vorsprunges m entlang hocbge^ogen. Nachdem das Fuder die erforderliche Höhe erreicht hat, wird unter dasselbe in bekannter Weise eine auf einem Wagen angeordnete Brücke geschoben, auf welche das Fuder abgesetzt wird. Beim Aufsetzen des Fuders auf die Brücke hört der Zug auf die beschriebene Vorrichtung auf und dieselbe hat das Bestreben, eine nach außen geneigte Lage einzunehmen, was zur Folge hat, daß die Kugel i 'aus dem unteren Teil der Rinne h aus- und in die Ausnehmung η eintritt. Unter dem Einfluß der Feder q wird nun die Hülse α beim weiteren Nachlassen des Zuges so weit nach oben verschoben, daß der Bolzen p und damit das Einhängeglied 0 freigegeben wird, ersterer fällt dann selbsttätig aus der nach unten geneigten Ausnehmung al· heraus.
Die beschriebene Vorrichtung könnte in ihren Einzelheiten auch anders als gezeichnet ausgebildet-sein, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung beeinträchtigt würde. So könnte z. B. statt einer Kugel auch eine andere Sperreinrichtung vorgesehen sein, ebenso könnte z. B. die Schraubenfeder auch um den Schaft des Hakens gelegt sein.
Die beschriebene Vorrichtung besitzt den Vorteil der Einfachheit und der bequemen Handhabung.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen der Tragketten an Heu-und Getreidefuderaufzügen beim Aufsetzen der Last, dadurch gekennzeichnet, daß deren Haken (b) von einer verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Hülse (a) umgeben ist, die unter dem Einfluß eines Sperrteiles steht, der beim Aufsetzen der Last selbsttätig außer Wirkung tritt und die Hülse und das mit der Tragkette verbundene Einhängeglied freigibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrteil aus einer Kugel (€) besteht, die bei unbelastetem Haken (b) in einer im Haken vorgesehenen Rinne (h) liegt und sich beim Verschieben der Hülse (α) in die Sperrstellung zu etwas mehr als der Hälfte in eine an einem Ansatz (k) der Hülse (a) vorgesehene Ausnehmung (ΐ) einlegt und dadurch die Hülse gegen ungewolltes Zurückgehen sichert, während sie sich beim Aufsetzen der Last vollständig in eine andere, an dem Ansatz (k) der Hülse vorgesehene Ausnehmung (η) einlegt und dadurch die Hülse freigibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) mit einer schräg nach unten gerichteten Ausnehmung (al·) versehen ist, durch die das Einhängeglied einzuführen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH90650D 1922-07-28 1922-07-28 Lasthaken Expired DE388685C (de)

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DE388685C true DE388685C (de) 1924-01-17

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