DE651980C - Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Klappmasten - Google Patents
Gewichtsausgleichvorrichtung fuer KlappmastenInfo
- Publication number
- DE651980C DE651980C DEST55455D DEST055455D DE651980C DE 651980 C DE651980 C DE 651980C DE ST55455 D DEST55455 D DE ST55455D DE ST055455 D DEST055455 D DE ST055455D DE 651980 C DE651980 C DE 651980C
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- Germany
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- mast
- weight compensation
- springs
- compensation device
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B15/00—Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
- B63B15/02—Staying of masts or of other superstructures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B15/00—Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
- B63B2015/0016—Masts characterized by mast configuration or construction
- B63B2015/005—Masts characterized by mast configuration or construction with means for varying mast position or orientation with respect to the hull
- B63B2015/0058—Masts characterized by mast configuration or construction with means for varying mast position or orientation with respect to the hull comprising active mast inclination means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Durch das Patent 651 391 ist eine Gewichtsausgleichvorrichtung
für zweiarmig ausgebildete Klappmasten bekannt, bei welcher beim Senken der Last zu spannende
Federn angewendet werden, insbesondere solche, deren Federkraft stets gleich der Belastung
bleibt, und zwar in einer derartigen Anordnung, daß je eine Feder in dem am
kurzen Hebelarm angreifenden Halteseil und in einem zweiten am Mastoberteil angreifenden
Halteseil vorgesehen ist. Zur Weiterbildung dieses Gegenstandes ist bei der vorliegenden
Erfindung in die Gewichtsausgleich- ■ vorrichtung eine Winde mit zwei Seiltrommein
eingeschaltet worden. Über diese Winde, welche beispielsweise auf dem kurzen Hebelarmende
des Mastes angeordnet ist, sind die an die Federn angeschlossenen Halteseile für
das obere und untere Mastende derart geführt, daß durch Drehen der Trommeln die
ohne Vorspannung eingebauten Federn auf die zum Gewichtsausgleich erforderliche Vorspannung
gebracht werden können, falls der Mast bei der Indienststellung des« Schiffes
erstmalig gesetzt werden soll, also zu einer Zeit, wo die durch das Mastlegen sonst automatisch
bewirkte Spannung der Federn noch nicht erfolgt ist. Auf diese Weise wird erreicht,
daß ein einmaliges Ankurbeln der Winde mit der Hand genügt, um einen Mast bis etwa 30 m Länge das ganze Jahr hindurch
von der Indienststellung an bis zur Außerdienststellung ohne jeden weiteren Kraftaufwand zu legen und zu setzen, während
bei den bisher üblichen Mastlegewinden ohne angebaute Gewichtsausgleichvorrichtung
das Ankurbeln beim Mastsetzen jedesmal zu erfolgen hat. Das ist als ein erheblicher
Fortschritt auf diesem Gebiet anzusehen. Ein weiterer Fortschritt besteht darin,, daß derselbe
Mann, der die Winde bedient, nach Ber endigung des Drehens nach achtern gehet)·
kann, um das Klarhalten der Fallen- unej.
Stage beim Hochgehen des Mastes in aller Ruhe zu bewirken. Zum Mastsetzen genügt
jetzt auch bei den ganz großen Masten nur ein Mann.
ίο In der Zeichnung ist die Erfindung in einer
beispielhaften Ausführungsform dargestellt. Von der Winde führt das am kurzen Hebelarm
angreifende Halteseil 6 über die Rolle 7 zu der Feder 14, welche bei Punkt 8 am Kielbalken
befestigt ist. Das am Mastoberteil angreifende Halteseil 5 führt von der Winde
über die Rollen 11, 9 und 8 zu der Feder 13,
welche bei Punkt 7- ebenfalls am Kielbalken befestigt ist. Will man den waagerecht auf
dem Bock 16 liegenden Mast erstmalig setzen, dann dreht man die Kurbel der durch
Sperrklinke gesicherten Winde und spannt damit die Federn 13 und 14. Man dreht so
lange, bis Federspannung und Mastgewicht gleich groß sind, d. h. also so lange, bis man
bemerkt, daß die Nock des Mastes kleine Wippbewegungen nach oben macht. Dann laßt man die Kurbel einfach los und dreht
den jetzt praktisch gewichtslos gewordenen Mast durch leichten Druck der Hand nach
oben, bis er fertig gesetzt ist. Dreht man die Kurbel noch um einige Zähne weiter, dann
geht der Mast selbsttätig glatt und schnell nach oben. Will man den Mast wieder setzen,
nachdem er etwa vor einer Brücke gelegt worden war, dann dreht man die Kurbel der
durch Sperrklinke gesicherten Winde ebenfalls so lange, bis die Nock des Mastes kleine
Wippbewegungen nach oben macht. Hierzu genügen aber jetzt ein bis zwei Kurbelumdrehungen
oder noch weniger, da ja die Federn 13 und 14 beim vorauf gegangenen
Mastlegen schon selbsttätig gespannt worden sind und nur noch die in der Gewichtsausgleichvorrichtung
enthaltenen kleinen Unstimmigkeiten auszugleichen sind wie Elastizität der Halteseile, Spiel in den Rollen,
Schwankungen bei der Tragkraft der Federn infolge von Temperaturunterschieden und Abnutzung,
Schwankungen beim Gewicht der Takelung durch den Wechsel zwischen Nässe 'und Trockenheit, namentlich beim Tauwerk.
1 Um ein zuverlässiges Herunterkommen des
Mastes beim Legen und ein sicheres, festes Aufliegen auf dem Bock 16 zu ermöglichen,
kann als zweite Ausführungsart die Federregulierung auch so gestaltet werden, daß
beim Mastlegen das Mastgewicht etwas größer ist als die Federspannung, so daß hinterher
beim Setzen des Mastes die Kurbel der Winde nicht nur ein- bis zweimal, sondern
etwa drei- bis viermal herumzudrehen ist. Diese Mehrbemühung gegenüber der ersten
Ausführungsart dürfte als geringfügig anzusehen sein, wenn man in Betracht zieht, daß
bei den bisherigen gewöhnlichen Mastlegewinden die Kurbel ja nicht nur drei- bis viermal,
sondern 50- oder ioomal mit voller Kraft gedreht werden muß. Will man den
stehenden Mast legen, dann zieht man einen am Vorstag auf Deck befindlichen kleinen
Haltestift seitlich heraus, ohne daß dabei der Mast besonders gesichert zu werden braucht,
und dreht nun durch Ausübung eines verhältnismäßig geringen Druckes der Hand den
Mast nach unten, bis er auf dem Bock 16 aufliegt. Beim Außerdienststellen oder bei längeren
Kanalfahrten legt man den Mast zunächst, wie vorbeschrieben, und entspannt
dann die Federn durch Kurbeldrehung in umgekehrter Richtung oder durch Bremse.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gewichtsausgleichvorrichtung für zweiarmig ausgebildete-Klappmasten nach Patent 651 391, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem kürzeren Hebelarmende des Mastes eine Winde mit zwei Seiltrommeln angeordnet ist, über die die an die Federn 9°. angeschlossenen Halteseile für das obere und untere Mastende derart geführt sind, daß durch Drehen der Trommeln die ohne Vorspannung einzubauenden Federn auf die zum Gewichtsausgleich erforderliche Vorspannung gesetzt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST55455D DE651980C (de) | 1936-11-03 | 1936-11-03 | Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Klappmasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST55455D DE651980C (de) | 1936-11-03 | 1936-11-03 | Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Klappmasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651980C true DE651980C (de) | 1937-10-22 |
Family
ID=7467249
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST55455D Expired DE651980C (de) | 1936-11-03 | 1936-11-03 | Gewichtsausgleichvorrichtung fuer Klappmasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651980C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2464878A1 (fr) * | 1979-09-12 | 1981-03-20 | Waquet Bernard | Navire de haute mer multicoque |
US4448143A (en) * | 1980-02-07 | 1984-05-15 | Welsh Richard J | Sail cradle |
US6990916B1 (en) | 2004-12-13 | 2006-01-31 | Atwood Jr Rex E | Sailboat mast stepping system |
CN112706876A (zh) * | 2021-01-07 | 2021-04-27 | 英辉南方造船(广州番禺)有限公司 | 一种电动可倒桅杆装置及应用其的船舶 |
-
1936
- 1936-11-03 DE DEST55455D patent/DE651980C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2464878A1 (fr) * | 1979-09-12 | 1981-03-20 | Waquet Bernard | Navire de haute mer multicoque |
US4448143A (en) * | 1980-02-07 | 1984-05-15 | Welsh Richard J | Sail cradle |
US6990916B1 (en) | 2004-12-13 | 2006-01-31 | Atwood Jr Rex E | Sailboat mast stepping system |
CN112706876A (zh) * | 2021-01-07 | 2021-04-27 | 英辉南方造船(广州番禺)有限公司 | 一种电动可倒桅杆装置及应用其的船舶 |
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