DE1960368C2 - Hebevorrichtung für Deckel von Kernreaktor-Druckbehältern - Google Patents

Hebevorrichtung für Deckel von Kernreaktor-Druckbehältern

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DE1960368C2
DE1960368C2 DE1960368A DE1960368A DE1960368C2 DE 1960368 C2 DE1960368 C2 DE 1960368C2 DE 1960368 A DE1960368 A DE 1960368A DE 1960368 A DE1960368 A DE 1960368A DE 1960368 C2 DE1960368 C2 DE 1960368C2
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    • G21D1/00Details of nuclear power plant
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
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Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für draulikpressen ist darüber hinaus ein genaues Einüeckel von Kernreuktor-Druckbehüllern. stellen der waagerechten Lage des Deckels möglich,
Heini Wechseln des Kernes eines Atomkernreuk- wofür die Hydiaulikpressen mit jeweils einer eigenen tors vom Diiickwassertyp muß der Deckel des Druck- Hydraulikpumpe versehen sind,
hehälters vom Unterteil gelöst und abgehoben wer- 5 Zur Entlastung dieser Pressen und zur mechaniden. Dabei ist es sowohl beim Abheben uls auch beim sehen Arretierung des Zuggestänges ist ferner eine Aufsetzen des Deckels wichtig, daß dieser exakt eine auf dem oberen, mit einem Gewinde versehenen Teil waagerechte Lage einnimmt. Nur so ist eine Beschü- des Gestänges laufende und im angezogenen Zustand digung der empfindlichen Dichtflächen und der auf einer Platte eines unteren Horizontalträgers der Dichtringe zwischen Deckel und Druckbehälter zu io Traverse aufruhende Mutter vorgesehen,
umgehen. Außerdem muß vermieden werden, daß Ferner weist das Hydrauliksystem vorteiihafter-
bei einem etwa schrägen Abheben des Deckels Ein- weise ein Ventil auf und ist an das Feinmeßmanobauteile des Reaktorkerns sich beispielsweise an Leit- meter zur Lastermitttlung angeschlossen. Dadurch rohren für die Kerninstrumentierung oder die Regel- kann jeweils beim ersten Anheben des Deckels feststäbe verklemmen und mit ausgehoben werden. 15 gestellt werden, ob lediglich die Last des Deckels an
Es ist zwar bekannt, zum Ausrichten des Deckels dei Traverse hängt oder ob nicht etwa Bauteile aus die mechanischen Spannschlösser zwischen Deckel dem Reaktorkern mit angehoben werden,
und Hebevorrichtung zu lösen, dabei ist jedoch ein Die kardanische Aufhängung selbst besteht vor-
Ausrichten unter Last nicht möglich, so daß zum teilhafterweise aus einem zylindrischen Bolzen, der Verstellen dieser Spannschlösser der Deckel jeweils 20 im Sternpunkt der mehrarmigen Traverse mit dieser wieder abgesetzt werden muß. Dieses bedeutet einen starr verbunden ist und der mit der kugelig gewölberheblichen Zeitverlust und ein Risiko für die Dicht- ten Unterseite eines am oberen Ende des Bolzens flächen am Decke!. koaxial befestigten Ringes auf der gleichsinnig ge-
Aus der Patentschrift 49 988 des Amtes für Er- wölbten Oberseite eines mit einem den Kranhaken findungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist im Hin- 35 aufnehmenden Oberteil der Traverse starr verbundeblick auf die Ansprüche 1 und 2 eine Hebevorrich nen Tragringes aufruht.
tung bekannt, die eine über Zuggestange mit der Last Das Oberteil der Traverse selbst besieht im wesent-
in Verbindung stehende Traverse mit einer zentra- liehen aus zwei parallel zur Ebene des Krandoppellcn Aufhängung an einem Kranhaken und Abwei- hakens verlaufenden Halteplatten, zwischen denen im chungen aus der Horizontallage ausgleichende Spann- 30 unteren Bereich der Tragring für die kardanische glieder in mindester..· zwei Lastangriffspunkten der Aufhängung befestigt ist und an deren einer Ober-Zuggestänge an den Armen der Traverse aufweist, kante zwei quer zu den Halteplatten verlaufende bei der die Spanngliedcr aus Hydraulikpressen mit Bügel derart schwenkbar befestigt sind, daß beim jeweils einem koaxial auf dem oberen Ende des Zug- Einfahren des Kranhakens zwischen die Halteplatte gestänges angeordneten und mit diesem kraftschlüs- 35 und Auftreffen auf Knaggen der Bügel diese selbstsig verbundenen Hydraulikkolben bestehen. Aus der tätig herunterklappen und durch Bolzen an der andeutschen Auslegeschrift 1 223 069 ist es bekannt, deren Halteplatte arretierbar sind. Zur Fixierung des mit Hilfe mindestens zweier unter Last einstellbarer Oberteils zum Schaft des Kranhakens kann ferner Spannglieder, die in Seilzügen angeordnet sind, Ab- ein mit einer schablonenartigen Ai/nchmung versehcweichungen einer Last aus ihrer Horizontallage aus- 40 nes und um die horizontale Oberkante einer Haltezugleichen. platte schwenkbares Prisma derart angeordnet sein,
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf- daß nach Einklappen des Prismas der Schaft des gäbe zugrunde, eine Hebevorrichtung zu schaffen, Kranhakens über Andruckschrauben in der Ausnehmit der ein einwandfreies Abheben des Deckels in mung des Prismas fixiert ist. Damit ist also auch eine jeweils horizontaler Lage möglich ist und bei der 45 genaue Lagefixierung des Kranhakens zur Traverse außerdem exakt von außen festgestellt werden kann, möglich.
ob etwaige Kernbauteile beim Abheben am Deckel An Hand einer schematischen Zeichnung sind Aufverklemmt sind. bau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels
Die Hebevorrichtung nach der Erfindung besteht der die Erfindung aufweisenden Hebeverrichtung daher aus einer mehrarmigen, über Feinmeßmano- 50 näher erläutert. Dabei zeigt
meter zur Lastermittlung aufweisende Zuggestänge Γ i g. 1 eine Seitenansicht der Traverse
mit dem Keaktordeckcl in Verbindung stehenden Fig. 2 eine Aufsicht auf das Unterteil der Traverse
Traverse mit einer zentralen kardanischen Aufhiin- entsprechend der Schnittlinie H-II in Fig. I,
gung am Kranhaken und mit unter Last einstellbaren Fig. 3 eine Seitenansicht der Traverse ent-
uml Abweichungen aus der Horizontallage ausglei- 55 sprechend dem Pfeil A nach F i g. I,
chendcn Spannglicdern in mindestpns zwei Last- F i g. 4 einen Schnitt durch die kardanische Aufangriffspunkten der Zuggestänge an den Armen der hängung entsprechend der Schnittlinie IV-IV nach Traverse. F i g. 1 und
Die Spannglieder bestehen vorteilhafterweise aus Fig.5 einen Schnitt durch eine Hydraulikpresse
Hydraulikpressen mit jeweils einem koaxial auf dem 60 entsprechend der Schnittlinie V-V nach P ig. 2. oberen Ende des Zuggestänges angeordneten und Wie aus der Seitenansicht nach F i g. 1 und der
kraftschlüssig mit diesem verbundenen Hydraulik- Aufsicht nach Fig.2 zu entnehmen ist, besteht die kolben. Hebevorrichtung aus einer drciarmigen Sterntra-
Mit einer derartigen kardanischen Aufhängung der verse 1, an die an den Lastangriffspunkten 2,3 und 4 Ί reverse wird im wesentlichen verhindert, daß sich 65 das mit dem Deckel des Reaktordruckgefäßes in Verdie durch die Scilmllenreibung bewirkte seitliche EIe- bindung Gehende, nicht näher dargestellte, Zuggewegung des Kranhaken« auf die Traverse und somit stange angreift. Im Mittelpunkt der sternförmigen auf den anhängenden Deckel überträgt. Mit den Hy- Traverse ist diese über eine kardanische Aufhängung
30, die noch näher beschrieben wird, mil dem Oberteil 6 der Truverse verbunden, in dos der Knmluiken 5 des fiebäudekranes eingefahren wird,
In P i g. 3 ist das Oberteil 6 der Traverse in Seitenansicht/1 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Dabei bestellt dieses Oberteil im wesentlichen aus zwei parallel zur Kranhakenebene verlaufende Halteplat-Il-,. 7 und 8, die über Querträger 9 starr miteinander verbunden sind. Im obnren Bereich der Halteplatte 7 sind zwei Bügel IO quer zu den Haitcplatten und um Holzen 11 schwenkbar befestigt. Die Bügel 10 selbst weisen an dem schwenkbaren Ende jeweils eine zapfenförmigc Verlängerung in Form von Knaggen 12 auf. Die Bügel 10 sind vor Einfahren des Kranhakens geöffnet, wie das bei dem hinteren Bügel 10 /ti sehen ist. Beim Einfahren des Kranhakens trifft dieser auf dit Knaggen 12, wodurch die Bügel 10 herunterklappen und sich über die Haken 5 des iiranhakcns legen und in der Halteplatte 8 dann durch entsprechende Bolzen 13 arretiert werden. Zusätzlich ist an der Oberkante der Halteplatte 7 noch ein um die horizontale Achse schwenkbares Prisma 14 angeordnet, das eine schablonenarnge Ausnehmung 15 aufweist. Nach Einfahren des Kranhakens 5 wird dieses Prisma 14 nach innen geklappt, so daß tier Schaft des Kranhakens über nicht näher dargestellte Andruckschrauben gegen das Prisma 14 gedrückt werden kann. Somit ist eine immer wiederkehrende Anschlußstelle vom Kranhaken zur Traverse festgelegt.
Das Oberteil 6 der Traverse ist nun mit der eigentlichen Traverse 1 über eine kardanische Aufhängung verbunden, wie das aus F i g. 4 näher zu entnehmen ist. Dazu ist zunächst ein Bolzen 30 mit seinem unteren Ende im Zentrum der Traverse 1 über bekannte Verbindungsteile starr mit dieser sternförmigen Traverse verbunden. Über das cbere Ende des Bolzens 30 ist ein Ring 16 beispielsweise geschraubt, dessen Unterseite 17 kugelförmig gewölbt ist. Dieser Ring ruht mit seiner gewölbten Unterseite auf der gleichsinnig gewölbten Oberseite eines Tragringes 18 auf, der mit den Halteplatten 7 und 8 des Oberteil? beispielsweise über Schrauben 19 starr verbunden ist.
Beim Auf- und Abfahren ''es Kranhakons bewirkt nämlich die Seiirollenreibung, daß sich der Kranhaken je nach Laufrichtung der Kranseile bewegt. Durch die kardanische Aufhängung der Traverse am Oberteil bzw. am Kranhaken wird somit verhirdert, daü sich die Bewegungen auf die Traverse und somit auf den anhängenden Deckel übertragen.
Damit darüber hinaus der anzuhebende Deckel eine exakte, waagerechte Lage für den Transport erhält, sind die zwei Zugstränge 3 und 4 mit Hydraulikorcsscn 20 ausgerüstet, wie das in F i g. 5 näher erläutert ist. Mit Hilfe dieser Pressen ist eine Justierung der Deckellage im angehangenen Zustand des Deckels an der Traverse vornehmbar. Der dritte Aufhängepunkt 2 kann mit einem herkömmlichen, nur im entlasteten Zustand verstellbaren Spannschloß ausgerüstet sein.
Die Hydraulikpresse selbst besteht aus einem Pressengehäuse 21, das in der oberen Tragplatte 22 der Traverse eingelassen und mit einem Deckel 23 abgeschlossen ist. Der Hydraulikkolben 24 ist starr auf dem oberen EnJe dc3 Zuggestänges 4 befestigt. Dabei ist jede der beiden Hydraulikpressen mit einer eigenen Hydraulikprmpe ausgestattet, wodurch sich eine unabhängige Betätigung der Pressen ergibt. Eine Abweichung von der waagerechten Uige des Deckels kann durch entsprechende Drtickheiiufsclilagiinu der Hydraulikzylinder 21 und Anheben der Kolben 24 erreicht werden.
S Zur Sicherheit ist eine mechanische Arretierung des an der Presse 20 hängenden Zuggestänges 4 möglich Diese Arretierung übernimmt eine auf dem oberen, mit einem Gewinde 25 versehener Teil des Zuggestänges 4 laufende Mutter 26. Im angezogenen Zu-
stand stützt sich die Mutter 26 dabei auf einer Platte 27 im unteren Horizontalträger 28 der Traverse ab.
Zur Bestimmung der an der Traverse angehängten
Last besteht die Möglichkeit, die Mutler 26 etwas zu lösen, so daß die volle Last von den Hydraulikpressen
xs 20 getragen wird. Dabei kann das Hydrauliksystem über ein Ventil miteinander verbunden werden, an das ein Feinmanometer 29 anschließbar ist. An diesem Manometer läßt sich dann die anhängende Last ablesen. Dadurch kann vermieden werden, daß un-
ao zulässige Belastungen von der Traverse übertragen werden müssen, wenn z. B. d-*r Deckel in seiner Zentrierung klemmt oder wenn in den Deckelstutzen die Instrumentierungsdurchführungen oder die Regelstabantriebsstangen klemmen oder wenn etwa das
as obere Kerngerüst durch seine Zentrierstifte im Deckel ve-hakt ist.
Mit der beschriebenen Traverse ist also einmal ein schnelles Ausrichten des anhängenden Bauteiles möglich, so daß bei Kernkraftwerken kürzere Brenn-Stabwechselzeiten möglich sind. Ferner läßt der Einbau der Hydraulikpressen eine Gewichtskontrolle des zu hebenden Teiles zu, wodurch sichergestellt werden kann, daß Einbauten nicht mit dem Deckel des Reaktordruckbehälters angehoben werden. Darüber hinaus werden Bewegungen, die vom Kranhaken übertragen werden und die zu Verschiebungen aus der waagerechten führen können, durch die kardanische Aufhängung der Traverse am Kranhaken ausgeglichen. Schließlich ist durch die Möglichkeit des
exakten waagerechten Aufsetzens des Deckels die Gefahr der Beschädigung der empfindlichen Dichtsitze am Deckel und Unterteil bzw. der zum Aufsetzen des Deckels neu eingesetzten hochwertigen Metall-O-Ringe erheblich redurert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit einer rlreiarmigen Traverse beschrieben. Es sind jedoch auch andere Ausführungsformen der Traverse möglich, wenn nur die beschriebenen Maßnahmen der Aufhängung angewendet werden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Hebevorrichtung für Deckel von Kernreaktor-Druckbchältern, gekennzeichnet durch eine mehrarmige, über Feinmcßmanometer (29) zur Lastermittlung aufweisende Zuggestange mit dem Reaktordeckel in Verbindung stehende Traverse (1) mit einer zentralen kardanischen Aufhängung (30) am Kranhaken (5) und
mit unter Last einstellbaren und Abweichungen aus der Horizontallage ausgleichenden Spanngliedern (20) in mindestens zwei Lastangriffspunkten (i, 4) der Zuggestänge an den Armen der Traverse (1).
6s 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannglieder aus Hydraulikpressen (20) mit jeweils einem koaxial auf dem oberen Ende des Zuggestänges ange-
ordneten und mit diesen kraftschlüssig verbundenen Hydraulikkolbcn (24) bestehen.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydratilikpressen (20) mit jeweils einer eigenen Hydraulikpumpe ver- S selten sind.
4. Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur mechanischen Arretierung des Zuggestänges (4) eine auf dem oberen, mit einem Gewinde (25) versehenen Teil des Gestänges (3,4) laufende und im angezogenen Zustand auf einer Platte (27) eines unteren Horizontallrägers (28) der Traverse (1) aufruhenden Mutter (26) vorgesehen ist.
5. Hebevorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, is dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrauliksystem (20) ein Ventil aufweist und an das Feinmeßmanometer (29) zur Lastermittlung angeschlossen ist.
6. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ao gekennzeichnet, daß die kardanische Aufhängung aus einem zylindrischen Bolzen (30) besteht, der im Sternpunkt der mehrarmigen Traverse (1) mit dieser starr verbunden ist und mit der kugelig gewölbten Unterseite (17) eines am oberen Ende as des Bolzens (30) koaxial befestigten Ringes (16) auf einer gleichsinnig gewölbten Oberseite eines mit einem den Kranhaken (5) aufnehmende! Oberteil (6) der Traverse starr verbundenen Trag ringes (HJ) aufruht.
7. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurcl gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) der Traversi im wesentlichen aus zwei parallel zur Ebene de; Krandoppelhakens (S) verlaufenden Halteplatter (7, 8) besteht, zwischen denen im unteren Bereicr der Tragring (18) für die kardanische Aufhängung (30) befestigt ist und an deren einer Oberkante zwei quer zu den Halteplatten (7, 8) verlaufende Bügel (10) derart schwenkbar befestigt sind, daO sie bei Einfahren des Kranhakens (S) zwischen die Halteplatten (7, 8) und Auftreffen auf Knaggen (12) der Bügel (10) selbsttätig herunterklappen und durch Bolzen (13) an der anderen Halteplatte (8) arretierbar sind.
8. Hebevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung des Oberteils (6) zum Schaft des Kranhakens (S) ein mit einer schablonenartigen Ausnehmung (15) versehenes und um die horizontale Oberkante einer Halteplatte (7) schwenkbares Prisma (14) derart angeordnet ist, daß nach Einklappen des Prismas der Schaft des Kranhakens (5) über Andruckschrauben in der Ausnehmung (15) des Prismas (14) fixiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 QR?
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