CH96032A - Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen der Tragketten an Heu-und Getreide-Fuderaufzügen. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen der Tragketten an Heu-und Getreide-Fuderaufzügen.

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CH96032A
CH96032A CH96032DA CH96032A CH 96032 A CH96032 A CH 96032A CH 96032D A CH96032D A CH 96032DA CH 96032 A CH96032 A CH 96032A
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CH
Switzerland
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hook
housing
recess
hay
automatic release
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Application number
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English (en)
Inventor
Herzog Hermann
Original Assignee
Herzog Hermann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G17/00Hooks as integral parts of chains

Description


  Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen der Tragketten an     Heu-          und        Getreide-Fuderaufzügen.       Bisher bekannte Vorrichtungen zum  selbsttätigen Auslösen der Tragketten an  Heu- und     Getreide-Fuderaufzügen    waren mit  einem freiliegenden     Einhängehaken    versehen  und hatten den Nachteil, dass sich das Heu       etc.    leicht in diesem Haken verfing, was  dann zu     vielen    Störungen Anlass gab.  



  Dieser Übelstand soll bei dem Gegen  stand der vorliegenden Erfindung vermieden  werden. Dieselbe ist eine Vorrichtung     zurr          selbsttätigen    Auslösen der -Tragketten an  Heu- und     Getreide-Fuderaufzügen,    und ist  bei derselben der zur Aufnahme des     Ein-          hängeorganes    dienende Haken verschiebbar  in einem Gehäuse angeordnet und steht unter  dem Einfluss eines     Arretierorganes,    das beim  Abstützen der Last selbsttätig ausser Wir  kung tritt und den Haken     bezw.    das mit  der Tragkette verbundene     Einhängeorgan     freigibt.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt desselben in  Ruhestellung,         Fig.    2 einen teilweisen     Längsschnitt    des  mit dem     Einhängeorgan        versehenen    Ausfüh  rungsbeispiels in     Arretierstellung,          Fig.    3 einen Längsschnitt des nur teil  weise gezeichneten Ausführungsbeispiels in       Auslösestellung,          Fig.    4 eine Seitenansicht desselben in  der     Auslösestellung,          Fig.    5 eine Vorderansicht hierzu,

   und       Fig.    6 einen Längsschnitt     nach.        Fig.    5.  Mit a ist ein längliches, unten offenes  Gehäuse bezeichnet, das mit einer nach unten  geneigten     Ausnehmung    ä versehen ist. In  dem Gehäuse<I>a</I> ist der Haken<I>b,</I> dessen  Durchmesser dem Innendurchmesser des Ge  häuses<I>a</I> entspricht, geführt. Der Haken<I>b</I>  ist mit einem Schaft c verbunden, der durch  die Bohrung<I>d</I>     _    des Gehäuses<I>a</I> hindurch  geführt ist. An seinem obern Ende ist der  Schaft c mit einem Gewinde e versehen,  auf welches der Ansatz f, der einen Ring     g     trägt, aufgeschraubt ist.

   Der Haken b weist  auf der einen Seite eine annähernd recht  winklig abgebogene     Rinne    h auf, deren beide  Enden nach hinten gerichtet sind. Die Rinne           1a    ist von solcher Tiefe, dass sich die Kugel i  in derselben bewegen kann. Das Ge  häuse a besitzt auf der der genannten  Rille zugekehrten Seite einen Ansatz k, der  mit einer nach unten verbreiterten     Aus-          nehmung        l    versehen ist. Letztere ist von  solcher Grösse, dass sich die Kugel i  etwas mehr als zur Hälfte in den untern  Teil der     Aüsnehmung    legen kann.

   Die     Aus-          nehmung        l    ist nach oben durch den Vor  sprung<B>üb</B> verjüngt. Der Ansatz<I>k</I> weist fer  ner eine rechtwinklig vom Haken b abste  hende     Ausnehmung        n    auf, die von solcher  Grösse ist, dass sich die Kugel i, wie später  beschrieben, bequem in dieselbe einlegen kann.

    0 bezeichnet ein     Einhängeorgan,    dessen eines  Ende mit einer nicht gezeichneten Tragkette  verbunden ist und dessen anderes Ende einen  Bolzen p trägt, der von kleinerem Durch  messer als die Einführungsöffnung im Ha  ken ist, damit er bequem in denselben ein  geführt werden kann.     q    bezeichnet eine  Schraubenfeder, die in dem Gehäuse a un  tergebracht ist und deren eines Ende am Ge  häuse und deren anderes am Haken anliegt.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der  beschriebenen Vorrichtung ist folgende:  Angenommen, die untern Enden der vier  Zugorgane, wie solche bei     Fuderaufzügen     verwendet werden, seien mit dem Ring g von  vier der verschiedenen Vorrichtungen ver  bunden, während die     Enden    der unter dem  Fuder befindlichen Tragketten mit dem Ein  hängeorgan 0 der Vorrichtung verbunden  sind, und man wolle nun das Fuder hoch  ziehen, so werden die     Einhängeorgane    0       bezw.    deren Bolzen p, wenn sich die Vor  richtung in der aus     Fig.    1 ersichtlichen Lage  befindet, durch die     Ausnehmung    des Gehäu  ses a geschoben, alsdann zieht man das Ge  häuse a nach abwärts,

   so dass der Haken die  aus     Fig.    2 ersichtliche Lage einnimmt. Durch  das Verschieben des Hakens b ist die Kugel i  ebenfalls mitgenommen worden und ist,  nachdem das untere Ende der Rinne da auf  der Höhe des untern Endes der     Ausnehmung     i angelangt ist, infolge ihres Eigengewichtes  in den untern Teil ' der     Ausnehmung   <B>1</B> ge-    fallen. Indem der Durchmesser dieses Teils  der     Ausnehmung        l    kleiner ist als der Durch  messer der Kugel i, steht dieselbe um den  entsprechenden Betrag über die     Ausnehmung     l vor     (Fig.    2).

   Hört nun der Zug auf den  Haken<I>b</I> auf, so hat die Schraubenfeder     q     das Bestreben, den Haken b nach abwärts  zu drücken, dabei aber stösst die Kante b'       (Fig.    2) an der Kugel i an und die letz  tere verhindert den Haken am Zurückgleiten  in die Ruhestellung, was zur Folge hat, dass  der     Einhängehaken    0     bezw.    der Bolzen des  selben nicht aus dem Haken b     bezw.    der       Ausnehmung   <I>ä</I> des Gehäuses<I>a</I> herausfallen  kann; ein ungewolltes Lösen des     Einhänge-          organes    wird dadurch verhindert.

   Sind sämt  liche     Einhängeorgane    auf die beschriebene  Weise eingehängt worden, so kann das     Fu-          der    hochgezogen werden. Der Haken b wird  dabei infolge des auf ihn wirkenden Zuges  in die aus     Fig.    3 ersichtliche Lage über  führt und die Kugel i der innern Kante  des Vorsprunges     m    entlang hochgezogen.  Nachdem das Fuder die erforderliche Höhe  erreicht hat, wird unter dasselbe in bekann  ter Weise ein mit einer Brücke versehener  Wagen geschoben, auf welch erstere das     Fu-          der,    nachdem man die Zugorgane ein wenig  von der Seiltrommel abgewickelt hat, gesetzt  wird.

   Durch die Verlängerung der Zug  organe und das Aufsetzen des Fuders auf  den genannten Wagen hört der Zug auf die       beschriebene    Vorrichtung auf, und dieselbe  hat das Bestreben, eine nach aussen geneigte  Lage einzunehmen, was zur Folge hat, dass  die Kugel i aus dem untern Teil der Rinne     h     aus- und in die     Ausnehmung        n    eintritt. Un  ter dem Einfluss der Feder     q    wird nun der  Haken b so weit nach unten verschoben, dass  der Bolzen p und damit das     Einhängeorgan    o  freigegeben wird; ersterer fällt dann selbst  tätig aus der nach unten geneigten     Ausneh-          mung    ä heraus.  



  Die Vorrichtung könnte in ihren     Einzel-          beiten    auch anders als gezeichnet ausgebildet  sein, ohne dass dadurch das Wesen der Er  findung beeinträchtigt würde. So könnte  zum Beispiel statt einer Kugel auch ein an-           deres        Arretierorgan    vorgesehen sein; ebenso  könnte zum Beispiel die Schraubenfeder auch  um den Schaft des     HErkens    gelegt sein.  



  Die beschriebene Vorrichtung besitzt ge  genüber bestehenden     Vorrichtungen    den Vor  teil der Einfachheit und der bequemen Hand  habung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen der Tragketten an Heu- und Getreide-I'uder- aufzügen, dadurch gekennzeichnet, dass deren Haken verschiebbar in einem Gehäuse an geordnet ist und unter dem Einfluss eines Arretierorganes steht, das beim Abstützen der Last selbsttätig ausser Wirkung tritt und .den Haken bezw. das mit der Trag kette verbundene Einhängeorgan freigibt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Arretier organ aus einer Kugel besteht, die in Nichtgebrauchsstellung des Hakens in einer im Haken vorgesehenen Rinne liegt und sich beim Verschieben des Hakens in die Arretierstellung zu etwas mehr als der Hälfte in eine am Ansatz des Ge häuses vorgesehene Ausnehmung einlegt und dadurch den Haken gegen ungewolltes Zurückgehen sichert,
    während sie sich beim Abstützen der Last vollständig in eine am Ansatz des Gehäuses vorgesehene Ausnehmung einlegt und dadurch dem Haken den Durchtritt gestattet. 2: Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse mit einer schräg nach unten gerichteten Ausnehmung zur Ein führung eines Bolzens des Einhänge- organes versehen ist.
CH96032D 1921-05-26 1921-05-26 Vorrichtung zum selbsttätigen Auslösen der Tragketten an Heu-und Getreide-Fuderaufzügen. CH96032A (de)

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CH (1) CH96032A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821001A (en) * 1953-12-10 1958-01-28 Du Pont Clamp
US4097970A (en) * 1977-04-22 1978-07-04 Ennio Cagnato Safety fastener
US6401312B1 (en) * 2001-02-21 2002-06-11 Chang Hau Co., Ltd. Hanging hook

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821001A (en) * 1953-12-10 1958-01-28 Du Pont Clamp
US4097970A (en) * 1977-04-22 1978-07-04 Ennio Cagnato Safety fastener
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