DE231611C - - Google Patents

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DE231611C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/10Means for mounting curtain rods or rails
    • A47H1/14Brackets for supporting rods or rails
    • A47H1/142Brackets for supporting rods or rails for supporting rods

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Haken zum Tragen von Gardinenstangen, welcher in einer in die Wand einzumauernden Büchse mittels eines konischen Stiftes festgehalten wird. Das Neue besteht darin, daß die Gardinenstangenhaken durch hinten in der Büchse befindliche, zusammengedrückte Federn plötzlich herausgestoßen werden, wenn die durch eine Schnur miteinander verbundenen
ίο Stifte, welche den Haken in der Büchse festhalten, herausgezogen werden. Auf diese Weise können z. B. brennende Gardinen schnell heruntergelassen werden, um ein weiteres Ausdehnen des Feuers zu verhindern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch die Büchse mit seitlich herausziehbarem Stift und glattem Hakenschaft,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Büchse mit-· nach unten hinausziehbarem Stift und um 900 gedrehtem Hakenschaft,
Fig. 3 eine Vorderansicht von Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht von Fig. 2 und
Fig. 5 eine Gesamtanordnung der über dem Fenster angebrachten Halter, die durch eine Zugschnur miteinander verbunden sind.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus der Büchse a, welche zu ihrem größeren Teil in die Wand eingemauert wird. Hinten ist die Büchse fest und vorn durch eine einschraubbare Platte f verschlossen. Im- Innern der Büchse befindet sich eine Druckfeder c, auf die nach vorn hin eine Druckplatte b gelegt ist, um dem Haken d als Widerlager zu dienen. Durch die vordere Abschlußplatte f der Büchse, welche mit einem Führungsschlitz vom Hakenquerschnitt versehen ist, wird zunächst der Haken d gesteckt, wobei die Feder zusammengedrückt wird, und dann durch den konischen Stift e festgehalten, welcher mit einer Öse für die Zugschnur g versehen ist und durch eine Bohrung des aus der Wand herausragenden Teiles der Büchse gesteckt wird. Infolge des Federdruckes werden Haken d und Stift e in der Büchse α festgehalten.
In Fig. 5 sind zwei solcher Haken über dem Fenster angeordnet, wie sie für die Gardinenstangen nötig sind. Um beide Haken zugleich zu lösen, sind die Stifte e durch eine Zugschnur g in geeigneter Weise miteinander verbunden. Dabei können die Stifte entweder senkrecht, wie in Fig. 2 und 4, oder· wagerecht, wie in Fig. 1 und 3, angeordnet sein. Selbstverständlich muß bei senkrechter Stiftanordnung gemäß Fig. 2 der Haken d in seinem Schaft um 90 ° verdreht sein.
Durch einen plötzlichen Ruck an der Zugschnur g werden die Stifte e aus der Büchse gezogen, wodurch die zusammengedrückten Eedem c die Haken d herausstoßen und die Gardinenstange herunterwerfen, was bei brennenden Gardinen von großer Bedeutung ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i." Haken zum Tragen von Gardinenstangen, welcher in einer in die Wand einzumauernden Büchse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Feder (c) herausdrückbare Haken (d) durch einen konischen Stift (e) in der Büchse (a) festgehalten wird.
  2. 2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks schnellen Lösens die Stifte (e) mehrerer angeordneter Haken durch einen Schnurzug (g) miteinander verbunden sind und gleichzeitig herausgezogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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