DE183467C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Um beim Hinaussehen aus einem Fenster eine bequeme Stütze für die Arme zu haben, werden bisweilen zwischen den Fensterleibungen feste Armlehnen angebracht.
Diese haben den Nachteil, daß sie beim Hinaussehen durch das geschlossene Fenster hindern, und daß sie bald zerstört werden, weil sie den Witterungsverhältnissen ständig ausgesetzt sind.

ίο Durch die Erfindung soll diesem Übelstand abgeholfen werden. Sie betrifft eine Armlehne, die nach dem Gebrauch unter das Fensterbrett geschoben werden kann.

Fig. ι zeigt die Vorrichtung vom Zimmer aus gesehen,

Fig. 2 von oben gesehen und

Fig. 3 in einem Schnitt senkrecht zur Wand.

Unter dem aufklappbaren Fensterbrett b

befinden sich in dem Zwischenraum, welcher durch das Mauerwerk und die hölzerne innere Fensterbrüstung gebildet wird, die festen Führungshülsen d, in welchen die gezahnten Führungsstangen c geleitet werden. An den oberen Enden dieser Führungsstangen c ist

as die Armlehne α angebracht.

Soll die Armlehne in die Gebrauchslage zwischen den Fensterleibungen gebracht werden, so wird das Fensterbrett b aufgeklappt und die Armlehne so weit herausgezogen, wie dies die bequeme Auflage der Arme erfordert. Die in den Führungshülsen angebrachten Federn drücken die Führungsstangen gegen den Rand g der Hülsen, der unter die Zähne h der Stangen greift und diese dadurch am Zurückfallen hindert.

Soll die Armlehne in ihre frühere Lage unter das Fensterdeckbrett gebracht werden, so wird sie etwas herangezogen', wodurch die gezahnten Führungsstangen außer Eingriff kommen und in die Hülsen zurückgeschoben werden können.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Armlehne für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf zwei Stützen (c) sitzt, die mittels Führungshülsen (d) samt der Armlehne nach dem Gebrauch unter das Fensterbrett versenkt werden können. 1

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.