DE155056C - - Google Patents
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- DE155056C DE155056C DENDAT155056D DE155056DA DE155056C DE 155056 C DE155056 C DE 155056C DE NDAT155056 D DENDAT155056 D DE NDAT155056D DE 155056D A DE155056D A DE 155056DA DE 155056 C DE155056 C DE 155056C
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- Germany
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- door
- groove
- locker
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- doors
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- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B61/00—Wardrobes
- A47B61/02—Wardrobes with extensible garment-holders
Landscapes
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Erfindungsgegenstand ist ein in den Zeichnungen (Fig. i, 2, 3, 4 und 5) dargestelltes
Spind zum Aufbewahren von Kleidern und Wäsche, von Büchern und Instrumenten, von
Akten und Briefschaften. Die geöffneten Türflügel dieses Spindes treten nicht in das
Zimmer hinein, sondern werden in bekannter Weise in einen Hohlraum, der durch doppelte
Seitenwände gebildet wird, hineingeschoben. Solche Spinde haben sich aber nicht praktisch
bewährt, weil die Türen beim Einschieben und Herausziehen kanten und sich festklemmen.
Dieser Übelstand soll durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden.
Die Fig. 2
zeigt die Ansicht des Spindes,
die Fig. ι einen senkrechten Schnitt zwischen Tür und innerer Seitenwand bei teilweise
eingeschobener Tür.
Die Fig. 5 zeigt einen wagerechten. Schnitt durch das Spind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelteile.
Die äußeren Seitenwände des Spindes sind mit α bezeichnet, b ist die Rückwand, c die Decke, d der Boden, e die Türen des Spindes, / sind die inneren Seitenwände und g und h sind Leisten, welche oben und unten zwischen Tür und Spindendecke oder Boden angeordnet sind. Diese Leisten sind in den Fig. 3 und 4 im Grundriß und im Aufriß dargestellt. Sie sind mit Einkerbungen i versehen, in die sich die Drehzapfen k der Türen einlagern, wenn die Türen aus dem Hohlraum / herausgezogen sind und geschlossen werden. Beim Schließen drehen sich die Türen auch um die vordere Fläche der inneren Seitenwand/, legen sich gegen diese fest gegen und werden dadurch fest mit ihrem Drehzapfen k in die Einkerbungen i hineingedrückt, so daß die Tür an jeder Seitenbewegung gehindert ist und einen festen Schluß ergibt. Die Türen selbst sind, wie aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich ist, nach innen mit der Stutzleiste m besetzt, während in die innere Seitenwand /nach dem Hohlraum I zu eine Nut η eingearbeitet ist, auf deren unterer Seite die Stützleiste m sich aufsetzt. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Nut η bedeutend höher als die Stützleiste m, so daß diese in der Nut nicht geschlossen geführt wird, sondern frei hängt. Ebenso hängt die ganze Tür frei auf den Stützleisten m. Die Zapfen k (Fig. 1) sind so kurz, daß sie an die Decke und den Boden des Spindes nicht anstoßen, sie laufen infolgedessen beim Einschieben der Türen vollkommen frei und ohne jede Führung und behindern dadurch in keiner Weise den Lauf der Türen. Wird die herausgezogene Tür geschlossen (Fig. 5), so legt sich die Leiste m der Tür in eine Aussparung 0, welche an der Vorderseite der inneren Seitenwand / angeordnet ist und welche die Höhe der Nut η hat und gewissermaßen die Fortsetzung derselben bildet, so daß die Leiste der Tür beim Auf- und Zumachen, beim Herein- und Herausziehen stets in Eingriff mit der Aussparung 0 bezw. der Nut η steht, wodurch die Eigenschaft der Tür, selbst beim An-
Die äußeren Seitenwände des Spindes sind mit α bezeichnet, b ist die Rückwand, c die Decke, d der Boden, e die Türen des Spindes, / sind die inneren Seitenwände und g und h sind Leisten, welche oben und unten zwischen Tür und Spindendecke oder Boden angeordnet sind. Diese Leisten sind in den Fig. 3 und 4 im Grundriß und im Aufriß dargestellt. Sie sind mit Einkerbungen i versehen, in die sich die Drehzapfen k der Türen einlagern, wenn die Türen aus dem Hohlraum / herausgezogen sind und geschlossen werden. Beim Schließen drehen sich die Türen auch um die vordere Fläche der inneren Seitenwand/, legen sich gegen diese fest gegen und werden dadurch fest mit ihrem Drehzapfen k in die Einkerbungen i hineingedrückt, so daß die Tür an jeder Seitenbewegung gehindert ist und einen festen Schluß ergibt. Die Türen selbst sind, wie aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich ist, nach innen mit der Stutzleiste m besetzt, während in die innere Seitenwand /nach dem Hohlraum I zu eine Nut η eingearbeitet ist, auf deren unterer Seite die Stützleiste m sich aufsetzt. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Nut η bedeutend höher als die Stützleiste m, so daß diese in der Nut nicht geschlossen geführt wird, sondern frei hängt. Ebenso hängt die ganze Tür frei auf den Stützleisten m. Die Zapfen k (Fig. 1) sind so kurz, daß sie an die Decke und den Boden des Spindes nicht anstoßen, sie laufen infolgedessen beim Einschieben der Türen vollkommen frei und ohne jede Führung und behindern dadurch in keiner Weise den Lauf der Türen. Wird die herausgezogene Tür geschlossen (Fig. 5), so legt sich die Leiste m der Tür in eine Aussparung 0, welche an der Vorderseite der inneren Seitenwand / angeordnet ist und welche die Höhe der Nut η hat und gewissermaßen die Fortsetzung derselben bildet, so daß die Leiste der Tür beim Auf- und Zumachen, beim Herein- und Herausziehen stets in Eingriff mit der Aussparung 0 bezw. der Nut η steht, wodurch die Eigenschaft der Tür, selbst beim An-
Claims (3)
- schieben nicht zu kanten, wesentlich unterstützt wird.Pa τ ε ν τ - A ν s ρ κ ü c η ε :ι. Spind mit doppelten Seitenwänden, in deren Hohlraum die geöffneten Türen eingeschoben werden, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die Türen durch eine Stützleiste, die sich auf der unteren Seite einer nach dem Hohlraum zugekehrten Nut der inneren Seitenwand des Spindes führt und niedriger als diese Nut ist, gestützt werden und daß die Türdrehzapfen beim Einschieben der Tür in den Hohlraum keine Führung haben.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stützvorrichtung dienende Nut zu einer Aussparung in der Vorderseite der inneren Seitenwand verläuft, welche die gleiche Höhe der Nut hat und in welche sich die Hängeleiste der geschlossenen Tür derartig einlegt, daß sie auf der unteren Seite der Aussparung sowohl beim Schließen als beim Öffnen der Tür aufruht, so daß die Leiste stets mit der Nut in Eingriff bleibt.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über und unter der Tür vor den von den doppelten Seitenwänden des Spindes gebildeten Hohlräumen Leisten angeordnet sind, welche Einkerbungen enthalten, die zur Aufnahme der Türdrehzapfen und gleichzeitig zur Begrenzung des Hubes der aus dem Hohlraum herausgezogenen Tür dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155056C true DE155056C (de) |
Family
ID=421553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155056D Active DE155056C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155056C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929025C (de) * | 1951-05-20 | 1955-06-16 | Erhard Braune | Verschwindtuerbeschlag fuer Moebeltueren mit senkrechter oder waagerechter Schwenkachse |
US6527352B2 (en) * | 2001-02-23 | 2003-03-04 | Anthony Lombardo | Storage element |
-
0
- DE DENDAT155056D patent/DE155056C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929025C (de) * | 1951-05-20 | 1955-06-16 | Erhard Braune | Verschwindtuerbeschlag fuer Moebeltueren mit senkrechter oder waagerechter Schwenkachse |
US6527352B2 (en) * | 2001-02-23 | 2003-03-04 | Anthony Lombardo | Storage element |
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